Bücher mit dem Tag "jupiter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jupiter" gekennzeichnet haben.

58 Bücher

  1. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (3.417)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Verglichen mit anderen Büchern von Daniel Kehlmann steht dieses für mich leider ziemlich am Ende der Liste. Es hat mich kaum gefesselt und dadurch dass ein Großteil des Buchs aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen besteht auch hin und wieder abgehangen. Die Idee, sich solch berühmte Protagonisten zu angeln ist dennoch bemerkenswert. Der Schreibstil an sich hat mir allerdings sehr gut gefallen und war der Zeit, in der der Roman spielt, wunderbar angepasst.

  2. Cover des Buches Shatter Me (ISBN: 9783570316382)
    Tahereh H. Mafi

    Shatter Me

     (1.708)
    Aktuelle Rezension von: the_reading_universe

    Auch beim zweiten Mal Lesen mochte ich das Buch echt gerne. 


    Prinzipiell mag ich die Charaktere echt gerne, allerdings habe ich trotzdem das Gefühl sie noch nicht ganz so gut zu kennen. 


    Außerdem waren durch den sehr speziellen Schreibstil, der mich aber trotzdem wieder komplett in seinen Bann ziehen konnte, 

    Juliettes Gedanken etwa verworren, was aber gut zur Story passt.


    Da ich Dystopien ja extrem liebe, fand ich auch diesen Auftakt zu einer ganzen Reihe in der Dystopiewelt sehr gelungen und es war ein sehr guter Einstieg.


    Also ich würde das Buch definitiv weiterempfehlen und freue mich schon sehr auf die weiteren Teile dieser Reihe.

  3. Cover des Buches Richarda von Gression - Die Königin (ISBN: 9783945025307)
    Günter Krieger

    Richarda von Gression - Die Königin

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Scriba
    Der letzte Teil der Trilogie um Richarda von Gression las sich spannend und ist ein würdiges Ende der Gression Saga von Günter Krieger. Alle Dinge um Richarda und ihre Eremiten klären sich und sie finden ein gutes Ende. Eigentlich bekommt jeder, was er verdient, das macht den dritten Teil der Saga sehr sympathisch. Sogar eine große Überraschung wartet auf den Leser.
    Sehr gelungen und lesenswert, auch wenn ich mir gelegentlich etwas mehr Details am Ende gewünscht hätte.
    Lesevergnügen.
  4. Cover des Buches Red Rising (ISBN: 9783453534414)
    Pierce Brown

    Red Rising

     (458)
    Aktuelle Rezension von: JessiBienchen

    Sprecher: So von der Stimme her bin ich mir gerade unsicher ob ich schon mal was von und mit dem Sprecher gehört habe. Aber er hat es spannend gemacht. Fand ihn gut und habe mitgefiebert. 


    Vertraue niemanden und suche dir doch deine Verbündete. So Stories sind eher selten mein Lese Geschmack oder Hör Geschmack. 

    Wer Panem und andere ähnliche Bücher mochte, könnte hier auch dran gefallen finden, wobei dies eventuell noch etwas düsterer ist. 

    Ich war anfangs etwas skeptisch ob es das richtige für mich ist, aber mich konnte es nach und nach mehr in seinen Bann ziehen und nun bin ich gespannt wie es weitergeht. 

    Die Charaktere und das World Building finde ich toll und auch spannend/interessant gehalten. 

    Darrow hat sich für einen Kampf verändert und versucht doch sich selbst irgendwie treu zu bleiben. Vor allen aber auch seinen Gefühlen für seiner Frau „treu“ zu bleiben. Sich nicht selbst zu verlieren. 

    Mustang war eine oder ist eine interessante junge Frau, habe zwischenzeitlich an meiner Einschätzung einiger Charaktere gezweifelt. Wobei man alles erwarten sollte. 


  5. Cover des Buches Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott (ISBN: 9783551557322)
    Rick Riordan

    Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott

     (794)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    Nachdem Percy Jackson nun seine Serie bekommen hat auf Disney+ musste ich auch endlich mal die Fortsetzung „Helden des Olymp“ lesen.

    Leider konnte mich der erste Band aus verschiedenen Gründen nicht so packen, wie sein Vorgänger „Percy Jackson“.

    Einer der Gründe waren die verschiedenen Perspektiven, der drei Charaktere, die wir lesen können. Dazu kommt, dass es nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist und dann bin ich auch mit den Figuren nicht ganz warm geworden.

    Durch diese geänderte Perspektive und dem ständigen Wechsel kam der typische Witz des Autoren nicht zur Geltung.

    Die drei neuesten Charaktere Jason Chase, Piper McLean und Leo Valdez sind drei neue Figuren, die wir hier kennen lernen.

    Jason wirkt wie eine Ersatzfigur für Percy. Doch er ist ein sehr ernster Charakter und dazu kam die ständige Wiederholung, dass er seine Erinnerungen verloren hat. Ich weiß nicht, wie oft es betont wurde, aber nach fast 200 Seiten wurde es langweilig. Da hat jeder noch so unaufmerksame Leser es begriffen.

    Leo lockerte zwar die Szenen auf, wirkte für mich aber wie eine Randfigur. Ich hatte das Gefühl, dass sein Charakter sehr abgeschwächt war, obwohl er viel bei der Reise beigetragen hatte.

    Piper wirkt wie ein Annabelle Ersatz und vor allem nervte mich bei ihr, dass sie sehr aufmerksamkeitsbedürftig war und immer wieder wurde betont, dass sie ja alle verraten würde.

    Ja, ich hab das auch kapiert und drehte sich in jedem ihrer Kapitel um nichts anderes, wo ich dachte: Boarh Mädel, reiß den Mund auf und kommuniziere mit den beiden, wenn es deine Freunde sind!

    Das zog sich bei Piper die ganze Zeit bis kurz vor dem Ende hin.

     

    Die Handlung selbst folgt den typischen Mustern. Eine Aufgabe steht bevor, die Helden müssen sie in einem gewissen Zeitraum erledigen und begegnen dabei den unterschiedlichsten mystischen Figuren.

    Eine weitere Änderung ist, dass wir hier sehr viel mit dem römischen Konzept Bekanntschaft machen und auch ein wenig die Unterschiede zu den Göttereigenschaften kennen lernen. Ich mag es, dass Riordan in seinen Recherchen sehr gut ist und man dabei auch noch etwas lernen kann.

    Er schafft es Moderne mit Mythologie zu verbinden.

    Das Ende des Buches war für mich etwas to much. Es gab zwei große Showdowns und es fühlte sich merkwürdig an den ersten Kampf am Ende zu lesen und dann sollte es noch mal Fahrt aufnehmen für den nächsten Kampf.

    Das fühlte sich nach zu viel des Guten an.

     

    Der Titel des Buches ist auch etwas irreführend. Es deutete Percys Verschwinden an, was jedoch nur eine Nebenhandlung blieb und nur am Anfang und am Ende Erwähnung fand. Wobei man es auch auf Jason beziehen könnte, der aus seinem Camp verschwunden ist.

     

    Die Fortsetzung ist etwas schwächer und ich hoffe, dass der zweite Band mehr dazu beitragen wird die Geschichte zu mögen und andere Charaktere auftauchen werden, die etwas mehr Sympathie haben.

  6. Cover des Buches Amphitryon (ISBN: 9783847294337)
    Heinrich von Kleist

    Amphitryon

     (39)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    Das Stück, welches ursprünglich aus der Feder von Molière stammt, wurde von Heinrich von Kleist neu geschrieben und 1807 in der Arnoldischen Buchhandlung in Dresden herausgegeben. In dieser Zeit sorgte der Stoff für grosse Kontroversen in der Gesellschaft. Thomas Mann bezeichnete ihn als das Moderne schlechthin, Goethes Anerkennung konnte Kleist damit nicht gewinnen.

    Es geht um eine Verwechslungskomödie mit nur wenigen Charakteren. Zum einen sind dies Amphitryon und seine Gemahlin Alkmene, auf der anderen Seite sein Diener Sosias und dessen Frau Charis. Alkmene verbringt eine Liebesnacht mit ihrem vermeintlichen Gatten, der sich ihr in Gestalt des Jupiters zeigt. Sosias der die frohe Botschaft des Sieges gegen die Athener überbringen soll, trifft vor dem Haus auf Merkur, der sich als Sosias ausgibt. Es beginnt ein Ringen um Identitäten, was ist Wahrheit und was nur Schein. Vor allem die Männer des Stücks stürzen in eine tiefe Sinnkrise, nur Alkmene scheint die wirklich standhafte Person zu sein Sie hält daran fest, dass der Geliebte ihr Gemahl gewesen sei und sie nur diesen anbete. Die Verwechslungen werden zum Schluss der Tragikomödie aufgelöst.

    Man kann vermuten, dass dieses Theaterstück einen biografischen Bezug zu Kleist herstellt. Dieser befand sich zeitlebens in Veränderungen und sah sich in einer Welt, in dem ihm nicht mehr zu helfen war. Die Spiegelung der griechischen Götter mit den Menschen zeigt, dass es keine Eindeutigkeiten gibt. Alles kann und muss interpretiert werden. Sie evozieren sozusagen als psychologische Systeme das reale Leben. Im Gegensatz zur christlichen Theologie, sind sie nicht allmächtig, sondern haben allzu menschliche Züge, wie z.B. das Verlangen nach Liebe und Anerkennung.

    Unverkennbar ist die Parallele zur heutigen Identitätsthematik, die in zeitgenössischen Theater-Aufführungen modernisiert umgesetzt wird. Der Text ist im klassischen, reimlosen Blankvers geschrieben und muss konzentriert gelesen werden, um die Personen und Verwechslungen auseinanderhalten zu können. Dafür wird man als Leser/in mit einer sehr klangvollen Sprache und einem witzigen Verwirrspiel belohnt.

  7. Cover des Buches Der vierte Mond (ISBN: 9783453320826)
    Kathleen Weise

    Der vierte Mond

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Vorab und um die folgende Kritik richtig einzuordnen und die Autorin zu schützen zum Geleit: Wer einen eskapistischen Roman lesen möchte und nur geringe Ansprüche an Glaubwürdigkeit, Logik und den Science-Aspekt der Fiction hat, kann hier einen sehr unterhaltsamen Near-Future-Thriller lesen und braucht die Rezension nicht weiter beachten. Unterhaltsame vier Sterne wären es wohl. Allerdings ist Kathleen Weises „Der vierte Mond“ ein sehr ambivalentes Lesevergnügen. Das liegt vor allem an enttäuschten Erwartungen, für die die Autorin nur teilweise verantwortlich sein dürfte und insofern richtet sich ein Großteil meiner Kritik eher an den Verlag. In letzter Zeit fällt es mir zunehmend auf, dass das Marketing der Verlage mit vollmundigen Versprechungen auf dem Klappentext aufwartet. Klar, es ist Werbung und soll zum Kaufen animieren. Das ist deren Job. Aber wenn Werbung und Realität zu weit auseinanderfallen, ist die Enttäuschung vorprogrammiert und die Leser*innen werden verprellt. Das kann nicht im Sinne des Verlags sein und für die Autor*innen ist das auch äußerst unangenehm. Insofern sollte die Werbung schon etwas mit dem Inhalt zu tun haben.  „Spannung, Wissenschaft, Abenteuer… ein Science-Fiction-Epos der neuen Generation“ verspricht der Heyne Verlag hier, der ja ein großartiges Science-Fiction Programm hat und dementsprechend wissen sollte, was er da schreibt. Aber mit Wissenschaft hat „Der vierte Mond“ nun recht wenig zu tun. Und mit Logik und Glaubwürdigkeit steht der Roman auch auf Kriegsfuß.

    Science Fiction?

    Jeff VanderMeers Southern Reach Trilogie wird niemand an der Wissenschaftlichkeit messen, es ist, wie er es selbst nennt, Magischer Realismus. Und obwohl Ray Bradburys Mars Chroniken immer wieder zur Science Fiction gezählt werden, sind sie laut seiner eigenen Aussagen eher der Fantastik zuzuordnen. Bei Robert Heinleins Starship Troopers fragt man nicht, ob das überhaupt möglich ist und auch Becky Chambers misst niemand am Realismus. Die Autor*innen haben es selbst in der Hand, wie sie ihr Setting und World Building konstruieren und darstellen.

    Verortet man seine Geschichte in fantastische Bereiche, wissen die Leser*innen was sie erwartet, feinste Fiction. Verortet man das Ganze aber in die nahe Zukunft und gibt ihm mehrfach den Anschein von Wissenschaftlichkeit und Realismus, dann wird man daran auch gemessen werden. Allein schon weil die Leser*innen eben mit dieser Erwartungshaltung an die Geschichte herangehen. Offensichtlich wusste das Weise auch, weshalb sie eine geradezu denkwürdige Danksagung ans Ende des Romans gestellt hat.

    „Wie viel Science muss und wie viel Fiction darf in einen Text, damit er noch als Science-Fiction gilt?“ fragt Weise und versucht damit eine Selbstimmunisierung gegen Kritik. Dabei ist die Antwort denkbar einfach: Alles darf, es muss nur konsistent sein. „Natürlich habe ich trotzdem versucht, den Roman auf eine halbwegs glaubwürdige Basis zu stellen, denn gänzlich ohne Science geht es ja nun doch nicht in der Science-Fiction.“ Das ist allerdings weitestgehend misslungen und wie meine Beispiele oben gezeigt haben, geht es sehr wohl ohne Science, man muss es nur entsprechend Framen. Und wenn unzählige Aspekte zumal die Kerngeschichte nicht im Ansatz möglich sind, der Wissenschaft geradezu widersprechen und auch von Recherchemangel zeugen, dann ist das für die Leser*innen, die den Roman gerade wegen der angekündigten Wissenschaft lesen wollten, eine herbe Täuschung.

    Space Fiction

    Ich lese gerne auch Space Fiction (um hier mal einen Begriff vorzuschlagen, der die Science gleich auch begrifflich raushält) und Space Operas. Und es muss ganz sicher auch kein Hard SciFi sein, der ja auch in letzter Zeit massig überstrapaziert wird. Aber wenn man schon von Raumfahrt in knapp 80 Jahren schreibt, dann muss es da Beziehungen zur Realität und zur Machbarkeit geben. Es wäre doch gar kein Problem gewesen, das Setting hundert Jahre weiter in die Zukunft zu schieben. Aber Anfang des 22. Jahrhunderts sind gerade mal noch zwei bis drei Generationen. Einige der jetzt Geborenen werden das noch erleben. Aber die Regeln, die hier implizit mitgedacht werden müssten, spielen keine Rolle.

    Dieser recht lapidare Umgang mit Konsistenz kann in Jugendromanen funktionieren, aber da es sich hier ausdrücklich um SciFi für Erwachsene handelt, empfinde ich zahlreiche wesentliche Einfälle, die die Grundgeschichte überhaupt erst ermöglichen sollen, als ziemlich absurd. Das beginnt schon beim Schmuggel von „interstellaren Andenken“. Interstellar ist da schon mal gar nichts, und angesichts der elementaren Wichtigkeit von Delta-V in der Raumfahrt, ist es nahezu undenkbar, dass Schmuggel überhaupt möglich wäre.

    Das Unwissen über Raumfahrt und Astrophysik zieht sich durch den gesamten Roman. So ist es beispielsweise für die Reisedauer vollkommen egal, wo sich gerade der Jupiter relativ zur Erde befindet. Weder existiert eine dauerhaftes Controlling der Daten von Astronauten oder der Station, noch hält sich irgendwer an die überlebenswichtigen Protokolle. Eigentlich nicht schlimm, aber es bedeutet letztlich, dass der Roman für eine ganz andere Zielgruppe geschrieben wurde, als er nun beworben und vermarktet wird.

    Mal hü, mal hott

    Interessanterweise spielen etwa 300 Seiten überhaupt keine Rolle für die Hauptgeschichte, die gescheiterte Mission auf dem Jupitermond Kalisto, als den wesentlichen Spanungsbogen und Plot. Es sind quasi zwei Geschichten, eine hanebüchene Raumfahrtgeschichte, die in allen wesentlichen Punkten absurd ist (und selbst Schulwissen über Evolution widerspricht, nein, die ist nicht zielgerichtet und Anpassung verläuft über Zufall und nicht über Mehrgenerationenmodifikation) und einer Geschichte über Großkonzerne, die sich zwar durchaus gelungen liest, aber letztlich nur ein erzählerischer Nebenstrang ist, der dermaßen aufgebläht wird, dass er die titelgebende Kernerzählung an den Rand drängt. Zumal die verbindenden Elemente nicht einmal auserzählt sind, sondern mit Nebensätzen abgespeist werden. Der vierte Mond ist ein Mix aus Krimi, Thriller und Space Fiction. Wie gesagt, das kann funktionieren und liest sich seitenweise auch sehr angenehm, aber angekündigt war etwas ganz anderes.

    „Aber Sam ist nicht gut darin, nur zuzusehen. Weder im Bett noch auf dem Schlachtfeld.“

     Auha. Wäre es Pulp, wäre es gut. Sascha Rimpl hat das z.B. herausragend vorgemacht. Aber hier wirkt es einfach nur infantil. So wie der obsessiv masturbierende Der-Marsianer-Andy-Weir-Abklatsch.

    Sehr ambivalent ist auch die Qualität des Schreibstils. Einerseits gibt es Seiten auf denen das (zu vermeidende) Hilfsverb „haben“ in allen nur erdenklichen Deklinationen 10 Mal benutzt wird, so dass der Lesefluss sich der ratternden Mühle am rauschenden Fluss annähert, klipp, klapp.  Aber gleichzeitig gibt es immer wieder auch sehr schöne Formulierungen und ganze Abschnitte, die einen in die Geschichte hereinziehen. Besonders immersiv wirken hier Szenen mit einem armen Kind in Französisch-Guyana. Schreiben kann Kathleen Weise also. Bleibt dementsprechend zu hoffen, dass sich künftig besser abgestimmt wird, was hier beworben werden soll und wo man den Roman verortet.

  8. Cover des Buches Metamorphosen (ISBN: 9783150205181)
    Ovid

    Metamorphosen

     (78)
    Aktuelle Rezension von: SonjaMarschke

    Ovids Metamorphosen verhandeln die großen Menschheitsfragen-und sind dabei aus unserer heutigen Sicht beinahe moderner als viele Bücher jüngeren Erscheinungsdatums. Und auch, wenn die Sprache alt und behäbig wirken mag: Heute wirken die Geschichten so lebendig wie wenig sonst. Neid, Eifersucht, Liebe, Freundschaft, Ehe ... auch nach 2.000 Jahren erwartet einen hier das pralle Leben.

  9. Cover des Buches Vengeance (ISBN: 9783958187962)
    Ruby Braun

    Vengeance

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Chianti Classico

    Um einen Studienplatz an der Academy of Dream Analysis zu bekommen, muss man mehr leisten, als nur aus einer traumgeborenen Familie zu stammen.
    Jahrelang hat Nemesis von Winther hart dafür gearbeitet, um an der Akademie im finnischen Lappland studieren zu dürfen und beginnt nun ihr Studium.
    Doch Nemesis ist nicht nur zum Studieren an die ADA gekommen, denn sie will Rache nehmen und den Mörder ihres Bruders Neiro enttarnen.

    "Vengeance" von Ruby Braun ist der erste Band der Academy of Dream Analysis Dilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der neunzehn Jahre alten Nemesis von Winther und des zwanzig Jahre alten Mercury Sterling erzählt wird.

    Die Studenten der Academy of Dream Analysis sind luzide Träumer. Sie sind sich ihres Traumzustands bewusst und können ihre Träume aktiv lenken. An der Akademie werden die Studenten darin ausgebildet, die luziden Träume zu perfektionieren, um so die reale Welt beeinflussen zu können.
    Als Schwester des letzten lebenden Schlafwandlers hat Nemesis es nicht ganz einfach, denn viele treten dieser Fähigkeit mit Skepsis und Feindseligkeit gegenüber, auch wenn Nemesis diese Fähigkeit nicht geerbt hat. Sie hat ihren großen Bruder geliebt und seit dieser gestorben ist, hat sie das Ziel, Neiros Tod zu rächen und herauszufinden, was hinter seinem Tod steckt. Da er die letzten Momente seines Lebens mit seiner Mutter teilen konnte, weiß Nemesis auch schon genau, wo sie suchen muss, doch einfach wird es trotzdem nicht.
    Nemesis ist voller Zorn und Trauer, sie versucht ihre Gefühle zu beherrschen, doch scheitert oft genug und lässt sich provozieren. Aber je mehr wir über sie und ihr bisheriges Leben erfahren, desto sympathischer wurde sie mir, denn sie hat viel Schlimmes durchmachen müssen.

    Auch Mercury Sterling hat schon Verluste hinnehmen müssen, denn seine Mütter starben bei einem Autounfall und er wuchs bei seiner Tante Jupiter Sterling auf, der Direktorin der Akademie der Träume. Auch Mercy ist zerbrochen und kämpft mit seinen Dämonen. Er hatte bereits einige Wahrträume, in denen er beispielsweise von Nemesis geträumt hat und so weiß er, dass sie die Frau ist, die ihm das Herz brechen wird.

    Mir hat dieser erste Band richtig gut gefallen! Die Academy of Dream Analysis ist ein sehr spannendes Setting, denn das Träumen steht im Fokus und es gab viele interessante Kurse, in die wir einen Einblick bekommen haben. Ich hätte mir gewünscht, dass wir noch etwas mehr über die Träumerei erfahren, aber es gibt ja noch einen zweiten Band.
    Ich habe mich an der Akademie im finnischen Lappland aber sehr wohlgefühlt, denn es war einfach stimmig und auch die Charaktere mochte ich sehr!
    Mit den Barbosa-Zwillingen Esra und Elio und Victoria Alliata gab es gleich drei Nebencharaktere, die wir etwas näher kennenlernen durften, und ich mochte die sanfte, aber willensstarke Esra besonders gerne, aber auch Victoria hat mir gut gefallen, denn sie weiß, was sie will und nimmt kein Blatt vor den Mund.

    Zwischen Mercy und Nemesis gab es von Beginn an eine unwiderstehliche Anziehungskraft, und ich mochte es sehr zu verfolgen, wie die beiden sich näher kennenlernen, wobei es sich dann doch langsamer entwickelt hat, als ich vermutet hätte, auch weil Mercy schnell zu einen Gegenspieler von Nemesis wird, der ihren Plänen im Weg steht.
    Sie stehen auf verschiedenen Seiten, fühlen sich ihren jeweiligen Familien verpflichtet. Sie haben Geheimnisse, die wir Stück für Stück lüften, wobei ich das Gefühl habe, dass am Ende des ersten Bandes noch lange nicht alle Karten auf dem Tisch gelegt worden sind!
    Man weiß von Beginn an, dass Neiro gestorben ist, weiß, wen Nemesis dafür verantwortlich macht, aber es ist trotzdem richtig spannend, denn ihre Zielperson ist sehr klug und gerissen. Es gab einige Überraschungen und das Ende hat dann noch mal alles auf den Kopf gestellt, sodass ich sehr gespannt bin, wie es im zweiten Band weitergehen wird!

    Fazit:
    "Vengeance" von Ruby Braun ist ein gelungener Auftakt der Academy of Dream Analysis Dilogie!
    Mir hat es an der Akademie der Träume sehr gut gefallen und ich mochte auch Mercy und Nemesis echt gerne, obwohl sie beide keine einfachen Charaktere sind, weil sie schon viel durchmachen mussten. Die Handlung war spannend und konnte mich mitreißen, auch weil es viele überraschende Wendungen gab! Aber das Ende hat mich dann echt noch mal richtig überrascht, weil wir etwas erfahren, dass einfach alles auf den Kopf stellt!
    Ich mochte diesen Auftakt richtig gerne, freue mich auf die Fortsetzung und vergebe vier Kleeblätter!

  10. Cover des Buches Pretty Guardian Sailor Moon 01 (ISBN: 9783770476480)
    Naoko Takeuchi

    Pretty Guardian Sailor Moon 01

     (219)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Sailor Moon gehört ja zu den Standard Reihen wenn man an Manga denkt, gerade an die die für Mädchen geschaffen wurden. Der Zeichenstil ist süß und schön detailliert gezeichnet. Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Manga da Usagi nicht nur 14 ist und sich wie eine 14 jährige verhält, sondern auch weil der Dialog manchmal sehr kitschig und gestellt war. Aber nach einer Weile habe ich mich daran gewöhnt und der Manga hat angefangen mir zu gefallen. Irgendwie erinnerten mich einige Stellen an Winx Club (auf eine schöne nostalgische Weise). Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen da dieser mit einem Cliffhanger endet. 

  11. Cover des Buches Das Universum ist eine Scheißgegend (ISBN: 9783446444775)
    Heinz Oberhummer

    Das Universum ist eine Scheißgegend

     (15)
    Aktuelle Rezension von: mysticcat
    Das Buch „Das Universum ist eine Scheißgegend“ erschien im September 2015 als gebundene Ausgabe im Carl Hanser Verlag und ist außerdem als Hörbuch und als E-Book erhältlich.

    Inhaltsangabe / Klappentext:

    Das Universum riecht komisch, klingt komisch und ist so gut wie leer. Fast überall wird man entweder verstrahlt, bekommt keine Luft oder verbrennt. Und das sind noch die schönsten Plätze. Mit anderen Worten: Das Universum ist eine Scheißgegend. Oder, um mit Gerhard Polt zu sprechen: "Dort fahren wir nicht mehr hin." In diesem Buch geben die Science Busters – die beiden Physiker Prof. Heinz Oberhummer und Werner Gruber sowie der preisgekrönte Satiriker Martin Puntigam – eine Reisewarnung und erklären, warum der Kosmos kein Streichelzoo ist, wo man gegen außerirdische Bakterien unterschreiben kann, was sich Sternschnuppen wünschen, wenn sie einen Menschen sehen, wie das Universum endet – und wer das dann alles zusammenräumen muss.

     

    Meine Meinung:

    Ich habe das Buch gelesen, da ich gerade eine Klasse im Bereich der Astrophysik unterrichte und mir Anregungen zum Unterricht holen wollte und dieses Werk in der Schulbibliothek verfügbar ist.

    Sehr gut hat mir die Alltagssprache gefallen, in der das Buch geschrieben ist. Auch Außenstehende können sich daher mit diesen Phänomenen und Erscheinungen etwas anfangen – und es wird auch nicht gerechnet im Buch (was sonst in der Physik sehr gerne gemacht wird). Durch die Einteilung in die Kapitel ist das Buch sehr übersichtlich und lässt sich auch häppchenweise lesen.

    Für mich toll waren die Factboxen, in denen Sachverhalte aufgelistet sind. Das „laute Wasser“ im Popcorn habe ich gleich mit einer anderen Klasse im Physikunterricht (samt Text aus diesem Buch) ausprobiert. Auch für die Schüler*innen war der Text gut verständlich und die Erklärung nachvollziehbar.

     

    Fazit: Ein tolles Buch für Interessierte, auch ohne Vorwissen geeignet.

  12. Cover des Buches Amor und Psyche: Ein verliebter Liebesgott (German Edition) (ISBN: 9781973513803)
    Runa Phaino

    Amor und Psyche: Ein verliebter Liebesgott (German Edition)

     (10)
    Aktuelle Rezension von: chicken-ran
    Klappentext:
    Der kleine Liebesgott Amor liegt im Sterben, doch welches Leiden hat ihn befallen? Seine Mutter Venus schickt ihn auf eine Reise in die Vergangenheit, um die Ursache seiner Krankheit zu erfahren. In den ersten Jahren tappt Amor überfordert von einem göttlichen Fettnäpfchen ins nächste, denn es ist nicht einfach, Liebe unter den Menschen zu stiften. Zu allem Überfluss macht er dann auch noch Bekanntschaft mit seinem verbitterten Großonkel Pluto, dem Gott des Todes höchstpersönlich. Als Amor sich dann noch unglücklicherweise in die menschliche Prinzessin Psyche verliebt, ist das Chaos perfekt: Was macht man(n) eigentlich, um eine Frau rumzukriegen, wenn man keine Liebespfeile mehr benutzen will? Wieso ist Amors erstes Liebespaar, Pyramus und Thisbe, nicht gestorben, sondern aus der Unterwelt verschwunden? Und was ist das eigentlich, diese "Liebe"? Runa Phaino verwandelt das antike Märchen von Amor und Psyche in einen Roman der Gegenwart.



    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind gut beschrieben und haben menschliche Züge und so mal anders als sonst.
    Der Schreibstil ist super, sodass man flüssig lesen kann und auch der ständige Schauplatzwechsel macht es sehr interessant und abwechslungsreich. So bekommt man einen schönen überblick und der Geschichte der Götter.
    So manch ein Charakter wächst einem ans Herz. Außerdem ist es eine große Berg-und Talfahrt durch die gesamte Geschichte.
    Mir hat es sehr gut gefallen und kann dieses Buch wirklich weiterempfehlen.

  13. Cover des Buches Die Mäuse von Deptford. Bd.3 (ISBN: 9783440088593)
    Robin Jarvis

    Die Mäuse von Deptford. Bd.3

     (10)
    Aktuelle Rezension von: PrinzessinMurks
    Hab ich mich gefürchtet. Dieses Finale der Deptford-Mäusesaga hat es in sich. Sanfter Grusel war das für mein zartes Seelchen nicht mehr - aber so lang ich es im Hellen gelesen hab, hatte ich wieder viel Freude beim Lesen. Wer 1 und 2 las, darf die 3 nicht links liegen lassen.
  14. Cover des Buches Pretty Guardian Sailor Moon 02 (ISBN: 9783770476497)
    Naoko Takeuchi

    Pretty Guardian Sailor Moon 02

     (154)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Also Band 2 hier hat mich regelrecht süchtig gemacht. Ich konnte den Band nicht mehr aus der Hand legen, weil einfach so viel interessantes passiert ist. Es gab keine langweiligen Stellen und wenn man viel passierte und viel enthüllt wurde dann ging es ein bisschen ruhiger zu so dass es nie zu viel wurde. Die bisher bekannten und die neuen Charaktere waren einfach sehr interessant und die Gefühle die zwischen Sailor Moon und Tuxedo Mask aufkommen hat mich einfach gepackt weil ich unbedingt wissen wollte wie es nun im nächsten Kapitel weiter geht. Dieser Band hat mir wirklich sehr gut gefallen und wo ich mir anfangs noch nicht sicher war ob ich die komplette Reihe lesen will so bin ich es nun. 

  15. Cover des Buches Mord auf der Donau (ISBN: 9783740804565)
    Beate Maly

    Mord auf der Donau

     (29)
    Aktuelle Rezension von: oztrail

    Cover: Die Serie geht weiter, passt genau zum Stil.

    Prolog: Ungarn im Jahr 1873. Szenerie der kleinen Ilona, die als Baby zu diesem Bauernhof als Pflegekind  gebracht wurde. Dort abgegeben weil ein Gutsherr das Kind nicht wollte aber dafür jeden Monat einen Obolus an die Bauernfamilie bezahlt damit das Kind dort heranwachsen kann. Aber das Schicksal der Kleinen ist nicht sehr rosig. Bekommt weder Liebe noch sehr viel zu Essen. Eines Tages wird Ilona erwischt, dass sie etwas Milch aus der Kanne nimmt. Das Schicksal nimmt seinen Lauf, auf der Flucht vor der Bäuerin versinkt das Kind in einem Teich. Hier endet der Prolog und lässt ein offenes Ende.

    Inhalt: Und wieder sind Ernestine Kirsch und Anton Böck in den Genuss von Karten gekommen. Wie immer von Frau Rosenstein. Ernestine gibt dem Sohn der Familie Rosenstein Nachhilfeunterricht in Latein und wenn die Rosensteins etwas nicht unternehmen können, gibt’s  Karten für Frau Kirsch. Diesmal eine Fahrt mit den Donaudampfer „Jupiter“ nach Budapest und zurück. Anton Böck ist wie immer nicht begeistert, hat aber gegen die Überredungskünste von seiner Familie, Tochter Heide und Enkelin Rosa keine Chance. Also auf zum nächsten Abenteuer.

    Und es wird ein Abenteuer, schon das Einchecken auf dem Schiff klappt nicht so wie es sein sollte. Die Kabinen stehen so nicht zu Verfügung. Naja, es kriegt aber jeder sein Plätzchen. Dann das erste Abendessen Szegediner Fischsuppe, hier ist schon das Drama in der Küche. Der Koch erkältet, hat keinen Geschmack. Sein Gehilfe kann die Suppe nicht. Wir es schon mal kein Abendessen geben. Armer Anton, der hat doch immer Hunger.

    Und zack schon ist der erste Tote an Bord, Graf von Jesenky. War die Fischsuppe vergiftet oder eines der Pfefferminzzuckerl von Anton Böck?  Fragen über Fragen. Ernestine ist wieder auf höchster Stufe neugierig und fängt schon mit den Ermittlungen an. Man kann sagen Miss Marple aus Wien ist wieder da.

    Fazit: Auch der 3.Band war wieder ein leichtes zu lesen. Meiner Meinung war alles Stimmig. Die Charaktere wieder sehr gut gezeichnet und man konnte als Leser mit ermitteln. Das natürlich wieder alles aufgeklärt wird, verdankt man natürlich der Hartnäckigkeit von Fräulein Kirsch.

    Es gibt auch hier wieder 5 Sterne und freue mich auf die nächste Geschichte.

  16. Cover des Buches Wallensteins Tod (ISBN: 9783849548117)
    Friedrich Schiller

    Wallensteins Tod

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Heike110566
    Hinweis: Gemeinsame Rezension für dieses Buch und "Wallensteins Lager / Die Piccolomini" (ISBN-Nr 9783872910363), da es eine zusammengehörige Dramentrilogie ist, die man einfach auch in ihrer Gesamtheit betrachten muss!!! Schiller (1759-1805) schrieb über den historischen Wallenstein (1583-1634) in seiner "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges" (1791): "Wallenstein fiel nicht, weil er rebellierte, sondern er rebellierte, weil er fiel." und 1796 in einem Brief an Wilhelm von Humboldt: "Er hat nichts Edles, er scheint in keinem einzelnen Lebens-Akt groß; er hat wenig Würde ..." - Dennoch schrieb Schiller über diesen Mann ein dreiteiliges Dramen-Werk. Der Schiller'sche Wallenstein geht über den historischen hinaus. Das Individuum, der geschichtliche Wallenstein, wird als poetische Person zur Symbolfigur, die die Philosophie des Dichters den Menschen näherbringen soll. Diese Philosophie ist geprägt von Kant. Schiller vertritt die Position: "Entweder ist er [der Mensch] der Natur als Macht überlegen, oder er ist einstimmig mit derselben." ("Über das Erhabene", 1801) und diese Auffassung verkörpert der Wallenstein der Dramen-Trilogie, welche 1798/99 ihre ersten Aufführungen erlebte, auf eindrucksvolle und überzeugende Art und Weise. Gegen Wallenstein wird intrigiert, weil er einigen am Hofe und in der Armee zu mächtig geworden ist und er statt unerbittich Krieg zu führen, versucht Frieden zu stiften. Zu groß ist das Interesse seiner Gegner, den Krieg am Leben zu erhalten. Die Bemühungen Wallensteins werden zum Verrat uminterpretiert, woraufhin er vom Kaiser geächtet wird, obwohl er selbst dem Kaiser gegenüber immer loyal blieb und sich im Sinne der deutschen Nation handeln sah. Allerdings: Im Geheimen und ohne Rücksprache mit dem Kaiser. Dies wird sein Verhängnis. Durch die Intrigen gegen ihn wird er letztlich zum Verrat gezwungen.
  17. Cover des Buches Ovids Metamorphosen (ISBN: 9783406536212)
  18. Cover des Buches Armadillo (ISBN: 9783833307416)
    William Boyd

    Armadillo

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Garp1978
    Zäh, zäher, Armadillo. Sehr umständlich geschrieben, so dass ich nur schwer Zugang zu dem Buch gefunden habe und letztendlich keinen Moment wirklich wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht. Nicht empfehlenswert.
  19. Cover des Buches Götter, Monster und Heroen (ISBN: 9783943904116)
    Cornelius Hartz

    Götter, Monster und Heroen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Wer kennt sie nicht, die Götter der griechisch-römischen Mythologie. Beim Lesen des Buches erkannte ich so viele Namen wieder, wie zum Beispiel Hermione, wie Hermine im englischen Original von Harry Potter heißt. Oder wenn ich an die Serien „Hercules“ und „Xena“ denke, da trifft man sie alle wieder, vielleicht nicht ganz korrekt, doch auf jeden Fall interessant.
    Sehr hübsch fand ich den Einstieg, bei dem Hartz den Unterschied zwischen Mythos, Märchen, Sage erklärt, was wiederum den Bogen zur Götterwelt der Antike schlug.
    Faszinierend fand ich vor allem, wie die Gestalten untereinander verbandelt sind und was sie sich gegenseitig angetan haben.
    Dazu kommen noch die Texte von Schriftstellern wie Sophokles, Hölderlin und H. C. Andersen, die auch noch mal andere Sichtweise auf die Götter dem Leser präsentierten. Diese Abschnitte wurden farblich abgesetzt, sodass man wusste, wohin das Geschrieben nun gehört.
    Obwohl dies alles fundiert recherchiert wurde und Material für trockenen Stoff bietet, hat Hartz es geschafft, dies lebendig aufzuarbeiten und dem Leser die griechisch-römische Mythologie mit ihren Göttern und Figuren nahe zu bringen. Es bietet sich auch an, aus dem Buch vorzulesen, denn der Schreibstil ist locker und fesselnd.
    Ich empfand das Buch als rundum informierend und vergebe göttliche 5 Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Sie leben noch heute fort! Jupiter und Juno, Odysseus und Agamemnon, Herkules, Medusa und Pegasus: die Gestalten der griechisch-römischen Mythologie gehören seit der Antike zum Kanon der bildenden Kunst und vor allem der Literatur. Schriftsteller, wie Euripides, Sophokles, Lessing, Lessing, Hölderlin, Nietzsche, H. C. Andersen haben sich über drei Jahrtausende der antiken Mythen und ihrer Figuren bedient zu ganz unterschiedlichem Zweck und mit oft überraschendem Effekt. Dieses bibliophile Lesebuch beschreibt rund 50 der bedeutendsten mythologischen Gestalten und analysiert ihre Herkunft, Verwendung und Bedeutung. Dazu zeigen packende, heitere, lehrreiche oder auch bizarre Passagen aus der Weltliteratur das Fortleben dieser Gestalten vom alten Griechenland bis ins 20. Jahrhundert. Am Ende steht die faszinierende Erkenntnis: Erzählungen antiker Mythen sind von zeitloser Schönheit und genießen ein dauerhaftes Interesse.
  20. Cover des Buches 2001. Odyssee im Weltraum (ISBN: 9783453301375)
    Arthur C. Clarke

    2001. Odyssee im Weltraum

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Der Roman ist eine seltsame Mischung aus Weltraumreisebeschreibung, Erläuterungen astronomischer und technischer Dinge und einer recht dünnen Handlung. Stellenweise kann der Autor sehr gut unterhalten, wenn eben ein wenig Handlung vorkommt, die dann auch vorangebracht wird. Aber die langen und detaillierten Beschreibungen einer Forschungsreise und der „interstellaren Landschaften“ ermüden auf die Dauer und erschlagen das bisschen Geschichte. Lesbar, aber nicht spannend.

  21. Cover des Buches Sailor Moon Original- Artbook 01 (ISBN: 9783893435357)
    Naoko Takeuchi

    Sailor Moon Original- Artbook 01

     (11)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Naturwissenschaft (ISBN: 9783423342377)
  23. Cover des Buches Hellenika. Neue Ausgabe / Schülerbuch (ISBN: 9783464731116)
    Heinrich Krefeld

    Hellenika. Neue Ausgabe / Schülerbuch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ukulelecoolia
    Die "Hellenika" ist ein Schulbuch, das beispielsweise begleitend zum Griechischunterricht als Informationsquelle für die Kultur der Griechen herangezogen werden kann. Dabei werden alle wichtigen Bereiche wie Philosophie, Literatur, Geschichte, die Sprache, die Kunst und dergleichen ausführlich, aber dennoch prägnant behandelt. Die Gliederung der Themen ist sinnvoll und übersichtlich gestaltet, wie auch die Texte an sich. Die Einteilung derer in Absätze, die jeweils mit knappen Überschriften versehen sind, helfen beim Verstehen und Memorieren. Die Schreibweise motiviert zum Weiterlesen und bereitet den Stoff schülergerecht auf. Viele Bilder machen das ganze anschaulicher, Tabellen geben oftmals einen Grobüberblick über die jeweilige Thematik. Auch die zusätzliche tabellarische Aufarbeitung der Geschichte Griechenlands im Anhang ist gut gelungen. Ein überaus empfehlenswertes Buch, dessen einziger Wermutstropfen die vielen Rechtschreibfehler sind.
  24. Cover des Buches Lexikon der antiken Literatur (ISBN: 9783828833692)

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