Bücher mit dem Tag "kain"
23 Bücher
- Cassandra Clare
City of Fallen Angels
(2.968)Aktuelle Rezension von: Natiibooks3.5⭐️⭐️⭐️
Nun kommen wir zum 4 Teil der Mortal Instruments und für mich bisher der schwächste band. Ich hab ihn er als zwischen Band gesehen als Vorbereitung für die zwei letzten Teil dieser Reihe da hier sozusagen der Start für ein neue alte Plot Line ist. Zwar mochte ich die Charakter auch hier wieder und wurde zwischen durch überrascht aber manchmal habe ich das Interesse etwas verloren und mir mehr gewünscht. Besonders hat mir hier gut Izzy gefallen die anderen waren auch okay auch wenn mir das hin und her zwischen Jace und Clary etwas zu viel wurde. Aber im ganzen kann ich sagen das ein okay Band war und dennoch spannend gemacht hat was nun noch auf mich zukommt da sich in der zweiten Hälfte was ergeben hat das man nicht kommen sehen hat.
- Maya Shepherd
Schneerose
(43)Aktuelle Rezension von: LadySamira091062Lia wird in der Schule gemobbt ,dort gibt sie sich als schüchternes Mädchen doch nachts da gibt sie die Partylöwin und schleppt jede Menge Männer ab.
Und bei einer solchen Aktion trifft sie auf Orlando, einen jahrhunderte alten Vampir mit dem sie eine heiße Nacht verbringt. Als der sie dann beissen will damit sie ihn vergißt erlebt der sein rotes Wunder, denn Lias Blut ist für ihn so giftig wie der Saft einer Schneerose.
Lias Art fasziniert Orlando und er entwickelt echte Gefühle für Lia.Doch die Romanze zwischen den beiden wird von den anderen Vampiren nicht geduldet.
Im Buch tauchen viele Parallelen zu anderen Büchern auf . Ich finde es schade das aus dem eigentlich ganz guten Plott zum Ende hin eine eher etwas langweilige Story wird .Man wird in vielem lange im Unklaren gelassen und Lias sogenannten Freunde sind eigentlich gar keine .Es fehlte etwas Spannung
- James Dashner
Der Game Master - Tödliches Netz
(99)Aktuelle Rezension von: tintenwurm_Wenn man mal die ersten 50 Seiten gelesen hat und man sich an Begriffe wie "Tangent" "Sleep" und "Wake" gewöhnt hat packt einem der Gamemaster von der ersten Sekunde an. Man wird mitgenommen in die Welt des VirtNet in die Welt der 1000 Möglichkeiten. Michael und seine Freunde müssen den Gamemaster finden um die Welt zu retten. Ein sehr Spannendes THema das leider sehr verwirrend Umgesetzt wurde.
Für jemand der nichts von gaming versteht sind die vielen Welten und Räume verwirrend. Auserdem wird von der ersten bis zur letzten Seite volle Konzentration verlang sodass man diese Buch nicht einfach so zwischendurch lesen kann. Durch die locker leichte Schreibweise und die Schriftart komt man dennoch schnell durch.
Das Buchcover zeigt Wolkenkratzer auf grau blau bewölkten Hintergrund dass leider auch nicht so passend gestaltet wurde. Da es ja ums Codieren und Hacken geht könnte ich mir gut vorstellen einpaar Codes aud dem Cover abzubilden etc.
Alles in allem ist der Gamemaster mal etwas anderes als normale Jugendbücher. Wenn man sich für Computer und Spiele interessiert ist man mit dem 414 Seiten langen Titel bestens bediehnt. Jedoch für alle anderen könnte das Buch ein Flop werden. Ich habe nachdem ich in die Materie eingetaucht war, jede einzelen Seite genossen und bin gespannt wie e im zweiten Bandvon James Dashner weiter geht.
- Jeffrey Archer
Kain und Abel
(103)Aktuelle Rezension von: EmiliIn der Familiensaga von Jeffrey Archer "Kain und Abel" wird von zwei sehr erfolgreichen Männern erzählt. Was mir ausgesprochen gut gefallen hat, die Erzählung beginnt mit ihrer Kindheit, geht über die Jugendzeit und Erwachsenenleben bis zum Alter. Mit allen dazugehörigen Informationen.
Ein umfangreich angelegte Geschichte, in die man sehr gut eintauchen kann. Denn Archer kann hervorragend erzählen: fesselnd, interessant, bildhaft.
Zu keiner Zeit möchte man das Buch aus der Hand legen. Bei solchen Themen, wie Wirtschaft, Finanzwelt, Aktiengeschäfte - und davon wird sehr viel berichtet, hätte ich, ohne das Buch gelesen zu haben, gedacht, es ist nicht meins. Aber ich muss dazu sagen, ich habe noch keinen Autor gelesen, der über diese Themen so interessant erzählen kann. Ich fand das Buch unglaublich fesselnd und habe mit großem Lust gelesen.
Für mich ist es selbstverständlich, dass weitere Bücher des Autors folgen würden. Sehr zu empfehlen. Von mir gibt es 5 Sterne.
- Neil Gaiman
Sandman - Der Comic zur Netflix-Serie
(59)Aktuelle Rezension von: MoMeDas Cover des ersten Sammelbandes finde ich etwas eigenwillig. Ich kann nicht sagen, dass es mir nicht gefällt, aber auch nicht, dass ich es gut finde. So richtig passen mag es für mich auch nicht zum Inhalt der acht heftstarken Sammlung. Aber letzten Endes kommt es auf den Inhalt an.
Der Preis von 19,99 € ist mir im ersten Moment für eine Graphic Novel ganz schön auf den Magen geschlagen. Jedoch nur so lange, bis ich „Sandman: Präludien & Notturni“ in den Händen hielt. Der Comic ist extrem hochwertig verarbeitet und durchgängig koloriert. Das rechtfertigt in meinen Augen den Preis auf jeden Fall.Mir gefällt, dass es ein Vorwort gibt, denn es gibt einen kleinen Einblick in die Entstehung dieses fantastischen Werkes. Auf das Lesen habe ich mich schon gefreut, da ich zuerst das Hörspiel „The Sandman“ gehört hatte und zu einem Fan des Herrschers der Träume wurde.
Auch interessierte mich, wie genau sich die Inszenierung des Hörspiels an das Original hielt. Das kann ich gleich beantwortet: Das Hörspiel ist sehr dicht an der Graphic Novel, enthält aber mehr Geschichten, als in diesem Sammelband abgedruckt sind. Für die Fans der gleichnamigen Neflix-Serie sei verraten, dass es erhebliche Unterschiede zur Graphic Novel gibt. Dies liegt an Rechten, die der Netflix-Serie nicht gewährt wurden.„Sandman: Präludien & Notturni“ ist ein sehr anspruchsvoller Comic. Der Text und besonders die Illustrationen sind sehr detailliert. Es gibt wahnsinnig viel zu entdecken und zu sehen. Wer sich so wie ich nicht oder nur ganz wenig im DC-Universum auskennt, sollte vorab oder parallel das Hörspiel hören. Dort wird viel erklärt und ohne dieses Wissen hätte mich „Sandman: Präludien & Notturni“ mit seinem Inhalt ziemlich erdrückt. Die Detailfülle ist wirklich nicht zu unterschätzen und macht diese acht spannenden Geschichten wuchtig. Zudem muss ich genau lesen und beobachten, um alle großen und kleinen Details zu entdecken, die aus dem Ganzen eine harmonische und spannungsvolle Unterhaltung macht.
Die außergewöhnliche Storyline zieht mich sofort in ihren Bann und lässt mich nicht mehr los. Die Welt, welche Neil Gaiman erschaffen hat, ist unglaublich vielschichtig und lebendig. Gelegentlich schwingt auch ein Hauch Gesellschaftskritik mit. Ich persönlich empfinde die Geschichten als zeitlos und immer wieder lesenswert.
Innerhalb der einzelnen Geschichten wird gern mit spontanen Perspektivwechseln gearbeitet, die aber so gekonnt umgesetzt werden, dass ich immer gut folgen kann.
Die Panelführung ist einfallsreich und besonders, sodass die einzelnen Bildgestaltungen richtig gut wirken und meiner Meinung nach ein echtes Alleinstellungsmerkmal haben.
Das Artwork ist sehr gut gelungen und gefällt mir ausgesprochen gut. Obwohl drei Illustratoren an dem Werk mitwirkten, ist dies in den Zeichnungen nicht spürbar. Sie ergänzen sich so wunderbar, dass alles wie aus einem Guss wirkt.
Ich empfehle „Sandman: Präludien & Notturni“ bei Tageslicht zu lesen. Bei künstlichem Licht können manche Details teilweise nicht so klar erkennbar sein, gerade wenn die Hintergründe ziemlich dunkel gehalten sind.Jede dieser acht Geschichten hat ihren eigenen Handlungskern. Es stehen verschiedenste Themen im Vordergrund und am Anfang eines jeden Kapitels kommen zahllose Fragen auf. Erst beim Beenden der jeweiligen Story wird im Rückblick klar, welche Informationen ich durch den Verlauf der Handlungen gewonnen habe. Erst dann werden die ganzen Zusammenhänge klar. Besonders begeistert mich, dass die einzelnen Geschichten nicht nur für sich abgeschlossen sind, sondern in ihrer Gesamtheit ineinander aufbauen, verschachtelt und verknüpft sind.
Meiner Meinung nach bedient „Sandman: Präludien & Notturni“ unterschiedliche Genre. Diese Mixtur bringt Leben in die Graphic Novel und bewegt sich auch außerhalb des Fantasy-Bereiches. Das mag ich, denn ich kann mir gut vorstellen, dass es vielleicht ganz genauso oder ähnlich sein könnte. Zudem wird möglich, dass sich jede Geschichte in jede nur denkbare Richtung entwickeln kann. Das fördert die Spannung, das Unvorhergesehene. Gleichzeitig kann sich die Story vom Surrealen ins Reale verwandeln, vom weltlichen Leben in die grauenhafte Welt der Dämonen.
Es gibt Gastauftritte von Superhelden und Schurken aus dem DC-Universum, welche die Lesenden nicht zwingend kennen müssen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es den Reiz an diesem Comic um ein Vielfaches erhöht, wenn klar ist, für was die jeweiligen Charaktere stehen, welche Rolle sie innehaben und was ihre eigene Geschichte ist. Ich selbst kenne aus dem DC-Universum erschreckend wenige der hier auftauchenden Figuren, dennoch hatte ich nicht den Eindruck, dass mir etwas fehlte.„Sandman: Präludien & Notturni“ ist für mich eine wahnsinnig tolle Graphic Novel, die sehr geistreich ist und viele Gebiete absteckt. Ich freue mich schon riesig darauf, die anderen Sammelbände zu lesen und werde parallel dem Hörspiel treu bleiben.
Fazit:
„Sandman: Präludien & Notturni“ ist ein Lesegenuss vom Feinsten. Die Geschichten vielschichtig und verschieden, voller Spannung und packenden Wendungen. Abgerundet von tollen Illustrationen gibt es nur die Möglichkeit einer herzlichen Leseempfehlung. - Martin Luther
Die Bibel. nach der Übersetzung Martin Luthers, mit Apokryphen. Standardausgabe in alter Rechtschreibung
(20)Aktuelle Rezension von: HuebnerEin sehr kluges, inspirierendes Buch. Man muss nicht religiös sein, um die BIBEL zu mögen. Ich liebe sie, weil sie mich inspiriert, mich staunen lässt und mich so oft wütend macht. Ich liebe den Übersetzungsstil Luthers, die vielen Konjunktionen machen das ganze zu etwas Selbstverständlichem. Ich bin zur Bibel erst durch die Arbeit als Lehrerin und Autorin gekommen - Deutschunterricht und Historische Romane schreiben, geht einfach nicht ohne Bibel (man nehme Brechts "Galilei", Lessings "Nathan" oder Celans "Todesfuge"). Da stecken unglaubliche Geschichten drin, auf denen Jahrhunderte von Literatur, Musik, Bildende Kunst und sogar Architektur gebaut haben, das hat kein anderes Buch bisher vermocht. (I. Hübner) - José Saramago
Kain
(24)Aktuelle Rezension von: dominonaAn sich ist es eine intelligente Bibelsatire - wenn man nicht streng religiös eingestellt ist. Kain, der Brudermörder, erlebt einen Großteil des alten Testaments, wie Sodom und Gomorrha oder den Bau des Turms zu Babel. Außerdem rettet er Isaak, weil der Engel wegen eines Motorschadens am Flügel zu spät erscheint (so viel zum Humor) und übt immer wieder Kritik an den Entscheidungen Gottes. Ich musste oft lachen und und die Erzählweise ist simpel, insgesamt eine hübsche Idee. - Charlotte Lyne
Kains Erben
(50)Aktuelle Rezension von: TintenfroschKlappentext:
Isle of Wight, Ende des 13. Jahrhunderts: Ein entsetzliches Erlebnis hat Amicia die Heimat geraubt - und die Erinnerung. Einsam, verfolgt von Schreckensbildern und ohne Wissen um ihre Herkunft wächst sie unter der Obhut der Mönche von Quarr Abbey auf. Als diese sie mit der Pflege eines verletzten Ritters betrauen, schleichen sich neue Bilder in Amicias Träume: zwei eiskalte Augen, Szenen eines Massakers, ein nicht enden wollender Schrei. Amicia ist der Ritter unheimlich. Trotzdem wird sie mit ihm auf eine Reise geschickt. Eine Reise, die in die Schatten der Vergangenheit führt ...
Mein Fazit:Amicias Schicksal hat mich tief berührt. Die Handlung bleibt spannend und unvorhersehbar bis zu letzt. Obwohl sich die Handlung aus mehreren Figuren-Sichten zusammensetzt, hat mich keine Figur genervt. Was mir auch gut gefallen hat, der Roman kommt ohne ausschweifende Längen aus. Leider tendieren viele Autoren im historischen Roman dazu, den Leser auf über tausend Seiten opulent bis exzessiv mit geschichtlichen Fakten zu langweilen.
Stil und Charaktere:Die Autorin schreibt ein Fenster in eine andere Zeit und sie baut unglaublich gefühlvoll ihre Figuren aus. Toll!
- Jeffrey Archer
Abels Tochter
(54)Aktuelle Rezension von: EmiliÜber den Autor:
Jeffrey Archer, geboren 1940 in London, verbrachte seine Kindheit in Weston-super-Mare und studierte in Oxford. Archer schlug zunächst eine bewegte Politiker-Karriere ein. Weltberühmt wurde er als Schriftsteller, »Kain und Abel« war sein Durchbruch. Mittlerweile zählt Jeffrey Archer zu den erfolgreichsten Autoren Englands. Seine historischen Reihen »Die Clifton-Saga« und »Die Warwick-Saga« begeistern eine stetig wachsende Leserschar. Archer ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt in London, Cambridge und auf Mallorca.
Kurzbeschreibung:
Der Gigantenkampf zwischen Abel Rosnovski und seinem Feind William Lowell Kane, den Jeffrey Archer in »Kain und Abel« schilderte, setzt sich in der nächsten Generation fort. Florentyna, die Tochter Abels, des legendären »Chicago-Barons«, ist bildschön, hochbegabt, ehrgeizig und die Erbin einer der größten Hotelketten der Welt. Wie ihr Vater geht sie ihren eigenen Weg mit eisernem Willen. Abel liebt sie abgöttisch, und sie vergöttert ihn – aber Florentyna begeht eine Todsünde: sie liebt und heiratet den Sohn seines Todfeindes.
Meine Meinung:
Dies hier ist die Fortsetzung des Romans "Kain und Abel“, der mir hervorragend gefallen hat. Das zweite Teil war nicht im mindestens schlechter, es werden andere Themen angesprochen, überwiegend geht es um Konzerne, Geschäfte, Politik und politischen Wahlen, doch die Bücher des Autors scheinen eins gemeinsam zu haben: Er kann fantastisch und fesselnd erzählen.
Die Hauptprotagonistin des Romans ist Florentyna, Tochter des Chicago-Barons, eines milliardenschweren Besitzer der Baron-Hotelkette. In diesem Teil der Geschichte geht es um die zweite Generation, also die Tochter von Abel: von Anfang bis zum Ende. Ihre Kinderjahre, schulische und weiterführende Ausbildung, Liebesgeschichte und anschließender Werdegang, der in Politik endet. Schon als Kind verkündet sie, dass sie eines Tages die Präsidentin von Amerika werden möchte. Die Frau wusste stets, was sie will, was sie sehr sympathisch machte. Da die Geschichte diesmal aus der Sicht von Florentyna erzählt wird, gibt es einige Wiederholungen, die mich gedanklich erst mal abgeschreckt haben. Doch als ich dann weiter las, hat es mich nicht im Geringsten gestört, denn der Blickwinkel war anders und der Autor konnte die Geschehnisse sehr spannend vermitteln.
Dieses Buch ist ein Beweis dafür, dass ein guter Erzähler jedes Thema interessant klingen lassen kann. Ich hätte nie gedacht, dass mich die politischen Wahlkämpfe in USA interessieren könnten, oder noch besser, dass ich darüber lesen werde. Aber man lernt nie aus. Dieses Buch hat mich voll und ganz überzeugt, und auch das Thema Politik war mir von Jeffrey Archer willkommen.
Der Erzählstil des Autors ist sehr angenehm, emotional, lebendig. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte in mich hineinfließt, stets fesselnd. Auch keinen einzigen Satz fand ich langweilig. Sehr gute Unterhaltung. Von mir 5 Sterne.
Ich freue mich auf das 3. Teil.
- Brad Meltzer
Das Buch der Lügen
(96)Aktuelle Rezension von: BlondAngel~+~ Klpappentext ~+~
Der erste Mord der Menschheitsgeschichte: Kain tötet Abel. Über die Tatwaffe schweigt die Bibel. 1932 wird Mitchell Siegel mit drei Schüssen getötet. Sein Sohn träumt von einem unverwundbaren Helden, als Erwachsener wird er Superman erfinden. Der Mordfall bleibt ungelöst.
Bis 70 Jahre später Cal Harper auf einen mit derselben Waffe verletzten Mann stößt. Doch bevor Cal Fragen stellen kann, werden beide von einem Fremden attackiert. Er trägt ein Zeichen: das Mal des Brudermörders Kain … Eine phantastische Rätseljagd mit Superhelden und Superschurken, die an den Beginn aller Zeiten führt.~+~ Meine Meinung ~+~
Calvin Harper und sein Kollege Roosevelt sammeln Obdachlose auf der Straße ein und bringen sie in Heimen unter. Doch als sie an diesem Tag einen angeschossenen Mann auflesen, erkennt Cal in wieder. Es ist sein Vater Lloyd, den er seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. Seine letzte Erinnerung an ihn liegt weit zurück im Kindesalter.
Ihn nun zu finden macht Cal stutzig, bis er erfährt, wieso weshalb und warum.
Diese Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ein wenig verwirrend ist.
Der Beginn der Geschichte ist etwas fahrig und etwas langweilig. Doch je weiter man in die Geschichte eindringt, ums so spannender wird sie. Sie ist zwar nicht superspannend, aber sie vermag doch den Leser in den Bann zu ziehen. Zudem hat es ein melancholischen Ende .
Zeitweise verschafft es auch leichte Verwirrungen.
Ein gutes Buch, wenn man sich mit Superhelden beschäftigt. Zudem lohnt es sich, bis zum Ende durchzuhalten. Aber das wars auch schon.
- Kai Meyer
Göttin der Wüste
(59)Aktuelle Rezension von: -nicole-Die Mythen der Wüste...
Südwestafrika im Jahr 1903: Die zweiundzwanzigjährige Cendrine Muck reist von Deutschland ins afrikanische Windhuk, um bei der deutschen Familie Kaskaden als Gouvernante zu arbeiten. Die beiden Zwillingsmädchen Lucrecia und Salome, die sie unterrichten soll, wachsen ihr schnell ans Herz. Doch an die Umgebung muss Cendrine sich erst gewöhnen: Das riesige Anwesen der Kaskadens, das sich über eine weite Fläche erstreckt und die verschiedenen Stämme der Eingeborenen, die mitunter bizarre Rituale pflegen, ist neu für sie. Doch je länger Cendrine in der deutschen Kolonie lebt, desto öfter begegnen ihr seltsame Visionen. Was hat es mit der düsteren Gestalt auf sich, die mitten in der Wüste von einem riesigen Wirbelsturm verfolgt wird? Auch das Anwesen der Familie, das einst von Lord Selkirk erbaut wurde, scheint ein düsteres Geheimnis zu bergen. Immer mehr Fragen umgeben Cendrine - ihr Weg führt sie schließlich mitten in die gefährliche Wüste...
"Es kam ihr vor, als würde sie von allen Seiten beobachtet. Blicke, die ihr im Schatten breiter Hutkrempen folgten; Augen, die sich verstohlen verdrehten, um einen Blick auf sie zu erhaschen; schwarze Silhouetten im Sonnenlicht, die stehen blieben und in ihre Richtung starrten." - Seite 98
Göttin der Wüste erschien erstmals im Jahr 1999 und wurde für die Sammlerausgabe, die 2014 im Blitz-Verlag erschien, vom Autor überarbeitet. Die signierte und auf 666 Exemplare limitierte Schmuckausgabe ist ein schöner Hingucker: Das Cover ist in dunklen, gedeckten Farben gehalten und passt perfekt zum Roman.
Nun zum Inhalt: Hauptfigur hier ist die junge Frau Cendrine Muck, die nach Südwestafrika reist, um in der Deutsch-Südwestafrikanischen Hauptstadt Windhuk die Zwillingsmädchen der reichen Familie Kaskaden zu unterrichten. Neben den Töchtern spielen auch die beiden Söhne der Familie, ebenfalls Zwillinge, eine wichtige Nebenrolle. Vor Ort lernt sie auch die verschiedenen, ansässigen Völker kennen. Gerade die Mythen, die sich um die Stämme und besonders um die gefährlichen Wüsten ranken, sind hier sehr gut beschrieben. Man kann den Weg von Cendrine sehr gut verfolgen, wie ihr Leben sich nach und nach verändert, Visionen und Träume immer mehr ihr Leben bestimmen. Schon von Anfang an herrscht eine unheimliche Atmosphäre, die während der gesamten Geschichte bestehen bleibt. An manchen Stellen wird es sehr düster, auch Horror-Elemente tauchen auf.
Die Handlung beginnt langsam und steigert sich nach und nach, mysteriöse Vorgänge und auch Geheimnisse werden aufgeklärt. Auch die Schauplätze sich bildgewaltig beschrieben - ob es das beeindruckende Anwesen der Familie Kaskaden ist oder auch die Weite der Wüste- man kann sich alles sehr gut vorstellen.
Das Buch in drei Abschnitte unterteil, wovon mir die ersten beiden besonders gut gefallen haben. Im dritten Teil haben einzelne Stellen mich nicht ganz überzeugen können, es wurde mir etwas zu wirr. Doch dieses bezieht sich nur auf einzelne Kapitelabschnitte, das Finale wiederum hat mich ziemlich überrascht.
"Einen Moment lang war es Cendrine, als hörte sie eine Stimme. Die Stimme einer Frau, leblos wie der Wüstenwind. Es war kein lautes Rufen und tönte aus weiter Ferne, ein Flüstern, das mit dem Sand heran geweht wurde. Cendrine. Die Frau wisperte ihren Namen" - Seite 227
Mein Fazit: Ein sehr gut recherchierter Roman, der mir mit seiner unheimlichen und etwas düster gehaltenen Atmosphäre gut gefallen hat. Die Handlung hat einiges zu bieten: Historische Fakten, gemischt mit afrikanischen Mythen und gut platzierten Fantasy- und auch Horror-Elementen. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, der Schreibstil ist flüssig. Besonders die Schauplätze sind beeindruckend beschrieben. Von kleineren Schwächen mal abgesehen ein sehr gutes Buch, das ich gern weiterempfehle. - Andrea Gunschera
Engelsbrut - Leseprobe XXL (City of Angels)
(91)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Engelsbrut (City of Angels 1) von Andrea Gunschera, geht es um Eve Hess, welche Reporterin in Los Angeles ist und versucht an die Informationen von dem neuen Fall der toten Obdachlosen zu kommen, die jede Nacht getötet werden. Sie berichtet über sie, hat bis jetzt aber noch nichts genaues herausgefunden. Gleichzeitig soll sie den Maler Alan auf seiner Ausstellung interviewen, weil ihr Chef das so möchte, damit sie etwas Abstand zu den toten Obdachlosen bekommt. Sie macht es und überraschend taucht dort wieder ein toter Obdachloser auf, was hat es damit auf sich. Dazu kommt noch, das Eve, Alan eines Abends ihn von ihrem Fenster aus beobachtet und sich wundert wohin er plötzlich verschwunden ist, also geht sie zu ihm rüber und hilft ihm dabei sich vor Angreifern zu schützen.
Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen/ hören. Die Protagonistin Eve ist taff, neugierig und eine sehr angagierte Reporterin, wenn es um die toten Obdachlosen und um andere Dinge geht. Außerdem ist sie durch ihren Job auch sehr wagemutig und lässt sich nicht so schnell von etwas abbringen. Alan dagegen ist zwar ein Mensch, aber noch etwas anderes. Gleichzeitig ist er von sich überzeugt, aber nicht selbstverliebt. Die Liebe zwischen Eve und Alan ist schön mitanzusehen, aber sie muss auch viel ertragen. Ich würde die Geschichte in die Genrerichtung Fantasy und Thriller einordnen, es hat etwas mit Wesen zutun und ist gleichzeitig noch sehr spannend und es gibt einige Morde und zwar nicht nur die Obdachlosen. Auch wenn es nach einer Weile so erscheint, gibt es kein Liebesdreieck.
Die Geschichte ist mit diesem Band mit Alan und Eve abgeschlossen. Vielleicht kommen die beiden noch im nächsten Band drin vor, aber es geht um andere Protagonistin, nur das Ende spielt für Band 2 eine wichtige Rolle. Also wer an Band 2 oder Band 3 interessiert ist, sollte trotzdem die Reihenfolge der Bücher einhalten, um alles verstehen zu können.
Fazit:
Ein spannende Geschichte mit übernachtürlichen Wesen und einem leichten Thriller noch dazu. Ich kann die Geschichte für Fantasyfans mit etwas Thriller empfehlen.
- Andrea Gunschera
Engelsdämmerung
(27)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTitel:
Engelsdämmerung
Autor:
Andrea Gunschera
Verlag:
Sieben Verlag
ASIN:
B007BLO68S
Erscheinungsdatum:
20. Januar 2012
Genre:
Fantasy
Cover:
Es haben mir ja die beiden ersten Teile/Cover schon sehr gut gefallen und auch bei diesem bin ich wieder begeistert. Es wirkt interessant. Nur dieses Mal sieht man einen wunderschönen Oberkörper
eines Mannes und im Hintergrund scheint die Sonne durch die Wolken. Auf der rechten Seite ist eine Engelsfigur zu sehen.
Auch eine Stadt in der Abenddämmerung ist am unteren Rand angedeutet.
Kurzbeschreibung laut Buch:
Der gefallene Engel Asâêl wandelt wieder auf Erden. Seine Gegenwart reißt ein uraltes Übel aus dem Schlaf: Nazgarth, den Dunklen Jäger, der geschaffen wurde, um die Gefallenen und ihre Saat zu vertilgen. Sieben Siegel halten seine Ketten. Der Orden der Raphaeliten beauftragt den Schattenläufer Kain, einen Killer mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die Jünger des Nazgarth zu töten, bevor diese die Siegel brechen können. Sie stellen ihm die junge Bibliothekarin Anna zur Seite, eine Expertin der Alten Schriften, um seine Opfer aufzuspüren. Anna und Kain, beide kaum fähig, einem anderen Menschen zu vertrauen, fühlen sich zunächst voneinander abgestoßen. Sie boykottieren einander, statt zusammen zu arbeiten. Damit gefährden sie nicht nur ihre Mission, sondern geraten auch in höchste Gefahr. Doch dann geschieht das unwahrscheinlichste aller Wunder
Meine Kurzbeschreibung:
Der Orden der Raphaeliten nimmt die Stimme des Nazgarth war. Sie wissen dass dies nichts Gutes bedeutet und senden den Schattenläufer Kain aus um die Helfer des Nazgarth zu töten. Sie dürfen
den Nazgarth nicht erreichen. Weil dann würde das Übel über die Erde kommen. Kain bekommt Hilfe von der jungen Anna. Sie ist Spezialistin im Bereich der Alten Schriften.
Keiner traut dem anderen und beide wollen eigentlich nicht miteinander zu tun haben. Aber die
Gefahr trägt dazu bei, dass sie ihre Gefühle zurückstellen und sich beide auf die Aufgabe konzentrieren.
Fazit:
Dieses Buch ist dieses Mal anders aufgebaut. Man findet sich nicht in Los Angeles, sondern wird auf eine Reise geschickt. Denn Anna und Kain müssen sich aufgrund von diverser Informationen auf die Reise machen und sieben Siegel ausfindig machen.
Die beiden Protagonisten sind interessante Persönlichkeiten. Anna die ruhige und eigentlich unscheinbare junge Frau die am liebsten in ihrem Kloster geblieben wäre. Und Kain, der Auftragskiller und Schattenläufer. Eine auffallende und doch starke Persönlichkeit.
Kein Wunder das es hier zu Spannungen kommt.
Das Buch ist wieder toll geschrieben. Weil man möchte das Buch einfach nicht mehr weglegen und
ist gespannt wie es ausgeht. Auch das Ende ist wieder genial. Mir gefallen einfach Bücher die Vermutungen zu lassen und dann doch immer wieder überraschen. Das heißt für mich die Fantasy darf arbeiten und wird immer wieder überrascht.
Sterne: ***** von 5 Sterne - Gioconda Belli
Unendlichkeit in ihrer Hand
(8)Aktuelle Rezension von: ErleseneBuecherGerade letztens hatte ich " Adams Tagebuch" gelesen, in dem die Geschichte von Adam und Eva erzählt wird. Mir gefiel dort Evas Rolle nicht besonders. Nun geht es auch in diesem Buch um die Urgeschichte der Bibel, wobei die Autorin auch viele andere Quellen wie z.B. die Bücher von Adam und Eva, das Verlorene Buch Noah oder die Midrasch hinzugezogen hat. Heraus kam eine Mischung aus Roman und Tradition. Jedenfalls war es so, dass gerade zu Beginn mir die Rolle Adams nicht gefiel. Er wirkt eher einfältig, starr und naiv, wohingegen Eva die wissbegierige, neugierige, geistig aktivere ist, was micht als Frau natürlich schmeichelt, aber irgendwie eher fragwürdig ist, das so pauschal einzuteilen.Sehr interessant fand ich den Ansatz der Autorin: Gott gab uns die Wahl zur Freiheit, aber Adam und Eva sollten sich selbst entscheiden, um die Verantwortung für ihre Freiheit zu übernehmen.
Das erste Viertel des Buches empfand ich als etwas zäh, dann wurde es aber immer besser. Allerdings hatte ich irgendwie immer ein wenig Distanz zur Geschichte, da ich immer die reine Bibelgeschichte vor Augen hatte. Aber es ist trotzdem insgesamt eine nette Geschichte vom Beginn, wie Adam und Eva Schritt für Schritt die Welt, ihre Körper und sich selbst erfahren.
Spannender wird es als die Kinder dazu kommen. Die Legende rund um Luluwa (Zwillingsschwester von Kain) und Aklia (Zwillingsschwester von Abel) war mir völlig unbekannt. Zu Beginn habe ich immer auf Lilith (Adams erste Frau) gewartet, diese tauchte aber nicht auf.
Was mich verwirrte, war die Rolle der Schlange, die eher Ratgeber war und positiv dargestellt wurde, während Elohim (Gott) keine große Rolle mehr spielte. Die Schlange ist eher bei den Menschen und steht ihnen zur Seite, sie erinnerte mich manchmal an Jesus und das passt ja so gar nicht und störte mich.
Worüber ich allerdings noch nie nachgedacht habe: Adam und Eva hätten ja keinen Bauchnabel gehabt…
Bewertung: 4 von 5 Punkten
- Marianne Fredriksson
Abels Bruder
(13)Aktuelle Rezension von: BokmaskEigene Meinung: Hier ging es um Kain der ja bekanntlich seinen Bruder erschlagen hat. Wie es ausschaut aus Neid. Aber dem war wohl nicht ganz so. Kommen hier doch nich ganz andere Aspekte auf den Tisch. Kain war und ist zerfressen von Zweifeln oder auch Selbstzweifel. Seine Ängste und Hoffnungen die alle wie eine Seifenblase zerplatzen. Die teilweise zurückweisung durch seinen Vater, aber auch das nicht aufnehmen können der Liebe seiner Mutter. Das sich nicht trauen eine Ehe zu führen und ,und,und. Wieder eine tolle Geschichte aus einer völlig anderen Sicht als der Bibel. Für mich eine sehr gelungene Fortsetzung von Eva und nur zu empfehlen. - Julius Schnorr von Carolsfeld
Die Bibel
(5)Aktuelle Rezension von: Luxus Lazarz"...und Gott sprach: Licht!, und es wurde Licht." Dann säte er das Licht in den Himmel, die Erde und in die Herzen aller Menschen. ...und das Licht blieb, weil der Mensch Lichtvolles sprach. Klar und freudvoll mit all dem - was er dachte und sagte, das eigene Leben und somit auch das Leben jener - um sich heller machte... Die Bibel ist ein wahrhaft zeitloses Buch. Bereits in ihr werden alle Dramen und Tragödien beschrieben, welche die Menschen - wenn auch in modifizierter Form - noch heute um und in sich erleben. Gleichgültig - in welcher Krise sich ein Mensch gerade wähnt (wähnen kommt von Wahnsinn) oder, wenn ihn eine Frage zum Leben und Lieben brennend im Verstand quält - greift er zur Bibel, öffnet diese - und liest, was dort geschrieben steht, - wird es immer eine Antwort sein, die dem Menschen hilft, einen Schritt weiterzumachen, als es ihm zuvor scheinbar möglich war - fühlt der Mensch, was er liest und zerdenkt es nicht. Ein empfehlenswertes Buch für stille und besinnliche Stunden im Alleinsein, in Liebe oder im offenen Kreis. :-) C. Luxus Lazarz - Michael Horbach
Das deutsche Herz
(2)Aktuelle Rezension von: LeserauschMichael Horbach - Das deutsche Herz Klappentext; Der Roman vom Aufstieg und Niedergang des Deutschen Kaiserreichs, vom Tod Wilhelm I. und der Entlassung Bismarcks durch den von Tatendrang besessenen Wilhelm II., von der deutschen Geheimdiplomatie in Washington und Petersburg, vom Kampf um die Kolonien in Afrika bis zur Stunde der Wahrheit für den Imperialismus im Boxeraufstand in China. Michael Horbach erzählt das Schicksal einer deutschen Familie in jenen Jahren zwischen 1888 und 1900. Während Agnes van Seffent auf ihrem Gut den gesellschaftlichen Umbruch der neuen Zeit erlebt, geraten ihre Enkel, die so gegensätzlichen Brüder Jakob und Wilhelm Kirchrath, in Berlin und Amerika, in den Kolonien Afrikas und in den politischen Wirren des fernen China ins Räderwerk der Weltgeschichte. Als Diplomat kennt Jakob Kirchrath Pläne und Ziele der Großen und Mächtigen seiner Zeit, ihre Ränke und Intrigen. Entdeckerfreude und Forscherdrang beherrschen dagegen Wilhelm Kirchrath. Von Rückschlägen und Enttäuschungen entmutigt, wird er zum rastlos Umgetriebenen, der für Anerkennung und Erfolg sein Leben aufs Spiel setzt. Zwischen beiden Brüdern steht eine Frau, unergründlich, leidenschaftlich und unberechenbar: Virginia de Villiers. Sie heiratet den gefühlvollen, impulsiven Wilhelm, und doch bleibt ihm ihr Inneres für immer verschlossen. Sie fühlt sich durch Jakobs welterfahrene Selbstsicherheit herausgefordert, sucht bei ihm Ruhe und Geborgenheit ... Wird Agnes van Seffent, diese Frau voller Weisheit und ungebrochener Lebenskraft, verhindern können, daß sich an ihren Enkeln das uralte Schicksal von Kain und Abel erneut erfüllt? Persönlicher Eindruck: Mich hat das Buch von Anfang an gefessellt, das ausgehende 19. Jahrhundert, die politischen Ränkespiele der Mächtigen, das alles ist sehr schön beschrieben, bis hin zu der Figur des "Eisernen Kanzlers", Bismarck, der zuletzt zurückgezogen mit seinen Doggen auf dem Gut "Friedrichsruh" lebte. Einziger Minuspunkt meiner Meinung nach in dieser geschichte ist die Figur von Virginia de Villiers. Sie wird als eine Art mystische Figur beschrieben, fast wie aus einer Fantasy-Geschicht, das fand ich ein wenig übertrieben. Aber wem es gefällt... Ich würde diesem Buch 4 von 5 möglichen Punkten geben. - Natalie Wormsbecher
Dämonenjunge Lain (Einzelband)
(14)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Die schüchterne Ari macht eines Abends eine höchst ungewöhnliche Bekanntschaft. Als sie unter einer alten Eiche entlangläuft, fällt ihr im wahrsten Sinne des Wortes ein Junge auf den Kopf. Und der behauptet dann auch noch allen Ernstes, ein Dämon zu sein.
Weil Ari ihm nach dem Sturz geholfen hat, will er sich bei ihr bedanken, indem er ihr nicht mehr von der Seite weicht und sie beschützt. Davon wiederum ist Ari alles andere als begeistert, von ihrem leicht cholerischem Freund Marc mal ganz zu schweigen ...
Cover:Das Cover finde ich persönlich sehr hübsch gestaltet. Durch die beiden lächelnden Protagonsiten hat das Cover etwas sehr freundliches und somit ansprechendes an sich. Man wundert sich zwar schon, was der Titel denn mit dem Cover zu tun hat, da man an dem Jungen nichts dämonisches erkennen kann, aber wenn man ganz genau hinschaut, dann sieht es so aus, als würde sein Ohr spitz zulaufen.
Eigener Eindruck:Ari ist glücklich mit ihrem Freund Marc - auch wenn dieser scheinbar ein Choleriker ist. Als sie eines abends auf dem Heimweg an einer Villa vorbei geht, fällt ihr ein junge auf den Kopf. Als dieser sie bittet ihn zu schützen und ihr eine ungeheuerliche Geschichte erzählt, ist Ari sicher, alles zu träumen. Denn wer glaubt schon an Dämonen? Doch dann taucht der Junge auch in der schule auf und sie bekommt Probleme mit Marc, welcher sehr sehr eifersüchtig wird.
Mehr kann man fast schon gar nicht zum Inhalt sagen ohne den OneShot zu spoilern. Ich muss ehrlich zugeben, dass mich der süße Zeichenstil begeistert hat. Die Mangaka hat wirklich richtig was auf den Kasten. Jedoch verging mir ein bisschen der Lesespaß, da die Szenen teilweise sehr sprunghaft waren und mir einfach auch eine Menge Details gefehlt haben. Es bleiben einfach so viele Fragen offen und das ist einfach schade. Da alles ein bisschen wirr ist, gehen Schlüsselmomente, besonders in Hinsicht auf die Emotionen, einfach unter und so kann man eine Liebe der beiden Charaktere einfach nicht abkaufen. Auch die Angst die Lain vor seinem Jäger hat kommt einfach nicht gut zur Geltung und ist in meinen Augen her von der Storyline einfach zu schwammig erzählt. Irgendwie wirkt der Manga unfertig und ich denke, da ist noch ordentlich Luft nach oben, auch wenn es viele Momente gibt, wo man herzhaft lachen muss.
Fazit:Dieser Oneshot konnte mich leider nicht so sehr überzeugen, da er unfertig wirkt. Kann man durchaus gelesen haben, muss man aber nicht. Irgendwie fehlt das gewisse Etwas.
Idee: 5/5Stil: 5/5Emotionen: 3/5Charaktere: 4/5Logik: 4/5Details: 3/5
Gesamt: 4/5
Daten:
Taschenbuch: 208 Seiten
Verlag: TOKYOPOP (1. Januar 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3867192995
ISBN-13: 978-3867192996
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 - 16 Jahre
Verpackungsabmessungen: 18,6 x 12,4 x 1,6 cm - Jutta Richter
Der Anfang von allem
(11)Aktuelle Rezension von: KyoshiKurz, knapp, auf den Punkt - und so poetisch... Das ist der Stil der Autorin in diesem kleinen Buch. Es werden einfache, alltägliche, menschliche Gefühle behandelt - Liebe, Neid, Neugier, Schuld, Missgunst und auch der Bezug zu Gott oder doch einem imaginären Freund? Aber eben "zum ersten Mal". "Ach, kennen wir doch alle schon." Ja, das stimmt, aber das tut, wie man sehr bald merkt, nichts mehr zur Sache: Richter erzeugt durch einen präzisen und sehr ausdrucksstarken Stil eine unglaubliche Kraft, die die Tragik des Menschseins zeigt und stellt den Menschen als das dar, was er ist: Ein Mensch.
Ich muss sagen, dass mich das doch sehr ergriffen und beeindruckt hat... Das ist wahre Kunst. - 8
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