Bücher mit dem Tag "kahn"
17 Bücher
- Christiane Dieckerhoff
Spreewaldgrab (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 1)
(98)Aktuelle Rezension von: supersusiIch liebe Krimis und den Spreewald und habe mich über die Kombi gefreut. Allerdings tue ich mich schwer mit dem Buch. Der Schreibstil gefällt mir nicht, die Dialoge sind platt und nicht immer wird deutlich, wer da spricht. Man kann auch die Reaktionen und Handlungen der Hauptfigur nicht immer nachvollziehen. Sie ist richtig unsympathisch, gereizt, unterschwellig immer irgendwie aggressiv und unfreundlich. Sie hat kein Problem damit, sich mit Kollegen zu betrinken und sich dann in den Arm nehmen zu lassen und wenn dessen schwangere Gattin eifersüchtig reagiert, entgegnet sie ihr :" Ihr kotzt mich an" S. 218. Oder sie antwortet Kollegen: "Ach, leck mich" S. 130. Die Autorin hat zwar etwas Spannung aufgebaut, aber nicht wirklich die Dinge geklärt, auch am Schluß nicht. Also in beiden Fällen fehlt mir das Motiv. Man kann es erahnen, aber insgesamt scheinen die Fälle sowieso nur Hintergrund zu sein. Von den Passagen der gefangenen Frau abgesehen geht es nur immer um die Ermittlerin, die mir wie gesagt so völlig unsympathisch ist, dass mich nicht die Bohne interessiert, wie es ihr geht.
Auch wenn ich die Passagen mit der eingeschlossenen Frau irgendwann nur noch überflogen habe, weil es sich inhaltlich ständig wiederholte (von einigen wenigen Dingen abgesehen), hat sich nicht erschlossen, wer dies sein soll. Das anfängliche Datum ergibt nur Sinn, wenn es sich um A. handelt. Die Fehlgeburt lässt auf Fr. H. schließen. Aber wahrscheinlich ist K. gemeint. Mit seiner Vermutung A und K. bleibt man aber allein. All die vielen Seiten über diese Frau sind auch völlig überflüssig und was die Kinderreime sollen erfährt man auch nicht.
Insgesamt eher ein sehr unbefriedigendes Buch. Schade, dass ich direkt 2 gekauft habe, als ich die Reihe entdeckt habe. Ich werde jetzt das nächste Buch direkt im Anschluß lesen. Vielleicht ist das besser. Aber durch dieses habe ich mich teilweise zwingen müssen. Und der schöne Spreewald kommt irgendwie zu kurz. - Christiane Dieckerhoff
Spreewaldrache (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 3)
(87)Aktuelle Rezension von: Clarissa03Für mich war dieser 3.Teil spannender und lebendiger als die beiden Vorgänger.
- Frank Schätzing
Breaking News
(191)Aktuelle Rezension von: Lilli33Taschenbuch: 976 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (20. August 2015)
ISBN-13: 978-3596030644
Preis: 18,00 €
auch als Hardcover, als E-Book und als Hörbuch erhältlich
Erste Hälfte zäh, zweite Hälfte super spannend
Inhalt:
Der deutsche Reporter Tom Hagen scheut kein Risiko für eine gute Story. Bis er es übertreibt und seinetwegen Menschen zu Tode kommen. Bei seinem Arbeitgeber ist er untendurch. Als sich ihm in Israel die Chance bietet, durch eine Riesenstory seinen Ruf aufzupolieren, nutzt er diese - und legt sich dabei mit dem Geheimdienst an.
Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch vor Jahren geschenkt bekommen, habe rein geschnuppert, verspürte aber nicht den Wunsch, mich näher damit zu befassen. So landete es ganz unten im SuB. Nun habe ich es doch endlich mal wieder zur Hand genommen und … bin zwiegespalten. Die Beschreibung auf der Buchrückseite drückt nicht annähernd das aus, was die Lesenden erwartet.
Der hier erwähnte Reporter Tom Hagen spielt zunächst gar keine so große Rolle. Vielmehr wird die Geschichte Israels bzw. des Nahen Ostens erzählt, natürlich schön in Romanform verpackt. Angesichts des aktuellen Krieges in der Region ist das eigentlich recht informativ, wenn auch Fakten mit Fiktion vermischt sind. Aber man bekommt einen guten Eindruck davon, warum das alles so läuft, wie es läuft.
Leider kam ich aber mit dem Schreibstil über Hunderte von Seiten nicht gut zurecht. Nicht nur die abgehackten Sätze und Gedankensprünge, auch die abrupten Perspektivwechsel und Zeitsprünge machten mir zu schaffen.
Nur mit eisernem Willen konnte ich mich durch die erste, zähe Buchhälfte arbeiten, um dann in der zweiten Hälfte wenigstens mit einem super spannenden Thriller belohnt zu werden. Zwar ist hier einiges sehr reißerisch dargestellt, aber das schadet einer guten Geschichte nicht unbedingt.
★★★☆☆
- Gabriel Anwander
Schutzgeld (Krimi, Spannung)
(21)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNach den vielen Liebesromanen, die ich nun wirklich sehr gern lese, darf es zwischendurch auch mal etwas Action und Spannung sein. Ein schöner Krimi passt doch da perfekt. Der Kriminalroman „Schutzgeld“ von Gabriel Anwander spielt in Italien auf der Insel Vulcano. Die Kulisse ist wirklich wunderbar inszeniert, ich jedenfalls konnte mir die beschriebenen Orte sehr gut vor Augen führen, auch wenn ich selbst noch nie dort war. Die beiden Urlauber Julian und Ralph geraten ungewollt in einen Mordfall. Es ist ihnen angeraten, auch von den Carabinieri, sich aus den Dingen raus zu halten. Doch da die beiden auf der Seite des Rechts stehen, gelingt den beiden Protagonisten das natürlich nicht. Ein Wettlauf mit den Anwohnern folgt, bis es immer brenzliger wird. Die Geschichte im Kriminalroman ist gut gewählt, allerdings ist sie mir manchmal etwas zu sprunghaft gewesen, so dass ich immer wieder mal etwas zurückblättern musste, ob ich denn etwas verpasst oder überlesen hätte. Auch hier und da gab es ein paar Längen, sodass der Spannungsbogen meinerseits ein wenig vermisst wurde. Darüber sehe ich persönlich aber gern weg, da die malerische Kulisse und im Übrigen auch die mitspielenden Vierbeiner mein Herz erobert haben, auch wenn es da einen etwas tragischeren Ausgang zu verzeichnen gab. Wer sich also gern an der Küste Italiens wieder finden möchte, kann gern zum Kriminalroman „Schutzgeld“ von Gabriel Anwander greifen. Für den Urlaub gut geeignet!
- Gottfried Keller
Romeo und Julia auf dem Dorfe
(258)Aktuelle Rezension von: SirAndrejOkay, i ha da Buech scho immer cool gfunde, willi bekanntlich en Romantiker bi. Aber jetzt, woni mini Bachelorarbeit drüber gschribe ha, hani e ganz anders Bild devo. Holy shit, isch da alles guet durchdacht. Es wär e Frechheit, dere Novelle nöd 5 Sterne z'geh. De Keller isch jo zu hart abgange mit all dene Dütigsebene!
- Sabine Weigand
Die Seelen im Feuer
(157)Aktuelle Rezension von: Kristin1202Das Cover des Romans passt gut zu einem historischen Roman, hätte aber vielleicht etwas mehr in Richtung der Hexenverbrennung gehen dürfen.
Die Schriftart lässt sich angenehm lesen und der Roman ist in viele kürzere Kapitel unterteilt, die immer einen anderen Schauplatz darstellen.
Darum geht´s
In Bamberg herrscht die Zeit der Hexenverfolgung, kaum jemand der als Drude/Drudner bezichtigt wurde hat Aussicht dem Feuer zu entkommen. Durch schreckliche und langwierige Foltermethoden gesteht fast ein jeder den Pakt mit dem Teufel. Der Fürstbischof von Dornheim und der Weihbischof Förner geben ihr bestes, um die Hexenvertreibung voran zu treiben und greifen zu immer drastischeren Mitteln.
Auch die junge Apothekertochter Johanna wird eines Tages der Hexerei bezichtigt und wird ins Malefizhaus gebracht. Ob ihr die Flucht gelingt?
Später schließen sich einige mutige Bürger zusammen um den Grauen ein Ende zu bereiten. Werden sie es schaffen?
Meine Meinung
Mich hat das Thema der Hexenverfolgung sehr interessiert und ich bin der Meinung, ich hätte kein besseres Buch über diese Zeit erwischen können.
Man erfährt sehr viel über die Hexenverfolgung und die Machtverhältnisse von damals. Der Roman ist perfekt recherchiert. Die Geschichte war spannend, man konnte häufig nur den Kopf schütteln und war oft sehr aufgebracht. Die Ungerechtigkeit, die damals an den Tag gelegt wurde ist kaum zu übertreffen.
Das Ende des Romans kam für mich recht erwartet, aber das ein oder andere Ereignis hatte ich so nicht kommen sehen.
Zwischen den Kapiteln sind häufig kurze Absätze eingefügt, die im altertümlichen Dialekt verfasst wurden. Hier habe ich etwas länger gebraucht, mich hinein zu versetzen. Nachdem ich aber das System dahinter verstand, nämlich dass es sich um Bestandteile der Geschichte handelt und teilweise auch um wahre Begebenheiten, war ich von diesen Absätzen sehr begeistert.
FAZIT
Ich kann den Roman jedem ans Herz legen, der gerne gut recherchierte historische Romane liest und der gerne mehr über die Zeit der Hexenverbrennung erfahren möchte.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung. - Harold Cobert
Ein Winter mit Baudelaire
(96)Aktuelle Rezension von: VanessaM79Harold Cobert erzählt die Geschichte von einem Mann, der aufgrund von verschiedenen Schicksalen auf der Straße landet. Er erzählt mit sehr viel Feingefühl, ohne Übertreibung, trotzdem gnadenlos ehrlich. Das Buch ist bedrückend, weil man die Situation kennt - es kann jeden jederzeit erwischen. Bedrückend auch, weil man sich in der Rolle der "Wegschauer" wiederfindet.
Die Einleitung seines Buches trifft es auf den Punkt: " Für sie, damit man sie nicht mehr ansieht ohne sie zu sehen".
Ein Buch, das zeigt, was viele vergessen haben - nämlich , dass "Penner", "Bettler" und "Obdachlose" auch Menschen sind, die einmal ein anderes Leben hatten.
Ein Buch, das man in der heutigen Zeit, wo sich jeder am nächsten ist gut gebrauchen kann. Hoffentlich wird es viel gelesen. - Oliver Kahn
Ich. Erfolg kommt von innen.
(20)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderIch mag Oliver Kahn nicht, denn was man so über ihn liest und Affairen und Äusserungen ist er nicht so ein toller Mensch, aber in seinem Job ist er spitze, einer der ganz großen Torwarte der Welt, dass muss man sagen. Das Buch hat tolle Dinge und Momente, aber auch viel schwaches und langweiliges.
- Campbell Black
Indiana Jones und die Jäger des verlorenen Schatzes / Indiana Jones und der Tempel des Todes / Indiana Jones und der letzte Kreuzzug -
(11)Aktuelle Rezension von: Akida ich Indiana Jones liebe, hab ich diese Bücher natürlich gerne gelesen. Basieren ja auf den Drehbüchern, so daß sie nicht ganz so wie der Film sind und teilweise mehr erzählen - Horst Bosetzky
Zwischen Kahn und Kohlenkeller
(5)Aktuelle Rezension von: Jens65Atmospärisch dicht wird Otto Matuschweskis Aufwachsen in der Weimarer Republik erzählt, sein Leben im Dritten Reich unter dem Schatten von Bücherverbrennung und Judenverfolgung. Mitgliedschaft im Reichsbanner, Boxerkarriere, Geigenunterricht, die legendären Ringervereine, erste Liebelei und große Liebe, Wasserwanderungen und Ahnenforschung. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Autor anhand von Alltagserlebnissen die Sorgen und Nöte der "einfachen" Leute zur Zeit des NS-Regimes deutlich und zugleich sehr spannend beschreibt. - Eileen Wilks
Wolf Shadow - Finstere Begierde
(69)Aktuelle Rezension von: ZahirahIn diesem neuen Teil der World of Lupi Reihe treten Lily und Rule zu Gunsten von Cullen und Cynna etwas in den Hintergrund. Aber es geschieht wieder so viel, dass dieser Punkt aus meiner Sicht gar nicht groß ins Gewicht fiel. Die Handlung verlagert sich auf eine andere neue Ebene, die mit einer guten Portion Humor aber auch erotischen Passagen erzählt wird. Zusätzlich werden auch noch neue Charaktere eingeführt. Das Buch war wieder ein unterhaltsamer und lesenswerter Serienteil, wobei mir das Ende allerdings zu überhastet kam. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Ausführlichkeit gewünscht. Die eingebauten Wendungen gaben dem Plot seine Spannung und „Würze“ und haben mich erneut auf den nächsten Band neugierig zurückgelassen.
Mein Fazit: Auch wenn Lily und Rule nur sporadisch Erwähnung finden ist dieser Band aber wieder ein guter Teil innerhalb der Serie. Allen Fans kann ich dieses Buch wieder weiterempfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.
- Oliver Kahn
Nummer eins
(9)Aktuelle Rezension von: Maximilian_Schlesier- weit besser als "Ich" (was nicht wirklich schwer war)
- wenn auch wesentlich kürzer, so ist "Nummer 1" weit authentischer und glaubwürdiger als Kahn's zweites Buch
- ein netter, überblickshafter Abriss aus der Karriere und Gedankenwelt von Oliver Kahn - Katie Fforde
Wellentänze
(18)Aktuelle Rezension von: PascalTheChameleonIch habe das Buch für 3,50 € in der Wühlkiste gefunden. Und um ehrlich zu sein, das hätte ich mir sparen kaufen.
Suzy ist mir noch am sympathischste, weil sie ein Charakter ist, der halbwegs nachvollziehbar ist. Allerdings hat sie nicht wirklich Tiefe.
Julia ist einfach nur nervig, von vorn bis hinten unentschlossen und unrealistisch. Mal mag sie Fergus, mal nicht. Über ihre Gefühle wird im Prinzip nie eingegangen, wenn sie dann mal über Fergus schwärmt, kommt einem das viel zu weit hergeholt vor. Warum sie ihm so abgeneigt ist, weiß der Leser auch nicht wirklich. Wenn es tatsächlich nur wegen der Geschichte damals in der Kindheit ist, na dann Prost Mahlzeit. Fergus, viel Spaß mit einer dermaßen kindischen Mittdreißigerin?!
Und wieso lügt er sie denn ständig an und erzählt Blödsinn? Um sie rumzukriegen? Da würde ich jedenfalls keinen Verlobungsring mehr annehmen, wer weiß, was der dann sonst noch so erzählt.
Insgesamt war mir die Geschichte von vorn bis hinten einfach unlogisch und komisch.
Hat mir gar nicht gefallen. - 8
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