Bücher mit dem Tag "kabbala"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kabbala" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Die Entdeckung des Himmels (ISBN: 9783499247521)
    Harry Mulisch

    Die Entdeckung des Himmels

     (280)
    Aktuelle Rezension von: Ferrum
    Was macht der Himmel, wenn er mit den Menschen unzufrieden ist? Richtig, er will seine 10 Gebote zurückholen und somit die Verbindung zur Erde auflösen. Und darum gehts, beginnend vor der Zeugung der Akteure bis hin zum großen FInale in Jerusalem. 

    Kaum eines der großen gesellschaftspolitischen Themen wird dabei ausgelassen, und dennoch hat man nie das Gefühl, dem hocherhobenen, moralinsaurem Zeigefinger ausgesetzt zu sein. Hat einen ewigen Ehrenplatz in meiner Bibliothek.
  2. Cover des Buches Das Foucaultsche Pendel (ISBN: B005QMPEXU)
    Umberto Eco

    Das Foucaultsche Pendel

     (352)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Herr Eco schreibt in einem absolut unzugänglichen Stil, den wohl nur er selbst als Verfasser durchstiegen hat.

    Dann versucht er zu allem Überfluss auch noch, die okkulte Welt von Verschwörungstheorien zu zeigen und begibt sich dabei teilweise gefährlich nah an ideologisch verwurmtes Gedankengut ...

    Stil: 6.

    Das sagt schonmal alles!

  3. Cover des Buches Gregory & Tintori: Das Buch der Namen (ISBN: B003CPDGVK)
    Gregory & Tintori

    Gregory & Tintori: Das Buch der Namen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Thornwald
    Ich versuche mich mal an meiner ersten Rezension hier.

    Also, ich habe das Buch schon vor einer Weile gelesen, und doch ist es mir in Erinnerung geblieben. Das sagt ja schon einiges aus.
    Die Handlung ist recht fließend, Langeweile taucht meines Erachtens an kaum einer Stelle auf. Aber die Geschichte erinnert mich doch arg an eine Kombination des Buches "Illuminati" oder "Sakrileg" von Dan Brown und dem Film "Wanted".
    Aber dennoch eine nette Kurzweil für einen entspannten Urlaub. Auf jeden Fall 4 Sterne wert.
  4. Cover des Buches Der Golem (ISBN: 9783899196542)
    Gustav Meyrink

    Der Golem

     (125)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Der Golem, im Grunde eine Art Frankenstein-Monster, das zum Leben erweckt wird und Schrecken verbreitet. 

    Eine faszinierende Erzählung, die einen jedoch grausen lässt, wenn man an die Jahrzehnte nach Erscheinen des Buches denkt, in denen der Antisemitismus immer mehr erstarkte und zu einem wahren Monster heranwuchs, im Holocaust sein wahres Gesicht zeigte und dann glücklicherweise in sich zusammenfiel ...

  5. Cover des Buches Die Buchstabenprinzessin (ISBN: 9783463404677)
    Myla Goldberg

    Die Buchstabenprinzessin

     (27)
    Aktuelle Rezension von: flipbe
    Sehr schönes Buch über ein Mädchen, dass um die Anerkennung des sehr religiösen Vaters kämpft. Dabei gerät ihr Bruder vielleicht doch auf die schiefe Bahn und ihre Mutter ist eine ganz andere, aber ganz andere... Ich fand das Buch sehr spannend, aber das Ende war enttäuschend rasch.
  6. Cover des Buches Nachts unter der steinernen Brücke (ISBN: 9783423140751)
    Leo Perutz

    Nachts unter der steinernen Brücke

     (45)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    Der Roman enthält viele Einzelepisoden, die sich letztendlich zu einem Gesamtbild fügen. Zwischendurch kann es etwas schwierig werden, den Überblick zu behalten. Denn die einzelnen Kapitel springen zeitlich hin und her. Trotzdem ist das Buch für mich unbedingt lesenswert.
    Die Haupthandlung spielt in Prag zu Zeiten des Kaisers Rudolf II. und beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen Kaiser und den Prager Juden. Zunächst geht es um Geld, das dem Kaiser fehlt, da er einen kostspieligen Lebensstil hat. Es werden zum Beispiel Kunstschätze aus dem europäischen Ausland angeliefert und im Garten der Burg Raubtiere gehalten. Es geht aber auch um eine Liebesgeschichte, die auf magische Weise erblüht und den Kaiser seine Regierungsgeschäfte vergessen lässt. 

  7. Cover des Buches Das Buch der Namen (ISBN: B0058GTNP4)
    Jill Gregory

    Das Buch der Namen

     (244)
    Aktuelle Rezension von: stasiali

    Vorweg muss ich sagen, dass ich durch das Ende dem Buch vier Sterne gegeben hätte, aber dann ist mir eingefallen, dass ich ja nicht nur das Ende bewerten kann, sondern das komplette Buch...

    Zum Inhalt

    Eine sehr interessante und einzigartige Idee, die viel zum Thema Judentum beiträgt. Allerdings ist die Handlung nicht sonderlich gut gelungen. Positiv ist, dass die Geschichte gut durchdacht war. Viele Charaktere, wo man zuerst "???" dachte, hatten im Endeffekt doch einen halbwegs wichtigen Teil zu der Story beigetragen. Viel Action, bei dem man sich teilweise nicht losreißen konnte. Man hat sehr viel über das Judentum lernen können. Jedoch, und das zum negativen Teil, ist sehr viel nacheinander passiert, sodass man kaum Zeit zum verarbeiten hatte. Es wurde auch öfter zwischen den vielen Charakteren geswitcht. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, wirklich mehrere Kapitel über, beispielweise, die Sichtweise David und erst dann über die Sichtweise von DiStefano. Das ganze hin und her switchen war teilweise anstrengend. 


     Zu den Charakteren

    An den Figuren an sich habe ich nichts auszusetzen, allerdings an der Menge der Figuren durchaus. Meiner persönlichen Fassung nach waren es einfach zu viele. Es macht auf einer Seite Sinn, da es eben um die Organisation "Dunkle Engel" ging. Aber viele Charaktere hätte man erst gar nicht in einem neuen Kapitel vorstellen müssen, da sie entweder nicht interessant genug oder einfach nicht wichtig genug waren. Die Menge der Charaktere hat mich am Ende auch vergessen lassen, wer die Leute überhaupt sein sollen - oder ob sie überhaupt erwähnt wurden. Zusätzlich wurden klitzekleine Nebencharaktere mit Namen versehen, die eigentlich keine benötigten, da sie nie wieder erwähnt wurden. Auch waren die Sichtweisen manchmal gar nicht notwendig - ich meine, Dillon beispielweise hat eh am Ende erklärt, was bei ihm abging und seine P.O.Vs haben im Endeffekt nicht wirklich viel beigetragen.

    Zu dem Schreibstil

    Ich mochte den Schreibstil der Autoren gerne, da es sich angefühlt hat, als würde ich einen spannungsgeladenen Actionfilm gucken, anstatt ein Buch zu lesen. 

  8. Cover des Buches Die Gerechten (ISBN: 9783596510863)
    Sam Bourne

    Die Gerechten

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Nadine21

    Der Journalist Will Monroe ist auf der Suche nach einer guten Story, als er auf mysteriöse Todesfälle stößt. Als kurz darauf seine Frau verschwindet, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Der Schreibstil des Buchs ist  gut und ich hatte sofort das Gefühl, dass Will und Beth sympathisch sind.  Die Story war über weite Strecke spannend und ich wollte auch wissen, wie es weitergeht. Allerdings konnte ich der Geschichte nicht immer folgen. Das Ende kam dann sehr plötzlich und die Auflösung war sehr schnell erzählt. 

    Insgesamt eine eingeschränkte Leseempfehlung. 

  9. Cover des Buches Der gefrorene Rabbi (ISBN: 9783453409378)
    Steve Stern

    Der gefrorene Rabbi

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

     

    Bernie Karp ist fünfzehn Jahre alt und hat immer Hunger. Der übergewichtige Junge wühlt in der Gefriertruhe seiner Eltern und entdeckt unter Steaks, Pommes und Erbsen einen Mann. Einen Rabbi! Seine Schwester ist entsetzt und seine Eltern erzählen von einem Erbstück und das er wichtig sei. Bei einer Stromausfall blickt Bernie in die Gefriertruhe und der Rabbi erwacht. Über 120 Jahre schlief der Rabbi und ist voller Tatendrang. Bernie findet in ihm einen Freund und der Rabbi eröffnet in der Einkaufsmal einen Shop für Erleuchtung und macht das große Geld und sucht seine Wurzeln.

    Steve Sterns Buch ist ein Gagfeuerwerk mit vielen ernsten Tönen und umwerfendem Humor und Charme. Die zwei Zeitebenen sind perfekt und beleuchten das Leben des Rabbis von früher. Herrlich!

  10. Cover des Buches Das Geheimnis des Da-Vinci-Code (ISBN: 9783492246309)
    Marie-France Etchegoin

    Das Geheimnis des Da-Vinci-Code

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Wer sich mit den Hintergründen zum Da-Vinci-Code befassen möchte, sollte sich unbedingt zuallererst dieses Werk zu Gemüte führen. Im humorvollen Umgang mit den Auswirkungen des Phänomens Dan Brown ist dieses Buch ebenso unübertroffen wie in der Detailtreue und Genauigkeit.
  11. Cover des Buches Das Labyrinth der Rosen (ISBN: 9783453352759)
    Titania Hardie

    Das Labyrinth der Rosen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Ein verschollenes Vermächtnis, das nur für eine Auserwählte bestimmt ist
    Die Entscxhlüsselung einer kryptischen Handschrift aus dem 16. Jahrhundert führt die junge Engländerin Lucy King zur Kathedrale von Chartres. Doch die Bedeutung der schicksalhaften Verbiundung zwischen dem geheimnisvollen Kirchen-Labyrinth und den alten Aufzeichnungen vermag sie nicht zu erkennen - noch nicht ...
    Ihre Suche wird zum Kampf auf Leben und Tod - denn Lucy ist nicht die Einzige, die die Wahrheit im Herzen des Rosen-Labyrinths sucht.

    Mysterium, Abenteuer, Enthüllung - ein einzigartiger Roman um eine Verschwörung, die die Menschheit bedroht.
    Besondere Ausstattung:
    Mit Dokumenten im Anhang

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch suchte man mir in der Stadtbücherei unserer Nachbarstadt raus, da ich auf Rosenbücher steh. Ich war zuerst etwas skepötisch und dachte es wäre nichts für mich. Doch als ich es letzte Woche begann, stellte sich schnell heraus, dass es mir ganz gut gefällt um nicht zu sagen eigentlich sehr gut.

    Mit den ersten 40-50 Seiten konnte ich weniger angangen, erst dann begann der richtige Roman für mich. Ich hatte diese Zeilen im bus zur Stadt gelesen und konnte mich auch nicht ganz konzentrieren, war noch etwas erkältet und so fiel es mir schwer mich auf die Geschichte zu konzentrieren. Am Wochenende in der ruhigen Wohnung hingegen fiel es mir sehr leicht, mit den Hauptprotagonisten warm zu werden.

    Besonders Lucy hatte ich ins Herz geschlossen, hatte einiges mit ihr Gemeinsam, was möchte ich natütlich nicht verraten, dann würde ich vielleicht zuviel verraten. Auf jeden Fall ging es hier auch wieder um Gedichte und Autoren und schreiben und natürlich um meine geliebten Rosen.

    Konnte keine Schreibfehler entdecken. Ich las jeden Tag 35-80 Seiten, nur einen Tag war mir nicht zum Lesen zumute - dafür las ich dann am letzten Tag die restlichen 125 Seiten und fühlte mich sehr wohl dabei. Habe es in den 7-8 Tagen immer wieder gerne zur Hand genommen und gerne darin geblättert.

    Ein sehr unterhaltsames Buch - klasse geschrieben und tolle Protagonisten.  Kann nichts negatives über diesen Roman sagen bzw. schreiben.

    Ich kann es wärmsten empfehlen, es passt gut in die Winterzeit als auch in die Frühlingszeir, da es zum Beispiel viel um den 23. April geht und die Mittsommerwende.

    Die Autorin war mir bis jetzt auch unbekannt,
    daher mein 1. Buch von ihr.
    Falls es weitere Romane von ihr geben sollte,
    bin ich nicht davon abgeneigt ein anderes Mal mal wieder was von ihr zu lesen. Werde mich mal danach erkundigen, am Besten in der Stadtbücherei, die wissen da am Besten bescheid.

    Vergebe hierfür gut und gerne liebgemeinte 5 Sterne!




  12. Cover des Buches Magie (ISBN: 9781405478960)
    unknown

    Magie

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Das verheimlichte Wissen (ISBN: 9783715701646)
    Peter Andreas

    Das verheimlichte Wissen

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Das Foucaultsche Pendel (ISBN: 9783844551266)
  15. Cover des Buches Im Zeichen der Sechs (ISBN: 9783453131026)
    Mark Frost

    Im Zeichen der Sechs

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Spannend und atemberaubend
  16. Cover des Buches Madonna (ISBN: 0312983107)
    Andrew Morton

    Madonna

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch
    Madonna hat ihre Mitmenschen und die Medien ihr Leben lang derart mit Lügenmärchen gefüttert, dass man kaum echte Fakten über diesen Star hört. Sie ist eine Meisterin der Manipulation und die Medien machen dabei gerne mit, denn Madonna = Geld.
    Andrew Morton hat immerhin ansatzweise hinter diese Mythen geblickt. Trotzdem ist auch hier sicher viel unwahr.Z. B. schreibt er, Madonna habe die Behandlung und Beerdigung alter Freunde übernommen. Anderswo las ich jedoch ein entscheidendes Detail: nach der rührenden Übergabe der Schecks liess Madonna selbige sperren.
    Madonna ist ohne Zweifel eine faszinierende Person. Ich bin immer wirklich beeindruckt, wie viele Chancen sie vergeigte bis sie endlich Erfolg hatte. Madonnas Karriere war anfangs ein Gemeinschaftsprodukt von Madonna, ihrem Bruder, ihren Liebhabern, Freunden, Designern und einem Management. Man muss das hervorheben, weil Madonna verbreitet, sie hätte es ganz allein geschafft. Man stellt jedoch schnell fest, hinter der Frau steht ein Heer an Helfern. Es ist allein beachtlich, wie sie jahrelang von Männern durchgefüttert wurde, wobei sie bis zu 6 Liebhabern gleichzeitig hatte. Es hat mich gerührt, dass so viele Menschen Mitleid mit Madonna hatten und alles daran setzten, ihr den Wunsch vom Ruhm möglich zu machen. Das hat mich sowieso am meisten überrascht: dass Madonna als junge Frau keine Bewunderung erzeugte, sondern hauptsächlich auf das Mitleid ihrer Mitmenschen baute. Madonna hat ihr Leben zu einem Kunstwerk gemacht, an dem nicht viel echt ist. Dabei hat sie sich nie gescheut, sich zu überhöhen oder mit fremden Federn zu schmücken. Da sie Mädchen immer als Vorzeigefrau hingehalten wird, finde ich es wichtig, wenigstens einen kleinen Blick auf die Realität hinter dem Glanz zu werfen. Denn leider muss man mit einem gewissen Schauder sagen, dass diese Frau ohne das ganze Wohlwollen ihrer Mitmenschen einfach in die Prostitution gerutscht wäre. Das konnte sie auch niemals ganz hinter sich lassen. Was die Medien als Feminismus verkaufen, wurde von Madonnas Freunden als Sucht nach Erniedrigung eingestuft. Madonna ist eine traurige und tragische Figur. Spannende Biographie! (Es ist die einzige Madonna-Biographie mit brauchbaren Fotos, damit man sieht, warum Madonna berühmt wurde. Inklusive Höschen-Foto. Madonna zeigte schon als Schülerin gern Männern ihr Höschen.)
  17. Cover des Buches Die Kabbalah: Einführung in die jüdische Mystik und Geheimwissenschaft (ISBN: 9783958010345)
  18. Cover des Buches Die Ohrfeige (ISBN: 9783423138444)
    David Albahari

    Die Ohrfeige

     (4)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Ein undurchschaubares Spiel - Wie eine Ohrfeige manchmal ein ganzes Leben verändern kann - "Über einige Dinge lohnt es sich nicht nachzudenken, oder man sollte nie aufhören, über sie nachzudenken.", so sinniert der namenlose Ich-Erzähler in David Albaharis fabelhaftem Roman "Die Ohrfeige". Und dieser Satz durchzieht latent metaphorisch alle Seiten dieses sehr tiefgründigen Buches. Eigentlich "war nichts Außergewöhnliches vorgekommen: eine Ohrfeige, ein nasser Strumpf, die Stille, die Verfolgungsjagd. Gemessen am Zustand der Welt waren das Bagatellen.", überlegt Albaharis Protagonist, ein eigenbrötlerischer Journalist, der, abgesehen von gelegentlichen Übersetzungen, kleine Essays und Kommentare für eine Wochenzeitung schreibt. Mit seinem Freund Marko trifft er sich regelmäßig, um zu kiffen und dabei über Gott und die Welt im Allgemeinen und die politische Situation des zerfallenen ehemaligen jugoslawischen Staates im Besonderen zu philosophieren. "Was ist das für eine Welt, in der so viele Menschen verloren gehen? Und wenn sie alle verloren sind, wer garantiert mir, dass nicht auch ich schon längst verloren bin?" Er grübelt über die Wirklichkeit, die Erinnerung, den Krieg, den politischen Terror und den Hass: "mein Zuhause [war] eine verdrehte Welt". Eine Beobachtung des jungen Serben am Ufer der Donau soll sein Leben von Grund auf verändern. An einem Sonntag im März 1998 wird er Zeuge einer Szene, die ihn sechs Jahre später, immer noch tief traumatisiert, veranlasst, diese Geschichte zu Papier zu bringen. Was war passiert? Ein Mann gibt einer jungen Frau urplötzlich, ohne jede Ankündigung, eine Ohrfeige. Die komplette Situation erschien ihm damals äußerst suspekt, ja geradezu grotesk. "Die Wucht der Ohrfeige, die Handbewegung, das Verhalten des Mädchens danach, die Art, wie sie taumelnd ins Wasser trat, nichts passte zueinander; es schien, als wäre etwas anderes abgemacht gewesen...". Er verfolgt die Frau, verliert sie jedoch aus den Augen. Doch plötzlich scheint Belgrad voller geheimnisvoller Zeichen zu sein, dessen Zusammenhang er herauszufinden versucht. Stehen sie gar mit diesem ominösen Erlebnis am Donauufer in Zusammenhang? Ominöse Zeichen, ein geheimnisvolles Manuskript Albahari strickt aus diesem Augenblick einen grandiosen Roman, voller tiefgründiger Selbstreflexionen, mystischer Verwicklungen und philosophischer Zwiegespräche, in einer Kulisse, die geradezu prädestiniert ist für derartige Verquickungen: Serbien zwischen den Jahren 1998 und 1999. Doch was hat es mit dem geheimnisvollen Manuskript auf sich, das der junge Mann erhält und welches ein Eigenleben zu entwickeln scheint, ständig seinen Text verändert, aber trotzdem immer wieder zu einer homogenen Einheit wird? Es enthält zum einen die Geschichte der jüdischen Gemeinde Belgrads, zum anderen ein Bündel kabbalistischer Texte und mystischer Lehren von Gut und Böse. Dieses Manuskript scheint wiederum mit anderen Dingen in seinem Leben im Zusammenhang zu stehen. Wurde er - ein Nichtjude - gar als Retter der Juden auserkoren? Alle Begebenheiten erweisen sich nach und nach als Teil eines großen, klebrigen Netzes, in das der junge Journalist offensichtlich bewusst eingebunden wird; in dessen Verstrickungen er sich jedoch zusehends verirrt und nicht mehr befreien kann. Dieses Netz symbolisiert den zunehmenden Nationalismus in seiner Heimat und ganz konkret die eskalierende Situation der Juden, Gräber werden geschändet, Ausstellungen jüdischer Künstler zerstört: ein beängstigender Antisemitismus, der sich während des Balkankriegs in Belgrad tatsächlich entwickelte. Zwiestreit zwischen Chaos und Ordnung David Albaharis anspruchsvoller Roman erzeugt einen magischen Sog, dem sich der Leser kaum entziehen kann. Er taucht ein in einen Text voller Bilder und Klänge, der fast losgelöst von der Sprache zu sein scheint und wird von seiner Mystik und seinen mannigfaltigen Andeutungen geradezu gefangen genommen. Beinahe mühelos wechselt der Autor zwischen realer und imaginärer, irrationaler Ebene, erzeugt "gespiegelte Spiegelungen im Wechselspiel von Licht und Dunkel". Er fordert den Leser heraus, die Gedanken von innen heraus zu beobachten. Analytisches Denken und Logik sind beim Lesen hier fehl am Platz. Chaos und Ordnung stehen ständig im Zwiestreit. Dieses Buch beginnt nicht wie andere Bücher mit Fragen, die am Ende beantwortet werden, sondern hier häufen sich die Fragen gegen Ende, und die Antworten sind überall verstreut. "Die Ohrfeige" ist keine geordnete Erzählung, in der die Stränge harmonisch angelegt sind, sondern "eher ein Abbild des Lebens, das immer chaotisch ist, da sich in ihm immer viel zu viele Dinge auf einmal ereignen.", meint sein Erzähler. Albahari versteht es großartig zu täuschen, auf eine Fährte zu locken, die sich an der nächsten Ecke wieder zu verlieren scheint oder in eine andere Richtung führt. Im selben Augenblick tauchen andere Nebenstränge auf, die scheinbar losgelöst nebeneinander herlaufen, im Endeffekt aber doch zu einem gemeinsamen Strang verflochten werden, der um das eigentliche Zentrum herumkreist und erst auf den letzten Seiten einen kulminierenden Höhepunkt erfährt. Ein ausgesprochenes Leseerlebnis Durchaus hilfreich ist es, sich die politische Situation der damaligen Zeit zu vergegenwärtigen. Das "Land war dabei auseinanderzufallen, Bombendrohungen hingen in der Luft wie überreifes Obst, Menschen zerbrachen, als wären sie aus Legosteinen zusammengesetzt, der Irrsinn war nahe daran, zum Normalzustand erklärt zu werden (…) Nie war die Wirklichkeit so weit von der Wirklichkeit entfernt wie in jenen Jahren in Belgrad, und noch nie hatte man so sehr darauf gepocht, dass dies die einzige Wirklichkeit sei.", stellt der Protagonist fest. Albahari ist es gelungen, das Wesen der Welt und des Lebens auf das Trefflichste zu beschreiben. "Beim Schreiben stehen unserer Phantasie alle Wege offen, die Wirklichkeit jedoch gewährt uns nur wenige Möglichkeiten und manchmal nicht einmal die.", so der Autor. "Die Ohrfeige" ist ein Abstrakt seiner ganz persönlichen politischen Verzweiflung, eine Geschichte vom Kampf zwischen Gut und Böse. Und so lässt er den verstörten Helden am Ende erkennen, dass "nicht [wir] Angst vor anderen [haben], sondern vor uns selbst oder genauer gesagt, wir fürchten die Veränderung, zu denen uns die Anwesendheit anderer verleiten könnte. (…) Um andere zu hassen, müssen wir zuerst uns selbst hassen wegen unserer Unzulänglichkeit oder Schwäche, derer Ursache wir nicht bei uns, sondern bei jemand anderem suchen, und zwar nicht bei irgendjemandem, sondern bei dem, der wegen seines Andersseins auffällt und - was noch wichtiger ist - zu schwach ist, um sich zu verstecken oder sich zu wehren." Fazit: "Die Ohrfeige" ist kein fröhliches, aber ein beklemmend eindringliches Buch. Es ist ein Ausflug in die Schattenwelt der Mystik, als Flucht vor dem, was die Welt und deren Wirklichkeit war/ist. Eine unbedingte Leseempfehlung an all diejenigen, die anspruchsvolle Literatur mögen, denn nicht zuletzt dank der großartigen Übersetzung aus dem Serbischen von Mirjana und Klaus Wittmann ist dieser Roman ein ausgesprochen tiefgründiges, überwältigendes, phantastisches Leseerlebnis.
  19. Cover des Buches Das Mysterium der Zahl (ISBN: 9783896314369)
  20. Cover des Buches Die Macht der Zahl (ISBN: 9783034850872)
    Underwood Dudley

    Die Macht der Zahl

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Kostenlos: Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Kapitel-Zusammenfaßungen mit jeweils einem Literaturverzeichnis: springer.com
    2) Rezensionen:: Bearbeitete Texte siehe Anlagen 8g)
    Vorsicht, Fehler & Unwahrheiten!: spektrum.de (Dr. Christoph Pöppe), mathematik.de (E. Behrends), wissenschaft.de (Hans Schmidt)
    3) Werbe-Texte der Anbieter: z.B. buecher.de; Meistens nicht objektiv & wahrheitsgemäß, sondern Dudley-konform & anbiedernd! Bearbeitete Texte siehe unten bei "Zitate 8)"

    4) Fazit: (Letzte Änderung: 30.11.2023, © Georg Sagittarius)
    a) Wer als Interessent, Neuling oder Fortgeschrittener in den anspruchsvollen (!) & lohnenswerten, aber Stolperfallen-geflasterten Gebieten Zahlen- & Buchstaben-Mystik vorankommen will, fährt mit meinen Top-Literatur-Empfehlungen gemäß Punkt 6 vermutlich beßer, denn diese zu finden, hat Jahre gedauert. Mystik ist Das, was wir rational (niederer bzw. Hirn-verstand) genrell nicht erfaßen können & geistig (zu entwickelnder HERZ-VERSTAND) noch nicht erfaßen & VERSTEHEN können!

    a1) Empfehlung: Eigenes System aufbauen!
    Ergänzend ist es sehr empfehlenswert, daß sich jeder Interessierte sein eigenes System aufbaut, was mit Analyse, Verstand, Kritik, Resonanz-Akzeptanz & Nichtkonformität sehr gut geht! Der Anfang ist ganz einfach:

    a1a) 4: Das Symbol 4 entspricht als Zahl dem D ( 4. Buchstabe des Alpha-Beths), dem halben Ganzen, der Hälfte von Vollkommenheit (Kreis, O & H = 8. Buchstabe = Verbindung von Oben & Unten bzw. von Himmel & Erde!), D steht demzufolge für Unvollkommenheit & Negativität: Dualismus, Dummheit, Dämlichkeit, Dame, Dämon, Damm (Hinderung) usw. 4 zeigt ein Kreuz & ein Dreieck in einem Viertel (Quadrant) des Ganzen (volle Wirklichkeit, Kreis): Das ist LOGISCH, denn 4 & 40 (Bibel) stehen für die Verbindung von Himmel (senkrecht) & Erde (waagerecht), außerdem für Not, Leiden, Kreuzigung Christi usw.. Das Dreieck steht für unseren sichtbaren Lebensbereich, die Re-AL-i-tät, also für das Individuum (i), das wieder zurück (re) zur wahren Seeligkeit, zum Ewigen Licht (LICHT,  AL=EL = Aleph Lamed, althebräisch)

    a1b) Das neuzeitliche größte Werk zu unglaublichen Zu-Fällen, Zahlenmystik & Ästhetik der Mathematik in Verbindung mit der Entdeckung großer Geheimniße unserer "Matrix" (Welt) stammt von Peter Plichta. Seine sehr empfehlenswerten Bücher sind in Punkt 6) gelistet.

    b) "Was die Numerologie uns weismachen will": Bereits der UT verrät Antipathie des Mathematikers, Rationalisten (& Atheisten?!) Dudley bezüglich Zahlen- & Buchstaben-Wissenschaft & -Mystik, (Zahlen)Numerologie (Zahlensymbolik), Gematrie, Kabbala(h)/Kabala u.Ä.. Er hilft mit seinem Buch der absoluten Wahrheit (WAHRHEIT, dem Heiligen Geist :-) & den an genannten Gebieten ernsthaft Interessierten auf zweierlei Weise:

    b1) Er erkennt & beschreibt Falschheiten (macht aber auch solche!), den geistigen Müll, den Scharlatane, Unwißende & geistig Minderbemittelte in Büchern, & Zeitschriftenartikeln absichtlich oder unabsichtlich angerichteten.

    b2) Er gibt interessante Literatur-Hinweise & Beispiele für die genannten Fachgebebiete. Selbst für mich, der ich mich schon über 25 Jahre auch mit diesen Themen beschäftige, war das sehr interessante Gebiet der "Zahlenformen" bei Menschen neu (siehe springer K17 und die untenstehenden Zitate). Es ist schwer, hierüber Literatur zu finden außer beim genannten Galton.

    5) Kritik
    a) Für Einsteiger & selbst für halbwegs Fortgeschrittene in die gennanten Gebiete ist dieses Buch nur bedingt empfehlenswert, denn die Irrungen, Fehler & falschen Behauptungen Dudley's (oder der Gegenseite!) sind ja nur erkennbar für Den, der einen gewißen Mindest-Durchblick auf diesen Fachgebieten hat. Diese sind aber durchaus (sehr) anspruchsvoll sind (was nicht offensichtlich ist), zumindest dann, wenn man Unterscheidungskompetenz erwerben will & die viele Spreu vom Weizen trennen will oder muß!. Schwer ist dies, weil es auch jede Menge Spreuweizen als drittee Art gibt!

    b) Der geistig nicht erwachte niedere mensch denkt (mit dem Hirn statt mit dem GEIST-Fünklein des HERZENS!), GOTT lenkt! Dudley verkennt, daß es den Pantokrator, den "ersten, selbst unbewegten Bewegenden" gibt, den "Unbewegten Erstbeweger" (Aristoteles), der die Geschicke Aller (!) lenkt, meist im Hintergrund & im Geheimen & per ZU-FALL (es gibt keinen Zufall!); Falsch ist: „Gott hat sie [trotzdem] nicht hineingesteckt“ [S. 121]

    c) Rezensenten- & Werbetexte-Kritik
    Bitte auch vorsichtig sein beim Glauben von Inhalten & Behauptungen der Rezensenten, insbesondere  von Dudley-konformen wie z.B. spektrum.de (Dr. Christoph Pöppe),  wissenschaft.de (Hans Schmidt)!
    Gleiches gilt auch für die Klappen- & Anbieter-Werbe-Texte!

    d) Hätte Dudley etwa mehr geistige Bildung gehabt beim Zeitpunkt seines Buch-Schreibens, so hätte z.B. eingesehen, daß physikalische Einheiten an sich nicht existieren können! Der "Unbewegte uranfängliche Beweger", der die ungeraden Zahlen, insbesondere die Primzahlen, die irrationalen & die Komplexen Zahlen bevorzugt, läßt grüßen!
    Es müßen einheitenlose Zahlenverhältnisse sein! Es ist weitgehend noch unbekannt, daß Hartmut Müller's mit seinen "Global Scaling"-Theorien diesen Nachweis erbracht hat, insbesondere auch den, daß beliebige physikalische Werte weder gleichverteilt noch gleichberechtiugt vorkommen (können!)! Auf einer logarithmisch-hyperbolischen Skala zeigt sich, daß bestimmte Werte periodisch bevorzugt sind...

    "Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de

    „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egozentrischen & Rationalen], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“

    6) Bücherempfehlungen zu Numerologie u,Ä,
    a) Top-Bücher/Literatur
    a1) Peter Plichta (de.wikipedia, Bücher):  Hochkarätige Wissenschaft mit exzellenten Entdeckungen, vor allem bezüglich des Riesenthemas
    a1a) "Primzahlkreuz" (Bücher-Quadrologie). Vorsicht: Dieser Haupttitel erscheint dummerweise bei keinem der relevanten  lovelybooks-Bücher, nur die Untertitel.
    a1a) "Über die mathematische Codierung der Materie" bvpi.de pdf
    a1b) Der arithmetische Bauplan des Universums, in: raum-und-zeit
    a1c) alle Artikel: Gib "Primzahl" ein bei raum-und-zeit.com oder klicke Öko-Suchmaschine-Link ecosia.org
    a1d) Wer mit Plichta-Literatur (Etwas) anfangen will, sollte zuerst seine sehr spannende, von Mordversuchen des Henkel-Clans (Henkel-Konzern!) Autobiographie ("Gottes geheime Formel") lesen, die eine gute Einführung in seine einzigartigen Entdeckungen gibt, einschließlich der Primzahlkreuz-Themen!

    b) Friedrich Weinreb (lovelybooks): Ein wahrer Menschenfreund & einer der weltweit besten Autoren, was Geistiges angeht!
    b1) Buchstaben des Lebens: Das hebräische Alphabet. Erzählt nach jüdischer Überlieferung
    b2) Wunder der Zeichen – Wunder der Sprache. Vom Sinn und Geheimnis der Buchstaben. Origo, Bern 1979.
    b3) Zahl-Zeichen-Wort-Das-symbolische-Universum-der-Bibelsprache

    c) Papus: Die Kabbala (Michael Tilly, mit Transskriptionsfehlern))
    d) Erich Bischoff: Die Kabbala

    e) Sonstiges
    e1) Große Literatur-Liste: https://www.numerologie.info/numerologie-literatur.htm
    e2) Franz Dornseiff (de.wikipedia): Das Alphabet in Mystik und Magie (lovelybooks)

    7) Hilfreiche Hyperlinks:
    a) "Francis Galton: Father of the British Eugenics Movement" library.missouri.edu
    b) Zahlensymbolik: https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlensymbolik
    c) Gematrie (hermeneutische Technik der Interpretation von Worten mit Hilfe von Zahlen): de.wikipedia
    d) Vom Mysterium der Buchstaben: de.wikipedia
    e) Zahlenarten: rhetos.de, mathe2go.net
    f) Zahl-Form-System: de.wikipedia: Hat nichts zu tun mit "Zahlformen" des Kap. 17

    8) Zitate:
    8a) Beispiele für falsche Behauptungen von Dudley:
    Zitat: S. 21: "Denn die Zahlen besitzen Macht, und sie üben diese auch aus. Es gibt zum Beispiel keine Buchstabenmystik, obwohl es schon lange vor Pythagoras Alphabete gab. Es gibt weder Alphabetologen, die die mystischen Eigenschaften eines "B" oder "S" untersuchen, noch Leute, die behaupten, das Ende der Welt sei nahe, und dies mit Buchstaben begründen. Die Buchstaben des Alphabets sind nichts weiter als
    Symbole, die Töne statt Mengen bezeichnen [falsch], aber im Gegensatz zu Zahlen inspirieren sie niemanden zu mystischen Einsichten. [ganz falsch],"

    8b) Zitate aus dem Rezensionsbuch zu "Zahlformen", einem Mysterium, Kap. 17:
    8b1) Zitat: S. 159: Menschen mit Zahlformen unterscheiden sich durch nichts von der gewöhnlichen Masse, und sie können auch nicht besser mit Zahlen umgehen als andere. Sie sind einfach Auserwählte, die eine Zahlform besitzen, das ist alles. Und sie haben sich auch nicht dafür entschieden, eine zu besitzen, und sich dann eine ausgedacht. Sie hatten keine Wahl. Ihre Zahlform war einfach da.Zahlformen können weder Pythagoras noch sonst jemandem zugeschrieben werden. Doch sie sind ein Beweis für die Macht der Zahlen über unsere Köpfe.

    8b2) Zitat: S. 152: Sir Francis Galton (1822-1911: "Ich habe mich vor kurzem damit beschäftigt, herauszufinden, wie und in welchem Grad verschiedene Personen die Fähigkeit besitzen, Bilder vor ihrem geistigen Auge zu sehen .... Die unterschiedlichen Arten, auf die Zahlen visualisiert werden, bilden nur einen kleinen Bereich. Dennoch ist diese Visualisierung ein Thema, das merkwürdig und in sich abgeschlossen ist...Das Muster oder die "Form", in der die Zahlen gesehen werden, ist keineswegs bei allen gleich, sondern scheint die groteskesten Gestalten anzunehmen, wie alle möglichen Winkel, Bänder, Kurven und Zickzacks ..."

    8b3) Zitat: S. 166:" Die Erfahrungen, die Frau Hornbrook an ihrer Schule gemacht hat, bestätigen dies: "Als ich das Bruchrechnen einführte, war eine meiner Schülerinnen äußerst schneH von Begriff. Auf die Frage: "Was ist 9/7 von 21?" gab sie direkt die richtige Antwort, während die anderen Schüler einige Mühe hatten, die Aufgabe zu lösen. "Wie bist du so schneH darauf gekommen?" fragte ich sie. Sie sagte: "Da ist die 21 und da sind die beiden anderen Dreien, die so anders aussehen." Sie konnte nicht genau erklären, was dies bedeuten soHte, aber ich drängte sie auch nicht. Ein anderes Mal antwortete sie auf die Frage, was 7/8 von 100 sei, prompt mit 87 1/2. Als sie ihre Methode der Klasse erklären soHte, sagte sie: "Ich schnitt 12 1/2 von der rechten Seite der 100 ab." Dies untermalte sie durch eine Geste der rechten Hand."

    8c) en.wikipedia: Weisheit der Massen
    Zitat: "The classic wisdom-of-the-crowds finding involves point estimation of a continuous quantity. At a 1906 country fair in Plymouth, 800 people participated in a contest to estimate the weight of a slaughtered and dressed ox. Statistician Francis Galton observed that the median guess, 1207 pounds, was accurate within 1% of the true weight of 1198 pounds.[6] This has contributed to the insight in cognitive science that a crowd's individual judgments can be modeled as a probability distribution of responses with the median centered near the true value of the quantity to be estimated.[7]" (https://en.wikipedia.org/wiki/Wisdom_of_the_crowd

    8d) Zitat: de.wikipedia Zahlensymbolik: Numerologie in der Wissenschaft:
    "Das bekannteste Beispiel der Numerologie in der Wissenschaft ist die Large Number Hypothesis, die 1937 von Paul Dirac aufgestellt wurde. Dabei handelt es sich um eine Theorie, die sich mit der seltsamen Häufung von absoluten Verhältnissen in der Größenordnung der Zahl 1040 beschäftigt. Mit der Hypothese beschäftigten sich auch andere Persönlichkeiten, wie der Mathematiker Hermann Weyl und der Astronom Arthur Stanley Eddington.[3]....Zahlensymbolik in der Bibel...Zahlen aus Wörtern..." (https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlensymbolik)

    8e) Zitat: de.wikipedia Zahlensymbolik: "Wissenschaftliche Aspekte: Bibelexegese;
    Schon Isidor von Sevilla stellte in seinen Etymologiae den Erkenntniswert der Zahlensymbolik für die Theologie heraus:
    Die Bedeutung der Zahlen ist nicht zu verachten. An vielen Stellen in den heiligen Schriften wird nämlich deutlich, welch großes Geheimnis sie enthalten. Denn nicht umsonst heißt es in den Lobpreisungen Gottes: »Du hast alles nach Maß und Zahl und Gewicht gemacht.« Die Zahl Sechs, die durch ihre Teiler vollkommen ist, zeigt die Vollkommenheit der (in sechs Tagen erschaffenen) Welt durch ihre Zahlenbedeutung an. In gleicher Weise lassen sich die vierzig Tage, die Moses, Elias und der Herr selbst gefastet haben, ohne Erkenntnis der Zahlen nicht verstehen. So kommen in den heiligen Schriften noch andere Zahlen vor, deren uneigentlichen Sinn nur Kenner dieser Fachwissenschaft deuten können. (Isid. orig. 3.4.1)[8] Noch heute gilt, dass die Exegese und Analyse historischer und religiöser Texte ohne zahlensymbolisches Verständnis kaum möglich ist.[9][10][11][12][13]" (https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlensymbolik)

    8f) Verlags- & Anbieter-Werbetexte für das Buch:
    8f1) Zitat: buecher.de: "Für viele Menschen besitzen die Zahlen eine Bedeutung, die über den Zahlenwert hinausgeht, sie haben eine innere Natur und einen magischen Charakter. So weisen Numerologen und Zahlenmystiker den Zahlen eine aussergewöhnliche Macht über Ereignisse zu. Ein Pyramidologe zum Beispiel vermisst seine Pyramide und schließt aus den Zahlen, dass die Welt am 20. August 1953 untergeht. Die Börsenkurse schwanken auf und ab, weil die Fibonaccizahlen sie dazu bringen, die Bibel ist voller Siebener und Dreizehner, weil Gott es so gewollt hat, und Biorhythmiker behaupten, die Menschen oszillieren in Zyklen von 23, 28 und 33 Tagen, und folglich sei unser Verhalten von diesen Ziffern bestimmt. Es findet sich kaum ein Bereich, auf den nicht irgendwelche Zahlen angeblich Einfluss haben. Underwood Dudley hat sich ihren Geheimsinn näher angesehen und begleitet in seinem unterhaltsam zu lesendem Buch den Leser auf eine historische Tour durch die Numerologie. Angefangen mit Pythagoras, über die Neupythagoräer, die Pyramidologen, die biblischen und Shakespeares Zahlen, wird der Bogen bis hin zu modernen Zahlenmystikern gespannt, die eine geheimnisvolle Zahlenfolge etwa auch im UPC-Strichcode zu finden glauben. Dabei lässt Dudley den Leser nicht im Zweifel, wie die Mathematik die Numerologie sieht: Diesen Aberglauben mit den Mitteln der Vernunft zu bekämpfen, ist für sie und den Autor die vordringlichste Aufgabe."
    https://www.buecher.de/shop/fachbuecher/die-macht-der-zahl/dudley-underwood/products_products/detail/prod_id/41329865/#table_of_contents

    8g) Rezensionen:
    8g1) mathematik.de:
    Eine Zahl ist eine Zahl und nichts weiter. Diese Meinung wird wohl von allen Mathematikern geteilt, doch gibt es eine ganze Reihe von Zeitgenoss(inn)en, für die Zahlen noch weitergehende, mystische Bedeutungen haben.
    Sie suchen zum Beispiel nach Regeln, mit denen man Worten und Daten eine einzelne Zahl zuordnen kann, um dann ihr Leben nach der vermeintlichen Bedeutung dieser Zahl einzurichten: "Die Einheit ist das Grundprinzip", "die Zwei ist unvollkommen", "Drei heißt Klugheit und Weisheit". So entscheidet man sich für oder gegen Haus- oder Autonummern, lässt Freundschaften enden oder intensiviert sie usw.
    Dudley hat ein Buch geschrieben, das verschiedene Aspekte der Zahlenmystik quer durch die Jahrhunderte behandelt. Es geht um Pythagoras und den Biorhythmus, um Gematrie (d.h.: wie verwandelt man Wörter in Zahlen, und wie interpretiert man das dann?) und Numerologie, um die Bibel und magische Quadrate und noch um vieles mehr.

    Eine Kostprobe für Microsoft-Kritiker: Unterstellt man, dass die Zahl 666 die Zahl des Bösen ist - so steht es immerhin in der Offenbarung des Johannes, Kapitel 13, Vers 18 - so wird es manche nicht überraschen, dass man Bill Gates bei "richtiger" Interpretation der Buchstaben seines Namens im ASCII-Code und nachfolgender Addition mit genau dieser Zahl in Verbindung bringen kann. Da muss man nur ganz wenig nachhelfen, die Einzelheiten erfährt man auf Seite 63.

    Vielleicht gibt es einmal eine Neuauflage, der Rezensent hat zwei Wünsche. Erstens wäre eine Darstellung der Diskussionen rund um den Bibelcode begrüßenswert. Als Antwort der Mathematiker auf das Buch von Drosnin, das seinerzeit viel Aufmerksamkeit gefunden hat, gibt es bisher nur Arbeiten in Fachzeitschriften (vgl. etwa den Artikel von McKay et al. in der Zeitschrift "Statistical Science" von 1999). Und zweitens sollte auf die "Vorhersagen" von Nostradamus eingegangen werden, die haben - glaubt man der Presse - nach dem 11. 9. 2001 viele Interessenten angezogen.

    Das Buch ist allen zu empfehlen, die sich über die Grauzone von der Mathematik in Richtung zweifelhafter Seriosität hin informieren wollen. Insbesondere gilt die Empfehlung für die, die sich auf Diskussionen vorbereiten wollen, bei denen Anhänger mit mystischen Neigungen zu erwarten sind." (Rezension: E. Behrends, https://www.mathematik.de/leseecke/zahlen/1027-die-macht-der-zahl)

    8g2) Rezension: spektrum.de (Dr. Christoph Pöppe)
    Underwood ("Woody") Dudley bietet uns eine Art geistiger Müllentsorgung. In Jahrzehnten einer Professorentätigkeit an der DePauw-Universität in Greencastle (Indiana) hat er Unfug zum Thema "tiefere Bedeutung und Macht der Zahlen" gesammelt; und das Ergebnis ist wahrhaft eindrucksvoll.
    Pythagoras von Samos (um 570 – um 500 v. Chr.), Namensgeber des Satzes über rechtwinklige Dreiecke und Gründer eines legendären Geheimbundes, mag aus seiner Gedankenwelt gute Gründe gehabt haben, die Zahlen von 1 bis 10 mit den merkwürdigsten Eigenschaften zu identifizieren. Dudley jedoch bewertet seine Zahlenmystik nach heutigem Standard – und damit eindeutig als gefährlichen Sondermüll.
    Erstaunlich viele Menschen haben versucht, tiefere, verborgene Bedeutungen in Texten zu finden, indem sie Buchstaben durch Zahlen ersetzten und unter diesen Zahlen rechnerische Beziehungen suchten. Prominentestes, aber keineswegs einziges Objekt dieser Bemühungen ist die Bibel. Dudley weist nicht nur nach, dass man Beziehungen dieser Art in allen möglichen Texten finden kann [falsch!], wenn man sich die interpretatorische Freiheit der Numerologen nimmt; er zeigt auch die beiden wesentlichen Fehlschlüsse auf, denen sie zum Opfer fallen.

    Der erste ist, "das Gesetz der kleinen Zahlen" nicht zu beachten: "Es gibt nicht genug kleine Zahlen, um alle Anforderungen zu erfüllen, die an sie gestellt werden." Wenn zu jeder Zahl eine Schublade gehört, und man packt alles, was als charakteristische Eigenschaft eine gewisse Zahl hat, in die zugehörige Schublade, dann finden sich unvermeidlich in derselben Schublade Dinge, die außer ihrer Dreiheit oder Vierheit und so weiter nichts miteinander zu tun haben. Ihnen dennoch einen tieferen Zusammenhang zuzuschreiben heißt, die Bedeutung des Zufalls zu unterschätzen.

    Der zweite Fehler: "Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass etwas existiert, ist immer 1." Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass genau das, was da existiert, durch schieren Zufall zu Stande gekommen ist, ist je nach dem verwendeten theoretischen Modell beliebig gering.[falsch] Das heißt aber nichts! Dass meinem Personalausweis genau die Nummer zugeteilt wurde, die er trägt, ist ein äußerst unwahrscheinliches Ereignis – aber eben ein bedeutungsloses {falsch]. Ebenso bedeutungslos sind die Zusammenhänge, welche die "Bibelsucher" in Kenntnis des Textes aus ihm herauslesen. Wenn ein Numerologe eine Behauptung aufstellen würde und ein (Bibel-)Text, den er nicht kannte, würde diese Behauptung bestätigen: Dann und erst dann wäre es etwas anderes.[Was für ein Schwachsinn!]

    Dudley führt sogar geschickt gewählte quantitative Maße in seine Analyse ein: Die "Rundheit" einer Zahl n ist die Anzahl ihrer echten Teiler, geteilt durch den Logarithmus von n. Und um die Behauptungen der Astrologen und ähnlicher Scharlatane zu ermessen, definiert er den Inhalt eines Satzes als die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Aussage dieses Satzes auf eine zufällig ausgewählte Person nicht zutrifft. Aussagen, die für alle Menschen gelten, sind eben inhaltsleer.

    Die Menge an Zahlenunfug, den Dudley in seinem Buch aufführt, ist erschreckend; dabei werden deutschsprachige Verursacher wie Erich von Däniken oder Johannes von Buttlar noch nicht einmal erwähnt. Diesen Mist aufzuräumen ist zweifellos ein verdienstvoller Akt geistiger Hygiene. Aber es ist irgendwie merkwürdig: Man schätzt die Sauberkeit, aber nicht den Müllmann. Mich hat auf den hinteren Seiten des Buches der Überdruss gepackt; es wäre wohl unfair, das Dudley anzulasten. Ich empfehle daher, das Buch in homöopathischen Dosen zu konsumieren. Die einzelnen Kapitel sind angenehm kurz." Aus: Spektrum der Wissenschaft 7 / 2000, Seite 110" https://www.spektrum.de/magazin/die-macht-der-zahl-was-die-numerologie-uns-weismachen-will/826583

    8g3) Zitat: wissenschaft.de (Hans Schmidt):
    "Risiken und Nebenwirkungen gewisser Rechenkünste: „Die Zahlen haben etwas an sich, das einem den Kopf verdreht.“ Die Diagnose stammt von Underwood Dudley, der an der DePauw University Greencastle/Indiana Mathematik lehrt. Gewöhnlich ein solides, klares, logisches, abstraktes und sehr trockenes Fach. In seinem Buch beschäftigt sich der Wissenschaftler aber mit der dunklen Seite seines Metiers, mit dem Aberglauben, der sich auf Zahlengebäude – und Konstrukte – stützt. Beginnend mit Pythagoras, dem Begründer der Zahlenmystik, und seinen Adepten, läßt er Kabbalisten, Pyramidologen, Bibelexegeten, Stonehenger, Biorhythmiker und Esoteriker paradieren – eigentlich alles alte Bekannte aus der historischen und zeitgenössischen Sektenszene. Neu und faszinierend ist die Art, wie Dudley den mathematischen Kern der Lehren und Prophezeiungen enttarnt, die verwickelten Systeme der Gematrie entschlüsselt – der Kunst, verschiedenen Alphabeten Zahlen zuzuordnen – und die Taschenspielertricks der Heils- und Sinnsucher erst erklärt und dann ad absurdum führt. Mit der Gnadenlosigkeit des Logikers und der Gewissenhaftigkeit des Historikers nimmt er sich der biblischen Zahlen 666 (laut Offenbarung „die Zahl des Tieres“) und 7 (Dudley: „Gott hat sie [trotzdem] nicht hineingesteckt“ [S. 121]) an. Die Parforcetour durch über 2000 Jahre Aberglauben hat freilich nicht nur aufklärerischen Wert, sondern dürfte auch jedem Mathematik-Interessierten einen Heidenspaß bereiten. Die kunstvollen mathematischen Konstruktionen, Paragramme, Dreieckszahlen und magischen Quadrate faszinieren nicht weniger als die Methoden ihrer Entzauberung. Doch das größte aller Wunder ist ein Mathematikprofessor, der seinen Stoff derart elegant, geschliffen und ironisch zum Vortrag bringt."  https://www.wissenschaft.de/allgemein/des-teufels-nummer-die-macht-der-zahl-von-underwood-dudley/


  21. Cover des Buches Kabbala-Engel-Orakel - Set (ISBN: 9783778773369)
    Manticus

    Kabbala-Engel-Orakel - Set

     (1)
    Aktuelle Rezension von: FrankWK
    Sehr empfehlenswert für alle, die sich mit Engeln beschäftigen. Mit diesem Buch und der Hochwertigen Kabbala-drehscheibe zur Errechnung der Engel und Antworten aus Plastikähnlichem Material hat man wirklich seinen Spaß bekommt aber auch wirklich hilfreiche Texte und Antworten. Einziger negativer Punkt ist, dass ein immerwährender Kalender fehlt, der nun wirklich noch in das Buch gepasst hätte. Ohne dem brauch man bei bestimmten Fragen auf jeden Fall das Internet, um festzustellen, welcher Wochentag an einem Datum war. Ansonsten super.
  22. Cover des Buches Die Kabbala (ISBN: 9783730601907)
    Erich Bischoff

    Die Kabbala

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Waldviertler
    Das Buch ist als Einführung in die Kabbala hilfreich, weil es einen sachlich und geschichtlich fundierten Überblick über dieses Gebiet der Mystik gibt. Detailliert und Kenntnisreich werden historische Zusammenhänge, grundlegende Vorkenntnisse wie das hebräische Alphabet und Aspekte der praktischen Metaphysik dargestellte. Der Teil, welcher der praktischen Mystik gewidmet ist, widmet sich ausführlich den „zweiundsiebzig Gottesnamen“ und den Genien in ihren jeweiligen Wirksphären. Allerdings ist die Orientierung auf die Praxis in gewisser Weise auch die Schwäche dieses Buches. In der Kabbala geht es eben um mehr als nur um Zahlen- und Buchstabenmagie. Ihre Basis ist in der Auslegung der Tora zu finden, also in der jüdischen Theologie. Dieser Aspekt kommt hier in diesem Buch erheblich zu kurz.
  23. Cover des Buches Gezeichnete Schöpfung (ISBN: 9783937715315)
  24. Cover des Buches Rächerin der Engel (ISBN: 9783492267625)
    Mary Stanton

    Rächerin der Engel

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Gemeinsam mit ihren himmlischen Angestellten, vertritt die Anwältin Bree Winston in Savannah die Seelen der Verstorbenen, die zu Unrecht verdammt wurden. In diesem Sinne wird Bree von Bankier Russel O´Rourke kontaktiert, der sich laut offiziellen Ermittlungen nach einem Millionenverlust selbst das Leben nahm. Doch schon bald findet Bree in dessen irdischem Leben erste Spuren, die auf einen Mord hindeuten. Doch wer könnte den Bankier umgebracht haben? Und warum? Je hartnäckiger Bree ermittelt, desto mehr gerät sie in Gefahr – denn der Mörder möchte sein Geheimnis wahren…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Vor vielen Jahren habe ich diese wundervolle Geschichte mit Teil 1 und 2 zu lesen begonnen. Nun möchte ich sie zu Ende bringen, was mir leider wegen der fehlenden Übersetzung des 5. Bandes aus dem Englischen etwas erschwert wird. Der Englische Titel der Reihe „The Beaufort & Company Mystery Series“ klingt ganz wunderbar und der 5. Teil trägt den Namen „Angel Condemned“ (siehe http://marystanton.com/books/?c=beaufort).

    Das Cover ist wieder schön gestaltet, zeigt Anzeichen für das Übersinnliche im Buch und ist dabei leider nicht mehr wirklich etwas Besonderes. Es passt jedoch gut zu seinen Vorgängern bzw. dem 4. Teil der Reihe. Was mich weiterhin stört, ist dass ich die Frau auf dem Cover überhaupt nicht mit der weißblonden Bree, die ihre Haare immer um den Kopf geflochten trägt, in Verbindung bringen kann. Außerdem finde ich die Originalcover der Reihe auch als sehr ansprechend. Es sind keine Personen darauf, sondern außergewöhnlich gestaltete Szenen.

    Bree war mir auch in diesem Teil wieder sehr sympathisch. Zu ihrem Hund Sasha gesellen sich in diesem Teil noch weitere „Beschützer“. Ihre Angestellten habe ich schon absolut ins Herz geschlossen und ihre Schwester wird in diesem Band viel intensiver miteinbezogen und beleuchtet. Bei allen ist eine Weiterentwicklung zu erkennen, neue Charaktere kommen hinzu und die kleine Liebesgeschichte ist weiterhin vorhanden, hält sich aber sehr im Hintergrund.

    Auch hier stehen also wieder Brees Fall, die Ermittlungen, ihr Umgang mit diesem neuen Teil ihres Lebens und das himmlische Gericht im Vordergrund. Bei Letzterem gibt es stückchenweise wieder neue Informationen, nach denen ich gerade zu gelechzt habe! Ein himmlisches Archiv, teuflische Anwälte, mächtige Höllenhunde… Weiter wird die Geschichte für mich düsterer, die Auswirkungen auf Bree deutlicher. Der Mordfall ist ausgeklügelt und es macht Spaß ihn, zusammen mit Bree, zu lösen.

    Der Schreibstil ist erneut flüssig, spannend und unterhaltsam! Zu Beginn des Buches findet sich eine Aufstellung der handelnden Personen, die einem durchaus weiter hilft. Ich empfehle aber trotzdem die Reihe von Beginn an zu verfolgen.

    1. Im Namen der Engel

    2. Anwältin der Engel

    3. Rächerin der Engel

    4. Gerechte Engel

     

    》FAZIT:

    Eine gelungene Mischung aus Spannung, Ermittlungsarbeit der Anwältin, tollen Charakteren, Geheimnissen, ein winziges bisschen Liebe, familiären Verwicklungen und Übernatürlichem.

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