Bücher mit dem Tag "kabeljau"
9 Bücher
- Brigitte Teufl-Heimhilcher
Champagner und ein Stück vom Glück
(26)Aktuelle Rezension von: JashrinHelgas Scheidung ist noch nicht allzu lange her und so ist ihr zwölfjähriger Sohn Benny zur Zeit der einzige, der wirklich für sie zählt. Trotzdem hat sie die Einladung des Sternekochs Lars angenommen und ist für den Jahreswechsel zu ihm nach Hamburg geflogen, während ihr Sohn mit seinem Vater im Skiurlaub ist. Gutes Essen, nette Gesellschaft… was spricht schon dagegen, mal abgesehen davon, dass sie Lars kaum kennt?
Lars ist hocherfreut Helga wiederzusehen und zeigt schnell, dass er Interesse an ihr hat. Doch meint er es wirklich ernst? Als auch ihr Exmann behauptet plötzlich, die Scheidung sei ein Fehler gewesen und versucht Helga zurückzugewinnen. Ob einer der beiden der Richtige für Helga sein kann?
Nachdem ich mich schon in Brigitte Teufl-Heimhilchers „Neubeginn im Rosenschlösschen“ wegen seiner tollen Charaktere verliebt habe, habe ich mich sehr auf „Champagner und ein Stück vom Glück“ gefreut, da Lars und Helga bereits im Rosenschlösschen mitspielen, wo sie sich bei einem Kochkurs kennenlernen. Lars ist genauso charmant, wie ich ihn in Erinnerung hatte und es hat Spaß gemacht, ihn nun näher kennenzulernen. Auch wenn ich Helgas Zweifel verstehen konnte, war schnell klar, dass er tatsächliches ein ehrliches Interesse an ihr hat und viel für eine gemeinsame Zukunft tun würde. In seinem Restaurant wäre ich auch gerne einmal Gast.
Helga hatte es etwas schwerer mich für sich einzunehmen. Sie ist zwar durchaus sympathisch, aber ich hatte immer das Gefühl, dass sie sich zu viel gefallen lässt und hätte sie gern ab und an mal geschüttelt, damit sie sich endlich entscheidet, was sie will und dann auch danach handelt. Natürlich ist es nachvollziehbar, dass sie viel Rücksicht auf ihren Sohn nimmt – dem es zwischenzeitlich eindeutig an Respekt mangelt – aber manchmal kam auch der Gedanke auf, dass er eine praktische Ausrede für Helga ist. Gerade gegen Ende hat mich ihr „ich will ja, aber es geht nun einmal nicht“ furchtbar genervt.
Neben Lars und Helga in den Hauptrollen gab es auch ein Wiedersehen mit Sabine aus dem Rosenschlösschen und mit Lars Exfrauen kamen einige wunderbare neue Figuren hinzu, die Helga alle nach und nach kennenlernt. Dazu eine Kritikerin, die ebenfalls ein Interesse an Lars hat, eine neue Köchin… Irrungen und Wirrungen waren bei dieser Konstellation quasi vorprogrammiert. Demzufolge amüsant und turbulent war dann auch die Geschichte.
Garniert wurde dieser unterhaltsame Roman mit allerlei Rezepten, die jedem Kapitel vorangestellt waren. Von Spaghetti Carbonara über die Apfeltarte „Tarte Tatin, sommerliche Limonade und geräucherten Jakobsmuscheln war alles dabei.
Die Kapitel werden abwechselnd aus Helgas und Lars Sicht erzählt, eines sogar aus Sicht von Lars Exfrau Frauke und zwei aus Pauls Sicht (Helgas Exmann).
Insgesamt ein heiterer Roman, der Spaß macht und mich gut unterhalten hat. Ich wüsste nur zu gerne, ob es für Lars Restaurant ein ganz bestimmtes reales Vorbild gibt. Das wäre dann sicher eine Reise wert.
- Arezu Weitholz
Der Fisch ist ein Gedicht
(1)Aktuelle Rezension von: Thomas_LawallFischgedichte? Niemals! Genauer gesagt, der Rezensent wäre wohl nie auf die Idee gekommen, sich um ein Buch mit genannter Thematik zu bemühen. Da das Leben aber voller Überraschungen ist, kommt es oft anders, als man denkt. Dem "Packfehler" eines Praktikanten (ja klar, dass die wieder herhalten müssen!) hat er nun ein völlig unerwartetes Vergnügen zu verdanken. Ein Buch mit einer farblich ähnlichen Covergestaltung erreichte ihn deshalb erst in der nächsten Sendung, weshalb er etwas Zeit hatte, sich dem vermeintlich seltsamen Titel mit vorsichtigem Respekt anzunähern.
Schon auf der ersten Seite war klar, dass es sich bei dem vorliegenden Werk um einen Volltreffer handelt. Ein Fingerzeig des Herrn ebnete umgehend den Weg, wobei nebenbei klar wurde, dass auch zeichnerisch einiges geboten sein würde. Gleich auf der nächsten Seite führt uns Arezu Weitholz vor, wie sie sich die textliche Ausrichtung vorstellt. Höchst lyrisch zu Beginn, glänzt "An den Bodensee" mit einer recht bodenständigen Pointe. Aha, das kann ja heiter werden ...
Es ist nahezu unglaublich, was die Autorin, die u.a. auch mit den Herren Grönemeyer und Lindenberg zusammenarbeitet, aus dem gegebenen Thema herausziehen kann. So ganz nebenbei wird die Allgemeinbildung aufgestockt, indem man etwas von diversen Fischsorten erfährt, die einem bis dato völlig unbekannt waren, denn nicht jeder hat schon einmal etwas von einer Groppe, Elritze, von einem Degenfisch, Schnäpel, Gurami oder gar einem gestreiften Schnepfenmesserfisch gehört.
In der Hauptsache geht es aber um Verse über jene Bewohner in Flüssen, Seen und Meeren, die einem nach Lektüre dieses vergnüglichen Werkes um eine ganze Ecke sympathischer geworden sind. Herrlich auch die Wortspielereien, die in Verbindung mit den kongenialen Zeichnungen der Autorin entweder zu ganz neuen Ansichten führen können oder schlicht zu einem herzlichen Lachen anregen.
Man denkt unweigerlich an den großen Heinz Erhardt, der in gewisser Weise vielleicht eine Art Vorbild oder Anregung gewesen sein könnte. So glaubt jedenfalls der Rezensent und vermutet gar eine gut getarnte Hommage in "Der Tod des Kabeljaus". Kenner denken sofort an Erhardts "Der Kabeljau", was mit dem genannten Gedicht aber nichts zu tun hat. Vielmehr lässt Arezu Weitholz ihr Gedicht mit dem gleichen Wort enden, wie es Erhardt in seinem legendären "Die Made" im vorletzten Vers tat.
Doch auch nachdenklich-philosophisches gibt es zu finden und zwar nicht nur, was den "Philosofisch im Winter" betrifft. Nein, auch die Flunder kann Geschichten erzählen. Niemand weiß besser als sie, was passiert, wenn man zu viele Fragen stellt:
"Wer lässt mich vom Sande träumen?
Wieso bin ich nur so matt?"
Ein Rochen führt aus, dass in Wahrheit Wasser wie der Himmel ist. Dumm sind sie ja sowieso nicht, die Fische. Sogar die Musik von Pink Floyd kennen sie! Arezu Weitholz sei bedankt für dieses heiter-nachdenkliche Gesamtkunstwerk, und der Verlag für die liebenswerte Panne, ohne welche ich nie in den Genuss gekommen wäre! - Jumbo Schreiner
Die One-Pot-Challenge
(60)Aktuelle Rezension von: TanzmausWer Jumbo Schreiner kennt, weiß, dass er für gutes, aber auch einfaches Essen schwärmt. In diesem Buch hat er zu etwas ganz Besonderem aufgerufen. 3 Köche, 3 Kochgeräte (Pfanne, Topf, Backblech) und je eine Zutat. 20 Runden gibt es mit 20 verschiedenen Zutaten. Dabei ist das so zu verstehen, dass Jumbo Schreiner nur eine Zutat vorgibt, z.B. Kartoffel. Was die drei Köche dann mit ihrem Kochgerät und weiteren Zutaten und Gewürzen daraus zaubern, ist ihnen überlassen. Nur schmecken muss es!
Das Buch liest sich wie ein Kochduell. Die drei Köche kommen ebenso zu Wort wie Jumbo selbst. Jumbo stellt zunächst seine Zutat für die Challenge vor, gibt immer wieder Hintergrundinformationen und bewertet im Anschluss die einzelnen Gerichte. Die Köche zeigen, wie sie sich der Herausforderung stellen und Jumbo von ihrem Gericht überzeugen wollen.
Natürlich ist auch das Gericht wie in einem gängigen Kochbuch abgedruckt, mit Einkaufsliste und schrittweiser Anleitung. Die Gerichte lassen sich einfach und gut nachkochen. Da Jumbo eher gängige Zutaten ausgewählt hat (Kartoffel, Fleisch, Aubergine, …), hat man auch keine Probleme mit der Beschaffung der Zutaten.
Fazit:
Ein eher ungewöhnliches Kochbuch, das man auch sehr gut nur durchlesen kann. Neben der eigentlichen Challengebeschreibung findet sich auch viel aussagekräftiges und appetitanregendes Bildmaterial im Buch.
- Arved Fuchs
Polarlicht in den Segeln
(3)Aktuelle Rezension von: LiseronFrei nach dem Motto der Norweger: Ein Schiff hat zu fahren, auch im Winter – bricht die Dagmar Aan Ende Dezember 2012 mit Kapitän Arved Fuchs und seiner Crew wieder zu einem ungewöhnlichen Abenteuer auf: Die Reise folgt den Spuren der Kabeljaufischer zu den Lofoten, mitten im Winter bei anspruchsvollsten Wetter- und Strömungsbedingungen. Johan Bojers 1921 erschienener Roman „Die Lofotfischer“ dient als Blaupause, ausgewählte Zitate daraus beleuchten das Leben der Seefahrer vor ca. 100 Jahren.
Die packenden Schilderungen verschweigen weder Gefahren noch das harte unwirtliche Leben, dem die Fischer bis heute ausgesetzt sind. Gleichzeitig sind die Texte und Bilder voller Schönheit und Poesie. Im Laufe der Reise wird das Geheimnis der Nordlandboote gelüftet, die Vorliebe der Italiener für Stockfisch erklärt, die „Schlacht am Trollfjord“ beschrieben. Der Leser erfährt, wie Norwegen gemeinsam mit Russland den Kabeljaubestand mit modernsten Methoden durch Schutzprogramme stabilisiert hat. In Norwegen ist es übrigens verboten, den Beifang wieder über Bord zu werfen.
Die Fotografien von Harald Schmitt sind atemberaubend, manche Aufnahmen wirken wie impressionistische Gemälde. Eingestreute QR-Codes bieten zusätzliche Fotostrecken und Videomaterial, das macht Spaß, aber das Printmedium ist bei einem solchen Bildband im Vorteil.
- Mark Kurlansky
Kabeljau
(1)Aktuelle Rezension von: Pashtun Valley Leader CommanderEine Kulturgeschichte eines aussterbenden Nahrungsmittels. Spannend, Klasse völlig schräg - Martin Zinggl
Gebrauchsanweisung für Lissabon
(15)Aktuelle Rezension von: evaczykDas schöne an den Reisebänden "Gebrauchsanweisung für..." ist, dass sie weniger klassische Reiseführer als vielmehr persönliche Bekenntnisse, Erzählungen, Geschichten sind und ebensoviel über die Beziehung des Autors oder einer Autorin zu einer Stadt erzählen wie über die Sehenswürdigkeiten. Als Vorbereitung zu einem Besuch lassen sie sich lesen, viel mehr aber, um die Zeit zum nächsten Besuch in einer Stadt oder einem Land, das man selbst ins Herz geschlossen hat, zu überbrücken. "Gebrauchsanweisung für Lissabon" von Martin Zinggl bildet da keine Ausnahme.
Zinggl schildert das, wofür Lissabon berühmt ist: Fado, Pasteis de nata, die hügeligen Altstadtviertel. Er verbindet das aber stets mit Episoden und Menschen, die dem Ganzen noch zusätzlich Leben einhauchen. Nach 19 Jahren von Besuchen in Lissabon beobachtet er auch die Veränderungen: erst der verfallene Charme, dann die zunehmende Entdeckung durch den Tourismus, Overtourism, Gentrifizierung, Hipstergizierung. Die Ein-Tages-Invasion von Kreuzfahrttouristen und die Verwandlung historischer Stadtviertel in Airbnb-Hochburgen, in denen sich die Einwohner nicht mehr die Miete leisten können.
Auch da Umland von Lissabon findet einen Platz in diesem Buch, seien es die Wälder von Sintra oder die Strände rund um die portugiesische Hauptstadt mit ihren Buchten und Wellen, die so viele Surfer anziehen. Und zwischen aller Kommerzialisierung ist sie doch noch gelegentlich zu finden, die saudade, dieses melancholische Lebensgefühl der Stadt mit ihren steilen Kopfsteinstraßen, Treppen und miradouros, mit ihrem wunderbaren Licht und einem Charme, der -noch - an versteckten Orten der Vereinnahmung durch den Massentourismus trotzt.
Für mich weckt dieses Buch jedenfalls Erinnerungen an die "Stadt des Lichts" und der blau-weißen Fliesen, die bis zum nächsten eigenen Besuch Lissabon-Feeling wecken.
- Don Brine
Sapperlot!
(18)Aktuelle Rezension von: fishyEine Leiche im Louvre, erstickt an einem Kabeljau... Rätselhafte Zeichen im Strumofband von Leonardo da Vincis Schwester... EIne ultrageheime Geheimgesellschaft, geheimer als CIA, NSA und FDP zusammen... Ein Mythos, bei dem Sie Motten kriegen... Der Roman über die größte Verschwörung der letzten 2.000, nein 20.000, was sag ich 20 Millionen Jahre! Die exorbitante "Miesheit" von "Sapperlot!" bereitet mir körperliche Schmerzen. Die Dialoge sind nervtötend und kaum erträglich. Nach Handlung, Spannung, Logik und Witz sucht man vergebens, Don Brines Schreibstil passt sich dem Niveau der Handlung an. Zum Glück hat das Buch nur 187 Seiten, sodass das Leid ein relativ schnelles Ende nimmt. Wenn ich könnte, würde ich dem Buch Minussterne geben. Man sollte eigentlich Geld dafür bekommen, wenn man dieses Buch liest. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch ein sehr kläglich gescheiterter Versuch einer Parodie ist. - Christiane Leesker
Norddeutsche Heimwehküche
(2)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteDie besten Rezepte von Ostfriesland bis Rügen
Heimwehküche, ja die stellt dieses unglaublich schöne Kochbuch vor, das mit über 70 Rezepten und 160 Fotos, die nicht nur die Gerichte vorstellen sondern auch Impressionen der Region vermitteln, viel mehr ist als ein Kochbuch.
Ein Buch das warm ums Herz macht und einen für einige Momente vergessen lässt wo man sich gerade befindet.
Für alle fern ab von zuhause, von Norddeutschland ist es bestimmt mit vielen Erinnerungen verbunden und für diejenigen, die Norddeutschland und seine Kulinarik und Landschaft noch nicht kennen wird dieses Buch bestimmt ein Anreiz sein einmal hin zu fahren.
Aus der Sicht eines wo anderswo gestrandeten, der den Norden liebt und wann immer es geht nach Hause fährt blättere ich durch dieses Buch. Lasse mich führen und verführen in die wunderbare Welt der "Küstenküche von Aurich bis Zingst", "der Obsternte im Alten Land". Der Gegend wo "Granat, Porree, Knat und Poorn" zum Lebenselexier gehören genauso wie der "Sanddorn", die "Pommerngänse auf Rügen" und die "ostfriesische Tee-Zeremonie. Kleine Gerichte, Suppen& Eintöpfe, natürlich Fisch aber auch Süßes & Gebäck werden wir in diesem Buch kennenlernen.
Vor allen Rezepten gibt es eine kleine Einführung in die Region sowie einige Impressionen der Landschaft.
"Küstenküche von Aurich bis Zingst"
Ein weiter Bereich den lange Zeit eine Grenze teilte und der dennoch ähnliche Vorlieben pflegt.
Kleine Gerichte mit regionalen Produkten prägt die Küstenküche Norddeutschlands.
Kleine Gerichte wie der "Büsumer Nordseekrabben-Cocktail mit Honig-Senf-Dressing", der "Fischerschmaus" bestehend aus Rüherei, Krabben, Räucherlachs, Matjesfielets in verschiedenen Varianten, Heringssalat, sind hier genauso vertreten wie modernere Gerichte wie der "Krabbenburger", "Matjes-Tatar mit Zucchiniplätzchen" oder Kichererbsenpuffer mit Sandorn-Chutney. und auch " Gratinierter pommerscher Ziegenkäse mit Ruccola-Salat und Himbeerdressing".
Suppen & Eintöpfe
Von der klassischen "Krabbensuppe", der "Mecklenburger Kartoffelsuppe" über "Linsensuppe Kluntjehus", Steckrübeneintopf und das weit über Nordeutschland hinaus verbreitete Gericht "Birnen, Bohnen und Speck" bis hin zu so exorisch klingenenden wie "Schnüüsch" ist alles vertretzen auch die in Nordeutschland so beliebten Fruchtsuppen, wie die " Zitronensuppe mit Klüten", und die "Fliederbeersuppe mit Grießklößchen".
Fisch
ist aus dieser Küche überhaupt nicht wegzudenken und wohl auch das was Touristen immer wieder in den Norden zieht. ( Neben der tollen Landschaft, der guten Luft und den wunderbaren Menschen, die dort leben!!)
Ob Hering, Scholle, Krabben oder Miesmuscheln, Dorsch/ Kabeljau oder Barsch. Wunderbare Rezepte von der klassischen "Scholle Finkenwerder Art" über "Kabeljau in Senfsauce" bis hin zu "Gebratenem Heilbuttfilet mit Ingwer-Limettensauce" und "Steinbutt in Mandelkruste mit Backobstwirsing" machen uns den Mund wässrig.
Aber auch das Thema Fleisch kommt nicht zu kurz.
Das "Wildertöpfchen"aus der Wildschweinkäule mundet wirklich unglaublich gut und wer das Glück hat einen Heidschnuckenbraten zu bekommen kann auch hierfür ein Rezept finden. "Königsberger Klopse", "Snirtjebraten", "Grünkohl mit Kassler, Speck, Mettwürstchen und Kohlpinkel, "Bremer Knipp" darf hier genauso wenig fehlen wie das nicht überall so beliebte Labskaus, das ein Leib und Magengericht unserer ganzen Familie ist. Selbst die Kleinsten lieben es Aber auch Gänsebraten und Entenkeule gehören mit ihren höchst eigenen Zubereitungsweisen zu der nordeutschen Küche.
Süßes & Gebäck
Ein Thema an dem man in Nordeutschland einfach nicht vorbei kommt.
Ob "Bremer Rote Grütze", "Quetschmadam", "verschleiertes Bauernmädchen", "Bohnsopp-Parfait mit Friesengeist-Sabayon", "Zitronencrem",Sandorn- oder Friesentorte, "Krüllkuchen oder auch "Rullekes" genannt oder "Bremer Klaben" und "Friesenkekse" alles schmeckt einfach köstlich und ist eine Sünde wert.
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Liest sich das Buch und die Rezepte schon herrlich und vermitteln die wunderbaren Fotos ein heimeliges, warmes Gefühl für den Norden, ist es aber auch wichtig zu wissen ob die Rezepte auch wirklich so gut schmecken.
Und da bleibt einem nur es auszuprobieren. So wie wir es gemacht haben. Viele der Rezepte sind wirklich traditionell und bei uns in der Küche Eins zu Eins so zu finden daher haben wir uns an die Gerichte gemacht, die wir immer schon mal ausprobieren wollten.
Fazit: FANTASTISCH!
Alles schmeckt so köstlich, das man es nur weiter empfehlen kann.
Gut zugegeben man muss bei vielen Rezepten die Kombination aus Süß und Sauer mögen aber wer es nicht mag findet schnell eine Idee etwas auszutauschen oder anders zu kombinieren.
Einige Rezepte sind mit Sanddorn, den ich persönlich liebe aber den Rest der Familie weniger Alternativen gab es aber genug um diese Komponente auszutauschen wobei ich jedem nur empfehlen kann wenigstens einmal auszuprobieren.
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So schließe ich nun mit der Vorstellung des Gerichtes und wünsche allen viel Freunde beim Schmökern im Buch und vor allem
GUTEN APPETIT!
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