Bücher mit dem Tag "kamerun"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kamerun" gekennzeichnet haben.

35 Bücher

  1. Cover des Buches Erwartung DER MARCO-EFFEKT (ISBN: 9783423216203)
    Jussi Adler-Olsen

    Erwartung DER MARCO-EFFEKT

     (621)
    Aktuelle Rezension von: reisemalki

    Vor Jahren hatte ich mal einen Kriegsthriller von Jussi Adler-Olsen gelesen, ich komme nicht mehr auf den Namen, aber der Thriller hat mir ganz gut gefallen. Also warum nicht mit Erwartung mal einen Thriller aus der Carl Mork Reihe lesen. Ganz ehrlich der schrullige Ermittler und sein schrulligeres Team haben mir sehr gut gefallen. Ich glaube in so einem Ermittlerteam, in dem nicht jeder Buchstabe des Gesetzes ernst genommen wird, würde ich auch gerne ermitteln. Wobei, ich weiß nicht, ob ich den Tag bei Assads Kamelgleichnissen den Tag überleben würde. Der Anfang von "Erwartung" ist vielversprechend. Der 15 Jährige Marco "arbeitet" für den Ausnehmer Zola und seine "Familie" ist eigentlich ein bunt gemischter Haufen, welcher betteln und stehlen geht in Kopenhagens Innenstadt. Doch Marco büxt aus und versteckt sich zuerst im Wald. Wäre alles nicht so dramatisch wenn er dabei nicht auf eine Leiche stoßen würde und nach dem Mann uns seiner Geschichte dahinter kommen will. Einerseits die Vergangenheit aufdecken und andererseits Zolas Häschern entkommen, Marco steckt echt in einer Zwickmühle.  Klingt alles super, aber ganz ehrlich, mehr als 500 Seiten hätte der Thriller nicht gebraucht, es waren etliche Längen drin, welche eigentlich den Spannungsbogen fast gekillt hätten. Aber dennoch ein lesenswerter Thriller.

  2. Cover des Buches Behold the Dreamers (ISBN: 9780812998481)
    Imbolo Mbue

    Behold the Dreamers

     (7)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Das junge Ehepaar Jonga hat es von Kamerun nach Amerika geschafft. Jende Jonga hat Asyl beantragt und Neni ist mit einem Studentenvisum in den USA. Alles scheint sich zum Besten zu wenden als Jende von seinem Cousin ein Job als Fahrer bei dem reichen Investmentbanker Edvard Clark bekommt. Über seinen Einwanderungsstatus sagt Jende nichts weiter, Hauptsache, er hat erstmal den Job. Und Neni ist fleißig beim Lernen, sie will einmal Pharmazie studieren. Auch sie arbeitet nebenbei und kümmert sich noch um den gemeinsamen Sohn, der schon zur Schule geht. Clark arbeitet bei den Lehman Brothers und man schreibt das Jahr 2007.


    Der Roman beginnt kurz vor der großen Finanzkrise, die im Jahr 2008 ihren Anfang nahm. Die Einwanderer aus Kamerun sind trotz ihres unsicheren Status` optimistisch, dass sie es vor allem für ihren Sohn schaffen werden. Sie sind schon einige Zeit in Amerika und mit dem neuen Job glauben sie, das große Los gezogen zu haben. Relativ einfache, wenn auch verantwortungsvolle Arbeit, zu einem guten Lohn. Neni kann sich mehr auf ihr Studium konzentrieren und auch mal was shoppen. Jendes Tätigkeit führt zu etwas wie Familienanschluss. Besonders die Kinder ihrer Arbeitgeber kommen gut mit Jende und Neni klar.


    Glück und Glas - wie leicht bricht das. So ungefähr könnte man die Quintessenz dieses Romans empfinden. Wie zerbrechlich die sicher geglaubte Welt sein kann, kann man gerade heute auch wieder ausmachen. So ähnlich muss es auch zu Zeiten der Finanzkrise gewesen sein, die Arm und Reich treffen konnte. Sowohl die Jongas als auch die Clarks stehen vor großen Umwälzungen und sie bewältigen sie irgendwie, aber irgendwie auch mit Verlusten. Ob man dabei jede Entscheidung nachvollziehen kann, mag dahingestellt sein. Die handelnden Personen müssen dazu stehen. Klar wird jedenfalls, dass der amerikanische Traum auch mal ausgeträumt sein kann, für Amerikaner ebenso wie für Einwanderer. Doch auch in der Krise gibt es Chance, die man so oder so einschätzen kann. Ein Buch, aus dem man Einsichten über das Leben der Einwanderer gewinnen kann und welche Veränderungen Menschen durchmachen, wenn die Welt in eine Krise gerät.

  3. Cover des Buches Die ferne Hoffnung (ISBN: 9781542047883)
    Ellin Carsta

    Die ferne Hoffnung

     (158)
    Aktuelle Rezension von: bettinahertz

    Die Ferne Hoffnung ist der erste Band der Hansen Saga. Insgesamt beinhaltet diese wunderbare Familiensaga acht Einzelbände, ich empfehle auf jeden Fall der Reihe nach zu lesen. Ich habe als Format das Hörbuch gewählt, Sprecherin Gabriele Blum sorgte mit einer überaus angenehmen und spannenden Erzählweise für einen absoluten Hörgenuss. 


    Es geht um die Familie Hansen aus Hamburg, die ein angesehenes Kaffeekontor betreiben. Familienoberhaupt Peter Hansen hinterlässt nach seinem Tod den Söhnen Georg, Robert und Karl ein hochverschuldetes Familienunternehmen. Wie können sie den Fortbestand des Unternehmens  retten und die gesellschaftliche Stellung halten? Ein Ausweg bietet der Kauf einer Kakaoplantage in Kamerun, um die wachsende Nachfrage nach Kakao im heimischen Kontor zu nutzen und aus der finanziellen Misere auszubrechen.

    Robert macht sich mit seiner Familie auf den weiten Weg nach Kamerun und verliebt sich in Land und Leute. Seine Frau Elisabeth dagegen folgt Robert nur widerwillig an seine Seite und die Spannungen zwischen den Eheleute werden immer schlimmer. Die jüngste Tochter Luise dagegen ist vom ersten Augenblick von Kamerun und von der Farm hingerissen und unterstützt ihren Vater, wo sie kann. Außerdem gibt es den jungen Mann Hamza, Sohn des Vorarbeiters, in den sich Luise verliebt…


    Der Auftaktband hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm flüssig und absolut mitreißend. Man ist sofort im Geschehen drin. Zuerst bei der finanziellen Schieflage des Familienunternehmens und dessen spannende Rettung. Außerdem schreibt Ellin Carsta wunderbar bildhaft, gerade die Beschreibungen in Kamerun sind unglaublich vielfältig und wunderschön.  


    Es gibt eine Vielzahl von Protagonisten, die man zunächst kennenlernt. Die drei Söhne des Familienunternehmens - Georg mit Ehefrau Vera, Sohn Richard und Tochter Frederike, Sohn Robert mit Ehefrau Elisabeth und den Töchtern Martha und Luise, Sohn Karl und einige Angestellten des Hauses, des Weiteren auf Kamerun der Sohn des Vorarbeiers, Hamza. Die Figuren sind detailreich gezeichnet und haben mich durchweg überzeugt. 


    Es gibt einen Perspektivenwechsel, hauptsächlich zwischen Robert, Elisabeth, Georg, Karl und Luise, der absolut gelungen ist. Man erhält immer eine andere Sichtweise.


    Vom Inhalt halte ich mich eher bedeckt, bis auf die o. a. Inhaltsangaben - die Spoilergefahr wäre einfach zu groß. Außerdem wechselt man vom Setting her zwischen Hamburg, Wien und Kamerun, was ich sehr spannend empfand. 


    Insgesamt ist es ein spannender Auftakt, jede der einzelnen Personen der Familie Hansen hat neben ihrer Rolle innerhalb der Familie seine individuellen Stärken und Schwächen, die diese Geschichte zu einem überaus spannenden Leseerlebnis werden lässt. Ich bin sehr begeistert und freue mich auf die nächsten Bände. Hierfür gibt es eine klare Kaufempfehlung und fünf Sterne.


  4. Cover des Buches Choral des Todes (ISBN: 9783404160396)
    Jean-Christophe Grangé

    Choral des Todes

     (110)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Arische Nachfolger einer Schreckensherrschaft verüben unheimliche Morde? Krass, aber gut!
    Schnell wird dem Leser klar, welche Kernbotschaft der Autor im Sinne hatte.
    Die Umsetzung, Spannung und teilweise hochkommende Aversion meinerseits hat der Autor gut hochgekitzelt. Respekt!
    Wie auch immer - Leser müssen auf die Geschichte eingehen, dann kalppt's!
  5. Cover des Buches Die Menschenjägerin (ISBN: 9783442474820)
    Taylor Stevens

    Die Menschenjägerin

     (68)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Die Story hat mich nicht abgeholt ist nicht meins.

  6. Cover des Buches Der zerbrechliche Traum (ISBN: 9782919809295)
    Ellin Carsta

    Der zerbrechliche Traum

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Miss_Bla

    In "Der zerbrechliche Traum" genießt Luise ihr Familienglück in vollen Zügen. Per se kann ich ihre Einstellung gut nachvollziehen. Sie hatte kaum eine andere Wahl angesichts ihrer Situation und hätte wohl kaum ihre weiße Tochter mit einem schwarzen Mann in Kamerun aufziehen können. Aber irgendwie war der (un?-)moralische Wandel von Luise für mich doch sehr abgeklärt und teils nur schwer nachvollziehbar. Zwischen dem ersten und zweiten Band trauert Luise Hamza ewig hinterher und nun kann sie so, mir nichts dir nichts, ihr Liebes- und Lebensglück mit Hans genießen. Ich bin unschlüssig, was ich davon halte. 

    Den Handlungsstrang in Kamerun fand ich etwas anstrengend und zäh. Die Geschehnisse in Wien rund um Therese und Robert haben mir allerdings sehr gut gefallen. Ich habe Therese mittlerweile sehr in mein Herz geschlossen, befürchte aber, dass Karls Geheimnisse und seine Mitwisser eines Tages doch auffliegen werden. 

    Die Handlungen rund um Elisabeth und Luises Schwester fand ich etwas anstrengend. 

  7. Cover des Buches Der mutige Weg (ISBN: 9782496702316)
    Ellin Carsta

    Der mutige Weg

     (55)
    Aktuelle Rezension von: bettinahertz

    Der mutige Weg ist Band 5 der Hansen Saga der insgesamt acht Einzelbände dieser spannenden Familiensaga. Ich empfehle der Reihenfolge nach zu lesen, allein schon wegen der Entwicklung der Protagonisten. Ich bin auch hier wieder per Hörbuch unterwegs, Gabriele Blum, Sprecherin des Buches überzeugt auch hier mit einem phantastischen Erzählstil, der gleichermaßen einfühlsam und mitreißenden ist. 


    Inhalt: Theres ist mit Franz und Helene von Wien nach Kamerun zu Robert unterwegs und sieht ihrer weiteren Zukunft freudig entgegen. 

    Luise hält das Ruder im Kontor in Hamburg und versucht den Spagat als fürsorgliche Mutter und durchgreifende Geschäftsfrau zu meistern. Im Kontor fallen ihr Unstimmigkeiten auf, die mittlerweile schwer ins Gewicht fallen. Steckt Richard dahinter? Die Ergebnisse ihrer Recherchen werden immer deutlicher und es kommt zu einem dramatischen Ende.

    In Kamerun spitzt sich die Lage zwischen den Einheimischen und den Deutschen immer mehr zu, unter der auch die Plantage der Hansens zu leiden hat. Als die Ernte in Gefahr ist, bedeutet dies ebenfalls weitere Rückschläge für die Familie. 


    Auch dieser Band schließt nahtlos an den Vorgängerband an und ist von Beginn an unglaublich spannend. Zum einen wegen der Unstimmigkeiten im Kontor, zum anderen wegen der Unruhen in Kamerun. Und letztendlich gibt es bei einigen Familienmitgliedern „besondere Vorkommnisse“.


    Der Schreibstil ist leicht zu lesen/hören, die Perspektivenwechsel zwischen den einzelnen Figuren machen die Handlung sehr abwechslungsreich und lebendig. 


    Die Figuren überzeugen allesamt und sind super ausgearbeitet. Im Laufe der Zeit machen fast alle eine enorme Entwicklung durch, die meisten positiv, aber es gibt auch bei den ein oder anderen  negative Wandlungen. Luise mag ich sehr, sie ist eine richtige Powerfrau und die positive Entwicklungen zwischen ihr und Hans gefallen mir inzwischen richtig gut. Sie harmonieren toll miteinander, lieben ihre kleine Tochter abgöttisch und Hans begegnet Luise auf Augenhöhe und ist für damalige Zeiten als Ehemann sehr modern eingestellt. Trotzdem ist da immer noch das Thema Hamza, diesbezüglich kann ich Luise überhaupt nicht einschätzen, ob sie ihn völlig aus ihrem Leben ausgeschlossen hat oder die Erinnerungen einfach nur „verschlossen“ hat. Darüber zu Grübeln fehlt ihr auch jegliche Zeit, sie hat im Kontor alle Hände voll zu tun, Georg leitet das Kontor in Wien und ihr Vater ist mit Theres in Kamerun. 

    Martha ihre Situation ist ebenfalls kritisch, ich empfinde sie immer noch als das verwöhnte Mädchen von einst, die sich ihre Fehler nicht eingestehen kann. Im Moment steht ihr Leben auf wackligen Füßen.


    Der Handlungsverlauf ist wie immer an allen Fronten äußerst spannend und man fiebert mit den Beteiligten mit, vor allem in Hamburg, als Luise dem Täter ganz dicht auf der Spur ist und dramatisch endet. 


    Insgesamt ist auch dieser Band pure Unterhaltung, Herzklopfen und eine emotionale Achterbahnfahrt. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung und fünf Sterne. 


  8. Cover des Buches Der leuchtende Himmel (ISBN: 9782496702613)
    Ellin Carsta

    Der leuchtende Himmel

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Miss_Bla

    In "Der leuchtende Himmel" entfremden sich Hans und Luise zunehmend. Gerade Hans´ Verhalten wirkt in diesem Band auf mich allerdings hoch konstruiert. Ellin Carsta hat in den Bänden zuvor so viel Arbeit in Hans´ glaubwürdigen Charakteraufbau gesteckt, dass ich ihr einfach nicht verzeihen kann, wie schnell er in diesem Band abgefrühstückt wurde, um für Luise kein Hindernis mehr darzustellen und (wie ich vermute) langfristig nach Kamerun zurückzukehren. Ebenso kann ich ihr Viktorias Schicksal nicht verzeihen. Mit diesem Band hadere ich.

    Es ging sehr häufig um die geschäftlichen Entwicklungen des Kontors und die streikenden Hafenarbeiter. Ich finde es gut, dass Elin Carsta in ihren Büchern historische Bezüge mit einbaut und somit Kritik am Großbürgertum der feinen Hamburger Gesellschaft äußert. Aber ich merke wie ich persönlich ein wenig abdrifte, wenn es sehr lange um ebensolche Entwicklungen geht, da ich die Hansen-Saga in erster Linie lese, um mehr über die Schicksale der Hansens zu erfahren und weniger um über sozialhistorische Begebenheiten zu lernen.

  9. Cover des Buches Dschungelfieber und Wüstenkoller (DuMont Reiseabenteuer) (ISBN: 9783770182688)
    Wolf-Ulrich Cropp

    Dschungelfieber und Wüstenkoller (DuMont Reiseabenteuer)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Carl-Conte
    Das Afrika hinter den Kulissen.
    Hier brodelnde Metropolen, in denen die Menschen bis heute einer Geister- und Dämonenwelt ergeben sind, dort fiebriger Dschungel mit grandioser Urnatur oder die erhabene Einsamkeit der Wüste. Stets geht es dem Autor um das Afrika hinter den Kulissen - und das wird spannend und eindrucksvoll beschrieben.
  10. Cover des Buches Eine neue Zeit (ISBN: 9782919801541)
    Ellin Carsta

    Eine neue Zeit

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Miss_Bla

    Dieser Band beginnt mit ein wenig Melancholie und ernster Grundstimmung. Luise hat ihre Frische & Leichtfüßigkeit durch den Abschied von Kamerun und Hamzas Verrat verloren. Sie ist eine ernste, junge Frau geworden, die ihre Verantwortung der Familie und dem Kontor gegenüber zu ihrem Lebensmittelpunkt macht. Das wird im Buch sehr ausführlich, an mancher Stelle vielleicht auch zu ausführlich, geschildert. 

    Die Entwicklungen in Wien rund um Karl und Florentinus fand ich sehr spannend. Auch gefiel mir, dass mit diesen Charakteren eine ganz andere Stimmung ins Buch eingezogen ist. Einerseits lockerer und offener, andererseits aber auch nervenaufreibend, spannend und ein bisschen unheilvoll. 

  11. Cover des Buches Heart of War (ISBN: B07WS2C2FH)
    Bonnie Sharp

    Heart of War

     (44)
    Aktuelle Rezension von: London_Girl

    🧭~Er liebte seine Jungs. Jeden Einzelnen von ihnen. Sie waren seine Familie. Sein Halt. Seine Einheit. Dieses Team war alles für ihn. Sowohl im Kampf als auch im Privatleben. Sie gingen für ihn durch die Hölle.~ Chaz 🧭

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    Hilfe - meine Nerven! Dieses Buch hat mich alle möglichen Nerven gekostet, aber ich habe es so gerne gelesen! Wenn man denkt es wird ruhiger, kommt die nächste Sache, die einem einen Nervenzusammenbruch näher bringt 😅


    Maddy ist Kriegsreporterin, sie liebt ihren Job und hofft auf die eine Story die sie erfolgreicher macht. Nach einem Einsatz in Syrien scheint sie gebrochen. Doch dann kommt ihre Chanche in Nigeria einen dicken Fisch an Land zu ziehen. Dort gerät sie unabsichtlich in die geheime Mission der Navy SEALs, die sind natürlich nicht besonders begeistert davon.


    Chaz kommt im ersten Moment wie ein mürrischer Bär rüber, aber das ändert sich schnell. Er würde für seine Einheit durchs Feuer gehen, genau wie die für ihnen. Als er auf Maddy trifft ist er weniger erfreut. Lässt sich aber auf einen Deal ein. Sie bekommt ihre Story, wenn sie ihm hilft den Tod geglaubten Terroristen zu fassen. Eine Win-Win Situation für beide.


    Sehr schnell wird bewusst das sich beide besser ergänzen als am Anfang angenommen. Bis es zu einem folgenschweren Fehler kommt .... 


    Ich habe Chaz und Maddy geliebt, ich habe den super leichten Schreibstil geliebt. Auch die düstere Stimmung habe ich gern gemocht, obwohl ich das eine oder andere mal an meine Grenzen kam.


    Hier trifft Dark Romance auf Military-Romance. Krieg und Terror wird hier nicht in rosa Watte gepackt, sondern ist die knallharte Wahrheit! Sollte man damit ein Problem haben, sollte man es lieber nicht lesen. Dennoch würde ich es jedem Dark Romance liebhaber empfehlen! 

  12. Cover des Buches Der Afrikaner (ISBN: 9783446278790)
    J.M.G. Le Clézio

    Der Afrikaner

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Mizuiro
    Mit dem Klappentext bin ich mal wieder überhaupt nicht einverstanden. Er schafft es weder, den Ton des Buches wiederzugeben, noch zu erfassen worum es wirklich darin geht...

    Le Clézio erzählt nicht nur von einer Afrikareise, sondern von einem für ihn sehr bedeutenden Abschnitt seiner Kindheit, in dem er in Afrika gelebt hat. (Ich finde, es gibt einen bedeutenden Unterschied zwischen der Reise zu einem Ort, einem Urlaub, einem Besuch und dem tatsächlichen Leben in einem Land). Er betont mehrmals, dass er als Achtjähriger eben nicht den Reiz "etwas Exotischem" empfunden hätte, sondern viel eher die Essenz des Ortes mit Gerüchen, Farben und Erscheinungen gespürt hätte.

    Aber gut, für den Klappentext kann der Autor ja nichts, kommen wir also zum Punkt:

    Der Afrikaner ist wirklich gut und schön geschrieben. Die Sätze sind kunstvoll und schön konstruiert ohne zu lang und gekünstelt zu wirken. Vermittelt wird ein Bild von Afrika aus den Augen eines Kindes oder wie dieses Kind sich vorgestellt hätte, dass es sein Vater gesehen haben könnte. Dabei werden angenehmerweise recht wenig Klischees bedient (auch nicht, um sie zu wiederlegen).

    Besondere Bedeutung kommt der Beschreibung der Figur des Vaters zu. Diese Beschreibung wirkte authentisch, aber wenig originell. Denn über den zu strengen, zu autoritären Vater, den das harte Leben in Kriegszeiten gezeichnet hat, hat man schon zu viel gelesen.

    Da es sich aber um ein autobiographisches Werk handelt ist Originalität aber auch nicht ganz so wichtig. Mehr gestört haben mich die Zeitsprünge, die das Ganze etwas Verwirrend und chaotisch wirken lassen. Trotzdem ist das Buch einfach gelungen und sehr schön zu lesen. Die abgebildeten Fotos unterstreichen die Handlung und verleihen dem Buch zusätzlich Charakter. Vier Punkte!


  13. Cover des Buches Traumatische Tropen (ISBN: 9783423123990)
    Nigel Barley

    Traumatische Tropen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: evaczyk

    Zugegeben, so ga nz taufrisch ist Nigel Barleys Buch “Traumatische Tropen. Notizen aus meiner Lehmhütte” über die Feldforschungs-Erlebnisse eines jungen britischen Ethnologen im Norden Kameruns nicht. Ursprünglich 1986 veröffentlicht, erschien im vergangenenen Jahr eine neue Auflage, in der noch nicht mal die DM-Angaben in Euro umgerechnet wurden – möglicherweise, weil die Lektoren es lieber gar nicht erst darauf ankommen lassen wollten, sich auf die Entwicklung von Inflation und Kaufkraft in Kamerun und den passenden Relationen in Euro oder Pfund einzulassen.


    Das ist aber auch völlig egal, denn den Kulturschock, auf den sich Nigel Barley eingelassen hat, dürfte n Feldforscher in so ausgesprochen ländlichen Regionen Afrikas auch im 21. Jahrhundert überall dort erleben,wo sie sich weitab städtischer Gegenden mit Mobilnetz und Fernsehempfang bewegen. Und so manches Abenteuer des Autors mit Behördenwillkür, Nepotismus, Korruption und einer Mischung aus Fatalismus und überhöhten Erwartungen dürfte sich auch heute noch so oder ähnlich ereignen. Mir kam jedenfalls vieles sehr vertraut vor – auch ohne irgendeine Kenntnis der Dawoyos., jenes kleinen und zumindest damals noch sehr unsprünglich lebenden Volkes, unter dem Barley seine Lehmhütte baute – beziehungsweise bauen ließ.


    Im Originaltitel “The innocent anthropplogist” klingt ein bißchen was von Mark Twains Klassiker “Innocents abroad” mit, und so wie einst amerikanische Touristen mit Europa fremdelten, durchlebt auch der junge Feldforscher seinen Kulturschock. Das ist höchst vergnüglich zu lesen, spart Nigel Barley doch auch nicht mit angelsächsischer Selbstironie und nimmt vorgefertigte Meinungen über Kolonialismus und afrikanische Kultur ebenso auf die Schippe wie die doch eher spezielle afrikanische Ausprägung von Bürokratie und Beamtenwillkür und unwillige Diplomaten, die taube Ohren angesichts der Nöte ihres forschenden Landsmanns haben..


    Feldforschung, das wird dem Leser schnell klar, ist Afrika auf die harte Tour. Da gibt es nicht Strand oder Safari mit kühlen Drinks bei schöner Aussicht, sondern allerhöchsten Hirsebier und eher eintönige, wiederum hirselastige Kost. Während sich der Forscher bemüht, die Kultur der Dawoyos zu begreifen, ist er für seine Gastgeber nicht weniger ein – mitunter lächerlich erscheinendes Studienobjekt. Zwischen haarsträubenden Unfällen, Hepatitis und Malaria kann niemand behaupten, dass es der Ethologe an Einsatz fehlen lässt.


    Zugegeben, es sind schon ganz besondere Erfahrungen, die Barley als Ethnologe macht. Denn das Leben der Dowayos ist noch einmal anders als das von Dorfbewohnern, die zwar weder Elektrizität noch eine großartige Infrastruktur haben, deren Lebensweise aber nicht so grundlegend anders ist als die europäischer Bauern Anfang des letzten Jahrhunderts. Als sogenannter primitiver Volksstamm sind sie auch unter den Kamerunern ein Völkchen für sich, mit Regenzauberern und Riten, die sich der Forscher mühsam zu erschließen versucht. Mit touristischen Besuchen in Massai-Dörfern oder im Omo Valley, die bei manchen Touristen so beliebt sind, hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun.


    Die ethnologischen Abenteuer haben jedenfalls hohen Unterhaltungswert. Barley beschreibt die Dowayos weder respektlos oder übergeblich, noch durch die rosarot verfärbte Brille als “edle Wilde”. Menschlich, allzu menschlich ist es eben allerorten – ob nun im afrikanischen Großstadttrubel oder im Busch.




  14. Cover des Buches Weltmeisterschaft 2010 Südafrika - Vorschau (ISBN: 9783867660259)
  15. Cover des Buches Sonne Liebe Tod (ISBN: 9783293201729)
  16. Cover des Buches Ich, ein Sachse (ISBN: 9783864931987)
    Samuel Meffire

    Ich, ein Sachse

     (55)
    Aktuelle Rezension von: kaffeequeen98

    "Ich, ein Sachse" ist ein Buch...man liest es, denkt darüber nach...denkt weiter darüber nach...und es bleibt über lange Zeit in Erinnerung. Absolut lesenswert, tiefgründig und mit klarer Botschaft. 

    Samuel Meffire gibt uns Leser*innen in "Ich, ein Sachse" einen Einblick in sein Leben. Er beschreibt seine Erfahrungen und seinen Werdegang dabei sehr authentisch, nachvollziehbar und mitreißend. Ein Leben, welches man gut in einem Krimi erzählen könnte...

    Ich habe großen Respekt von der Offenheit, mit der Samuel Meffire seine Geschichte erzählt. Wie viele Steine ihm in den Weg gelegt wurden...und wie oft er dennoch jede Hürde genommen hat. Schonungslos legt er seine Erfahrungen mit Rassismus offen. Immer wieder mit einer ordentlichen Prise Humor und auflockernden Elementen, zieht einen dieses Buch in seinen Bann. Obwohl es keine leichte Kost ist, entwickelt sich das Buch immer mehr zu einem Pageturner. Eine Achterbahnfahrt der Erlebnisse. Dabei zeigt Samuel Meffire nicht nur mit dem Zeigefinger auf die Anderen...an vielen Stellen ist er durchaus selbstkritisch und blickt reflektiert auf seinen Werdegang zurück. Seine Schilderungen sind für mich als Leserin sehr greifbar geworden. An einigen Stellen musste ich kurz durchatmen und pausieren. Besonders seine offenen Worte zum Thema Rassismus, seine Offenheit und Selbstreflexion und dem ihm entgegengebrachten Hass...Gänsehaut in vielen Szenen. 

    Ich bewundere Samuel Meffire...egal wie viel Schlechtes ihm widerfahren ist, er hat es das Positive gesehen und sich immer für Andere eingesetzt. 

    Insgesamt eine bewegende und teilweise auch leider erschreckende Lebensgeschichte, die mich nachhaltig beeindruckt hat. Von mir gibt es in jedem Fall  eine Leseempfehlung. Keine leichte Kost, aber absolut lesenswert. 

  17. Cover des Buches Fussball WM ( Weltmeisterschaft) '94. USA (ISBN: 9783576102569)
  18. Cover des Buches Deutsche Kolonien (ISBN: 9783548369402)
  19. Cover des Buches Fussball WM´98 Frankreich (ISBN: B002WAEVYC)

    Fussball WM´98 Frankreich

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Die Raupenplage (ISBN: 9783293405950)
    Nigel Barley

    Die Raupenplage

     (13)
    Aktuelle Rezension von: efell

    Ein sehr interessanter Reisebericht durch die Tiefen Afrikas mit seinen vielfältigen Eigenschaften, die ein Weißer kaum nachvollziehen kann.
    Aber dem Autor Nigel Barley gelingt es sehr gut mit viel Humor und doch etwas persönlichem Abstand Situationen, Personen, Rituale, Gedanken eines afrikanischen Dorfes in Kamerum zu schildern und so eine sehr spannende Lesereise zu gestalten.
    Man fiebert mit dem Forscher mit, dass er sein Projekt erreicht, das Beschneidungsritual der jungen Burschen aus der Umgebung zu dokumentieren. Die jungen Männer sind auch schon mit den Vorbereitungen beschäftigt. Aber die Regenzeit kommt und dann wird dieses Fest nicht mehr durchgeführt. Was ist los? Eine Raupenplage hat die Hirseernte vernichtet, sodass für das Fest kein Bier gebraut werden kann und die Zeremonie wird auf unbestimmte Zeit, etwa 2 Jahre, verschoben.
    So muss der Forscher zwar mit vielen neuen Eindrücken wieder nach Hause fahren, aber sein eigentliches Projet kann er nicht dokumentieren.

  21. Cover des Buches Der nahende Sturm (ISBN: 9782496702576)
    Ellin Carsta

    Der nahende Sturm

     (56)
    Aktuelle Rezension von: bettinahertz

    Der nahende Sturm ist der 6. Band der Hansen Saga, die insgesamt 8 Einzelbände umfasst. Hier empfiehlt sich auf jeden Fall der Reihenfolge nach zu lesen, schon allein wegen der zahlreichen Familienmitglieder, die man mitunter von klein auf kennt und ihre Entwicklung verfolgt. Auch diesen Band habe ich als Hörbuch sehr spannend verfolgt.


    Sprecherin Gabriele Blum ist wirklich eine Meisterin dieses, Hörbücher einzusprechen. In allen möglichen Stimmlagen vermittelt sie uns sämtliche Emotionen, Stimmungen und schafft zu jeder Situation die entsprechende Atmosphäre. 


    Inhalt: Im Kontor in Hamburg konnten die ausgelösten Turbulenzen bewältigt werden, die weitreichende Folgen hatten. Richard ist nun überführt und bekommt tatsächlich Hilfe aus einer ganz anderen Ecke angeboten: Elisabeth ist wieder da und beide verbünden sich gegen die Hansens. Kaum genesen, muss Luise und ihre Familie schwere Geschütze auffahren. Am Ende gibt es so einige Überraschungen zu bestaunen.

    Hamza hat es als Leiter der Farm geschafft, die Spinnmilbenplage erfolgreich zu bekämpfen, was nicht bei allen als gut befunden wird und somit sind zwischen Einheimischen und Deutschen Spannungen vorprogrammiert. 


    Es geht wieder spannend weiter bei den Hansens. Ellin Carsta versteht es wirklich ausgezeichnet, den Leser/Hörer mit fesselnden Aktionen mitzureißen. Richard hat ganze Arbeit im Kontor hinterlassen, die Auswirkungen sind wirklich fatal und dem nicht genug verbindet er sich mit Elisabeth. Die Grabenkämpfe zwischen den Beteiligten sind am Ende wahrlich aufschlussreich und fallen auch bei Luise uns Hans ins Gewicht.


    Die Figuren sind nach wie vor hervorragend gezeichnet. Die Konstellation Elisabeth und Richard war schon gruselig und ich bin mir nicht sicher, wie die beiden sich künftig verhalten werden. Bei Luise und Hans ziehen erste dunkle Wolken auf und ich fand Luises Einstellung ungerecht. Ich hoffe, die beiden bekommen das wieder hin.

    Hamza fühlt sich „zerrissen“, er ist ein wissbegieriger junger Mann, der durch seinen Aufenthalt in Hamburg viel gelernt hat, nicht nur die Abläufe im Kontor, sondern auch über die Lebensweise der Deutschen insgesamt. Er fühlt sich seinem Stamm und dem Leben in seinem Dorf nicht mehr zugehörig, aber die Welt der Deutschen bleibt ihm wegen seiner Hautfarbe ebenfalls versperrt. Seine Anwesenheit als vorübergehender Leiter der Farm wird nicht von allen akzeptiert und die Lage spitzt sich hier auch drastisch zu.


    Insgesamt bin ich wieder restlos begeistert von den Erlebnissen in Hamburg, Wien und Kamerun und ich bin gespannt, wie es weiter geht. Ich empfehle diesen Band uneingeschränkt weiter und vergebe fünf Sterne.


  22. Cover des Buches Wie schön wir waren (ISBN: 9783462004847)
    Imbolo Mbue

    Wie schön wir waren

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Christine2000

    Dies ist eine Rezension zum Hörbuch, dazu fand ich aber hier kein Feld. Da der Inhalt des Buches ungekürzt vorgelesen wurde, entspricht die Rezension aber im Großen und Ganzen sicher auch dem Buch.


    Ich habe von der Autorin schon „Das geträumte Land“ gelesen und war sehr gespannt auf dieses Buch. Ich habe etwas länger gebraucht, um mich mit dem Lesestil von Sarah Dorsel anzufreunden. Denn sie klingt für meine Begriffe etwas aufgesetzt und wenig natürlich. Dass sie dazu neigt, Konsonanten zu Vokalen zu verschleifen (z.Bsp. Dorf wie Doaf auszusprechen) ist nicht weiter tragisch. Aber der ohnehin schon sehr gemessene Stil von Imbolo Mbue braucht nicht noch mehr Getragenheit, mehr Pathos. Sonst wird es richtig anstrengend zuzuhören. Vielleicht ist es auch generell schwer, eine solch epische Geschichte vorzutragen, denn sie hat tatsächlich etwas Balladenhaftes. Und sie ist wirklich sehr ausführlich. Mir wurde das Zuhören an einigen Stellen lang. Sodass ich ungewöhnlich lange Pausen beim Hören machen musste. Trotzdem war ich fasziniert vom afrikanischen Dorfuniversum Kosawa, von Bongo und Thula und Yaya. Es ist wahrhaft schrecklich, was den Bewohnern jenes fiktiven Dorfes in einem korrupten, afrikanischen Staat durch die Regierung und durch einen skrupellos ausbeuterischen Ölkonzern widerfährt. Kinder sterben an der vergifteten Umwelt, die Lebenserwartung sinkt, sie werden gedemütigt und belogen. Der Dorfobere macht gemeinsame Sache mit den Übeltätern. Wann immer Hoffnung naht, wird sie sogleich wieder zerstört. Es ist ein ewiges Warten auf Gerechtigkeit. Aber es gibt auch Hilfe aus dem Ausland. Durch einen mutigen Zeitungsartikel wird die amerikanische „Aktion Neuanfang“ auf Kosawa aufmerksam, es fließen Gelder, Thula, die hochintelligente Tochter von Malawo und Sahel, kann schließlich sogar in den USA studieren. Sie will ihr Land durch eine sanfte Revolution von Innen wieder aufrichten. Aber ihr Kampf ist ein so zähes Ringen über so viele Jahre, dass es schon an Wunder grenzt, dass sie nicht die Hoffnung aufgibt. Und dann gibt es noch diejenigen, die nicht mehr warten wollen, sondern handeln. Wenn nötig auch mit Gewalt.
    All das ist sehr eindringlich geschildert. Resignation, Aggression, Demut und purer Hedonismus, alles ist letztlich nur ein Versuch, mit dem Schmerz fertigzuwerden.
    Wenn das Buch eines schafft, dann ist es, die Komplexität von Ungerechtigkeit, Tradition, Macht und Verstrickung aufzuzeigen. Es gibt keine einfache Lösung. Und die Guten gewinnen nur im Märchen. Dieses Buch ist keines. Auch wenn es sich sich so anhört. Aber was will die Autorin? Sie ist, wie ihre Heldin Thula mit siebzehn Jahren in die USA emigriert und hat dort studiert. Für ihre vielbeachtete Auswanderer-Story „Behold the Dreamers“ soll sie laut Wikipedia eine Million Dollar Vorschuss erhalten haben. Und dennoch feiert sie keineswegs den amerikanischen Traum. Obwohl sie ihn eigentlich lebt. Das Hörbuch lässt mich zwiespältig zurück. Ich finde, es ist vielleicht eine Nummer zu groß angelegt, um richtig gut zu sein. Aber das ist nur ein Gefühl, das ich nicht gut begründen könnte.

  23. Cover des Buches Der Wille meines Vaters geschehe (ISBN: 9783404772407)
    Mireille Makampe

    Der Wille meines Vaters geschehe

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Schokokeks
    Das autobiographische Buch von Mireille Makampé hat mir sehr gut gefallen. Normalerweise lese ich nicht so gerne "Erfahrungsberichte", aber dieser hier war eine Ausnahme. In sachlichem Ton erzählt die Autorin von dem Leid, das sie erfahren hat. Sie zeigt auf, wie schwer es gerade für Frauen ist, sich gegen die kulturellen und finanziellen Zwänge aufzulehnen und das sie dabei immer wieder der familiären Unterstützung bedarf. Nebenher habe ich noch eine Menge über afrikanische Leben, die dortigen Traditionen und Gebräuche erfahren, was das Buch für mich noch interessanter machte.
  24. Cover des Buches Der weisse Zauberer von Zangali (ISBN: 9783874761499)
    René Philombe

    Der weisse Zauberer von Zangali

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    Noch keine Rezension vorhanden

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