Bücher mit dem Tag "jungeninternat"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jungeninternat" gekennzeichnet haben.

25 Bücher

  1. Cover des Buches Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye (ISBN: 9783637002388)
    J. D. Salinger

    Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye

     (1.556)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Jerome David Salinger hat genau einen Roman geschrieben. 1952 veröffentlichte er mit gerade 32 Jahren den mittlerweile drittmeist verkauften Roman in den USA. Der Fänger im Roggen wurde auf Anhieb ein Kultbuch und ist es bis heute geblieben. Auch wenn die Geschichte heute noch zu begeistern weiß, können wir nur erahnen, welche Wirkung das Buch in den puritanisch bigotten Vereinigten Staaten der 50er Jahre gehabt haben muss. 255 mal lässt J.D. Salinger seinen jugendlichen Protagonisten Holden Caulfield im Original „goddam“ und 44 mal „fuck“ sagen. Was heute geradezu selbstverständlicher Slang ist, hat in den 50er des letzten Jahrhunderts dazu geführt, dass das Buch in einigen Ländern zunächst verboten wurde. Als wollten die Sittenwächter die Hauptthese des Buches so gleich belegen: gegen alles verlogene (im Original: phony).

    Der 17jährige Holden, aus dessen Ich-Perspektive wir den Roman erleben, erzählt rückblickend eine kurze Episode seines Lebens. Der damals 16jährige ist kurz vor Weihnachten wieder einmal von einer Schule geflogen. Aus Angst vor den Reaktionen seiner Eltern, verlässt er die Schule vorzeitig, kehrt aber nicht nach Hause zurück, sondern streift suchend durch Manhatten.

    Ich weiß nicht wie viele Geschichte von Salinger beeinflusst sind, aber man könnte wohl eine ganze Literaturgattung danach benennen. Der an der verlogenen Gesellschaft scheiternde Jugendliche, der versucht eine authentische und integre Identität auszubilden, der aber immer wieder auch von der eigenen Unzulänglichkeit zurückgeworfen wird.

    The American Way of Life

    Holden Caulfield steht für die Demontage des amerikanischen Traums. „Vom Tellerwäscher zum Millionär“, „Jeder ist seines Glückes Schmied“, „Wer etwas leistet, bekommt seinen gerechten Lohn“ und all diese urbanen Legenden und gesellschaftlichen Mythen, die die Besitzstandwahrer aufrechterhalten, um sich nicht mit den kollektiven Konsequenzen ihres individualistischen Lebensstils auseinander setzen zu müssen. Wer nicht bereit ist, sich diesen Pseudowerten zu unterwerfen, wird an den Maßstäben der Mehrheitsgesellschaft scheitern. Holden ist nicht einfach ein Protagonist mit ausgeprägter Empathie, er ist das schlechte Gewissen der konsumistischen westlichen Gesellschaften. Und da hat sich seit den 50er Jahren wenig positives entwickelt, was wohl die immer noch hohen Verkaufszahlen des Romans erklären hilft.

    Holden ist kein Rebell, auch wenn er es stellvertretend für die Leser gerne sein würde. Aber so wie die Meisten die Auseinandersetzung fürchten, ist auch Holden zurückweichend. Die Rebellion gegen die Elterngeneration findet nicht im offenen Widerstand statt oder im Rowdytum, sondern im Rückzug, in der Verzweiflung und letztlich in der Flucht. Wenn der Alltag nicht besiegt werden kann, dann muss man eben vor selbigen fliehen. Erst ist es die Flucht in das Vergnügen, in den Alkohol und später ist es die Flucht aus dem so vorbestimmten wie verhassten bürgerlichen Leben. Es kulminiert in dem Wunsch aus der Gesellschaft gänzlich auszusteigen.

    Wer sich hier als Jugendlicher nicht wiederentdeckt, wer diese Konflikte nie erlebt hat, hatte entweder eine außergewöhnlich glückliche oder eine außergewöhnlich konformistische Jugend. Holden Caulfield ist eine der bedeutendsten literarischen Figuren, gerade weil er nicht einfach eine Figur ist, sondern weil er die beiseitegeschobene Erinnerung an uns selbst ist. Und aktuell Jugendlichen vermag er eine Stimme verleihen, für Gefühle, die diese selbst noch nicht verbalisieren können. Und genau das erwarte ich von großen Schriftstellern: Gefühle verbalisieren, wie wir es selbst nicht vermögen! J.D. Salinger hat uns lediglich einen Roman hinterlassen. Dafür ist es aber ein Meisterwerk. Das macht mich fertig.

  2. Cover des Buches Geheimer Ort (ISBN: 9783596196142)
    Tana French

    Geheimer Ort

     (277)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Schulz

    Die Detektives Moran und Conway ermitteln in einem feinen Dubliner Mädcheninternat. Vor einem Jahr wurde dort im Park ein ermordeter Junge gefunden. Nun taucht eine anonyme  Postkarte auf, deren Schreiber behauptet zu wissen wer der Mörder war.

    Das Buch war auf jeden Fall sehr spannend. Allerdings hätte man die Spannung meiner Meinung nach auch auf der Hälfte der Seiten rüberbringen können. Zwischendurch fand ich es doch recht zäh und habe die Zeilen nur überflogen. 

    Die Verdächtigen begrenzen sich auf acht Mädchen, was mir gut gefallen hat. So wird man als Leser nicht durch zu viele Personen verwirrt. Die Autorin befasst sich intensiv mit den Charakteren der einzelnen Mädchen. Folgt man den Dialogen der Ermittler, sind diese wohl auch sehr verschieden. Ich konnte  das an ihrem Verhalten leider nicht erkennen. Auf mich wirkten sie alle acht wie typische, zickige Teenies- super dargestellt, aber eben alle ziemlich ähnlich.

    Die Detektives gefielen mir sehr gut. Zum einen mochte ich die Interaktion zwischen dem sympathischen Stephan Moran und der doch recht speziellen Antoinette Conway. Zum anderen gefällt mir Frenchs Konzept immer eine Nebenfigur aus dem vorhergehenden Roman zum Protagonisten des neuen zu machen.l

    Fazit: An sich spannend, aber vieles wird zu ausführlich beschrieben.  Daher leider etwas zäh.

  3. Cover des Buches Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (ISBN: 9783946619833)
    Robert Musil

    Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

     (287)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ von Rubert Musil aus dem Anaconda Verlag zeichnet sich durch eine düstere und intellektuell anspruchsvolle Atmosphäre aus. Törleß erkundet moralische und militärische Themen im Kontext einer Eliteschule und behandelt die dunklen Seiten der menschlichen Psyche. Musils Erstlingswerk könnte man demnach dem Dark Academia Genre zuordnen und es handelt sich hierbei um einen klassischen Entwicklungsroman aus dem Jahre 1906.

    Törleß, zunächst motiviert und voller Tatendrang, wird mit der Zeit von Heimweh und Einsamkeit geplagt. Trost sucht er in den Briefen an und von seinen Eltern, doch dieser Trost weicht einer Depression aus Leere und Langeweile sozusagen, die er mit seinen neuen „Freunden“ Reiting und Beineberg zu kompensieren versucht. Als die drei Jungen ihren Mitschüler Basini als Dieb entlarven, der aus Geldnot seine Klassenkamerad*innen bestiehlt, sehen sie von einer Anzeige bei der Schulleitung ab und sehen stattdessen in ihm ein Ventil für ein Machtspiel aus Gewalt, Selbstjustiz und Bestrafung.

    Während Beineberg und Reiting Basini vor allem körperlich wie sexuell misshandeln, beteiligt sich Törleß selbst am Machtspiel aber eigentlich nur wenig und ist viel mehr der in sich gekehrte Beobachter, in dem homoerotische Neigungen wach werden. Von dieser plötzlichen auftretenden sexuellen Begierde beschämt, flüchtet er sich zuerst in die Natur- und Geisteswissenschaften wie Mathematik, Philosophie und Psychologie, und als er darin keine Lösung findet, in das Spirituelle und Esoterische.

    Bei diesem Übergang begibt sich Törleß zwischen Identitätssuche und Internatleben und verliert sich dabei in pseudo-poetischen Gedanken, die für mich als Leser einfach nur wirr und zäh waren. Einzig vom allgemein anspruchsvollen Schreibstil und zum Teil auch von den Dialogen war ich etwas angetan. Trotzdem hatte ich nicht den Eindruck, dass ich es hier mit pubertierenden Heranwachsenden zu tun habe, sondern mit Akademikern im ermüdenden, sich im Kreis drehenden und nimmer endenden Diskurs.

    Alles in allem ist die Geschichte und die Figur um Törleß ein Konstrukt aus Egozentrik und Voyeurismus, mit dem ich einfach nicht warm wurde und von dem ich auch Klassiker liebenden und lesenden abrate. 2 von 5 Sternen.

  4. Cover des Buches In einer Person (ISBN: 9783257242706)
    John Irving

    In einer Person

     (136)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Billy wuchs in den prüden 50er und 60er Jahren in den USA auf. Sein Leben war zwar schon immer sehr bunt und vielseitig, aber seine bisexuelle Neigung, bringt ihn trotzdem zum Taumeln. Seine Familie ist fest im Theater der Stadt verwurzelt und es ist selbstverständlich, dass Männer auch mal Frauen spielen. Billy beobachtet das Spiel mit den Geschlechtern und entdeckt irgendwann in der örtlichen Bücherei die Literatur, die erotische Literatur und durch die Bibliothekarin seine Gefühle. Wem gehören seine Gefühle? Wen will er lieben und in seinem Bett haben? Wie kann er mit seiner Familie und seiner Umgebung umgehen? Billy sucht und läuft und entdeckt.



     John Irving nimmt sich wieder einem Thema an, dass in den USA kontrovers diskutiert wird und das Buch erschien fast zeitgleich mit Barack Obamas Aufruf, die Homoehe einzuführen. Es ist die Entdeckungsreise eines Jungen und auch eine Geschichte der schwulen Bewegung und John Irving benützt Klischees um diese dann doch auszuräumen. Ein großes, wichtiges und durch die vielen Theaterbesuche und gelesenen Bücher, sehr literarisches Buch. Eine Wucht!

  5. Cover des Buches Das fliegende Klassenzimmer (ISBN: 9783038820376)
    Erich Kästner

    Das fliegende Klassenzimmer

     (465)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    Obwohl Erich Kästner zeit seines 75 Jahre währenden Lebens so vieles geschrieben hat, über Essays, Theaterkritiken, Glossen und Drehbüchern bis hin zu seinen unvergleichlichen und fürwahr zeitlosen Gedichten, über Parabeln bis zu Romanen für Erwachsene, so wird er doch von der Nachwelt vor allem als Kinderbuchautor wahrgenommen, als Autor von Büchern also, die die Zeiten überdauert haben, wie „Emil und die Detektive“, „Pünktchen und Anton“, „Das doppelte Lottchen“ und eben sein wohl berühmtestes und des Dichters liebstes Werk, „Das fliegende Klassenzimmer“, zu dem ich im Folgenden einige Gedanken formulieren möchte – mit denen ich diesem Kinderbuchklassiker, dessen bin ich mir bewusst, kaum gerecht werden kann. Doch mehr würde den Rahmen einer Rezension sprengen, derer es, seit dem Erscheinen der Geschichte, gar viele gibt und gegeben hat, von denen die einen voll des überschwänglichen Lobes sind für den Dichter mit der pointierten, freundlich-ironischen, überaus ausgewählten Sprache, andere aber auch voller scharfer Kritik, die vor allem an dem, so wird behauptet, längst nicht mehr zeitgemäßen, ja sogar gefährlichen Bild von Gehorsam, Moral und sogar Freundschaft festgemacht wird.

    Dazu bliebe anzumerken, dass „Das fliegende Klassenzimmer“, des Moralisten und lebenslangen Kindes Erich Kästner dritter Roman für junge Leser, kurz vor Weihnachten 1933, einem schicksalsträchtigen Jahr, in dem die Weichen für eine unheilvolle Zukunft längst gestellt waren, veröffentlicht wurde – und dies trotz der Tatsache, dass der Autor, der im Mai desselben Jahres der Bücherverbrennung, auch seiner eigenen Werke, beigewohnt hatte, einer der verbotenen war. Erst 1936 wurden auch seine Kinderbücher endgültig beschlagnahmt, um im Ausland zum Glück weitergelesen und nach dem Krieg auch in Deutschland zu gern gelesenen Dauerbrennern zu werden. Seit dem Erscheinen des von Walter Trier so liebenswert illustrierten Buches haben sich naturgemäß die Sprache ( leider, möchte man fast sagen ), die Erziehung und die Lebensumstände, unter denen Kinder heutzutage groß werden, gewandelt, die Werte und Moralvorstellungen jedoch kaum. Und die in der Geschichte thematisierten Grundprobleme – Verlassenwerden, der Wunsch nach Anerkennung, die Sehnsucht nach Freundschaft wie auch die Einschränkungen durch Armut – sind mit Gewissheit nicht zeitgebunden. Damals wie heute mussten sich die Kinder ihren Problemen stellen.

    Als „Bollwerk der Freundschaft“ wurde „Das fliegende Klassenzimmer“ bezeichnet, als Mutmachbuch, das die jungen Leser und ihre Sorgen und Ängste ernst nimmt – wie alle Kästner-Bücher das tun, denn der Dichter hat im Gegensatz zu vielen anderen Erwachsenen die eigene Kindheit mit ihren vielfältigen Härten und Nöten nicht vergessen -, als eine Geschichte über Stärken und Schwächen, über Mut und Herausforderungen. Dem kann ich nur beipflichten! Darüberhinaus ist auch viel vom Unglücklichsein, von Traurigkeit die Rede, einer Traurigkeit, so zeigt der Dichter immer wieder, die freilich durch Mut und Klugheit überwunden werden kann – was keine leeren Worte sind, denn Kästner war der Meinung, dass Kindertränen nicht kleiner seien als die der Erwachsenen und dass es im Grunde gar nicht wichtig ist, worüber man traurig ist. Allein das Gefühl zählt und mit dem muss man sich auseinandersetzen.

    Die Roman-Kinder des Philosophen und verhinderten Lehrers, Dr. Erich Kästner, gebürtig aus Dresden, sind mutige und moralische Helden; sie sind unabhängig und selbständig und sie besitzen außerdem – und auch das findet man in allen seinen Kinderbüchern – meist mehr Vernunft und Verstand als die Erwachsenen. In Kenntnis der Kindheit des Autors kann man nicht umhin, hier starke autobiographische Züge zu konstatieren! Doch hat er in vorliegender Geschichte seinen Protagonisten, den fünf etwa 13 bis 14jährigen Jungen, von denen im Übrigen keiner im Mittelpunkt steht, da jeder einzelne von ihnen wichtig ist, zwei starke Erwachsene zur Seite gestellt, beide fair und gerecht und den Jungen zugewandt, von denen der eine der allseits geschätzte, ja geliebte Hauslehrer Dr. Bökh mit dem bezeichnenden Spitznamen „Justus“ ist. Er ist die Idealfigur von einem guten Lehrer, einem, der Kästner selbst gerne gewesen wäre, einem, der nicht nur ein Lehrender sondern eben auch ein Lernender ist, einem der immer Neues aufnimmt anstatt Altes weiterzugeben. So ist er jemand, der den ihm anbefohlenen Schülern auf Augenhöhe begegnen kann und der, betrachtet man es genauer, eher auf deren Seite als auf die der üblichen ignoranten Erwachsenen gehört.

    Inzwischen dürfte auch denen, die bisher noch nicht das Glück hatten, „Das fliegende Klassenzimmer“ - ob nun in der zu bevorzugenden Buchform oder als eine der vielen Verfilmungen – kennenzulernen, der Verdacht gekommen sein, dass die Geschichte in einem Internat spielt. Die Helden selber bereiten sich – es ist kurz vor Weihnachten – auf ein Theaterstück vor, das einer der Ihren, der elternlose und introvertierte Johnny Trotz, verfasst hat und für dessen Kulissen der Gerechtigkeitsfanatiker und Sohn armer Eltern, darüberhinaus Klassenprimus Martin Thaler verantwortlich zeichnet. So manches ereignet sich an den wenigen Tagen, die in dem Roman nicht in eine durchgehende Haupthandlung verpackt werden, sondern eher in einzelne Episoden, nämlich einen Kampf zwischen den Gymnasiasten und den Realschülern, bei dem es recht heftig zur Sache geht, den Proben zum bereits erwähnten Theaterstück, dessen Titel identisch ist mit dem des Buches, der Mutprobe des ängstlichen und darüber unglücklichen kleinen Uli, der Zusammenführung des Hauslehrers „Justus“ mit seinem treuen Freund aus eigenen Schultagen, dem von den Jungen „Nichtraucher“ genannten ehemaligen Arzt, der in einem ausrangierten Eisenbahnwaggon lebt, und schließlich den Sorgen Martin Thalers, dessen Eltern kein Geld für eine Fahrkarte haben und der deshalb Weihnachten im Internat verbringen soll und sich immer wieder ermahnt, stark zu sein und auf keinen Fall zu weinen.

    Eingerahmt werden diese Handlungsstränge durch einen Prolog und einen Epilog, in denen der Autor höchstselbst auftritt und uns über die Entstehung des Buches berichtet respektive einen Ausblick gibt auf die weitere Entwicklung von Martin, Johnny, dem selbstgefälligen und oft überheblich erscheinenden Sebastian, der sich mit Vorliebe schwierigsten Themen widmet, von Uli und seinem großen Freund Matthias, genannt Matz, der seinem Vorbild, der Box-Legende Max Schmeling nacheifert und sich durch einen unstillbaren Hunger und enorme physische Kraft gepaart mit ebensolcher Gutmütigkeit auszeichnet.

    Vor- und Nachworte werden freilich oft überblättert und sind mir genauso oft ein regelrechtes Ärgernis – nicht so jedoch bei Erich Kästner, der berühmt ist für seine sehr persönlichen Prologe und Epiloge. Diese geben nämlich nicht nur Zeugnis von seiner schriftstellerischen Brillianz sondern sind auch wesentliche Bausteine seiner Bücher und haben wichtige Funktionen: sie wecken das Interesse  und machen ganz gewiss neugierig auf mehr. Zudem dienen sie moralischen Zwecken, die im „Fliegenden Klassenzimmer“ eine sehr ernst gemeinte, aber im leichten Plauderton vorgetragene Mahnung sind, sich der Kindheit zu erinnern, egal, wie alt man ist, so dass man nie vergisst, wie traurig und unglücklich Kinder zuweilen sein können. Da kann man nur hoffen, dass dieser nachdrückliche Appell Früchte zeitigen möge!

  6. Cover des Buches Die Musterschüler (ISBN: 9783446251588)
    Michael Köhlmeier

    Die Musterschüler

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Michael Köhlmeier ist für mich ein großer Erzähler. Seine Bücher sind schwer vergleichbar, gerade das mag ich an seinem Stil. Mit "Die Musterschüler" habe ich eine wahre Herausforderung gefunden. Die Seiten flogen nicht so dahin beim Lesen. Ich musste mir das Buch erarbeiten. Mundgerecht war es wirklich nicht, aber trotzdem fand ich es beeindruckend. Köhlmeier erzählt die Geschichte nicht geradlinig, sondern eher verwinkelt und konstruiert. Er weicht immer wieder vom roten Faden ab und schiebt neue, aber auch bereits bekannte Episoden aus dem Schul- und Heimalltag ein. Die häufigen Wiederholungen, die mitunter auch nur um kleinste Informationen verändert wurden, lassen den Roman mitunter etwas zäh erscheinen. Besonders ist auch die Erzählform des Romans, der Autor schrieb ihn in Form eines Interviews. Fragen und Antworten wechselten sich ab. Erst ganz zum Schluss bekommt der Leser einen Hinweis darauf, wer der Fragende sein könnte. Aber worum geht es in diesem Roman? Es geht um Schuld, um die Schuld des Einzelnen, mehr jedoch um die Schuld der Gemeinschaft und es geht um die Verantwortung, die aus der Schuld heraus übernommen werden muss. Es geht aber auch um die Rolle von Außenseitern, die Gruppendynamik und die Schuld von Höherstehenden, in diesem Falle, die des Präfekten. Assoziationen zu Morton Rhue's "Die Welle" blieben dabei nicht aus.
    Durch die Frage-Antwort-Situation kommt schnell ein Gefühl der Vertrautheit und Nähe zu den ehemaligen Schülern auf. Doch gibt es auch immer wieder Überraschungsmomente, die eine neue Sicht auf die Geschehnisse vor 25 Jahren erlauben.
    "Die Musterschüler" ist ein interessanter, überzeugend real wirkender und nachdenklich machender Roman, der stellenweise dem Leser einiges an Geduld abverlangt. Am Ende hat sich das Durchhalten dennoch gelohnt.
  7. Cover des Buches Der Club der toten Dichter (ISBN: 9783795111762)
    N.H. Kleinbaum

    Der Club der toten Dichter

     (258)
    Aktuelle Rezension von: mysmallbookshelve

    Den Titel "Dead Poets Society" oder "Club der toten Dichter" haben viele schon gehört - aber das Buch gelesen? Das hat nur ein Bruchteil davon. 

    Dabei ist es des Lesens wirklich wert. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und das Setting in einer englischen Boarding School lässt Herzen höher schlagen. Doch es ist nicht alles wie es scheint. In diesem Buch werden Thematiken rund um das Schulsystem, Druck von Außen und Selbstfindung behandelt und die eine oder andere Kritik lässt sich in dem Buch finden. 

    Der Schreibstil ließt sich flüssig und zusammen mit der geringen Seitenanzahl kann das Buch schnell (immer und immer wieder) durchgelesen werden.

  8. Cover des Buches Das Wunschspiel (ISBN: 9783442055265)
    Patrick Redmond

    Das Wunschspiel

     (261)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    Geschichte : 1999, ein Journalist befragt einen anonymen Gesprächspartner über einen Vorfall der sich 1954 in einem englischen Internat abgespielt hat, aber sehr mysteriös geendet hat und Entsetzen ausgelöst hat. 1954, Jonathan ist im 4. Jahr und seine Freunde  sind oft den grausamen Späßen von James und seinen 2 Bodyguards ausgeliefert. Als Jonathan im Unterricht einen Jungen bemerkt, der sich von nichts  und Niemand aus der Ruhe bringen lässt und sogar die Lehrer mit ihren eigenen Worten zum Wahnsinn bringt. Jonathan wäre gerne wie Richard und irgendwie erlangt er das Interesse von Richard. Der Anfang eines völligen Charakterwechsels und eine psychologische Wandlung, doch was hat das Unglück ausgelöst ?

    Personen +Schreibstil :  Langsam und Unaufhaltsam baut sich eine Stimmung und Spannung auf. Englische Internatsdramen lassen sich sowieso gut lesen. Der Schreibstil ist hervorragend. Die Person des Richard ist heldenhaft und ohne Gewalt überlegen und zeigt, wie ein starker von sich eingenommener Junge  andere beeinflussen kann, indem er Ihnen Selbstbewusstsein einbläut. Eine hervorragende Psycho Studio mit spannendem Ende.

    Meinung: Der langsame Aufbau, die detailreiche Beschreibung und der sanfte Einstieg machen Spaß und Neugierig. Bis zum absoluten Showdown zieht die Spannung langsam an , und steigert sich bis zum wirklich logischen Ende- Flüssig und in einer wunderbaren Erzählweise geschrieben.

    Fazit: Ein Internatsthriller in Form eines Psychothrillers der es in sich hat- Absolute Empfehlung und 5 Sterne für das damalige Debut.

  9. Cover des Buches Das fliegende Klassenzimmer (ISBN: 9783837307207)
    Erich Kästner

    Das fliegende Klassenzimmer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Die Schüler des Internats Kirchberg sind schon seit Ewigkeiten mit den hiesigen Realschülern verfeindet. Als diese einen der ihren entführen und die Diktathefte verbrennen, müssen sich die Freunde etwas einfallen lassen. Der entscheidende Kampf ist allerdings nur eines der turbulenten Abenteuer der einfallsreichen Internatler.

    Auf das Wesentliche reduziert, aber exzellent umgesetzt bietet das Hörspiel beste Unterhaltung. Alles, was das „Fliegende Klassenzimmer“ ausmacht vom verfressenen Matthias über den schüchternen Uli, von der Schlacht mit den Realschülern bis zum Theaterstück ist alles vorhanden, an was man sich so sehnsuchtsvoll erinnert. Man mag kaum glauben, dass das Hörspiel keine Stunde dauert. Nostalgie pur und dabei zeitlos – das macht den Reiz von Erich Kästners Geschichten aus. Ich liebe dieses Hörspiel!
  10. Cover des Buches Das Herz eines Gentleman (ISBN: 9783960872559)
    Anna Jane Greenville

    Das Herz eines Gentleman

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Vibie
    Ein Buch welches es seinen Leser schwer macht-durch zu halten und es eine Chance bis zum Schluss zugeben!
    Potenzial hat es alle male  denn warum mag man am Schluss doch gerne noch mehr lesen wollen....??

    Die Kapitel/Abschnitte  waren vom Inhalt  vom Anfang an immer sehr Sprunghaft  und nicht fließend dem Inhalt der Geschichte angepasst. Was mich selbst als Leser zum grübeln brachte wenn ich einmal in einem Abschnitte steckte und dann doch immer mahl umdenken musste.
    Einige Handlungen waren nicht detailliert genug beschrieben und wirkten daher für mich  doch oft leider eher belanglos!
    Gefühlsmäßig habe ich am Anfang nur wenig einen Einblick in der Gefühlswelt und der Person Joanna alias Jonathan fühlen und erleben können- denn die weibliche und männliche Person hatten für mich nicht viel unterschied und wirkte oft einfach wie ein Jüngling auf mich.....
    Die Menge an unterschiedlichen interessanten Charaktere beeindruckten mich doch schon arg und wie diese jeweils ihren Platz in der Geschichte hatten und auch wenn man dachte deren Rolle ist zu Ende erzählt sie  immer wieder ins Geschehen zurück finden durften und so doch immer wieder mal einen WOW  Effekt preisgaben und mich in die Geschichte zurück holten und ich gerne wieder mehr lesen und wissen wollte!
    Also die reinste Achterbahn für mich persönlich war  und ich schlussendlich doch gerne mehr lesen und erfahren mag......
    Auch kommt mir hier das "viktorianische England" zu knapp erzählt und bildlich dargestellt vor, und auch etwas ist was ausbaufähiger in der Geschichte gewesen wäre wie andere gewisse Punkte auch!


    Zur Printausgabe: Am Anfang des Buches fällt mir der Druckfehler des Namens auf wenn Ich diesen mit den Klappentext Vergleiche denn da steht der Name: "Joanthan" anstatt Jonathan wie Joanna als Man heißt!

    Zudem hat meine Print Ausgabe Seiten Druck Fehler von jeweils 2x eine Doppelseite mit Falsch nummerierter Seitenanzahl die man nicht lesen kann, aber mir jetzt auch nicht das Gefühl gab was verpasst oder ausgelassen zu haben-trotzdem ist dies unschön! 
  11. Cover des Buches Das Rätsel von Burg Schreckenstein (ISBN: 9783505132001)
    Oliver Hassencamp

    Das Rätsel von Burg Schreckenstein

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Seltsame Dinge gehen auf der Burg vor sich. Dinge werden - Essen und Gegenstände - werden geklaut. Die Ritter fangen an, sich gegenseitig zu belauern und Sherlock Holmes zu spielen. Die ritterliche Gemeinschaft ist in Gefahr.

    Dieser Band hat mir schon weniger gefallen. Es gab einfach zu wenige innovative Ideen und Streiche. Auch die Sprüche der Jungs waren abgeflacht. Gerade im Vergleich zum Vorgängerband schneidet dieses Buch relativ schlecht ab.

    Immer noch ein nettes Jugendbuch, aber ohne den speziellen Charme seiner Vorgänger.
  12. Cover des Buches Hana-Kimi. Bd.4 (ISBN: 9783551786746)
  13. Cover des Buches Hana-Kimi. Bd.2 (ISBN: 9783551786722)
  14. Cover des Buches Die Schreckensteiner auf der Flucht (ISBN: 9783505131998)
    Oliver Hassencamp

    Die Schreckensteiner auf der Flucht

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Strom fällt aus auf der Burg und das mitten im Winter. Da die Burg so marode ist, müssen die Ritter auf Schloss Rosenfels umsiedeln und damit zu den Mädels und ihrer Leiterin Frau Dr. Horn. Da sind Streiche und Ärger natürlich vorprogrammiert.

    Bisher gefällt mir dieser Band noch am Besten. Die Idee, die Jungs bei den Mädels wohnen zu lassen, ist einfach genial - insbesondere wenn man bedenkt, dass dieses Jugendbuch in den 70er Jahren veröffentlicht wurde, wo solche Dinge noch anders als heute gehandhabt wurden.

    Manche Streiche und Ideen sind äußerst originell. Die Idee mit den Trimesterhemden fand ich hingegen schon wieder fragwürdig. Klar, passt zu Jungs in dem Alter, aber da kann ich die Horn und die Mädels völlig verstehen, die es eklig finden, wenn die Jungs ein ganzes Trimester lang ein und dasselbe Hemd tragen, ohne es zu waschen. Dass hier dann Ärger vorprogrammiert ist, ist klar.

    Alles in allem ist eines der besten Bände dieser Reihe und sehr empfehlenswert - nicht nur für Kinder!
  15. Cover des Buches Auf Schreckenstein gibt's täglich Spaß (ISBN: 9783505131981)
    Oliver Hassencamp

    Auf Schreckenstein gibt's täglich Spaß

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Eine Schule in einer echten Raubritterburg - das ist das Internat "Burg Schreckenstein". Auf diese Schule soll Andi von nun an gehen. Er muss sich dort erst als echter "Ritter" erweisen und hofft, dieses mit einem großartigen Streich erreichen zu können.

    Mein Leseeindruck:

    Ich kenne die "Burg Schreckenstein" noch aus meiner Kindheit, wobei ich damals diese Reihe nicht gelesen habe, da sie sich eher an Jungen richtete.

    Als ich nun aber einen Band der Reihe bekam, war ich doch neugierig und wollte mal hineinlesen. Es hat mir auch viel Spaß gemacht, dieses Buch (es ist Band 3 der Reihe) zu lesen, wobei vor allem die alte Sprache seinen ganz eigenen Charme hat! Das Buch ist erstmals 1966 erschienen, und das merkt man der Geschichte natürlich auch an. Ein Fernseher war etwas ganz Besonderes, man telegrafierte noch und von Handys kann noch keine Rede sein. Es war schön, einmal wieder literarisch zurückzureisen in diese Zeit!

  16. Cover des Buches Hana-Kimi. Bd.1 (ISBN: 9783551786715)
  17. Cover des Buches Princess Princess 3 (ISBN: 9783770462551)
  18. Cover des Buches Auf Ehre und Gewissen (ISBN: 9783641120320)
    Elizabeth George

    Auf Ehre und Gewissen

     (374)
    Aktuelle Rezension von: weinarte

    Klappentext: "Ein Elite-Internat: Tradition, Ehre und Leistung bestimmen das Leben der Schüler. Ausgerechnet hier wird eines Tages die Leiche des kleinen Matthew Whateley gefunden, und damit beginnt die Fassade von Moral und Kameradschaft zu bröckeln. Bei ihren Nachforschungen treffen Inspector Lynley und Sergeant Barbara Havers von Scotland Yard allerdings auf eine Mauer des Schweigens ..."


    Auf Ehre und Gewissen ist der 4. Band der Thomas Lynley und Barbara Havers Reihe. Ich fand das Buch gut durchdacht. Der Spannungsbogen war überschaubar und konstant, was mir persönlich gut gefallen hat. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Handlung ist zügig fortschreitend. Elizabeth George schafft es, die Atmosphäre des Elite-Internats realistisch darzustellen und die Spannung bis zum Ende aufrechtzuerhalten.


    Besonders gelungen fand ich die Dynamik zwischen Inspector Lynley und Sergeant Havers. Die beiden sind ein ungleiches Ermittlerduo, das sich von Roman zu Roman besser versteht und die bestehenden zwischenmenschlichen Konflikte nicht mehr so heftig miteinander ausfechtet wie zu Beginn ihrer Zusammenarbeit. Ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten sorgen für Abwechslung und machen die Geschichte lebendig.


    Das Thema des Buches, das Leben an einem Elite-Internat und die dunklen Geheimnisse, die hinter der Fassade von Tradition und Ehre lauern, ist faszinierend und gut umgesetzt. Die verschiedenen Facetten dieses Mikrokosmos werden glaubhaft dargestellt, so dass der Leser in den Bann der Szenen gezogen wird.

    Insgesamt kann ich "Auf Ehre und Gewissen" von Elizabeth George jedem empfehlen, der gerne spannende Krimis mit gut ausgearbeiteten Charakteren und einer fesselnden Handlung liest.

  19. Cover des Buches Princess Princess 5 (ISBN: 9783770466290)
  20. Cover des Buches Die Jungen von Burg Schreckenstein (ISBN: 9783505131967)
    Oliver Hassencamp

    Die Jungen von Burg Schreckenstein

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Was habe ich die Bücher von Brug Schreckenstein geliebt. Oliver Hassencamp kann einfach toll scheriben. Hier beschließen die Schüler und Lehrer, dass ein Umzug Not tut und so siedelt die Schule um, nach Burg Schreckenstein. Viele Geheimnisse und Sagen gibt es hier und plötzlich passieren auch Dinge. Manchmal aber spielen auch die Jungs Streiche und zwar den Mädchen vom nahe gelgenen Mädcheninternat.

    Es macht einfach Spaß, ist lustig und spannend und mit tollen Charakteren und auch immer mal wieder schönen und leisen Momenten.

  21. Cover des Buches Sherlock Holmes' Kriminalfälle 5 (ISBN: B0000BQQXH)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes' Kriminalfälle 5

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Sherlock Holmes mal als Kurzgeschichte- gewohnt hohe Krimiqualität von Conan dem Barbaren (sorry!) um eine Mutter mit Vampirneigungen, die Kindesentführung eines Ministernachwuchses usw.
  22. Cover des Buches Zwei Neue auf Burg Schreckenstein (ISBN: 9783505132018)
    Oliver Hassencamp

    Zwei Neue auf Burg Schreckenstein

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Burg hat zwei neue Mitschüler: Jerry und Beni. Jerry integriert sich schnell auf der Burg, während Beni die meiste Zeit hingegen sich über nicht einleben will. Schließlich steht Beni kurz vor dem Rausschmiss.

    Dieser Band gefällt mir bis jetzt noch am Wenigsten von der ganzen Reihe. Jerry und Beni sind beide für mich äußerst unsympathische und flache Charaktere. Ich konnte mit beiden nicht warm werden. Auch das Mobbing auf der Burg für die Mitschüler, die sich nicht anpassen wollen, tritt hier wieder stärker hervor und wird am Ende auch zumindest teilweise kritisiert.

    Was mir auch gefehlt hat, waren die lustigen Sprüche und die überaus kreativen und verrückten Streiche der Ritter und der Mädchen.

    Anscheinend sind die Bände besser, die die Rivalität der beiden Schulen zum Thema haben. Da ist der Inhalt wesentlich spritziger und innovativer. Insgesamt ist das Buch aber ein nettes Kinderbuch für Zwischendurch.
  23. Cover des Buches Auf Schreckenstein geht's lustig zu (ISBN: 9783505131974)
    Oliver Hassencamp

    Auf Schreckenstein geht's lustig zu

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Geschichte um Burg Schreckenstein geht weiter. Kaum haben sich die Jungs auf der Burg eingelebt, ziehen die Mädels in die Nähe in Schloss Rosenfels - direkt auf der anderen Seite des Sees. Damit ist Unruhe schon vorprogrammiert, denn die Mädels halten nicht viel von den ritterlichen Prinzipien der Ehrlichkeit, des Nichtrauchens usw. Bald jagt ein Streich den Nächsten.

    Der zweite Band in der Reihe um Burg Schreckenstein ist wesentlich einfallsreicher und lustiger als der erste Band. Gerade durch die Gegensätze der beiden Schulen und die daraus entstehende freundschaftliche Fehde kommt neue Spannung auf.

    Auch hier sind wieder lustige Sprüche und Streiche garantiert und somit wird dem Leser der ein oder andere Lacher entlockt.

    Das Buch bietet nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen ein lustiges Lesevergnügen!
  24. Cover des Buches Princess Princess 4 (ISBN: 1569708517)

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