Bücher mit dem Tag "kalt"
232 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.105)Aktuelle Rezension von: BuchlandhuhnDie Geschichte kennt ja mittlerweile nun jeder. Bella ist mit ihrem Hang zum Hinfallen (?) etwas nervig, aber trotzdem eine liebenswerte Figur die sogar manchmal Humor beweist.
Es ist natürlich eine schnulzige Teenieromanze sondergleichen, trotzdem gerade für den Herbst passend für einen Reread. Das Buch ist schnell und flott erzählt und gegen Ende kommt sogar etwas Spannung auf. Positiv ist, dass Vampire einen modernen Anstrich bekommen haben.
Punkt Abzug gibt es für die Dialoge. Edward und Bella wiederholen sich ständig. Die Hälfte der Dialoge besteht aus dem selben Schwerpunkt, da hätte man einkürzen können. Oder den beiden neue Themen geben können.
Trotzdem gibt's für den "Klassiker" eine Leseempfehlung.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
(3.975)Aktuelle Rezension von: Daria_EckertDas Buch hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen.Während die Geschichte nahtlos an den ersten Band anknüpft und wieder mit einer spannenden Handlung punktet, konnte mich dieser Teil nicht ganz so sehr fesseln wie sein Vorgänger.
Positiv hervorzuheben sind die intensive Chemie zwischen Katy und Daemon sowie die spannenden Wendungen, die die Handlung lebendig halten. Auch der Schreibstil bleibt flüssig und leicht zu lesen, was das Buch zu einem angenehmen Leseerlebnis macht. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Handlung manchmal etwas vorhersehbar war und sich stellenweise in die Länge zog. Einige Entwicklungen wirkten auf mich etwas konstruiert und ließen die Tiefe vermissen, die ich mir erhofft hatte. Auch Katy's Verhalten war stellenweise frustrierend und wirkte weniger nachvollziehbar. Nichtsdestotrotz fand ich das Buch eine schöne Unterhaltung für zwischendurch:
- Veronica Roth
Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
(3.714)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Das Buch geht Nahtlos weiter und so fängt die Geschichte an, wie sie Aufgehört hat. Auch wird sie weiterhin aus der Sicht von Tris erzählt.
Die Autorin hat ihren tollen Schreibstil bei behalten und somit enthält das Buch wieder eine schöne Romanze, spannt einen auf die Folter und das tollste… es ist Spannung pur mit tollen Kampfszenen von der ersten bis zur letzten Seite.
Während im ersten Buch die Romanze der beiden noch eher unscheinbar gewesen ist, also eher so nebenbei entstand, ist sie in diesem Teil schon ein bisschen präsenter. Tris muss keine Prüfungen mehr bestehen um keine ausgestoßene zu werden, sondern hier geht es ums nackte überleben. Dabei gerät sie immer wieder unter Beschuss und was noch viel schlimmer ist, in einen inneren Konflikt.Aber keine Sorge, in diesem Buch nimmt die Romanze keine Überhand sondern ist eben nur etwas, wie ich oben schon sagte, präsenter. Die Autorin hat hier wunderschön dargestellt wie sich Charaktere weiterentwickeln ohne dass sie sich dabei jedoch von Grund auf ändern. Tris ist weiterhin das unerschrockene Mädchen, nur passierten oder passieren Dinge in ihrem Leben denen sie sich stellen muss und die einen Menschen eben auch durchaus verändern.
Ein weiterer Teil denn ich richtig gut gefunden habe ist, dass man ein wenig mehr über die Fraktionen erfährt. Im Buch kommt man wirklich in jeder Fraktion (Candor, Ken, Altruan, Amite und Ferox) mindestens einmal vorbei 😀 und erfährt mehr über deren Ablauf und besonders deren „Glauben“ oder eben ihrer „Bestimmung“
Was einen hin und wieder einmal ziemlich schnaufen lassen kann sind ein paar Situationen im Buch. Hin und wieder kämpft Tris sehr arg mit sich selbst und steht sich deswegen ab und an auch einmal selbst im Weg. Doch dies ist kein negativer prunkt, da ich ihre Gedankengänge und auch Handlungsweise nachvollziehen kann, auch da die Autorin, wie ich oben schon sagte, die Charaktere nach dem geschehen weiter entwickelt hat lassen. Nach dem man so schlimme Sachen gesehen oder miterlebt hat ist es klar, dass man hier inneren Zwiespalt findet und sie nicht so weiter durchs Leben geht wie vorher.
Doch auch die anderen Fraktionen sind manchmal sehr deprimierend, weil sie einfach nicht handelt, doch auch hier wieder keine Kritik… schließlich lehnt man sie ja schon so von Anfang an kennen und das die Amite nicht plötzlich ihre Schaufeln nehmen um jemanden damit die Köpfe einzuschlagen ist ja vorausschaubar. Jede Fraktion handelt eben so, wie man es von ihr erwartet, was trotzdem frustrierend sein kann.
Diese Situationen gehören einfach zum Buch, sie stoppen nicht den Lesefluss aber man könnte sich trotzdem ein wenig daran stören… ich störte mich nicht 😉 ich musste nur schnaufen 😀 weil es eben einfach zum Buch passt und so langsam auch den Begriff und das Dasein der „Unbestimmten“ erklärt. 😀
Fazit
Das Buch konnte mich wirklich wieder einnehmen. Es ist spannend von Anfang bis zum Ende, hat eine schöne Romanze die jedoch nicht in den Vordergrund tritt, manchmal etwas aufschnaufende Momente, die aber nicht stören. 😀 Man erfährt mehr über die Fraktionen und das Wichtigste… man kommt endlich auf die Spur von Jeanine Matthews, die Anführerin der Ken (oder Kate Winslet 😉 im Film)! Daher gibt es 5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, denn die Entdeckung verändert alles…. 😛 mehr wird nicht verraten lol.
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.564)Aktuelle Rezension von: yana27An einem kalten Februartag brechen in ganz Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Nichts geht mehr: kein Internet, kein fließendes Wasser und erst recht keine Fernkommunikation.
Alle europäischen Regierungschefs, Geheimdienste sowie die Netzbetreiber tappen förmlich im Dunklen, wer diese Attacke auf das Stromnetz verursacht hat und sind nicht in der Lage, den Stromnetz wiederherzustellen.
Der Italiener Piero Manzano, der sich in der Hackerszene gut auskennt vermutet einen Hackerangriff. Er hat als Erster erkannt, daß die Smartmeter, die man fast in jedem Haushalt in Italien und Schweden findet, attackiert wurden. Manzano ist nicht bewusst wie nah er der Wahrheit mit seiner Recherche kommt und wird selbst Opfer durch manipulierte E-mails.
Was passiert, wenn Stromnetze durch eine Cyberattacke tagelang außer Gefecht wird? Welchen Effekt hat ein Stromausfall auf unser Leben und auf unsere Zivilisation? Genau dieses Thema behandelt " Black out".
Marc Elsberg hat meiner Meinung nach sehr gut recherchiert und es ist erschreckend, was alles ohne Strom nicht funktioniert: kein Sprit, weil Sprit durch Strom rausgepumpt wird, keine Toilettenspülung, Atomkraftwerke überhitzen sich weil die Kühlung ausfällt und keine Lebensmittelherstellung.
Genauso erschreckend finde ich, dass solche Terror Attacken durchaus möglich wären und der Wegfall von Strom auch den Wegfall der Zivilisation bedeutet. Nur der Stärkere setzt sich durch, die Menschen verrohen im Überlebenskampf.
Nachdem ich "Black out" gelesen habe, habe ich mehr Respekt vor der Stromversorgung , vor allem bekommt man einen Einblick welcher Aufwand unternommen wird, um Nationen mit ausreichend Strom zu versorgen.
- Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Sommernacht
(2.439)Aktuelle Rezension von: BookyMaria_97Meghan und Ash sind meine absoluten Lieblingscharaktere in diesem Buch. Auch Puck gehört zu meinen Favouriten. Ich finde, obwohl Meghan erst 16 Jahre ist fesselt mich die Story auch als 27-jährige.
Es war auch nicht so, dass das Buch spannend wurde und dann nachließ, die Spannung wurde gekonnt immer wieder aufgebaut und wieder gelindert. Ich bin einfach mega Begeistert.
- Leonie Swann
Glennkill
(3.666)Aktuelle Rezension von: katiandbooksDer Schäfer George liegt tot auf seiner Weide. Miss Maple, das klügste Schaf in ganz Glennkill, ahnt schon bald, was hier passiert sein muss: ihr Schäfer wurde ermordet. Sie und die anderen Schafe der Herde ermitteln ... wenn sie nicht gerade etwas besseres zu tun haben.
"Glennkill" ist praktisch ein Klassiker in Sachen Cosy Crime, aber ist es auch noch was für die heutigen Fans des Genres? Meiner Meinung nach, ja.
Ein klassisches Bücherschrank-Buch, ich selbst habe es aus der Bücherei ausgeliehen, weil ich irgendwie auch kein Geld dafür ausgeben wollte. Jeder hat's schon gelesen, jeder hat's auch schon mal weggegeben. Jetzt wird "Glennkill", der in Irland spielende Roman einer deutschen Autorin, der weltweit übersetzt wurde, in England verfilmt, und um den in anderthalb/zwei Jahren "beruhigt" sehen zu können, habe ich nun auch mal dazu gegriffen. Langweilig hab ich schon gehört; dass mir die Schafperspektive auf Dauer tierisch auf den Zeiger gehen würde habe ich befürchtet - ich war also auf das Schlimmste vorbereitet.
Aber dann ...
Mir hat das echt gut gefallen. Hoppla. Nur alles rund um ein bestimmtes Schaf hat mich echt genervt, aber der Rest liest sich wirklich sehr gut. Bis auf ein paar kurze Stellen - insgesamt vielleicht fünf oder sechs Seiten - bleibt die Autorin komplett in der Perspektive der Schafe, was zum einen supersüß und zum anderen wirklich charmant ist. Aus Sicht der Schafe ist nun mal alles irgendwie anders, irgendwie herzig und irgendwie spannend, wenn sie mit Menschen kommunizieren wollen, die sie nicht verstehen. Oder andersrum. Wer's am Ende war, ist natürlich völlig egal, von der Hälfte der Leute, die an der Weide vorbeikommen, wissen sie sowieso den Namen nicht. Dass sie vor dem Metzger Angst haben wissen sie jedoch und dass der Dorfpriester wohl Gott heißt, weil er im Haus Gottes zu finden ist, erscheint ihnen auch ganz logisch. Süß. Selbst der aus dem Nichts auftauchende Geistesblitz, der Miss Maple ganz im Stil ihrer Fast-Namensvetterin dazu bringt, einen langen Monolog darüber zu halten, wer nun für den Tod des Schäfers verantwortlich ist, kommt - aus Schafsicht - doch gar nicht so plötzlich.
Fazit: "Glennkill" hat mich überraschend gut und kurzweilig unterhalten. Wer gerne eine süße Cosy Crime-Geschichte aus einer (wirklich) ungewöhnlichen Perspektive lesen möchte und - wie ich - noch nicht total late to the Party ist, sollte sich das Buch näher anschauen. Aber Obacht: könnte auch einsch(l)äfernd wirken ;) Von mir gibt es jedenfalls glatte 4****.
- Maggie Stiefvater
Nach dem Sommer
(2.931)Aktuelle Rezension von: Reading_Love~ COVER ~
Ich find das Cover sehr hübsch und schlicht gehalten. Dazu hat es mich auch sofort angesprochen.
~ MEINUNG ~
Für mich war es das erste Buch aus der Fantasy Genre im Jugenbereich. Ich hab mir Gedacht ich schnappe mir da eine leichte Lektüre für den Einstieg und ich habe meines empfindens ein klasse Buch gefunden. Anfangs war mir noch ein wenig mulmig, weil es sich dich etwas gezogen hat. Aber es wurde stetig spanndender und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Maggie Steifvater hat es mit ihrem Schreibstil geschafft mich ins Buch zu ziehen und dort drin festzuhalten. Man durchlebt dieses Buch als würde man gerade selber in der Hauptrolle des Buches stehen. Was ich an Büchern ganz gern habe sind die Emotionen die einen auch mal zum denken anregen. Dieses Buch strahlt auch unendlich viel an Emotionen aus, einfach TOP, somit werde ich anschließend auch die anderen beiden Teile lesen. Daher hab ich das Buch auch mit 5 von 5 Sternen Bewertet. Ich bin wirklich gespannt, wie es weiter geht.
~ Fazit ~
Wer eine richtig tolle Fantasyromance lesen möchte, sollte sich dieses Buch aufjedenfall zulegen!
- Bram Stoker
Dracula
(1.121)Aktuelle Rezension von: paw_prints_on_booksHolla die Vampir-Fee, war das ein gutes Buch! Diese Geschichte sollte man nicht wegen des Labels “Klassiker” lesen, sondern schlicht und einfach, weil es eine abnormal gute Story ist. Ja, immer brav die Zeit im Hinterkopf behalten, aus der das Buch kommt, damit man als Frau bei manchen Nebensätzen keinen Schlaganfall bekommt (Stichwort: Frau mit Männergehirn), aber der gute Bram hat sich für damalige Verhältnisse wirklich Mühe mit Mina gegeben. Hach - und ansonsten ist Stokers “Dracula” nun einfach zurecht der Vater aller modernen Vampirromane. Zwar auch der Glitzervampire, aber so funktioniert nun einmal Kreativität. Hier glitzert natürlich nichts, außer ein Berg Goldmünzen auf Schloß Dracula, die Flügel der Fliegen, die Renfield verspeist und das Böse in Graf Draculas Blick. 1 A Leseerlebnis mit Sternchen.
- Sebastian Fitzek
Der Seelenbrecher
(3.387)Aktuelle Rezension von: AleydaKeine Spoiler nur eine kleine selbst zusammengefasste Inhaltsangabe
Nachdem ich jetzt schon ein paar Bücher von Sebastian Fitzek gelesen habe, kann ich es nun mal nicht sein lassen und muss mich der kleinen Sucht, die sich entwickelt hat, nachgeben. Das Buch beginnt mit einem jungen Mann, welcher in einer Klinik aufwacht und keinerlei Erinnerungen an sein Leben, geschweige denn an seinen Namen hat. Aufgrund dessen wird er von allen einfach Caspar genannt. Caspar möchte seine Erinnerungen wiederfinden und beschließt sich auf eigene Faust dahingehend auf den Weg zu machen. Nur leider kommt die Einlieferung des Seelenbrechers und ein Schneesturm dazwischen. Nach und nach lichten sich seine Erinnerungen, aber war vielleicht das Unwissen gnädiger als das Wissen?
Meiner Meinung nach, war dieses Buch schon gut, allerdings erst zu Ende. Es hat jetzt vielleicht nicht so meinen Geschmack getroffen, auch wenn die Thematik mich schon sehr interessiert hat. Ich fand es etwas an den Haaren herbei gezogen, aber wie gesagt, war es dennoch ein gutes Buch welches ich schon weiterempfehlen würde.
3,5 ⭐️ weil es mir persönlich von der Story nicht so getaugt hat.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.736)Aktuelle Rezension von: EvieReadsNew Moon, der zweite Teil der Twilight Saga, bringt die Leser auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Die Trennung zwischen Edward und Bella fühlt sich oft unverständlich an, während Edwards Wunsch, Bella zu schützen, ihren Alltag drastisch verändert. Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, die ersten Kapitel zu verkraften, doch die Einführung von Jacob bringt frischen Wind in die Geschichte. Sein schützender Instinkt und die Fürsorglichkeit für Bella lassen mein Herz schmelzen.
Ein besonders einprägsames Zitat beschreibt Bellas Einfluss auf Edwards Leben: „Vor dir, Bella, war mein Leben wie eine mondlose Nacht… und dann bist du über meinen Himmel geschossen wie ein Meteor.“ Diese Worte fassen die Intensität ihrer Verbindung perfekt zusammen. Die Dunkelheit und der Schmerz, die Edwards Leben ohne Bella prägen, sind spürbar und machen die Beziehung zwischen den Charakteren umso vielschichtiger.
Ich erinnere mich, dass ich in der Schulzeit von der Buchreihe begeistert war und die Gefühle, die sie bei mir auslösten, immer noch nachhallen. Bella mag in ihrer Trauer verletzlich wirken, doch ihr Weg durch diese Emotionen ist nachvollziehbar und berührend.
Insgesamt bleibt New Moon für mich ein herausragendes Werk der romantischen Jugend-Fantasy-Literatur, das trotz aller Kritiken einen besonderen Platz in meinem Herzen hat. Diese Serie bleibt für mich unersetzlich und begeistert mich auch nach all den Jahren.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.296)Aktuelle Rezension von: EvieReadsBreaking Dawn ist ein interessanter Abschluss der Twilight-Reihe, der viele reife Themen behandelt und die Entwicklung der Charaktere auf neue Höhen hebt. Besonders gefiel mir, dass Bella endlich eine starke und selbstbewusste Figur wird. Ihr Wandel von der unsicheren Jugendlichen zu einer selbstsicheren Frau, die gleichberechtigt an Edwards Seite steht, war erfrischend. Edwards Transformation, der seine mysteriöse Aura verliert und stattdessen voll und ganz hinter Bella steht, ist ebenfalls positiv.
Allerdings hat das Buch auch einige Schwächen. Trotz seiner Länge fühlte sich die Handlung manchmal gehetzt an. Es schien, als ob die Autorin versuchte, zu viele Handlungsstränge zu integrieren, was das Gefühl eines runden Abschlusses vermisste. Insbesondere die neuen Entwicklungen, wie Bellas Fähigkeit, ein Kind zu bekommen, und die plötzlichen Veränderungen in den Beziehungen zu anderen Charakteren, ließen viele Fragen offen und negierten teilweise die Konflikte aus den vorherigen Büchern.
Die Diskussion über die Seele, die im Vorfeld eine zentrale Rolle spielte, wird ebenfalls nicht weiter vertieft, was frustrierend war. Und während die Geburtsszene eindrucksvoll beschrieben ist, blieb mir das Gefühl, dass die Einführung des Babys zu abrupt und wenig nachvollziehbar war. Jacob, einer meiner Lieblingscharaktere, erhält eine unglückliche Wendung durch das Imprinting, was sein Schicksal unglücklich gestaltet.
Insgesamt ist Breaking Dawn ein unterhaltsames, wenn auch fehlerhaftes Finale, das die Beziehung von Bella und Edward auf eine neue Ebene hebt, aber auch einige zentrale Themen und Konflikte der vorherigen Bücher vernachlässigt.
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.106)Aktuelle Rezension von: EvieReadsEclipse, der dritte Teil der Twilight-Saga von Stephenie Meyer, führt uns erneut in das turbulente Leben von Bella. Diesmal steht sie vor der schwierigen Wahl zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft mit Jacob. Die Handlung dreht sich stark um den Konflikt zwischen den Vampiren und den Werwölfen, was oft in hitzigen Auseinandersetzungen endet.
Während ich in den vorherigen Bänden ein Fan von Jacob war, hat mich sein Verhalten in diesem Buch enttäuscht. Jacob kämpft ständig darum, Bella zu überzeugen, dass sie in ihn verliebt ist, obwohl sie klarstellt, dass ihre Gefühle Edward gehören. Die Art und Weise, wie er versucht, Bella zu seiner Freundin zu machen, wirkt oft unangemessen und er drängt sie in eine Ecke, was das Lesen unangenehm macht.
Ein weiteres problematisches Element ist das Konzept des "Imprintings" bei den Werwölfen, das einige Fragen aufwirft und zu verstörenden Vorstellungen führen kann. Trotz dieser schwierigen Themen hat Eclipse auch seine Stärken. Die Erzählung bietet interessante Einblicke in die Vampirgeschichte und das native amerikanische Wolflore, und die Figur der Alice bleibt ein Highlight für mich.
Trotz der Herausforderungen, die die Geschichte bietet, bin ich fest entschlossen, die Saga bis zum Ende zu verfolgen. Ich habe gehört, dass der nächste Band, Breaking Dawn, noch chaotischer wird – und ich kann nicht widerstehen, mir das selbst anzusehen. Happy Reading! <3
- Sebastian Fitzek
Die Therapie
(3.883)Aktuelle Rezension von: AleydaDieses Buch ist mir tatsächlich nicht so unter die Haut gegangen, wie ich es normal von Fitzek Büchern gewohnt bin. Zudem hatte es noch einige Längen und der Plot war- zwar nicht komplett, aber schon zu vielen Teilen- vorauszusehen. Es gibt eindeutig bessere Exemplare von ihm, dennoch fürs erste Buch gut.
- Harper Lee
Wer die Nachtigall stört ...
(1.022)Aktuelle Rezension von: dschilliEin Klassiker, den ich immer wieder lesen kann! Die langsam ansteigende Spannung, unglaublich gut aufgebaut. Die Themen Rassismus, Gewalt, aber auch Verständnis und Toleranz sind aktueller denn je. lm Moment warte ich darauf, dass mein letztes Lesen lange genug her ist, dass ich das Buch erneut zur Hand nehmen kann ...
- Leigh Bardugo
Goldene Flammen
(1.457)Aktuelle Rezension von: anna124Das sind ziemlich nett gemeinte 3Sterne..
Ich bin wahrscheinlich die letzte auf dem Planeten, die dieses Buch bzw. die Reihe noch nicht gelesen hat, aber here we are.
First things first: Egal wie oft es erwähnt und getrunken wird: Kvas schmeckt nicht.
Bin tbh etwas enttäuscht.
Habe das Gefühl mir wurde nichts erklärt. Like..basically gar nichts. Das Buch hat sich auch teilweise gelesen, als ob Abschnitte gefehlt haben.
Alina fand ich irgendwie meh. Gemocht habe ich sie nicht, aber sie hat auch nicht so sehr genervt, dass ich sie gehasst habe.
Was mich allerdings genervt hat, war die Tatsache, dass mit keinem Wort erwähnt wurde, warum die Grisha "Grisha" heißen...
Die Lovestory zwischen Mal und Alina war auch eher..solala.
Fragwürdig.
Wie basically das ganze Buch.
Ich bin mittlerweile mitten im zweiten Band und es ist eeeeeetwas besser als Teil 1. Mal gucken wie lange das noch bleibt.
Den Hype kann ich allerdings (noch) nicht wirklich verstehen. - Stephenie Meyer
Twilight
(1.423)Aktuelle Rezension von: AlineCharlyWhen she is 17 years old Bella decides to move to her father in Forks, Washington so that her mother can go traveling with her new boyfriend. As she is the new sensation in this small town everybody is drawn to her. Well, almost everybody. The five adopted siblings from the Cullen family hardly ever talk to anyone outside of their family. Especially Edward seems to hate Bella but for some reason she can’t seem to stay away from him. Soon she realizes that Edward is a vampire and therefore indeed more dangerous than she imagined.
Twilight is the first book I’ve ever read in English voluntarily. It has been my teenage guilty pleasure book forever and therefore I will always love it. Rereading it as an adult has shown me that this book is of course not perfect at all. It has its flaws and not all the characters are super likable. However I still feel a strong attachment to characters and the story itself. For me it’s almost like going down memory lane with a strong wave of nostalgia coming my way. I know Bella can be a naive idiot a lot of times and Edward sometimes seems a bit weird but I still owe them my love to reading English books and I will never forget that.
Considering the fact that this book keeps reminding me how much I love reading I can’t rate it any lower than 5 stars. I know not everyone will agree on this but I don’t feel guilty at all. - Bettina Belitz
Splitterherz
(1.756)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksIch glaube das Buch war jetzt ca. 7 Jahre auf dem Sub und nun habe ich dem Buch eine Chance gegeben, jedoch war es leider nichts für mich...
Ich bin nur bis zu 20% des Buches gekommen, die Protagonistin war mir zu kindlich und nervig, konnte mit ihr nichts anfangen. Leider kam dazu das irgendwie auch die Story nicht wirklich in Gang kam, klar ich war ja noch zu beginn aber die Bücher sind sehr dick und da sind 20% auch schon ne menge gelesener Seiten...
Ich mag Jugendbücher und die Protagonisten sind ja immer sehr jung, aber wenn im Buch nichts passiert bis auf die Teenie-Drama-Sachen, wie Bsp. was sie nun anziehen soll etc. bin ich raus...
- Ursula Poznanski
Eleria (Band 1) - Die Verratenen
(1.350)Aktuelle Rezension von: katha84Eleria wächst in einer Spährenkuppel auf und studiert dort an einer der besten Akademien des Spährenbundes. In der Reihung belegt sie Platz 7 und ihr Freund Aureljo belegt sogar Platz 1. Durch einen Zufall belauscht Eleria ein Gespräch mit den Führern der Spähre und einem geheimnisvollen Fremden, in dem es um eine Gruppe Verräter geht. Und plötzlich wird auch ihre Nummer genannt. Von einem Moment auf den anderen bricht ihre Welt zusammen. Denn sie weiß genau, dass sie und ihre Freunde keine Verräter sind. Als sich die Dinge überschlagen und sie angegriffen werden, bleibt ihnen nur ein Ausweg: die Flucht!
Was für ein Wahnsinns Auftakt! So ruhig die Story auch beginnt, desto mehr Fahrt nimmt sie dann auf und zieht einen immer mehr in den Bann. Allein schon die Welt, die Poznanski da beschreibt ist unfassbar spannend. Die Spährenbewohner, die offensichtlich alles haben, und die Prims, die nichts haben. Ich kann Rias Reaktionen extrem gut nachvollziehen. Ihr ganzes Leben wurde sie als die Elite betrachtet, als ein der besseren Menschen, die alles tun um die Welt zu heilen. Zu erkennen, dass ihre Welt auf Lügen aufgebaut ist, muss extrem hart sein. Vor allem, da sie ja auch nicht weiß, wem sie vertrauen kann und ob nicht doch jemand ein doppeltes Spiel spielt. Aber auch die Prims vom Dornenclan versteht man - und je mehr man von der Wahrheit erfährt, desto größer ist das Verständnis. Mich hat das Buch jedenfalls voll umgehauen und ich bin sehr froh, dass ich Teil 2 und 3 schon hier liegen habe und sofort weiterlesen kann. Denn ich bin so gespannt, was es mit Jordans Chronik auf sich hat und was Ria und die anderen in der Stadt unter der Stadt wohl erleben werden.
- Philip Pullman
Der Goldene Kompass
(1.576)Aktuelle Rezension von: SophelliestDie Story
Mir hat die Grundidee gut gefallen. Die Ähnlichkeit und Differenziertheit zu unserer eigenen Realität hat mich von Anfang an gefesselt. Es ist, als würde man die Welt halb kennen und dennoch ständig etwas Neues entdecken.
Grundsätzlich hat mir die Einführung in die Welt und die Prämisse sehr gut gefallen, leider muss ich sagen, dass es stellenweise ein wenig zu viel oder zu wenig war. So habe ich den Mittelteil als eher langweilig wahrgenommen, am Ende des Buches ist dann aber plötzlich alles aufeinmal passiert. Nachdem das eigentliche Ziel (ich will an dieser Stelle nicht spoilern) erreicht wurde, kam plötzlich eine weitere Herausforderung und Aufgabe hinzu. An sich in Ordnung, aber das alles und noch ein Plottwist auf den letzten 30 Seiten war dann doch etwas viel.
Die Charaktere
Ich mochte die Varietät der Charaktere und dass man nie wirklich wusste, wer jetzt eigentlich gut ist und wer nicht. Charaktere, die anfangs bedrohlich wirkten, stellten sich als lieb heraus und genau andersherum gab es natürlich auch Fälle.
Der Hauptcharakter, Lyra, ist mir stellenweise mit ihrer Überheblichkeit auf die Nerven gegangen, aber ich finde hier wurde ein Kind sehr richtig dargestellt. Besonders ein verzogenes, das es nie anders kennengelernt hat. Auch hat sie ihre Schwächen, die sie manchmal in Schwierigkeiten bringen.
Insgesamt sind die Charaktere alle gelungen und sehr greifbar für mich geworden.
Der Schreibstil
An den Schreibstil musste ich mich erst etwas gewöhnen. Er wirkt so, als wäre das Buch vor 100 und nicht erst vor 30 geschrieben worden. Aber genau das verleiht dem Buch eine besondere Atmosphäre. Der Schreibstil führt perfekt in die Welt ein und füllt sie danach mit Leben. Einfach gelungen!
Fazit
Ein Fantasybuch das meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient. Spannende Geschichte, tolle Charaktere, ein paar Mysterien und Geheimnisse, die einladen entdeckt zu werden.
Band 2 werde ich definitiv lesen!
- Antonia Michaelis
Der Märchenerzähler
(1.531)Aktuelle Rezension von: AboutmandyreadsIch habe das Buch damals mit 15 Jahren gelesen und kann nur sagen, ich finde keine Worte, um dieses Buch zu beschreiben. Gerade jetzt, wo ich älter bin und nochmal ganz anders reflektieren kann, ist das Buch in meinen Augen einfach genial. Es hat so viel Tiefgang, so viele tolle und auch inspirierende Passagen, so tolle Zitate. Es ist unglaublich gut geschrieben und die Charaktere sind bis heute tatsächlich mit die besten, die ich je in Büchern gelesen habe. Die Charaktere haben sich bis heute, mehr als 10 Jahre später, in meinen Kopf gebrannt. Hier wurde echt etwas erschaffen - ich finde keine anderen Worte. Definitiv 5 Sterne und ein Highlight!
- John Boyne
Der Junge im gestreiften Pyjama
(2.345)Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecherDer neunjährige Bruno lebt mit seiner Familie in Berlin und lebt ein relativ normales Leben während dem zweiten Weltkrieg. Als sein Vater aber auf einen gehobenen Posten nach Auswisch versetzt wird, beginnt sein Leben sich zu ändern. Es gibt neben dem Haus ein Lager wo viele Kinder und Erwachsene mit kurz geschorenen Haaren in gestreiften Pyjamas wohnen, aber Bruno weiß nicht wer sie sind und darf auch nicht zu ihnen gehen. Als er eines Tages unerlaubt auf Entdeckungsreise geht, trifft er auf der anderen Seite des Zaunes des gleichaltrigen Schmuel und freundet sich mit ihm an.
Auch wenn das Buch Fragen aufwirft (warum Auswisch, warum Furor, warum nicht in der Hitlerjugend, warum so naiv, ...), hat es mir trotzdem sehr gut gefallen. Oft hat es mich auch an den Film "Zone of Interest" erinnert, da hier das KZ auch nur im Hintergrund steht und das Grauen trotzdem immer präsent ist. Das Ende der Geschichte ist gut gewählt und zählt wie das ganze Buch zur Fiktion in Anlehnung an die Ereignisse des zweiten Weltkrieges und eben nicht eine wahre Begebenheit.
- Juli Zeh
Spieltrieb
(425)Aktuelle Rezension von: Wortwelten-LikeTheStory„Spieltrieb“ von Juli Zeh erzählt die fesselnde Geschichte der Schüler Ada und Alev, die sich in ein moralisch fragwürdiges Spiel um Macht, Sex und Manipulation verstricken. Die beiden Jugendlichen wählen ihren Lehrer Smutek als Ziel einer ausgeklügelten Erpressung. Die Handlung entfaltet sich in einem Spannungsfeld zwischen jugendlicher Rebellion und moralischen Abgründen, wobei die Grenzen zwischen Spiel und Ernsthaftigkeit zunehmend verschwimmen.
Offen gestanden war dies für mich, trotz des gemächlichen Tempos, eine anstrengende Lektüre. Juli Zehs Schreibstil ist in diesem Buch eher intellektuell anspruchsvoll. Die Charaktere sind komplex und vielschichtig, und die zahlreichen Rückblenden, Perspektivwechsel sowie inneren Monologe erfordern eine gewisse Konzentration. Manchmal fühlte ich mich fast wie in einem intellektuellen Wettlauf, bei dem ich nicht immer sicher war, ob ich das Ziel rechtzeitig erreichen würde.
Doch das Ende hat mich dann wirklich gepackt! Die letzten rund 100 Seiten habe ich in einem Rutsch gelesen, so spannend war es. Die Wendungen und die Intensität der letzten Kapitel haben mich regelrecht mitgerissen und dafür gesorgt, dass ich das Buch mit einem positiven Gefühl beendet habe.
Fazit:
„Spieltrieb“ ist ein tiefgründiger und provokanter Roman, der den Leser zum Nachdenken anregt. Trotz der Herausforderungen, die das Lesen mit sich brachte, hat mich die Geschichte letztendlich überzeugt. Ich vergebe 3,0 von 5 Sternen.
- Cecelia Ahern
Zeit deines Lebens
(1.159)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisDas ist mittlerweile mein 6. Buch von Cecelia Ahern und leider muss ich zugeben, dass ich den Hype um sie nicht verstehen kann.
Auch diesem Buch konnte ich nichts abgewinnen. Einen richtigen Plot sucht man vergeblich, stattdessen verliert sich die Autorin in langwierigen Erzählungen über Banalitäten. Ich verstehe, dass sich gewisse Situationen für Lou einzigartig anfühlen, da er sich endlich mal Zeit nimmt für die »normalen und familiären Dinge« im Leben (bspw. Schlittschuhlaufen mit der Tochter). Trotzdem war es, für mich als Leser, eher ermüdend. Vielleicht auch, weil ich notorischen Fremdgängern und Egoisten nichts abgewinnen kann. Grundsätzlich geschieht aber auch nichts wirklich Spannendes, außer das Lou sich durch eine wundersame Pille plötzlich in zwei Personen aufteilen kann. Und selbst dann ist die Handlung vollkommen konstruiert und langweilig monoton.
Die Charaktere sind allesamt stereotyp und haben kaum Farbe. Lou ist ein absolutes riesiges A****, sorry. Er ins unsympathisch und empathielos. Ich kann Fremdgänger und enorm ichbezogene Menschen, die über Leichen gehen würden, einfach nicht ausstehen, weshalb ich keine Sekunde mit ihm mitfühlen konnte. Selbst dann nicht, als er langsam selber erkennt, was für ein Mensch er war. Selbst als er sich langsam zum Guten wandelt, konnte ich kein bisschen Interesse für ihn und seine Situation aufbringen. Daher war das Ende der Geschichte, zumindest für mich, eine richtige Wohltat – und damit meine ich nicht die erneute Schwangerschaft seiner Ehefrau. Apropos Ehefrau… Ruth ist einfach ein Püppchen, dass sich wohl alles gefallen lässt und still und heimlich leidet – warum? Des Geldes wegen? Der Vorzüge wegen (Villa, etc.)? Wie kann man einen solchen Mann überhaupt lieben und sich dauernd so verletzen lassen? Wo ist das Selbstwertgefühl? Wo ist die Selbstachtung? Ja, ich weiß, ich habe dahingehend sehr extreme Ansichten und die wird nicht jeder mit mir teilen aber ich kann es einfach nicht verstehen. Die einzige, wirklich einzige, Person die mich interessiert hat, war Gabe und das auch nur, weil er nun mal etwas Mysteriöses an sich hatte.
Weiter werden im Buch Fragen aufgeworfen, die nicht beantwortet und einfach im leeren Raum stehen gelassen werden (bspw. woher kommt Gabe? Was hat es mit den Pillen auf sich?). Aber das sollte man sich von der Autorin mittlerweile gewohnt sein.
Ich verstehe zwar, was Cecelia Ahern mit dem Buch sagen möchte »Lebe, nimm dir Zeit für die wichtigen Dinge im Leben und genieße jeden Augenblick« aber hätte es nicht spannender verpackt werden können? Und mit einem Protagonisten, mit dem man wirklich mitfühlen kann? Und gleichzeitig frage ich mich: Was wollte sie uns eigentlich genau vermitteln? Der Mann bekommt Wunderpillen, damit er gleichzeitig zwei Leben führen kann und Schwups haben sich seine Probleme in Luft aufgelöst. Er hat nach wie vor alles, bekommt alles, und musste sich nicht einschränken.
Der Schreibstil an sich war in Ordnung. Weitere positive Einzelheiten kann ich leider nicht nennen.
Fazit:
Bin ich mittlerweile wirklich so schwer zu überzeugen? Sind meine Ansprüche zu hoch an einen guten Roman? Warum finden so viele Menschen die Autorin so super? Ich freue ich mich für jeden, dem die Bücher gefallen aber ich persönlich frage mich mittlerweile wirklich, woher der Hype um die Autorin kommt.
Ich bin nun froh, alle Rezensionen abgetippt zu haben. Vorerst nehme ich kein weiteres Ahern-Buch in die Hand.
- Jeaniene Frost
Blutrote Küsse
(1.185)Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_elaAlso dieser Roman ist wie eine Bombe bei mir eingeschlagen und ich bin extrem begeistert und kann einfach mich nicht genug für die Leseempfehlung bedanken.
Ich bin in diese Welt eingetaucht und war sofort fasziniert von dem Setting und den Charakteren. Ja, dieser Roman hat ein gewisses Suchtpotenzial, dem man sich einfach nur schwer entziehen kann und das verdankt er dem Schreibstil von Jeaniene Frost.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass man diesen entweder liebt oder eben nicht.
Ich mochte Cat (Catherine) vom ersten Moment an. Ein zerbrechlicher Charakter, der aber äußerlich absolut stark erscheint. Doch in diesem ersten Band scheint es, als ob sie auf der Suche nach sich selbst und ihrer Bestimmung ist.
Bones hingegen hat ein klares Ziel: Er möchte mit Cat zusammen sein, in die er sich unsterblich verliebt hat und er alles dafür tun würde sie zu beschützen.
Ich habe die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten wirklich genossen. Da sie beide verzetteln sich in Diskussionen bis sie dann nach einigem Hin und Her endlich zur Sache kommen. Ja, ich weiß, dass klingt jetzt abgedroschen, aber ich liebe es,da ich mir das Grinsen einfach nicht verkneifen konnte.
Auch dieses Knistern zwischen Cat und Bones ist wirklich spürbar und da hat Jeaniene Frost es wirklich geschafft mich endgültig abzuholen.
Beim Cover gilt: Oldie but Goldie.
Fazit
Es ist aber nicht nur die Lovestory oder die knisternde Erotik, die mich an diesem Buch so fasziniert. Auch die Spannung und die Action begeistern mich und machen diesen Roman zu einem wirklich genialen Buch mit Suchtpotenzial.
Dabei habe ich den bösen Cliffhanger am Ende des Romans ja noch gar nicht erwähnt. Ganz klare Leseempfehlung und ich kann es gar nicht erwarten weiterzulesen.