Bücher mit dem Tag "junior"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "junior" gekennzeichnet haben.

34 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches Die Arena (ISBN: 9783453435230)
    Stephen King

    Die Arena

     (1.224)
    Aktuelle Rezension von: Oktodoc

    Ich habe davor schon ein paar Bucher von Stephen King gelesen und war positiv überrascht das es hier keine langatmige, verwirrende Einleitung gibt.
    Die Handlung startet direkt und auch gleich sehr spannend aber sehr langatmig wie man das von King ja kennt. Die Vielzahl an Charakteren hat mich zu Anfang etwas überfordert aber nach den ersten hundert Seiten war ich mit allen sehr vertraut.

    Die Handlung schreitet ziemlich schnell voran und wird auch schnell recht furios, ich habe sehr mit den Figuren mitgefiebert.

    Die Handlung war nicht nur spannend, der wissenschaftliche Aspekt dahinter hat mich auch sehr fasziniert

  3. Cover des Buches Die Blutlinie (ISBN: 9783404169368)
    Cody McFadyen

    Die Blutlinie

     (4.555)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nach ca. 100 Seiten war ich online am Suchen, ob das Buch und die TV-Serie Criminal Minds eine Verbindung haben, da es so viele Parallelen gibt. Es scheint keine Verbindung zu geben.

    Das Team besteht aus mehreren Personen, welche aus meiner Sicht, alle einige Klischees erfüllen. Der Umgangston zwischen den Figuren fand ich teilweise nervend besonders das “Zuckerschnäuzchen” ist irgendwann mal durch.

    Am Besten fand ich die Beschreibung des “schwarzen Zuges”. Der Serienmörder geht hier ziemlich brutal zur Sache und Smoky ist psychisch ein Wrack und wäre in real hoffentlich weit weg von einem aktiven Einsatz.

    Das Buch liest sich gut, Spannung ist (meistens) vorhanden. Mich hat es nicht begeistert und werde es bei dem ersten Teil der Reihe belassen. Ich bevorzuge da doch eine Staffel Criminal Minds.

  4. Cover des Buches Godspeed - Die Reise beginnt (ISBN: 9783841502513)
    Beth Revis

    Godspeed - Die Reise beginnt

     (1.023)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Für manche Bücher braucht man wirklich gewaltige Schubser um sie endlich zu lesen, und am Ende versteht man gar nicht, wieso man damit so lange gewartet hat!

    "Godspeed - Die Reise beginnt" von Beth Revis liegt seit über drei Jahren auf meinem SuB und war ein Geschenk meiner Freundin, die mir dieses Buch zusammen mit meinem Blogmaskottchen geschenkt hat.

    Da dieses Buch zu einer Monatsaufgabe passte, habe ich es endlich entstaubt und angefangen zu lesen....


    Die Godspeed ist ein Raumschiff, dass mit zig tausend Menschen an Bord auf einer sehr langen Reise unterwegs ist, die über dreihundert Jahre dauern soll. Mit an Bord ist Amy, die sich zusammen mit ihren Eltern hat einfrieren lassen um auf einem neuen Planeten wieder aufgetaut werden zu können. Ihre Mutter ist Bio-Ingenieurin und ihr Vater ein hochrangiger Militäroffizier, die beim Aufbau des neuen Planeten helfen sollen. Amy selbst wird nur als unwichtige Fracht eingestuft - und trotzdem erwacht sie plötzlich unter fürchterlichen Schmerzen und ist dem Erstickungstod nah, denn jemand hat sie vorzeitig und ohne medizinische Aufsicht aufgetaut.

    Vor ihr stehen drei Männer, der Älteste und Anführer der Godspeed, Junior, sein Nachfolger und ein Doktor, die sich das vorzeitige Auftauen nicht erklären können. Während Junior von ihrer Andersartigkeit - dem roten Haar, der hellen Haut und grünen Augen - völlig fasziniert ist, ist ihre bloße Existenz für den Ältesten ein Grund sie zu beseitigen. Andersartigkeit ist ein Grund für Krieg und Amy ein Störfaktor. Doch Junior widersetzt sich und ergreift Partei für Amy's Leben, die erst langsam begreift, dass ihr Leben vielleicht schon vorbei sein kann, wenn auch ihre Eltern endlich aufgetaut werden.


    Die ersten hundertzwanzig Seiten waren ein fast schon unverständlicher Informationsbrei, der sich zwischen Amy und Junior abgewechselt hat. Revis schreibt jedes Kapitel abwechselnd aus den beiden Perspektiven und zeigt dem Leser zwei Seiten einer Medaille. Zwei verschiedene Charaktere, die völlig verschiedene Dinge kennen, was es mir schwer gemacht hat das Gesamtbild sofort einordnen zu können.

    Die Geschichte startet mit Amy und ihren Eltern, die sich einfrieren lassen. Wieso sie diese Qualen auf sich nehmen wurde erst nach einigen Seiten später klar. Wieso Amy ihre Eltern auf diese Reise begleitet und ihr ganzes Leben zurück lässt, kann man nur vermuten.

    Und dann ist da noch Junior, der nach seinem Posten benannt ist, dem seine Herkunft unbekannt ist und der irgendwann mal die Godspeed anführen soll. Der Älteste muss ihn alles lehren, was er weiß, aber die ganze Geschichte ist recht verworren. Wirklich bekannt ist nur ihr Ziel: Die Zentauri-Erde. Die Godspeed soll sie in dreihundertfünfzig Jahren dort hinbringen und das Schiff wird von allen möglichen Menschen "bewohnt". Bauern, Versorgern, Technikern, Wissenschaftlern, Künstlern - alle leben völlig normal vor sich hin und gehen ihren Jobs nach.

    Am besten hat mir Harley gefallen, ein Künstler und bester Freund von Junior, der als Verrückt eingestuft ist und irgendwie traurig rüberkommt. Er ist für Amy eine große Stütze und egal wo er aufgetaucht ist, hatte ich immer das Gefühl ein bisschen mehr durchblicken zu können. Für so manche Szene war er die perfekte Stütze oder das passende, lebende Beispiel. Ihn werde ich auf jeden Fall vermissen, denn er hat der Geschichte etwas frisches verliehen. Wo Amy und Junior aufgeschmissen waren, hat er einfach nur geschnaubt und gelächelt - so einen Charakter braucht jedes Buch!


    Die Betrachtungen, die man als Leser durch Amy und Junior von der Godspeed bekommt, sind schon deshalb hilfreich, weil man weiß, dass man in dem ganzen Chaos nicht alleine ist.


    Als Leser zu verstehen, dass man seit der ersten Seite auf dem Raumschiff sein muss, ist für mich absolut unmöglich gewesen, schließlich ist Amy nicht umsonst anders! Wie ist sie auf das Raumschiff gekommen und wieso denkt Junior, dass sie immer noch fliegen?

    Ich habe es absolut nicht verstanden. Und dann fing die Story endlich an und ich habe gar nicht weiter nachgedacht - was sehr hilfreich war!


    Ich habe mich ein wenig auf anderen Blogs umgesehen, die das Buch als Dystopie und Science Fiction einstufen - beides ist irgendwie zutreffend, auch wenn ich finde, dass hier die Science Fiction ein wenig mehr zu sagen hat.


    Diese Rezension fällt mir sehr schwer, da ich einfach nicht das Gefühl habe wirklich alles verstanden zu haben. Die Autorin erzählt hier eine Geschichte voller Führungszweifel, verschiedener Welten und einer Zukunft, die Angst macht und gleichzeitig fasziniert. Die Charaktere nehmen den Leser sehr schnell für sich ein und es fällt leichter der Geschichte zu folgen, weil man mit Amy und Junior zwei Personen folgen kann, die selbst nach Antworten auf so viele Fragen sind.

    Da "Godspeed - Die Reise beginnt" ein Trilogie-Auftakt ist, hat das Ende einige Wendungen zu bieten, die nach der Fortsetzung schreien und mich einfach sprachlos gemacht haben. 

    Fazit:

    Beth Revis hat eine gleichzeitig verwirrende und einnehmende Geschichte geschrieben, bei der ich gar nicht gemerkt habe wie schnell die Seiten an mir vorbeigeflogen sind. Startschwierigkeiten hatte ich nur auf den ersten hundertzwanzig Seiten, danach wurde ich so von dieser bedrückenden Athmosphäre gepackt und wollte mit den Hauptprotagonisten Amy und Junior begierig hinter die Geheimnisse der Godspeed kommen, dass ich weniger an das gedacht habe, was mein Verstand nicht begreifen konnte.
    Aufwühlend und geheimnisvoll schwebt man als Leser durch ein Buch, dessen wirklicher Mittelpunkt ein Raumschiff ist, das mehr zu erzählen hat, als die Charaktere und Leser verarbeiten können, und dennoch wenig von sich preis gibt.
    Ich möchte eigentlich gar nicht weiter nachdenken, sondern sofort weiterlesen!

    Auffühlend und spannend mit genügend Drama, packt "Godspeed - Die Reise beginnt" den Leser und nimmt ihn mit zu einem geheimnisvollen Trilogie-Auftakt!

  5. Cover des Buches Der Schwarze Thron - Die Schwestern (ISBN: 9783764531447)
    Kendare Blake

    Der Schwarze Thron - Die Schwestern

     (423)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Ich habe etwas gebraucht, um in die Story reinzukommen. Allerdings hat mich von Anfang an die Welt, das System der Magie und der Wettbewerb zwischen den Schwestern so überzeugt, dass ich dran geblieben bin und es hat sich absolut gelohnt! Drei Schwestern, die allesamt gut ausgearbeitete Charaktere darstellen und ihre Vorbereitung auf einen Wettkampf um Leben und Tod. Ein gutes Fantasy-Buch und ein spannender Auftakt. 

  6. Cover des Buches Das Mädchen mit den gläsernen Füßen (ISBN: 9783732001408)
    Ali Shaw

    Das Mädchen mit den gläsernen Füßen

     (558)
    Aktuelle Rezension von: Danisha

    Ich weiß nicht wie ich dieses Buch bewerten soll, ich fand es sehr lange nicht sonderlich gut nur um dann trotz so zäher Handlung drin zu versinken.
    Es ist nicht viel passiert und doch ist so viel passiert, ich habe die Charaktere gehasst und dann geliebt (bis auf Carl. Das blieb.)

    Midas und Ida hatten so eine rührende Geschichte und ich habe doch zum Schluss geweint obwohl ich dachte ich bin diesmal stark.
    Ich war es nicht.

    Der Schreibstil hat mir von Anfang an gefallen, Storystränge waren manchmal recht wirr und viele Dinge haben sich oft wiederholt so als wären da einfach keine anderen Möglichkeiten eine Geschichte zu erzählen.
    Ich habe viele offene Fragen die mir nie beantwortet werden und vorallem frage ich mich wie es zu ihren gläsernen Füßen kam.
    Vielleicht war das auch nur eine Metapher für etwas ganz anderes.

    Ich gehe jetzt noch ein wenig weiter jammern und sehne mich nach einer Person die mich so komplettiert wie Ida Midas komplettiert hat.

  7. Cover des Buches Godspeed - Die Ankunft (ISBN: 9783841502537)
    Beth Revis

    Godspeed - Die Ankunft

     (437)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    !!!Spoilerwarnung !!!

    Selbst ein paar Tage nach Beendigung des Buches weiß ich immer noch nicht so recht, was ich darüber schreiben soll. Einerseits gab es durchaus spannende Handlungsstränge und ein paar heftige Wendungen, aber selbst diese hatten einen faden Beigeschmack.

    Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin jetzt alles an Klischees und Drama rausholte, was in dem Genre Dystopie möglich ist. Eine Dreiecksbeziehung, die irgendwie sehr schräg war, Tod der Menschen, für die man alles opferte und natürlich die heldenhafte Rettung seines Volkes. Tut mir Leid, aber selbst ihr super Stil konnte hier wenig retten.

    Die Ideen dahinter sind super, keine Frage, aber die Umsetzung empfand ich als recht dürftig. Statt Spannung, die einem förmlich die Nackenhaare aufstellt, die Neugier auf eine unbekannte Welt und großen Emotionen wirkte es alles einfach langweilig.

    Vor allem wegen dieser neuen "Erde" malte ich mir unzählige Gefahren und Mythen aus. Nichts davon kam vor. Und selbst das, was die Autorin bot, war irgendwie enttäuschend. Es kamen kaum neue Wesen vor, die Menschen von der Soll-Erde und die von der Godspeed fanden sich doch schnell zurecht und es wurden auch nur ein, zwei Gefahren genannt. Klar, gab es auch Tote und Drama, aber meistens wurde das ganz schnell abgehandelt und dann herrschte große Langeweile bis das nächste Drama passierte.

     Leider konnte ich keinen wirklichen roten Faden erkennen und der Spannungsbogen sauste auch eher kurz rauf, schnell wieder runter und blieb da eine Weile. Und das Ende erschlug einen förmlich mit Handlung. Ja, es war schön, dass alle Geheimnisse aufgedeckt wurden, aber mir war es etwas zu viel. Mir wäre es lieber gewesen, wenn man die Sache mit der Mutation eher aufgedeckt und die Story sich anders entwickelt hätte, denn das bot so viel Potenzial, die kaum genutzt wurde. 

    Leider fand ich auch die Charaktere recht enttäuschend. Amys Vater war so ein ekliger Kotzbrocken, bei dem ich null verstand, warum sie ihn so liebte. Mal im Ernst, der Mann nahm sie null wahr und kein Stück ernst. Und er führte sich auf, als wenn ihm die Welt gehören würde, myilitärischer Rang hin oder her, aber das rechtfertigte nicht immer sein Verhalten. Er war engstirnig und kaum für andere Ideen offen. Erst ganz zum Schluss änderte er sich ein wenig, aber ich konnte nie Sympathie für ihn aufbringen. 

    Und auch von Amys Mutter war ich nicht begeistert. Mich würde es sehr interessieren, wie ihre Beziehung auf der Soll-Erde aussah oder ob sie ihre Tochter schon immer so abweisend behandelt hat und nicht für voll nahm. 

    Und da konnte ich Amy auch nicht so ganz verstehen. Das Mädchen hat in den Bänden zuvor so eine tolle Entwicklung gemacht und all ihre Stärke verpuffte hier ganz schön. Klar, dass sie als Heldin der Geschichte dennoch irgendwie Stärke zeigte und alle rettete, aber es war schon komisch.

    Meine größte Enttäuschung ist aber Junior. Er kam kaum in der Geschichte vor und spielte eher eine Statistenrolle. Warum ? Genauso wie Amy gehört er zu den Hauptfiguren, wurde hier aber eben degradiert und erhielt kaum Raum. Ich fand das so schade und ehrlich gesagt bin ich auch ein wenig sauer darüber, wie passiv er hier agierte. Zum Schluss fiel der Autorin dann wohl auch ein, dass er ja eine Hauptfigur ist und gestand ihm dann einen großen Part zu. Aber so oder so blieb er sehr schwach.

    Und zum Schluss möchte ich noch auf Chris und seiner Rolle zu sprechen kommen. Grundsätzlich finde ich diese nicht schlecht ausgearbeitet. Er wirkte sehr mysteriös und undurchsichtig, aber mich nervte es so extrem, dass natürlich eine Dreiecksbeziehung eingearbeitet werden musste, die einfach nur gruselig wirkte.

    Einerseits kann ich es ja schon verstehen, dass Amy es toll findet, wenn sich außer Junior noch ein junger Mann um sie bemüht, aber ich dachte, dass sie Junior liebt und auf einmal braucht sie doch mehr Auswahl ? Und warum muss sie das auch noch so vorführen, bzw. ich hatte das Gefühl, dass es ihr egal war, dass sie ihn damit verletzte...hauptsache, sie hat Auswahl.

    Grundsätzlich finde ich das ja nicht übel, aber es wirkte so deplatziert und einfach nur überdramatisiert und die Auflösung um Chris Geheimnis fand ich dann etwas lasch.

    Der Schreibstil rettete einiges, da er trotz der Langeweile wieder super interessant war. Das wenige, was Revis von der Welt beschrieb, war dann detailreich und ich konnte mir ein super Bild davon machen.

    Fazit:

    Ich glaube, ich bin mit falschen Erwartungen an das Buch rangegangen. Aber nach den ersten beiden Bänden erwartete ich eine spannende und mysteriöse Welt voller Gefahren. Zwar gab es diese auch bedingt, aber es wirkte eher so, als ob die Autorin die Basics erfüllen und endlich ihre Reihe zuende bringen wollte. Von mir gibt es sehr knappe:

    3 von 5 Sterne



  8. Cover des Buches Numbers - Den Tod vor Augen (Numbers 2) (ISBN: 9783551312396)
    Rachel Ward

    Numbers - Den Tod vor Augen (Numbers 2)

     (510)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:
    Im Juni 2027 sieht Adam die Zahl zum ersten Mal: 01012028. Ein Soldat, der bei der Evakuierung der überfluteten Gebiete hilft, wird in knapp einem halben Jahr sterben. Noch am selben Tag entdeckt er weitere Menschen mit dieser Zahl. Sie alle werden auf grausame Weise an diesem einen Tag oder kurz darauf den Tod finden.

    Umgesiedelt nach London trifft Adam jeden Tag auf mehr von ihnen. Seine Großmutter und er hätten nicht kommen dürfen. Hier ist es gefährlich.

    Dann trifft Adam auf Sarah. Sarah, die die unglaublichsten blauen Augen hat, die er je gesehen hat, eine Zahl, mehr als 50 Jahre in der Zukunft, mit dem glücklichsten Ende überhaupt, das in irgendeiner Weise mit ihm verknüpft zu sein scheint.
    Sarah, die Adam Nacht für Nacht in ihren Albträumen sieht und zu dem sie eine verstörende Verbindung hat.

    Meinung:
    Nach meiner Begeisterung für den ersten Teil der Trilogie und dem neugierig machenden, wenngleich auch herzzerreißenden Ende, konnte Band 2 nicht lange im Regal bleiben. Und es war genauso spannend und mitreißend wie erhofft.

    Jems Sohn Adam hat ihre „Gabe“ geerbt. Seine Mutter hat ihm von Beginn an eingetrichtert, dass er niemandem davon erzählen soll. Daher hat Adam ein Buch, in das er sich alles von der Seele schreiben kann. Die Zahlen, wem sie gehören und den Umstand des Todes. Denn diese Fähigkeit besitzt Adam ebenfalls.

    Nachdem die Natur sich weiter zur Wehr setzt und die Gegend überschwemmt, werden Adam und Val, seine Oma, nach London evakuiert. Dort soll es scheinbar sicher sein. Doch das stimmt nicht. Adam sieht überall dieselbe Zahl in Verbindung mit grausamen Bildern des Todes. Es wird etwas passieren.

    Das weiß auch Sarah, die jahrelang von demselben Albtraum geplagt wird. Wird er Realität? Zumindest ein kleiner Teil ist es bereits, denn der Junge aus ihren Träumen ist Adam, der tatsächlich existiert.

    Wieder hat Rachel Ward Charaktere gewählt, die alles andere als normal und stereotypisch sind. Adam ist von seiner Herkunft her Außenseiter, seine Gabe macht es nur schlimmer. Nach dem Tod seiner Mutter hatte er niemanden mehr, mit dem er das Geheimnis teilen konnte.

    Sarah hingegen kommt aus gutem Hause, privilegiert, wie es heißt. Doch ihre glückliche Kindheit endete, als sie 12 war und ihr Vater sie Nacht für Nacht „besucht“ hat. Nun spürt sie, wie das Kind in ihr wächst und mit ihm der Instinkt einer Mutter, ihr Baby zu schützen und ihm dasselbe Schicksal zu ersparen.

    Die gewählte Erzählweise aus der wechselnden Ich-Perspektive von Adam und Sarah im Präsens heizt die Spannung im Buch kräftig an. Adam, der retten möchte, Sarah, die ihre Albträume nicht wahr werden lassen will.
    Ich hetzte beinahe durch die kurzen Kapitel, die immer wieder mit bösen Cliffhangern endeten, die ein Aufhören unmöglich machten.

    Was die Sprache angeht, die mir in Band 1 anfangs noch leicht negativ aufgefallen war, hatte ich mich entweder sofort wieder daran gewöhnt, oder aber der Stil hat sich verändert. Die Sprache ist nach wie vor einfach, umgangssprachlich und auch etwas ruppig, aber nicht mehr so sehr „niveaulos“, wie es noch in Band 1 der Fall war – was vielleicht auf die veränderten Lebensbedingungen zurückzuführen ist. Oder die doch etwas gehobenere Schicht im Vergleich zu den Charakteren im Vorgänger.

    Rachel Ward streute immer wieder beiläufig Hinweise auf die gegenwärtigen Katastrophen, sowie die „Sci-Fi-Elemente“ in Form von fortgeschrittener Technik, was aber nie zu viel wird oder übertrieben wirkt, sondern realitätsnah, ohne an Glaubwürdigkeit zu verlieren.

    Ich ließ mich von dem Szenario mitreißen, durch die Seiten treiben und hoffte das Unmögliche zu schaffen. Ob mir das gelungen ist, werde ich natürlich nicht verraten.

    Urteil:
    Mit der Fortsetzung ihrer „Numbers“-Trilogie konnte mich Rachel Ward noch mehr überzeugen als mit Band 1. Das sprachliche Niveau hat sich etwas gehoben, das Zukunftsszenario wirkt realistisch und nicht sehr Sci-Fi-mäßig. Die Story fesselt und lässt eine Unterbrechung kaum zu, auch wenn es im Vergleich zu Band 1 an Emotionalität fehlt. Knappe 5 Bücher für „Den Tod vor Augen“.

    Wer die Idee im ersten Teil mochte, muss auch zu Band 2 greifen. Aber auch wer vielleicht skeptisch wegen der Sprache oder dem Zeitpunkt der Handlung ist, sollte zumindest einen Blick in die Leseprobe riskieren. Vielleicht seid ihr dann auch überzeugt.

  9. Cover des Buches Godspeed - Die Suche (ISBN: 9783841502520)
    Beth Revis

    Godspeed - Die Suche

     (567)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: ACHTUNG, NICHT LESEN, BEVOR IHR TEIL 1 GELESEN HABT! Nachdem der Älteste tod und Orion eingefroren ist, ist es nun an Junior, das Kommando über die Godspeed zu übernehmen. Doch plötzlich stellen sich Fragen: Wenn das Raumschiff jemals geflogen ist, wie konnte es dann im luftleeren Raum dazu kommen, dass sie stehengeblieben sind? Werden die Bewohner der Godspeed Junior als ihren Anführer akzeptieren, wenn sie nicht mehr unter dem Einfluss der Droge Phydus stehen? Und wenn nicht, wie lang wird es dauern, bis sie eine Revolution anzetteln? Und würde Amy auch Junior wählen, wenn er nicht der einzige andere Teenager auf dem Schiff wäre?

    Fazit: Für mich hat der zweite Teil der Reihe im Vergleich zum ersten Band kein Stück nachgelassen. Die Spannung bleib gleichmäßig hoch und Amy fragt sich, ob sie Junior um seinetwillen liebt oder nur, weil sie keine andere Wahl auf dem Schiff hat (was ich etwas zweifelhaft finde, immerhin ist die 17 und die Godspeed voll mit 20-jährigen, da ist der 16-jährige Junior nicht wirklich die einzige Wahl). Was mir außerdem gut gefallen hat, war, dass dieser Teil viel diverser war als sein Vorgänger. An Band 1 habe ich kritisiert, dass es bis auf Amy keine einzige wichtige Frauenfigur gab. Das war in diesem Teil ganz anders. Was ich jedoch versäumt habe an Band 1 zu kritisieren, ist, wie wenig die Cover dieser Reihe zum Inhalt passen. Immerhin ist Amy rothaarig und Junior alles andere als weiß. Dennoch hat mich dieser Band inhaltlich wieder überzeugt!

    Empfehlung: Ja, ich möchte diese Reihe vielen Jugendlichen in die Hand drücken. So viele wichtige Themen und extreme Spannung!

  10. Cover des Buches Der Schwarze Thron - Die Königin (ISBN: 9783764531478)
    Kendare Blake

    Der Schwarze Thron - Die Königin

     (253)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Drei Schwestern und ein Thron. Kendare Blake führt uns weiter durch die Welt des schwarzen Throns und lässt die drei Schwestern selbst erzählen, ob sie sich auf dem Thron sehen oder ob sie eigentlich einen anderen Wunsch verfolgen. Durch die verschiedenen Perspektiven wird es nie langweilig, auch wenn man das Buch daher nicht unbedingt "nebenher" wegbingen kann. 

  11. Cover des Buches The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian (ISBN: 9784092905146)
    Sherman Alexie

    The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee

    Arnold Spirit, genannt Junior, ist ein Spokane Indianer und zeichnet gerne Comics. Der intelligente Teenie ist an der schlecht ausgestatteten Reservatshighschool zunehmend frustriert, denn wer möchte noch mit dem Schulbuch seiner Mutter lernen?

    Auf Empfehlung eines Lehrers wechselt Junior ins Städtchen Reardan, außerhalb der Reservation, in dem der einzige andere Indianer das Schulmaskottchen ist.

    Fortan steht Junior zwischen den Welten: in Reardan der Indianer, im Reservat der „Verräter“.
    Wie er es schafft, sich zurechtzufinden und was es bedeutet, ein Indianer im 21. Jahrhundert zu sein, davon erzählt Sherman Alexie, selbst Spokane Indianer, in diesem Buch.

    Mir gefielen die unterschiedlichsten Charaktere sehr und dass bei aller Witzigkeit auch immer wieder Tragik, Traurigkeit und Ironie vorkamen. Alexie verschweigt nicht die Perspektivlosigkeit und den Alkoholismus unter den Indianern, macht diese aber durch Juniors lockere Sprüche und seine Cartoons für Jugendliche erträglich ohne wie ein Moralapostel zu klingen, der ein schlechtes Gewissen macht.
    Die unterschiedlichen Sichtweisen von Weißen und Indianern werden immer wieder thematisiert, auch das machte das Buch überaus interessant.

    Einen Stern Abzug gebe ich dafür, dass der Autor seinen Protagonisten meiner Meinung nach durch sein Aussehen zu krampfhaft zu einem Außenseiter macht. Junior ist unter seinen Leuten dadurch schon ein Außenseiter, dass er intelligent ist, Comics zeichnet und Bücher liest, statt sich zu besaufen oder in schrottreifen Autos Mutproben zu bestehen.
    Aber Alexie gibt ihm dazu noch einen Geburtsfehler mit, der ihm einen übermäßig großen Schädel, zwei unterschiedlich große Augen, eine Riesenbrille und Sprachfehler (Stottern und Lispeln) beschert. Da dies im Buch aber nach der Einleitung kaum angesprochen wird und das Stottern keine Unterhaltung verzögert, so dass Junior nach einer Zeit Freunde hat und respektiert wird, hätte der Autor dies meiner Meinung nach völlig weglassen können. Es hätte der Story keinen Abbruch getan.
  12. Cover des Buches Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet (ISBN: 9783596510696)
    Anna Gavalda

    Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Das Buch enthält eine Sammlung von zwölf ganz unterschiedlichen Kurzgeschichten, die meist ein Thema haben, die Liebe. Es sind alltägliche Geschichten, teils komisch, teils tragisch, die die gesamte Palette menschlicher Gefühle beinhalten. Sie sind aus verschiedenen Perspektiven, sowohl weiblicher als auch männlicher, geschrieben und bieten Einblicke in die Abgründe im Seelenleben der Protagonisten. Diese sind ausdrucksstark und vielschichtig ausgearbeitet, jede für sich eine Person mit Ecken und Kanten, aber meist mit liebenswerten Eigenschaften. Durch den sehr lebendigen flüssigen Schreibstil, dem teils bissigen Humor und den überraschenden Wendungen entwickeln die Geschichten einen mitreißenden Sog – es wird nie langweilig. 

    „Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet“ ist das Erstlingswerk der noch jungen Französin Anna Gavalda, das gleich ein großartiger Erfolg wurde und in Frankreich Kultstatus erreichte. Sie wurde 1970 in Boulogne-Billancourt geboren, studierte in Paris Literatur und arbeitet als Journalistin für das Magazin Elle. Inzwischen schrieb sie mehrere erfolgreiche Romane und einige Kurzgeschichten. Die Gesamtauflage ihrer Bücher beträgt allein in Frankreich um die fünf Millionen. Die Autorin ist Mutter von zwei Kindern und lebt heute auf einem Bauernhof in Melun bei Paris.

    Fazit: Die Kurzgeschichten sind ein perfekter Mix aus komischen, tragischen und alltäglichen Begebenheiten – interessant und spannend zu lesen. 

  13. Cover des Buches Portnoys Beschwerden (ISBN: 9783446249820)
    Philip Roth

    Portnoys Beschwerden

     (65)
    Aktuelle Rezension von: LarissaMaria

    Ich wusste ja worauf ich mich einlasse. Im Prinzip zumindest. Zwangsstörung meets Promiskuität.

    Nicht selten wurde Philip Roth dafür kritisiert, dass seine Charaktere zu getrieben sind, es ginge nur um Sex und Selbstmitleid,
    Die geteilten Meinungen, welche über ihn kursieren, haben mein Interesse geweckt. Ich wollte mir selbst ein Bild machen.

    Ich lernte also Alexander Portnoy kennen; einen jüdischen Amerikaner, der beim Psychiater sitzt und sein Leid klagt.
    Das würde das ganze Buch eigentlich schon in einem Satz zusammenfassen.

    Der Monolog, aus dem das Buch besteht, veranschaulicht seinen Werdegang, schildert eine Existenz ohne besondere Sternstunden, ohne besonderen Glanz.

    Seine Kindheit mit der Glucken-Mama und dem Waschlappen-Vater, seine Jugend, das Erwachen seiner Sexualität welche gleich in zwanghafte Sphären abdriftet, seine Unfähigkeit eine gute Beziehung zu führen… es ist eine endlose Misere.

    Ich war während des Lesens ständig hin und her gerissen; zwischen Abscheu vor dem Protagonisten und Bewunderung für die Fähigkeit von Roth, dessen verrückte Gedankensprünge so anschaulich darzustellen.

    Daher machte das Lesen irgendwie Spaß. Großteils war ich einfach nur genervt von Portnoys Veranschaulichungen, seinen Anschuldigungen, seiner Unfähigkeit zu erkennen, dass man an seinen Fehlern arbeiten kann...  aber genau das hat eine eigene Art von Spannung erzeugt.

    Ich bin nicht restlos begeistert, aber besonders die Pointe am Schluss hat mich nochmals laut auflachen lassen.

    Also der Gesamteindruck war nicht schlecht.

  14. Cover des Buches Felipolis (ISBN: 9783453355972)
    Akif Pirinçci

    Felipolis

     (31)
    Aktuelle Rezension von: ulliken
    Francis ist umgeben von Menschen und Katzen, die alle etwas vom Vermögen der Katzendame Domino abhaben wollen. Doch diese wird mehr als geschützt und Francis würde ohne seine Freunde dieses Abenteuer nicht überleben.

    M.E. ist dieser Pirinci-Roman nicht besonders gut gelungen. Alles ist doch zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Als Fan von Francis habe ich das Buch natürlich dennoch gelesen und war über die Wendungen sehr überrascht. 
    Wer die anderen Bücher über unseren Kater gelesen hat, darf sich diesen natürlich auch nicht entgehen lassen.
  15. Cover des Buches Barry Trotter und die schamlose Parodie (ISBN: 9783442458158)
    Michael Gerber

    Barry Trotter und die schamlose Parodie

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Herbstlaub
    Rezi von 2006

    Manchmal sollte man einem Autor einfach Glauben schenken. Es steht „schamlos“ auf dem Buch. Groß und eindeutig. Und es ist genau das: Schamlos. Warum also erwartete ich, es sei jemandem gelungen, das ganze Marketing-Rad hinter dem Potter-Imperium pfiffig aufs Korn zu nehmen? Warum zum Henker habe ich mir dieses Buch gewünscht? Ich arme Harry-Sympathisantin erhoffte mir eine erfrischend witzige Parodie, vielleicht eine Karikatur der Charaktere, wie es zur Zeit dieser Buchveröffentlichung einer FanFiction Autorin mit ihren „Secret Dairys“ der LotR-Charaktere gelungen war. Aber dieses Buch hier… nein, der Autor hat nicht gelogen, es ist schlicht und ergreifend schamlos.

    Nach den ersten paar Seiten war ich bereits extrem gelangweilt von den flachen und geschmacklosen Späßen, so dass ich mich wirklich zwingen musste weiterzulesen, nur um schließlich doch nach der Hälfte dieses harmlos aussehenden Büchleins entnervt aufzugeben…
    Worum es geht ist schnell zusammengefasst: Hogwarts steht vor der endgültigen Vernichtung durch die dunkelsten aller Mächte: Hollywoods Filmindustrie! Klingt witzig? Joa, dachte ich auch. Ist es aber nicht.


    Wer auf hirnlosen Witz ala „Lord of the Weed“ [wobei, selbst das war nicht sooo übel] steht, darf vermutlich getrost zugreifen, wer aber auch – oder gerade – in einer Parodie ein winzig winzig wiiinzig kleines bisschen Anspruch sucht, ist hier vollkommen falsch. Ron=Lon mit einem Klatscherballloch im Kopf und dem Gehirn eines Golden Retrievers.. aaaahja… Harry/Barry als Kiffer der sich von seinen Mitschülerinnen den Zauberstab polieren lässt… *schnarch*
    Was? Achso, ja, das war mir noch als „ganz nett“ im Gedächtnis geblieben. Dumbledore [Bumblemore *rolleyes*] als sabbernder alter Greis, der versucht den Schülerinnen unter die Röcke zu gucken ist hingegen schlicht unerträglich… Jeder einzelne Satz wirkt gezwungen und versucht gleich mehrere „Späße“ einzubringen. Selbst wenn sie zünden würden, wäre das sicher etwas zuviel, aber es gelingt leider nicht. Bzw. nie.

    Wer eine gute Parodie erwartet hat, vielleicht an Pratchetts McBest oder so denkt.. *wildkopfschüttel* Nein, das hier ist einfach nur unterste Schublade. Wer Harry Potter Parodien mit Witz und Charme lesen möchte, der sollte vermutlich besser das Internet nach diversen FanFics durchsuchen, statt auf dieses Buch zurückzugreifen. Jeder Viertklässler, der Harry Potter auch nur ein winziges bisschen kennt und mag sollte in der Lage sein eine bessere und intelligentere Verballhornung zustande zu bringen. Vielleicht eine, die nur im Entferntesten die Leistung hinter der „Geldmaschine Potter“ anerkennt und nicht bloß alles in den Schmutz zieht. Ein winziges bisschen Respekt hätte nicht geschadet.

    Mein Fazit:
    Nein. Nein, nein, nein! Nein. Dumm, dümmer, geht gar nicht.
    Hier erlischt jeder Wertungsstern. Und Harry täte es wohl auch, wenn er könnte. Der Autor sollte sich entweder schämen oder den Beruf wechseln. Aber wie bereits erwähnt, er hats sogar groß drangeschrieben. Schamlos! Vertraue den Menschen, liebe Mi, vertraue… *seufz*

  16. Cover des Buches Feensommer (ISBN: 9783401503752)
    Janette Rallison

    Feensommer

     (38)
    Aktuelle Rezension von: LiilasBuecherwelt

    Inhalt:

    Tansy wünscht sich nichts weiter als wahre Liebe - und findet sich plötzlich in einem Verlies wieder. Ihre gute Fee hat gepatzt und sie in ein Märchen gezaubert! Nun soll Tansy einen Berg Stroh zu Gold spinnen und einen verrückten König heiraten. So hat sie sich das mit der Liebe nicht vorgestellt! Tansy ist kurz davor, zu verzweifeln - wäre da nicht der gutaussehende Ritter, der ihre Zelle bewacht … (Quelle: www.amazon.de)

     

    Meine Meinung:

    Nachdem Feli im ersten Band ihren Zusatzauftrag nicht zu 100%iger Zufriedenheit ausgeführt hat, bekommt sie nun eine zweite Chance. Dieses Mal trifft sie auf Tansy, deren Leben alles andere als wunderschön ist. Zumindest aus ihrer Sicht. Ihr kommen die drei Wünsche gerade recht. Leider nimmt Feli auch dieses Mal alles wortwörtlich und eine Katastrophe folgt die nächste. Etwa gegen Mitte der Geschichte werden aber auch ernstere Töne angesprochen und das macht ,,Feensommer" tiefgründiger als Band 1. Was ich aber nicht schlecht finde und was den Protagonisten mehr Tiefe verleiht. Insgesamt konnte mich auch dieser Folgeband von sich überzeugen und ich wurde köstlich unterhalten. Selbstverständlich konnte man auch hier wieder etwas lernen. Die Protagonisten sind bis auf Feli und Kilian aber andere.

    Tansy ist ein richtiger Unglückspilz und jammert im ersten Teil des Bandes fast nur rum. Als Leser kann man das verstehen, denn sie hat wirklich nicht gerade ein berauschendes Leben hinter sich. Sie ist eine 17 Jährige, welche gegen alles rebelliert und sich mit den falschen Leuten einlässt. das ganze hat aber auch etwas gutes, denn sie trifft schlussendlich Hunter. Ich mochte sie total gerne und konnte mich in sie hineinversetzten. Im Laufe des Bandes wächst auch sie an den Herausforderungen und meistert schlussendlich alle ihre Probleme. Man merkt relativ schnell, wieso sie die Dinge tut, die sie tut und das macht sie einfach realistisch und normal. Hunter hingegen konnte ich am Anfang nicht ausstehen. Der Typ ging mir ernsthaft auf die Nerven mit seinem Pflichtbewusstsein und manchmal habe ich mich wirklich gefragt, ob Tansy auch noch so einen Typen verdient hat. Seine Vergangenheit löst das Rätsel aber schnell auf und ab dann kann man sein Verhalten verstehen. Er war mir danach auch wesentlich sympathischer und obwohl er in manchen Situationen nach wie vor ein mühsames Verhalten an den Tag legte, mochte ich ihn trotzdem. Er und Tansy geben zusammen ein echt cooles Duo ab, was wesentlich daran liegt, das sie sich anfangs nicht ausstehen können. Oder zumindest so tun als könnten sie es nicht. Feli und Kilian sind auch in diesem Band einfach köstlich. Feli ist einfach cool und so total anders, als man sich eine gute Fee vorstellt. Sie liebt ihre Hobbys und ihre Nebenberufe haben mich Tränen lachen lassen, ebenso auch ihr Missverstehen von Tansys Wünsche. Tansys Familie hat mich mehrmals zum lachen gebracht und ich erwähne an dieser Stelle nur die Rüstung aus Kochtöpfen. Einfach hammer.

    Die Autorin hat auch mit dieser Geschichte ein Meisterwerk an Humor, Action und Märchen trifft Realität gelandet. Ihre Einfälle sind einfach der Knaller und beim lesen kommt man nicht mehr aus dem lachen heraus.

    Feensommer wird aus Tansys Sicht, in einem leicht und einfach zu lesenden Schreibstil erzählt. Die Spannung ist immer da und schon allein wegen dem Ende, lohnt es sich das Buch zu lesen. Dabei musst man nämlich dann doch schlucken, weil es einfach unglaublich schön und gefühlvoll ist und man es nicht erwartet hätte. Einfach toll gemacht.

     

    Fazit:

    Das Buch enthält alles und weist so viel Tiefe auf, was man am Anfang gar nicht erwartet. Tansy ist ein sympathischer Hauptcharakter und wer Band 1 gelesen hat muss unbedingt auch zu Feensommer greifen. ICH LIEBE ES und es gibt ganz klar, schon allein für das Ende, eine ganz klare Leseempfehlung :)  

  17. Cover des Buches Top Secret 2 - Heiße Ware (ISBN: 9783641120009)
    Robert Muchamore

    Top Secret 2 - Heiße Ware

     (92)
    Aktuelle Rezension von: wasserratte

    4,5 Sterne

    Inhalt:

    James Adams ist als Agent bei Cherub für den britischen Geheimdienst tätig. Das besondere daran ist, dass hauptsächlich Kinder und Jugendliche bei Cherub arbeiten. Kindern gelingt es eher sich bei Verbrechern einzuschleusen und ihren Machenschaften ein Ende zu setzen.
     Im zweiten Band der Top Secret Reihe ermittelt James mit seinem Team Undercover als Familie gegen die Drogenmafia. Keith Moss, der Drogenboss, benutzt Kinder, um seine Drogen zu verkaufen. Als Tarnung ziehen die Cherub-Agenten in die Stadt. Die Kinder versuchen in Keith Moss‘ Geschäft einzusteigen und Infos zu sammeln, um ihn festzunageln.

     

    Meine Meinung:

    Robert Muchamore hat es auch wieder in diesem Band geschafft eine sehr spannende und actionreihe Geschichte rund um Cherub zuschreiben. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und konnte es kaum erwarten, wie es ausgehen wird. Besonders spannend finde ich immer die Hürden, die die Kids im Alleingang bewältigen müssen. Da merkt man erst richtig, wie erfahren sie trotz ihres jungen Alters schon sind beziehungsweise welche Auswirkung die Ausbildung auf sie hat. Auch in diesem Teil sind brenzliche Situationen, die nicht einfach für schwache Nerven zu ertragen sind.
     Sehr interessant sind zudem die unterschiedlichen Charaktere, welche in so einer Mission aufeinandertreffen. Trotz ihrer Professionalität sind die Agenten dennoch noch Kinder, die instinktiv Handeln und sich beeinflussen lassen. Es ist gut gelungen, wie die Entwicklungen der Charaktere durch die Missionen beschrieben sind.

     

    Fazit:

    Ein weiterer sehr gelungener Teil über junge Agenten. Sehr empfehlenswert!

  18. Cover des Buches Vor dem Sturm (ISBN: 9783548286181)
    Jesmyn Ward

    Vor dem Sturm

     (49)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Harte Kost, dieser Roman von Jesmyn Ward, aber gehaltvoll, intensiv und engagiert: Sozialkritik, ohne explizit diejenigen anzuklagen, die für die Verhältnisse mitverantwortlich, vielleicht hauptverantwortlich sind, in denen Esch, ihre Brüder, ihr Vater und ihre Hunde leben. Vordergründig geht es in dieser zwölf Tage umfassenden Geschichte um die Pitbullhündin China und ihre Welpen, um die sich Eschs Bruder Skeetah kümmert, um Eschs Schwangerschaft, um den Tod der Mutter, der zwar zurückliegt, aber immer noch die Gefühle und Gedanken der Kinder und ihres Mannes beherrscht. Es geht um Hundekämpfe, Basketball, Diebstähle aus Not, und um die Vorbereitung auf den Hurrikan Katrina, der am Ende des Buches über die Familie hereinbricht. Unter der Oberfläche geht es um Selbstfindung, Selbstbehauptung, innere Kämpfe und Zweifel, während die alles beherrschende Gesamtsituation, das Leben im Elend, die Chancenlosigkeit, die Zukunftsängste beinahe schon Normalität sind.
    Der Aufbau des Romans mit seinen verschiedenen Ebenen und erzählerischen Parallelen (Esch und ihre Familie, China und die Welpen, Medea, Jason und die Argonauten) ist eine reife schriftstellerische Leistung, die Sprache bildreich und intensiv.
    Ein Vergnügen ist es schon aufgrund der Handlung nicht, dieses Buch zu lesen; seine Intention ist es auch sicher nicht, Vergnügen zu bereiten; es will bewegen, aufwühlen, Empathie erzeugen. Das alles gelingt, und dennoch: so hart und erbärmlich (und wohl leider auch realistisch) die Situation dieser Menschen auch ist: Muss quasi auf jeder Seite Blut fließen, in allen erdenklichen Situationen? In Schlägereien, Verletzungen, Hundekämpfen; müssen ständig alle möglichen Körperflüssigkeiten erwähnt und beschrieben werden? Viele Beschreibungen wiederholten sich auch immer wieder, in nur leicht variierter Form: das Wetter, das Aussehen und Verhalten der Hunde, die Vorbereitungsaktionen… Dadurch wird der Roman trotz aller schriftstellerischen Qualität und Dringlichkeit in der Handlung doch immer wieder zäh. Und das Stilmittel der Metapher und des Vergleichs wird dann doch für meinen Geschmack zu sehr bemüht, so gut die Bilder im Einzelnen auch sein mögen; mir war es zu viel „wie“ und „als hätte/wäre“ - in fast jedem Abschnitt.
    Was ich mich auch fragte: wie glaubwürdig ist Esch als Ich-Erzählerin? Ist das ihre Sprache? Ein 15jähiges Mädchen, das in Slums aufgewachsen ist, in diesem alltäglichen Überlebenskampf, diesen wohnlichen Verhältnissen, mit diesem Freundeskreis, dessen Beschäftigungen ja eindrücklich geschildert werden: trotz aller Begabung und Intelligenz, würde sie so reden? Denken? Wie wahrscheinlich ist es, dass sie sich mit griechischer Mythologie befasst? Um ihren eigenen intellektuellen Hintergrund in das Buch zu stecken, überlädt Ward ihre Hauptfigur und lässt sie unglaubwürdig erscheinen. Man muss schon sehr abstrahieren können, um sich auf diesen Sprachstil einlassen zu können, wenn man immer wieder dieses starke junge Mädchen vor sich sieht, das konträr zum Bildungsbürgertum steht, dem eine „anspruchsvolle“ Sprachen- und Gedankenwelt präsentiert werden soll.
    Ich schwanke in meiner Bewertung zwischen fünf und drei Sternen, je nach Sichtweise, also mache ich vier daraus.

  19. Cover des Buches Breaking Bad (ISBN: 9783862653621)
    Ensley F. Guffey

    Breaking Bad

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Episodenguide zur allgemein abgefeierten Serie "Breaking bad". Man erfährt Erklärungen zu Fragen, welche Songs werden in der Serie gespielt und welche Aussage treffen diese, welche Metaphern und Symbole werden verwendet und wie sind diese zu deuten, welche Kameraeinstellungen wurden gewählt usw. Bei der Lektüre ist bei mir das "Breaking-bad-Fieber" wieder ausgebrochen, insgesamt ist das Ganze ein gelungener Nachschlag zu der besten Fernsehserie der Welt.
  20. Cover des Buches Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 2: Die Feuerwehr (ISBN: 9783473332915)
    Katja Reider

    Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 2: Die Feuerwehr

     (16)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Unser kleiner Enkel liebt die Bücher aus der junior-Serie Wieso? Weshalb? Warum? Aus dem Ravensburger Verlag.

    Auf 16 bunt illustrierten Seiten von Wolfgang Metzger gibt es auch hier so Vieles zu entdecken und zu lernen: Was braucht ein Feuerwehrmann? Alarm auf der Feuerwache! Es brennt! Wenn das Feuer gelöscht ist. Wie kam es zu dem Brand? Die Feuerwehr hilft überall. Und wenn kein Einsatz ist? Was können diese Einsatzfahrzeuge? Bist Du ein Feuerwehrkenner?

    Alle diese Fragen werden kindgerecht für unsere 2 – 4-jährigen, als Altersempfehlung vom Verlag, beantwortet.

    Unser Enkel liebt die kleinen Klappen, die es auf fast jeder Seite zum aufklappen gibt. Dahinter verstecken sich weitere Informationen. Bis vor kurzem haben wir ihm die kleinen Texte von Katja Reider noch vorgelesen. Jetzt erzählt er uns schon zu jeder Seite seine eigene kleine Geschichte.

    Ein weiteres Kinderbuch aus dem Ravensburger Verlag mit kleinen Texten und farbenfrohen Bildern, das ich gerne für Kinder ab 18 Monaten empfehle.

  21. Cover des Buches Der Teufel in der Küche (ISBN: 9783743135888)
    Felicity Green

    Der Teufel in der Küche

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde

    Bei diesem Buch war ich natürlich erst recht gespannt denn ich habe ja schon Band 1 gelesen und auch rezensiert.

    So wollte ich natürlich wissen, wie es weiter geht. Und habe auf der Leipziger Buchmesse mich am Stand noch unterhalten, und dnn erfahren das die Dame die auf der Bank im Stand gesessen hat die Autorin ist. Und so habe ich mich gefreut, das ich ein signiertes Autogramm erhalten habe. Und nachdem ich nicht immer zum Lesen gekommen bin, ist es nun endlich komplett gelesen und ich bin wieder begeistert. Denn es ist ein gelungener Mix aus Fantasy, Mystery und Krimi. Ich werde mir demnächst auch den nächsten Band zulegen, damit ich weiß wie es weiter geht denn diese Reihe gefällt mir gut.

    Ich kann diese Reihe jedem empfehlen, der gerne so einen Mix liest und nichts gegen gut geschriebene mystische Highland Krimis hat die in Schottland spielen.

  22. Cover des Buches Barry Trotter und die überflüssige Fortsetzung (ISBN: 9783442460175)
    Michael Gerber

    Barry Trotter und die überflüssige Fortsetzung

     (65)
    Aktuelle Rezension von: DarkMaron
    Der 2. Band der Parodie und ich kann nur sagen, es lohnt sich sehr es zu lesen.
    Barry Trotter ist inzwischen, verheiratet und hat zwei Kinder, besser kann es ihm nicht gehen. Dann bekommt er noch zusammen mit seiner Frau die Stelle als Schuldirektor, aber irgendjemandem passt dies nicht und dieser jemanden verflucht Barry. Nach und nach wird er immer Jünger und keiner weiß warum oder wie sie es aufhalten können.
    Die Geschichte  ist sehr gut geschrieben und es gibt auch wieder einige Stellen, wo man lachen tut (liegt an gewissen Wörtern).
    Was ich gut fand ist, dass man bei einigen Wörtern eine sehr gute Beschreibung bekommen tut. Man findet hinter dem Wort ein * und unten auf der Seite wird es in einer kleineren Schrift erklärt.
    Die Harmonie zwischen Berry und Hermeline, hat der Autor Michael Gerber sehr gut rüber gebracht, in seinen Sätzen, da vergeht einem nie die Lust mit dem lesen aufzuhören, eher das Gegenteil, nämlich es weiter zu lesen.
    Im Großen und Ganzen, dass Buch war wirklich klasse.
  23. Cover des Buches Absolutely True Diary of a Part-Time Indian (ISBN: 9781783442010)
    Sherman Alexie

    Absolutely True Diary of a Part-Time Indian

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Teutaduraku

    Mit viel Humor und Kindlichkeit, bringt Arnold Spirit, auch genannt Junior, uns das Leben der Indianer in amerikanischen Reservationen näher. Doch unter der der humorvollen Fassade verbergen sich Trauer und Tragik. In diesem Buch erzählt Sherman Alexie vom Leben der Indianer in den Reservationen. Das Buch könnte zu Teilen die Autobiografie von Alexie sein. Geboren mit «Wasser im Schädel», in Armut im Stamm der Spokane-Indianer in Washington. Alkoholismus, Mobbing und Armut spricht er offen an und ermöglicht so die Empathie zum Protagonisten. Wir begleiten den 14-jährigen Junior auf die Reise ausserhalb der Reservation in eine «weisse» Schule. Auf die Reise ins stärkere Selbstbewusstsein, durch Tod und Erfolg, durch Freundschaft und durch Identitätskrisen die schwer zu bewältigen sind. Das Buch (gebannt von so vielen Schulliteratur Listen) ist einfach geschrieben. Die Sprache ist an manchen Stellen vulgär und wird deshalb in manchen Schulen nicht gerne gesehen. Die vielen Comics von Junior lockern die Geschichte auf und machen sie so auch für jüngere Leser einfach zu verstehen."I was fourteen and it was my first day of high school. I was happy about that. And I was most especially excited about my first geometry class. Yep, I have to admit that isosceles triangles make me feel hormonal. Most guys, no matter what age, get excited about curves and circles, but not me. Don't get me wrong. I like girls and their curves. And I really like women and their curvier curves. I spend hours in the bathroom with a magazine that has one thousand pictures of naked movie stars […] Yep, that's right, I admit that I masturbate" (Junionr S. 25). Dieses Zitat zeigt wie der Protagonist und Ich-Erzähler Taboo-Themen offen und humorvoll anspricht. Ich empfehle «The absolutely true diary of a part-time Indian» allen, die etwas über das Leben der Indianer in den Reservationen erfahren möchten auf eine lustige und ehrliche Art. Das Buch ist schnell gelesen und eine wundervolle Ferien- und Abendlektüre. Da Alexie zu Themen wie Mobbing, Tod, Armut und Rassismus kein Blatt vor den Mund nimmt, wird die Altersempfehlung von mindestens 12 Jahren ausgesprochen. 

  24. Cover des Buches Das Duell (ISBN: 9783596159925)
    Akif Pirinçci

    Das Duell

     (102)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze
    Francis hat plötzlich einen Rivalen. Das findet er natürlich gar nicht super, vor allem nicht als sich herausstellt, dass der es nicht nur locker mit ihm aufnehmen kann, sondern ihn augenscheinlich auch noch um Längen übertrumpft.
    Die Dinge ändern sich jedoch, als sich herausstellt, dass es sich bei der aufgefundenen strangulierten Leiche des Artgenossen keinesfalls um einen Fremden handelt, sondern der dem Rivalen und angeblichen Meisterdetektiv durchaus bekannt war. Francis beginnt zu schnüffeln - und stößt auf ein abartiges Geheimnis, mit einem Ende, das so abstrus ist, dass es fast schon wieder genial ist.

    Das Buch zeichnet sich wieder durch die brilliante Sprache des Autoren aus, anders wie in Cave Canem hatte ich sogar das Gefühl, dass sich nicht übertriebenermaßen in Beschreibungen ergangen wurde, sondern dass die Handlung gut und flüssig voranging. Ich würde sogar fast soweit gehen und behaupten, dass für die spannende Handlung die Seitenanzahl zu kurz gehalten wurde, 100 Seiten mehr hätten der Storyentwicklung garantiert nicht geschadet. Man hätte auch noch mehr auf einzelne Charaktere eingehen können.
    Ein Buch, das ich insgesamt allen Felidae-Roman- und Katzenfans nur empfehlen kann :>

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