Bücher mit dem Tag "junge witwe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "junge witwe" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches P.S. Ich liebe Dich (ISBN: 9783596297153)
    Cecelia Ahern

    P.S. Ich liebe Dich

     (8.771)
    Aktuelle Rezension von: Ruby_Fuchs

    Cecilia Ahern wählt einen lockeren, lustigen Schreibstil, der dennoch zum ernsten Thema passt. Das Buch handelt von Trauer, ja, vor allem aber zeigt es, wie lebenswert das Leben selbst in tragischen Momenten ist. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen., weil es so federleicht geschrieben ist. Der Film trifft die Qualität des Buches nicht mal annähernd.

  2. Cover des Buches In Wahrheit wird viel mehr gelogen (ISBN: 9783404178759)
    Kerstin Gier

    In Wahrheit wird viel mehr gelogen

     (844)
    Aktuelle Rezension von: Helenaliebt

    Buchrückentext:

    Carolin ist sechsundzwanzig - und ihre große Liebe ist gerade gestorben. Wirklich gestorben, nicht nur im übertragenen Sinne tot. In ihrer Trauer muss sie sich mit ihrem spießigen Exfreund um ein nicht gerade kleines Erbe streiten. Kein Wunder also, dass Caro sich betrinkt, zu einer Therapeutin geht und ein kleines Vermögen für Schuhe ausgibt. Und sich von Idioten umzingelt fühlt. Zum Glück ist Carolin in ihren schwärzesten Stunden nicht allein, und ihre besorgte Familie und ein ausgestopfter Foxterrier mit dem Namen >> Nummer zweihundertdreiundvierzig<< helfen ihr bei einem Neuanfang ...


    Meine Meinung:

    Dieser Roman wanderte in mein Bücherregal, weil er von Kerstin Gier ist und mir "Gegensätze ziehen sich aus"  so gut gefallen hat. Frau Gier ist die Grand Dame der deutschen Frauenliteratur. Sie schreibt sehr humorvoll. Vor allem ist sie berühmt für ihre Mütter Mafia Reihe und die Edelstein-Triologie. "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" teilt sich mit der Mütter Mafia das selbe Universum, so treten viele Nebencharaktere und Schauplätze aus dieser Reihe auf - die Handlung spielt z.B. ebenfalls in der Insektensiedlung. 


    Der Leser wird in eine ziemlich trashige Szene hineingeworfen. Carolin liegt völlig betrunken am Boden, beschimpft jeden als Idiot, auch ihren unbekannten Helfer und brabbelt ständig Sätze auf polnisch, oder gibt damit an wie überlegen sie mit ihrem hohen IQ doch ist. Kein Wunder, dass sie nicht gerade Sympathien damit einfängt, oder?


    Nach dem Tod ihres 53 Jährigen Mannes ist sie bei ihrer Schwester Mimi und dem Schwager Ronnie untergekommen, die sich eigentlich um alle ihre Belange kümmern, eingeschlossen aller Rechtsstreitigkeiten. Die Parallelen zu Constanze (die Hauptperson der Mütter-Mafia-Reihe) sind auf den ersten Blick offensichtlich. Carolin musste niemals wirklich arbeiten, stattdessen studierte sie einen Studiengang nach dem nächsten und ihr Mann kümmerte sich um das finanzielle, der welches Wunder ganz schön vermögend war. Außerdem ist Carolins Ex, der Sohn ihres toten Mannes, oh, Wunder auch noch Anwalt. Zur Erklärung, Constanze musste auch niemals arbeiten, studierte nur, heiratete einen vermögenden Anwalt, lies sich scheiden und heiratete schließlich einen noch vermögenderen Anwalt, einen noch besseren als den Ex noch dazu, ha! Das ist auch der zweite Punkt, der Carolin nicht sympathisch erscheinen lässt. Sie ist so unselbstständig, obwohl sie sich als verdammtes Genie verkauft. Fraglich ob sie ohne Karl (das ist der verstorbene Gatte) sich jemals zurecht gefunden hätte in der großen, bösen Welt. Und nach dem das Offensichtliche klar ist, ist auch verständlich warum sie sich in einen so viel älteren Mann verliebte. Frau Karthaus-Kürten, die im Buchrückentext genannte Therapeutin, hat eigentlich recht mit ihren "Vater-Komplex" Theorien.


    Carolin beginnt auf Anraten dieser Therapeutin ein Tagebuch zu schreiben in dem sie die Geschichte von ihr und Karl niederschreibt. Diese Geschichte ist wirklich sehr interessant und lässt Carolin menschlicher wirken und Karl lebendig werden - danach ist jedenfalls klar, warum sie ihn geliebt hat. 


    Nach mehr als der Hälfte des Buches rappelt sie sich auf, erscheint doch noch als Sympathieträgerin. Alles geht im Schnellverfahren gen Ende mit einer zufriedenstellenden Lösung für alle aus. Pardon, wenn ich hier zu viel verraten habe! 


    Der Titel des Buches ist recht verwirrend. Mir ist nicht ganz klar geworden, warum Lügen eine solche große Rolle spielen. Carolin erzählt nicht alles ihre Person betreffend aus Angst vor Ablehnung, aber das ist ihr gutes Recht. Zum Schluss begeht sie zwar eine List, doch auch die ist keine wirkliche Lüge, da sie auch im Recht ist. Einzig der Bruder ihres Mannes - der raffgierige Onkel Thomas - macht sich der Lüge schuldig. Fürs Geld würde der werte Herr wohl alles tun, er ist es auch der Carolin immer wieder wegen des Erbes bequatscht. Hier hat Kerstin Gier einen super unsympathischen Charakter geschaffen - ich hatte mehrmals das Bedürfnis ihn von einer Klippe zu stürzen. Die Familie von Karl kommt allgemein nicht gut weg, bis auf seinen Sohn und Carolins Ex Leo, über den am Ende doch ein mildes Urteil gefällt wird. Besonders gemocht habe ich in der Nebenrolle Mimi und Ronnie, außerdem den Helfer in der Not. Oh, Wunder, sein Part fällt auch noch größer aus. 


    Insgesamt ist "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" ein sehr unterhaltsamer, wie kurzweiliger Roman. An keiner Stelle verspürte ich das Bedürfnis die Geschichte möge sich doch bitte  beeilen, Langweilige kam nicht auf. Für zwischendurch und nette Lesestunden genau der der richtige Lesestoff!

  3. Cover des Buches Der fremde Gast (ISBN: 9783641138097)
    Charlotte Link

    Der fremde Gast

     (568)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Der fremde Gast von Charlotte Link war wie immer spannend gemacht. Ein Verwirrspiel bis zum Schluss. 

    Es waren viele Personen in diesem Triller verbunden und zunächst konnte man nicht erahnen, in welchem Zusammenhang sie stehen.

    Ein Sternabzug, weil das Ende dann doch eine zu psychopathische Handlung hatte

  4. Cover des Buches Die Pilgerin (ISBN: 9783426515297)
    Iny Lorentz

    Die Pilgerin

     (252)
    Aktuelle Rezension von: DanielaN

    Der Vater der jungen Tilla nimmt am Sterbebett seinen Kindern das Versprechen ab, sein Herz nach Santiago de Compostela zu bringen und dort zu begraben. Eigentlich soll der Sohn diese Reise übernehmen. Doch da er keine Anstalten macht, sondern sich im Gegenteil als intrigantisch und ruchlos erweist und seine Schwester zur Heirat mit einem Geschäftsfreund zwingt, befreit Tilla sich schließlich aus ihrer Situation durch Flucht – als Pilgerin nach Santiago und mit dem Herzen des Vaters im Gepäck, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen.

    Den größten Teil des Buches nimmt nun Tillas Reise von Ulm nach Santiago mit einer Pilgergruppe ein. Erzählt werden die Abenteuer, die auf einer solchen nicht ungefährlichen Reise zu bestehen sind, und die Leserin lernt neben Tilla einige weitere Charaktere kennen.

    Das Buch ist ein netter Zeitvertreib und angenehm zu lesen, wenn auch nichts Besonderes, da recht vorhersehbar. Die Männer sind (wie immer bei Iny Lorentz?) reichlich triebgesteuert und Frauen ihre Objekte, die „benutzt werden“. Und natürlich wirft sich die Heldin mutig in alle Herausforderungen und besteht diese. Trotzdem begleitet man Tilla und ihre Gefährten gern auf der Reise und möchte wissen, wie sich alles entwickelt, auch wenn man das Ende von Anfang an kennt.

    3,5 Sterne von mir.

  5. Cover des Buches Ein Bild von dir (ISBN: 9783839893524)
    Jojo Moyes

    Ein Bild von dir

     (67)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Ein Bild von dir ist wieder ein ergreifender Roman von Jojo Moyes. Diesmal nimmt sie uns mit auf eine Zeitreise in den ersten Weltkrieg und knüpft über ein Gemälde einen Zusammenhang in der Gegenwart. Dieser Roman hat mir wieder sehr gut gefallen, da er zum einen zwar eine gewisse Traurigkeit hat aber auch die Stärke zweier Frauen rüber bringt die für ihr jeweiliges Glück kämpfen.

    Mitten im zweiten Weltkrieg versucht Sophie mit ihrer Schwester in einem kleinen französischen Ort zu überleben. Das einzige was ihr geblieben ist, ist ein Gemälde das ihr Mann von ihr gemalt hat. Als ein deutscher Kommandant auf das Gemälde aufmerksam wird beginnt für Sophie ein beschwerliches Leben.

    Hundert Jahre später hängt dieses Gemälde in London in Livs Schlafzimmer. Auch sie hängt sehr an dem Bild. Denn ihr verstorbener Mann David hat es ihr auf ihrer Hochzeitsreise gekauft und geschenkt. Doch genau dieses Gemälde soll Liv jetzt genommen werden.

    Das Hörbuch hat sich wieder schnell und gut hören lassen. Die Stimme von Luise Helm passte diesmal besonders gut. Sie transportiert eine gewisse Melancholie ohne einen zu deprimieren. Sie schafft es dem Buch und den Personen Leben einzuhauchen. Ich habe sowohl mit Sophie als auch mit Liv gebangt und mitgefühlt. Mir persönlich hat die Geschichte rund um den ersten Weltkrieg etwas besser gefallen. Aber die Kombination aus beiden machte das Buch zu etwas spannenden. Jojo Moyes verbindet gekonnt zwei Geschichten zu einem ganzen und schenkt dem Leser/Hörer so tolle Lese-/Hörstunden.

  6. Cover des Buches Von schwarzem Herzen (ISBN: 9783868005691)
    Wendy Morgan

    Von schwarzem Herzen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: KeksTrommel

    Das Cover hier ist ein anderes als das ich gelesen habe. Ich gehe hier auf die Version ein, die eine Rose auf dem Deckblatt hat.

    Inhalt

    Rose ist viel zu früh zur Witwe geworden. Kurz darauf jedoch ist ihr Leben bedroht. Werden ihre Kinder bald als Vollwaisen aufwachsen? 

    Cover

    Das Cover das ich hatte, hatte eine Rose vorne auf, was ich ganz passend finde, in Anbetracht das man hier von einem Stalker ausgehen kann, Rose der Name der Hauptprotagonistin ist und wo Rosen auch am Ende eine Rolle spielen. 

    Schreibstil

    Man erfährt die Geschehnisse aus der Perspektive verschiedener Personen, was es einfacher macht den Geschehnissen zu folgen. Die Spannung kann gut aufrecht erhalten werden. Jedoch ist die Auflage, die ich las, übersät mit Rechtschreibfehlern und Wortverwechslungen. Fehler können passieren, keine Frage, aber in der Häufigkeit wie hier, lässt es das Lesen laufend ins Stocken geraten. 

    Abschließende Meinung

    Es ist eine spannungsgeladene Geschichte. Leider wurde in das Ende nur halb so viel Liebe investiert, wie in den Rest des Buches. Die Thematik war gut, die Motive halbwegs erkennbar, jedoch wurde das Buch apprubt beendet. Da taucht wer auf, ein bisschen noch Probleme bis die Polizei den wahren Täter erkennt, zack noch die Stellung des Täters und durch. Dann kam noch Geplänkel was danach aus den Personen wurde. Ich hätte mir noch ein wenig mehr erhofft. Vielleicht wie die Polizei dann zu dem Ort kam und wie denen die Sache erklärt wurde. 

    An und für sich kann ich das Buch empfehlen. Ich hatte schon schlimmere Enden. Es ist ein akzeptables Ende, nur eben gefühlt halbherzig. Da es scheinbar mehrere Auflagen gibt, kann ich euch empfehlen auf diesen aus zu weichen, da dort eventuell Fehler behoben wurden und das Buch dadurch wirklich lesenswert ist. 


  7. Cover des Buches Das Brombeerzimmer (ISBN: 9783548613178)
    Anne Töpfer

    Das Brombeerzimmer

     (188)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    Nora ist seit einem Jahr Witwe. Ihr Mann Julian wurde ganz plötzlich aufgrund einer Herzmuskelentzündung aus ihrem gemeinsamen Leben gerissen. Dabei hatten sie noch so viel vor. Nun muss sie allein klar kommen, was ihr unsagbar schwer fällt. Einzig ihr Hund Watson und ihre beste Freundin Katharina helfen ihr ein wenig durch die schwere Zeit. Und Nora liebt es, Marmeladen selbst zuzubereiten. Früher hat sie dies für ihren Mann gemacht, nun stapeln sich die Gläser turmhoch in Julians altem Arbeitszimmer. Beim Aufräumen findet sie dort einen Brief von Julians Großtante Klara, mit der er anscheinend kurz vor seinem Tod überraschend Kontakt aufgenommen hat. Dabei ist ein altes Marmeladenrezept, mit dem er Nora eine Freude zum Hochzeitstag machen wollte. Um auf andere Gedanken zu kommen, reist Nora kurzentschlossen in die Vorpommersche Boddenlandschaft, um mehr über Klara zu erfahren und warum der Rest der Familie nicht über sie spricht. Dort stößt sie auf ein altes Familiengeheimnis.

     

    Anne Töpfer ist das Pseudonym der Autorin Andrea Russo, die ebenfalls auch als Anne Barns schreibt. Ich finde es erstaunlich, wie unterschiedlich ein Buch sein kann, wenn es zwar unter anderem Namen geschrieben wurde, aber von derselben Person.

    Die Bücher von Anne Barns haben mir bisher alle richtig gut gefallen, egal, ob es die Winter- oder die Sommerbücher waren. 

    "Das Marmeladenzimmer" fand ich zwar auch sehr schön, aber anfangs hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte rein zu kommen. Woran es lag, kann ich nicht mal genau sagen. Aber die zweite Hälfte hat mir dann besser gefallen, da man merkt, wie Nora sich langsam erholt und auflebt in der neuen Umgebung. Daran ist Klara natürlich nicht ganz unschuldig, denn die resolute alte Dame steht mit beiden Beinen fest im Leben und teilt Noras Leidenschaft: das Herstellen von Marmelade. 

    Alle Figuren sind gut ausgearbeitet und nicht oberflächlich. Wie immer spielt das Thema Freundschaft eine große Rolle, hier sind es Nora und ihre beste Freundin Katharina. Aber wenn ihr fragt, wer mein Lieblingscharakter ist, lautet die Antwort: Watson! 😊 Er erinnert mich in seinem Verhalten so sehr an unseren Hund, ich musste oft schmunzeln bei Szenen mit dem Labrador. 

     Insgesamt habe ich das Buch zwar gerne gelesen, aber die volle Punktzahl, wie bei den Geschichten von Anne Barns, kann ich leider nicht vergeben. Irgendetwas fehlte.  

  8. Cover des Buches Der Todeswirbel (ISBN: 9783104021973)
    Agatha Christie

    Der Todeswirbel

     (56)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Der Todeswirbel von Agatha Christie ist der 26ste Hercule Poirots Krimi. Allerdings ist dies nicht der beste Krimi der Autorin. Ich würde sogar fast sagen das es einer der schwächsten Bücher der Queen of Crime ist.

    Ich lese ihre Bücher immer wieder liebend gerne und bin vom Schreibstil, Spannung und Setting immer wieder begeistert. Sie schafft es ihre Leser aufs Glatteis zu führen und immer wieder neue Wirrungen einzubauen und neue Spuren zu legen. Dazu hat sie eigenartige und doch sehr sympathische Ermittler. Leider fehlt in dem vorliegenden Buch für mich die Spannung und die eigentliche Ermittlung durch Poirot kommt sehr spät und zack ist alles aufgeklärt. Im Prinzip ist es eine Familie die hinter dem Erbe eines reichen Verwandten her ist und dabei vor nichts zurückschreckt. Es gab zwar wieder einige Wendungen und Wirrungen und man konnte auch etwas miträtseln aber mir war es zu flach, zäh und zu wenig Ermittlung. Vielleicht lag es auch daran das mir die Verfilmung noch zu präsent war. Obwohl ich diese vor mehreren Jahren gesehen hatte. Diese gefällt mir im Nachhinein aber deutlich besser als das Buch. Das ist normalerweise bei mir nicht der Fall. Ich mag sonst die Bücher deutlich lieber als die Verfilmungen.

    Ein etwas zäher Krimi mit wenig Spannung.

  9. Cover des Buches Unter deinem Stern (ISBN: 9783453352629)
    Victoria Connelly

    Unter deinem Stern

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Ich wollte mal "was Leichtes" Lesen und schnappte mir dieses Buch aus dem Regal. Gefunden habe ich eine total niedliche und phantastische Geschichte voller Zwischentöne.

    Claudie ist 26 Jahre und hat Luke geheiratet. Sechs Wochen nach der Trauung...ist Luke tot. Verunglückt in den Bergen. Was für ein Schicksalsschlag. Wie bitte wird man denn damit fertig, wie den Alltag bewältigen, wie funktionieren. Diese Leere und oft das Unvermögen der Mitmenschen, sich zu kümmern, oder einfach nur die richtigen Worte zu finden.
    Wie im wahren Leben, oder ?
    Claudie hat ihre Arbeit als Schreibkraft und Abends schaut sie sich aus ihrer großen Filmesammlung immer wieder Musicals an. Die meisten kann sie auswendig mit reden. Gene Kelly, Judy Garland und Co helfen ihr, die einsamen Stunden zu überwinden. Sie hat Kristen als beste Freundin, ansonsten ist sie einsam, traurig, verzweifelt und was man als Mensch noch so durchläuft, wenn man sehr um einen geliebten Menschen trauert.
    Und dann kommt Schwung in die Geschichte und man muss als Leser seiner Fantasie die Zügel lockern. Es taucht eine Schar von 5 Engeln auf, alle so groß wie ein Bleistift. Es wird humor.- und gefühlvoll. Claudie glaubt natürlich zuerst, dass sie nun völlig verrückt geworden ist, aber dann nimmt sie diese himmlische Hilfe an.
    Die Engel helfen ihr mit Rat und Tat und auch ich bin als Leser mit Claudie durch dick und dünn gegangen. Viele Zwischentöne und Herzlichkeiten, schicksalhafte Begegnungen und Raum um nachzudenken.
    Es gibt - natürlich - ein sanftes Happy End. ;o)

  10. Cover des Buches Der Engel des Schreckens (ISBN: 9783502510567)
    Edgar Wallace

    Der Engel des Schreckens

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Liebe ist kein Duett (ISBN: 9783741290664)
    Heike Fröhling

    Liebe ist kein Duett

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Cat0890

    Meine Meinung

     

    Ich durfte dieses Buch vorab lesen und bei der Blogtour zum Buch mitwirken. In das Buch kam ich gut rein und man merkte von Anfang an den schweren, traurigen Unterton, der Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, so, dass man schnell durchkommt.

    Hier geht es um eine Frau, die ihre große Liebe verloren hat, noch bevor sie ihre Zwillinge bekam. Seither ist sie alleinerziehend und versuch sich so durchs Leben zu wuppen. Heike Fröhlich schreibt sehr realitätsnah und man hat das Gefühl, Carolin zu begleiten und ihren schweren Alltag mit zwei sehr aufgeweckten Jungs mit zu erleben. Doch die schwere beginnt sich zu lichten, als sie Patrick, ihren Arbeitskollegin kennen lernt, denn er hat sofort einen Draht zu den Jungs und hat ein gutes Händchen mit Kindern. Und als wenn das nicht schon schwer genug ist, mit all ihrer Trauer und ihrer Mauer, lernt sie auch noch einen charmanten Mann in der Bäckerei kennen. Wenn das nicht die perfekten Zutaten für ein Chaos sind, dann weiß ich auch nicht.

    Es gab hier auf der kurzen Strecke des Romans, viel zu entdecken und zu erleben. Denn Heike Fröhlich bricht ein Tabu. Denn Frauen, die trauern, auch noch Jahre nach dem Tod des geliebten Menschen, passt nicht in die Emanzipationskiste, die wir uns selber auferlegt haben. Wir gehen durch höhen und tiefen mit Carolin und hofft für sie nur das beste.

    Das Ende war zwar recht vorhersehbar, aber der Weg dorthin, war für mich ein spannender mit etlichen unvorhersehbaren Wendungen.

     

    Mein Fazit

     

    “Liebe ist kein Duett” von Heike Fröhling ist ein lebensnaher Roman mit viel Herzblut und ganz viel Familienwahnsinn. Die Hauptcharaktere sind sehr sympathisch und realitätsnah dargestellt und ich konnte mich super in dieses Buch fallen lassen. Als Mutter kann man sich viele Dinge sehr gut vorstellen und muss oft mitschmunzeln.

  12. Cover des Buches Niagara (ISBN: 9783596167418)
    Joyce Carol Oates

    Niagara

     (23)
    Aktuelle Rezension von: LindyBooks

    Nach nicht einmal 24 Stunden, noch in der Hochzeitsnacht, wird Ariah zur Witwe. Spurlos verschwindet ihr Mann in den Tiefen der Niagarafälle. Dennoch verliebt sich Ariah kurz darauf, es gibt eine schnelle Hochzeit und sie bekommt drei Kinder. Aber auch ihr zweiter Mann kommt auf mysteriöse Weise um. Jahrzehnte später decken die Kinder das Drama der Eltern auf: dunkle Geheimnisse, Betrügereien und verletzte Gefühle.

    Mit der Gewalt der Niagara Fälle inszeniert die Autorin Joyce Carol Oates die amerikanische Familie in der Krise und verbindet bravourös fesselnde Spannung mit verstörendem Tiefgang.

    Dieses Buch kann man keinem Genre zuordnen, es vereint viele Elemente, es hat etwas von einem Gesellschaftsroman, von einem Liebesroman, von einem Familienepos, aber auch von einem politischen Thriller. Nämlich der Teil, wenn es um den Giftmüllskandal "Love Canal" geht, den es so in Wirklichkeit gab. Den Schreibstil fand ich toll, die Charaktere waren vielseitig, interessant und alle auf ihre Art besonders und einzigartig. Auch die gesamte Handlung hat mir sehr gefallen, dennoch gab es ab und zu kleine Längen, was trotzdem keinen Abbruch getan hat. Ich musste immer wissen, wie es weitergeht und es war oft sehr spannend.

    Insgesamt ein sehr spannender Roman, wofür ich einfach 5 Sterne geben muss!

     

  13. Cover des Buches "Nur MEIN Bestes?": Gesamtausgabe (ISBN: B00U0FEH3G)
    Gabriele Helbig

    "Nur MEIN Bestes?": Gesamtausgabe

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Betty_J_Wendl

    Die Geschichte handelt von der Lehrerin Kerstin Heller, die früh Witwe wurde und nun nach fast 10 Jahren wieder bereit dafür ist, einen Mann in ihr Leben zu lassen. Da bietet Facebook eine gute Möglichkeit, meint ihre Freundin Barbara, die eigene Probleme mit ihrem kleinen Schokoladengeschäft hat. Kerstin wagt den Schritt und meldet sich an, doch leider tummeln sich nicht nur ehrliche Menschen auf der Plattform und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Wie dem Klappentext zu entnehmen ist, ist es kein Krimi und kein Liebesroman, sondern die Geschichte einer tapferen Frau, erzählt mit einem Lächeln im Auge. Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Der Schreibstil von Gabriele Helbig zieht einen sofort in den Bann, er ist locker und leicht und schon nach ein paar Zeilen ist man mittendrin in der spannenden Geschichte um die zwei Freundinnen und die Intrigen und kriminellen Machenschaften, in die sie hineingezogen werden. Mit Kerstin und Barbara sind der Autorin zwei wunderbar starke Protagonistinnen gelungen, wahre Stehaufmännchen, die sich von keinem Rückschlag, und sei er noch so grausam, unterkriegen lassen. Ein Buch, das einen durch Höhen und Tiefen führt, zum Mitfiebern, Mitleiden und Mitfreuen. Man wünscht sich so sehr ein Happyend für die beiden vom Schicksal gebeutelten Freundinnen. Ob es dazu kommt? Lest es selbst. Auf alle Fälle kann man es bis zum Ende nur schwer aus der Hand legen. Absolute Leseempfehlung von mir.

  14. Cover des Buches Flutwelle (ISBN: 9783625209485)
    Utta Danella

    Flutwelle

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Nach "Der dunkle Strom", dem ersten Nand ihrer großen epischen Troilogie, schrieb Utta Danella diesen einzigartigen Roman. Wie eine Flutwelle stürzen die Zeitereignisse auf Nina Nossek ein, nachdem der Mann, den sie liebt, nicht mehr aus dem Krieg zurückgekehrt ist. Mit ihren Kindern allein, erlebt sie in Berlin die Wirtschaftskrise und die nationalensozialistische Maczhtübernahme wie die meisten ihrer Zeit - als wehrloses Opfer.

    Der Ausbruch des zweiten Weltkriegs vernichtet zunächst Hoffnungen und Glück. Doch trotz Einsamkeit und Verzweiflung ist Nina bereit, die Herausforderungen anzunehmen ...

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch habe ich vom Flohmarkt. Ich mag Bücher von Utta Danella - las schon einige von ihr und bin immer wieder begeistert von ihrer tollen Schreibweise. Genauso würde ich auch schreiben, so wie man denkt und redet, so schreibt man auch. Ihr Stil gefällt mir sehr. Das Cover hat irgendwas, richtig herbstlich, ja fast schon winterlich, deshalb suchte ich es jetzt gerade zu dieser Zeit aus.

    Ich nahm mir richtig Zeit für den Roman und las gerade eine Woche über Weihnachten an den 525 Seiten und ich konnte es kaum aus den Händen legen. Eine sehr gefühlvolle Geschichte, über den ersten und zweiten Weltkrieg. Lese gerne solche Bücher, obwohl es ja gerade keine schöne Zeit war, doch ich finde es sehr interessant von früher und damals was zu erfahren, wie sie in den Kriegsjahren lebten und dachten und fühlten. Wer Kinder bekam, wer verstarb, was sie zu essen hatten und welche Krankheiten sie bekamen. Es hat sich in den fast 70 Jahren seit der Krieg jetzt zu Ende ist viel verändert. Bin froh nicht zu der Zeit gelebt zu haben, obwohl es vielleicht besser gewesen wäre, denn früher hat man noch zusammen gehalten und für fremde mehr getan als jetzt zu dieser Zeit. Jetzt gibt es nur Haß und Neid und Streit und mehr Krieg als von 1939-1945.

    Vergebe liebend gerne hierfür 5 volle Sterne!
  15. Cover des Buches Die Brillenmacherin (ISBN: 9783453422698)
    Titus Müller

    Die Brillenmacherin

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dieser mittelmäßige Roman spielt in der Regierungszeit von Richard II. von England und handelt von einer Gruppe Lollarden-Rittern, die die Reformation in England einführen wollen. Sie beschützen einen Schüler von John Wycliffe, der das alte Testament ins Englische übersetzt, was natürlich den Widerstand des Erzbischofs von Canterbury hervorruft. Inmitten dieses Kampfes ist die titelgebende Catherine, die einer der Hauptgründe ist, warum dieses Buch nur mittelmäßig ist - weil sie nicht wirklich einen Charakter hat. Sie wird von der treuen Katholikin zur standhaften Lollardin - im Handumdrehen! Sie ist verzweifelt, bemüht, sich um ihre kleine Tochter zu kümmern und bereit, für sie zu töten - und lässt sie dann am nächsten Tag inmitten einer tödlichen Schlacht allein.

    Es gibt eine große Überraschung, die absolut vorhersehbar war, weil es so offensichtlich war. Ein weiteres Problem, das ich mit diesem Buch hatte, war, dass alles zu einfach war, vor allem für Catherine, die sich mehrmals plötzlich in einen Spion Extraordinaire verwandelte - bevor sie wieder zu einem dummen, naiven Dickkopf wurde. Außerdem fand ich es sehr unwahrscheinlich, dass der Erzbischof von Canterbury und ein paar enge Freunde des Königs von England im Grunde Krieg gegeneinander führen können, ohne dass der königliche Hof es bemerkt – Aufstieg der Appellanten oder nicht, das ist sehr unwahrscheinlich. Auch der ganze Gedanke, dass der König der Kirche Land wegnimmt und es dem Adel gibt, um neue Unterstützer zu gewinnen, entspricht nicht den Realitäten der Zeit. Sicher, die Bischöfe versuchten immer, die Rechte der Kirche zu schützen, aber sie waren in der Regel zuverlässige Unterstützer der Krone, zuverlässiger als der Adel, der an seine eigenen Familien und Dynastien denken musste.

    Wie auch immer, abgesehen davon, ist dies eine sympathische und leicht zu lesende Geschichte, mit einer guten Handlung und einer insgesamt gut recherchierten, genauen Darstellung der Zeit. Es hätte ein Vier-Sterne-Buch mit interessanteren, weniger plakativen Charakteren sein können, aber vor allem Catherine hat es nie geschafft, mich einzufangen.

  16. Cover des Buches Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen (ISBN: 9783499272769)
    Abbi Waxman

    Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen Von: Abbi Waxman

    Wer hat schon Lust, einen Gemüsegarten umzugraben? Lilian jedenfalls nicht. Sie hat mit ihrem Job, den beiden kleinen Töchtern und dem Kummer um ihren verstorbenen Mann genug zu tun. Danach fragt ihre Chefin jedoch nicht und meldet sie beim Gärtnerkurs eines wichtigen Kunden an. Der ist gar nicht mal so unsympathisch. Und Lilian ist verblüfft, was sie da auf dem Acker alles ausgräbt: Würmer, Lebensfreude, Baumwurzeln, Plastikfeen, Unkraut, Freunde, Radieschen, einen ziemlich großartigen Mann, und den Mut, sich neu zu verlieben...

    Das Cover ist mega schön. Ich finde das Cover einfach nur wunderschön. Es passt echt gut zu dem Buch.

    Der Klappentext ist richtig gut geschrieben. Er ist einladend und gibt nur einen kleinen spannenden Einblick auf den Inhalt des Buches.

    Der Storyaufbau ist einfach mega. Man durchlebt alle Emotionen, die es so gibt: fröhlich, wütend, ängstlich, gerührt.

    Zum zweiten ist der Spannungsbogen durch das Buch gleichbleibend. Es wird nicht langweilig.

    Was mir auch sehr gut gefällt ist, das man zwischendurch auch mal überrascht wird.

    Die Charaktere sind wirklich der Hammer. Man kann wirklich alles gut nachvollziehen.

    Klare Weiterempfehlung. 

  17. Cover des Buches Die Krallen der Katze (ISBN: 9783442552016)
  18. Cover des Buches Der Findelhund (ISBN: 9783453024335)
    Joyce Stranger

    Der Findelhund

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Paul Temple und der Fall Vandyke (ISBN: 9783898133166)
    Francis Durbridge

    Paul Temple und der Fall Vandyke

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Dita
    Paul Temple Krimis sind einfach Klassiker. Mit dieser Hörspielproduktion hat sich Der Audio Verlag selbst übertroffen. Die Sprecher sind großartig, die Musikeinspielungen erst recht. In diesem Fall stehen Mr. und Mrs. Temple einer besonders dunklen Mache gegenüber. Ein 18monate altes Baby wird entführt. Es gibt keine Spur, außer einem Telefonanruf eines Mr. Vandyke. Ein sehr spannender und vor allem nervenaufreibender Krimi beginnt. Zwischen London, Paris und vergossenem Kaffee werden Handschriften imitiert und Spuren untersucht. Viel Vergnügen bei diesem Hörgenuss!
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