Bücher mit dem Tag "kaminer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kaminer" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Mein Leben im Schrebergarten (ISBN: 9783641098049)
    Wladimir Kaminer

    Mein Leben im Schrebergarten

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Favole

    Ich kannte den Autor, Wladimir Kaminer, ja bislang gar nicht. Dieses Buch habe ich mal von meiner Brieffreundin bekommen, nachdem sie sich einen Schrebergarten zugelegt hatte. Meine Eltern hatten auch zu DDR-Zeiten einen und ich habe zumindest einen Garten am Haus. Nichts desto trotz stand das Buch einige Jahre im Regal, bevor es jetzt in meiner SUB-Abbau Liste für mich ausgewählt wurde. Und siehe da, das zweite Buch auf meiner Liste ist wieder was ganz Besonderes. 

    Cover: Die Umschlagseite in Verbindung mit dem Titel suggerierten mir
    ein wenig amüsante Lektüre und ich wurde nicht enttäuscht. 

    Inhalt/Handlung: Herr Kaminer bewirbt sich auf Wunsch seiner Frau um einen Schrebergarten, den er gar nicht will. Und der Leser darf an seinem Kleingartenleben teilhaben. Und doch führen seine Gedanken oft in eine andere Richtung, schweifen ab und verlieren mich als Leser doch nicht.

    Charaktere: Herr Kaminer - ich Erzähler, nach der Wende von Russland nach Berlin gekommen, seine Familie, auch die angeheiratete im Kaukasus, und so mancher Kleingärtner. Ganz ehrlich habe ich immer noch keine Ahnung, ob dieses Buch eine Biografie, Fiktion oder beides ist. Macht aber für meine Bewertung auch keinen Unterschied. Seine Figuren beschreibt er sicherlich nicht immer im besten Licht, aber doch stets mit liebevollem Humor.

    Stil: Der Autor schreibt leichtfüßig, gefühlt immer mit einem Zwinkern in den Augen, schreckt vor keinem Klischee zurück, kann es aber stets geschickt einbetten. Und doch hatte ich immer das Gefühl, dass da ein Profi am Werk ist, der gut recherchiert hat, sein Werkzeug beherrscht und doch als Ich-Erzähler irgendwie nahbar bleibt.

    Meinung: Ein tolles Buch! Vermutlich werde ich es nicht nochmal lesen, aber ich werde mich wohl mal in unserer Bibliothek nach weiteren Büchern von ihm umschauen. Fast schade, dass das Buch so lange ein Schattendasein in meinem Bücherschrank fristen musste. Die gut 220 Seiten waren schnell weggelesen, die teils kurzen Kapitel, z.T. auch mal Notizen für sein Buch oder ein Gedicht, taten Ihres dazu. Und das wichtigste für mich: ich musste wirklich mehrmals laut lachen. Eine Gutelaunebuch für mich. 

    Fazit: Ein sehr amüsantes Buch, auch für Kleingärtner. Ein bisschen Gartenhintergrundwissen kann nicht schaden, ist aber vermutlich nicht notwendig. Von diesem Autor werde ich sicher noch mehr lesen. =)



  2. Cover des Buches Russendisko (ISBN: 9783442477838)
    Wladimir Kaminer

    Russendisko

     (531)
    Aktuelle Rezension von: secretworldofbooks

    Wladimir Kaminer erzählt in seinem Buch "Russendisko " kurzweilige Anekdoten über die Einwanderung von Russland nach Deutschland. Schön übersichtlich in kurzen Kapitel gehalten sind sie einmal mehr und einmal weniger unterhaltsam. Interessantes habe ich auch nicht im Buch gefunden. Wer es nicht liest,verpasst nix.

  3. Cover des Buches Ich bin kein Berliner (ISBN: 9783894804121)
    Wladimir Kaminer

    Ich bin kein Berliner

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Wladi berichtet uns nunmehr von seiner neuen Heimatstadt ("Rodina"), bei der er gar nicht so genau weiß, warum er mit Olga eigentlich dort klebengeblieben ist. Sein heimlicher Leitspruch "Wurst und Theater" für Berlin trifft es schon ganz gut, um die Seele der Stadt zu beschreiben, wie er sie sieht. Kaminer porträtiert ein gelassenes, weltoffenes Berlin, manche Sätze erschließen sich in ihrem Hintersinn erst beim zweiten oder dritten Mal lesen, und man möchte mit Wladimir gern mal einen Pfefferwodka auf der nächsten Grünen Woche süffeln. Daß die Auswahl der Berlintips von ihm natürlich nicht jeden begeistern kann (Wo ist das Ramones-Museum? Das Sparkassenpferd mit "Meppen" am Hintern?), liegt ja in der Natur der Sache. "Völker der Welt, schaut auf diese Stadt." hihi.
  4. Cover des Buches Schönhauser Allee (ISBN: 9783442545599)
    Wladimir Kaminer

    Schönhauser Allee

     (113)
    Aktuelle Rezension von: thepowerofpages
    Es gibt einen Ort auf dieser Welt an dem es alles gibt: Vietnamesische 99ct Läden, türkische Gemüseläden, russische Kneipen und einen Burgerking mit einem Cheesburgerüberschuss - die Schönhauser Allee im wunderschönen Berlin. 
    Wladimir Kaminer lebt dort mit seiner Familie seit vielen Jahren und erlebt tagtäglich die wildesten Abenteuer. Dabei ist er schon Albert Einstein und sogar Elvis Presley begegnet.

    Ich bin ja ein großer Fan von Kaminer.
    Sein Humor ist einfach super und bringt mich beim Lesen eigentlich immer zum Lachen!
    Würde ich mein alltägliches Leben aufschreiben, würde das niemanden interessieren, weil selten groß Action angesagt ist.
    Ich bin mir sicher, dass auch auf der Schönhauser Allee nicht irgendwas spannendes passiert, aber Herr Kaminer hat es einfach drauf alles mit Worten so auszuschmücken, dass man am liebsten dierekt zum Ort des Geschehens fahren möchte und alles nachleben will.
    Auch wenn in dem Buch nichts groß Spannendes passiert oder irgendwelche Autos explodieren, schafft es Kaminer mich doch mit seinem Humor zu fesseln.
    Einen Minuspunkt muss ich aber anführen:
    Die Monotone, gelangweilte Schreibweise finde ich passt nicht so ganz zu dem Humor und den komischen Situationen.
    Sonst, aber, wie immer, großer Lesespaß!
  5. Cover des Buches Karaoke (ISBN: 9783442542437)
    Wladimir Kaminer

    Karaoke

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich habe mir schon so manches Werke von Wladimir Kaminer bevorzugt als Hörbuchfassung zu Gemüte geführt. Nun ein schon älteres Werk (Erscheinung 2005) von ihm in Buchform.

    Wie immer keine fortlaufende Geschichte, sondern 11 Kurzgeschichten, die mehr oder weniger zusammenhängen. Natürlich geht es dabei um seine Vergangenheit in Russland, seine Karriere in Berlin (Russendisko), um sein neues Leben als Schriftsteller und die russische Seele an sich. Musik spielt dabei immer irgendwie eine Rolle.

    Es soll witzig sein und man erkennt auch in diesem Werk den innewohnenden Charme von Kaminer. Manchmal hörte ich regelrecht seine Stimme zu mir sprechen.

    Man lernt etwas über die Musikszene der alten UdSSR. Man kann nach den genannten Namen und Gruppen googeln, wird aber nicht zu allen etwas finden.

    Fazit: Kaminer erzählt in seiner typischen Art locker vom Hocker. Sehr viel zum Schmunzeln gab es dieses Mal jedoch nicht, dafür eher ein wenig Geschichtsstunde.

  6. Cover des Buches Es gab keinen Sex im Sozialismus (ISBN: 9783641098025)
    Wladimir Kaminer

    Es gab keinen Sex im Sozialismus

     (38)
    Aktuelle Rezension von: fredhel

    Der Klappentext verspricht hinreißend komische Geschichten aus der Sowjetunion. Doch in meinen Augen bietet das Buch mehr als Komik, sondern eher tiefgründige Ironie. Ich mag es, wenn Menschen über sich selbst lachen können. Der Autor Wladimir Kaminer betrachtet sich und seine Landsleute mit liebenswertem Humor. Er macht nichts schlecht, oder lacht über andere, aber er erzählt von schrulligen Ereignissen oder lustigen Gewohnheiten aus der Sowjetunion, wobei auch wir im Westen unser Fett ab kriegen, ohne dabei lächerlich gemacht zu werden. Es ist und bleibt eine Gratwanderung, die Kaminer jedoch bravourös meistert. Die Geschichten haben genau meinen Humor getroffen, denn sie sind weder albern noch unrealistisch. Und überall steckt ein Fünkchen Wahrheit drin, denn ich habe mich bei russischen Bekannten erkundigt, ob es zum Beispiel die kasachische Steppenschildkröte wirklich als Haustier gab.
    Ja, es war so. Ich bin rundum begeistert und vergebe 5 Lesesterne.
    Auch das Hörbuch, vom Autor selbst vorgetragen, ist ein Genuss. Der schwere russische Akzent verleiht Authentizität, und dass alles gleichbleibend sachlich vorgelesen wird, verstärkt für mich den witzigen Charakter ganz besonders.
  7. Cover des Buches Ich mache mir Sorgen, Mama (ISBN: 9783837172065)
    Wladimir Kaminer

    Ich mache mir Sorgen, Mama

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Wieder einmal bringt Wladimir Kaminer die Methalitätsunterschiede zwischen Deutschen und Russen einfach vortrefflich zu sprache. Er beschreibt in seiner wunderbar lakonischen Art, wie er für uns normale Situationen wahrnimmt. Aber mehr noch als diese Geschichten, mag die die ganz allgemeinen Begebenheiten, die sich in seiner Familie so zutragen. Die gestörte Katze Fyodor Dostoevsky, die eigentlich einen Exorzismus bräuchte, letztendlich aber von einer russischen Wunderheilungsmaschine geheilt wird, oder die Geschichte um Lisa das männliche/weibliche oder was auch immer Kaninchen. In so einer Familie wird es einem nie langweilig, herrlich. Ich würde unglaublich gerne mal eine Lesung von Kaminer besuchern, aber derzeitig nehme ich mit den von ihm gelesenen Hörbüchern vorlieb.
  8. Cover des Buches Militärmusik (ISBN: 9783837170597)
    Wladimir Kaminer

    Militärmusik

     (7)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Meine erste Begegnung mit Kaminer hatte ich mit dem Hörbuch Wladimir Kaminer - Ich bin kein Berliner: Ein Reiseführer für faule Touristen welches man mal gratis bei bol herunterladen durfte. Ich war sofort begeistert von dieser witzig, trockenen Art, in welcher Kaminer die Realität punktgenau beschreibt. Auch Militärmusik ist wieder gespikt mit Satire und schwarzem Humor, ein echter Kaminer und vorbehaltlos zu empfehlen, besonders weil der Autor selber es so wunderbar mit seinem russischen Akzent liest. Hören! unbedingt hören!
  9. Cover des Buches Frische Goldjungs (ISBN: 9783442541621)
    Wladimir Kaminer

    Frische Goldjungs

     (11)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    So richtig konnte ich mich für das Buch nicht begeistern, es war mir zu aufgesetzt und konstruiert. Wer in Berlin wohnt, kennt vielleicht auch den Surfpoeten-Club, der wöchentlich stattfindet. Dort kann jedermann, der was zu sagen hat, so ähnlich wie in Speakers Corners in London, nur eben auf ner Bühne, den Gedanken und Ideen freien Lauf lassen. Mit Surf-Musik werden diese Partys anschließend noch aufgemotzt und haben ein sehr breites Publikum gefunden. Einige dieser Geschichtenschreiber hat Wladimir Kaminer in diesem Band vereinigt. Trotzdem vergebe ich drei Sterne , weil ich Kaminer einfach mag.

  10. Cover des Buches Schönhauser Allee (ISBN: 9783837170825)
  11. Cover des Buches Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger (ISBN: 9783442487516)
    Wladimir Kaminer

    Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger

     (15)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989
    Das Cover zeigt mal Wladimir Kaminer mit seiner Mutter, die hinter ihrem Sohn steht und ihm die Hand auf die Schulter legt, das erinnert etwas an ein Familienporträt, wie man es aus vielen Fotostudios kennt. Wladimir Kaminer bleibt in dem Thema, nun schreibt er ein Buch über seine Mutter, die im stolzen Alter von 84 Jahre einiges erlebt hat und das packt Wladimir Kaminer mit seiner besonderen Art des Erzählens in 33 kleine Geschichten, die viel über das Leben aussagen. In den Geschichten spürt man immer wieder, dass Frau Kaminer trotz ihre Rente noch lange nicht zum alten Eisen gehört, sondern immer noch mit wachen Blick durch die Welt geht und sich immer noch für viele aktuelle Sachen interessiert, deswegen sieht sie das Leben auch eher als Unruhestand. Besonders ihre Englisch-Kurse an der VHS, die sie wegen ihre Verehrung zu John F. Kennedy belegt und die wachen Augen auf die aktuelle Politik in Russland interessieren Wladimier wie auch Mama Kaminer und das merkt man dann immer wieder, weil die politische Lage in Russland ist für die gesamte Familie Kaminer wohl immer wieder ein Thema. Trotzdem fehlen in den Geschichten nicht die Momente, in den man lachen kann oder die zum Nachdenken anregen und das macht die Bücher von Wladimier Kaminer immer wieder zu einem besonderen Lesevergnügen, weil sie einfach immer einen besonderen Blick auf der Leben bieten. Wladimier Kaminer beweist wieder, dass er mit seiner Art des Schreibens einfach gut erzählen kann und die kleinen Geschichten, die er wieder in kleine Episoden packt, lassen sich nicht nur gut lesen, sondern sind auch wieder ein Garant für schöne Lesestunden. 

    Fazit:
    Wladimir Kaminer bleibt bei seinem Konzept, er schreibt über seine Familie in 33 kleinen Geschichte und die Art muss man mögen, weil sonst langweilt einen das Buch wirklich schnell, aber wenn  man die Geschichte durch die Augen durch Wladimier Kaminer sieht, dann sieht man, dass er mit viel Liebe zu seiner Familie schreibt und den Leser erfreuen will.
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