Bücher mit dem Tag "kaise"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kaise" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Richarda von Gression - Die Königin (ISBN: 9783945025307)
    Günter Krieger

    Richarda von Gression - Die Königin

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Scriba
    Der letzte Teil der Trilogie um Richarda von Gression las sich spannend und ist ein würdiges Ende der Gression Saga von Günter Krieger. Alle Dinge um Richarda und ihre Eremiten klären sich und sie finden ein gutes Ende. Eigentlich bekommt jeder, was er verdient, das macht den dritten Teil der Saga sehr sympathisch. Sogar eine große Überraschung wartet auf den Leser.
    Sehr gelungen und lesenswert, auch wenn ich mir gelegentlich etwas mehr Details am Ende gewünscht hätte.
    Lesevergnügen.
  2. Cover des Buches Der Untertan (ISBN: 9783988289858)
    Heinrich Mann

    Der Untertan

     (382)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Das Buch ist von der Handlung, immer noch sehr aktuell. Eigentlich kann man es auf alle Zeiten übertragen und findet immer Aspekte und Parallelen. Im Deutsch LK habe ich mich durch das Buch gequält und habe es jetzt mal wieder versucht. Klar, die Handlung ist und bleibt in jeder Zeit aktuell, aber es ist einfach immer noch recht zäh. Manche Bücher die man in der Schule gelesen hat, fand man aus Prinzip doof und später dann richtig gut. Leider ist es hier nicht der Fall. Sprachlich toll, aber das bringt auch nichts, wenn die Story nicht vom Fleck kommt.

  3. Cover des Buches Augustus und die verlorene Republik (ISBN: 9783401066639)
    Maria Regina Kaiser

    Augustus und die verlorene Republik

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Leschen

    Es ist der 19. August im Jahre des Herrn 14 nach Christi Geburt. Kaiser Augustus ist tot. Diese Kunde hat auch eine germanische Siedlung im Norden Germaniens erreicht. Kaiser Augustus, der die Vorherrschaft im römischen Reich von Caesar per Testament geerbt hat, hat großen Eindruck durch seine politischen Taten, seine Eroberungen und seine lange Amtszeit hinterlassen. Auch bei den Germanen, den Feinden. Die Germanen in der Siedlung an der Elbe erkennen schnell, wer da in der Person des Lateinlehrers unter ihnen weilt. Es ist der griechisch stämmige Römer Xanthos. Xanthos war Sklave in Rom und lebte als Vorleser im Hause des verstorbenen Herrschers Augustus.

    Die Germanen können den nun germanischen Sklaven Xanthos, der seit seinem zwölften Lebensjahr das Leben in der römischen Herrscherfamilie miterlebt hatte, dazu überreden, das er ihnen aus seiner Zeit im kaiserlichen Wohnhaus erzählt. 

    Denn Xanthos kann auf eine ereignisreiche Zeit in Rom und im Leben von Augustus, seinen Kindern, seinen Enkeln, und seinen Adoptivkindern als auch Stiefkindern zurückblicken. 
    Allabendlich wird er den Germanen nun von seiner römischen Zeit erzählen. 

    Meinung: 

    Ich habe das Buch einmal komplett durchgelesen. Und kann zusammenfassend sagen, dass mir persönlich Augustus noch nie so nachhaltig und kurzweilig nahe gebracht wurde. Vom Geschichtsunterricht her, obwohl ich ihn durchgängig gerne besucht habe, ist mir nicht so viel an Wissen im Gedächtnis geblieben.  

    Das Leben des Augustus wird hier durch die Erzählungen des Xanthos in Erzählenden Kapiteln und durch sich jeweils anschließende Sachkapitel vertiefend vorgestellt. Besonders die Worte des Vorlesers Xanthos haben eine sehr lebensnahe Komponente. Sie vermitteln meiner Meinung nach bildhaft, aus dem Blickwinkel einer Person, die - so kann man sich vorstellen - auch wirklich gelebt haben könnte, geschichtliche Zusammenhänge. 
    Dies geschieht durch eine fiktive, das wissenschaftlich-belegte Zeitgeschehen umrahmende fiktive Geschichte. Und spricht so auch Jugendliche ab 11 Jahre an, die bisher mit Sachbüchern eher negative Erfahrungen oder gar keine Erfahrungen gemacht haben. 
    Die Geschichte rund um Augustus, seine Politik, seinen Einfluss auf die Gesellschaft und seine militärisch erfolgreiche Erweiterung seines Reiches bekommt durch die Erzählenden Kapitel auch didaktisch einen anderen Stellenwert. Das macht die Nutzung z. B. im Fachunterricht sinnvoll und passt sich gewiss auch dem jeweiligen Fachbuch an. Es vertieft das darin behandelte Wissen über die jeweilige geschichtliche Zeit hinaus.

    Xanthos hat die Aufgabe in diesem Buch, während seiner Erzählabende vor den Germanen das Geschehen aus dem Blickwinkel eines politischen und militärischen Laien zu reflektieren. Wenn er in der Rückschau seine Erlebnisse verständlich, realitätsnah und spannend schildert, stellt er sich nicht als allwissend dar, sondern er gibt auch eigene Unzulänglichkeiten in seinem Wissen über die Politik und die Gesellschaft in Rom authentisch rüber. Xanthos reflektiert die Persönlichkeit seines Herrschers und seine Taten. Er sieht nicht alles mit einer rosaroten Brille, was damals in Rom und unter der Herrschaft des Augustus geschehen ist. 

    Schnell kommt der jugendliche Leser in die Geschichte rein. Xanthos ist für das Volk der Germanen der Einzige, der nach dem Tod des Augustus dem germanischen Volk über die wirtschaftlichen, architektonischen, militärischen und politischen Erfolgen des Kaiser Augustus erzählen kann. Und das macht der Vorleser gekonnt! Man kann die Rahmengeschichte (Xanthos Geschichte) auch lesen und verstehen ohne die entsprechenden Fakten im jeweils anschließenden Sachkapitel. Der Leser begleitet Xanthos während seines Lebens in Rom, in dem der Xanthos lesend begleitet. So merkt er sich unbewusst, schnell und kurzweilig geschichtliche Daten, indem er sie mit dem jeweiligen Lebensalter des Erzählers Xanthos in Verbindung bringt.

    Während einer Lesung der Autorin Maria R. Kaiser vor mehreren Klassen mit Schülern zwischen 12 und 14 Jahren hat sich meine Einschätzung bestätigt, dass die Erzählenden Passagen alleine stehen können. Die Sachkapitel bieten vertiefendes Wissen, was je nach Interesse gelesen werden kann. Es bietet für Lehrer und andere Pädagogen, Eltern, die dieses Buch mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam lesen, die Möglichkeit daraus Fragen zu formulieren. Zuerst einmal - ohne dass die Heranwachsenden den Informationsteil kennen - ihnen offene Fragen stellen, die zum Nachdenken, Selberdenken anregen. Haben die jugendlichen Leser ab 11 Jahre (bei Interesse am Thema schon früher) das Wissen der Sachkapitel im Hinterkopf können Fragen an die Schüler usw. gestellt werden. Eine bewusste Vertiefung des Gelesenen kann folgen, was als Vorbereitung auf Prüfungen, Klausuren, Arbeiten dienen kann und bei der Erarbeitung von Referaten helfen kann. Durch die Literaturquellen im Anhang ist auch das Buch eine passende und gute Grundlage für ein Referat.

    Zusammenfassend kann ich sagen: 


    Die Wissensvermittlung ist kurzweilig, interessant, spannend, zeigt uns diesen Augustus in vielen Facetten, und spart auch nicht mit den geschichtlichen Daten. Doch diese Daten nimmt der Leser so nebenbei oder beim Erneuten Lesen auf. Das erzählende Sachbuch Augustus und die verlorene Republik erinnert und vertieft die geschichtlichen Fakten und Daten mit der Zeitleiste am Ende des Buches. Wissensvermittlung passiert für den, der sich darauf einlässt, nebenbei.

    Weiterer Aufbau des Buches:


    Über den Wechsel zwischen Erzählendem Kapitel und Sachkapitel habe ich schon hier geschrieben. Doch darüber hinaus gefällt mir besonders gut, die für das Lesealter selbst-erklärende Rezeption des Textes (egal ob Erzählendes Kapitel oder Sachkapitel). So versteht der Leser und bestimmt auch Nutzer von Internet und anderen Medien schnell, dass die im hellen Grau angegebenen Zahlen hinter einem neuen, unbekannten Wort (Fachbegriff) die Fußzeichen für den Fachbegriff angeben. Des Weiteren gibt es Sternchen. Sie führen den Leser zum mehrseitigen Glossar im hinteren Teil des Buches. 


    Ein etwas anderes Schlusswort - Was mir am Ende des Buches durch den Kopf ging: 

    Schade ist nur, dass das, was wir heute von den Römern wissen und erleben können, auf wissenschaftlicher Forschung, experimenteller Archäologie usw. beruht. Denn so viel von den Errungenschaften der Antike sind spätestens mit Beginn des Mittelalters verloren gegangen. Die Religion und der Aberglaube hat vieles bestimmt, auch in den ehemals römischen Städten in Deutschland.


  4. Cover des Buches Sturz der Titanen (ISBN: 9783785753286)
    Ken Follett

    Sturz der Titanen

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Federstrich

    Gewöhnlich wird Ken Follett mit Superlativen überhäuft und in der Regel wird er diesen uneingeschränkt gerecht. Auch für dieses Werk des Autors, das den Anfang einer Trilogie markiert, kommt meine unmaßgebliche Meinung nicht umhin, sich den Jubelrufen anzuschließen. Im Zusammenhang mit einem Hörbuch muss der Lorbeer allerdings auch an den Sprecher weitergereicht werden. In diesem Falle Johannes Steck, der mit seiner markanten Stimme sofort in das Geschehen eintauchen lässt und jedem Charakter Ausdruck verleiht. Soweit mir bekannt, gibt es eine weitere Hörbuch-Version mit einem anderen Sprecher, den ich von dieser Bewertung allerdings ausnehme. Follett und Steck beginnen ihre Erzählung in der Zeit vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs. In mehreren Ländern werden Familien porträtiert, die durch die Wirren des Schicksals in den Krieg hineingezogen werden und sich mitunter auch auf dem Schlachtfeld begegnen. Wahrhaft meisterlich versteht es Follett in bekannter Manier die Handlungsstränge zusammenzufügen, die Geschichte zwar abzuschließen und doch soviel Spannung zu erzeugen, um erfahren zu wollen, wie es mit den Familien weitergeht. So hätte ich mir meinen Geschichtsunterricht gewünscht.

  5. Cover des Buches Der Erbe des Riesen (ISBN: 9783862567676)
    Lena Klassen

    Der Erbe des Riesen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Es handelt sich um den Folgeband zu „Die weiße Möwe“. Positiv ist als erstes anzumerken, dass das Buch mit einer kurzen Zusammenfassung des ersten Teils beginnt und der Handlung ein Personenregister voran stellt. Auch das Gedicht zu Beginn hat mir sehr gut gefallen. Es drückt die Sehnsucht aus, die auch das Buch durchzieht.

    Zukata hatte versprochen, Blitz zu verschonen. Doch er sucht einen anderen Weg, um ihn zu schaden. Deshalb segelt er zu Blitz` Heimat, den Glücklichen Inseln. Dort trifft er auf Wikant und Tinek. Er verpflichtet sie, sich zum Königspaar der Insel wählen zu lassen. Sie werden dann zu seinem zukünftigen Reich gehören. Ihren Sohn Erion, den die eigenen Eltern „Blöd“ nennen, nimmt er mit. Auf seine Weise möchte Zukata alles zerstören, was Blitz geliebt hat.

    Währenddessen kehrt Mino in ihre Heimat zurück. Ihre Mutter empfängt sie kalt und lieblos. Als sie erfährt, dass Mino schwanger ist, sorgt sie dafür, dass niemand davon erfährt. Minos Tochter Maja wächst bei Jati und Alika als ihre Tochter zusammen mit deren gleichaltrigen Sohn auf.

    Blitz und Ilinias bekommen einen Sohn. Er erhält den Namen Sorayn. Jeder, der das Kind sieht, erschrickt. Außerdem schreit der Junge pausenlos.

    Spannend geht die Handlung um Mino, Blitz, Zukata und Keta weiter. Nach und nach bestimmt bei den Menschen die folgende Generation die Handlung.

    Hass und Ehrgeiz zerstören den Frieden. Nicht nur Mino hat eine Mutter, die sie Ablehnung spüren lässt. Die Hoffnung auf die Insel Rin aber bleibt. Die Gespräche, die sich um diese geheimnisvolle Insel drehen, gehören zu den schönsten Teilen des Buches.

    Die besondere Entwicklung von Sorayn durfte ich als Leser begleiten. Sehr feinfühlig und emotional bewegend wird die Geschichte des Jungen erzählt.

    Die Sprache des Buches hat mich verzaubert. In treffenden Metaphern werden nicht nur das äußere Geschehen, sondern auch die inneren Kämpfe der Protagonisten beschrieben. Oft zeigt es sich, dass diese Protagonisten sehr vielschichtige Persönlichkeiten sind und in manchen Situationen anders reagiert haben, als ich erwartet hätte. Außerdem gelingt es der Autorin, die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Diese Spannung resultiert aus den verschiedenen Beziehungen der Protagonisten zueinander und aus der Frage, was aus dem Land werden soll. Wird die zerstörerische Kraft von Zukata siegen? Wer sonst ist in der Lage, das Land in die Zukunft zu führen?

    Ich freue mich schon auf den letzten Teil.


  6. Cover des Buches Schwestern der Wahrheit (ISBN: 9783764531348)
    Susan Dennard

    Schwestern der Wahrheit

     (75)
    Aktuelle Rezension von: lea_koringer

    "Schwestern der Wahrheit" war mein Einstieg in Susan Dennards Witchlands-Reihe. Angelockt wurde ich von dem Versprechen einer "epischen Freundschaft" - und wurde nicht enttäuscht.

    Anders als in vielen anderen YA Fantasy Romanen geht es in SdW mal nicht primär um "Wer kriegt wen?" Dennard hat ihr Versprechen gehalten: Safi und Iseult sind beste Freundinnen - d.h. Strangschwestern - und ich kaufe es ihr ab, von Anfang bis Ende. Es macht viel Spaß die beiden auf ihrer Reise durch Städte und Kontinente zu begleiten, zu beobachten, was für ein eingespieltes Team sie sind. Ganz ohne Konflikte geht es natürlich nicht, aber diese sind trotz Dennards wirklich komplexen World buildings gut nachvollziehbar. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz ... und funktioniert tatsächlich ganz ohne Dreiecksgeschichte. Ich freue mich darauf, mehr von Safi und Merik zu lesen. ;)

    Zurück zum World building - für einen Susan Dennard/Witchlands-Neuling wie mich war es manchmal ein wenig kniffelig, den ganzen neuen Begriffen und dem politischen Thema zu folgen. Für mich kein Grund, nicht weiter zu lesen, aber man muss auf jeden Fall mitdenken und aufmerksam sein. Auch hat sich mir Iseults Strang-Magie noch nicht ganz erschlossen, aber vielleicht ist das ja auch Absicht? Meine Neugier ist in jedem Fall geweckt und ich werde mir bald den nächsten Teil der Reihe genehmigen.

  7. Cover des Buches Licht und Schatten (ISBN: 9783743109377)
    Veronika Lackerbauer

    Licht und Schatten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: alpenbremser

    Endlich geht sie weiter, die Geschichte der von Konsignys! Es war, als ob ich lieb gewonnene Bekannte wieder treffe und weiter begleite auf ihrem Weg durch die Zeit und durch ihre jeweiligen Schicksale. Wie bereits im 1. Band schafft es die Autorin, geschichtliches Wissen so interessant zu verpacken, dass es leicht und gut "verdaulich" ist.  Man erlebt zusammen mit der Fabrikanten-Familie in diesem Band die neuere Geschichte in Deutschland, aber auch in der Welt mit und freut sich, wenn vieles wiederkennt, das einem selbst als Kind oder als junge Frau geprägt hat. Weiter so, Veronika Lackerbauer.

  8. Cover des Buches Intrigenküche - Agenten der Galaxis (ISBN: 9789963724680)
    B. C. Bolt

    Intrigenküche - Agenten der Galaxis

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Manja82
    Kurzbeschreibung:
    Um von der Raumstation Ennon zu fliehen, stehlen Adrian und Minkas ausgerechnet das Raumfahrzeug eines Starkochs. Die Automatik lässt sie direkt im Hangar des Kaiserhofs andocken. Sofort treffen die ersten Menübestellungen ein. Während Adrian den Hochadel mit Hausmannskost entzückt, verliebt sich Minkas in die Tochter eines Lords und steht eines Tages sogar dem Kaiser persönlich gegenüber. Doch dann verschwindet ein kostbares Schmuckstück. Unbekannte verüben ein Attentat auf den jungen Prinzen Anel von Hasfenion. Sofort verdächtigen die vollkommen zerstrittenen Geheimdienste die beiden neuen Köche. Und so finden sich Adrian und Minkas in einer Intrigenküche wieder, der sie nur lebend entkommen können, wenn sie die wahren Schuldigen überführen.
    (Quelle: bookshouse)

    Meine Meinung:
    Adrian und Minkas gelingt es von Ennon, einer Raumstation zu fliehen. Doch sie gelangen nicht in ein neues Leben, sondern direkt am Kaiserhof. Dort wird der Maître bereits sehnsüchtig erwartet. Doch Minkas, den man für eben diesen Sternekoch hält, kann gar nicht kochen. Mit Hilfe von Adrian, seinem Assistenten, serviert er dem Hof nun gutbürgerliche Hausmannskost. Die einen finden dies wirklich genial, andere aber fangen an zu tuscheln und vermuten der Maître und sein Assistent führen etwas im Schilde. So wird manch harmlose Bemerkung mehr als falsch verstanden und es herrscht allgemeines Rätselraten am Hof. Minkas und Adrian stolpern unterdessen von einem Missverständnis ins nächste.
    Als dann noch ein Attentat geschieht und die beiden für die Attentäter gehalten werden müssen sie beweisen, dass sie nichts damit zu tun haben. Viel mehr noch, sie wollen herausfinden wer das Attentat geplant hat und vor allem wem es wirklich gegolten hat …

    Der Roman „Intrigenküche: Agenten der Galaxis“ stammt aus der Feder von B. C. Bolt. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich die Autorin Gundel Limberg.
    Der Roman ist eine fantastische Mischung aus Science-Fiction, Krimi und ganz viel Humor.

    Die Protagonisten Adrian und Minkas haben mir ganz wunderbar gefallen. B. C. Bolt hat sie mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet. Sie sind beide unheimlich sympathisch, man muss sie einfach mögen. Sie sind ehrlich und ziemlich unkompliziert. Die beiden Männer verbindet eine lange und tiefe Freundschaft, sie halten wirklich fest zusammen. Vom Leben am Kaiserhof haben weder Adrian noch Minkas irgendeine Ahnung und so lassen sie auch wirklich kein Fettnäpfchen aus, sehr zur Freude des Lesers.

    Auch die Nebencharaktere hat die Autorin liebevoll ausgearbeitet. Es gibt recht viele aber es ist stets klar wer ist wer und was hat er mit der Geschichte zu tun.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm lesbar. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die zuerst nebeneinander laufen, am Ende aber dann zusammengeführt werden.
    Die Handlung selber ist spannend und sehr humorvoll. Man fühlt sich als Leser regelrecht mittendrin statt nur dabei.

    Das Ende empfand ich als sehr gut passend. Es ist stimmig und rund und man schließt das Buch schließlich mit einem Lachen.

    Fazit:
    „Intrigenküche: Agenten der Galaxis“ von B. C. Bolt ist ein rundum gelungener Lesespaß.
    Die gelungene Mischung aus Science-Fiction, Krimi und Humor, die liebevollen Charaktere und die spannende Handlung wissen zu unterhalten und haben mich komplett überzeugt.
    Ganz klare Leseempfehlung!

  9. Cover des Buches Die chinesische Nachtigall (ISBN: 9783314102479)
  10. Cover des Buches Geschmiedet in Feuer und Magie (ISBN: 9783442266753)
  11. Cover des Buches Zorn des Himmels (ISBN: 9783404173976)
    Richard Dübell

    Zorn des Himmels

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Doscho

    Vor dem Hintergrund des Magdalenenhochwassers 1342 handelt der Roman von der Begegnung der Fährmannstochter Philippa mit dem geheimnisvollen Fremden Mathias.


    Schon beim Lesen der Dramatis Personae am Beginn des Romans fällt das für mich größte Problem von „Zorn des Himmels“ auf: Von zwölf Personen sind nur drei historisch belegt und diese drei spielen bestenfalls eine untergeordnete Nebenrolle. Wir haben es also ironischerweise mit etwas zu tun, was Autor Richard Dübell laut im Nachhang abgedrucktem Interview eigentlich vermeiden möchte – eine Geschichte vor historischem Hintergrund, kein historischer Roman.

    Und diese Geschichte ist ohne Zweifel gut erzählt, bringt aber nun auch nichts neues. Im Gegenteil, sie bringt eine Trope, die mir nun mittlerweile auch madig gemacht wurde: Die emanzipierte Protagonistin, die ihren angestammten Ehepartner hinterfragt und eine Liebelei mit einem anderen Mann anfängt. Ich möchte niemanden, gerade in der heutigen Zeit, ausreden, über starke Frauen zu schreiben, im Gegenteil. Aber ich bin überzeugt davon, dass sich auch bei Historischen Romanen andere Handlungsstränge finden lassen.

    Trotz dieser mittlerweile wirklich ausgelutschten Trope schafft es Richard Dübell dennoch eine spannende und auch berührende Geschichte zu schreiben. Gerade in Bezug auf aktuelle Umweltkatastrophen schockiert der Roman durch drastische Beschreibungen, die schonungslos die ungeheuren Naturgewalten darlegen.


    Dennoch bin ich hier zwiegespalten. Der gewählte historische Hintergrund ist brandaktuell, dennoch erscheint mir die tatsächliche Historizität hier extrem niedrig angesetzt. Da ich weiß, dass es Richard Dübell auch deutlich besser kann erscheint mir eine durchschnittliche Bewertung angemessen.

  12. Cover des Buches Die Varus-Legende (ISBN: 9783596176007)
    Thomas R. P. Mielke

    Die Varus-Legende

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Tudde
    Bevor ich das Buch las, sah ich mir die Rezensionen an. Die waren meist negativ, und kritisierten die Zeitsprünge. Daher wollte ich mir eine eigene Meinung bilden.
    Das Buch besteht aus zwei Zeitebenen. Die eine spielt zur Zeit Arminius und Varus, und die andere im Jahr 2009 zur 2000 Jahr Feier der Schlacht. Dabei wird eine Verschwörung aufgedeckt.
    Sicherlich gibt es ständig einen Wechsel der Zeiten. Aber sie sind nicht willkürlich, sondern chronologisch und fortlaufend. Ich finde dieses interessant. Auch in anderen Büchern gab es dies schon ab und zu. Es ist also nichts Neues. Überhaupt nicht negativ zu beurteilen.
    Mielke schrieb mit einer großen Kompetenz. Sein Schreibstil ist flüßig, sein Spannungsbogen baut sich langsam auf. Es ist ein Buch von hoher Qualität. Warum ich dennoch nur drei Sterne zu vergeben vermag, liegt darin, daß sich die Dialoge ellenlang hinziehen, und somit etwas von der wirklich vorhandenen Spannung nehmen. An und für sich ein hochwertiger historischer Roman, mit wenigen Mängeln.
  13. Cover des Buches Wie soll man leben? (ISBN: 9783257063820)
    Marc Aurel

    Wie soll man leben?

     (3)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Anton Cechovs Handexemplar der Selbstbetrachtugnen des römischen Kaisers Marc Aurel beinhaltet eine Auswahl, die aus Cechovs Sicht besonders erstrebenswert zu betrachten ist. Hehre Ziele auf allen Ebenen und für alle Lebenslagen. Ob Schicksal, Eigentum, Gut oder Böse, Freiheit, Gesellschaft, Tod oder Glück – vernünftiges Denken, wahrheitsgetreues Wort und gute Taten sind die Basis aller Ansichten und Empfehlungen.

  14. Cover des Buches Die Kaiserzeit von Augustus bis Diocletian (ISBN: 9783896780737)
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