Bücher mit dem Tag "kalender"
204 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.934)Aktuelle Rezension von: Simy96Schrift super klein für die vielen Seiten. Zwischendurch hatte ich eine kleine Flaute, habe mich jedoch zusammen gerissen, da die Erzählung an sich wirklich sehr spannend ist! An den Schreibstil von J.K. Rowling habe ich mich mittlerweile nach 5 Bände gewöhnt.
Zur Geschichte an sich.. ich habe mir die Filme zik Mal angeschaut und wollte nun endlich mal die Bücher lesen. Bei jedem Buch bis jetzt erzähle ich meinem Mann von den Differenzen oder den fehlenden Szenen von Film zu Buch. Die Bücher MUSS man gelesen haben! Die Gefühle die im Film vielleicht nicht so rüberkommen, kommen auf Papier um so mehr zur Geltung. Ich finde J.K. Rowling hat wirklich sehr sehr gute Arbeit geleistet, was die Beschreibung der Gefühle angeht. Ich spüre die Gefühle wirklich raus.
Die Wut die ich beim lesen in mir gespürt hatte und das alles nur wegen Dolores Umbridge oder als ich an der Szene von Sirius Tod angelangt bin, da konnte ich nicht anders wie Weinen! Da hat mir jedoch etwas gefehlt eine kleines Winziges Wort welches Sirius zu Harry sagte, dass viel ausmacht.. “gut gemacht, James!” stand im Buch leider nicht so drin..Fazit: wie erwähnt muss man die Bücher einfach gelesen haben um Harry Potter wirklich bis ins tiefste zu verstehen, da wirklich viele Szenen (verständlich aufgrund der Länge) im Film fehlen, die ich aber wirklich gerne verfilmt gesehen hätte. Ich habe das Buch geliebt aufgrund der vielen Details, daher wirklich immer sehr zu empfehlen!
- Sebastian Fitzek
Das Kalendermädchen
(537)Aktuelle Rezension von: CalipaEigene Meinung
Da hat sich doch tatsächlich ein Fitzek in meine Sammlung geschlichen. Zugegeben: Vor allem das Cover hat mich in jedem Buchladen angelächelt. Da ich aber kein allzu großer Fitzek-Fan bin, habe ich mich zunächst nur für das E-Book entschieden. Ob mich die Geschichte überzeugen konnte, erfahrt ihr hier…
Meine Buddy-Read-Partnerin und ich haben Das Kalendermädchen aus verschiedenen Perspektiven gelesen – aber immer in der Erzählperspektive. Dabei springt die Geschichte zwischen Vergangenheits- und Gegenwartsform, was uns als Leser*innen mehrere Eindrücke liefert und wohl auch Tiefe erzeugen soll. Viele Kapitel enden mit Cliffhangern – was ich in Thrillern eigentlich liebe. Leider hat das bei uns eher zu Seufzern geführt. Gerade, wenn wir uns in einer Sicht oder Zeitlinie eingespielt hatten, war das Kapitel vorbei – und wir mussten uns erst mal wieder neu orientieren.
Was mir (nach ein wenig Bedenkzeit) aber echt gut gefallen hat, war die Idee mit dem Kalender. Meine Freundin fand das von Anfang an cool, und ich muss ihr da inzwischen zustimmen: Das Konzept ist wirklich cool, und auch die Verknüpfung damit hat Fitzek spannend aufgezogen. Die Umsetzung war für mich aber an einigen Stellen leider etwas dürftig. Ich hätte mir gewünscht, dass wir bestimmte Dinge – vor allem in der Vergangenheit – direkter miterleben können, zum Beispiel wie Valentina damit umgeht. Klar, es wurde erzählt, aber oft nur ziemlich kurz. Der Strang rund um Olivia, Alma und Elias war da für mich greifbarer. Auch wenn ich ehrlich sagen muss: Da hat sich manches ganz schön im Kreis gedreht. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass es nicht wirklich weitergeht – was schade war, weil die Geschichte das eigentlich gar nicht nötig gehabt hätte.
Und obwohl Fitzek sonst so ins Detail geht, blieben mir die Charaktere leider etwas zu oberflächlich. Klar, es gab auch hier und da ein paar Hintergrundinfos, aber mir hat einfach die Tiefe gefehlt. Ich konnte Olivias Verzweiflung zwar nachvollziehen – wie sie mit Händen und Füßen versucht, Alma zu retten, das hat er wirklich gut eingefangen – aber trotzdem ist sie mir insgesamt eher negativ in Erinnerung geblieben. Irgendwie hat ihre Persönlichkeit mich nicht richtig erreicht. Dafür mochte ich Elias total! Er wirkte auf mich sehr authentisch, und die Art, wie er denkt und hilft, hat mir richtig gut gefallen.
Mein abschließendes Fazit
Das Kalendermädchen von Sebastian Fitzek hat mich ehrlich gesagt vor allem durch das Cover angelockt. Die Geschichte war nicht schlecht, hatte für mich aber noch einiges an Luft nach oben. Die vielen Verstrickungen (auch wenn sie am Ende ganz gut aufgelöst wurden) haben mich an einem bestimmten Punkt eher dazu gebracht, etwas resigniert weiterzulesen. Auch die vielen Details bei den Beschreibungen haben es mir nicht gerade leichter gemacht.
Nichtsdestotrotz war die Grundidee richtig gut! Die Auflösung war in Ordnung und irgendwo auch befriedigend – aber das Miträtseln kam für mich leider zu kurz.
Für weitere Rezensionen besuche mich gern auf meinem Buch-Blogg :)
www.calipa.de
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.227)Aktuelle Rezension von: WelpemaxIch glaube, dass ist für mich das Buch, dass alle lieben, aber ich nicht. Zugegeben ist die Protagonistin Lisbeth Salander echt gelungen, aber alles drumherum ist nervig, allen voran Kalle "Fucking" Blomkvist. Außerdem haben mich die ganzen Vangers genervt, weil ich das hasse, wenn der Stammbaum riesig groß wird und ich da komplett den Überblick verliere. Skandinavien, Kälte und düstere Atmosphäre mag ich zwar, aber ich wäre schnell raus gewesen, wenn ich das Buch nicht in der Leserunde gelesen hätte.
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Verführt
(1.113)Aktuelle Rezension von: luckytimmiMias Vater hat viele Schulden. Mia will für seine Schulden aufkommen, denn ihr Vater kann dies nicht, da er brutal zusammengeschlagen im Koma liegt. So nimmt Mia also einen Job als Escort-Girl an, den sie von ihrer Tante angeboten bekommt. Sie muss von nun an 1 Jahr lang jeden Monat bei einem anderen (attraktiven) Mann die Begleitung spielen. Erotikdienste sind keine Pflicht, geben aber extra Geld.
Und so lernt Mia nun 3 verschiedene Männer in den ersten 3 Monaten kennen…
Ich hatte das Buch schonmal gelesen und damals nur 3 Sterne vergeben (aber damals keine Rezension geschrieben). Ich finde zwar einige Situationen immer noch etwas plump (z.B. wie Mia sich sofort an den nächstbesten Mann ranwirft), aber trotzdem fand ich das Buch erotisch prickelnd und es hat mich unterhalten. Also jetzt 3,5, aufgerundet auf 4 Sterne.
Deswegen freue ich mich und bin gespannt auf Band 2 (den ich zwar auch schon mal gelesen hatte, aber auch vergessen habe…🤭). - Ryder Carroll
Die Bullet-Journal-Methode
(49)Aktuelle Rezension von: downey_jrIch bin kein Fan digitaler Kalender, auch wenn viele das altmodisch finden mögen.
Das Buch „Die Bullet-Journal-Methode: Verstehe deine Vergangenheit, ordne deine Gegenwart, gestalte deine Zukunft“ von Ryder Carroll habe ich zufällig entdeckt und bin darüber sehr glücklich! Seit ich vor 3 Jahren dieses wirklich gut geschriebene Buch gelesen habe, führe ich selbst ein Bullet Journal. Das macht zum einen wirklich Spaß und etwas nicht digital, sondern altmodisch von Hand zu machen, tut auch gut. Es bringt mehr Ruhe und Klarheit in den Alltag, finde ich.
Mit einem schönen Notizbuch und Stift ordne ich so jetzt meine Termine, To Do Listen, Ideen und Gedanken, Leselisten, Einkaufslisten und vieles mehr.
Die Methode ist gut in den Alltag zu integrieren und jeder kann es für sich so umsetzen, wie es einem gut tut.
Ich kann das Buch bedingungslos empfehlen!
- Charlotte Lucas
Dein perfektes Jahr
(334)Aktuelle Rezension von: dr3am3ergirl„Dein perfektes Jahr“ von Charlotte Lucas beginnt vielversprechend mit einer faszinierenden Idee: Ein gefundenes Tagebuch führt Jonathan durch ein Jahr voller neuer Erfahrungen. Die Themen des Buches – Sinn des Lebens, Selbstfindung und die Bedeutung von Zufällen – sind spannend und vielversprechend.
Allerdings werden die Charaktere im Verlauf der Geschichte zunehmend unsympathisch und wirken oft nervig. Ihre Handlungen sind nicht immer
nachvollziehbar, was das Lesevergnügen trübt. Zudem ist die Struktur des Buches unausgewogen: Die Geschichte baut sich über 500 Seiten langsam auf, nur um dann auf den letzten 60 Seiten hastig abgehandelt zu werden. Hier hätte eine bessere Verteilung der Ereignisse dem Buch gutgetan.
Insgesamt ist „Dein perfektes Jahr“ ein durchschnittliches Buch. Die Idee ist interessant, jedoch konnte ich mit dem Schreibstil und den Protagonisten nicht wirklich warm werden.
- Emma Zecka
Rentierfieber
(9)Aktuelle Rezension von: theophiliaKlappentext: „»Du willst mir also sagen, dass all meine Rentiere in Wahrheit verzauberte Weihnachtsmänner sind?« (Seite 11) Als das Christkind Besuch vom Weihnachtsmann bekommt, erschrickt es. Der sonst so fröhliche Mann sieht müde aus und zeigt erste Anzeichen einer drohenden Rentierverwandlung. Um dieses Schicksal zu verhindern und Weihnachten zu retten, schickt ihn das Christkind zu den Menschen, um einen Nachfolger zu finden. Doch was er wirklich bei den Menschen entdeckt, ist noch viel wichtiger.“
Meine Meinung
Das Buch ist als gebundenes Buch aufgelegt.
Rentierfieber – Ich kenne Rentiere. Sie leben in der Arktis und können eine Superkälte bis – 40 Grad, monatelange Dunkelheit und eine meterdicke Schneedecke aushalten. Aber haben die Fieber? und wie stellt man das fest? Gibt es ein Rentierfieberthermometer?
Ich glaube, so komme ich nicht weiter. Denn nicht das Rentier hat in dem Buch „Fieber“ bzw. eine rote Nase, sondern der Weihnachtsmann. Er wird zur Gesundung auf die Erde geschickt und tappt dort von einem Fettnäpfchen ins andere. Er nimmt die Aussagen der Erdenbewohner ernst, sogar todernst und gibt dem Buch mit den Gedanken einen humorvollen Zug. Zwar kann er sich erinnern, schon mal auf der Erde gelebt zu haben, aber irgendwie auch nicht.
Das Buch ist für Kinder von 8-12 Jahre gut geeignet. Es lässt viel Spielraum die kindliche Fantasie spielen zu lassen und sich die Hauptpersonen des Buches vorzustellen. Schade, dass im ganzen Buch nur der Bucheinband ein Bild hat. Kinderbücher haben sehr oft sehr viele Bilder, oft als Bleistiftzeichnung.
Die Geschichte wird in 24 Kapiteln erzählt. Sie sind unterschiedlich lange. Der Prolog und das 1. Kapitel beginnen am 1.12. Mit den 24 Kapiteln besteht die Möglichkeit täglich ein Kapitel zu lesen. Das Buch ist ein immerwährender Kalender. Im Grunde liest man am Buch bis zum 2. Weihnachtsfeiertages. Die beiden Kapitel im Epilog sind für den 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gedacht.
Frau Zecka stellt in Ihrem Blog Ge(h)Schichten - Kurzgeschichten und Hörbücher vor. Wer mag darf gerne sich dort anmelden und die vorgeschlagenen Bücher im Buchclub mitlesen.
Fazit:
Mir hat die Weihnachtsgeschichte gut gefallen. Als Titel wäre auch – Wie Nikolaus zu seinem Knecht Ruprecht kam – eine Idee.
- Anne Weigel
Frei:Sein 2023 - Tischkalender: Für mehr Weite im Denken, Sehen & Geben
(9)Aktuelle Rezension von: dreamlady66Wow, was für ein toller PostkartenKalender 2023 sehr ansprechend verfasst.
Von der Herausgeberin kenne ich schon die ein oder anderen PostkartenSets und wurde auch hier keinesfalls enttäuscht.Ein Hingucker und schöner, bunter PotpourriMix an Fotos, Illustrationen, Zeichnungen, Praxis-Tipps...alles gut durchdacht und sehr positiv, gar anregend gestaltet, da macht das wöchentliche Umblättern richtig Spass bzw. verleiht sogleich gute Laune!
Die Postkarten im "grossen Stil" können umgeklappt oder für andere Zwecke abgeschnitten werden - somit kreativ und vielseitig dazu ;)Dieser JahresBegleiter wird auf meinem SchreibTisch einen EhrenPlatz finden, denn dort halte ich mich täglich auf und freue mich auf die jeweiligen TagesImpulse...Danke dafür an adeo ❤ auch als GeschenkIdee wunderbar geeignet!
- Samantha Young
Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5)
(464)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerScotland Street von Samantha Young ist der 5. Band der Edingburgh-Love-Stories Reihe und dreht sich um Jo ´s jüngeren Bruder Cole und Shannon. Das Buch umfasst 377 Seiten und ist als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.
Meine Meinung:
Geschmäcker ändern sich mit der Zeit und ich dies spüre ich sehr deutlich an dieser Reihe. Ich liebe die Geschichten immer noch, aber mittlerweile sehe ich sie schon etwas kritischer und vor dieser Band gefiel mir leider nicht mehr wirklich. Cole habe ich in den Vorgängern immer geliebt, weil er trotz seiner schwierigen Vergangenheit sich so toll entwickelte und immer für seine Familie und Freunde da war. Zudem mochte ich seine trockene und trotzige Art und war deshalb etwas überrascht, wie flach er hier gezeichnet wurde.
Generell ist die Geschichte nichts besonderes und las sich eher langweilig. Mir fehlte die gewisse Chemie zwischen ihm und Shannon und diese ganzen Dramen nervten auf Dauer. Die eingearbeiteten Themen finde ich wichtig und wurden nicht verharmlost, aber irgendwie fand ich den Umgang damit etwas komisch.
Shannon hat mit ihren Männern nur Pech gehabt und musste beinahe eine Vergewaltigung durchmachen. Die Rückblende dazu schlug mir echt auf den Magen und ich fand es schon stark, wie für sich gekämpft hat. Ihr Verhalten Cole anfangs gegenüber war einerseits mies, andererseits konnte ich es auch verstehen, weil er äußerlich genau wie ihre Ex-Freunde aussah und wirkte und das kann eben schon als Trigger reichen und man verhält sich dann irrational, aber dennoch ging es gar nicht. Als die beiden dann zusammenkamen und sie ihm ihre Traumata erzählt, die sie bis dahin definitiv nicht verarbeitet hatte, verführt Cole sie zum Sex, was ich absolut unangenehm fand. Ich weiß, dass ein Trauma in Geschichten aus dem Zeitraum oft mit Geschlechtsverkehr bewältigt wurde und vielleicht reagiere ich über, aber ich finde das echt unangenehm. Es passt für mich hier absolut nicht.
Die meiste Zeit plätscherte es auch nur vor sich hin oder es wurde sehr dramatisch. Mir fehlte einfach das gewisse Extra, die Freude an der Geschichte oder den Figuren. Das lag auch daran, dass eben zwischen dem Paar kaum Chemie herrschte und ich sie als Figuren nicht sonderlich mochte. Klar, beide haben viel hinter sich und sind an sich stark, aber ich fand sie recht eindimensional, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand, weil ich ihn in den Vorgängern doch als sehr starken, mutigen und schüchternen Jungen wahr nahm, der dies auch zum Teil geblieben ist, aber zu dem Mann, zu dem Cole sich entwickelte, konnte ich einfach keine Verbindung aufbauen.
Shannon konnte ich zum Teil ja schon verstehen, auch wenn es ihr Verhalten nicht besser machte, aber ich fand sie sehr anstrengend. Dieses hin und her mit ihr war auf Dauer einfach zu ermüdend und dieser Turbo, der vor allem zum Schluss gezündet wurde, wirkte völlig deplatziert. Ich hatte einfach das Gefühl, dass man jetzt unbedingt ganz stark auf Happy End zusteuern musste und keine Lust hatte, etwas Tiefe einzubauen. Allerdings fand ich es auch gut, wie sie zum Ende hin endlich mal Prioritäten setzte und für ihr Verhalten einstand. Es wäre eben nur schön gewesen, wenn das etwas mehr Raum bekommen hätte.
Die Nebencharaktere fand ich so ganz in Ordnung, auch wenn ich langsam mal einen Stammbaum bräuchte, weil ich mir echt nicht merken kann, welche Kinder zu wem gehören, wie alt die sind und wie alle zueinander stehen bzw. wie eng sie miteinander verbunden sind. Die Szenen mit Joss, Braden, Elodie und Co wirkten oft deplatziert und eher wie Seitenfüller, was ich sehr schade fand, weil die Autorin es in den vorherigen Bänden so viel besser hinbekam, die ganzen Nebenstories mit der Hauptgeschichte zu verbinden.
Einzig der Schreibstil konnte mich noch überzeugen, weil der sich meist recht flüssig las und trotz der Schwere durchaus seine humorvollen und schönen Momente hatte, die ich daran schätze.
Fazit:
Ich hätte nie gedacht, dass der Band mit Hannah und Malcolm beim re-re-re-read zu meinen Lieblingen gehören würde und selbst Scotland Street hinter sich lassen würde, was mir beim letzten Mal weitaus besser gefiel, aber Geschmack ändert sich eben. Potenziell ist es eine gute Geschichte, aber die Möglichkeiten wurden kaum genutzt und mir waren die Hauptcharaktere nur bedingt sympathisch, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand. Die aufgebauschten kleinen Dramen und die schnell überwundenen Trauma von Shannon waren auch nicht hilfreich für die Geschichte. Dennoch gab es vereinzelt Momente, die mir gefielen, aber meist drehten die sich um den ganzen Clan und nicht um das eigentliche Hauptpaar. Von mir gibt es:
3 von 5 Sterne
- Jostein Gaarder
Das Weihnachtsgeheimnis
(312)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteDies ist ein Buch, welches mich entspannt durch die Adventszeit begleitet hat. Es hat eine zwiegespaltene Geschichte. Zum einem die Geschichte rund um den komischen Blumenverkäufer Johannes der den Kalender gemacht hat und die Geschichte von Elisabeth, die in eben diesem Kalender erzählt wird. Diese handelt von einem Mädchen, welsches einem kleinem Lamm folgt und somit auf eine Reise geht bis nach Betlehem und quer durch die Zeit bis zum Jahr von Jesu Geburt.
Das Cover meiner Ausgabe ist in braun gehalten und zeigt sechs der kleinen Bilder aus dem Buch, welche die im Buch erwähnten Adventskalendertürchen symbolisieren. Es passt gut zur Weihnachtszeit, ohne das es einem direkt ins Auge sticht.
Die Geschichte ist jetzt nicht unbedingt die bewegendste oder tiefgründigste jedoch bietet es wirklich einige Sprüche und aussagen über die ich gerne etwas länger nachgedacht und philosophiert habe, weil sie mich so zum nachdenken angeregt haben.
Es ist für mich ein schöner Adventskalender, den ich gerne über die Wartezeit bis Weihnachten hinweg verfolgt habe und der mich gut unterhalten hat.
- Bill Napier
Der 77. Grad
(126)Aktuelle Rezension von: GrafivarIch habe diese Buch zufällig entdeckt im Schwimmbad, wo es eine Büchertausch-Ecke gibt
Eigentlich habe ich gemeint, es hätte etwas mit Freimaurer oder Rosenkreuzer zu tun.
Tatsächlich gehörten einige der Personen nachweislich den Rosenkreuzer-Orden an, aber das wird nur so nebenbei erwähnt.
Wie die Bücher von Dan Brown und Scott McBain geht basiert dieser Mysterythriller auf wahre Gegebenheiten, wie die Auffindung des "Wahren Kreuzes" von Jesus von Nazareth durch Bischof Makarius [also nicht durch Kaiserin Helena, wie es die Legende bezeugt] im Jahre 347 C.E., wie es auch beschrieben wird in http://www.heiligenlexikon.de/BiographienK/Tag_der_Kreuzfindung.htm
weiterhin spielt auch die Kalender von John Dee eine wichtige Rolle. Dieser Kalender werden viele für einen Mythos halten, aber auch dies ist eine historische Gegebenheit, wie es in englischer Sprache nachzulesen ist auf http://www.hermetic.ch/cal_stud/gods_longitude.htm
Kurzum: eine Geschichte, die sich messen kann mit den Büchern von Brown und wo tatsächlich auch die Ortsangaben stimmen. Ein Buch, dass man nicht weglegen kann, bis man es ausgelesen hat.
- Cornelia Funke
Hinter verzauberten Fenstern
(547)Aktuelle Rezension von: kristinaliestDie Unterlegung der Musik fand ich ganz bezaubernd. Die Rivalität zwischen den Geschwistern wird so echt und herrlich dargestellt, dass man beim Lesen/Hören ganz oft schmunzeln muss. Ich finde die Geschichte auch für ältere Menschen sehr schön und man fühlt sich in der Geschichte aufgehoben und ganz heimelig.
- Clemency Burton-Hill
Ein Jahr voller Wunder
(42)Aktuelle Rezension von: evaflDieses Buch ist ein musikalischer Kalender für jeden Tag, zusammengestellt von der renommierten Musikerin und beliebten Moderatorin Clemency Burton-Hill. Aufgrund persönlicher Lieblingsstücke und Ideen hat sie jedem Tag einen klassischen Musiktitel zugeordnet, die zugehörige Playlist findet man bei Apple Music.
Dieses Buch kommt mit einem soooo ansprechenden Cover daher, das muss ich direkt mal vorwegsagen – aber ich denke, dass es da nicht nur mir so geht. Auf alle Fälle passt es definitiv zum Buch.
Musik ist für mich etwas, was mich schon lange begleitet – und da dann auch die verschiedensten Varianten. Von A cappella über Rock-Pop bis hin zu klassischer Musik. Für mich ist Musik unheimlich wichtig. Entsprechend gespannt war ich auf dieses Buch.
Für jeden Tag des Jahres findet man eine Seite im Buch, überschrieben mit dem jeweiligen Datum, Namen des Künstlers, Geburts- und ggf. Sterbejahr und dem musikalischen Werk, um das es dabei geht. Dank dem praktischen Lesebändchen braucht man für dieses Buch nicht unbedingt ein weiteres Lesezeichen. In den Texten erfährt man etwas über den jeweiligen Künstler und das entsprechende Stück. Es ist soweit gut verständlich geschrieben, man muss sich aber definitiv auf den Inhalt einlassen, sollte es nicht so nebenher lesen, sondern sich die Zeit dafür wirklich nehmen.
Passend zum Buch gibt es die Musik bei Apple Music. Das mag grundsätzlich praktisch sein, ich hätte mir hier aber eine andere Variante gewünscht. Zum einen ist dies ja kostenpflichtig, zum anderen finde ich manchmal Einblicke in die Stücke auch ausreichend – so dass ggf. auch eine CD, ein Download für mich praktischer gewesen wären. Ggf. wären ja auch QR-Codes auf jeder Seite mit Link zum Stück etwas, aber das nur als Idee. (Ich gebe gerne Geld für Musik aus, beim Buch hätte ich mir dies dann aber inklusiv gewünscht.)
Generell hat mir dieses Buch echt gut gefallen, auch die Idee dahinter finde ich echt gut. Manchmal hätte ich mir für mich etwas mehr Leichtigkeit bei den Texten gewünscht, aber das ist nur so mein Gefühl dazu. Auch eine andere Abspielmöglichkeit bzw. sogar nur Ausschnitte aus den Stücken hätte mir noch etwas besser gefallen. Dennoch ist es für mich ein Buch, in welches man immer wieder hineinschauen bzw. -lesen kann und die Stücke anhören kann. Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung (für Musikliebhaber).
- Lisa Jackson
Danger
(117)Aktuelle Rezension von: jackdeckBei dem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der New-Orléans Reihe. Und obwohl die einzelnen Fälle an sich abgeschlossen sind und es sich jedes Mal um neue Protagonisten dreht, würde ich euch empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Denn das Ermittlerduo bleibt gleich und entwickelt sich auch weiter.
Die Handlung geht gleich auf den ersten Seiten spannend los und bleibt auch das komplette Buch auf diesem Niveau. Lisa Jackson lässt dem Leser keine Zeit zum Durchatmen. Wäre es kein Buddyread gewesen, hätte ich das Buch vermutlich in eins zwei nächten durchgelesen. Geschickt schafft die Autorin es, dem Leser Indizien zu einem potentiellen Mörder zu liefern, um ihn gleich darauf wieder zu entlasten. Und dann im nächsten Kapitel erneut verdächtig zu machen. Mehrere potentielle Zusammenhänge kreuzen sich, ergeben am Anfang jedoch nur lose Fäden. Erst kurz vor Ende setzt sich das Puzzle dann komplett zusammen.
Die Handlung bietet auch dem Thema außersinnliche Wahrnehmungen einen Spielraum. Dies geschah im Rahmen einer sehr sympathischen Protagonistin, die sich selbst nicht zu wichtig nimmt und wurde authentisch verarbeitet.
Olivia ist ein sehr gelungener Charakter. Die Protagonistin hat Ecken und Kanten, ist keinesfalls perfekt, sondern einfach nur menschlich. Mir war sie sehr sympathisch. Und auch das Ermittlerduo Benz und Montoya durfte ich hier besser kennenlernen. Dadurch, dass die Kapitel aus verschiedenen Sichtweisen berichteten, erhielt der Leser einen guten Einblick in die einzelnen Gedanken, auch in die des Mörders.
Ein wahnsinnig gutes Buch, welches mich kompromisslos begeistert hat. Lisa Jackson weiß einfach, wie sie den Leser fesselt. - Jone Heer
Adventskätzchen
(12)Aktuelle Rezension von: VespasiaFür jeden Tag eine kleine Katzengeschichte, bis endlich Weihnachten ist. Dazu eine Rahmenhandlung, in welche die Geschichten eingebettet sind. Alles in allem fand ich die meisten Geschichten gut, es sind schließlich auch hochkarätige Autoren dabei (z.B. Hemingway, Murakami, Atwood, Highsmith). Dazu muss gesagt sein, dass die Geschichten keineswegs alle fluffig-weihnachtlich sind, sondern auch einige Geschichten dabei sind, die thematisch gesehen etwas düsterer sind. So unterschiedlich die Geschichten thematisch sind, so sehr unterscheiden sie sich auch in der Länge. Viele der Geschichten haben auch nichts mit Weihnachten zu tun – der Qualität der Geschichten tut das aber keinen Abbruch. Wer einfach nur schöne, seichte Vorweihnachtsliteratur sucht, ist hier vielleicht nicht ganz so gut bedient. Wer gute Katzenliteratur zu schätzen weiß, wird sich mit diesem literarischen Adventskalender sicher gut die Zeit bis Weihnachten vertreiben.
- Gregg Hurwitz
Blackout: Thriller
(60)Aktuelle Rezension von: Christel_SchejaDer amerikanische Autor Gregg Hurrwitz wuchs in der Nähe von San Franscisco auf und studierte später Englische Literatur und Psychologie in Harvard und Oxford/England. Das waren ideale Grundlagen für seine spätere Karriere als Thrillerautor, um Motive und Seelenwelt seiner Helden zu gestalten.
„Blackout“ ist sein neuster Roman. Vielleicht schwingen sogar autobiographische Züge oder zumindest eigene Erfahrungen mit, da sein Held ebenfalls Krimiautor ist.
Nur kurz währt die Freude darüber, dass Drew nach einen epileptischen Anfall nur überlebt hat, weil die Ärzte in einer Notoperation gleich seinen Hirntumor entfernt hat, denn die Polizei verhaftet ihn kurz darauf wegen Mordes an seiner Ex-Freundin Geneviéve, da man ihn blutverschmiert neben ihrer Leiche und noch mit dem Tranchiermesser in der Hand gefunden hat.
Drew glaubt nicht recht zu hören. Aufgrund der erdrückenden Indizienbeweise wird er erst einmal schuldig gesprochen, kann aber in der Berufung seine Freilassung erwirken, weil seine Anwälte auf Unzurechnungsfähigkeit wegen seinem Tumor plädierten .
Das ist für Drew keine große Erleichterung, denn er kann immer noch nicht glauben, dass er Geneviéve ermordet hat. So macht er sich auf eigene Faust daran, heraus zu finden, was in der Nacht wirklich passiert ist, dabei die Kontakte nutzend, die er sich durch seine schriftstellerische Tätigkeit aufgebaut hat, denn er will sein Leben lang nicht unbedingt wie ein Aussätziger und Gebrandmarkter behandelt werden.
Doch dann kommt er selbst durch unerklärliche Vorfälle in seinem Haus ins Zweifeln. Gehen die Blackouts in seinem Bewusstsein weiter, obwohl der Tumor entnommen wurde? Denn warum kann er sich nicht erinnern, wann und wo er sich in den Fuß geschnitten hat, und weshalb verschwindet das Filetiermesser spurlos aus seiner Küche und wird später bei einer grausam zugerichteten Toten wieder gefunden?
Während einige übereifrige Ermittler der Polizei ihn wieder ins Visier nehmen, und hoffen ihn endlich für die Taten, die er vermutlich begangen hat, wegsperren zu können, beginnt auch Drew zu überlegen, ob er sich in der Nacht, wenn sein Bewusstsein durch den Schlaf eingelullt ist, nicht vielleicht doch in einen unberechenbaren Killer verwandelt...
Durch die strikte Erzählung aus der Ich-Perspektive in „Blackout“ ist der Leser natürlich nur so schlau wie der Held selbst und weiß letztendlich nicht viel mehr als dieser selbst. Allein durch genaue Beobachtung kann er vielleicht Rückschlüsse ziehen, auf die Drew noch nicht kommt, aber der Autor sorgt schon dafür, dass er dabei auf falsche Fährten gerät und durch zwar mögliche, aber nachher doch nicht zutreffende Mutmaßungen abgelenkt wird.
Dementsprechend spannend bleibt die am Ende doch recht überschaubare Geschichte, die sich nach und nach enthüllt, dabei aber logisch und nachvollziehbar bleibt. Damit garantiert Greg Hurrwitz ein paar angenehme und kurzweilige Lesestunden, in denen der Leser miträtseln darf.
Die Leichtigkeit des Stoffes wird auch durch den immer wieder mitschwingenden Sarkasmus des Helden betont, der sich oft genug fragt, ob er da nicht in einen seiner eigenen Kriminalfälle geraten ist. Doch leider kann er die Wirklichkeit nicht ganz so beeinflussen wie seine Erzählungen und muss sich manchmal unangenehmen Wahrheiten und Erkenntnissen wie Verrat und Selbstzweifeln stellen.
„Blackout“ bietet damit vielleicht keine spektakuläre aber eine dennoch spannende Geschichte, die von Anfang bis Ende durch ihren lockeren Stil und den abwechslungsreichen Inhalt zu unterhalten weiß.
- Kristen Callihan
Game on - Trotz allem du
(147)Aktuelle Rezension von: Deni_lovebooksInhalt:
Wenn ein einziger Blick reicht, deine Welt zu erschüttern
Für Quarterback Finn Mannus verläuft ein simples Kalender-Shooting anders als erwartet: Die toughe Fotografin Chess bringt ihn völlig aus der Fassung. Eigentlich hat Finn schon seine Erfahrungen mit Frauen gemacht, aber vom ersten Augenblick an spürt er in der Gegenwart von Chess eine nie gekannte, knisternde Anziehung. Für ihn steht fest: Er muss diese faszinierende Frau unbedingt für sich gewinnen - ist sie doch die erste, von der er mehr will als nur eine einzige Nacht. Aber dieses Vorhaben ist schwieriger als gedacht, denn ein Sportler mit dem Ruf eines Playboys ist das Letzte, was Chess gerade sucht ...Rezension zu "Game on - Trotz allem du" von Kruste Callihan
Ich weis nicht so wirklich, was ich von dem letzten Band halten soll.... die Geschichte mit Chess und Finn hat mir gut gefallen, auch wenn mir an der ein oder anderen stelle etwas die Ausarbeitung und Kommunikation gefehlt hat.
Doch was mich leider am meisten gestört hat und das lesen mir erschwert hat waren die Fehler die sich in der Geschichte eingeschlichen haben.
Ja mir ist bewusste, dass nicht jeder Mensch fehlerfrei ist, jedoch ist es verwirrend, wenn ein Nebencharakter auf der einen Seite ein Mann ist und zwei Seiten später ist es eine Frau... oder dass Thanksnachten (Kombination aus Weihnachten und Thanks Giving) dann irgendwann Thanksmas heißt... oder auch am Ende, dass Person X etwas an hat und deswegen gelacht wird und dann hat es eine andere Person kurz an?
Ich persönlich mag sowas absolut nicht und kann mich dann leider wirklich nicht in die Geschichte einfinden. - Terry Pratchett
Der Scheibenwelt-Kalender 2018
(25)Aktuelle Rezension von: JashrinVor ein paar Tagen brachte die Post endlich den mit Spannung erwarteten Scheibenwelt- Kalender für 2018, der ganz im Zeichen der Hexen steht. Da ich gestehen muss, dass ich noch nie bewusst in einem Scheibenwelt-Kalender geblättert habe, war ich sehr neugierig, was mich erwartet.
Bereits die äußere Aufmachung gefällt mir sehr. Die Schrift ist teils erhaben und der gesamte Einband macht einen hochwertigen Eindruck. Auch das Innere hat mich nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. Farblich aufgemacht wie ein altes Buch, präsentiert jede Seite liebevolle und detaillierte Zeichnungen und bietet mit einer Doppelseite pro Woche genügend Platz für vielerlei Eintragungen. Gespickt ist das Buch mit allerhand kurzen Texten, wie zum Beispiel der „Weisheit der Woche“, in welcher unter anderem Esmeralda Wetterwachs, Gytha Ogg, Tiffany Weh oder auch Fräulein Tick unverzichtbare Erkenntnisse preisgeben. Daneben gibt es noch Werbung, etwa für den neuesten Hexenkessel, den Hut für den Herbst oder den Seelenfresserdolch der tödlichen Vampirprinzessin (mit ablösbarem Blutfleck).
Auch einige längere, doppelseitige Texte sind zu finden. So etwa der „Auszug aus Frau Metterwerts Monatsbrief für den Mütterverein Blödes Kaff“, der einen Bericht über die wichtigsten Ereignisse des alljährlichen und allseits beliebten Festes der „Bunte Hexenkessel“ gibt.
Abgerundet wird der Kalender als solches durch eine Jahresübersicht sowohl für 2018 als auch 2019.
Mein Fazit: Durch die unzähligen kleinen Details gibt es viel zu entdecken, so dass der Kalender nicht nur einen praktischen Nutzen hat, sondern auch einfach Spaß macht, wenn man ihn durchblättert und den ein oder anderen Text oder Tipp liest. Ein toller Kalender, dessen Aufmachung rundum gelungen ist und der sicher auch nach Ablauf des Jahres nicht einfach entsorgt werden wird. Volle Punktzahl von mir. - Jennifer Lyon
Plus One - Nur bei dir
(55)Aktuelle Rezension von: Blubb0butterflyEckdaten
Roman
LXY Verlag
9,99 €
ISBN: 978-3-8025-9524-0
Übersetzung: Michaela Link
2014
309 Seiten + 2 Seiten Danksagung + 4 Seiten Buchvorstellungen
Band 1
Plus One-Reihe
Cover
Es ist heiß, verrät aber auch einiges über die Richtung, in die das Buch höchstwahrscheinlich gehen wird.
Inhalt
Sechs Jahre ist es her, dass Konditorin Kat in einem brutalen Raubüberfall geriet, der bei ihre schwere seelische Narben hinterlassen hat. Seitdem lebt sie zurückgezogen und ohne Vertrauen zu anderen Menschen. Nur bei der Arbeit in ihrer Sugar Dancer Bakery blüht sie auf. Als Kat eines Abends erneut von zwei Unbekannten angegriffen wird, scheint sich ihr Albtraum zu wiederholen, doch in letzter Sekunde kommt ihr der ehemalige UFC-Kämpfer Sloane Michaels zur Hilfe – ein Mann, der Kat vom ersten Augenblick den Atem raubt und eine Sehnsucht in ihr weckt, die sie längt verloren glaubte. So sehr sie auch versucht, ihren attraktiven Retter abzuwehren, Sloane blickt tief in ihre Seele und erkennt einen Kampfgeist in ihr, der ihr Leben für immer verändern könnte. Er macht Kat ein Angebot: Sie soll ihn zu öffentlichen Anlässen begleiten und die Nächte mit ihm verbringen. Im Gegenzug will er ihr beibringen, sich selbst zu verteidigen und ihre Ängste endlich zu überwinden. Sein Angebot ist unverschämt, aber gleichzeitig so verlockend, dass Kat es nicht ablehnen kann – obwohl sie bei Sloanes Blicken spürt und bei jeder seiner Berührung weiß, dass sie längst dabei sind, die Grenzen ihrer Abmachung zu überschreiten…
Autorin
Jennifer Lyon lebt mit ihrem Mann und drei Söhnen in Südkalifornien. Sie hat mehr als fünfzehn Romane und Novellen in unterschiedlichen Genres verfasst, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden.
Meinung
Kat wurde in die Welt der Reichen und Schönen und in eine perfekte Wissenschaftlerfamilie hineingeboren, wo sie sich nie wirklich zu Hause gefühlt hat. Doch sie versuchte, sich anzupassen, was ihr aber nie gelang. Nach einem verheerenden Raubüberfall ändert sich alles… Sie zieht sich immer weiter zurück, trotzdem hat sie noch etwas Kämpferisches in sich, was Sloane aus ihr herauskitzeln kann. Er bietet ihr einen Deal an, der für beide Seiten von Vorteil ist. Wird sie sich darauf einlassen? Er will ihr Selbstverteidigung beibringen, während sie als seine platonische Begleitung agiert, sozusagen eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen. Hört sich aber leichter an als in Wirklichkeit.
Kat ist eine erstaunliche Frau und sie wirkt so authentisch. Ich habe immer mitgefiebert und habe mich über jede noch so kleine Entwicklung ihrerseits so dermaßen gefreut! Sie wächst einen einfach ans Herz. Sie ist eine mutige Frau, die sich auf keinen Fall unterkriegen lässt.
Sloane dagegen ist ein Mann, der weiß, was er will und dass er es auch bekommt. Er hat sich sein Imperium selbst aufgebaut und hat mit Emotionen eigentlich gar nichts am Hut, bis ihm die kleine Konditorin mit den lila Strähnchen über den Weg läuft. Doch sie steht seinen Plänen im Weg. Für was wird er sich letztlich entscheiden?
Ich habe zuvor noch nie etwas von der Autorin gelesen, geschweige denn gehört und war maßlich begeistert! Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen! Es war so mitreißend und spannend, dass ich es in einem Ruck gelesen habe und mehr wollte! Eine einfach unglaublich realistische Geschichte um eine junge Frau, die sich wieder ins Leben zurückboxt. Sehr inspirierend! Das muss man einfach gelesen haben!
❤❤❤❤❤ von ❤❤❤❤❤ - Franziska Hille
Calendar Girl
(16)Aktuelle Rezension von: inflagrantibooksMal ehrlich, wenn ihr euch das Cover anguckt, welche Rückschlüsse zieht ihr dann in Bezug auf die Geschichte? Na?
Sieht doch ziemlich deutlich aus, oder? Falsch! *euch strafend anseh* Was denkt ihr eigentlich? Also wirklich!
Wer bei „Calendar Girl“ an einen dieser billigen Erotik-Romane denkt, ist vollkommen auf dem Holzweg! Aber fangen wir von vorn an…
Die Hauptprotagonistin, um die sich hier alles dreht, ist Caro. Chronisch pleite, frisch getrennt und sonst in einigen Dingen ziemlich unsicher (wobei sie in anderen ziemlich sicher ist *zwinker zwinker*). Ich mochte ihre offene, natürlich Art. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, sagt was ihr auf dem Herzen liegt und auch wenn sie manchmal ein bisschen beeinflussbar war, hat sie ihr Herz doch am rechten Fleck und steht Loyal zu ihren Freunden. Sie weiß, wer es ehrlich mit ihr meint und wer eben nicht. Hin und wieder etwas wankend in ihren Entscheidungen (wer wäre das nicht, bei DEN Männern?^^), wusste sie dennoch, wo sie hin möchte im Leben, auch wenn dieser Weg zuweilen etwas steinig ist.
Mein liebster, hervorstechender Mann in der Nebenrolle (das ist eigentlich das falsche Wort, denn er hat auch eine Hauptrolle, nur eben kleiner), ist Fokko! Ich hatte immer das Bedürfnis, ihn in die Arme zu nehmen und zu trösten. Er ist wie ein Bär, der zwar brummt und auch mal ausholt, aber bei der richtigen Person zu einem kleinen Schmusebärchen wird. Fokko erschien mir bis zum Ende sehr unergründlich und ich denke, dass Susanne da noch ein paar Geheimnisse von ihm ungelüftet gelassen hat. Schadet ihm aber nicht. Er ist eine sehr interessante Figur, die echt eine schwere Zeit durchmachen musste, um am Ende das zu bekommen, was er verdient hat. Auch wenn das jetzt seltsam klingen mag, ging es in der Geschichte ja um Caro, ich mochte Fokko mehr und er war meine persönliche Hauptfigur der Geschichte!
Wie oben schon gesagt, ist das hier kein billiger Erotik-Roman, der mit Handschellen und Fesseln daher kommt. Erotik kommt vor, aber ansprechend und das Hauptaugenmerk liegt auch nicht darauf, obwohl das Cover das vielleicht vermitteln könnte. Ich weiß gar nicht warum, denn nach dem Lesen ist klar, dass das Cover passender nicht sein könnte. Keine Ahnung, ich hatte jedenfalls gewisse Vorstellungen, um was es geht. Ging es aber nicht. „Calendar Girl“ ist eine Mischung aus etwas Krimi, viel Thriller, ein bisschen Erotik, jede Menge Freundschaft und der Suche nach der Wahrheit.
Susanne Gerdom stellt wieder einmal unter Beweis, dass sie es eben einfach kann und warum sie zu einer meiner allerliebsten Lieblingsautorinnen gehört. Neben dem roten Faden lässt sie gekonnt interessante hellrote Nebenfäden abgehen, die der Handlung tiefe Glaubwürdigkeit und eine gewisse Würze verleihen. Caro hat ihre Probleme und versucht ihr Leben in irgendeine Richtung zu lenken. Wir sehen viele dieser Richtungen und gehen immer ein Stück mit, bevor Caro umdreht und woanders hingeht. Wir sehen ein Stück von Fokkos Leben, von Caros Schwester, ihrem Ex, ihrem neuen Trainingskunden, ihren Freunden…
Als dann die Morde geschehen, fragt sich nicht nur Caro, was sie damit zu tun hat. Auch ich rätselte, denn Susanne hat viele Vorlagen und Rätsel eingebaut, sodass im Grunde jeder der Mörder sein könnte. Und wenn ich jeder sage, meine ich jeder. Fokko? Könnte sein! Ihr Ex? Mit Sicherheit möglich! Der Trainingskunde? Hat auch was damit zu schaffen! Es war mir anfangs unmöglich, einen klaren Verdächtigen zu nennen, denn immer wieder tauchen neue Beweise auf, die einen oder alle der Männer noch mehr belasten.
Aber mein Spürnäschen war auf der richtigen Spur. Was mich zu meiner einzigen Kritik führt. Ich wusste ab einem recht frühen Zeitpunkt, wer hinter all den Morden steckte. Susanne hat hier und da in der Geschichte sehr gut platzierte Hinweise versteckt, die einen genau auf den Mörder lenken. Das Wissen um den Mörder schmälerte zwar meine Rätsellust, denn ich fand das alles sehr offensichtlich, nicht aber den Genuss an der Geschichte, denn die Zusammenhänge offenbarten sich mir erst am Ende.
Ich fieberte mit Caro mit, als immer mehr Beweise auftauchten. Ich hatte Angst mit und um Caro, als sich die Schlinge immer mehr zuzog. Und ich war letzten Endes erleichtert, aus diesem Albtraum aufzuwachen und festzustellen, dass nun wirklich alles vorbei war! Nicht immer war klar, wie die Geschichte für Caro ausgeht, denn auch wenn sie weiß, was sie will, trifft sie falsche Entscheidungen die ihr wirklich alles kosten könnten.
Und wo wir gerade beim Ende sind: Das Ende der Geschichte hab ich so nicht erwartet! Da gab es für mich noch mal eine mega Überraschung und die Geschichte endete für alle Beteiligten so, wie sie es in meinen Augen auch verdient hatten!
Fazit
„Calendar Girl“ ist eine klasse Geschichte für zwischendurch. Rätseln, ein bisschen Erotik, jede Menge Herzschmerz (aber kein Kitsch!!) und wirklich interessante Figuren, über die man gerne mehr lesen würde. Im Sonnenschein auf dem Balkon sitzend, da ist der richtige Platz für diese Geschichte! Klare Leseempfehlung für alle, die gerne mit raten. Und für alle anderen auch. :-D
Bewertung
Eigentlich weiß ich immer ganz genau, was Susannes Geschichten für Marken von mir bekommen, aber diesmal bin ich doch recht schwankend. Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Marken, aber ich fand die Hinweise auf den Mörder doch recht offensichtlich.
Mit den Schafen von Glennkill durch das Jahr, Taschenkalender 2008
(21)Aktuelle Rezension von: Tanja AsmusInhaltsangabe In Glennkill wird ein Schäfer tot aufgefunden. Ist er erschlagen worden von einer Schaufel, oder steckt gar ein Schaf dahinter ? Miss Maple, das Klügste Schaf der Herde beginnt auf Schafsart zu ermitteln. Es ist eben ein Schafskrimi Meinung Schäfchen zählen und einschlafen, so kommt mir der Roman vor. Ich habe nun 4 Anläufe gebraucht um das Buch zu lesen. Aber ich bin nie über die Mitte hinaus gekommen. Dabei ist die Grundidee gar nicht mal so schlecht. Anstatt Menschen lässt man eben mal Schafe ermitteln. Schafe gelten ja als dumm und das wird hier auf niedliche Weise gezeigt, und das original getreu. ich denke das ich das Buch abgebrochen habe, liegt gar nicht mal an der Autorin sondern daran das ich am liebsten blutrünstige Thriller mag. Das Buch ist zu der Geschichte auch sehr hübsch aufgemacht. Befinden sich doch auf jeder Seite unten verschiedene Schafe die man dann als Daumenkino verwenden kann. Auch gibt es ein schönes Lesezeichen was magnetisch die gelesenen Seiten markiert. Wer sich drauf einlassen kann, das Schafe eben ermitteln, wird ein tierisches Lesevergnügen haben. Allen anderen lege ich nahe, sich dieses Buch aus der Bibliothek auszuleihen, um nicht unnütz knapp 10 Euro auszugeben. Ich vergebe diesnmal nur 3 Sterne, verweise aber auf die geniale Grundidee- Daniel Kampa
Mit Gedichten durchs Jahr
(6)Aktuelle Rezension von: cosima73Als Geschenk und noch dazu als gelungenes dazu darf man das Buch „Mit Gedichten durchs Jahr“ des Diogenes Verlag sehen. Quer durch die mit wenigen Ausnahmen deutsche Poesie führt uns dieser literarische Kalender, hält für jeden Tag des Jahres ein Gedicht bereit. Manche Gedichte beziehen sich explizit auf die Zeit, in der sie im Kalender stehen, andere fügen sich belebend in die Reihe ein, entführen den Leser für kurz in eine andere Welt. Das Buch bietet sich an, sich ein tägliches Ritual zu schaffen, eine kleine poetische Oase im Alltag einzurichten. Ob man mit dem Gedicht in den Tag starten will oder ihn damit beenden, jeder Tag ist ein guter Tag für ein Gedicht. Mein Sohn und ich hatten schon einmal die Tradition, mit Gedichten beim Frühstück in den Tag zu starten. Leider schlief sie ein, wurde aber mit diesem Gedichtband wieder ins Leben gerufen. Wir lesen das Gedicht, überlegen, was es uns sagen will und nehmen diese Gedanken mit in den Tag. Manche Gedichte gehen tiefer, manche sind leicht, einige sind bekannt, andere persönliche Neuentdeckungen. Eine schöne Idee für Menschen, die Lyrik lieben und solche, die gerne mehr davon kennen lernen wollen und nicht wissen, wo suchen, womit anfangen. Fazit: Ein wunderbares Geschenk für jeden Tag. Zwar sind die meisten Gedichte der Deutschen Literatur entnommen, nur wenige stammen von ausserhalb des deutschsprachigen Raumes, doch tut dies dem Wert des Buches keinen Abbruch. Absolut empfehlenswert.