Bücher mit dem Tag "jungsteinzeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jungsteinzeit" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Stonehenge (ISBN: 9783499253645)
    Bernard Cornwell

    Stonehenge

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Geschichte dreier Brüder die alle am Bau des bekanntesten Steinkreises der Welt beteiligt sind.
    Als da wären, Lengar, ein brutaler, machtbessener junger Mann der für seinen Erfolg über Leichen gehen würde. Dann wäre das Camaban, der mittlere, wurde verstossen weil er mit einem Klumpfuss zur Welt kam. Nun lebt er alleine und verwildert im alten Tempel der Sippe und dann wäre da noch Saban, der Jüngste. Er möchte Krieger werden und sein Volk in ein gute und gesichterte Zukunft bringen.
    In dieser Welt prägen schwere, körperliche Arbeit und der Glaube an die grossen Götter den Alltag der Menschen.
    Und wie kann man besser den Götter huldigen, als mit einem grossen Tempel. Und so wird es zur Aufgabe der drei Brüder den grössten, je gesehenen Steinkreis der damaligen Welt zu erbauen. Koste es was es wolle, auch Menschenleben.
    Das Buch ist spitze! Einmal mehr beweist Mr. Cornwell das er gut schreiben kann und an Geschichte interessiert ist. Auch wenn wir noch immer nicht wissen warum genau Stonehenge erbaut wurde, so kann ich mir gut vorstellen dass die Idee von Bernard Cornwell zum Bau vom bekanntesten aller Steinkreise geführt hat.
  2. Cover des Buches Keltengrab: Thriller (ISBN: B004P1J5XS)
    Patrick Dunne

    Keltengrab: Thriller

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Flicflac

    Leider langweilig 

  3. Cover des Buches Weltchronik in Briefmarken, Bd.1, Von der Geburt der Erde bis zum hohen Mittelalter (ISBN: 9783861243496)
    Joachim Gabka

    Weltchronik in Briefmarken, Bd.1, Von der Geburt der Erde bis zum hohen Mittelalter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Hand auf's Herz? Wussten Sie, wo Attila geschlagen wurde, warum es in der Schlacht von Marathon ging und was der Unterschied zwischen Arianern und Anastasieren für die Weltgeschichte bedeuteten? Dieses Buch bringt Zusammenhänge in die geschichtlichen Tatsachen, es frischt das Wissen auf, dass wir uns eigentlich in der Schule hätten aneignen sollen, aber wo natürlich niemand aufgepasst hat. Und wenn man von den kurzweiligen Texten trotzdem Müde werden sollten, dann kann man die Augen an den hervorragenden Abbildungen unzähliger mit dem Text verbundener Briefmarken erfrischen, die nicht nur Sammler ansprechen. Und das alles zu einem Preis, zu dem man wirklich nichts sagen kann.
  4. Cover des Buches Deutsche Geschichte für Dummies (ISBN: 9783527715879)
  5. Cover des Buches Heimatchronik Berlin (ISBN: B0000BGFR6)
    Otto-Friedrich Gandert

    Heimatchronik Berlin

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Geschichte der Wirtschaft (ISBN: 9783407741479)
  7. Cover des Buches So lebten wir früher. 2000 Jahre Alltags- und Kulturgeschichte im Überblick (ISBN: 9783866474567)
  8. Cover des Buches Das Rätsel der Donauzivilisation (ISBN: 9783406709630)
    Harald Haarmann

    Das Rätsel der Donauzivilisation

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Gelungene anspruchsvolle Literatur, die den Spagat schafft, akademische Inhalte so zu vermitteln, dass sie Laien und Fachleute gleichermaßen anspricht. Wer sich für Prähistorische Archäologie, Geschichte bzw. Kulturgeschichte interessiert, wird mit diesem Buch intellektuell eine Bereicherung erfahren: Harald Haarmann widmet sich der sog. "Donauzivilisation", eine erst seit wenigen Jahrzehnten bekannte Hochkultur, die mittlerweile energisch erforscht wird. Deutlich wird dabei, dass zwischen dem 6. und 4. Jahrtausend v. Chr. auf dem Balkan eine Hochkultur lebte, die bereits vor (!) den Mesopotamiern die Schrift kannte und deren Einfluss auf die europäische Kultur offensichtlich größere Ausmaße hat, als man bislang erahnen kann. Haarmann fasst in sehr umfangreicher Weise die aktuellen Forschungsergebnisse zusammen, bewertet, dokumentiert. Das Buch arbeitet mit Bildern und Karten, Grabungsaufrissen und ähnlichem. Ein absolutes Muss für den archäologisch Interessierten Altorientalisten / Ur- und Frühgeschichtler!
  9. Cover des Buches Geo kompakt / Die Steinzeit (ISBN: 9783570197455)
  10. Cover des Buches Das Rätsel der Schamanin (ISBN: 9783955679163)
    Kai Michel

    Das Rätsel der Schamanin

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Martina_Vormann

    Ich lernte den Titel als Hörbuch kennen, welches ich inzwischen mindestens drei- bis viermal gehört habe. Der Sprecher hat eine angenehme Stimme und kann den Inhalt gut vermitteln. Die Vorteile eines Hörbuches sind vor allen, dass man es ortsunabhängig jederzeit hören kann, auch während des Autofahrens. Die Nachteile liegen aber — gerade bei einem Sujet, wie dem vorliegenden — auch klar auf der Hand: es fehlen die Abbildungen der archäologischen Befunde, weshalb ich mir die Print-Ausgabe umgehend besorgte.

    Die Autoren verstehen es die wissenschaftliche Vorgehensweise klar, verständlich und spannend darzustellen. Das halte ich — schon als solches — für ein großes Verdienst. Archäologie arbeitet eben nicht mit den Rambo-Methoden eines Indiana-Jones …

    Ich es war packend den Forschenden bei der Erkundung der Lebens- und Todesumstände dieser faszinierenden Frau, von der man sich wohl noch 800 Jahre nach ihrem Tod erzählt hatte (worauf Grabungsergebnisse hindeuten) über die Schulter zu schauen. 

    Besonders interessant war dies auch vor dem Hintergrund, dass die „Protagonistin“ im Mesolithikum gelebt hat und dass sie damit eine der letzten Wildbeuterinnen war, die zu dieser Zeit noch in egalitären Kleingruppen lebten. Damit ergibt sich auch der überaus interessante Bezug zu der Arbeit von Carel van Schaik, der zusammen mit Kai Michel das Buch „Mensch sein“ verfasste. 

    Mich persönlich hat dieses spannende und hoch informative Buch zu „Nurmi und der Klang des Kosmos“ inspiriert, in dem der 10-jährige Wolfgang zusammen mit dem weisen Wesen Nurmi eine Reise durch die menschliche Evolution und Archäologie unternimmt und er dabei auch der faszinierenden Schamanin von Bad Dürrenberg begegnet.

  11. Cover des Buches Die Sonne bleibt nicht stehen (ISBN: 9783401027760)
    Herbert Lorenz

    Die Sonne bleibt nicht stehen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Vera-Seidl

    Ich hatte gezielt nach Literatur gesucht, die sich in Form eines Romans mit der neolithischen Revolution beschäftigt. Die Erzählung "Die Sonne bleibt nicht stehen" von Gabriele Beyerlein entsprach genau meinen Wünschen.

     

    Dilgo ist ein junger Waldmann, der mit seiner Sippe vor etwa 7000 Jahren im bayrischen Donautal lebt. Er entschließt sich zur einer Reifeprüfung, um in die Welt der Erwachsenen aufgenommen zu werden. Dazu muss er sich einen Monat lang allein im Wald aufhalten.

     

    Seine Wanderschaft führt ihn zu Bauern, zu denen auch das Mädchen Mirtani gehört. 

    Zuerst entdeckt er einen Weg, der planmäßig von Menschen angelegt scheint. Die Spuren auf dem Pfad sind zu klein für die von Auerochsen und auch der Geruch der Fladen irritiert ihn. "Immer wieder sah er rechts und links des Weges entlaubte Ulmen; Ulmen, die noch an den obersten Zweigen Blätter trugen ... Er schaute genauer hin. Da stieg heiße Wut in ihm auf. Es war klar zu sehen, dass es Menschen gewesen waren, die dem Baum dies angetan hatten."

     

    Zu Besuch bei den Bauern erträgt Dilgo deren Demütigungen nicht. Mirtani kann sich aber auch nicht entschließen, mit Dilgo bei den Waldmenschen zu leben. 

    Als die Höfe der Ortschaft von anderen Siedlern, deren Hab und Gut einem Waldbrand zum Opfer gefallen ist, überfallen werden und die Bewohner des Dorfes nicht wissen, wie sie ohne Vorräte überleben sollen, gar daran denken, nun die schwächeren Nachbarn zu berauben, überwindet sich Dilgo und möchte helfen.

     

    Deutlich erkennen er und seine Familie die Nachteile der neuen Lebensweise: "Und weil sie verlernt haben, sich von dem zu ernähren, was man jeden Tag neu finden und erbeuten kann, müssen sie Vorräte anlegen und immer mehr Vorräte. Und wenn sie keine Vorräte haben, dann bekommen sie Angst. Und wenn sie sehen, dass ein anderer mehr hat, dann packt sie der Neid. Und wenn durch ein Unglück wie den Waldbrand die Vorräte vernichtet sind, dann fällt ihnen nichts Besseres ein, als sich an denen ihrer Nachbarn zu vergreifen. Und sie schlagen sich noch tot dabei."

     

    Der Großvater sieht im Wissen der Waldmenschen ihren einzig wertvollen Besitz. Gildo hält dagegen: "Die Bauern haben ein neues Wissen und davor kann man nicht einfach die Augen verschließen und so tun, als wäre es nicht da!"

    Dieses Wissen, diese Macht treibt Gildo schließlich zu den Bauern.

     

    Im ausführlichen Nachwort schreibt die Autorin: "Vielleicht sollte es uns alle nachdenklich stimmen, dass im Alten Testament (1. Buch Mose, Kapitel 3 und 4) der Beginn von Ackerbau und Viehzucht mit dem Sündenfall und der Vertreibung aus dem Paradies in Verbindung gebracht wird:" Ihr Bibelzitat endet mit den Worten: "Und Abel ward ein Schäfer; Kain aber ward ein Ackermann."

     

    Mit dem Streben des Menschen nach Macht, nach Gottgleichheit, hat er sich selbst aus dem paradisischen Zustand getrieben. Die Natur steht inzwischen kurz vor dem endgültigen Kollaps. Aus dem Brudermord Kains an Abel wurden Holocaust und Atombombenabwürfe. Ein Zurück ist ausgeschlossen. "Die Sonne bleibt nicht stehen!"

     

    Gedacht ist die Erzählung als Schullektüre. Die Jugendlichen erfahren viel über die Lebensweise der ersten Bauern, weniger über die Waldmenschen. Ich hoffe vor allem, dass die Mahnung bei den Schülerinnen und Schülern ankommt.

     

    Ich danke Gabriele Beyerlein herzlich für die Erzählung und Herbert Lorenz für den historischen Rahmen.

     

    Vera Seidl

     

     

  12. Cover des Buches Die Liebenden von Mantua (ISBN: 9783835316836)
    Ralph Dutli

    Die Liebenden von Mantua

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Saralonde

    Im Jahr 2007 wurden in der Nähe der italienischen Stadt Mantua zwei Skelette aus der Jungsteinzeit gefunden, die sich wie ein Paar zu umarmen schienen. Bekannt wurde dieser Fund als “Die Liebenden von Valdaro”. Der Schriftsteller Manu findet sich im erst 2012 von einem Erdbeben erschütterten Mantua ein, um Recherchen über die Liebenden anzustellen. Dort trifft er, welch Zufall, seinen alten Freund Raffa, der wiederum die Erdbeben und die Krisensituation in der Region erforscht. Die beiden verabreden ein weiteres Treffen, doch Manu erscheint nicht. Denn ein in der Nähe ansässiger Conte hat ihn entführen lassen, damit er ein Buch über die Liebenden schreibt, das als Grundlage für eine neue, auf Liebe basierende Religion, eine Liebesutopie dienen soll…

    Wenn ich das Wort “Jungsteinzeit” im Zusammenhang mit Büchern höre, setzt es bei mir aus und ich will das betreffende Buch haben. So auch bei diesem Roman, den ich auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis entdeckt hatte.

    Trotz erster, negativer Besprechungen aus der Literaturbloggerszene ging ich offen an das Buch heran, aber es dauerte nicht lange, bis ich zum ersten Mal die Augen verdrehte. Etwas, das mich durch das gesamte Buch begleiten sollte. Der Grund: Ralph Dutli versucht ganz offensichtlich, mit möglichst anspruchsvollen, poetischen Formulierungen um sich zu werfen, zudem verweist er in geradzu angeberischer, selbstverliebter Manier ständig auf künstlerische, geschichtliche und philosophische Konzepte, mit denen nur hochgebildete Leser etwas anzufangen wissen dürften. Hätte ich das Buch nicht gemeinsam mit einem Mitglied einer Lesegruppe auf Goodreads gelesen, der mehr über Philosophie weiß als ich, ich hätte wohl nicht viel davon verstanden. Das soll nun aber nicht mein Hauptkritikpunkt sein, kluge Bücher haben sicher ihre Existenzberechtigung. Doch wie bereits erwähnt verrennt Dutli sich in völlig übertriebenen, poetisch ambitionierten Formulierungen und Wortspielereien, die – meiner Meinung nach – größtenteils misslingen. Das Buch enthält durchaus auch interessante Ansätze und wirklich gelungene, kluge Sätze (“Nichts ist illusionsfroher als das Gedächtnis”), doch habe ich wirklich bei der Lektüre einen Satz nach dem anderen unterschlängelt und mich gefragt, ob der Autor das wirklich ernst meint. Beispiele: “Der wartende Mensch wird allmählich nervös, er geht rascher auf und ab, ein leichter Schweißfilm gleitet elegant auf seine Stirn… (S. 33). (O-Ton meines Vaters zu diesem Zitat auf gut Saarländisch: “Will der die Leid veraasche”, aber das nur am Rande). “Erst das Exil in Babylon hat auch sie verbannt. Baby Alone … in Babylone, denk an Gainsbourg.” (S. 157) “Leere Theater sind so unheimlich wie Fingerhüte. Sie müssen voll sein, sonst sind sie eine lauernde Bedrohung”. Vor allem das letzte Beispiel ist meiner Ansicht nach schlicht totaler Quatsch.

    Unterdessen wird die Handlung um Manu und seiner Entführung zu einer Art Dauerhalluzination, einer Art Fieberwahn, gespickt mit den erwähnten Sprachspielereien, während Raffa den Touristen gibt, statt nach seinem Freund zu suchen. Dialoge sind vor allem dadurch gekennzeichnet, dass man die Worte kaum einem jeweiligen Sprecher zuordnen kann, der Verzicht auf jegliche Anführungszeichen trägt natürlich auch dazu bei. Ich bin im Übrigen nicht der Meinung, dass das Weglassen von Anführungszeichen etwas Innovatives oder Intellektuelles ist. Es mag Werke geben, wo das seine Rechtfertigung hat, aber ich hoffe, dieser Trend in der Literatur legt sich bald wieder.

    Obwohl ich die Lektüre des Romans als regelrecht quälend empfand, habe ich bis zum Ende durchgehalten, um erneut enttäuscht zu werden: Das Ende ist leider einfach banal, eine Auflösung, die jeder Fernsehkrimi toppen kann.

    Ich habe glaube ich noch nie so einen Verriss geschrieben, ich mache das auch wirklich nicht gern, tue mich schwer mit der Rezension, aber ich habe lange kein Buch mehr so ungern gelesen.

    Ich hatte überlegt, dem Buch zwei Sterne zu geben, da es ja durchaus auch Kluges und Schönes enthält, aber dieser Antiklimax am Ende hat den zweiten Stern versaut.

    Ein kaum zugänglicher, in meinen Augen misslungener Roman, bei dem Dutli nach meinem Dafürhalten einfach zu viel wollte.

  13. Cover des Buches Brüder, Söhne, Liebhaber (ISBN: 9783844263541)
    Sissy Vogg

    Brüder, Söhne, Liebhaber

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Michel
    7714 vor unserer Zeit, im Fruchtbaren Halbmond, an einem der Zuflüsse des Tigris: In dem jungsteinzeitlichen Volk der Gabbtaraner sind Männer als Brüder, Söhne und Liebhaber geachtet, aber "Ehemänner" oder "Väter" völlig unbekannt. Horfet, der junge Held des Romans entdeckt eine Farbmutation in der Pferdeherde. Das bringt ihn auf einen revolutionären Gedanken. Ist die Frauenherrschaft nur Lug und Trug? Unterstützt und manipuliert vom Verstossenen Boritak begibt sich Horfet auf eine gefährliche Reise zu sich selbst und zum Mannsein.
    Auch wenn die Ereignisse und Geschehnisse, die Sissy Vogg meisterhaft erzählt, nur erdacht sind, könnten sie sich ähnlich zugetragen haben.
    Weder historischer Roman noch Sachbuch noch Fantasy noch Science Fiction. Akribisch recherchiert und belegt, ist "Brüder, Söhne, Liebhaber" mehr als das: ein wissenschaftliches Märchen, wie es nur wenige, wenn überhaupt, gibt. Spannend geschrieben, stilvoll verfasst, ein Lesevergnügen, das einen bereichert und nachdenklich stimmt. Bravo!
  14. Cover des Buches Ötzi (ISBN: 9788868392352)
    Armin Barducci

    Ötzi

     (7)
    Aktuelle Rezension von: theophilia
    Liebe Leser, heute möchte ich Euch das Buch „Ötzi der Mann aus dem Eis“ vorstellen.

    Klappentext vom Verlag:

    Die Geschichte von Ötzi, dem Mann aus dem Eis, in landschaftsgetreuen Bildern. Südtirol - sein Lebensraum vor etwa 5300 Jahren vom Sonnenberg im unteren Vinschgau bis zum Similaun im Schnalstal mit den Besonderheiten der Kupferzeit: Schalensteine, Klumperplatten, Menhire, Siedlungen ... Das Leben in der Gemeinschaft mit Festen und Ritualen sowie der Arbeit der Hirten und Jäger. 1991 wurde sein mumifizierter Leichnam am Tisenjoch am Alpenhauptkamm in den Ötztaler Alpen zufällig durch das Ehepaar Simon entdeckt. Wieso war Reinhold Messner als einer der Ersten an der Fundstelle? Wieso wurde der Sensationsfund von der Ötztaler Bergwacht geborgen und zunächst nach Innsbruck gebracht und kam erst später nach Bozen? Alles Fragen, die der Comic authentisch beantwortet.

    La storia di Ötzi, l'uomo dei ghiacci, raccontata e inserita in paesaggi realistici. Il Sudtirolo, habitat di Ötzi 5300 anni fa, tra il Monte Sole in Bassa Venosta e il Similaun in Val Senales, con informazioni e curiosità dell'eneolitico: coppelle, "Klumperplatten", menhir, insediamenti... la vita della comunità tra feste e rituali. Il lavoro dei cacciatori e dei pastori. Nel 1991, i coniugi Simon trovarono casualmente sul giogo Tisenjoch sullo spartiacque principale delle Alpi Venoste, il corpo mummificato di Ötzi. Come mai fu Reinhold Messner uno dei primi presenti sul luogo del ritrovamento? Perché la sensazionale scoperta fu tenuta nascosta dal servizio di soccorso alpino dell'Ötztal e la mummia fu portata inizialmente a Innsbruck per essere trasferita solo successivamente a Bolzano? Sono le domande alle quali il fumetto risponde con originalità.

    The story of Ötzi the Iceman in images that reflect the landscape. South Tyrol, where Ötzi lived about 5300 years ago, from Sonnenberg mountain in lower Vinschgau to Similaun in the Schnals valley, with features that are characteristic of the Copper Age: cup-marked stones, "klumperplatten" (large horizontal stone slabs with a second stone on top), menhirs, settlements .... Life in the community with feasts and rituals and the work of the herdsmen and hunters. In 1991, Ötzi's mummified corpse was found by a couple, the Simons, near the Tisenjoch pass on the main Alpine ridge in the Ötztal Alps. Why was Reinhold Messner one of the first people at the discovery site? Why was this sensational find retrieved by the Ötz Valley mountain rescue team, brought to Innsbruck initially and only later to Bolzano? These are all questions to which.

    Meine Meinung:
    Wie bin ich zu dem Buch gekommen?
    Zu dem Buch bin ich aufgrund einer Buchverlosung bei Lovelybooks gekommen.

    Wie ist das Cover gestaltet
    Die Farben auf dem Cover lassen den leser gleich in die Dramatik der Geschichte eintauchen. Schwarzer Himmel mit weißen Wolken lassen ein großes Erlebnis ahnen.

    Wie ist das Buch aufgebaut?
    Das Buch ist hauptsächlich ein Bilderbuch. Der Text ist maximal 1-2 Zeilen je Seite.
    Hier ist in einem Teil das mögliche Leben von Ötzi und das Finden seiner Leiche erzählt.

    Besonderheiten zum Buch
    Da Ötzi in Südtirol gefunden wurde, ist das Buch neben Deutsch auch in italienisch und englisch mitübersetzt.
    Die Illustration gefällt mir sehr gut. Die Personen im Buch sind Bleistiftzeichnungen. Das Buch ist wie ein Comic aufgebaut.


    Wie ich das Buch bewerte:
    Dem Buch gebe ich 4 Sterne. Die Bilder sind sehr liebevoll gestaltet, doch könnte der Informationen über Ötzi enthalten.

    Fazit:
    Für Kinder und Familie, die ihren Urlaub in Meran verbringen wollen, ist diese Buch sicher eine gute Einführung für Ötzi. Den kann man in Meran in einem Museum besichtigen.

    Autoren
    Eleoonora Suri Bovo

    Armin Barducci





  15. Cover des Buches Pfahlbauquartett: 4 Museen präsentieren 150 Jahre Pfahlbau-Archäologie (Museumsführer) (ISBN: 9783952294109)
    Ralf Baumeister

    Pfahlbauquartett: 4 Museen präsentieren 150 Jahre Pfahlbau-Archäologie (Museumsführer)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Pfahlbauten faszinieren nicht nur den Laien. Durch die besonderen Erhaltungsbedingungen konnten die unterschiedlichsten organischen Materialien überdauern. Das Buch verschafft einen Überblick über die großen Themen, die im Jubiläumsjahr der Pfahlbauarchäologie von den vier Museen am Bodensee aufgegriffen wurden. Nach einem Resümee zur Forschungsgeschichte wird auf das Wohnen, die Wirtschaft, die Menschen und die Mobilität am See eingegangen. Den Abschluss bildet ein Katalog mit den hundert anschaulichsten Funden.



    Bereits die Einleitung verweist darauf, dass die vorliegende Schrift auch einem Nicht-Besucher der Ausstellungen einen überblicksmäßigen Eindruck des aktuellen Forschungsstandes geben soll. So gehen die vier Kapitel zu den Themen Wohnen, Wirtschaft, Menschen und Mobilität auch weniger auf die Ausstellungsstücke und Funde ein, sondern geben einen Gesamtüberblick, der das Thema Pfahlbauten übersichtlich repräsentiert. Ergänzt werden die Erläuterungen durch zahlreiche Fotografien, Karten, Rekonstruktionen und Pläne. Diese zeigen die Arbeit der Archäologen in der Vergangenheit und Heute, sind aber auch interdisziplinär. So wird auf Vegetationskarten eingegangen und die Dendrochronologie erklärt. Fundstücke werden in einen größeren Zusammenhang gebracht und damit das Leben in den Siedlungen rekonstruiert. Der abschließende Katalog gibt einen kleinen Einblick in die Vielzahl der Funde. Dieser besteht aus Fotografien und kurzen Informationen. Zusammen ergibt das Buch einen sehr guten Einblick in die Forschung und die daraus resultierende Rekonstruktion der Pfahlbausiedlungen.

  16. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks