Bücher mit dem Tag "juwelendiebstahl"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "juwelendiebstahl" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tochter des Magiers (ISBN: 9783641111670)
    Nora Roberts

    Die Tochter des Magiers

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Ich tue mich schwer, dieses Buch zu bewerten. Doch beginne ich mit dem Inhalt: Es geht um Luke, ein Kind das von Zuhause weggelaufen ist, weil es geschlagen, misshandelt und fast vergewaltigt wurde. Bei seinen notwendigen Taschendiebstählen wird er vom Zauberkünstler Max Nouvelle aufgenommen. Dort entwickelt er sich mit der Zeit zu einem sehr fähigen Zauberer und gleichzeitig auch Teil der dunklen Seite der Nouvelles. Doch am Höhepunkt Lukes grandioser Karriere taucht seine Vergangenheit wieder auf...


    Das Cover meiner Taschenbuchausgabe (vom Hayne-Verlag 2003) ist eine von Kerzen erhellte Brücke abgebildet. Es hat nichts direkt mit der Geschichte zu tun, hatte aber dadurch mein Interesse geweckt. 

    Der Schreibstil war angenehm zu lesen und spiegelte auch die Zaubertricks ganz gut wieder, die aufgeführt werden.

    Doch ganz besonders loben, möchte ich die Charakterentwicklung. Besonders am Anfang hatte ich besonders Probleme mit Luke. Er hatte so ein richtiges Bad-Boy Image und ging mir auf die Nerven. Dasselbe gilt auch für Roxy. Sie beide fand ich zeitweise einfach nur Anstrengend. Da brauchte ich nicht auch noch Sam als Antagonist zu Luke. Doch sobald es wirklich in den romantischen Part ging, wo die Liebesbeziehung ihre ersten Wellen schlägt, da wurde es besser. Luke wurde feinfühliger und Roxy stellte immer öfter das nervige zurück. Vor allem gegen Ende haben mir Luke und Roxy sehr gut gefallen. Um auch Max nicht außen vor zu lassen, muss ich sagen, dass mich seine Entwicklung bewegt hat. Zu beginn ist er der liebevolle Vater und zieht sich aufgrund seiner Umstände immer mehr zurück. Man leidet mit ihm und später erst recht mit der ganzen Familie.

    Trotzdem fehlt auch hier mir etwas. So hätte ich gerne etwas ausgiebigere Monologe gehabt. Etwas tiefgründigere Monologe und Gedankenspiele. Was mir etwas fehlte waren diese tiefgründigen romantischen Szenen. Es war aufgrund der dauerhaften Nähe zwischen Luke und Roxy nicht unbedingt nötig auf gemeinsame Dates zu gehen, dennoch hätte ich gerne etwas in der Richtung gehabt.

    Was mir aber am meisten fehlt, ist der komplette Strang während Lukes Zwangspause. Ich hätte lieber es als direkten Teil des Buches gehabt, als diese wichtigen fünf Jahre nur aus Erzählungen und Dialogen kennen zu lernen.

    Ich bin etwas hin und her gerissen zwischen den drei und den 4 Sternen. Habe mich zum Ende hin aber für die 4 Sterne entschieden, da das Ende doch vieles wieder herausreißt. 

  2. Cover des Buches Das große Gold (ISBN: 9783552058354)
    Richard Stark

    Das große Gold

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Eglfinger
    Als Preis für seine Flucht aus dem Knast muss Parker beim Einbruch in einen Juweliergroßhandel mitmachen. Von Anfang an missfällt ihm der vermeintlich todsichere Plan. Und tatsächlich muss Parker all seinen Scharfsinn aufbieten, damit er und seine Kumpels mit dem großen Gold davonkommen. Doch dann begeht ausgerechnet Brenda, eigentlich ein Profi, eine Dummheit… Parker wird wegen eines Amateurs bei einem Einbruch in einen Medikamentengroßhandel festgenommen. Im Knast ist er auf sich allein gestellt und er muss eine neue Seilschaft knüpfen um aus dem Knast zu fliehen, denn es droht die Auslieferung nach Kalifornien, wo er wegen Ausbruchs und Mord an einem Wärter vor Gericht gestellt werden soll. Dabei muss er sich bereit erklären, dass er bei einem Einbruch in einen Juweliergroßhandel mitmacht. Eigentlich missfällt ihm das, und obwohl Parker keiner ist, der Schulden und Gefälligkeiten gegeneinander aufwiegt, erklärt er sich bereit, da er keine größeren Schwierigkeiten erwartet. Doch es funktioniert nicht alles nach Plan und bald muss er sich wieder entscheiden, ob er flieht oder ob er seinem Fluchthelfer Mackey noch einen Gefallen schuldet. Richard Starks Schreibstil ist klar und ohne Schnörkel. Die Story kommt schnell voran, die Kapitel sind kurz und daher ist das Buch schnell zu lesen. Der Spannungslevel ist von Beginn an weit oben und flacht nicht ab. Es ist eine temporeiche Geschichte und es bleibt bis zum Schluss spannend, ob Parker die Flucht gelingt und er wieder nach Hause kommt. Die beschriebene Brutalität, mit der die Verbrecher vorgehen, ist von Stark so heftig beschrieben, dass ich als Leser ständig im Zwiespalt war, ob ich Parker die Daumen drücken soll, oder ob ich mir wünsche, dass er gefasst wird. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
  3. Cover des Buches Inspector Jury sucht den Kennington-Smaragd (ISBN: 9783499224973)
    Martha Grimes

    Inspector Jury sucht den Kennington-Smaragd

     (125)
    Aktuelle Rezension von: vanessabln
    Dies war mein erster Krimi von Martha Grimes, die ja ziemlich bekannt ist, so dass ich es unbedingt versuchen wollte. Dass die Autorin Amerikanerin ist, ihre Bücher aber in England spielen, ist sicherlich interessant. Ich hatte ein paar Erwartungen, die anfangs auch erfüllt wurden. Denn die Charaktere und sonstige Einzelheiten sind auf jeden Fall gelungen, ausgefallen und auch witzig. Aber für einen Krimi fand ich den Fall und Plot überhaupt nicht spannend, so dass mich die Auflösung leider kaum interessierte. Ich konnte nicht mitfiebern und habe mich nach den ersten ca. 80 Seiten nur noch durchgequält. Ein paar Personen werde ich in Erinnerung behalten, andere (auch der Täter) waren zu blass. Deshalb war dieser Krimi  enttäuschend und evtl. eher als Roman zu schätzen. Denn der britische Blick auf die Dinge ist schon gelungen.  
  4. Cover des Buches Die Sterne Mithras (ISBN: 9783899414417)
    Nora Roberts

    Die Sterne Mithras

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das Buch ist die Zusammenfassung der auch in Einzelbänden zu erhaltenden Trilogie "Die Sterne Mithras". Ich habe diese Einzelbände gelesen und fasse hier meine persönliche Meinung zu diesen zusammen.

    Zu Band 1 "Der verborgene Stern"

    Dieses Buch 

    folgt dem üblichen Schema der Autorin für solche Trilogien: In jedem Band der drei Bücher findet eine der drei Freundinnen ihr männliches Pendant. Jede ist im Besitz eines der drei Diamanten, die zusammen die Sterne Mithras darstellen.

    Bis jeweils ein Pärchen zueinander findet hat es natürlich eine Reihe von Abenteuern und Gefahren und gefühlsmässige Irrungen und Wirkungen zu überstehen.

    Das alles erzählt die Autorin in ihrer unnachahmlichen, leichten und sinnlichen Schreibweise. So fliegen die Seiten nur so dahin...!

    Trotzdem war mir die Story diesmal etwas zu flach und zu durchsichtig - ebenso wie die Protagonisten. Das kann die Autorin besser..! Aber gute, romantische Unterhaltung mit leichtem Spannungseffekt bleibt das Buch allemal....!

    Zu Band 2  "Der gefangene Stern":

    Das Buch 

    spielt - leicht zeitversetzt - im selben Umfeld wie der erste Band. Diesmal sind die Protagonisten aber einerseits die zweite der drei Freundinnen und ein neuer männlicher Part.

    Der Aufbau der Geschichte ist der des ersten Bandes ähnlich, wenngleich aus meiner Sicht ein wenig mehr spannungsgeladen. Für echte nägellabbernde Spannung reicht es aber keinesfalls.

    Für meinen Geschmack entwickelt sich die Liebe hier (wie auch schon im Band eins) viel zu schnell; ja ich möchte fast sagen unrealistisch schnell....! Vom ersten Blick aufeinander bis zum Heiratsantrag in ein bis zwei Tage; na ich weiß nicht....! Und das gleich zweimal hintereinander, puh....!

    Das Buch liest sich aber flüssig und schnell und unterhält recht gut. Da hilft der tolle Schreibstil der Autorin. Jetzt bin ich mal auf Band 3 gespannt - ob da die Liebe auch so blitzartig zuschlägt und am Ende eine Dreifachhochzeit steht...?

    Zu Band 3 "Der geheime Stern":

    Das Buch greift die Handlung der ersten beiden Bände auf. Das Geschehen wird aber diesmal aus anderer Sicht und aus dem Erleben des dritten Pärchens geschildert. Ausserdem treibt natürlich diesmal alles auf das Finale zu und auch die Entlarvung des bisher im Verborgenen gebliebenen Bösewichtes. 

    Für den Reihenleser gibt es ein schönes Wiedersehen mit den Protagonisten der ersten beiden Bände. Gegenüber den ersten Büchern liegt diesmal ein Hauch mehr auf den Themen "Mystik" und Spannung. Auch die in den vorherigen Büchern nicht sonderlich hervorstechende erotische Komponente ist hier etwas mehr ausgeprägt. Das Finale war für meinen Geschmack zwar durch einen guten Spannungsanstieg geprägt, kam aber denn doch schlussendlich viel zu abrupt.

    Insgesamt ein guter unterhaltsamer Liebesroman und ein gelungener Abschluss der Trilogie.

  5. Cover des Buches Irgendwann gibt jeder auf (ISBN: 9783552058361)
    Richard Stark

    Irgendwann gibt jeder auf

     (7)
    Aktuelle Rezension von: djojo

    Parker hatte mit neuen Kollegen gemeinsam eine Bank überfallen. Die gut durchdachte Aktion hat wie am Schnürchen geklappt. Das dies allerdings nur die Geldbeschaffung für einen viel größeren Coup sein sollte, davon erfährt Parker erst hinterher.

    Diese größere Sache in Palm Beach ist Parker jedoch zu heiß. Die Risiken sind zu groß und der Plan erscheint ihm zu abwegig. Doch seine neuen Kollegen hatten auf ihn gesetzt und sind natürlich überhaupt nicht begeistert, dass Parker sich nicht beteiligen möchte. Was passiert jetzt mit seinem Anteil, den sie dringend bräuchten? Und dann ist da natürlich auch hin und wieder die Polizei, mit der er sich rumschlagen muss.

    „»Also erstens ist das nicht Ihr Fall, und zweitens glaubt niemand, der an dem Fall arbeitet, dass ich irgend etwas damit zu tun hatte, und das wissen Sie genau.« – »Die irren sich«, sagte Farley. – »Alle irren sich, nur Sie nicht.« – »Das kommt vor«, sagte Farley. – Parker nickte und sah ihn an. »Oft?«“ (S. 263)

    Wenn man einen Parker-Roman in die Hand nimmt, sollte man wissen, worauf man sich einlässt. Richard Stark alias Donald E. Westlake weiß genau, was er tut: kurze prägnante Sätze sind teilweise in nüchterne Realität gepackt und mit einer Prise Humor gewürzt.

    Die Romane rund um Parker, einfach nur Parker, machen dann Spaß, wenn man sich darauf einlässt. Man muss sich an einen Antihelden gewöhnen, einen Protagonisten, der hin und wieder auch mordet. Natürlich nur wenn es nicht anders geht. Ob es anders geht, entscheidet aber allein Parker. Sonst niemand.

    Ich selbst war auch dieses Mal begeistert. Dieser Parker-Roman hält auch ein paar neue Überraschungen parat und ist bis zum leicht offenen Ende mit einer ordentlichen Portion Spannung gespickt. Eine klare Empfehlung meinerseits.

  6. Cover des Buches Stefan Wolfs Krimimagazin. Bd.2 (ISBN: 9783814400716)
    Stefan Wolf

    Stefan Wolfs Krimimagazin. Bd.2

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Rezension zum "Krimi-Magazin KM1", fand man leider nicht in der Suche: Zwei Geschichten von Stefan Wolf (Tom & Locke und TKKG), außerdem spannende Geschichten bekannter Autoren wie Sir Arthur Conan Doyle und unbekannter deutscher Autoren, die man mittlerweile vergessen hat (Hansjörg Martin, Friedhelm Werremeier). Die besten Geschichten stammen auch von Doyle und von Boileau/ Narcejac. In der TKKG-Geschichte wird erneut die harte Beurteilung sog. "Penner" oder "Stadtstreicher" deutlich, die ein Comedian im TV neulich schon deutlich gemacht hat. Unglaublich, so etwas in Kinderbüchern!

  7. Cover des Buches Die Uhr war Zeuge (ISBN: 9783785519905)
    Agatha Christie

    Die Uhr war Zeuge

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Miss Marple erzählt eine Geschichte

    Mr. Petherick (ein alter Freund von Miss Marple) und Mr. Rhodes stattet Miss Marple einen Besuch ab und bitten sie um Hilfe. Die Frau Mrs. Rhodes wurde in ihrem Hotelzimmer ermordet, während Mr. Rhodes im Nebenzimmer verweilte. Die Tür die zum Flur führte, war von innen verriegelt und das Fenster verschlossen. Durch die zweite Tür zum Zimmer ging lediglich das Zimmermädchen, dass dafür auch das Zimmer von Mr. Rhodes musste. Das Zimmermädchen wurde dabei beobachtet, wie sie das Zimmer von Mrs. Rhodes wieder verließ und da die Tür von innen verschlossen war, musste der Mord danach geschehen sein. Mehrere männliche und weibliche Hotelgäste konnten das Betreten und  Verlassen der Räume beobachten. Also wie konnte ein Mord geschehen? Miss Marple hakt nach und findet schnell heraus, wer den Mord begangen hat.

    Ein seltsamer Scherz

    Miss Marple wird dem Paar Charmian Stroud und Edward Rossiter vorgestellt, die sie bitten, ihnen bei einer „Schatzsuche“ zu helfen. Nur gibt es hier keine Karte, auf der der Fundort mit einem Totenkopf und gekreuzten Knochen dargestellt ist. Der Onkel von Miss Stroud und Mr. Rossiter hinterlies den beiden sein ganzes Vermögen, da sie die einzigen Verwandten waren. Aber es gibt kein Bargeld und obwohl er immer wieder andeute, dass es vernünftig wäre Geld in Gold anzulegen, lässt sich auch kein Gold finden, obwohl alles umgegraben wurde. Miss Marple macht sich auf den Weg zum Familiensitz und durchforstet ebenfalls das gesamte Anwesen. Als sie dann ein Geheimfach im Schreibtisch finden, glauben sie ihr Ziel erreicht zu haben. Aber es findet sich lediglich ein Rezept und ein paar alte Liebesbriefe. Miss Stroud und Mr. Rossiter wollen bereits aufgeben, biss Miss Marple sich an ihren Onkel Henry erinnert, der eine Schwäche für Scherze hatte.

    Die Stecknadel

    Als die Schneiderin Miss Politt Mrs. Spenlow besuchen will, um ihr das geänderte Kleid zu bringen, findet sie diese zusammen mit einer Nachbarin tot vor dem Kamin vor. Als erstes steht sofort der Ehemann Mr. Spenlow unter Verdacht, da Mrs. Spenlow der wohlhabende Part in der Beziehung war. Miss Marple wird als Zeugin vernommen, da Mr. Spenlow behauptet sie hätte ihn angerufen und zu sich gebeten. Aber Miss Marple hatte dies nicht getan. Eine Stecknadel, die an der Uniform von Constable Palk steckt und die er am Tatort auf dem Boden fand, sowie ein Blick in die Vergangenheit von Mrs. Spenlow bringen Miss Marple auf die richtige Spur.

    Die Hausmeisterin

    Miss Marple ist erkrankt und Dr. Haydock hat ihr als Medizin eine selbstverfasste Geschichte mitgebracht, die auf wahren Fakten beruht. Der ehemalige Taugenichts Harry Laxton hat sich gemacht: Er hatte schwer gearbeitet und die vermögende Französin Louise kennengelernt und brachte sie zur Hochzeit mit in sein Heimatdorf. Dort hatte er als junger Mann ein Verhältnis mit der Tochter des Tabakhändlers, sich dann aber schnell wieder abgesetzt. Aber er scheint sich geändert zu haben und hat sein Zuhause abreißen lassen und neu aufgebaut. Nur hat die ehemalige Hausmeisterin damit ein Problem. Auch wenn Mr. Laxton ihr ein Haus gekauft und eine Rente vermacht hat, so lungert sie täglich am neuen Anwesen der Laxtons herum, schüttelt die Fäuste und verflucht die Familie Laxton. Louise hat Angst, aber Harry kann sie beruhigen. Bis Louise einen Reitunfall hat und dabei umkommt. Hier endet die Geschichte von Dr. Haydock, aber Miss Marple weiß schon ganz genau, wie die Stroy endet.

    Die Perle

    Miss Marples Dienstmädchen Edna bitte sie um Hilfe für ihre Freundin Gladdie. Sie ist das Haudmädchen bei den Schwestern Skinner. Nun wurde sie aber gekündigt, weil sie geklaut haben soll; Gladdie schwört, dass sie es nicht war und auch Miss Marples Besuch bei den Schwestern stimmt diese nicht um. Bei den Skinner Schwestern fängt Mary Higgins als Hausmädchen an. Einer Perle wird sie von den Schwestern genannt. Sie kümmert sich rührend um die kranke Emily Skinner, der man nachsagt, dass sie gar nicht so krank ist und ein Hypochonder ist, weil sie nicht mal einen Arzt kommen lässt. Aber auch die Wohnung hält sie penibel sauber. Aber Miss Marple traut ihr nicht und rät Lavinia Skinner zur Vorsicht. Zu Recht. In einer Nacht- und Nebelaktion ist Mary Higgins verschwunden und mit ihr Schmuck und Geld der Skinner-Schwestern als auch der anderen Hausbewohner. Sie ist nicht auffindbar. Aber Miss Marple wäre nicht Miss Marple, wenn sie nicht in weiser Voraussicht gehandelt hätte und damit Gladdie von der Schuld des Diebstahls freisprechen will.

    Die Uhr war Zeuge

    Oberst Melrose wird zu einem Mord gerufen und nimmt seinen Besuch Mr. Sattersway gleich mit. Auf dem Weg dorthin haben sie einen Unfall und treffen auf Mr. Harley Quin, einen guten Bekannten von Mr. Sattersway, der für seine grandiosen Lösungen in schwierigen Fällen bekannt ist. Er begleitet die beiden zum Anwesen von Mr. und Mrs. Dwighton, wo Mr. Dwighton von einer Bronzefigur erschlagen wurde. Auf dem Schreibtisch liegt die umgekippte Tischuhr, stehengeblieben um halb Sieben. Doch bevor es an die näheren Ermittlungen gehen kann, gesteht als Erstes Mrs. Dwighton den Mord: Sie hätten ihren Ehemann erschossen. Kurz darauf gesteht der junge Mr. Delangua den Mord: Er hätte Mr. Dwighton erstochen. Dann wird in der Hosentasche des Toten seine Taschenuhr gefunden, stehengeblieben auf Viertel nach Sechs. Welche Tatzeit stimmt und warum gestehen zwei Menschen einen Mord, den sie aber gar nicht verübt haben können, da der Mordvorgang nicht stimmt? In Verdacht steht nun der Kammerdiener, aber Mr. Harley Quin will das nicht einfach so akzeptieren.

    Der Stein des Anstosses

    Mr. Pointz und seine Gesellschaft machen Halt in Dartmouth und besuchen ein Volksfest. Beim anschließenden Abendessen behauptet das junge Mädchen Eve, dass sie eine gute Diebin wäre und fordert Mr. Pointz zu einer Wetter heraus. Er soll seinen Diamanten, den er als Talisman bei sich trägt, noch einmal (wie am Vorabend) am Tisch herumgehen lassen und sie könnte ihn klauen, ohne, dass er es merkt. Eve nutzt den Moment, als der Diamant bei ihr ist, und er fällt ihr unter den Tisch, aber er scheint verschwunden. Mr. Pointz zeigt sich beindruckt, aber als Eve das Rätsel auflösen will, ist der Diamant tatsächlich weg und ist nirgends zu finden. Er kann den Raum nicht verlassen haben, da niemand der Anwesenden ein oder aus ging. Nur Mr. Llewellyn hatte das Fenster geöffnet, um sie eine Zeitung zuwerfen zu lassen. Und nun steht er unter Verdacht. Er bittet Parker Pyne um Hilfe und der hat ganz schnell eine Idee, wer oder was hinter dem verlorenen Diamanten steckt.

    Ein guter Freund

    Sir Edward Palliser hat vor zehn Jahren zu einer jungen Frau gesagt, dass wenn es je etwas auf der Welt geben würde, dass er für sie tun könnte, dass würde er tun. Nun sitzt die junge Magdalena Vaughan vor ihm und bittet ihn um Hilfe. Ihre Tante Mrs. Crabtree wurde ermordet. Die Polizei kann keinen fremden Täter feststellen und so stehen jetzt die vier Familienmitglieder unter Verdacht: Sie selbst, ihr Bruder Matthew, der Neffe von Mrs. Crabtree William und seine Frau Emily. Da Sir Palliser sein Wort gegegben hat, fährt er zum Anwesen der verstorbenen Mrs. Crabtree und stellt Nachforschungen an. Im Haus gibt es lediglich noch Martha, die treue Seele des Hauses, aber auch die kann sich keinen Reim auf den Mörder machen. Sir Palliser hat das Gefühl, dass er das Rätsel fast gelöst hat, als ihm ein Sixpence-Stück und ein Gedicht aus Kindertagen auf den richtigen Weg bringen.

     

    Meine Meinung

    Ich glaube, dass kaum einer die ganze Rezension gelesen hat, weil sie doch ganz schön lang ist. Aber ich wollte jede Geschichte einmal erwähnen, wieil ich keine unterschlagen möche. Acht kurze, knackige Kriminalfälle, die sich toll lesen lassen. Ich bin eh ein Fan von Agatha Christie und mit ihr hatte meine Leseleidenschaft damals begonnen. Ich lese ihre Romane immer noch sehr sehr gerne und empfehle sie gerne weiter.

  8. Cover des Buches Shades of Earl Grey (ISBN: 1587244535)
  9. Cover des Buches Madame le Commissaire und der Tod des Polizeichefs (ISBN: 9783426518724)
    Pierre Martin

    Madame le Commissaire und der Tod des Polizeichefs

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Auch dieser dritte Krimi der Serie hat mich überzeugt. Wer die Serie liest, weiß, dass es sich bei den Krimis von Pierre Martin nicht um schnelle Pageturner handelt. Doch diese leiseren Krimis überzeugen mit Spannung, eine Prise Humor, liebevoll beschriebene Protagonisten und viel Lokalkolorit. In diesem Buch fand ich auch den Plot für die zwei Fälle als sehr gelungen, die Isabelle Bonnet und ihr Assistent Apollinaire lösen wollen.
    Spannend und unterhaltsam. Dazu die aufkommende Sehnsucht nach einem Urlaub in der Provence. Was will man mehr. Freue mich schon auf den nächsten Fall!

    Gelesen und bewertet 10.03.2023

  10. Cover des Buches Bat Man 3. Superband: Batman unter Mordverdacht (1976) (ISBN: B002U72NUQ)
    Batman

    Bat Man 3. Superband: Batman unter Mordverdacht (1976)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Batmans Existenz steht auf dem Spiel, denn er soll Talia, seine Exgeliebte und Tochter von Ra`s al Ghul, in den Rücken geschossen haben, von jeder Menge Fernsehkameras festgehalten. Commissioner Gordon ordnet die Abschaltung des Bat-Signals an, und nur die engsten Vertrauten wie Alfred oder Tarzino glauben noch an den großmütigen Verbrecherjäger. Angeblich der "allerschwerste" Fall Batmans, denn als Batman ins Gothams Zuchthaus einbricht und dort Ra`s al Ghul zu Rede stellt, erschießt sich dieser selbst und lastet Batman auch diese Tat ein. Mächtig spannend allemal, und auch nach so langer Zeit nach Erscheinen immer noch sehr unterhaltsam.
  11. Cover des Buches Kalle Blomquist 1. Meisterdetektiv (ISBN: 9783837310504)
  12. Cover des Buches Die drei ??? und der verschwundene Schatz (ISBN: 9783865364685)
    Robert Arthur

    Die drei ??? und der verschwundene Schatz

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:


    Ein juwelenbesetzter Gürtel wird aus der Ausstellung japanischer Kunstgegenstände gestohlen.

    Obwohl die drei Juniordetektive Justus, Peter und Bob hautnah dabei waren und daher dem japanischen Sicherheitsbeamten Mr. Togati ihre Hilfe bei der Ermittlung anbieten, möchte dieser die drei Jungen nicht bei der Aufklärung des dreisten Diebstahls beauftragen.

    Stattdessen liefert Alfred Hitchcock ihnen einen neuen und mysteriösen Fall:

    Tag und Nacht wird die alte Mrs. Agawam von kleinen "Gnomen" belästigt.

    Auch wenn die drei Detektive die Existenz dieser Märchengestalten anzweifeln, legen sie sich bei Mrs. Agawam nachts auf die Lauer.

    Sie staunen nicht schlecht, als sie merkwürdige kleine Gestalten beobachten, die Radschlagen und im Garten Bockspringen ...



    Altersempfehlung:

    ab 8 Jahren


    Mein Eindruck zur Reihe (Charaktere):

    Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.

    Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.

    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Hörer mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann. Stimmlich kann man die drei ebenfalls gut auseinander halten und obwohl die Stimmen der drei Detektive mit den Jahren altern, haben sie ihren typischen Klang beibehalten. Ohne die Original-Besetzung aus Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich wären vierzig Hörspieljahre vermutlich undenkbar gewesen.

    Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.

    Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Dank seines Dietrich-Sets knackt er jedes Schloss. Auch wenn er es vorzieht, gefährliche Situationen zu vermeiden (insbesondere Geistererscheinungen sind ihm nicht geheuer), ist er sofort zur Stelle, sobald seine Detektivkollegen in Schwierigkeiten geraten.

    Bob Andrews der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen in der Bücherei und die Aktenführung.

    Alfred Hitchcock (gesprochen von Peter Passeti) taucht bei den Hörspielen ebenfalls auf:
    Er übernimmt die Rolle des Erzählers und während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Hörer.

    Abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.



    Meine Meinung zum "verschwundenen Schatz":

    Diese Geschichte scheint zunächst vielversprechend. Ein im Beisein der drei Detektive gestohlener Wertgegenstand klingt vielversprechend und man ist - ebenso wie Justus Jonas - schwer enttäuscht, dass nicht offiziell ermittelt werden darf.

    Zum Glück liefert Alfred Hitchcock gleich den nächsten Fall: sonderbare Gestalten, die die alte Mrs. Agawam belästigen.

    Natürlich ermitteln die drei Detektive parallel und so laufen die Aufklärung des Diebstahls und die des Gnomen-Mysteriums lange Zeit nebeneinander her.

    Mir hat der Fall "Gnome" immer am besten gefallen. Bei fast alles Abenteurern der drei ??? schwingt etwas Übernatürliches oder Mysteriöses mit. Auch wenn am Ende alles banal aufgeklärt wird.

    Der Kriminalfall "gestohlener Gürtel" und die Handlung rund um Mr. Togati und seinen Sohn Taro läuft irgendwie nebenher.

    Spannend wird es, sobald sich die Fälle kreuzen.

    Besonders mitreißend ist das Finale, welches dank Bobs Hilfe während der Verfolgungsjagd gemeinsam mit dem Iren Patrick (gesprochen von Wolfgang Kubach) für seine Freunden Justus und Peter ein gutes Ende nimmt.


    Fazit:

    Ein solider Kriminalfall und mysteriöse Gnome: diese perfekte Kombination führt zu einem spannenden und unterhaltsamen Hörvergnügen!

    Peters "Gnomenpfiff" ist legendär!


    ...
    Rezensiertes Hörspiel "Die drei Fragezeichen und der verschwundene Schatz"

  13. Cover des Buches Schampus, Küsschen, Räuberjagd (ISBN: 9783852189796)
    Tatjana Kruse

    Schampus, Küsschen, Räuberjagd

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Der dritte Band der Reihe um die Operndiva Pauline Miller steht den beiden Vorgängern in nichts nach. Die Handlung wimmelt von komischen und verrückten Aktionen und Begebenheiten. Dazu kommen wieder herrliche Dialoge und köstliche Kabbeleien. 

    Der Spannungsanteil ist recht gering, aber in diesemGenre auch eher unter zu ordnen. Dafür vermag es die Autorin mit ihrer leichten und flüssigen Schreibweise den Leser zu fesseln. 

    Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Ob es wohl noch einen Nachfolgeband geben wird??


  14. Cover des Buches Annika und der Stern von Kazan (ISBN: 9783862723829)
    Eva Ibbotson

    Annika und der Stern von Kazan

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich hatte mal wieder Lust auf eine Pferdegeschichte und habe in der Bibliothek zu diesem Buch gegriffen...
    Man begleitet die Waise Annika die in Wien aufwächst, als Bedienstete dreier Professoren, genau wie ihre Mutter Ellie, die Annika als Säugling gefunden hat. Doch dann taucht urplötzlich Annikas echte Mutter in Wien auf und nimmt sie mit auf ihr Anwesen...dort trifft Annika auf den Stallburschen und das Pferd Rocco, das eigentlich Annikas Halbbruder gehört, Zed jedoch viel mehr zugetan zu sein scheint .... doch dann überschlagen sich die Ereignisse und das Abenteuer geht erst richtig los ...

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, Annika ist ein wundervoller Charakter, sie kann anpacken und fühlt sich in ihrem Dienstbotenleben wohler als als kleine Prinzessin der von Tannenbergs. Mit Zed dem Pferdepfleger wird sie ein gutes Team und als ein Koffer, der für Annika bestimmt war verschwindet, machen die Professoren & Zed sich auf die Suche, decken Beweise auf und zum Schluss ist das Buch beinahe eine Kriminalgeschichte....

    Das Abenteuer macht viel Spaß, die Pferde stehen nicht im Vordergrund, sind aber dich sehr präsent und wenn sie vorkommen, haben mir die Szenen sehr gut gefallen. Die Beschreibungen der Lippizzaner sind wunderschön und dann hatte ich plötzlich Lust auch einmal nach Wien zu fahren und sie mir selbst anzusehen ^^ 
  15. Cover des Buches Hot Rock (ISBN: 9783941239630)
    Lax

    Hot Rock

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    John Dortmunder (!!) wird mal wieder aus dem Gefängnis entlassen, als ihn sein alter Kumpel Kelp im gestohlenen Arzt-Cadillac abholen will. Es passiert ein MIßverständis, Dort` flüchtet vor ihm und klebt ihm eine, als er merkt, daß er ohne Grund in Panik verfallen ist. Kelp hat den Auftrag an Land geholt, für den Botschafter von Talabwo einen Smaragd aus einer Ausstellung in New York zu stehlen, der momentan einem verfeindeten Land gehört, auf den die Talabwonesen aber Anspruch erheben. 30000 für jeden sind drin plus Spesen, aber jeder Versuch, des Smaragds habhaft zu werden, schlägt fehl, die aufgestellte Diebesbande scheint wirklich vom Pech verfolgt. Bis sich am Kennedy-Airport alles entscheiden kann. In dunklen Farben gemalt, auf manchen Panels erkennt man kaum was, sehr spannend und schwarzhumorig.

  16. Cover des Buches Die Abenteuer des Sherlock Holmes I (ISBN: B003LQDGIS)
    Arthur Conan Doyle

    Die Abenteuer des Sherlock Holmes I

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Klassische Sherlock-Holmes-Geschichten, die die Grundlage für die 80er-Jahre-Serie mit Jeremy Brett in der Hauptrolle bildeten (den viele für den besten Holmes-Darsteller ever ever ever halten), bekannte Fälle wie "Das gefleckte Band" und "Die tanzenden Männchen", alles versehen mit Fotos aus der Serie, die auch heute noch gut zu schauen ist. Einfach der beste Detektiv, find ich genauso spannend wie vor 25 Jahren.
  17. Cover des Buches Der Lannihan-Coup (ISBN: B0025WSABC)
    Lawrence Sanders

    Der Lannihan-Coup

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Das 9. Urteil - Women's Murder Club - (ISBN: 9783442372331)
    James Patterson

    Das 9. Urteil - Women's Murder Club -

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    Lindsay Boxer hat es diesmal gleich mit zwei Fällen zu tun. Ein irrer Killer läuft durch die Stadt und ermordet wahllos Mütter und ihre Babys. Und ein gewiefter Dieb bricht in die Häuser der reichen Bürger Kaliforniens ein und raubt ihre Diamanten. Was verbindet die beiden Täter?

     

    Meine Meinung:

    In „Das 9. Urteil“ schickt James Patterson Lindsay wieder auf zwei Ermittlungen. Der Schreibstil ist bildhaft, rasant und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch wenn es diesmal nicht ganz so actionreich ist, wie die letzten Teile, ist auch dieser Teil spannend und das Buch ein absoluter Page-Turner.

     

    Lindsay und Joe scheinen endlich zueinander gefunden zu haben. Haben sich ihr gemeinsames Leben aufgebaut und stehen zueinander. Und auch Cindy und Rich haben sich als ideales Paar gefunden und Lindsay freut sich inzwischen aufrichtig für die beiden. Und diesmal fängt alles mit einem Fall an, für den Cindy in der Zeitung einen Aufmacher gebracht hat: Der Fall um den Dieb Hello Kitty. Ein Fall, der so gesehen ein wirklich schönes Ende findet. Außergewöhnlich aber auch emotional.

     

    Yuki und Claire haben diesmal eher nebengeordnete Rollen. Aber Claire kommt mit einem Satz in die Nachrichten, der den Ermittlungen am Ende sehr hilft. Auch die Fälle sind beide interessant. Einmal Hello Kitty, der Juwelendieb und zum anderen der sogenannte Lippenstift-Killer. Beides außergewöhnliche Fälle, deren Aufklärung wirklich spannend vom Autor dargestellt wird. Es geht diesmal etwas ruhiger zu, als in den Teilen davor. Aber am Ende, schon im Epilog, bringt Patterson dann nochmal einen Showdown, der einem kurz das Herz stillstehen lässt!

     

    Fazit:

    Mit „Das 9. Urteil“ lässt James Patterson den Women’s Murder Club in zwei Fällen ermitteln. Der Fall von Hello Kitty, angestoßen durch die Reporterin Cindy, und der Fall des Lippenstiftmörders. Beide Fälle für sich sind spannend und genial gelöst. Beide Fälle haben eine fast unglaubliche Verbindung und vor allem die Auflösung des Hello Kitty-Falls finde ich besonders ungewöhnlich und gut. Ein perfektes Ende für solch einen Fall. Leider ist das Buch diesmal etwas ruhiger, aber dennoch ein Page Turner, der auf den letzten Seiten nochmals mit einem kurzen Feuerwerk aufwartet, das einen den Atem anhalten lässt.

     

    Gute 3 Punkte für dieses durchaus spannende und lesenswerte Buch!

  19. Cover des Buches Gin & Fizz Nr. 05 Die Seufzer-Villa (ISBN: B01644Z8RU)
    Rosi

    Gin & Fizz Nr. 05 Die Seufzer-Villa

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Gin und Fizz wollen am Mittelmeer ausspannen und an ihren Memoiren arbeiten, und zwar in der "Seufzer-Villa" eines ihnen unbekannten Freundes ihres Verlegers. Dieser ist nicht vor Ort und hat ihnen in seiner Villa einige Streiche gespielt, die Fizz in den Wahnsinn treiben. Am darauffolgenden Morgen ist ihr Wagen sein Benzin verlustig gegangen, und in der Nachbarvilla fehlen kostbare Edelsteine. Wieder ein teuflischer Plan des anonymen, brillanten Gangsterbosses, der alle gesetzestreuen Bürger "schockiert" (sorry).
  20. Cover des Buches Poirot rechnet ab (ISBN: 9783104021966)
    Agatha Christie

    Poirot rechnet ab

     (54)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Hercule Poirot und sein unersetzlicher Gehilfe Captain Hastings machen sich an die Auflösung der geheimnisvollen Rätsel und raffiniertesten Verbrechen. Analytischer Verstand, präzise Beobachtung und Detailverliebtheit machen den exzentrischen Belgier zum Meister seines Faches, der die Polizei, seinen Freund Hastings und den gebannten Leser immer wieder in Staunen versetzt. Eine Sammlung der besten Poirot-Geschichten!

    Wir der Inhalt schon verrät, beinhaltet dieser dritte Band der Geschichte um Poirot und Hastings viele kürzere Geschichten. Diese 11 Fälle drehen sich um alles mögliche, vom „klassischen“ Mord, über Aktien- und Juwelendiebstähle, bis hin zu Spionen. Die Geschichten sind abwechslungsreich und durch den schnellen Wechsel kommt auch keine Langeweile auf.

    Wie das allerdings bei vielen Kurzgeschichten in einem Band ist: mir haben einige besser und andere weniger gefallen. Bei ein paar Geschichten klebte ich förmlich and en Seiten, wohingegen einige wenige tatsächlich vorhersehbar waren (ich wusste tatsächlich, wer dahinter steckt! Ich!). Aber alles in allem war die Mischung gut.

    Hastings und Poirot bleiben ihren bisherigen Rollen treu, obwohl ich wirklich gerne einmal lesen würde, wie der arme Hastings, der sonst immer völlig daneben liegt, einen Fall löst. Darauf werde ich aber wohl lange warten müssen. Der Mann achtet nun mal lieber auf das Äußere und lässt sich gerne von der einen oder anderen hübschen Frau blenden. Poirot dagegen punktet wie immer mit seinem Verstand und findet die Lösung durch noch so kleine Hinweise oder Ungereimtheiten.

    In dem Sinne, wer die Fälle löst, war also nichts überraschendes dabei, trotzdem hatte ich meinen Spaß beim lesen. Auch, wenn ich fast immer mit meinen Vermutungen genauso weit weg von der Lösung blieb, wie Hastings.

  21. Cover des Buches Barracuda Band 1: Das Geheimnis des heiligen Brunnens (Zack Comic-Album) (ISBN: B002CWC5MU)

    Barracuda Band 1: Das Geheimnis des heiligen Brunnens (Zack Comic-Album)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Jan und Eric, einer Däne, der andere aus Tyksland, bilden das Barracuda-Team, das als Tiefseetaucher wörtlich "den Sachen auf den (Meeres)Grund geht", ein freiberufliches Taucherteam, das schon einige Abenteuer bestanden hat. Als die beiden gerade ihren Stranurlaub in Acapulco genießen, werden sie kontaktiert und gebeten, auf die Halbinsel Yucatan zu fliegen, um einen angeblich verwunschenen Brunnen zu erforschen, bei dem sich die Einheimischen weigern herunterzusteigen. Eine attraktive Archäologin gibts obendrauf, mit der Eric aber schon am Strand zusammengerasselt ist. Richtig mysteriös wird es aber erst, als man im Brunnen einen geschliffenen Diamanten gefunden hat, und was macht die aneder suchende Männergruppe dort? Mit vielen historischen Erläuterungen versehen, ist der Comic dennoch leider nur Durchschnittsware.
  22. Cover des Buches GIN & FIZZ 3 : Ein raffinierter Coup. (ISBN: B002712MYW)
    Rosy - Will.

    GIN & FIZZ 3 : Ein raffinierter Coup.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Schock hält nach wie vor die Welt in Atem und entkommt auf spektakuläre Weise aus dem Gefängnis. Die beiden Pariser Gin und Fizz verfolgen ihn über seinen Unterschlupf nach Venedig, wo er ihnen zuvorkommt und eine Statuette stiehlt, bis nach New York, Und noch immer ist unklar, was der mysteriöse Professor in der ganzen Geschichte zu suchen hat. Eine schön altmodische Detektivgeschichte, die im deutschsprachigen Raum noch immer viel zu unbekannt ist.
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