Bücher mit dem Tag "juwelenraub"
25 Bücher
- Kerstin Gier
Wolkenschloss
(1.504)Aktuelle Rezension von: Crazy-Cat-LadyBisher konnte mich jedes Buch von Kerstin Gier überzeugen und das Wolkenschloss ist hier keine Ausnahme. Auch wenn ich es nicht ganz so gut fand wie ihre Fantasybücher.
Das Wolkenschloss ist ein historisches Hotel in den Schweizer Bergen und man begleitet hier Jahrespraktikantin Fanny bei ihren Abenteuern rund um Weihnachten und den Jahreswechsel. Fanny ist eine sehr sympathische Protagonistin. Manchmal vielleicht ein bisschen naiv, aber mit dem Herz am rechten Fleck und jeder Menge Mut.
Ich fand das Setting wirklich toll gewählt und konnte mich gut in diese winterliche Welt reinversetzen. Auch die (teilweise recht skurrilen) Figuren, die im Hotel arbeiten oder dort Gäste sind, haben mir gut gefallen. Manche wirken undurchsichtig, andere wiederum einfach sympathisch. Aber nicht alles ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
Der Schreibstil ist typisch Kerstin Gier - locker und sehr humorvoll. Ich fand es sehr spannend, mit Fanny mitzurätseln und muss gestehen, dass ich erst relativ spät auf die Lösung gekommen bin. Wirklich gut fand ich, dass man auch erst zum Ende hin erfährt, für welchen Jungen sich Fanny denn nun entscheidet.
Das große Finale war ein wenig übertrieben, aber dadurch nicht minder spannend und unterhaltsam.
- Evelyn Boyd
The Legend of Port Pine: Gefahrvolle Liebe: (Romance, Mystery, Liebe)
(35)Aktuelle Rezension von: 0Soraya0Zum Inhalt (Klappentext):
Was wäre, wenn du nicht weißt, wem du vertrauen kannst?
Als Caitlin Macrae von dem mysteriösen Unfalltod ihrer Lieblingstante Megan erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen. Kurzentschlossen macht sich sie auf den Weg in das verschlafene Küstennest Port Pine, um den Nachlass zu regeln. Eigentlich möchte Caitlin das einsame Haus bei den Klippen verkaufen, doch dann entdeckt sie im Wald ein historisches Karussell. Als sie zudem noch einen geheimnisvollen jungen Mann kennenlernt, der angeblich mit ihrer Tante zusammen das Karussell restauriert hat, ist ihre Neugier geweckt. Hatte der plötzliche Tod ihrer Tante vielleicht mit der Arbeit am Karussell zu tun? Eine unheimliche Legende und seltsame Vorkommnisse im Wald geben Caitlin weitere Rätsel auf. Während sie versucht Licht in das Dunkel zu bringen, verstrickt sie sich unerwartet in ihre Gefühle. Doch wie soll sich ihr Herz entscheiden, wenn sie nicht weiß, wem sie wirklich vertrauen kann?Meine Meinung:
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, so findet man leicht in die Geschichte. Caitlin ist wirklich sympathisch aber stellenweise doch etwas naiv. Gepaart mit den vielen wirklich unterschiedlichen anderen Charakteren, erhält man eine sehr bunte Mischung, die das Ganze nochmal interessanter macht.
Nachdem man gemeinsam mit der Protagonistin eine Reise in das unbekannte Port Pine macht, geht es recht schnell spannend und auch mystisch zur Sache. Ein Ereignis jagt das nächste und so kommt wirklich kein bisschen Langeweile auf. Zusammen findet man heraus, was es mit dem rätselhaften Karussell auf sich hat. Neben all der Spannung bekommt man auch eine gute Portion Liebe, was im Gesamten gesehen für mich perfekt aufeinander abgestimmt war. Viel zu schnell ist man dann leider auch schon am Ende der Geschichte angekommen. Gerne würde ich wieder zurück reisen nach Port Pine, denn ich denke hier gibt es noch viel zu entdecken.Fazit:
Eine wirklich gelungene Mischung, aus Spannung, Mystik und Liebe, die einen nur so durch die Seiten fliegen lässt. - Agatha Christie
Hercule Poirot schläft nie
(49)Aktuelle Rezension von: zickzackDieser Band beinhaltet vier Kurzgeschichten in denen Herkulés Poirot zu Hilfe gerufen wird. Ob nun Mord, Diebstahl oder Eifersuchtsdramen, der kleine Belgier ist selbst im Urlaub gefordert.
Ich habe erst bemerkt, dass es sich hier um Kurzgeschichten handelt, als ich mit dem Buch angefangen habe zu lesen. Leider bin ich kein besonderer Fan von Kurzgeschichten. Sie geben mir irgendwie nichts. Auch hier kam es mir so vor, als ich gerade in der einen Geschichte drin war, war sie schon zu Ende.
Geschichte 1 und 3 waren deutlich länger, als 2 und 4. Dennoch hat mir die vierte Geschichte am besten gefallen, was vor allem am Erzählstil lag. An sich war diese ziemlich banal, aber dadurch das hier in der Ich-Perspektive aus Hastings Sicht geschrieben wurde und diese mich mal wieder an Watson und Sherlock Holmes erinnert hat, hatte diese eine ganz andere Dynamik als die anderen drei Geschichte, in der meistens die persönliche Sicht zwischen den Akteuren hin- und her gesprungen ist.
Geschichte 1-3 sind irgendwie vor sich hingeplätschert. Die erste fing mit einem Mordfall an und da war Poirot zwar anwesend, aber dass er wirklich ermittelt hat, hatte man gar nicht richtig bemerkt. Dennoch hat er am Ende einen Monolog gehalten, wie es sich nun zugetragen hat.
Das kann ich übrigens nicht besonders an den Geschichten leiden, dass erst am Ende alles erklärt hat, wie Poirot zu seinen Erkenntnissen gekommen ist, während er zuvor ein großes Geheimnis um seine Überlegungen macht und jeden (Leser und seine Mitstreiter) im Regen stehen lässt. Ich finde, dass Poirot um seine Person ein größeres Mysterium schafft, als er letzten Endes wirklich ist.
In der zweiten Geschichte war Poirot im Urlaub und wollte gar nicht ermitteln. Es gab auch nicht wirklich was zu ermitteln, weil das erst noch geschehen sollte. Die Geschichte hatte für mich gar keinen Sinn, vielleicht auch weil mir die Thematik nicht zugesagt hat.
In der dritten Geschichten wurden wichtige Dokumente gestohlen. Mir kam es so vor, als wurden dort ein paar Stellen zensiert, da es da um wichtige Aufzeichnungen von einem Bomber gingen und man andere machtvolle Nationen nicht direkt benennen wollte. Immerhin ist diese Geschichte ja vor dem zweiten Weltkrieg entstanden. Historisch gesehen ein Zeitraum, wo die Autorin aufpassen musste, wie sei diese schreibt.
In der vierten ging es ebenfalls um einen Diebstahl, wo Poirot Hastings im Schlepptau hatte, die mir wie gesagt am besten gefiel.
Fazit: Leider fand ich die Geschichten ziemlich langweilig und letzten Endes auch zu vorhersehbar. Poirot hat sich zwar bemüht alle Fakten schön für sich zu behalten, aber ich habs dennoch durchschaut. Von mir nur 2 Sterne.
- Marcus Schneider
Lügenpresse: Ein Bleidorn- und Svensson-Krimi (Bleidorn & Svensson 3)
(20)Aktuelle Rezension von: theophiliaInhalt: Klappentext von Amazon
„Eugen Korzynietz, ein profilierter konservativer Politiker, wird tot in einem Juwelierladen aufgefunden. Gewöhnlicher Raubüberfall oder Mord? Wer hat ein Interesse an seinem Tod?
Gibt es eine Verbindung zu der erfolgreichen Internet-Unternehmerin Muriel Oberschelp?
Die Ermittlungen führen die Journalisten Karl Bleidorn und Linn Svensson in die rechte Szene. Zum ersten Mal sind sie sich bei der Auslegung der Indizien nicht einig, sondern arbeiten gegeneinander. Je tiefer sie in die Welt von Big Data, Social Media und Wählermanipulation eindringen, um so gefährlicher wird es für die beiden.“
Meine Meinung:
Wie kam das Buch zu mir?
Von Marcus Schneider habe ich schon mehrere Bücher gelesen z.B. den Vorgängerband der Bleidorn und Svensson Krimireihe „Unser Täglich Brot vergib uns heute“ https://theophilia69.blogspot.com/2017/09/unser-taglich-brot-vergib-uns-heute-von.html oder das Kinderbuch KRZSCHRK https://theophilia69.blogspot.com/2017/02/titel-krzschrk-autor-marcus-schneider.html.
Wie mir der Cover gefällt?
Eine Marionette wird von einer geheimnisvollen Hand geführt. Soll die Hand die Presse darstellen? oder ist die Hand Muriel Oberschelp, die Jo Schmalenhorst als Politiker installiert hat?
Wie das Buch aufgebaut ist:
Das Buch ist wie ein üblicher Roman ein reines Textbuch. Es ist hilfreich, wenn man den Vorband gelesen hat; aber es nicht zwingend notwendig um den Inhalt des Buches zu verstehen.
Zu den Hauptdarstellern
Beschreibung der Charakter des Buches:
Ich finde den Hauptdarsteller Karl Bleidorn gar nicht als so ein typischer Detektiv dargestellt. Er achtet sehr auf gesunde Ernährung in allen möglichen Richtungen und ist sehr sportlich, wirkt aber in manchen Bereichen wie Karriere und Frauenverführung etwas hilflos.
Die andere Hauptdarstellerin Linn Svensson finde ich lebendiger und selbstbewusster dargestellt. Sie ist das Gegenstück zu Karl. Sie kommt als extrovertierte junge Frau dem Leser herüber.
Das Buch wird aus der Perspektive von Linn Svensonn, Karl Bleidorn und Andreas Raabe auf der einen Seite geschrieben. Karl und Andreas sind Partner bei Rehblatt.com. Auf der anderen Seite ist Muriel Oberschelp, Sierra, Jo Schmalenhorst von der Partei Deutsche Front als Bürgermeisterkanditat, Herr Engels mit Ehefrau vom Juvelierladen, und Herr Korzynietz als Vorsitzender der Fördervereins der Stadt.
Alle Beteiligten des Buches werden sehr detailliert beschrieben. Die Personen kann man sich sehr gut vorstellen. Wenn man das Ende des Buches kennt, kann man die kleinen Zeichen lesen, die bereits zu Beginn des Buches auf das Ende gegeben werden.
Kursiv geschrieben ist der Text, den Jo Schmalenhorst spricht. Der Titel des Buches wird im Buch selber aufgelöst.
Das Buch ist sehr kurzweilig und unterhaltsam geschrieben. Auf jeder neuen Seite gibt es neue Details. Aber es gibt lange keinen Verdächtigen und kein klares Bild. Karl Bleidorn ist ein richtiger Kriminalist. Was er alles herausfindet, sehr bewundernswert. Das Buch endet, wie ich es mir nicht gedacht hätte. Sehr spannend!!
Was ich aus diesem Buch lernen konnte:
Das Buch ist extrem aktuell. Es lehnt sich an Facebook und die Frage, ob dieses Soziale Media die amerikanische Präsidentenwahl beeinflusst hat an.
Besorgniserregend ist für mich die Aktion Big Data. So könnte die Zukunft aussehen. Aber das finde ich gespenstisch und doch realistisch geschrieben.
Wie ich das Buch bewerte:
Die Firmennamen z.B. trooth.com oder App superpuzzle finde ich sehr abstrakt, ebenso die Modelle der Persönlichkeitsunterteilungen. Aus dem Grund gebe ich einen Punkt Abzug und bewerte das Buch mit 4 Sternen.
Mein Fazit
Der Krimi war spannend geschrieben. Das Ende des Buches war in keinster Weise vorherzusehen. Das Buch möchte in einem Zug gelesen werden. Ich gebe eine Leseempfehlung für dieses Buch.
Bin schon auf den nächsten Krimi Band 4 gespannt und den Einsatz von Lin, Karl und Andreas bei Rehblatt. com - Martha Grimes
Inspector Jury sucht den Kennington-Smaragd
(125)Aktuelle Rezension von: vanessablnDies war mein erster Krimi von Martha Grimes, die ja ziemlich bekannt ist, so dass ich es unbedingt versuchen wollte. Dass die Autorin Amerikanerin ist, ihre Bücher aber in England spielen, ist sicherlich interessant. Ich hatte ein paar Erwartungen, die anfangs auch erfüllt wurden. Denn die Charaktere und sonstige Einzelheiten sind auf jeden Fall gelungen, ausgefallen und auch witzig. Aber für einen Krimi fand ich den Fall und Plot überhaupt nicht spannend, so dass mich die Auflösung leider kaum interessierte. Ich konnte nicht mitfiebern und habe mich nach den ersten ca. 80 Seiten nur noch durchgequält. Ein paar Personen werde ich in Erinnerung behalten, andere (auch der Täter) waren zu blass. Deshalb war dieser Krimi enttäuschend und evtl. eher als Roman zu schätzen. Denn der britische Blick auf die Dinge ist schon gelungen. - Matthew Costello
Mydworth - Bei Ankunft Mord
(18)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
England, 1929: Mydworth – ein kleiner verschlafener Ort im ländlichen Sussex. Hier geschieht selten etwas Aufregendes … Aber das ändert sich, als der junge Adlige Sir Harry Mortimer zusammen mit seiner amerikanischen Frau Kat in seinen Heimatort zurückkehrt. Kaum sind die beiden in Mydworth angekommen, werden bei einer Party im Herrenhaus Mydworth Manor kostbare Juwelen gestohlen. Die beiden Täter kann man auf frischer Tat ertappen: einer wird erschossen, aber der andere kann fliehen. Lady Lavinia – die Hausherrin und Harrys Tante – will einen Skandal vermeiden und bittet ihren Neffen um Hilfe. Auch die örtliche Polizei ist mit dem Verbrechen überfordert, daher beginnen Kat und Harry auf eigene Faust zu ermitteln …
Rezension:
Sir Harry Mortimer war in den letzten Jahren beim britischen diplomatischen Dienst beschäftigt. Dabei lernte er die Mitarbeiterin des US-amerikanischen Außenministeriums Kat Reilly kennen. Beide waren dabei eher für ‚inoffizielle‘ Tätigkeiten zuständig. Nach ihrer Heirat kehren sie in die Heimat Lord Mortimers zurück, die Kat noch nicht kennt. Schon bei ihrer Ankunft im Anwesen von Harrys Tante wird die frischgebackene Lady Mortimer Zeugin, wie ein Einbrecher auf der Flucht erschossen wird.
Mit „Mydworth“ bringen die Autoren Matthew Costello und Neil Richards eine Cosy-Crime-Reihe an den Start, die in der für dieses Genre klassischen Zeit zwischen den beiden Weltkriegen angesiedelt ist. Etwas ‚unklassisch‘ ist dabei, dass sich hier ein Ehepaar die Rolle des Hobbyermittlers teilt. Letzterer Begriff ist in diesem Fall allerdings mit Einschränkungen zu verstehen, denn einige Andeutungen weisen darauf hin, dass beide Protagonisten dem Geheimdienst-Milieu entstammen. Damit soll jetzt aber eigentlich Schluss sein, denn Lord Mortimer will zukünftig einen Teilzeit-Bürojob für das Außenministerium übernehmen. Wie es sich für das Genre gehört, stoßen die Protagonisten aber schon bei der Heimkehr auf einen mysteriösen Todesfall. Zahlreiche Verdächtige und die Ansiedlung der Handlung in der britischen Oberschicht entsprechen dem, was bei dieser Ausgangslage und Handlungszeit im Cosy-Crime-Genre zu erwarten ist. … und die Geschichte macht durchaus Lust auf mehr. Das stellt allerdings kein Problem dar, denn dieser Band wurde (auf Deutsch) bereits 2019 veröffentlicht. Mittlerweile liegen bereits 15 Bände vor.
Die außergewöhnliche Tatsache. Dass mir dieses Buch sowohl als eBook als auch als Hörbuch vorliegt, forderte mich natürlich zum Vergleich heraus. Schließlich wird das Hörbuch als ungekürzte Ausgabe beworben. An der Handlung an sich sind mir auch keine Kürzungen aufgefallen. Was im Hörbuch allerdings fehlt, sind die Kurzvorstellungen der Protagonisten und Autoren sowie der im eBook vorangestellte Hinweis „Sussex, England 1929“. Was mir auch auffällt und was bei ins Deutsche übersetzten Büchern leider öfters zu beobachten ist, ist die Abänderung des Titels. Wieso wurde aus „A Shot in the Dark“ „Bei Ankunft Mord“?
Die Autoren erzählen die Geschichte wechselweise aus den Perspektiven des Protagonisten-Ehepaars.
Fazit:
Diese Cosy-Crime-Reihe entwickelt schon im 1. Band einen eigenen Stil, der durchaus langfristig gefallen könnte.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.
- Carly Phillips
Küss mich doch!
(49)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer attraktive Journalist Sam Cooper (genannt Coop) verhindert eines Tages einen Raubüberfall in einem New Yorker Juweliergeschäft. Als Belohnung erhält er von der Tochter des Besitzers einen antiken Ring. Durch die Berichtersattung über seine heldenhafte Tat, wird die hübsche Webdesignerin Lexie auf ihn und den Ring aufmerksam. Denn der Ring passt perfekt zur Kette ihrer Großmutter. Lexie nimmt Kontakt zu Coop auf und während beide über den Ring recherchieren, kommen sich die beiden auch etwas näher.
Meine MeinungNun ja, ich habe dieses Buch gelesen weil ich es im letzten Jahr bei einer Verlosung gewonnen hatte und nach und nach versuche alle Bücher, die noch ungelesen in meinem Regal stehen zu lesen. Ich war schon vorher kein Fan von Carly Phillips und bin es auch durch diesen Schmöker nicht geworden. Die Geschichten erinnern mich leider immer zu sehr an Groschenromane: Weit hergeholte Geschichten mit überirdisch attraktiven Protagonisten, die sich voneinander angezogen fühlen und nach drei Treffen von der großen Liebe reden. Teilweise habe ich einige Passagen überlesen, weil mir die Gedanken über die Attrakivität und Anziehungskraft des anderen einfach zu langweilig war. Beide Charaktere sind leider auch nicht wirklich fundiert beschrieben. Mehr als Oberflächlichkeiten und ein bis zwei Hinweise zur Vergangenheit und den Charakter der Person erlebt man leider nicht. Der Schreibstil ist zudem recht einfach gehalten, dafür ist umso häufiger die Rede von "seinem besten Stück". Fazit: Das war definitiv der letzte Carly Phillips-Roman den ich in meinem Leben gelesen habe. Leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen. - Jennifer Estep
Spinnenrache
(18)Aktuelle Rezension von: Chianti ClassicoAls Finns totgeglaubte Mutter Deirdre Shaw in Ashland auftaucht, weicht dieser ihr nicht mehr von der Seite.
Auch auf Gins Warnungen möchte er nicht hören, denn Gin ist der felsenfesten Überzeugung, dass hinter Deirdres Auftauchen mehr steckt als nur die Sehnsucht nach ihrem Sohn, doch mit ihrem Charme wickelt Deirdre ihn schnell um ihren Finger.
Ist Gin nur paranoid, oder plant Deirdre tatsächlich etwas, das Finn in Gefahr bringen könnte?
"Spinnenrache" von Jennifer Estep ist der vierzehnte Band der Elemental Assassin Reihe, der wie gewohnt aus der Ich-Perspektive von Gin Blanco erzählt wird.
Gin hat herausgefunden, dass Finns totgeglaubte Mutter wieder in Ashland ist, aber bevor sie Finn offenbaren kann, dass seine Mutter nicht bei einem Autounfall gestorben ist, steht Deirdre Shaw auch schon vor ihm und wickelt ihn um ihren kleinen Finger. Sie will die letzten dreißig Jahre der Trennung wieder aufholen und eine Beziehung zu ihm aufbauen, doch Gin traut ihr nicht über den Weg, zu viel stört sie an Deirdre.
Doch wenn sie ihren Ziehbruder nicht verlieren will, muss Gin gute Miene zu bösen Spiel machen, denn sie muss in der Nähe sein, um Mama Dee im Auge zu behalten.
Den dreizehnten Band habe ich vor gut zweieinhalb Jahren gelesen, doch trotzdem war ich wieder schnell in der Geschichte drin, auch weil die einzelnen Bände ja zum Großteil in sich abgeschlossen sind.
Ich mochte auch diesen Band wieder richtig gerne, auch wenn mich die Reihe nicht mehr so stark begeistern kann wie noch am Anfang.
Gin ist ehrlich gesagt fast schon zu perfekt, aber ich mochte sie wieder gerne. Sie ist sehr loyal und vorsichtig. Geduldig wie die Spinne, deren Rune sie trägt. Aber auch stark und fast unbesiegbar.
Ich fand es schön, dass wir in diesem Band mehr von Bria und Finn gesehen haben und durch Deirdres Auftauchen auch mehr über die Vergangenheit von Gins Ziehvater Fletcher erfahren durften. Ein wenig schade finde ich es, dass besonders Owen, ihr fester Freund ein wenig in den Hintergrund gerückt ist und im Schatten von Gin steht.
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten, auch wenn es ein wenig vorhersehbar war, aber ich mag die Richtung, in die sich die Geschichte zum Ende entwickelt hat, echt gerne!
Gin hat in diesem Band etwas erfahren, das ihre Welt auf den Kopf stellt, und vielleicht erfahren wir im nächsten Band auch mehr über Gins leibliche Familie, die Snows. Es wurden viele Fragen aufgeworfen, die nicht alle geklärt wurden und so freue ich mich auf jeden Fall sehr aufs Weiterlesen!
Fazit:
"Spinnenrache" von Jennifer Estep ist ein guter vierzehnter Band der Elemental Assassin Reihe.
Die Geschichte ließ sich gut lesen, auch wenn es ein wenig vorhersehbar war, aber dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten.
Ich vergebe vier Kleeblätter und freue mich auf den nächsten Band, denn ich mag die Richtung, in die die Geschichte sich entwickelt hat, richtig gerne und bin sehr gespannt, wie es mit Gin weitergeht! - Rosi
Gin & Fizz Nr. 05 Die Seufzer-Villa
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenGin und Fizz wollen am Mittelmeer ausspannen und an ihren Memoiren arbeiten, und zwar in der "Seufzer-Villa" eines ihnen unbekannten Freundes ihres Verlegers. Dieser ist nicht vor Ort und hat ihnen in seiner Villa einige Streiche gespielt, die Fizz in den Wahnsinn treiben. Am darauffolgenden Morgen ist ihr Wagen sein Benzin verlustig gegangen, und in der Nachbarvilla fehlen kostbare Edelsteine. Wieder ein teuflischer Plan des anonymen, brillanten Gangsterbosses, der alle gesetzestreuen Bürger "schockiert" (sorry). - Rebecca Raisin
Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms
(67)Aktuelle Rezension von: law-and-wordsDie Antiquitätenhändlerin Anouk hat kein Interesse mehr an Männern, seit ihr Ex-Freund sie total hinters Licht geführt hat. Ihre Zeit widmet sie nun ihrem Laden und der Suche nach ganz besonderen Stücken. Außerdem muss sie sich um ihre Schwester kümmern, die ihr Leben so gar nicht auf die Reihe bekommt. Plötzlich trifft sie allerdings immer wieder auf den mysteriösen Tristan, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Und dann häufen sich auch noch die Diebstähle wertvoller Schmuckstücke in Paris.
Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen, ich würde sie als ganz nett für zwischendurch einordnen. Toll fand ich das Setting in Paris und die Thematik des Antiquitätenladens, die auch sehr stark in die Geschichte mit einbezogen wurde. Gerade die Liebe der Protagonistin für die einzelnen Stücke und ihre Suche nach dem "richtigen" Käufer konnte mich begeistern.
Die Nebencharaktere waren spannend, blieben aber teilweise leider etwas zu blass, da war auf jeden Fall einiges an Potential das nicht ausgeschöpft wurde. Dennoch haben die Nebencharaktere, insbesondere Anouk Familie die Geschichte bereichert. Grundsätzlich hat mir auch die Liebesgeschichte gefallen, allerdings hat sich Anouk irgendwie widersprüchlich verhalten.
Das besondere war, dass noch einiges an Spannung in die Geschichte gebracht wurde. Man fragt sich bis zum Ende wer für die Einbrüche verantwortlich ist und rätselt mit Anouk mit. Dieser Aspekt hat mir besonders gut gefallen.
- Kirsten Boie
Der Junge, der Gedanken lesen konnte
(44)Aktuelle Rezension von: DionDer zehnjährige Valentin ist eben erst aus Russland zugezogen. Gemeinsam mit seiner Mutter beginnt er nach einem Schicksalsschlag ein neues Leben. Zufällig verschlägt es ihn auf einen Friedhof, wo er neue Freunde findet: den Friedhofsgärtner Brodislaw, das Ehepaar Schilinsky, den alten Herrn Schmidt und dessen Hund Jiffel.
Ungewollt verirrt sich Valentin manchmal in die Gedanken fremder Menschen. Das führt in zu einem ungeklärten Juwelenraub. Gemeinsam mit seinem Freund Mesut versucht er, den Dieb ausfindig zu machen.
Ein liebevoll illustriertes, sehr wohltuendes Kinderbuch über einen Jungen, der einen Neuanfang machen muss, um sich aus einer traumatischen Vergangenheit zu lösen.
Nicht nur für Kinder!!! Fünf wohlverdiente Sterne!
- Allan Greyfox
Schwarze Weihnachten in Manhattan
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt:Manhattan, Ende 1947. Kaum haben Mike Callaghan und seine Freundin Candy ihr neues Detektivbüro bezogen, sind sie mitten in einem neuen Fall. Diesmal könnte es für Mike auf dem elektrischen Stuhl enden. Aufgrund einer Verwechslung landet er im Gefängnis und nur seine Partnerin kann ihm jetzt noch helfen...
Meinung:
Ich habe bereits den ersten Fall um Privatdetektiv Mike Callaghan gelesen und den zweiten Fall fand ich sogar noch spannender. Diesmal ging es um einen Juwelenraub und Candys erster richtiger Fall. Die damalige Zeit wurde detailliert wiedergegeben und ich konnte richtig schön in die Geschichte eintauchen. Es ist eine faszinierende Zeit und beim lesen fühlt man sich mittendrin. Die Charaktere sind sehr facettenreich und authentisch. Mike und Candy sind einfach ein tolles Paar und ergänzen sich komplett. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und lässt bis zum Schluss nicht nach. Es war schwierig, das Buch aus der Hand zu legen.
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, die ich allen Krimi-Fans empfehlen kann.
- Rosy - Will.
GIN & FIZZ 3 : Ein raffinierter Coup.
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenSchock hält nach wie vor die Welt in Atem und entkommt auf spektakuläre Weise aus dem Gefängnis. Die beiden Pariser Gin und Fizz verfolgen ihn über seinen Unterschlupf nach Venedig, wo er ihnen zuvorkommt und eine Statuette stiehlt, bis nach New York, Und noch immer ist unklar, was der mysteriöse Professor in der ganzen Geschichte zu suchen hat. Eine schön altmodische Detektivgeschichte, die im deutschsprachigen Raum noch immer viel zu unbekannt ist. - Lisa Marie Rice
Midnight Angel - Dunkle Bedrohung
(40)Aktuelle Rezension von: Anna_ResslerInhalt: Allegra Ennis wird alles genommen: ihre Musikkarriere, ihr Vater und ihr Augenlicht. Fortan taumelt sie durch eine Existenz voller Dunkelheit, geplagt von Alpträumen. Auf einer Eröffnungsfeier trifft sie Ex-Navy-Seal Douglas Kowalski und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Doch die Gefahr ist für Allegra noch nicht vorbei...
Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr flüssig, obwohl ich manchmal ein wenig überrascht von der harschen Ausdrucksweise war. Der Einstieg in die Geschichte und das Kennenlernen der Protagonisten gestaltete sich rasant. In diesem Buch gibt es detaillierte Erotikszenen, die schnell zur "Haupthandlung" werden. Die Tatsache der blinden Protagonistin schafft natürlich viele Möglichkeiten und ein paar interessante Situationen, wurde aber meiner Meinung nach dennoch zu wenig genutzt. Auch Allegras Umgang mit ihrer Beeinträchtigung hat sie mir nicht gerade sympathisch gemacht. Kowalski, voll von militärischem Drill - woran man übrigens häufig erinnert wird, was am Anfang ja durchaus seinen Reiz hat -, tut alles um sie zu beschützen, doch einige Dinge sind mir dann doch etwas zu weit gegangen. Auch mit ihm wurde ich nicht richtig warm. Andere Figuren blieben blass und tauchten dort auf, wo sie benötigt wurden. Der Antagonist konnte mich leider nicht überzeugen, doch ich hatte das Gefühl, dieser Strang der Handlung war eher als Nebenarm angelegt.
Trotzdem sind die Seiten nur so dahin geflogen und ich konnte eintauchen in diese Erzählung.
Mein Fazit: 2.5 Sterne aufgerundet für einen etwas oberflächlichen Romantic Thrill, bei dem Frau nicht zu viel nachdenken sollte.
- Pierre Martin
Madame le Commissaire und der Tod des Polizeichefs
(70)Aktuelle Rezension von: ChiarraAuch dieser dritte Krimi der Serie hat mich überzeugt. Wer die Serie liest, weiß, dass es sich bei den Krimis von Pierre Martin nicht um schnelle Pageturner handelt. Doch diese leiseren Krimis überzeugen mit Spannung, eine Prise Humor, liebevoll beschriebene Protagonisten und viel Lokalkolorit. In diesem Buch fand ich auch den Plot für die zwei Fälle als sehr gelungen, die Isabelle Bonnet und ihr Assistent Apollinaire lösen wollen.
Spannend und unterhaltsam. Dazu die aufkommende Sehnsucht nach einem Urlaub in der Provence. Was will man mehr. Freue mich schon auf den nächsten Fall!Gelesen und bewertet 10.03.2023
- Adam Baron
Atemlos
(5)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Jessica fischt bei einem Familienausflug einen alten Teddy aus dem Fluss.
Wem er wohl gehört?
In Cyms Leben dreht sich gerade alles um 180 Grad, als der Verlobte seiner Mutter mit den beiden Töchtern einzieht, und dann wird der Junge auch noch in einen mysteriösen Juwelendiebstahl verwickelt.
Das Phönix-Medaillon im Museum ist offensichtlich eine täuschend echte Fälschung, aber wo ist das originale Schmuckstück?
Irgendwie hängt alles zusammen und durch Zufall werden die Kinder in ein turbulentes Abenteuer hineingezogen.
Altersempfehlung:
ab 10 Jahre
Mein Eindruck:
Cym erzählt sein drittes Abenteuer in der Ich-Form und aus seiner Perspektive. Vorkenntnisse betreffend der ersten Bände sind aber nicht erforderlich.
Der Zehnjährige wechselt sich kapitelweise mit Jessica, der weiteren Protagonistin, ab. Dank des lockeren Stils ist man mitten in der Gedanken- und Gefühlswelt der Kinder. Durch die beiden parallel verlaufenden Handlungsstränge und den ständigen Wechsel wird zusätzlich Spannung aufgebaut.
Die Cover-Illustrationen stammt von Benji Davis. Leider gibt es keinerlei Zeichnungen im Innern. Mit Ausrufen und wichtigen Sätzen wird optisch aber nach wie vor gespielt. So sind Ausrufe oder Geräusche fett gedruckt und - je nach Wichtigkeit - nimmt auch mal ein einzelner Satz eine Seite oder sogar ein komplettes Kapitel für sich ein.
Neben dem Kinderkrimi rund um eine Einbruchsserie, den verloren geglaubten Teddy Mr Fluffy und den Juwelenraub fließen typische Alltagssorgen von Kindern und Jugendlichen in die Geschichte ein. Zudem werden verschiedene Familienmodelle gezeigt und die damit verbundenen Tücken beleuchtet.
Mit "Freischwimmen" hat mich der Autor 2020 überrascht. Eine faszinierende und berührende Geschichte, die sich völlig anders entwickelt, als erwartet. Auch beim zweiten Band "Auftauchen" aus dem Jahr 2021 versteht es Adam Baron, Leser:innen tief hinein in ein fesselndes Abenteuer zu ziehen und zu überraschen.
So gesehen habe ich bei "Atemlos" geradezu darauf gewartet, dass ein besonderer Twist auftaucht. Eine kleine Ahnung, wie der spannende und gut durchdachte Kinderkrimi aufgelöst werden kann, hatte ich zwar, aber dennoch bin ich dem Täter nicht auf die Spur gekommen.
Eine Leseempfehlung und 4,5 von 5 fluffig-flauschige Teddybären!
Fazit:
Ein spannend und abwechslungsreich erzählter Kinderkrimi.
Cyms drittes Abenteuer kommt nicht ganz an das erste heran, konnte dank interessantem Aufbau und sympathischer, authentischer Figuren aber trotzdem überzeugen.
...
Rezensiertes Buch: "Atemlos" aus dem Jahr 2022
- Jane Heller
Tödliche Verwechslung
(13)Aktuelle Rezension von: HISTORY13Nancy Stern wird mit einer bekannten Journalisten verwechselt und wohnt im gleichen Haus. Die Verwechslung nimmt ihren Lauf. Bis die berühmte Nancy ermordet wird. - Agatha Christie
Hercule Poirot rechnet ab: ein Hercule-Poirot-Krimi
(1)Aktuelle Rezension von: TheSaintDiese hier in einem Buch zusammengefassten Kurzgeschichten erschienen erstmals 1923 im "Sketch Magazine". 1924 wurden diese elf Kurzgeschichten über geheimnisvolle Fälle aus Gier, Eifersucht und Rache erstmals in Buchform unter dem Titel "Poirot investigates" veröffentlicht.
Der exzentrische Detektiv Hercule Poirot wird an verschiedenste Schauplätze in London und dem ländlichen England, nach Frankreich und Ägypten gerufen und von Captain Arthur Hastings begleitet. Natürlich trifft das ermittelnde Duo immer wieder auf Chefinspektor Japp.
Die Titel der elf Fälle lauten:
"Die Augen der Gottheit", "Die Tragödie von Marsdon Manor", "Die mysteriöse Wohnung", "Das Mysterium von Hunter's Lodge", "Der raffinierte Aktiendiebstahl", "Das Abenteuer des ägyptischen Grabes", "Der Juwelenraub im Grand Hotel", "Der entführte Premierminister", "Das Verschwinden Mister Davenheims", "Das Abenteuer des italienischen Edelmannes" und "Das fehlende Testament".
Die Erzählung "Das Abenteuer des ägyptischen Grabes" schildert erstmals die große Sachkenntnis der Autorin zu den Themen Archäologie und Naher Osten. Als Christie diese Geschichte schrieb, war vor kurzem das Grab von Tutanchamun entdeckt worden. Ärchäologie hatte Agatha Christie also schon vor dem Kennenlernen ihres zweiten Ehemannes Max Mallowan interessiert.
Aber diese Sammlung offeriert nicht nur ägyptische Flüche und parapsychologische Phänomene, sondern Poirot muss sich auch mit Attentaten und Entführungen in nobelsten Kreisen und der Politik befassen (es geht um die Entführung des britischen Premiers!) sowie Bankbetrügereien und Diebstählen von Juwelen.
Agatha Christie war mit dieser Buchsammlung, die ihr Verleger John Lane zusammengestellt hatte, sehr unzufrieden. Sie hatte mit Lane zu Beginn ihrer Karriere einen Vertrag über sechs Bücher abgeschlossen und ihm dort auch jegliche Rechte, wann welche Geschichte erscheinen würde, zugesprochen. Vor Gericht erstritt sie erfolgreich, dass diese Kurzgeschichtensammlung als ein Buch dieser vertraglich zu liefernden Anzahl von Büchern gezählt wurde - obwohl die Geschichten zuvor im "Sketch Magazine" erschienen waren.
Die Geschichten, in welchen der belgische Detektiv mit seinen grauen Zellen Betrüger, Mörder, Spione und Entführer entlarvt und überführt, zeigen das meisterliche Können der "Queen of Crime", auf wenigen Seiten einen Fall zu schildern und eine interessante Atmosphäre samt passender Figuren zu etablieren. Die Überführung der Bösewichte ist stets unterhaltsam und das Buch eignet sich aufgrund keiner Überlänge der Fälle hervorragend als "Gute-Nacht-Lektüre". Vor dem sanften Einnicken geht sich stets ein Paradebeispiel belgischer Detektivkunst aus.
- Arthur Conan Doyle
Die Abenteuer des Sherlock Holmes I
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenKlassische Sherlock-Holmes-Geschichten, die die Grundlage für die 80er-Jahre-Serie mit Jeremy Brett in der Hauptrolle bildeten (den viele für den besten Holmes-Darsteller ever ever ever halten), bekannte Fälle wie "Das gefleckte Band" und "Die tanzenden Männchen", alles versehen mit Fotos aus der Serie, die auch heute noch gut zu schauen ist. Einfach der beste Detektiv, find ich genauso spannend wie vor 25 Jahren. - David Walliams
Gangsta-Oma schlägt wieder zu!
(36)Aktuelle Rezension von: BuecherwurmEndlich ist der zweite Band der Gangsta-Oma da. Langersehnt, da wir doch ein wenig traurig nach dem 1. Band waren.
Nachdem Bens Oma gestorben ist, ist er sehr traurig und fühlt sich sehr einsam.
Eines Tages beginnt eine rätselhafte Serie von Diebstählen, bei denen weltberühmte Schätze gestohlen werden. Alles deutet auf die schwarze Katze hin. Das kann aber nicht sein. So macht sich Ben auf die Suche nach dem Täter und eine Überraschung wartet auf ihn. Dabei hilft ihm Raj. Auch sein Widersacher Mr. Parker ist wieder mit dabei. Und eine Verfolgungsjagd durch das nächtliche London beginnt.
Wir haben das Buch bzw. das Hörbuch rasent schnell ausgelesen bzw. gehört. Wir mussten sehr oft laut lachen und haben vor Spannung den Atem angehalten.
Die Bilder im Buch sind wieder witzitg und perfekt gestaltet.
Sicherlich ist das Buch total unrealistisch, aber das ist für uns nicht schlimm, da wir uns einfach gut unterhalten wollten und genau das hat das Buch geschafft.
Ein absolutes Muss für alle Gangsta Oma Fans.
Wir empfehlen auch allen das Hörbuch, gelesen von Dietmar Bär. Einfach ein toller Hörgenuss.