Bücher mit dem Tag "junge österreichische literatur"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "junge österreichische literatur" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Der zweite Blick (ISBN: 9783969710081)
    Bernadette Németh

    Der zweite Blick

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Jusy
    Ich habe freundlicherweise das Buch zu einer Leserunde zugeschickt bekommen und ich muss zugeben, vom Cover hat mich das Buch nicht überzeugt, aber es war einen zweiten Blick wert.
    Das Buch ist insgesamt in 14 oder 15 Kurzgeschichten aufgeteilt. Manche sind sehr kurz, allerdings gefällt mir der lockere, aber doch ausdrucksstarke Schreibstil von Bernadette Nemeth sehr gut und ich kann das Buch echt weiterempfehlen.
    Danke nochmal, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.
    Julia
  2. Cover des Buches Zwischenstationen (ISBN: 9783423133418)
  3. Cover des Buches Schöne Freunde (ISBN: 9783446261624)
  4. Cover des Buches Traanbecks Ausnahmezustand (ISBN: 9783902808011)
    Christian Schwetz

    Traanbecks Ausnahmezustand

     (2)
    Aktuelle Rezension von: christoph-s
    Spannend, lustig, interessant, vielschichtig - eine positive Überraschung
  5. Cover des Buches Über Raben (ISBN: 9783499234675)
  6. Cover des Buches Engelszungen (ISBN: 9783442733163)
    Dimitré Dinev

    Engelszungen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Lyiane
    Das Buch beginnt mit Iskren und Svetljo, die beide eher schlecht als recht in Wien leben. Beide Männer bekommen den Tipp an das Grab von Miro zu gehen, der Wunder bewirken kann. Dort treffen beide aufeinander. Bevor der Leser aber genaueres über ihre Begegnung erfährt, werden ihre Familiengeschichten erzählt.

    Und da fing das Chaos in meinem Kopf an. Die Geschichten beginnen bei den jeweiligen Großvätern der beiden. Es gibt zwar im Anhang zwei Stammbäume, aber ich möchte, wenn ich ein Buch lese, nicht dauernd nach hinten blättern müssen, um der Geschichte zu folgen. Sobald ich das Buch für ein oder zwei Tage weggelegt habe, konnte ich die ganzen Namen nicht mehr zuordnen. Es wird zuerst eben die Lebensgeschichte ihrer Großväter, Vater und dann ihre eigenen erzählt. Unterdessen verweben sich diese beiden Stränge immer auf sehr skurrile Weise. Das beginnt schon bei ihrer Geburt und zieht sich das ganze Leben lang hin. Die beiden Protagonisten wissen davon aber nichts. 
    Es war für mich schon interessant Einblicke in die Geschichte von Bulgarien zu bekommen, sowie in das Leben in Wien zu der Zeit, als ich geboren wurde.
    Es war für mich doch eine geringe Spannung da, da ich doch wissen wollte, wie das Ganze dann ausgeht, aber es gab so viele Szenen in diesem Buch, über die ich nur den Kopf schütteln konnte und mich gefragt habe, wieso der Autor so etwas in seine Geschichte hineinpackt. Aber vielleicht war das auch der Sinn dahinter und ich habe es nur nicht verstanden.
    Auch das Ende hat mich nicht überzeugen können, da dieses ziemlich offen war und die Geschichte von Iskren und Svetljo nicht wirklich zum Ende gebracht hat. 


    Fazit:
    Die Geschichte konnte mich nicht überzeugen. Ich musste mich immer wieder neu hineinfinden, da es so viele Namen gab und gerade, weil sie auch bulgarisch waren, mir nicht lange im Gedächtnis geblieben sind. Ich wollte zwar wissen, wie es weitergeht, aber das gesamte Buch konnte mich nicht zufrieden stellen. 
  7. Cover des Buches Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur (ISBN: 9783423130356)
    Vladimir Vertlib

    Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein unglaublich berührendes Schicksal, das einen sehr guten Blick in das Leben der Menschen in Russland im 20.Jahrhundert gibt. Eine fesselnde Erzählung, die den Leser die Hoffnungen und Enttäuschungen des Kommunismus miterleben lässt. Das schreckliche Leid der Juden während und zwischen den Weltkriegen wird aus erster Hand erzählt. Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen, das einzige was mich ein bisschen gestört hat sind die vielen russischen Namen, die manchmal ziemlich verwirrend sind und das Lesen teilweise etwas schwierig machen. Aber ansonsten ein erstklassiges Buch.
  8. Cover des Buches Caretta Caretta (ISBN: 9781572411715)
    Paulus Hochgatterer

    Caretta Caretta

     (17)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Paulus Hochgatterer ist ein echter Wiener, das merkt man gleich auf den ersten Seiten, wie er die Stadtteile aufzählt, etwas darüber erzählt, und mir hat das als Wienerin gefallen. Alles andere nicht.

    Das Buch dreht sich um einen Jungen, der sich prostituiert und jede Menge Drogen einnimmt und vertickt. Wie man es eben aus solchen Büchern kennt. Doch der Anfang war interessant, wie er schwarzfährt, dem Schaffner die Nase bricht und sich später im Schlafabteil versteckt, wo es ihm gelingt, einen riesigen Revolver zu ergattern. Das war aufregend, das war spannend und mit der Waffe kam sich der Junge unbesiegbar vor. Ich habe mich als Leser darüber gefreut und die ganze Zeit wollte ich wissen, was für eine Rolle dieser gewaltiger Revolver im späteren Verlauf spielen wird.

    Sie spielt keine Rolle. Absolut keine.

    Sie ist halt da, er nimmt sie mit zu sich nach Hause, trägt sie ständig bei sich, schmuggelt es über die Grenze in die Türkei, wo man erwartet, dass sie endlich eine tragende Rolle bekommt, aber das tut sie nicht. Die ganze blöde Geschichte hätte auch ohne den Revolver funktioniert. Er ist halt da und das war es und das habe ich damals auch bei den anderen Geschichten von dem Autor bemängelt: Er baut ein Detail ein, beschreibt es, baut alles Mögliche um dieses Detail auf, sie kriegt eine Vorgeschichte, sie spielt kurz eine Rolle und später ist sie dem Autor so völlig egal, dass er dieses Detail verschwinden lässt.

    Dabei war ich mir sicher, der Protagonist würde damit irgendeinen Blödsinn anstellen, sich in die Klemme bringen, einen Konflikt auslösen, den er nicht richten kann. Passiert nicht. Als würde sich der Autor über den Leser lustig machen.

    Überhaupt scheint es für den Protagonisten gar keine Konsequenzen zu geben. Egal, was er auch anstellt, was für eine Scheiße er auch baut, er muss sich nicht ihnen stellen, es gibt keine Konsequenzen. Das ist so falsch, so verlogen, so realitätsfern, dass das Buch Minussterne verdient und der Autor sich dafür schämen sollte. So eine verdammte Zeitverschwendung!

    Mir hat der Protagonist gefallen. Ich fand seine Art zu erzählen interessant und wie er ständig gelogen hat, egal, wie unwichtig die Frage auch war, er musste lügen. Der Stil hat mir auch gefallen. Und bis zum Schluss hatte der Autor einen Spannungsbogen kreiert, dem ich gern gefolgt bin, aber in den letzten Seiten habe ich schließlich gemerkt, dass der Autor gar keine Idee hatte, wie er das Buch beenden sollte, also hat er daraus ein bescheuertes Ende gemacht, das sich so angefühlt hat, als wollte er seinem Leser ins Gesicht spucken.

  9. Cover des Buches Neue Schulgeschichten vom Franz (ISBN: 9783789112126)
    Christine Nöstlinger

    Neue Schulgeschichten vom Franz

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Gabi und Franz gehen gemeinsam zur Schule und kommen täglich an einer Zoohandlung vorbei. Gabi ist ganz verliebt in ein kleines Meerschweinchen. Dadurch kommen sie eines Tages zu spät in die Schule. Nun muss eine Ausrede her, doch der Franz kann doch so schlecht lügen...

    Eine süße Geschichte vom kleinen Franz und seiner Freundin Gabi. Ich mag diese kleinen Episoden sehr gerne. Sie sind unterhaltsam, liebenswert und humorvoll erzählt. 

    13. August 2023

  10. Cover des Buches Letzter Wunsch (ISBN: 9783423134392)
  11. Cover des Buches Kleine Schule des Karussellfahrens (ISBN: 9783446261617)
    Arno Geiger

    Kleine Schule des Karussellfahrens

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wolkenatlas
    Toller Erstling Ein toller Erstling ! Auf jeden Fall. Teilweise super, zynisch, irre witzig, einige "Szenen" werde ich sicher nicht vergessen; wie die nicht in Erfüllung gegangene Zahnarzt-Geschichte. Ein skurriler Humor, virtuos geschrieben, NUR: einziges wirkliches Problem - es gibt keine einzige Seite Auflockerung in diesem Buch, das ziemlich kompliziert geschrieben ist. Wie in der Musik, ensteht auch in der Literatur Spannung, durch die wechselnde Dichte (also Enspannung - Anspannung, umgelegt auf Text oder eben Musik). Ohne diese Auflockerung sind die ca. 240 Seiten einfach gute 80 Seiten zu viel, was sehr schade ist, da dieses Buch sonst einfach ein Klassiker werden könnte...
  12. Cover des Buches Zwischen Brot und Spiel (ISBN: 9783942024112)
  13. Cover des Buches Die Träumer (ISBN: 9783552053267)
    Peter Truschner

    Die Träumer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick

    Der neue Roman von Peter Truschner erzählt eine traurige Geschichte von Menschen, die einander, sich selbst und auch der Welt langsam aber sicher verloren gehen. Sie wähnen sich dabei auf der Suche nach eben dem, aber trotz oder vielleicht muss man sagen wegen all dieser Anstrengung verfehlen sie das Ziel.

    Robert und Iris sind schon lange verheiratet. Obwohl Iris immer ein Kind wollte, hat sie Roberts Zögern (jetzt noch nicht, erst mal dies, dann das ....) immer nachgegeben und schlussendlich resigniert. Beruflich hat sie sich erfolgreich etabliert mit einem Catering-Service, mit dem sie mittlerweile auch die High-Society ihrer Stadt bedient und dabei mit allerlei interessanten Menschen zusammen kommt. Robert dagegen befindet sich nach zunächst steiler Karriere an der Hochschule als Universitätsassistent auf dem Weg nach unten. Eine aberwitzige und letztlich unerklärliche Auseinandersetzung mit einem Kollegen ist nur der vorläufige Endpunkt einer Entwicklung, deren Anfänge und Triebkräfte im Dunkeln bleiben. Der Leser bekommt allerdings durch die Sprachkunst Truschners den Eindruck vermittelt, wie dünn das gesellschaftliche und berufliche Eis ist, auf dem wir uns alle bewegen, wie zerbrechlich die äußerliche Fassade einer persönlichen Existenz und eines angeblich gefestigten Charakters sind, wie schnell das alles zusammenbrechen kann, ohne dass man wüsste, wie man dagegen ankämpfen könnte.

    Und so hat die Suche von Iris, nachdem sie auf einer Party vom plötzlichen Tod ihres ihr schon lange sehr fremd gewordenen Mannes erfährt, nach den wahren Hintergründen von Roberts Tod, etwas Gespenstisches. Truschner wechselt kapitelweise von den verzweifelten Nachforschungen von Iris zu den Stationen eines Abstieges, der unerklärlich und deshalb für den Leser bedrohlich bleibt.

    Robert ist auf seinem Weg Menschen begegnet, die sich mit den Gescheiterten dieser Gesellschaft befassen, er ist ihnen nahe gekommen, und wenn man nicht von Anfang an wüsste, dass Robert tot ist, könnte man hoffen, er würde dort einen neuen Sinn für sein Leben finden und eine neue Lebensaufgabe für sich entdecken.
    "Das Leben kam Robert wie ein Stein vor, der seine Größe im Laufe der Zeit immer wieder zu ändern vermochte. Einmal lastete er ihm schwer auf der Brust, sodass er das Gefühl hatte, unter seinem Leben begraben zu sein. Dann bekam man ihn plötzlich von hinten an den Schädel -und mit ihm das eigene Leben oder das Leben anderer, die aus dem Nichts kamen und irgendwann wieder darin verschwanden, um die Ohren gehauen. Plötzlich hatte man den Stein selbst in der Hand und mit ihm die Macht, einem anderen das eigene Leben aufzuzwingen - oder es aus der Hand zu geben, indem man den Stein einfach fallen ließ. Meist jedoch war das Leben kaum größer als ein Steinchen, das einem in den Schuh geraten war und an dem man sich - ehe man sich`s versah - eine Wunde geholt hatte."

    Und so werden wir Zeugen einer verstörenden Entfremdung von Menschen von sich selbst und voneinander. Verstörend ist die Lektüre auch deshalb, weil die beiden Protagonisten aus genau der Schicht stammen, der auch die potentiellen Leser dieses irritierenden Buches angehören, Menschen, die schon seit längerem sich ihres Lebens nicht mehr wirklich sicher fühlen, und deren Angst vor einem "Abstieg" um so größer wird, je mehr sie darüber wissen und nachdenken.
    Roberts Tod bleibt im Dunkeln, ebenso wie sein Leben. Und Iris ?

    "Sie wußte, dass sein Verlust, der in Wahrheit kein jäher, sondern ein allmählicher gewesen war, sie noch lange begleiten würde, und sei es als Schatten, den er über ihre künftigen Liebesbeziehungen warf. Sie hatte lediglich die Antwort auf eine Frage bekommen, die zu stellen ihr nie in den Sinn gekommen wäre: ob und wie das Leben nach Robert weitergehen konnte."

    Eva Menasse hat Peter Truschner als einen Autor beschrieben, der alles riskiere. Sie hat recht. Indem er alles, zuletzt sich selbst riskiert, stürzt er den irritierten Leser mit hinein in einen Strudel, aus dem es keinen Ausweg zu geben schient, außer dem, den der Leser selbst für sein eigenes Leben, seine eigenen Lebensängste wählt.
    Sich diesem Abgrund zu stellen und den Leser an seinen Rand zu führen, ist das große Verdienst dieses Buches.

     

  14. Cover des Buches Mein erster Mörder (ISBN: 9783423136341)
  15. Cover des Buches Maramba (ISBN: 9783552073210)
    Paula Köhlmeier

    Maramba

     (14)
    Aktuelle Rezension von: palegreeneyes
    Gute Geschichten. Nur irgendwie hab ich das Gefühl, ist die eine wie die andere....
  16. Cover des Buches Ohnehin (ISBN: 9783518457368)
  17. Cover des Buches Ein Licht über dem Kopf (ISBN: 9783442735204)
    Dimitré Dinev

    Ein Licht über dem Kopf

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Nespavanje

    In „Ein Licht über dem Kopf“ vereint Dimitré Dinev mehrere Erzählungen dessen rote Faden, eine aus menschlicher Haut gegerbte Lackledertasche ist. Man könnte sagen, dass die Protagonisten alle mitsamt desillusioniert sind und sich nur scheinbar in ausweglosen Situationen befinden. Es sind alle Osteuropäer, die im Westen ihr Glück und eine neue Heimat suchen. 


    Dimitré Dinev, skizziert eine oft erbarmungslose Gesellschaft. Die realistischen Schilderungen der Verhältnisse am Balkan und die erbarmungslosen Verhältnisse, der im Westen lebenden Emigranten und schöpft hier wohl auch aus seiner eigenen Biografie. Der bulgarische Schriftsteller flüchtete Anfang der 90erJahre des vorigen Jahrhunderts nach Österreich.


  18. Cover des Buches Kingpeng (ISBN: 9783442735266)
    Linda Stift

    Kingpeng

     (8)
    Aktuelle Rezension von: peter_seda
    Etwa 7 Jahre lang habe ich das Buch zuhause, nun hab ich's endlich gelesen. Die Autorin hat gute Ideen, spielt originell mit den Charakteren, aber mir bleibt zuviel unbeantwortet. Dafür gibt's Antworten auf Fragen, die ich mir nicht gestellt hatte. Teils Sachen, die ich gar nicht wissen wollte. Bin gespannt, wie dieses Werk auf mich nachwirken wird.
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