Bücher mit dem Tag "kajak"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kajak" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Wie ein einziger Tag (ISBN: 9783453425965)
    Nicholas Sparks

    Wie ein einziger Tag

     (2.446)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    !Achtung, Spoiler! und Vergleich zum Film 

    Wie ein einziger Tag war mein erstes Buch von Nicholas Sparks, das ich gelesen habe.
    Den Film mit Rachel McAdams und Ryan Gosling habe ich natürlich mehrmals gesehen und fand ihn immer toll. 

    Wahrscheinlich war das ein Fehler, natürlich habe ich hier das Buch mit dem Film verglichen. Im Film gefällt mir der Anfang sehr, wie sich die junge Allie und der junge Noah kennen lernen. Jeden Tag gemeinsam verbringen, lachen, streiten etc.
    Darauf wurde im Buch kein Fokus gelegt. Nach gefühlt 3 Seiten war die junge Liebe und der Sommer vorbei. Was?!?! Wieso?? 

    Der meiste Teil im Buch war tatsächlich, als Allie und Noah sich 14 Jahre später wiedersehen. Noah baut sein Haus aus, Allie ist mit einem anderen verlobt.
    Hier war auch alles in meinen Augen ruhig und relativ schön. Allie ist natürlich hin und hergerissen. Lon, ihr Verlobter, würde ihr Reichtum geben, sie würde gesellschaftlich den Richtigen heiraten, und doch hat sie bei Noah andere, tiefere, leidenschaftliche Gefühle. Er kann über Gefühle sprechen.
    Jedoch gab es hier im Buch meiner Meinung nach wenig Drama. Sorry, die Kussszene im Regen kommt nicht vor! 😮

    Geblieben ist trotzdem, dass Noah Allie das Tagebuch vorliest, weil sie an Alzheimer erkrankt ist und sich nicht erinnern kann. Es wird zum Schluss nur noch aus Noahs Sicht erzählt, dass er auch schon krank ist, und nicht weiß, wie lange er noch da ist um Allie vorzulesen.
    Naja und der richtige Schluss-Schluss…. Leute, darüber will ich gar nicht erst reden. Der Schluss im Film ist viel schöner und unschuldiger, um ehrlich zu sein.
    Das Ende im Buch hat mir absolut und gar nicht gefallen 🙈😂

  2. Cover des Buches Ich weiß, du bist hier (ISBN: 9783423219303)
    Laura Brodie

    Ich weiß, du bist hier

     (166)
    Aktuelle Rezension von: ugadenne

    In einem Supermarkt sieht Sarah plötzlich ihren totgeglaubten Ehemann David. Hat er den Kajakunfall doch überlebt? Seine Leiche wurde bisher nicht gefunden. Sarah ist nach mehreren Fehlgeburten psychisch instabil, was auch ihre Ehe belastet hat. Als ihr David dann mehrmals begegnet und auch zu ihr nach Hause kommt, stellt sich ihr und dem Leser die Frage, ob er tatsächlich noch lebt. Manchmal plätschert die Geschichte etwas dahin, aber dann kommt erneute Spannung auf. Ob man jetzt an Geister glaubt oder nicht, die Geschichte finde ich gut geschrieben. Ich war jedenfalls lange im Zweifel. Mir hat nicht gefallen, dass Sarah ausgerechnet mit ihrem Schwager Nate eine Affäre beginnt. Allerdings wurde ihre Zerrissenheit zwischen den beiden Brüdern gut dargestellt. 

  3. Cover des Buches Mein Herz wird dich finden (ISBN: 9783733501990)
    Jessi Kirby

    Mein Herz wird dich finden

     (513)
    Aktuelle Rezension von: Landi

    Bei wirklich guten Büchern fesselt einen die Geschichte schon nach wenigen Seiten. Mein Herz wird dich finden ist für mich so ein Buch. Man fühlt sich sofort eins mit der dichten Gefühlswelt der Hauptfigur. Man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand geben, es sei denn, man will mit dem Lesevergnügen sparsam umgehen. Ein großes Lob an die Autorin.

  4. Cover des Buches Oberwasser (ISBN: 9783596512904)
    Jörg Maurer

    Oberwasser

     (221)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Im bayrischen Kurort sind zwei verdeckte Ermittler verschwunden. Das Team um Kommissar Jennerwein soll ermitteln. Dabei darf aber niemand Verdacht schöpfen, warum sie eigentlich im Ort sind. Ein Fake-Verbrechen rund um einen Wilderer muss her – und schafft es, dass Jennerweins Ermittlungen im Verborgenen ablaufen können. 


    Ich mag die Bücher der Reihe – schon allein wegen dem beißenden Humor, der immer wieder aufblitzt. Auch die Erzählweise ist eine ganz eigene. Scheinbar zusammenhanglos werden unterschiedliche Erzählstränge dem Leser präsentiert und dabei Fährten gelegt und Andeutungen gemacht, die in die Irre führen. 

    Hier nun hat es Jennerwein und sein Team mit BKA-Ermittlungen zu tun. Von den Verbrechern, denen hier nachgejagt wird, wird wenig offenbart – schließlich ist alles sehr geheim. Dafür trifft man auf alte Bekannte: die Grasseggers hat es wieder in den Kurort verschlagen. Nachdem diese seit dem ersten Band mit dabei sind, gehören sie für mich schon zur Geschichte dazu. Besonders, da ich manchmal das Gefühl habe, dass man von ihnen – und anderen Nebencharakteren – mehr Persönliches erfährt, als vom Team der Polizei. 

    Neben dem Kurort führt die Geschichte auch nach Marokko und zu einem Jungen, der auf eine interessante Münze stoßt. Diese verleitet ihn dazu ein Rätsel zu lösen, wodurch er ungeahnt in Schwierigkeiten gerät. Wie er mit den ganzen Ermittlungen zusammenhängt wird erst spät aufgedeckt. 

    Jennerwein greift hier auf einige Finten zurück. Ich fand es amüsant, wie er seine Gedankengänge und Überlegungen in ein urbayrisches Spektakel umsetzt und den Wilderer erfindet. Der spielt natürlich auch immer mal wieder eine Rolle und man bekommt unterschiedliche Szenen rund um ihn vorgesetzt. 

    Wie in jedem Band bisher trifft man auch hier auf einige der Kurorteinwohner, die man nur als schräg bezeichnen kann. Was mich aber immer sehr anspricht. 

    Fazit: Hier konnte wieder alles überzeugen – der Fall, die Umgebung, der Humor


  5. Cover des Buches Die purpurnen Flüsse (ISBN: 9783404183838)
    Jean-Christophe Grangé

    Die purpurnen Flüsse

     (329)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Zum Inhalt des Buches werde ich hier nicht viel sagen, da sagt der Klappentext alles, was man wissen muss. 

    Ich kenne den Film "Die purpurnen Flüsse" aus dem Jahr 2000  mit Jean Reno als Kommissar Pierre Niémans auswendig, habe aber das Buch bisher nie gelesen. Da ich jetzt erfahren habe, dass 2020 ein dritter Buchteil mit Kommissar Pierre Niémans erschienen ist, habe ich mir den ersten Teil nun endlich vorgenommen. Und jetzt frage ich mich "WARUM ERST JETZT?". Das Buch hat mich noch mehr überzeugt als der Film. Man bekommt die Zusammenhänge deutlich besser erklärt und auch die Charakterzüge der beiden Ermittler werden sehr intensiviert. Spannend bis zum Schluss obwohl ich durch den Film den Täter natürlich bereits kannte. Das hat mich aber zu keiner Zeit gestört. 

    Da der zweite Teil der Reihe sogar zum Teil in meinem Nachbarort Titisee spielen soll, werde ich mir wohl auch diesen zeitnah vornehmen. 

  6. Cover des Buches Hotshots - Firefighters: Verhängnisvolle Wahrheit (ISBN: 9783802583681)
    Bella Andre

    Hotshots - Firefighters: Verhängnisvolle Wahrheit

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Traubenbaer
    "Verhängnisvolle Wahrheit" von Bella Andre (erschienen bei LYX) ist der dritte Teil der Firefighters: Hotshots Reihe. Die Geschichte kann unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden.
    In diesem Band spielt der Feuerwehrmann Connor die Hauptrolle. Er erlitt einen furchtbaren Unfall während der Arbeit und muss sich nun erholen. Um zur Ruhe zu kommen möchte er sich in die alte Holzhütte seiner Großeltern zurückziehen... Doch die haben die Hütte schon an Ginger weitervermietet. Kann sich Connor doch noch erholen oder muss er das Feld für die Untermieterin räumen???

    Mir gefällt das Design des Romans: Er passt zum Rest der Reihe und im Buchregal macht es einen guten Eindruck.
    Inhaltlich ist der Roman ein klassischer Liebesroman: Es geht um viele Gefühle und die Erfüllung des Lebenstraums. Er ist zwar etwas vorhersehbar, aber ich habe in trotzdem gerne gelesen. Besonders gut haben mir die Beschreibungen der einzelnen Gefühle gefallen. Die Autorin versteht es authentisch das Gefühlsleben aller Protagonisten zu beschreiben. Dabei trifft sie das Innenleben des 15- jährgen Jungen genauso gut, wie das des alternden Ex- Anwalts.
    Es gibt zwar explizite Szenen, die allesamt jedoch auch für zartbesaitete Leser geeignet sind. Connor fasst Ginger zwar an manchen Stellen etwas grob an, was Ginger jedoch gefällt.
    Das einzige Manko war meiner Meinung nach das Ende: Ich finde es hat nicht wirklich zu dem Rest des Romans. Ginger verhält sich unverantwortlich und dumm. Zwar gibt es trotz ihres kindlichen Verhaltens glücklicherweise doch noch ein Happy- End, aber das ist aus medizinischer Sicht leider mehr als unwahrscheinlich. Ich hätte es besser gefunden, wenn es ein weniger dramatisches, dafür aber realistischeres Ende für die Geschichte gegeben hätte.
  7. Cover des Buches Die Lügen der Anderen (ISBN: 9783453438330)
    Mark Billingham

    Die Lügen der Anderen

     (120)
    Aktuelle Rezension von: rosee_la_books

    In einem Hotel in Florida treffen zufällig drei Pärchen aus England aufeinander. Sie Freunden sich an; es scheint der perfekte Urlaub zu sein.

     Doch in der letzten Nacht vor der gemeinsamen Abreise verschwindet ein Mädchen aus dem Hotel, das später tot aufgefunden wird. Zurück in England laden sich die drei Paare reihum nach Hause ein. So

    kommt es zu drei Begegnungen, die zunehmend

    geprägt sind von Merkwürdigkeiten, Misstrauen und dem beklemmenden Verdacht, dass hinter der Fassade des jeweils anderen nichts ist, wie es scheint. Je mehr sich die neuen Freunde voneinander erzählen, desto unheimlicher werden sie sich.

    . 📚

    Das Buch ist  in einige große Abschnitte eingeteilt, welche nochmals in angenehm langen Kapiteln gegliedert ist. 

    Es wird, bis auf wenige Kapitel aus der Sicht des Täters, in Erzähl-Perspektive geschrieben. 

    Es wird  aus den verschiedenen Sichten der einzelnen Eheleute oder auch von der Polizei geschrieben. 

    Für mich persönlich war Angie und Berry am sympathischsten. Vor allem Angie fand ich von Anfang an sehr echt und sympathisch. 

    Hier hat es der Autor am besten geschafft, ehrliche Charaktere zu erschaffen. 

    Aber auch die anderen kamen, wie wahrscheinlich vom Autor so gewollt, entsprechend rüber. Insgesamt waren alle entsprechend authentisch und ihnen wurde eine tolle Tiefe gegeben. 

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht. Es war alles für mich gut verständlich und es blieben keine offenen Fragen übrig. Die Spannung war von Anfang gegeben und zog sich bis zum Ende durch. 

    Das Ende war absolut nicht vorher sehbar und ich wusste absolut nicht, wo es hinführen sollte. Es war wirklich überraschend und emotional. 

    . 📚

    Fazit:  Ein großartiger Ende mit heftigem, emotionalen Ende, welches mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. . 5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐

  8. Cover des Buches Ostseeangst (ISBN: 9783404178216)
    Eva Almstädt

    Ostseeangst

     (66)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Ostseeangst von Eva Almstädt ist der 14. Fall für Pia Korittki. Ich lese die Ostseekrimireihe der Autorin sehr gerne. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und behandeln immer einen neuen Fall. Doch spielt das Privatleben der Ermittlerin eine starke Rolle in den Büchern. Daher empfehle ich die Reihe in der richten Reihenfolge zu lesen.

    Während einer Kajakfahrt finden Jugendliche eine abgetrennte menschliche Hand. Schnell beginnt die Lübecker Polizei zu ermitteln. Pia stößt dabei auf einen Cannabisplantage, dann verschwindet die Gruppenleiterin der Jugendgruppe spurlos und es werden weitere Leichenteile gefunden. Pia und ihr Team stehen vor einem Rätsel.

    Das Buch hat sich wieder gut und schnell lesen lassen. Wie gewohnt war der Schreibstil flüssig und spannend, so dass man das Buch nur selten aus den Händen legen konnte. Die Orte, Begebenheiten und Personen werden alle sehr bildlich und lebendig dargestellt. So konnte man gut in die Geschichte eintauchen.

    Mir persönlich gefällt es das es nicht bei einer Ermittlung bleibt sondern oft mehrere Fälle Zusammentreffen. So sind es hier drei Fälle an denen gearbeitet wird und die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Es gibt wieder einige Wirrungen und falsche Fährten. Bis zum Schluss hatte ich kein richtiges Motiv vor Augen. Doch dies wurde plausibel und gut ausgearbeitet.

    Die Protagonisten wirken alle sehr authentisch und gut ausgearbeitet. Auch machen sie eine tolle Entwicklung während des Buches durch. Sehr schön ist auch das es in den Büchern einen persönlichen Aspekt der Ermittler gibt. So lernt man ihre Probleme und Sorgen aus den Privatleben kennen. So ist es bei Pia die anhaltende Trauer um ihren verstorbenen Verlobten. Bei einem Kollegen vom Drogendezernat die Trauer und Wut um seinen Neffen der an einer verschmutzen Dosis verstarb. Aber der Fall tritt nie in den Hintergrund. Es ist eher so, dass sich das Buch dadurch etwas realer anfühlt.

    Ein spannender Krimi der sich schnell und gut lesen lässt.

  9. Cover des Buches Solange der Fluss uns trägt (ISBN: 9783442474639)
    Joseph Monninger

    Solange der Fluss uns trägt

     (5)
    Aktuelle Rezension von: baronessa
    Cobb, ein Lehrer an einer Oberschule, hatte eine Auszeit genommen, um für seine Thoreau-Forschungen mit dem Kajak auf dem Allagash River zu fahren. Ein Schriftsteller, der es ihm angetan hatte und deswegen er viele Meilen allein auf einem Fluss paddeln wollte. Gleich am ersten Tag lernt er Mary kennen und sie fühlen sich vom ersten Moment an, zueinander hingezogen. Mary ist Biologin und trifft sich mit den Chungamunga-Girls, um für sie Vorträge über Krähen zu halten. Die Liebe schlägt ein wie ein Blitz und beide wissen, sie sind füreinander geschaffen. Sie trennen sich, um ihre Vorhaben auszuführen. Cobb und Mary paddeln allein weiter, nicht ohne einen neuen Treffpunkt zu verabreden. Sie erleben wunderbare Tage in der Wildnis. Cobb erfährt erstmals etwas über die Chungamunga-Girls und dann beginnt er, zu verstehen. Diese Mädchen gehören einer Pfadfindergruppe an und sie haben alle eine unheilbare Krankheit. Nur diese Mädchen können zu Chungamunga-Girls werden und das bleiben sie ein Leben lang. Auch Mary ist ein Chungamunga-Girl und sie lässt Cobb über ihre Krankheit nicht im unklaren. Nach dieser Reise fliegt sie zu ihrem Bruder nach Indonesien und lässt Cobb die Wahl. Er hat die Möglichkeit die Beziehung zu beenden oder ihr zu folgen. Mary weiß genau, was sie durch ihre Krankheit erwartet und was auf Cobb zukommt. Cobb entscheidet sich für Mary und ein Leben mit ihr. Mary ist über seine Entscheidung glücklich, aber sie nimmt ihm ein Versprechen ab. Ich möchte wirklich nicht die ganze Geschichte verraten, denn man muss sie wirklich lesen. Es ist ein wunderbares Buch über die große Liebe, die einem nur einmal im Leben begegnet. Nicht nur das. Hier setzt sich der Autor mit Selbsttötung und Sterbehilfe auseinander. Ein brisantes Thema, was ihm sehr gut gelungen ist. Gerade weil Mary Biologin ist, weiß sie genau, was sie von der unheilbaren Krankheit erwartet und das sie niemals alt werden wird. Gut beschrieben, wie die Krankheit anfängt und wie sie immer weiter fortschreitet. Man kann sich in die Figuren hinein versetzen, mit ihnen lachen und leiden. Es ist eine Geschichte, über die man sich Gedanken macht und wo man vieles mit anderen Augen sieht. Der Autor bringt auch gut rüber, dass man nicht später leben sollte, sondern jetzt, bevor es zu spät ist. Die Idee mit den Chungamunga-Girls finde ich sehr gut. Das wäre eine gute Sache auch für hier. Die Kinder mit einer unheilbaren Krankheit können sicherlich etwas „magischen“ Glauben gebrauchen, zumindest haben sie eine wundervolle Erinnerung an eine schöne Zeit. Fazit: Ein tolles Buch, sehr lesenswert. Kann ich nur empfehlen.
  10. Cover des Buches Mordswetter (ISBN: 9783740801601)
    Uli Aechtner

    Mordswetter

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Hopeandlive

    Der joggende Hauptkommissar Christian Bär findet in einer nicht wirklich sicheren Hütte Schutz vor einem recht explosivem Gewitter, die Kühe auf einer Weide in der Nähe, die unter einem Baum Schutz gesucht haben, hatten leider nicht so viel Glück. Ebenso wenig wie eine junge Frau, die durch einen Blitz auf einem Campingplatz zu Tode gekommen ist. Oder doch nicht?

    Hauptkommissar Bär trifft bei den Ermittlungen wieder auf die Journalistin Roberta Hennig, die ihm immer noch nicht so ganz gleichgültig ist, doch Roberta fühlt sich zu dem Gewitterfotografen Maid, dem Freund der Verstorbenen hingezogen und das erste Helfen und Unterstützen des Trauernden führt bei zu einigen Gefühlsverwicklungen, zudem sie auch den durchtrainierten Hauptkommissar nicht so ganz aus dem Kopf bekommt. 

    Nun findet das ja alles in unserem beschaulichem Hessen statt und es liest sich auch ganz spannend und charmant, doch wie bei Krimis so üblich, kommen noch so einige Leichen hinzu und die Theorie der tödlichen Blitzeinschläge und des ach so schlimmen Klimawandels ist nicht mehr haltbar und Christian Bär macht sich mehr und mehr Sorgen um Roberta, die wiederum mehr und mehr in die menschlichen Abgründe von Maiks Familie verstrickt wird.

    Spannend zu lesen, auch wenn nicht dauernd auf den Klimawandel aufmerksam gemacht werden muss. Wettermanipulationen von Menschenhand sind jedoch sehr wahrscheinlich.


  11. Cover des Buches Der Fluss (ISBN: 9783765509018)
    Michael Neale

    Der Fluss

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Starbks

    Michael Neales „Der Fluss“ ist ein Buch, das unter die Haut geht. Es spricht in Bildern und enthält sehr viele Nachrichten für den Leser, so dass man es wieder und wieder lesen kann, auch, wenn das Ende, das sehr überraschend kommt, dann bekannt ist.

    Gabriel Clarke hat es nicht leicht. Als Kind erlebt er, wie sein Vater im Fluss stirbt. Seit dieser Zeit hat er Angst, später großen Respekt vor dem Wasser. Sein Leben scheint nicht recht in Gang zu kommen, bis er schließlich die Einladung eines Freundes annimmt, der ihn zum Rafting an den Fluss mitnimmt, an dem damals sein Vater sein Leben ließ…

    Gabriel hat großes Glück, dass er, der nicht so recht etwas aus seinem Leben macht, den Freund hat, der auch noch an ihn denkt, als sie eigentlich kaum mehr miteinander zu tun hat. Am Fluss lehrt Gabriel dann Caro kennen, die ihn voll und ganz zu verstehen scheint. Aber sie kennt ihn besser, als er denkt….

    „Der Fluss“ ist ein christliches Buch, dass viele Idee zwischen den Zeilen anbietet, die man darin lesen kann, aber nicht muss. Gerade dies macht dieses Buch so genial, denn egal, an was man glaubt, man kann dieses Buch auf seine Art lesen. Der Fluss selbst eignet sich dabei ideal als Bild für so vieles. Michael Neales Roman berührt, aber er kann auch Antworten geben. Die Geschichte selbst hat eine gute Länge und einen sehr bewegenden Schluss. Und es wurde mir schon prophezeit, dass man Taschentücher braucht – ich brauchte dann auch einige.

    „Der Fluss“ bleibt auf jeden Fall in meinem kleinen Behalt-Regal. Man kann es sicher mehrfach lesen, und das in verschiedenen Lebensphasen, auch, wenn die Protagonisten vor allem Jugendliche sind. Mir hat es so gut gefallen, dass ich danach gleich zu Charles Martins „Wohin der Fluss uns trägt“ gegriffen habe. Volle Sternzahl!
  12. Cover des Buches Sturzfahrt vom Everest (ISBN: B002CPD7QK)

    Sturzfahrt vom Everest

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Der Flussregenpfeifer (ISBN: 9783863525866)
  14. Cover des Buches Weißes Wasser (ISBN: 9783442462230)
    Tim Parks

    Weißes Wasser

     (4)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Clive, ein wortkarger, charismatischer Mann und seine Freundin Michela, eine junge Italienerin, bieten Kajakkurse in den italienischen Alpen an. Nebenbei engagieren sie sich in der Anti-Globalisierungsbewegung. Es ist ihnen wichtig, ihre Ansichten darüber auch ihren Kursteilnehmern zu vermitteln. Aktuell ist es eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus England, sechs Erwachsene und neun Jugendliche. Natürlich bleibt es nicht bei der sportlichen Herausforderung. Die persönlichen Geschichten der Teilnehmer und ihre Erwartungen an sich selbst, die anderen und die Lehrer beeinflussen und beeinträchtigen den Verlauf des Kursus immer mehr. Konfrontiert miteinander, mit neuen und alten Gefühlen und unbekannten Situationen wird das gemeinsame Leben am und auf dem unberechenbaren Fluss zu einer Gratwanderung, die jeden der Teilnehmer verändert. Leidlich spannend und flüssig geschrieben liefert Tim Parks ein Gruppenbild, auf dem am Ende einer Flussfahrt niemand mehr dort steht, wo er/sie vorher gestanden hat. Leider drängt sich mehr die Kunst des Kajakfahrens in den Vordergrund als die an sich spannende Gruppenkonstellation. Die seitenlangen Beschreibungen über die Touren und Manöver auf dem Fluss fand ich als Nicht-Kajakfahrerin ziemlich langweilig. Insofern ist der Roman nur für solche Leser empfehlenswert, die eine ähnliche Leidenschaft für Flussfahrten haben wie der Autor
  15. Cover des Buches Verschollen (ISBN: 9783868275575)
    Dani Pettrey

    Verschollen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Darcy St. James ist eine Abenteuerreporterin, die in diesem Roman einer Freundin bei einem Undercover-Einsatz an Bord eines Kreuzfahrtschiffes helfen soll. Das Problem ist, dass ihr Freund verschwunden ist. Niemand scheint sich dafür zu interessieren, außer Darcy. Dann taucht Gage McKenna auf. Er landet an Bord des Schiffes als Leiter der Abenteueraktivitäten. Die Anziehungskraft, die sie beide vor fünf Monaten verspürten, ist bei Darcy und Gage immer noch lebendig und stark. Werden sie dieser Anziehungskraft nachgehen...?

    Das Buch ist zwar als eigenständige Geschichte lesbar, aber ich würde empfehlen die beiden Vorgänger zu kennen, da Darcy und Gage schon dort ihre Auftritte haben. 

    Wie schon die beiden ersten Bände ist auch "Verschollen" ein weiterer spannender Teil der Alaskan Courage-Serie. Dani Pettrey hat wieder eine Geschichte voller Spannung, Gefahr und knisternder Anziehungskraft kreiert.

  16. Cover des Buches Die glücklichen Inseln Ozeaniens (ISBN: 9783423121934)
    Paul Theroux

    Die glücklichen Inseln Ozeaniens

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Das Licht der Arktis (ISBN: 9783894052102)
  18. Cover des Buches Der Fluss (ISBN: B085HYGB9B)
    Peter Heller

    Der Fluss

     (7)
    Aktuelle Rezension von: JonathanSpies

    Der Fluss hat mir besonders gut gefallen und ich muss es zu meinen Lieblingsbüchern stellen.
    Ich denke das diese Geschichte jedem, der Naturverbunden ist, gefallen wird! Ich konnte gar nicht mehr aufhören, habe es in einer Nacht durchgehört :)

    Peter Heller scheint selbst viel Zeit in der Natur verbracht zu haben, denn seine Beschreibungen sind sehr authentisch. Zum Beispiel beschreibt er die Zeit - diese eine Stunde in der späten Nacht kurz vor der Dämmerung, wenn das Heute in das Morgen übergleitet, während man am Lagerfeuer sitzt und eine erschöpfte Ruhe einkehrt. Das dürfte einem erfahrenen Wildnisgänger durchaus bekannt vorkommen.

    Der Fairness halber sollte ich erwähnen, dass Der Fluss von Peter Heller kein sooo überragender Roman ist, das er den Platz bei meinen Top 5 (jetzt Top 6) verdient hätte, wenn er mich nicht ganz persönlich sehr berührt hätte. Dazu nur soviel: Manch einem mag das, was in der Erzählung passiert wahrscheinlich unrealistisch  erscheinen. Es ist es nicht. Die Summe aller Ereignisse ist schon bemerkenswert, doch einige der Ereignisse für sich genommen, habe ich selbst schon erlebt. Sei es, mitten in einem brennenden Wald zu stehen, mit dem Kanu wochenlang durch die Wildnis zu paddeln und dabei auch unheimlichen, düsteren Gestalten zu begegnen oder diesen siebten Sinn der einem das Leben rettet, um nur ein paar zu nennen. Die Schilderungen - vor allem das Feuer und danach der verbrannte Wald, sind überaus realistisch und zutreffend beschrieben. Genau so hört und fühlt es sich an, so riecht es, und so bedrückt es auch. Ebenso das Kanufahren, die Gedanken, die Ausrüstung - alles stimmig. Deshalb würde ich schon behaupten, dass die Geschehnisse in dem Roman durchaus im wahren Leben passieren könnten. Während Uve Teschner wie immer hervorragend liest, alles lebendig erscheinen lässt, fühlte ich immer mit und war sofort an dem Ort der Geschichte verflochten mit eigenen Erinnerungen.

    Alles in allem eine runde Geschichte, bei der man zu keiner Zeit allzu weit vorausahnen kann, was passieren wird. Es gibt keine zähen Längen dafür aber ein paar überraschende Wendungen sowie schöne, aber nicht übertrieben schwärmerische, Beschreibungen der Natur  und einiges für Herz und Geist eines Naturliebhabers!

  19. Cover des Buches Insel, Meer und Liebe (ISBN: B06X9ND75Q)
    Sina Holm

    Insel, Meer und Liebe

     (35)
    Aktuelle Rezension von: blaues-herzblatt
    Im ersten Teil dieses Fortsetzungsromans von Sina Holm geht es um Lena und ihre Tochter Sophie. Die beiden ziehen fluchtartig auf eine kleine schwedische Insel um dort auf Lenas Wünsch neu anzufangen. Die mit einer Schreibblockade und Männergeschichten kämpfende Mutter wollte raus aus Berlin, einfach nur weg. Ganz im Gegensatz zu ihrer Tochter. Haben die beiden eine Chance auf einen Neustart?

    Als ich diesen ersten Teil gelesen habe, kannte ich bereits den zweiten Teil, der mir gut gefallen hat, und war daher voller positiver Erwartungen.
    Diese konnten sich aber in meinen Augen leider nicht bestätigen.

    Im Teil danach empfand ich Lena und Sophie als sympathische und lebensechte Figuren mit Ecken und Kanten. Hier hatte ich vor allem mit Lena als Mutterfigur große Probleme und habe mich beim Lesen oft aufgeregt. Sie wirkte auf mich egoistisch, und Szenen in denen sie auf die eigene Tochter eifersüchtig war und diese aufs Ärgste beneidete waren in meinen Augen nicht vertretbar.

    Für mich passte diese krasse Sicht der Dinge auch nicht auf die Handlung im zweiten Teil, in dem ich Lena als deutlich differenziertere Person kennengelernt habe.

    Es gibt Perspektivwechsel zwischen Mutter und Tochter, wobei sich der Schreibstil aber nicht großartig verändert.
    Die Inselkulisse wird im Vergleich zur Kürze des Textes angemessen und idyllisch dargestellt und hat einen ganz besonderen Charme.

    Die Idee an sich finde gut und im zweiten Teil sehe ich auch viele Stellen mit Potenzial, weshalb ich sehr gespannt auf den 3. Teil warte, aber dieser erste Teil konnte mich nicht überzeugen.

    Mag sein das Lenas Entwicklung sich besonders stark abzeichnen sollte, aber für mich handelt und benimmt sie sich wie ein egozentrisches Kleinkind mit Aufmerksamkeitsdrang und ich konnte dem leider nicht viel abgewinnen.

    Alles in allem ein für mich nicht stimmiger Reihenbeginn. Ich würde empfehlen einfach erst im zweiten Teil anzusetzen, um dem Lesevergnügen keinen Abbruch zu tun.

     
  20. Cover des Buches Das Haus an der Küste (ISBN: 9783865916341)
    James L. Rubart

    Das Haus an der Küste

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Micha Taylor ist knapp 35 Jahre alt und hat alles erreicht, was man nur erreichen kann. Seine Software-Firma ist erfolgreich, er ist mehrfacher Millionär und mit seiner Geschäftspartnerin verbindet ihn mehr als nur beruflicher Erfolg. Doch mit einem Brief seines Onkel Archie verändert sich alles. Archie vermacht ihm ein Haus an der Küste, das er extra für Micha hat bauen lassen. Widerwillig fasziniert fährt Micha dorthin und sein Leben gerät völlig aus den Fugen.

    Ich bin unvoreingenommen an das Buch herangegangen. Der Schreibstil gefiel mir, Micha ist ein sympathischer Charakter und die Grundidee der Geschichte ist toll. Alles war gut bis der Text immer mehr zu einer Predigt wurde, die zwischen absolutem Christentum und absolutem Atheismus polarisiert. Einen Mittelweg gibt es nicht. Eine Verbindung mehrere Talente und Leidenschaften, eine Änderung eines bestehenden Lebensstils ist nicht möglich. Der Protagonist muss sich zwischen Alles und Nichts entscheiden, zwei Leben von denen eines spurlos ausgelöscht werden muss. Dieses Schwarzweißdenken kann ich nicht ausstehen und deswegen hat mir die Zuspitzung und der immer eindringlicher werdende doktrinäre Ton den Lesespaß verdorben. Das letzte Drittel des Buches war vorhersehbar und schwach.

    Fazit: Gute Idee, bis zur Hälfte sympathisch geschrieben, doch dann stürzt das Buch rapide ab. Schade, es war sehr viel mehr drin.

  21. Cover des Buches Weggetrieben (ISBN: 9783734992667)
    Johannes Möhler

    Weggetrieben

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Simi159

    Seit einem folgenschweren Unfall hat der Versicherungskaufmann, Martin Dewald, Alpträume. Er ist ein begeistertet Kajakfahrer, konnte aber dennoch eine Frau nicht vor dem Ertrinken retten, da er zu spät kam. Seit diesem traumatischen Erlebnis hat Martin nicht nur schlechte Träume, sondern wird auch immer mehr von Panikattacken und Verfolgungsängsten geplagt.
    Er wird immer ängstlicher und auch immer depressiver. Als zwei seiner Kajak-Freunde auf unerklärliche Weise zu Tode kommen, glaubt Martin auch von einem Mörder verfolgt zu werde. Er glaubt fest daran, dass er der nächste ist, der sterben wird….

    Fazit: Diese Geschichte ist wie eine Kajakfahrt, die zunächst auf einem gemächlichen Flüsschen startet, mit jeder Seite mehr Fahrt bekommt und einen dann in einen Sog zieht, dem man sich bis zum Enden nicht mehr entziehen kann.
    Kurze Sätze, eine direkte/schnörkelfreie Sprache und prägnante Wortwiederholungen lassen den Leser immer wieder nah am Geschehen sein. Wie Martin zweifelt man ob es Traum oder Realität ist, ob seine beiden Freunde eines natürlichen Todes gestorben sind, ober ob jemand ihnen und Martin nach dem Leben trachtet.
    Es lohnt sich bei diesem Buch am Ball zu bleiben, denn Spannung kommt erst ab Mitte des Buches so richtig auf. Davor hat man als Leser das Gefühl nah dran und doch auf Distanz zu sein. Das kommt durch die kurzen Sätze und die direkte Sprache, die der Autor, Johannes Möhler verwendet. Mich hat dies nur noch mehr in die Geschichte hineingezogen…
    Die Personen sind gut beschrieben, mit einem sehr guten für Details und einem tollen Spannungsbogen ab der Mitte des Buches…
    Dafür bekommt Wegetrieben von mir 4 STERNE.



     

  22. Cover des Buches Das Licht der Flüsse (ISBN: 9783351033484)
    Robert L. Stevenson

    Das Licht der Flüsse

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Martin_Keune
    1878 erschien „An Inland Voyage“, das hier unter dem Titel „Das Licht der Flüsse“ in einer neuen, leichthändigen Übersetzung von Alexander Pechmann vorliegt. Stevenson, der Meister des opulenten, oft geschichtsverwurzelten Abenteuerromans, spielt in seinem tagebuchartigen Debüt eine weitaus leichtere, quirlige Flöte. Seine Beschreibung einer Kanutour durch Belgien und Frankreich strahlt noch heute eine Modernität und jugendliche Weltsicht aus, die verblüfft und verzaubert. Für mich das schönste Reisebuch seit langem – in einer angemessen buchverliebten, ästhetischen Aufmachung. Ein Kleinod, das ich mir – doch, doch, das kann man machen – gleich zweimal gekauft habe!
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