Bücher mit dem Tag "kalligraphie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kalligraphie" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches Habibi (ISBN: 9783941099500)
    Craig Thompson

    Habibi

     (59)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Die Tage der Menschheit sind gezählt. Unserer Art ist es vorherbestimmt, sich selbst zu vernichten.‘ (Seite 504f)

    Dedola wird im Alter von 9 Jahren an einen deutlich älteren Schreiber verheiratet, der ihr Lesen und Schreiben beibringt, ihr allerlei Geschichten erzählt. Als er getötet wird, beginnt sie ein neues Leben, in dem sie auf den Jungen Zam (damals noch ‚Ham‘) trifft.

    Mit Zam lebt sie jahrelang auf einem gestrandeten Boot in der Wüste, wird dann aber in den Harem des Sultans verschleppt.

    Allein der Einband ist wunderschön, auch wenn die arabisch anmutende Schrift natürlich keinen Sinn ergibt, sondern einfach ‚nur‘ ästhetischen Wert hat. Das ist im Buch anders, und das hat mich ebenso überrascht wie begeistert, denn hier können Arabisch-Kundige z.B. viel Lesen üben. Das Buch enthält auch sehr viele Kalligrafien, ist damit märchenhaft schön und sehr authentisch.

    Ich liebe die arabische Sprache und Schrift, vor allem Kalligrafie, obwohl ich stets gewisse Schwierigkeiten habe, Kalligrafie lesen zu können. Dieser Aspekt des Buches hat mich also sofort für sich eingenommen, und ich habe fleißig Arabisch-Lesen geübt.

    Die Zeichnungen sind wunderschön, lebendig und stimmungsvoll, sie erzählen ein (oft tragisches) Märchen aus 1001 Nacht, sind detailreich und wurden mit viel Liebe und Leidenschaft angefertigt.

    Hier kann man nicht nur staunen ob der Schönheit des Buches, einer wunderbaren Geschichte folgen, sondern auch viel über Arabisch, den Quran, den Islam und Kalligrafie lernen.

    In dieser Graphic Novel stimmt einfach alles. Wunderbar!

  2. Cover des Buches Tee mit Buddha (ISBN: 9783492258586)
    Michaela Vieser

    Tee mit Buddha

     (47)
    Aktuelle Rezension von: badwoman
    Michaela Vieser erzählt in diesem Buch kurzweilig über ihr Jahr in einem japanischen Kloster. Alles mögliche hat sie mit großer oder auch etwas weniger großer Begeisterung ausprobiert: Von Ikebana über Kendo bis zur Meditation bei einem Zen-Mönch alles, was der Durchscnitts-Deutsche für typisch japanisch hält. Ich hätte im Vorfeld nicht gedacht, dass ich dieses Buch so leicht und schnell lesen könnte, aber es ist nie langweilig, sondern immer auch mit Humor geschrieben. Ich habe viele neue Einblicke in die japanische Kultur gewonnen, und das mit Spaß! Dieses Buch empfehle ich, obwohl ich ein treuer Krimifan bin, weiter.
  3. Cover des Buches Kryptum (ISBN: 9783423210867)
    Agustín Sánchez Vidal

    Kryptum

     (69)
    Aktuelle Rezension von: blue-jen

    Anno Domini 1582. Im Alkazar von Antigua wartet Raimundo Randa auf seinen Prozess vor der Heiligen Inquisition. Hinter ihm liegt eine lange Reise voller Gefahren und Abenteuer. Mehr als einmal hat er seine Identität und sogar seinen Glauben gewechselt, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Dem Geheimnis um ein mit kryptischen Zeichen beschriftetes Pergament, das von 12 jüdischen Familien über die Jahrhunderte hinweg gehütet worden ist. Von ihm geht eine mysteriöse Macht aus, die jedoch noch viel, viel weiter in die Vergangenheit zurückreicht …
    2004 verschwindet in Antigua die prominente amerikanische Wissenschaftlerin Sara Toledano. Kurz zuvor hat sie dem Kryptologen David Calderón vier Fragmente eines Pergaments geschickt. In größter Sorge machen sich der junge Mann und Saras Tochter daran, die geheime Botschaft zu entschlüsseln. Doch sie sind nicht die Einzigen, die den Code aus uralter Zeit knacken wollen. 


    Die Erzählweise wechselt Kapitelweise immer zwischen 1582 und 2004, dadurch geht einiges vom Lesefluss verloren. Auch kommt dadurch aus meiner Sicht keine richtige Spannung auf.  Thematisch war es telweise auch sehr schwer zu folgen, durch die immer wieder wechselnden Sichtweisen und den die vielen Erlebnisse. Die Protagonisten waren teilweise sehr blass und ihr Handeln war manchmal nicht nachvollziehen oder auch die Wendungen. 

    Der Schreibstil war okay und das Buch gut lesbar, allerdings kann ich das Buch trotz allem nicht empfehlen.

  4. Cover des Buches Das Geheimnis des Kalligraphen (ISBN: 9783423142915)
    Rafik Schami

    Das Geheimnis des Kalligraphen

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rafik Schami entführt uns ins alte Damaskus und entfaltet einen wunderbaren Teppich an Geschichten und Einfällen. Hamid Farsi ist einer der bekanntesten Kalligraphen der Zeit, aber er hat ein Geheimnis. Seine Frau die wunderschöne Nura ist aber nicht glücklich mit ihm und versteht ihren Mann oft nicht. Salman ist ein Lehrling Hamids und Nura beginnt eine gefährliche Affäre mit ihm. Ihr Mann strebt unterdessen nach größerem und eine Reformation der arabischen Sprache. Wie kein anderer versteht es Rafik Schami eine tolle Geschichte zu erzählen und seine Sprache ist wie Musik und es entwickelt sich ein gewaltiger Sog. Man kann sich der Kraft nicht entziehen.

  5. Cover des Buches Die Kalligraphin (ISBN: 9783453352698)
    Kirsten Schützhofer

    Die Kalligraphin

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Heimfinderin
    "Die Kalligraphin" entführt uns in eine Zeit und zu Ereignissen, von denen ich persönlich noch nichts vorher gelesen hatte. 'Beutetürken' ist ein für mich neuer Begriff und so habe ich mit großem Interesse zu diesem Buch gegriffen.

    Habar und Ibrahim, zwei junge türkische Geschwister, wurden zu solchen Beutetürken. Geraubt und verkauft. Schlimme Szenen haben sich dabei abgespielt, die sehr eindringlich geschildert wurden und für einen heftigen Einstieg in die Geschichte sorgten. Aber gerade diese, wie ich finde, eindringliche Erzählweise ist es, was ich an Kirsten Schützhofers Romanen so mag. Zusammen mit den vielen oft kleinen, erwähnten Details stehen die Figuren deutlich vor mir und ihre Emotionen und die Geschehnisse erlebe ich dadurch sehr intensiv mit. Die Figuren sind vielschichtig und auch die Nebenfiguren werden bildhaft beschrieben. Mir fiel es nicht schwer, mich in die einzelnen Personen hineinzuversetzen, ihre Beweggründe nachzuvollziehen (auch wenn ich sie natürlich nicht immer gutheißen und gerade ihre häufige Sprachlosigkeit auch nicht immer verstehen konnte)

    Denn leider fehlte tatsächlich etwas die Kommunikation. Ich kann mir zwar sehr gut vorstellen, dass tatsächlich ein stummes Nebeneinanderher das Leben auf Jahre sehr schwer machen kann und manche Menschen aufhören, richtig miteinander zu sprechen und deshalb kaum wieder gut zu machende Missverständnisse und emotionale Härten entstehen. Aber es war hier schon sehr geballt und betraf gleich mehrere Personen. Ein bisschen mehr Aufbegehren, gerade von Habar, die anfangs sehr stark rüberkam, hätte gut getan. Ich empfand es teilweise als zu viel Lethargie auf einmal, so als wenn jemand das Leben aller auf Zeitlupe gestellt und die Lautstärke herunter gedreht hätte. Auch wenn gegen Ende sich dann doch etwas rührte, wirkte vieles eher unbeweglich auf mich. Ich hatte oft den Drang die Leute zu schütteln und zu treten, damit sie in die Gänge kommen.

    Insgesamt überwog in dieser Geschichte eine eher gedrückte Stimmung, positive und erhellende Momente kamen nicht so oft auf. Aber diese Stimmung war wiederum ganz toll beschrieben. Verzweiflung, Entsetzten, Trauer, Angst, Hass, Wut ....all diese Emotionen konnte ich sehr gut spüren und es entstand während des Lesens immer eine melancholische Stimmung bei mir, die auch noch im Nachhinein eine Weile anhielt, aber dabei erstaunlicherweise gar nicht negativ war. Ich konnte mich sehr gut darauf einlassen.

    Die Handlung hätte ich mir in einigen Szenen zwar gesprächsintensiver gewünscht und dazu auch einen Schwerpunkt auf eher wenige Personen, anstelle der häufigen Blickrichtungen auf andere, aber ich habe auch so das Buch sehr genossen. Der Schreibstil war einfach wieder sehr, sehr schön und bot so viele emotionale Lesemomente, dass mir die Lektüre dieses Romans gut gefallen hat und ich mich jetzt schon auf das nächste Buch von Kirsten freue.
  6. Cover des Buches Ewiger Mond (ISBN: 9783548606125)
  7. Cover des Buches Die Schrift des Freundes (ISBN: 9783746613871)
  8. Cover des Buches Siebzehn Silben Ewigkeit (ISBN: 9783423217019)
    Denis Thériault

    Siebzehn Silben Ewigkeit

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Bilodo lebt in Montreal, ist 27 Jahre alt und arbeitet als Postbote. Außer seinem Kollegen Robert, hat er keine Freunde. Er liebt es aber, während der Arbeit ein paar Briefe einzustecken und sie heimlich zu lesen. So entdeckt er den Briefwechsel eines Franzosen und einer jungen Frau aus Guadeloupe. Diese Segolene fasziniert ihn und die Haikus, japanische Gedichte, die sie in den Briefen schreibt lassen ihn nachforschen. Er beschäftigt sich mit der Kultur und findet für sich eine ganz neue Welt. Als ihr Briefpartner ums Leben kommt fürchtet er um das Ende der Briefe, aber dann kommt ihm ein wahnwitziger Plan. Denis Theriault hat eine kleine, feine und einfach bezaubernde Geschichte geschrieben. Lassen sie sich verzaubern von der fabelhaften Welt des Bilodo. 


  9. Cover des Buches Der Kalligraph (ISBN: 9783404922512)
    Edward Docx

    Der Kalligraph

     (3)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Jasper, Endzwanziger und Single, hat beruflich seine Träume verwirklicht. Er ist Kalligraph und verdient seinen Unterhalt mit lukrativen Aufträgen aus aller Welt. Seine Freizeit verbringt er damit, so viele Frauen flach zu legen wie nur möglich. Zwischen diesen beiden Lebenspolen pendelt er hin und her, gedankenlos, ziellos, nur dem Moment verpflichtet. Als Lucy, seine Langzeitfreundin, die er natürlich auch bei jeder Gelegenheit belügt und betrügt, auf tragische Weise herausfindet, wie untreu er tatsächlich ist, plagt ihn nur für einen Moment das Gewissen. Denn ihre Nachfolgerin ist schon erschienen, räkelt sich im Sonnenschein im Hinterhof auf einer Bank und scheint nur auf ihn gewartet zu haben.... Dies ist die Grundlage, auf der Edward Docx seinen Roman "Der Kalligraph" aufbaut. Und bleibt dabei so seicht und schmuddelig wie eine Pfütze auf der Straße. Einzig die Auszüge aus den Gedichten von John Donne, die eigentlich viel zu schade für diese Geschichte sind, können bestechen. Und nur deshalb habe ich den Roman zu Ende gelesen, weil es mich schon interessiert hat, welche Zitate noch herhalten müssen, um die Romanhandlung voranzutreiben. Ein promiskuitiver, gleichgültiger, nahezu ständig alkoholisierter Mensch, der nichts anderes im Sinn hat, als seine Lust zu befriedigen und seine innere Leere zu vertreiben, ist einfach kein Held, den man mögen kann. Dass er sich letztendlich doch ernsthaft verliebt, nimmt man ihm nicht ab. Er hat zuviele verletzte Herzen im Schlepptau, denen er Abbitte und Reue schuldig bleibt. Zumindest geht der Autor nicht so weit, seinem Antihelden ein Happyend zu gönnen. Stattdessen läßt er es am Ende wirklich auf völlig unerwartete Art und Weise knallen. Wer Spaß an lässiger Sprache, schlüpfrigem Inhalt und oberflächlichen Charakteren hat, ist mit "der Kalligraph" gut bedient.
  10. Cover des Buches Belishs Garten (ISBN: 9783492245456)
    Lilian Noetzel

    Belishs Garten

     (7)
    Aktuelle Rezension von: claudiaausgrone
    Einfach nur schön, poetisch, unaufgeregt, fast meditativ.
  11. Cover des Buches Wie ein Wanderer in einer mondlosen Nacht (ISBN: 9783886989591)
    Dai Sijie

    Wie ein Wanderer in einer mondlosen Nacht

     (3)
    Aktuelle Rezension von: parden
    ÜBERFORDERUNG...

    Eine französische Sinologiestudentin verbringt einige Zeit ihres Studiums in Peking und lernt dort den chinesischen Gemüsehändler Tumschuk kennen und lieben. Durch Tumschuks persönliches Schicksal wird die Studentin auch in eine fast zweitausend Jahre alte Kulturgeschichte hinein gezogen...
    Beide sind auf der Suche nach der verlorenen Hälfte einer uralten Schriftrolle, einem seidenen Sutra, das die geheimnisvollen Anfänge des Buddhismus in seinen fremdartig kalligraphierten Zeichen birgt. In einem Anfall von Wahnsinn soll einst Kaiser Pu Yi, der letzte Kaiser von China, das kostbare Relikt mit den Zähnen zerrissen haben.

    Die Kurzbeschreibung des Inhalts hat mich fasziniert, so dass ich - wie schon etliche Male davor - den Mut zu etwas Neuem aufgebracht habe. Denn chinesische oder asiatische Kulturgeschichte gehört nicht zu den Themen, mit denen ich mich bislang beschäftig habe.
    Leider hat mich dieses Hörbuch dann gleich in mehrfacher Hinsicht überfordert und lässt mich nun mit einem Gefühl des Bedauerns zurück. Gerne hätte ich etwas anderes geschrieben...

    Zum einen wird der Roman nicht linear erzählt. Die Geschichte wirkt oft traumhaft, fast ebenso zerrissen und mysteriös wie die Sutrenrolle; der Autor springt von Ereignis zu Ereignis, wechselt Zeit und Ort, lässt aus den letzten Tagen des letzten Kaisers erzählen, schwenkt dann um ins Traumgleiche, wenn die Sinologiestudentin einen visionären Traum über den französischen Forscher Paul d'Ampère - den Vater von Tumschuk - hat, und kehrt wieder zurück in die Gegenwart. Dieser Erzählstil zieht sich durch das gesamte Werk.
    Außerdem ist der Roman nicht nur sprunghaft und zerfasert, sondern liefert häufig ganze Abschnitte lang endlose Auflistungen fremdartiger Namen, Orte, Ereignisse und verliert sich in versponnenen Details wie z.B. der genauesten Beschreibung der Herstellung von Seide oder der kalligraphischen Kunst. Gelesen sind diese Faktoren sicher schon nicht leicht nachzuvollziehen - gehört ist es fast unmöglich. Immer wieder merkte ich, dass meine Gedanken abschweiften und bereits nach wenigen Minuten die Konzentration nicht mehr ausreichte. Ein anstrengendes Unterfangen.

    Für einen Europäer ohne engen Bezug zu Buddhismus und Ostasien ist dieser Roman nicht einfach, und er eignet sich ganz gewiss nicht dazu, einen ersten Kontakt zu China und seiner Literatur und Kultur herzustellen. Dazu wirkt der Roman zu zerrissen, es treten zu viele scheinbar unbedeutende Figuren auf, die Szenerien wechseln ständig, und man gewinnt gelegentlich den Eindruck, der Autor verzettle sich - dies zum Beispiel, als die französische Ich-Erzählerin aus Trotz ihr Interesse an ostasiatischen Sprachen gegen die afrikanischen eintauscht und eine für den Fortgang des Romans völlig unerhebliche, doch ausführlich geschilderte Reise nach Afrika antritt.
    Echtes buddhistisches Gedankengut und die Eigenheiten einiger wichtiger ostasiatischer Länder und Regionen wie China, Tibet und Myanmar vermischt sich mit Imaginärem, denn das Land Tumschuk und seine Sprache sowie der berühmte Orientalist Paul d'Ampère sind frei erfunden und, wie der Autor in Interviews angab, als Hommage an die Geschichte Chinas und Ostasiens sowie an engagierte europäische Forscher zu verstehen. Auch die Kritik an den politischen Verhältnissen, nicht nur an den geradezu klassischen chinesisch-kommunistischen Praktiken von Umerziehungslagern und Zwangsarbeit, Selbstkritik und Sippenhaft, sondern auch an der bürokratischen Unbeweglichkeit benachbarter Länder ist nicht zu übersehen.

    Ein für mich eben als Europäer ohne engen Bezug zu Buddhismus und Ostasien zu vielschichtiges Buch, erst recht in der autorisierten, also überarbeiteten Hörbuchversion (393 Minuten).
    Sehr schade, denn stellenweise faszinierte mich durchaus die sehr leise und poetische Sprache des Romans - und die drei Leser (Svenja Wasser, Werner Rehm und Patrick Heppt) tragen die Erzählung keineswegs langweilig und ermüdend vor. Aber: leider nichts für mich!


    © Parden
  12. Cover des Buches Die schönsten kalligraphischen Alphabete (ISBN: 9783426641040)
  13. Cover des Buches Was ich schaffe, überdauert die Zeit (ISBN: 9783446230439)

    Was ich schaffe, überdauert die Zeit

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Josef Rechabrom
    Ein sehr kompetenter kleiner Abriss über die Geschichte und die Schönheit der arabischen Schrift und ihre Bedeutung für die arabische und islamische Kultur.
  14. Cover des Buches Neue Wege zur Kalligraphie (ISBN: 9783772460562)
  15. Cover des Buches Kalligraphie (ISBN: 9783899961300)
  16. Cover des Buches Arabische Kalligraphie für Einsteiger (ISBN: 9783426642245)
  17. Cover des Buches Chinesische Kalligraphie (ISBN: 9783426668290)
  18. Cover des Buches Gott im Reiskorn (ISBN: 9783596192281)
    Mariam Kühsel-Hussaini

    Gott im Reiskorn

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Knigaljub
    Dieses Buch hat mich hin- und hergerissen zwischen absoluter, tiefgehender Begeisterung (und Stellen, die ich mit mehr als fünf Sternen bewerten möchte) und leichtem Genervtsein aufgrund der sich wiederholenden, zum Teil übertrieben wirkenden Hochlobung der eigenen Herkunft und Familie. Letztlich überwog aber bei Weitem die Faszination über dieses ganz besondere Buch!

    Mariam Kühsel-Hussaini hat auf jeden Fall eine ganz eigene Sprache, die die lyrische Begeisterung ihres Vaters widerspiegelt. Sie schafft es, alltägliche Situationen in wundervolle Worte zu verpacken, sie nimmt den Leser mit nach Afghanistan, in das Herkunftsland ihrer Eltern. Und sie schafft es, ihn eintauchen zu lassen in die orientalische Welt. Er nimmt - wie die Figur Jakob Benta - teil am Leben der alteingesessenen afghanischen Kalligraphenfamilie Hussaini, er ist fasziniert von der filigranen Kunst, die der Großvater fabriziert. Und er versteht den tiefen Verlust, den die Eltern erleiden, als das Land untergeht und sie fliehen müssen.

    Auch, wenn ich manche Sätze als etwas zu sprachspielerisch empfand:
    "Gott im Reiskorn" ist nicht nur wegen seiner außergewöhnlichen Sprache lesenswert, sondern auch, weil es das Verständnis der morgenländischen Kultur fördert und das Schicksal von Heimatvertriebenen näherbringt. Insgesamt ein wunderbares Buch.
  19. Cover des Buches Handlettering. Das große Buch der Schmuckelemente (ISBN: 9783772447419)
    Frau Annika

    Handlettering. Das große Buch der Schmuckelemente

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Zobelhase

    Dieses Buch eignet sich absolut für Einsteiger, die schnell zum Ziel kommen wollen, für Kreative, die einmal in das Thema – um welches zurzeit eigentlich niemand herumkommt – hinein schnuppern und auch gleich etwas ausprobieren wollen.

    Nach einem kurzen Einstieg zum Material (verschiedene Stifte, die jeder zu Hause hat) geht es schon los mit wenig Text und gaaaaaaaaanz vielen Skizzen fürs Journal. Ohne großes in-die-Materie-einlesen-müssen kann man nun stöbern, sich inspirieren und neue Ideen finden, um schnell das eigene Journal aufzupeppen.  Das Buch beginnt mit dekorativen Elementen wie Rahmen, Ecken und Schnörkel, macht weiter mit Blättern und einer großen Auswahl an Blüten. Anschließend gibt es viele Variationen für Kränze (im weitesten Sinn runde Rahmen), welche mit den bereits gezeigten Blüten und Blättern bestückt werden können. Es folgen viele Deko-Elemente wie Herzen, Pfeile, Muster…

    Für jeden Anlass – je eine Doppelseite – ist etwas dabei: die vier Jahreszeiten, Natur im allgemeinen und Geburtstag. Weihnachten wird sinniger Weise etwas ausführlicher, behandelt, denn dies ist eindeutig die kreativste und coolste Zeit im Jahr!

    Es gibt Skizzen zu den Themen Picknick, Küche und Liebe. Vor allem die maritimen Motive lassen mein Herz als Nordlicht höher schlagen. 

    Für mich vollkommen überraschend gibt zum Ende des Buches eine Auswahl sehr abwechslungsreicher Alphabete. Das ist natürlich super für all diejenigen, die sich erst einmal nur ein Buch zum Thema Journaling kaufen wollen, aber ihren Interessen-Schwerpunkt auf Zeichnungen legen. Dennoch kommen sie hier in den Genuss, ein paar Anregungen, Ideen und Grundlagen zum Lettering zu sehen.

    Als krönenden Abschluss werden ein paar sehr abwechslungsreiche Anwendungs-Beispiele gezeigt: die Gestaltung einer Tasse, eines Geschenk-Anhängers, eines Bilderrahmens, einer Karte….

    Mir persönlich gefällt, dass es viele florale Muster gibt, ich mag das sehr. Da es sich um einen Ideengeber handelt, braucht es nicht viel Text. Ein optisch wunderschön gestaltetes Buch, welches zum Immer-wieder-Durchblättern und Stöbern einlädt und auch die Haptik stimmt.

    Für mich der perfekte Einstieg, da ich selber gerade mit einem Art-Journal beginne und mich als blutiger Anfänger manches Mal ein wenig ratlos sehe und immer wieder einfach nur die gleichen Dinge malen würde. 

    Fazit: Man bekommt viele viele Ideen die meist sehr leicht nachzuzeichnen sind!

  20. Cover des Buches Schreiben wie im Mittelalter (ISBN: 9783804301665)
  21. Cover des Buches Deutsche Schreibschrift, Lehrbuch (ISBN: 9783804303720)
  22. Cover des Buches Japanische Kalligraphie für Einsteiger (ISBN: 9783426667668)
  23. Cover des Buches The Art Of Calligraphy (ISBN: 0756613043)
  24. Cover des Buches Kalligraphie für Einsteiger - Lehrbuch (ISBN: 9783426668436)

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