Bücher mit dem Tag "kaltherzig"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kaltherzig" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Der Augenjäger (ISBN: 9783945386637)
    Sebastian Fitzek

    Der Augenjäger

     (2.186)
    Aktuelle Rezension von: Tester555

    Dieser Teil spielt zeitlich kurz nach dem ersten Teil, dem Augensammler. Wer den ersten Teil ok fand, sollte diesem definitiv eine chance geben.


    Es hab viel mehr Spannung und Plottwists. Ok ich habe versucht mitzuraten und hatte ab der Hälfte eine Theorie- die ich dann aber komplett verwerfen konnte. Ich bin echt davon ausgegangen das es jetzt am ende nochmal in die Länge gezogen wird aber nein dem war nicht so. Der Teil war wichtig das, was ich in Teil 1 vermisst habe. Ich hätte mir aber erhofft , dass die beiden Hauptcharaktere (nenne ich extra nicht - um nicht zu spoilern) etwas mehr Zeit miteinander gehabt hätten. Vor allem war es aber Spannend da nun, Augenjäger und der Augensammler parallel agiert haben. 

  2. Cover des Buches Schneezauber: Küss den Schneemann (ISBN: 9781976373565)
    Hannah Siebern

    Schneezauber: Küss den Schneemann

     (166)
    Aktuelle Rezension von: Silliv

    Hörbuch. Etwas über 4h.

    Das Cover ist süß, nicht so lang, also vielleicht mal nicht so viel Drama. Hatte garnichts Zauberhaftes erwartet.

    Eine süße Geschichte über den bösen Chef Mr. Frost und die von ihm geplagte Sekretärin Katie, alleinerziehende Mutter. 

    Goldig-fantastisches Winterbuch. 

    3 Sterne    

  3. Cover des Buches Ein ganz einfacher Plan (ISBN: 9783596176175)
    Scott Smith

    Ein ganz einfacher Plan

     (46)
    Aktuelle Rezension von: meine_1000_leben

    Ein ganz einfacher Plan!?

    Drei Männer finden an Silvester 4 Millionen Dollar in einem Flugzeugwrack. Ihr Plan: Sie wollen ein halbes Jahr warten, bevor sie das Geld unter sich aufteilen. Natürlich dauert es nicht lange, bis der Erste seinen Anteil haben möchte, da sind gerade ein paar Wochen vergangen. Und ab da nimmt das Ganze seinen Lauf.


    Schon mal vor weg: Es klingt spannender als es ist! Das Prädikat Thriller, at es meiner Meinung nach nicht verdient. Einen Thriller zeichnet sich für mich dadurch aus, dass man vor lauter Spannung jede Seite schneller liest, um zu wissen wie es weitergeht. Das war hier nicht der Fall.


    Die Geschichte wird aus der Ich - Perspektive erzählt. Wir sind Hank, der mit seinem Bruder und dessen Kumpel, das Geld findet. Zunächst überwiegen die Zweifel, ob er das Geld behalten soll oder bei der Polizei abgibt. Aber irgendwann legt sich bei ihm ein Schalter um und er verteidigt die Kohle. Dazu kommt noch seine Frau, die ihn darin unterstützt. Eine sehr pragmatische Frau allerdings! Trotz der vielen Morde, die Hank während der Geschichte begeht, hält sie an dem Geld fest und sagt schlicht: Wir sind nicht schuld das sie tot sind. Aber sonst wären wir geschnappt worden.


    Weder die krasse Veränderung von Hanks Charakter, noch die zahlreichen Morde fand ich besonders spannend. Es ging einfach nur darum, alle Mitwisser zu erledigen.

    Über die letzten hundert Seiten hab ich mich echt gequält, um zu erfahren ob sie noch festgenommen werden oder nicht. Das Ende war dann auch sehr platt, nicht überraschend und enttäuschend.


    Mir war es als Thriller zu wenig und mit dem Hauptprotagonisten konnte ich auch nicht wirklich was anfangen. Daher leider nur 2,5 von 5 ⭐. 

  4. Cover des Buches Die tödliche Tugend der Madame Blandel (ISBN: 9783453357679)
    Marie Pellissier

    Die tödliche Tugend der Madame Blandel

     (92)
    Aktuelle Rezension von: hexe959753

    Lucie die Gardienne am Place de Vosges No.3 versieht seit 40 jahren Ihren Dienst in dem Haus. Einiige der Bewohner leben auch schon so lange in dem Haus. Sie ist die gute Seele des Hauses und jedem hilfreich zur Hand. Als in Ihrem Haus Unfriden einkehrt, Vanessa Blandel hat Justienne, den Sohn einer ehemaligen Bewohnerin des Hauses geheiratet und führt nun Ihren persönlichen Krieg. Gegen so ziemlich jeden, auch Lucie.

    Und da geschieht das undenkbare, erst vereschwindet sie und wird dann zwei Tage später in der Seine als Leiche gefunden.

    Lucie ist zutiefst getroffen und kann sich einfach nicht raushalten. Denn sie befürchtet, das sie tiefer in dem Mord drinsteckt als sie möchte. Sie war nämlich am letzten Tag, an dem Vanessa gesehen wurde, unerlaubterweise in der Wohnung einfach und hat die Spuren Vanessas Ehebruch beseitigt. Jetzt befürchtet Lucie natürlich, das sie Spuren eines Mordes beseitigt hat.

    Sie stellt daher eigene Nachforschungen in dem Fall an.

    Am Ende kommt sie dem Täter auf die Spur und dabei selbst fast um.

    Es ist schön mal wieder einen klassischen Krimi zu lesen, in dem so viele außergewöhliche Personen drin vorkommen, das man sie auf eine Fortsetzung freut.

    Absolut lesenswert, wenn man auf klassische Krimis im Stileder englischen Krimis steht. Mit dem Place des Vosges ist auch ein ungewöhnlicher Ort gefunden, an dem all die Geschichten stattfinden können.

     

  5. Cover des Buches Schneeflockenküsschen (ISBN: 9783746012728)
    Jo Berger

    Schneeflockenküsschen

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Katharina83

    Ein sehr schönes Buch was die Weihnachtsgeschichte gut umgesetzt hat.

    Mir hat Bezug zum heutigen Leben gut gefallen. Auch die schwierigen die der Engel hatte wahren so real. Ich konnte herrlich in die Weihnachtszeit abtauchen. 

  6. Cover des Buches Kuss der Finsternis (ISBN: 9783802588051)
    Kresley Cole

    Kuss der Finsternis

     (384)
    Aktuelle Rezension von: an__gina

    Vorab: Kuss der Finsternis ist Band 2 der Immortals After Dark Reihe. 

    Die Welt und auch einige Personen sind bereits aus Band 1 bekannt, im Vordergrund stehen aber immer andere Personen. In den Nebencharakteren findet man alte bekannte wieder, weswegen man die Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen sollte.

    Inhalt: Kaderin empfindet wegen einem Ereignis, das in der Vergangenheit liegt nichts mehr. Nach diesem hat sie sich geschworen alle Vampire 🧛‍♂️ zu töten und ist zur Auftragsmörderin ⚔️ geworden. Auf ihrem Rachefeldzug, soll sie einen Vampir 🧛‍♂️ in Russland töten. Als beide aufeinander treffen geschieht das Unmögliche, Kaderin fühlt sich zu Sebastian hingezogen 🔥und Sebastian empfindet neuen Lebenswillen.

    Können Sie sich gegenseitig von den Qualen der Vergangenheit heilen und können sie eine gemeinsame Zukunft haben, mit echten Gefühlen? 

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil von K. Cole ist sehr angenehm, sie schreibt packende Actionszenen und prickelnde🔥 Erotikszenen. Auch mochte ich, dass die Geschichte aus beiden Sichten erzählt wird, um die Charaktere besser kennenzulernen. 

    Doch leider trafen beide Charaktere nicht meinen Geschmack. Das lag zum einen an Kaderin die nichts empfand und für mich dadurch unnahbar wirkte. Was wahrscheinlich gewollt war, aber mir persönlich nicht zusagte. Ich konnte ihren "Hass" gegenüber Vampire🧛‍♂️ verstehen nach allem was geschehen war, aber durch das fehlen ihrer Gefühle konnte ich nicht mit ihr "mitfühlen". Außerdem konnte ich dadurch auch nicht verstehen, woher die Anziehung 🧲 zwischen unseren Charakteren kommt. 

    Zum anderen lag es am männlichen Protagonisten. Sebastian ist seit vielen Jahren isoliert und hat die Nase voll vom Leben. Als er Kaderin trifft weiß er sofort, dass er sie braucht und möchte sie von sich überzeugen ♥️. Allerdings versteht er eine lange Zeit nicht was mit ihr nicht "stimmt", er denkt immer wieder es ist seine Schuld und zweifelt an sich. Was mich Störte. Durch das Problem mit den Charakteren, konnte mich ihre Liebesgeschichte, auch einfach nicht zu 100% packen. Gut war allerdings, dass die Figuren in ihrer Rolle blieben.

    Die fantastischen Elemente in der Geschichte, die im Zuge der verschieden Wesen (Walküren, Vampire🧛‍♂️, Magier🧙‍♂️ etc) vorhanden waren haben mich alle begeistern können. Auch fand ich die Aufklärung, wieso sie keine Gefühle hat, absolut gelungen und hat mich überrascht. Auch waren die Entwicklung der anderen Charaktere sehr interessant, wodurch ich neugierig bin auf die weiteren Teile (z.-B Regin).

    Spannend war die Story/ Handlung (Spolier)‼️, denn wir begleiten Kaderin in einem Wettstreit in dem sie Aufgaben erledigen muss, für eine Belohnung. So wie bei einer Schnitzeljagd in der es um Leben und Tod geht. Diese hat mir viel Freude bereitet und ich habe sie mit Spannung verfolgt. 

    Fazit: Eine Geschichte mit einer spannenden Handlung, aber nicht meinen Charakteren. Die mich neugierig auf weitere Teile der Reihe gemacht hat. Weiterhin feiere ich die Welt und die Art wie K. Cole ihre Geschichten erzählt.  

  7. Cover des Buches Mr. Hateable (ISBN: 9783746043609)
    Sophia Chase

    Mr. Hateable

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Protagonistin Lauren

    Lauren weiß was sie will, hoch hinaus! Doch um ihr Ziel zu erreichen, muss sie von den besten lernen. Mit klarem Ziel stürzt sie sich voran und das mit einer eleganten und sympathischen Art. Dass ihr Chef ein Eisklotz mit Traumkörper ist, wirft sie allerdings doch etwas aus den Bahn. Die intelligente junge Frau hat nicht nur Feuer unterm Hintern, sondern auch im Blut. Ich mag ihre menschliche, völlig realitätsnahe Art einfach.


    Protagonist Finn

    Finn wurde mit dem goldenen Löffel im Mund geboren, dass er an der Spitze der Firma sitzt, ändert daran nichts. Immer wieder merkt man, er wurde dazu erzogen, dass die Welt ihm einmal gehören wird. Aber dem nicht ganz so charmanten Millionär, geschehen immer wieder kleine bis große Patzer und sowohl Führungstechnisch als auch privat steht einiges Kopf.


    Story-Aufbau

    Menschen machen Fehler, sie widersprechen sich, sie stampfen in Fettnäpfchen und manchmal muss man ihnen etwas vor den Latz knallen, damit sie wieder auf die richtige Spur kommen. Sophia Chase hat einen extrem realitätsnahen Protagonisten erschaffen. Finn ist weder ein eiskalter Superhero, noch besonnen, planmäßig oder ein alles wissender Champion. Er ist arrogant, ein Macho, etwas selbstverliebt und definitiv wankelmütig. Ja es ist eine Geschichte wie viele, ja es gab keine großen Überraschungen aber der Schreibstil war flüssig, die Protas sympathisch und definitiv amüsant. 

  8. Cover des Buches Die Spur des Teufels (ISBN: 9783328102625)
    John Burnside

    Die Spur des Teufels

     (31)
    Aktuelle Rezension von: letusreadsomebooks

    Michael Gardiner lebt zurückgezogen abseits des schottischen Küstendorfes Coldhaven. Eines Morgens liest er in der Zeitung, dass sich eine Frau namens Moira Birnie umgebracht hat und dabei auch ihre beiden Söhne mit in den Tod gerissen wurden. Einzig die Tochter Hazel blieb am Leben. Erst nach einiger Zeit wird Michael klar, dass es sich bei Moira um die Frau handelt, mit der er eine kurze Affäre hatte.Plötzlich sind die Erinnerungen an seine Jugend wieder da: wie seine Eltern von den Dorfbewohnern tyrannisiert wurden und er selbst von Moiras Bruder gequält wurde. Und ebenso an Mrs. Collings, die ihm riet, sich nicht alles gefallen zu lassen. Seitdem trägt er ein düsteres Geheimnis mit sich.

    Der Beginn des Romans Die Spur des Teufels von John Burnside hat bei mir die Erwartung an einen düsteren Thriller hervorgerufen, die sich beim Lesen allerdings nicht erfüllt hat. Der Beginn ist noch sehr mysteriös, so wird davon berichtet, dass der Teufel angeblich in Coldhaven an Land gekommen wäre und zudem erscheint der Zeitungsartikel, der von dem Suizid und dem Tod der Kinder berichtet. Was dann aber folgt, ist eher ein Monolog von Michael, der sich an seine schwere Kindheit erinnert. Das Verhältnis zu den Eltern macht keinen besonders guten Eindruck. Weder erzählt er ihnen davon, wie er gemobbt wird, noch berichten sie ihm, dass sie als Fremde in dem Dorf nicht willkommen sind. Zum Zeitpunkt des Erzählens ist Michael längst erwachsen, wohlhabend und, wie mir schien, auch etwas gelangweilt. Die fehlende Kommunikation, die bereits seine Beziehung zu den Eltern prägte, findet sich nun in seiner Ehe wieder, die nicht gerade als glücklich zu bezeichnen ist. Leider bin ich Michael während der Lektüre nie richtig nahe gekommen. Dadurch wurde die Handlung für mich öfter etwas zäh. Zu Beginn fand ich eigentlich nur die Abschnitte interessant, die sich mit Michaels Eltern, einem Künstlerehepaar, beschäftigten (leider wird hier ein Geheimnis zwischen den beiden angesprochen, aber nicht aufgeklärt).

    Zum Glück hat sich dieser negative Anfangseindruck im weiteren Verlauf geändert. Der zweite Teil hat mich dafür mehr gefesselt. Nachdem Michael klar geworden ist, dass er mit Moira vor vierzehn Jahren eine Affäre hatte und die überlebende Tochter genauso alt ist, kommt eine neue Dynamik in die Erzählung. So wird Michael zu einer Art Stalker und die Geschichte wird schon fast zu einem Roadtrip, bei dem der intertextuelle Bezug zu Nabokovs Lolita so offensichtlich ist, dass Michael ihn selber anspricht.

    Was mir, wie schon bei anderen Romanen Burnsides, außerordentlich gut gefallen hat, ist der Stil des Autors. Vor allem seine ruhigen, bildreichen Naturbeschreibungen erzeugen eine besondere Atmosphäre.

    Manchmal kam ich im Sommer frühmorgens mit dem Rad her und betrachtete aus halb offener Tür den Sonnenaufgang. An diesem Feldrain ging die Sonne über Bäumen und nicht über dem Wasser auf, weshalb sie hier ganz anders aussah als auf der Landzunge oder der Strandpromenade. Manchmal schimmerte sie weißlich, beinahe gespenstisch, und man musste zwischen den all den Blättern schon fast danach suchen, dann wieder, vor allem zu Beginn des Frühlings, schien sie wie ein großer roter Ball am Horizont hochzuschnellen und die kahlen Bäume in glosendes, glutrotes Feuer zu tauchen.

    Generell wirkt der Roman an manchen Stellen sprunghaft und scheint keiner klaren Chronologie oder klaren Struktur zu folgen. Die Übergänge entsprechen den Gedanken von Michael und so folgt der gesamte Roman seinen Assoziationen und Kommentaren zum Geschehen und Erinnern.

    Die Spur des Teufels ist für mich bis jetzt der schwächste Roman von John Burnside. Gerade den ersten Teil der Handlung fand ich langweilig, was vor allem daran lag, dass ich keinen Bezug zu Michael herstellen konnte, der das Geschehen wie in einem Monolog darstellt. Und wenn der Stil von John Burnside nicht so gut wäre und ich nicht ein Fan von ihm wäre, hätte ich es vermutlich nicht zu Ende gelesen. Der weitere Teil der Handlung ist dann zum Glück spannender und konnte mich etwas für den Anfang entschädigen.

  9. Cover des Buches Im Liebesbann der schönen Hexe (Historical Gold 289) (ISBN: 9783733761752)
    Julianne MacLean

    Im Liebesbann der schönen Hexe (Historical Gold 289)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Lady Catherine Montgomery hat ein großes Problem- sie hat ihr Gedächtnis verloren! Obwohl ihre Familie, die sie in Italien verschreckt und verstört auffand, ihr stets versichert, dass sie tatsächlich Lady Catherine, die Erbin eines immensen Vermögens ist, nagt ihre Amnesie sehr an ihr. Vor allem aber will sie wissen, was in den vergangenen fünf Jahren geschah, als sie von zu Hause ausriss und nach Italien ging. Dazu plagen sie düstere Visionen, in denen sie sieht, wie jemand versucht einen Säugling zu töten.

    Ausgerechnet der Highlander Lachlan MacDonald, der eigentlich ausgezogen ist die Hexe Raonaid zu stellen, die er glaubt in Catherine gefunden zu haben, entpuppt sich als Glücksfall. Allerdings macht er keinen Hehl daraus, dass er Catherine über alle Maßen verachtet- soll sie ihn doch vor einiger Zeit schon mit einem Fluch belegt haben, der besagt, dass jede Frau die mit ihm schläft, schwanger wird und dann im Kindbett stirbt. Ein Risiko, dass Lachlan keinesfalls eingehen will, da er bereits seine erste, geliebte Ehefrau und sein Kind so verlor. So ist Lachlan, der vor dem Fluch sexuell überaus aktiv war, nun zu einem enthaltsamen Leben verurteilt worden, was ihm sehr zu schaffen macht. Er ist daher ausgezogen, um Raonaid, wie Catherine angeblich wirklich heißen soll, zu zwingen, ihren Fluch wieder rückgängig zu machen.

    Der Haken an der Sache jedoch ist, dass Catherine sich leider nicht daran erinnern kann, Lachlan jemals verflucht zu haben. So entführt er sie und bringt sie zur Burg ihres ehemaligen Liebhabers Angus, der mittlerweile mit Lady Gwendolen verheiratet ist, in der Hoffnung, dass Catherines Erinnerungen wiederkehren.
    Auf ihrer Reise muss Lachlan seine bisherige, gefasste Meinung über „die Hexe“ langsam revidieren, denn Catherine ist so völlig anders in Gebaren und Charakter als Raonaid. Doch wie kann das sein? Und wieso fühlt er sich so sehr zu ihr hingezogen? Ein Gefühl, das auf Gegenseitigkeit beruht…

    Nach „Gefangen in den Highlands“ und „Dem Highlander ergeben“ erzählt die Autorin in „Im Liebesbann der schönen Hexe“ nun die Geschichte über den höllisch attraktiven und bislang sexuell sehr aktiven Lachlan, dem die Frauenwelt regelrecht zu Füßen liegt. Lachlans Versuche enthaltsam zu leben, sind der Angst und Verzweiflung ob des Fluches entsprungen, und diese Gefühle und Sorgen des Helden, wurden auch sehr glaubwürdig von Julianne MacLean in Szene gesetzt, so dass man sich sehr gut in Lachlans Gedankenwelt hineinfinden kann. Überhaupt ist Lachlan ein sympathischer und charismatischer Romanheld, der mir neben Duncan, vergleicht man die Helden aller drei Teile, am besten gefallen hat, weil hier die Mischung zwischen hartem Kämpfer und einfühlsamen Helden einfach stimmt.
    Leider gibt es einige „aber“, die eine Bestbewertung meinerseits, trotz der unterhaltsamen Story verhindert haben.

    Zum einen fand ich auch hier den Schreibstil/ die Ausdrucksweise oftmals zu modern für meinen Geschmack, so dass mir das richtige historische Feeling abhandenkam beim Lesen. Und zum anderen wurde mir die Nebenhandlung ein wenig zu lieblos und seicht abgehandelt.
    Sicher, man ahnt natürlich gleich, was es mit Catherines wahrer Identität auf sich hat, doch die Wandlung Raonaids war für meinen Geschmack nicht nachvollziehbar, in den Vorgängerbänden war sie noch ein Mensch ohne Gewissen und nun plötzlich doch zu Gefühlen fähig?

    Auch das Showdown kommt viel zu kurz und knapp daher und das, obwohl die Aufklärung des Ganzen doch durchaus genug Potential geboten hätte.
    Lediglich für die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Lachlan und Catherine möchte ich nicht weniger als 4 von 5 Punkten vergeben, denn hier wird ein Paar zusammengeführt das man schnell ins Leserherz schließen kann und auch die Liebesszenen sind wieder höllisch sexy geraten.

    Kurz gefasst: Der 3. Teil der „Highlander“- Trilogie: Eine süße, romantische Liebesgeschichte und knisternde Liebesszenen stehen einer diesmal leider etwas schwächelnden Nebenhandlung und einem für meinen Geschmack zu modern geratenen Schreibstil gegenüber.

           


  10. Cover des Buches Hinterfrage das Land und du wirst verstehen! (ISBN: 9783862680238)
  11. Cover des Buches Himmelsschwingen (ISBN: 9783453528994)
    Jeanine Krock

    Himmelsschwingen

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Zeilensplitter

    Die Ausgabe mit dem neuen Cover, veröffentlicht am 28.07.2020, ist wirklich schön geworden!

    Ein Buch für alle, die Engel und deren Geschichten lieben. Mir hat der Schreibstil dazu sehr gut gefallen, durch den imposante und fantasievolle, aber auch traurige Bilder entstehen konnten. Erstaunlich, in welchen Gestalten Engel, egal ob gut oder böse, auf der Erde anzutreffen sind. Für mich lesenswert!

    Iris und Samjiel ... hier ein schönes Zitat aus dem Buch:

    "Manchmal, dachte sie, kommt mir Sankt Petersburg wie das Puderkabinett einer farbverliebten Magierin vor. Schließlich stieß sie sich vom kunstvoll geschmiedeten Brückengeländer ab. »Lass uns fliegen.« Er nickte nur."

  12. Cover des Buches Insel der Leidenschaft (ISBN: 9783453771321)
    Heather Graham

    Insel der Leidenschaft

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    trotz tragischer thematik, habe ich das buch unterhaltsam,humorvoll und spannend gefunden.ich wusste wirklich nicht mit wem ich mehr mitleid haben sollte. mellyora die so verzweifelt war dass sie sich dem könig widersetzte, weil sie keinesfalls einen " elenden,hässlichen,grausamen,pockennarbigen,alten" normannen heiraten wollte.oder lyon dervseine mätresse nicht heirate durfte und stattdessen eine eigenwillige,quengelige braut bekam.zeitweise nervte mich mellyora weil sie so naiv und kindisch war , und nicht verstand, dass ihre entscheidung sich gegen den königlichen befehl zu stellen , auch politische folgen hatte.das buch war im schreibstil sehr angenehm wie ich es mir von graham gewohnt bin.ich finde es immer schade , wenn die cover so "billig" sind.zum glück haben die neueren historischen liebesromane etwas niveauvollere cover.die geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich habe mit den protagonisten richtig mitgefiebert.sehr empfehlenswert...
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