Bücher mit dem Tag "käfer"
105 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.424)Aktuelle Rezension von: Bigsale3Allein die ganze Harry-Potter-Saga hat mir ausgesprochen gut (womit ich eher meine: so perfekt, dass ich alle Bücher mehrere Male durchgelesen habe, und sie werden trotzdem nicht langweilig!), gefallen, aber vor allem der vierte Band, also dieser hier: Harry Potter und der Feuerkelch. Ich mag dieses Buch sehr (nicht nur, weil es ein dickes Buch ist. Bin ich die Einzige, die die Leidenschaft für dicke Wälzer teilt?).
Es ist sehr spannend und hat ein interessantes Ende. Ausserdem gefällt mir J. K Rowlings Schreibstil, sehr angenehm zu lesen.
Wie auch immer, kommen wir zum Inhalt:
In Harrys viertem Schuljahr findet das Trimagische Turnier statt. Nur Schüler, die siebzehn Jahre alt sind, also diejenigen, die im letzten Schuljahr sind, dürfen daran teilnehmen, weil es sehr gefährlich ist, und einige schon dabei gestorben sind. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, weshalb man solche hochgefährlichen Turniere überhaupt veranstaltet, aber belassen wir es dabei, dass sie stattfinden.
Und bei diesem Turnier reisen zwei Schulen aus Frankreich und Bulgarien nach Hogwarts und nehmen teil.
Die beiden Schulen heissen Beauxbatons und Durmstrang.
Drei Schüler werden ausgewählt, um sich durch drei Aufgaben zu wagen, die ihnen nicht bekannt sind, während alle anderen Schüler zuschauen.
Als Harry an dem Turnier teilnehmen musste, weil sein Name von ihm unwissentlich in den Feuerkelch gelang (der Feuerkelch ist ein grosser Kelch, wo man seinen Namen auf einem Fetzen Papier hineinwerfen kann und dann die Chance hat, ausgelost zu werden), geht sein Leben drunter und drüber, was bei ihm mittlerweile so was wie NORMAL ist.
Seine Freunde wenden sich von ihm ab (das heisst, der eifersüchtige Ron und viele Mitschüler, aber Hermine nicht, die bleibt loyal), er muss Aufgaben bewältigen, die ihm eigentlich nicht geheuer sind, gegen Drachen kämpfen, eine Stunde unter Wasser überleben, während er gegen Wasserwesen und Grindelohs kämpfen muss, und durch ein gefährliches Labyrinth gelangen.
- Simon Beckett
Die Chemie des Todes
(7.344)Aktuelle Rezension von: thrillerfanSimon Beckett liefert mit Die Chemie des Todes einen mitreißenden Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Die düstere Atmosphäre des verschlafenen Dorfes, das durch brutale Morde erschüttert wird, zieht einen sofort in den Bann.
David Hunter, der faszinierende Protagonist mit seiner zerrissenen Vergangenheit, gibt der Geschichte Tiefe, während die präzise und nie überladene Ermittlungsarbeit für Authentizität sorgt. Beckett versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen, falsche Fährten zu legen und mit unerwarteten Wendungen zu überraschen.
Ein intensives Leseerlebnis, das keinen Wunsch an einen Thriller offenlässt – absolut empfehlenswert!
- Frank Schätzing
Limit
(597)Aktuelle Rezension von: JosseleDieses gewaltige Werk, das in seinem Umfang stark an Schätzings Riesenerfolg „Der Schwarm“ erinnert, erschien 2009. Die Handlung beginnt mit dem Prolog im August 2024 und spielt sich ansonsten hauptsächlich im Jahr 2025 ab. Das macht es für mich nun im Juni 2024 als Lektüre besonders interessant im Hinblick darauf, ob Schätzings Prognosen eingetroffen sind oder kurz davor sind einzutreffen. Ein paar davon, die er nebenbei erwähnt, haben sich jedenfalls nicht erfüllt: Bayern München ist im Jahr 2024 nicht an einen Investor verkauft, was erfreulich ist. Weniger erfreulich ist, dass, anders als von Schätzing angenommen, Kim Yong-un noch lebt, Korea nicht wieder vereinigt ist und Putin immer noch Präsident von Russland und nicht ehemaliger Präsident ist.😎 Gewisse Erfindungen, die der Autor erwähnt, drängen sich geradezu auf und sind in Ansätzen auch bereits entwickelt, wie das „Airbike“, eine Art E-Bike für die Luft, der „Magnifier“, also die Lupe zur Gesichtserkennung und der „MindReader“ zum Gedanken lesen.
Der unermesslich reiche und mächtige Unternehmer Julian Orley hat eine Reisegruppe von reichen und wichtigen Persönlichkeiten zusammengestellt, die mit ihm und seiner Firma eine Reise in den Weltraum und speziell auf den Mond antreten. Sein Ziel ist es, sie für Investitionen in sein Unternehmen zu gewinnen, konkret plant er den Bau eines zweiten Weltraumaufzugs. Parallel dazu taucht in China die Dissidentin Yoyo unter und der Cyber-Detektiv Owen Jericho erhält von Yoyos Vater den Auftrag, sie zu finden. Doch er ist nicht der einzige, der sie sucht. Diese beiden Handlungsstränge laufen lange Zeit nebeneinander her, ohne dass es eine Verbindung zwischen ihnen gibt. Als Leser ahnt man natürlich, dass es eine gibt, doch diesbezüglich spannt Schätzing uns lange auf die Folter.
Das Buch startet sehr zäh, Schätzing ist bemüht, seine Ideen logisch und wissenschaftlich zu begründen, was eher Stoff für ein Sachbuch ist. Die giftigen Dialoge der Reisegruppenmitglieder können untereinander können den recht trockenen Stoff nicht ausreichend „anfeuchten“. Das muss der Leser sich erstmal durchbeißen. Die Langatmigkeit kennzeichnet teilweise leider sogar Kampf- und Verfolgungsszenen, deren ursprüngliche Spannung dadurch zu oft abfällt. Als Leser wünscht man sich dann nur noch, dass es vorbei ist und die Handlung sich weiter entwickelt.Neben gut recherchierten und erklärten Zusammenhängen und raffiniert eingefädelten Täuschungen, wie der von Yoyos Verfolger Xin, der sich an Jericho heranmacht, gibt es in dem Roman aber auch seltsam krasse Logikschwächen. So ist es z.B. völlig daneben, dass ein so mächtiger und einflussreicher Mann wie Julian Orley nicht binnen kürzester Zeit überprüfen kann, ob der Lunar Express nun in der Nacht gefahren ist oder nicht (Fischer Tb, Mai 2011, S. 465 ff). Ebenso sind die Vertraulichkeiten zwischen Donners Frau Nyela und ihren unbekannten Gästen Yoyo und Owen mehr als schräg und unwahrscheinlich. Sie wirken deplatziert.
Der entstehende Tumult nach der Enttarnung der Verräterin ist sehr vogelwild und durcheinander beschrieben. Das war mir zu chaotisch und zu wenig durchdacht.
Demgegenüber schafft es Schätzing auf raffinierte Weise, die Spannung über die Art der verbrecherischen Organisation und ihr eigentliches Ziel bis zur Auflösung hochzuhalten, indem er seine Protagonisten fehlleitet und immer neue Erkenntnisse gewinnen lässt, die vorherigen auch mal widersprechen.
Sehr hilfreich fand ich das angehängte Personenverzeichnis, denn es kommen doch einige vor und nur mittels des Textes sind sie zu Beginn nicht so ohne weiteres unterscheidbar. Drei Sterne.
- James Dashner
Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth
(1.747)Aktuelle Rezension von: pphendrick"Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth" von James Dashner ist ein absolutes Pageturner! Die Idee eines Labyrinths, in dem eine Gruppe junger Menschen gefangen gehalten wird, ist genial und wird von Dashner meisterhaft umgesetzt. Die Spannung baut sich von Seite zu Seite auf und lässt einen nicht mehr los. Besonders beeindruckt hat mich die Entwicklung der Charaktere, die sich im Laufe der Geschichte immer wieder neu erfinden müssen. Das Ende hat mich zwar überrascht, aber insgesamt war ich sehr zufrieden. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne spannende Geschichten liest und sich auf ein Abenteuer einlassen möchte.
- Reif Larsen
Die Karte meiner Träume
(284)Aktuelle Rezension von: Veronika_SchmidDieses Buch ist komplett anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Es hat eine Weile gedauert, bis ich in den Lesefluss gekommen bin, aber es ist so wunderbar lustig, traurig, langweilig, spannend,... Ich konnte so gut mit T.S. mitfühlen. Die Geschichte ist einfach großartig in ihrer Einfachheit.
- Sven Regener
Neue Vahr Süd
(645)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderWenn man nur dieses Buch kennt ist es eigentlich sehr gut, aber wenn man Herr Lehmann bereits kennt, dann ist es einfach eine ganz große Enttäuschung. Viele wiederholt sich und mir fehlt hier der Biss und das Frische von Herrn Lehmann, schade. Es blitzt immer wieder die Genialität von Sven Regener hervor, aber zu selten
- Franz Kafka
Die Verwandlung
(1.808)Aktuelle Rezension von: Applesreading[Klappentext von Amazon:
Die Verwandlung, ein emblematisches Werk von Franz Kafka, kann durch eine metaphysische Perspektive interpretiert werden, die tiefe Dimensionen des spirituellen Verfalls und des existenziellen Unbehagens der Moderne aufdeckt·
Die Geschichte von Gregor Samsa, der sich in ein monströses Insekt verwandelt, symbolisiert die Entmenschlichung und Entfremdung, die das Individuum in der modernen Welt trifft, getrennt von seinen spirituellen Wurzeln· Gregor, einst ein gewöhnlicher Mensch, verliert seine Essenz und wird sich selbst und anderen fremd, und verkörpert somit die zeitgenössische menschliche Bedingung, die von materialistischen und utilitaristischen Werten überflutet wird·
Die Reaktion der Familie Samsa, Gregor nach seiner Verwandlung abzulehnen, beleuchtet die Unfähigkeit der modernen Gesellschaft, die spirituellen und transzendenten Aspekte der Existenz zu erkennen und zu integrieren· Diese Unfähigkeit führt zur Isolation, zum Unverständnis und letztendlich zur Zerstörung des Individuums· Der Identitätsverlust und der Verfall Gregors spiegeln den Niedergang des modernen Menschen wider, gefangen im Strudel eines Lebens, das seines tiefen Sinns beraubt ist·
Kafka hebt durch seine Erzählung die Zerbrechlichkeit und Verwundbarkeit des Menschen in einer Welt hervor, die keine Verbindung zum Heiligen hat· Gregors Verwandlung wird so zu einer mächtigen Metapher für den spirituellen Verfall, die Entfremdung und die Verzweiflung, die aus dieser Trennung resultieren·
Insgesamt ist Die Verwandlung von Kafka, gesehen aus dieser Perspektive, eine scharfe Kritik an der Moderne und ihren Auswirkungen auf die menschliche Seele· Sie lädt uns ein, über die Gefahren der Entfremdung und des Sinnverlustes nachzudenken, während sie die Bedeutung betont, sich wieder mit den spirituellen und metaphysischen Prinzipien zu verbinden, um ein echtes Verständnis unserer Existenz wiederzufinden·]Ich habe das Buch angefangen, weil ich mal was davon gelesen habe und interessiert war und ich sag es immer wieder: Ich empfehle das Buch wirklich jeden. Das ist ein Klassiker, den man gelesen haben muss! Es ist tiefgründig, emotional und man kann so viel dort interpretieren. Ich liebe dieses Buch wirklich.
- Trudi Canavan
Die Magie der tausend Welten - Die Begabte
(288)Aktuelle Rezension von: Nick_ShadowheartIch muss das Buch leider auf Seite 371 abbrechen.
Den Anfang fand ich richtig spannend. Hatte so ein bisschen Feeling von Die Mumie. Mit dem Grab und der Verfolgungsjagd. Auch das Luftschiff mochte ich. Ich fand das das Studium von Geschichte, Archäologie und Magie spannend klang. Auch über Pergamma wollte ich unbedingt mehr wissen. Das Insektoid Käfer fand ich auch voll cool. Aber das Buch zieht sich dermaßen.
Vor allem als die Handlung zu Rielle springt. Es sind zwar beide Welten ziemlich rückständig, aber ihre hart mich richtig aufgeregt. Die ganze Zeit stehen Priester, Engel und Heiraten so im Mittelpunkt. Das ist wirklich so dieses Bild von Küche, Kinder, Kirche. Boah ne. Das will ich nicht. Dann ist sie auch so naiv. Und Izare wickelt sie so leicht um den Finger und dann wird sie noch von allem Vertrauten isoliert. Ich kann nicht mehr. Das hat mich richtig rausgebracht.
Dann hatte ich auch Schwierigkeiten bei Tyen wieder reinzukommen. Ich habs nachher noch ein bisschen überflogen, aber ich hab einfach keine Lust mehr.
Die tausend Welten und das Springen zwischen den Welten scheint auch im ersten Teil keine Rolle mehr zu spielen, was ich aber wesentlich interessanter gefunden hätte. Das Buch beschäftigt sich dann erstmal nur mit Tyens Flucht.
Den Ausdruck „der selben Rasse angehören“, fand ich übrigens bedenklich.
Vielleicht wäre es auch einfacher gewwesen dran zu bleiben, wenn alles nicht so ewig dauern würde. Klar sind beide Handlungsstränge an sich gar nicht so lang, da sie sich ja das Buch teilen, aber ich hab einfach die Lust verloren.
Und man weiß doch längst, dass es auf verschiedene Welten und die Idee, dass Kreativität Magie erzeugt hinauslaufen wird. Warum also ewig darum herum tänzeln?
- Veit Etzold
Final Cut
(602)Aktuelle Rezension von: JaniAm Ende ging es mir zu schnell und zu offensichtlich wer der Namenlose ist. Der schriebstyel war super und auch die Story war super toll. Der Weibliche Haupt Charakter ist sehr stark und passt super in diese Rolle. Auch alle anderen Charaktere waren seher stark. Im großen und ganzen war es ein super Buch
- Edgar Allan Poe
Unheimliche Geschichten
(108)Aktuelle Rezension von: Anja_WeinholdDas Werk von Edgar Aellen Poe geriet fast in Vergessenheit. Erst Posthum erlangten seine Geschichten in der Schwarzen Romantik zu Ruhm. In "Unheimliche Geschichten" findet man zumindest einen Teil seiner Geschichten, inklusive der berüchtigten "Bluttat in der Rue Morgue".
Hinzufügen sei, dass sein Stil nicht ganz einfach ist und man Poe natürlich im Kontext der Zeit sehen muss.
- Lisa J. Smith
Tagebuch eines Vampirs - In der Schattenwelt
(815)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Caterina ist besiegt, doch Elena ist tot! Was nur Bonnie weis, Elena lebt als Geist weiter. Und sie warnt vor einer neuen Gefahr in Fells Church. Diese können sie nur alle gemeinsam besiegen, denn sie hat es auf Elenas Freunde abgesehen.Meine Meinung:
Wem die anderen Bände gefallen haben, unbedingt weiterlesen! - Peter James
Stirb schön
(358)Aktuelle Rezension von: Christine_PerreyDer Anfang war ein bisschen zäh, aber es hat sich gelohnt. Es ist ein spannendes und Actionreiche Geschichte. Die Charakteren finde ich super. Die Actionszenen sind super geschrieben und hatte richtig Kopfkino. Lohnt sich
- Stephanie Linnhe
Nicht menschlich Inc.
(36)Aktuelle Rezension von: butterflyintheskyZusammenfassung:
Endlich ein neuer Job! Was ein Anlass zur Freude sein sollte, bereitet Nala di Lorenzo Kopfzerbrechen. Von einer Firma namens Adamant Bunch Marketing hat sie noch nie gehört, geschweige denn hat sie sich dort beworben. Man will sie an einer verlassenen Straßenecke abholen …
Trotz aller Bedenken wartet sie am Montagmorgen am verabredeten Treffpunkt. Ihr Herz schlägt schneller, als Desmond auftaucht. Ihr neuer Kollege ist nicht nur unverschämt attraktiv, sondern führt sie auch noch durch ein rot schimmerndes Portal.
Nala findet sich in der Parallelwelt LaBrock wieder. Ehe sie sich von dem Schock erholen kann, nimmt ihre Arbeit sie völlig in Beschlag. Sie soll überprüfen, ob die Krankmeldungen echt sind. Gar nicht so einfach, wenn kaum jemand ein Mensch zu sein scheint – oder das Verschwinden einer Person so viele Fragen aufwirft, dass sie denen einfach nachgehen muss. Anvertrauen kann sie sich nur Desmond. Oder etwa nicht? Schnell wird klar: Auf keinen Fall sollte sie sich hier in Dinge einmischen, die sie nichts angehen, oder sich gar verlieben …
Meine Meinung:
Ich mochte den Plot Twist richtig gerne. Und ich mag es auch wie es in dieser Parallelwelt Teufel, Dämonen und Kobolde gibt :D Ein richtig gutes Fantasy Buch! :) - Regine Sonnleitner
Malu und das Geheimnis des kleinen Lichts
(13)Aktuelle Rezension von: UlrikeBodeSchon das Cover läd zum Träumen ein, ein Zusammenspiel der Gegensätze und sehr kraftvoll.
Die kleine Fledermaus Malu weist uns hier in vielen kleinen Geschichten auf wie Verantwortungs - und gedankenlos der Mensch mit seiner Umwelt umgeht, hin.
In einem sehr schönen und flüssigen Schreibstil klärt uns die Autorin über das Medium Tier über den lauf des Lebens auf, die Notwendigkeit aller Lebewesen, der Fana und Flora.
Es geht aber auch um die Akzeptanz des Nächsten, egal ob mit oder ohne Handycap, egal ob sie zur Nahrungskette des jeweils anderen gehören, in einem sind sie sich alle sicher, die Erde und somit unser Leben muss geschützt werden.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, auch für Schulkinder, denn es geht um unser aller Existenz und wer das Licht am Ende des Tunnels sehen möchte, sollte einfach mit offenen Augen und offenem Herzen durchs Leben gehen. Es macht nachdenklich und öffnet die Augen Und wie schon das Cover, läd jede einzelne Geschichte zum Träumen ein und vermittelt ein wunderbares Gefühl, das man unbedingt immer wieder spüren möchte. - Jenna Kosig
Totenfreund
(12)Aktuelle Rezension von: Deltajani
Zugegeben, der Klappentext verrät viel und nach Lesen des Buches hätte ich mir gewünscht, dass dieser ein wenig kürzer wäre.
Denn so weiß man als Leser vorab, dass es mindestens drei Opfer geben wird und so lange es die gibt hat die ermittelnde Polizei meist auch nicht viel Ahnung wer der Täter ist. So ist es auch hier. Wir lernen den Polizisten David kennen, samt seinem Seelenleben, welches absolut am Boden ist. Von Albträumen geplagt ist seine Tochter Mia das einzige was ihn seit dem gewaltvollen Tod seiner Frau jeden Tag aufs neue Kraft gibt. Die Beziehung der beiden wird toll beschrieben und man muss den Hut vor der kleinen Mia ziehen. Auch die ersten Schritte zurück in ein normales Leben in dem auch Frauen vorkommen erlebt man zusammen mit David.
Die Albträume die er immer wieder durchlebt lesen sich brutal und beängstigend, aber spätestens nach dem zweiten Mal weiß man eben auch, dass es nur Träume sind und mit dem Buch und der eigentlichen Story so viel nicht zu tun haben. Und auch die Nebensächlichkeiten werden ein wenig zu sehr in den Mittelpunkt gestellt, so dass die gefunden Leichen und die Jagd nach dem Mörder schon fast zur Nebensache wird.
Am meisten enttäuschte mich aber das große "Finale" wie es mehr oder weniger sogar beschrieben wird. Es hätte so gut sein können, doch es wirkte irgendwie einfallslos und auch unlogisch. Auch wenn man natürlich bei einem Mörder niemals nach Logik und Gedanken fragen sollte, so habe ich das hier leider überhaupt nicht verstanden und fand es ein wenig arg an den Haaren herbei gezogen.
Der Schreibstil von Jenna Kosig gefällt mir aber sehr gut und es lag nicht nur an den für meine Verhältnisse wenigen Leseseiten 215, dass innerhalb von 2 Tagen das Buch beendet war. Ich wünsche mir für weitere Bücher etwas weniger private Nebenschauplätze und mehr spannende Tätersuche und -jagd. Für einen Debütthriller ist dieses Buch auf jeden Fall in Ordnung. - Andreas Winkelmann
Wassermanns Zorn
(280)Aktuelle Rezension von: Crazzoline_leseratteManuela Sperlings erster Fall bei der Kordkommission beginnt schwierig.
Eine Wasserleiche, auf deren Bauch eine Nachricht an Sperlings Vorgesetzten und ermittelnden Hauptkommissar Stiffler gebrannt wurde.
Ein weiteres Opfer, das direkt vor Sperlings Augen ertrinkt und das in Kontakt zu Stiffler stand.
Kollegen, die zu Stiffler halten und scheinbar nicht sehen wollen, dass dieser etwas verbirgt.
Ein Täter, der eine Rechnung mit Stiffler offen hat.
Dieser Thriller lässt dem Leser keine Zeit zum Luftholen. Spannend, ab der ersten Seite. Winkelmann verzichtet auf unnötige Einleitungen und langweiliges Geplänkel. Durch die recht kurzen Kapitel und den häufigen Wechsel der Erzählperspektiven, erhält man als Leser innerhalb kurzer Zeit viele Informationen über mehrere Personen, die man aber zunächst nicht miteinander in Verbindung bringen kann. Da auch immer wieder die Perspektive des Täters beschrieben wird, weiß man zwar, was der Täter gerade tut, aber nicht, wer er ist.
Die genauen Beweggründe bleiben lange ein Rätsel. Das große Fragezeichen im Kopf des Lesers hält den Spannungsbogen aufrecht. Nach und nach erhält man ein Teil zur Lösung des Puzzles. kurz vor Ende des Buches, wenn man weiß, wer der Täter ist, baut Winkelmann nochmal einen Twist ein, sodass man auch wirklich bis zur letzten Seite unter Hochspannung liest.Auch wenn mir viele der handelnden Charaktere unsympathisch waren, und manche Gegebenheiten auch etwas unrealistisch, hat mich der Thriller überzeugt.
Ein gelungener Auftakt von Kommissarin Sperling.
4,5 von 5 Sternen.
- Caroline Brinkmann
Aurora – Das Flüstern der Schatten
(94)Aktuelle Rezension von: booksonmycoffeetableEs geht um Aurora, die gegen den Damön, der Herr der Käfer, mit der Hilfe von Sol kämpfen soll. Sie findet sich aber ohne Errinnerung wieder und trifft auf einen Seemann Kaz. Ihre Vergangenheit holt sie ein und sie muss sich mit Verrat und Intrigen auseinandersetzen.
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Nun zu meiner Wertung:
Ich muss sagen, dass die Handlung wirklich interessant war und mir die Welt wirklich gefallen hat.
Ich finde, dass sich das Buch wirklich leicht und schnell lesen lässt. Die Kapitel sind kurz und der Schreibstil ist auch sehr einfach gehalten. Man wird am Anfang einfach in eine Handlung geworfen, wodurch man gezwungen ist, die Charaktere schnell kennenzulernen. Jedes Kapitel wird von einem anderen POV erzählt. Generell ist das Pacing schon übereilt und es gibt oft wenig „Zeit“ für Details.
Das ist an vielen Stellen total schade, da ich mir bei manchen Charakteren, Wendungen oder Intrigen schon mehr Tiefe und Details gewünscht habe.
Vor allem zum Ende gibt es sehr viele Wendungen und Dinge, die herausgefunden wurden, die wirklich sehr kurz und mit fehlender Skepsis oder Hinterfragen der Charaktere einfach so akzeptiert wurden, da man auch da den Eindruck hatte, das Pacing gibt den Details keinen Raum.
Darunter leidet das Worldbuilding ebenfalls. Auch total schade, da mir die Welt wirklich gefallen hat und ich mir auch da mehr Details gewünscht hätte.
Ich glaube, all dies wäre anders gewesen, wenn das Buch einfach länger gegangen wäre und damit mehr Raum für die Feinheiten hätte.
Das Buch war dadurch sehr fokussiert auf den Plot, welcher mir auch sehr gefallen hat. Es gab viele gute Ansätze, welche aber nicht vertieft wurden.
Deswegen gibt es von mir insgesamt eine Wertung von 🌟🌟🌟 (3/5)Instagram: @books_on_my_coffeetable
- Matthew Pearl
Der Dante Club
(42)Aktuelle Rezension von: FeliceWenn man die ersten einhundert Seiten überstanden hat, in denen die Handlung noch etwas unstrukturiert ist und die vielen Personen verwirren, wird man mit einem richtig guten historischen Krimi belohnt.
Die Mitglieder des "Dante Club" gab es zu der Zeit wirklich, der Fall ist fiktiv, aber realistisch erzählt und auch die Beweggründe des Täters sind in gewisser Weise nachvollziehbar.
Der Autor legt großen Wert auf die Stimmung in Neuenglad Mitte des vorletzten Jahrhunderts und auch wenn nicht alle Personen gleich sympathisch sind, formen sie sich doch zu einer starken Gemeinschaft, die gemeinsam mit dem ersten farbigen Polizisten Bostons den Fall lösen. Franz Kafka: Die Verwandlung
(86)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthFranz Kafkas "Die Verwandlung" ist ein Meisterwerk der modernen Literatur, das sowohl durch seine groteske Handlung als auch durch seine tiefgehende symbolische Bedeutung besticht. Die Novelle beginnt mit einer der bekanntesten Eröffnungszeilen der Literaturgeschichte: "Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt."
Diese plötzliche und unerklärliche Verwandlung des Protagonisten Gregor Samsa in ein gigantisches Insekt bildet den Ausgangspunkt für eine Erzählung, die sowohl erschreckend als auch faszinierend ist. Kafka nutzt diese absurde Prämisse, um tiefgreifende Themen wie Entfremdung, Identitätsverlust und die Brutalität des menschlichen Daseins zu erforschen. Gregor, einst ein treuer und pflichtbewusster Angestellter, wird durch seine Verwandlung zum Außenseiter, der von seiner Familie und der Gesellschaft verstoßen wird.
Die Reaktionen von Gregors Familie sind besonders aufschlussreich. Anfangs versuchen sie, mit der Situation fertig zu werden, doch ihre anfängliche Fürsorge schlägt schnell in Abscheu und Ablehnung um. Seine Schwester Grete, die anfangs die Rolle der Pflegerin übernimmt, wandelt sich schließlich zur härtesten Kritikerin und fordert, dass Gregor aus dem Haus entfernt wird. Diese Entwicklung zeigt die Zerbrechlichkeit familiärer Bindungen und die Grenzen der menschlichen Mitgefühl.
Kafka schildert Gregors zunehmende Isolation und den Verfall seiner Menschlichkeit in einer eindringlichen und oft beängstigenden Weise. Die detailreiche Beschreibung von Gregors physischen Veränderungen und die psychologischen Auswirkungen dieser Verwandlung verstärken das Gefühl der Beklemmung und Hilflosigkeit.
Darüber hinaus ist "Die Verwandlung" ein kraftvolles Beispiel für Kafkas unverwechselbaren Schreibstil, der durch klare, präzise Sprache und eine eindringliche Atmosphäre gekennzeichnet ist. Seine Fähigkeit, das Absurde und das Alltägliche miteinander zu verweben, schafft eine Welt, die gleichzeitig vertraut und zutiefst beunruhigend ist.
Insgesamt ist "Die Verwandlung" eine zutiefst bewegende und herausfordernde Lektüre, die Leser dazu einlädt, über die Natur der menschlichen Existenz, die Bedeutung von Identität und die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen nachzudenken. Kafkas Werk bleibt zeitlos und relevant, und es ist kein Wunder, dass es auch heute noch als eine der größten Errungenschaften der Literatur des 20. Jahrhunderts gilt.
- Dr. Marcus Schwarz
Der Tod im Anflug
(38)Aktuelle Rezension von: evaflTrue-Crime-Fälle, die durchaus spannend sind und mithilfe von Ballistik aufgeklärt werden – die bekommt man hier von Marcus Schwarz, Experte auf diesem Gebiet. Er erläutert, wie anhand von Schusswunden und Schmauchspuren entscheidende Hinweise in einem Tötungsdelikt gegeben werden können.
Von Marcus Schwarz kannte ich bereits das Buch „Wenn Insekten über Leichen gehen“, folglich war ich nun gespannt auf die Einblicke in den Bereich der Ballistik. Mit der grundsätzlichen Thematik habe ich mich immer mal wieder schon beschäftigt, dennoch war es für mich spannend hier noch mehr zu erfahren, vor allem weil das Thema wirklich sehr komplex ist.
Der Schreibstil des Buches hat mir gefallen, wobei man sich vorab bewusst machen sollte, dass es hier natürlich auch eher fachlich zugeht. Für mich war hier das meiste inhaltlich gut verständlich, der Autor erläutert aber die jeweiligen Bereiche auch ganz gut. Einiges war mir schon bekannt, anderes habe ich nun neu erfahren.
Inhaltlich ist es so, dass man natürlich viel über True-Crime-Fälle erfährt, was dann durchaus auch spannend ist, man sollte sich aber bewusst sein, dass man nicht nur davon liest. Sondern dass es eben auch um die fachliche Information dazu geht. Ich habe das größtenteils als interessant und spannend empfunden, hätte mir aber mehr echte Fälle gewünscht. Manchmal war es für mich einfach eine Spur zu fachlich, zu tiefgehend von der fachlichen Thematik. Vielleicht muss man da aber auch einfach Waffeninteressierter sein als ich es wohl bin.
Von mir gibt’s hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.
- Royce Buckingham
Garstige Gnome
(40)Aktuelle Rezension von: TefelzIch war sicher einen weiteren Teil der Dämlichen Dämonen gekauft zu haben und wunderte mich, dass die Geschichte so gar nichts damit zu tun hatte... Natürlich nicht, es ist ja eine eigenständige Geschichte....
Geschichte:Sam, 12 Jahre alt lebt in Sumas, Washington und langweilt sich in dem verschlafenen Nest in der Nähe der Grenze zu Canada. PJ , 17 Jahre lebt bei seiner Mutter in Kalifornien und nutzt jeden freien Moment um seinen Vater in Sumas zu besuchen. PJ s Vater ist der Polizist in Sumas und hat gerade Sam wiederholt eingesammelt der aus einem LKW Feuerwerksraketen gestohlen hat. Also trifft PJ auf SAM im Polizeirevier während der Alarm ausgelöst wird. Grenzalarm heisst, jemand hat unbefugt die Grenze übertreten und Sam meint, dass öfters einfach Geldtaschen abgestellt werden, die von Schmugglern eingesammelt werden. Also beschließen die beiden die Taschen vorher einzusammeln. An Ort und Stelle werden sie jedoch angegriffen und PJ gibt Gas und fährt den Schmuggler an, der jedoch irgendie komisch aussieht und einen Pelzmantel anhat... Aus diesem Chaos wird Sam entführt und unter die Erde geschafft. PJ hat die Wahl, ob er dem 12 Jährigen hilft oder einfach nur still hält, doch er steigt ebenfalls in die Höhle und entdeckt die Welt der Gnome...
Schöne und witzig geschriebene Geschichte über Gnome, die man so sicherlich noch nicht kennengelernt hat. Klasse herausgearbeitete Charaktere und wäre ich nicht vorher schon ein Fan von Royce Buckingham gewesen, damit hätte er mich komplett überzeugt. Geschichten, die von abgehoben bis total verrückt laufen, aber das Herz jederzeit erreichen können. Super geschrieben, heißt man möchte nicht aufhören zu lesen. Versetzt mich in eine andere Welt und darum Ziel absolut erreicht.
- Ruthild Kropp
Unbekannte Mitbewohner
(3)Aktuelle Rezension von: wanderer-of-wordsDas Buch widmet sich den Tieren in unserer direkten Umgebung, Tieren von denen wir denken sie gut zu kennen. Schon nach ein paar Seiten stellte sich für mich aber heraus, dass dem gar nicht so ist und so manches unscheinbar wirkende Geschöpf ziemlich erstaunliche Fähigkeiten besitzt. Den meisten Tieren um die es im Buch geht sind wir schon begegnet, trotzdem wissen wir über sie oft nicht mehr als ihren Namen. Ruthild Kropp und Carina Heberer wollen uns diese Tiere näherbringen und uns zeigen, dass in unserem Haus und Garten sehr spannende Geschöpfe leben, die mehr Aufmerksamkeit verdient haben.
Jedes der 28 ausgewählten Tiere wird umfangreich, aber nicht ermüdend, portraitiert. Ihre Lebensweise, ihre Fähigkeiten und Überlebenskünste, wie auch ihr Zusammenleben mit dem Menschen spielen dabei eine Rolle. Das Ganze ist sehr kurzweilig und verständlich formuliert, so dass ich als Laie keinerlei Verständnisprobleme hatte. Die Texte sind mit abwechslungsreichen Anekdoten ergänzt, Zeichnungen und schwarzweiß Illustrationen runden das Ganze ab. Die Auswahl der Tiere finde ich sehr gut getroffen, von Maus über Nacktschnecke und Zecke ist alles mit dabei. Recht schnell hat sich gezeigt, dass mein Wissen über die uns umgebende Tierwelt doch nur recht oberflächlich ist und dass man selbst so manches Vorurteil hat. Zu meinem Erstaunen stellte sich heraus, dass die niedlichen Marienkäfer Kannibalen sind, während auf dem Speiseplan der Silberfischchen Schimmelpilze und Hausmilben stehen, womit sie manchmal ganz nützlich sind.
Eine spannende Lektüre, nach der man so manches Tier mit ganz anderen Augen sieht. Ob man es am Stück liest oder immer mal wieder ganz gezielt ein Tier nachschlägt, das Buch ist eine Bereicherung für jedes Bücherregal!
- Natascha Ochsenknecht
Perlinchen - Ich bin anders, na und!
(14)Aktuelle Rezension von: fuffelPerlinchen lebt mit ihrer Familie in Käferhausen. Am ersten Schultag kommen ihr Zweifel, ob die anderen Käferkinder sie mögen werden. Schließlich sieht sie mit ihren (wer hätte es gedacht) pinken Flügeln und Glitzerpunkten anders aus. Ein dicker, roter Wollumhang mit schwarzen Punkten soll helfen. Und tatsächlich sie fühlt sich wohl und schließt sofort Freundschaft mit Jimi. Er sieht ebenfalls anders aus, stört sich aber nicht daran. Jimi ist mit sich und seinem einen blauen Punkt auf den Flügeln glücklich. Auch wenn die anderen Käferkinder ihn verspotten ...
Natascha Ochsenknechts 'Perlinchen' bringt alles mit, was ein gelungenes Kinderbuch braucht: tolle Charaktere, viel Gefühl und eine spannende Geschichte. Sie erzählt einfühlsam und verständlich. Käferhausen und seine Bewohner muss man einfach gern haben. Allen voran Perlinchen und Jimi. Beide könnten nicht gegensätzlicher sein. Die eine ist unsicher, möchte nicht auffallen und 'normal' wirken. Der andere ist selbstsicher und hat sich so akzeptiert, wie er ist ... Die fantasievolle Geschichte macht Mut und enthält eine wichtige Botschaft. Du bist genau richtig, so wie du bist!
Die Illustrationen sind einfach wundervoll. Sie versetzten einen mitten ins bunte Treiben von Käferhausen. Bianca Faltermeyer zeichnet mit viel Liebe und ein Auge für Details. Jede Seite ist ein Erlebnis und ergänzt die schöne Geschichte perfekt. Eine Doppelseite kommt als großes Wimmelbild daher und bietet viel zu entdecken. Sowohl Groß als auch Klein können sich an den tollen Bildern nicht satt sehen. - Robyn Carr
Wintermärchen in Virgin River
(130)Aktuelle Rezension von: JasikaDie "Virgin River" Bücher sind einfach immer wieder schöne Wohlfühlbücher. Marcie hat im Krieg ihren Mann verloren und möchte nun dessen besten Freund finden, um ihm etwas von Bobby zu geben und um sich zu bedanken, aber Ian möchte mit den Erinnerungen an den Schrecken und des Leids des Krieges abschließen und hat sich nicht umsonst völlig zurückgezogen.
Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven erzählt, Marcie ist sehr hartnäckig und will erst in ihre Heimat zurückkehren, wenn sie Ian gefunden hat, doch der will gar nicht gefunden werden. Als sie ihn endlich in einer abgelegenen Hütte aufspürt, ist er sehr schroff und schlägt ihr die Tür quasi vor der Nase zu, doch Marcie bleibt im Auto vor seiner Behausung. Das Problem ist, dass es stark schneit und auch Ian hat noch einen weichen Kern und lässt Marcie schließlich nicht in der Kälte zurück.
Dieses Band fand ich etwas schwächer als die anderen, was zum Großteil daran liegt, dass sich die Geschichte fast ausschließlich in Ians Hütte abspielt und schnell eintönig wird (Marcie ist krank, er kocht usw.).
Dadurch kam bei mir leider kein Lesesog und auch keine Weihnachtsstimmung auf. Schade.