Bücher mit dem Tag "kampf um freiheit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kampf um freiheit" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter. (ISBN: 9783570167113)
    Christopher Paolini

    Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.

     (3.017)
    Aktuelle Rezension von: Bookoholic01

    Wir werden in die faszinierende Welt von Alagaësia entführt. Die Geschichte folgt dem jungen Bauernjungen Eragon, der plötzlich als Drachenreiter auserwählt wird. Mit einem uralten Schwert, einem loyalen Drachen namens Saphira und den Weisheiten eines alten Geschichtenerzählers begibt sich Eragon auf eine gefährliche Reise.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die Beziehung zwischen Eragon und Saphira ist herzerwärmend. Die Welt von Alagaësia ist lebendig und detailreich beschrieben. Die Entdeckung von Geheimnissen machen dieses Buch zu einem wahren Pageturner.


    Nur vier Sterne gibt es auf Grund des Schreibstils der zu ein paar langatmige Passagen und vorhersehbare Elementen führt. Dennoch ist Eragon ein Muss für Fantasy-Fans, die sich auf ein episches Abenteuer einlassen möchten.

    Eragon ist ein spannender Auftakt zu einer fesselnden Saga, die den Leser in eine Welt voller Drachen, Magie und Heldenmut entführt.

  2. Cover des Buches Grim - Das Siegel des Feuers (ISBN: 9783863960551)
    Gesa Schwartz

    Grim - Das Siegel des Feuers

     (357)
    Aktuelle Rezension von: hooks-books-buecher

    Hier muss ich noch mal loswerden wie begeistert ich von dem Schreibstil von Gesa Schwartz bin. Sicherlich muss man diese poetisch angehauchte Sprache in der sie ihre Geschichten erzählt mögen , aber sie schafft es jedes Mal einen in ihre Welt voll und ganz zu entführen und das bewundere ich sehr bei jeder Autorin/Autor

  3. Cover des Buches Wolkenkind (ISBN: 9783426781500)
    Soname Yangchen

    Wolkenkind

     (55)
    Aktuelle Rezension von: GrauerVogel
    Soname wächst in Tibet auf dem Land auf. Als ehemaliger Adel wird ihre Familie sowohl von den chinesischen Besatzern als auch von den anderen Leuten im Dorf besonders schlecht behandelt. Schließlich schicken ihre Eltern sie mit sechs Jahren in die Stadt, wo sie als Haussklavin bei einer Familie zehn Jahre ihres Lebens verbringen muss - bis sie schließlich über Nepal nach Indien flieht, von wo aus sie wiederum letztlich in den Westen gelangte.

    Die Lebensgeschichte von Soname Yangchen ist äußerst interessant und auch sehr beeindruckend. Tibet ist ein Land, über das die meisten Europäer kaum etwas wissen und ich war sehr gespannt, einen Eindruck davon zu bekommen.

    Ihre Geschichte ist nachvollziehbar erzählt, jedoch nicht ganz so lückenlos, wie ich es mir gewünscht hätte. Dadurch habe ich mitunter nicht alles verstanden bzw. tun sich für mich diverse Widersprüche auf. Ich habe den Eindruck, dass die Autorin durch einen gewissen Patriotismus (welchen ich gar nicht verurteilen möchte!) eine romantisierte Vorstellung von ihrem Heimatland haben mag, was dann zu diesen Widersprüchen führt, anders kann ich mir das nicht erklären. Beispielsweise beschreibt sie anfangs, wie ihre Familie vom ganzen Dorf angefeindet und teilweise wirklich bösartig schikaniert wird, aber später schwärmt sie davon, wie harmonisch und herzlich die Menschen in Tibet doch wären und dass sie nie jemanden schlecht behandeln würden. Das nur so als ein Beispiel, da gab es mehrere. Deshalb denke ich, man muss dieses Buch sehr aufmerksam lesen und auch teilweise hinterfragen. 
    Allerdings mag es sein, dass mir bestimmte Dinge nur deshalb widersprüchlich erscheinen, weil ich die dortige Kultur nicht nachvollziehen kann.

    Außerdem erklärt die Autorin vieles, was ihr widerfahren ist, mit ihrem Glauben und führt vieles auf ihr Karma zurück oder Gebete. Damit gehe ich als unreligiöser Mensch auch nicht immer so konform, dennoch verurteile ich das nicht, nur ein sachlicher Bericht ist es damit natürlich auch nicht mehr. Beispielsweise erklärt sie sich die Tatsache, dass die meisten Europäer sehr positiv, freundlich und interessiert auf Tibeter reagieren, damit dass die Tibeter so gläubige Buddhisten sind und unter dem Schutz des Dalai stehen und die Leute einfach durch sie seine Heiligkeit spüren würden. Das ist für mich einfach keine plausible Erklärung. Ich führe das vielmehr darauf zurück, dass die meisten Europäer vorher noch nie einen Tibeter getroffen haben und die meisten auch nichts über Tibet wissen. Allenfalls wissen die meisten, dass Tibet von China besetzt ist und reagieren dann mit Mitleid oooder - was viel entscheidender sein dürfte - haben über Tibet kein vorgefertigtes Bild, keine Schublade, in die sie die Person sofort stecken könnten. Über Chinesen und Japaner hat man sofort ein gewisses Bild im Kopf, bestimmte Eigenschaften vielleicht auch, die man ihnen zuordnet, eine Vorstellung von dem Essen dort, etc. (ob man will oder nicht, jeder hat diese stereotype Vorstellung von fast jeder ihm bekannten Kultur), aber von Tibet haben die meisten so wenig gehört, dass sie absolut keine Vorstellung von irgendwas haben und reagieren deshalb sehr unbefangen und vorurteilsfrei und eben auch neugierig. Das ist für mich eine viel logischere Erklärung.
    Dennoch fand ich es auch schön, einen Einblick in den tibetischen Buddhismus zu bekommen, der doch sehr viel sakraler ist, als der häufig hier in Europa praktizierte.

    Insgesamt ein interessantes Buch mit einer faszinierenden Lebensgeschichte, das man aber aufmerksam lesen und bisweilen kritisch hinterfragen sollte. Auf jeden Fall aber lesenswert!
  4. Cover des Buches Aischa oder Die Sonne des Lebens (ISBN: 9783401509679)
    Federica de Cesco

    Aischa oder Die Sonne des Lebens

     (53)
    Aktuelle Rezension von: makama

    Aischa ist 16 Jahre alt und wäscht behütet in einer strenggläubigen muslimischen Familie auf. Sie darf aufs Gymnasium gehen und lernt gut. Eines Tages lernt sie bei einer Schulkameredin den jungen Vietnamesen Kim kennen. Kim ist 19 und hat schon viel Schlimmes erlebt. Aber das hat ihn nur reifen lassen. Die jungen Leute verlieben sich und für Aischa ist das ein Problem. Hin und her gerissen zwischen 2 Kulturen. Ihre Familie wacht eifersüchtig über ihre "Tugend".....    Doch Aischa ist entschlossen für ihre Liebe zu kämpfen. Hilfe findet sie bei ihrer Großmutter ....

    Fazit und Meinung:                                                                                                    Dieses Buch ist schon etwas älter, und sicher schon gut 20 alt. Doch viel geändert sich nichts. Die muslimischen Mädchen werden oft noch immer unterdrückt und müssen sich den Wünschen der Familie, sprich den des Vaters und der Brüder fügen. Fedrica de Cesco hat diesen Konflikt gut ausgearbeitet. Der leserfühlt mit Aischa aus deren Sicht das Buch geschrieben ist.Aischa muss einen schweren Weg gehen, aus dem es kein zurück gibt, um sich zu befreien...... Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich vergebe 5 Sterne.

  5. Cover des Buches Der rote Himmel (ISBN: 9783426511718)
    Iny Lorentz

    Der rote Himmel

     (30)
    Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkond

    Im Jahr 1860 ist Walther Fichtner nicht mehr der jüngste. Und auch das Texas, dass er damals vor so vielen Jahren mit aufgebaut hat, ist nicht mehr das, was er gerne hätte. Angeheizt ist die politische Stimmung als der Ruf nach der Loslösung Texas'  von der Union immer lauter wird. Etwas das Walther Fichtner unbedingt verhindern möchte und so wird er immer mehr zur Zielscheibe der politischen Gegner. Der Sezession kann nicht verhindert werden, und damit auch der Krieg gegen die Staaten des Nordens nicht, die die Union erhalten möchten. Doch für den mittlerweile sechzigjährigen Mann heißt es nicht nur bangen um die Zukunft seiner geliebten Heimat, auch die seiner Familie steht auf dem Spiel. Denn die beiden ältesten Söhne der Fichtners stehen sich auf unterschiedlichen Seiten gegenüber. Waldemar setzt sich im Kampf für das Ende der Sklaverei ein, wohingegen sein älterer Bruder Josef seine Heimat verteidigen möchte, auch wenn er der Sklaverei persönlich ablehnend gegenübersteht. 

    Auf den Abschluss der Reihe war ich ziemlich gespannt, da mir die Reihe an und für sich recht gut gefallen hat, vor allem aber, weil mich das Thema des Sezessionskrieges besonders interessiert, und ich dementsprechend gespannt war, wie die Thematik bei Iny Lorentz verarbeitet wird. Dabei muss ich sagen, dass der Start der Geschichte hier sehr gute Arbeit leistet. Für Leser:innen, die sich nicht so mit dem Thema auskennen, wird anschaulich erklärt, dass nicht die Sklaverei - wie meistens laienhaft vermutet - der Hauptauslöser des blutigen Konflikts sei, sondern verschiedene Auslegungen der Verfassung. Auch Inflation und das Mysterium, dass die breite Bevölkerung, die keine Sklav:innen besaß, dennoch den feudalen Lebensstil mit der Waffe verteidigten, fließen in die Geschichte mit ein. Gerade aber das Nachwort ist noch einmal eine kleine Zusammenfassung der historischen Hintergründe der Geschichte. Der Krieg an sich wird im Buch zwar thematisiert. Wir sind mit Waldemar und Josef auf kurzen Abstechern am Schlachtfeld. Insgesamt verschenkt hier Iny Lorentz aber sehr viel Potential, einerseits für Spannung. Für mich persönlich hätte es der Geschichte nicht geschadet, wenn wir die Protagonist:innen mehr bei ihrem Fronteinsatz begleitet hätten. Aber auch die emotionale Komponente hätte sicher davon profit8iert, wenn geschildert wird, welch blutige Auseinandersetzung der Krieg war und gerade mit welch verheerenden medizinischen Bedingungen das Sanitätspersonal und die Verwundeten zu kämpfen hatten. Allerdings schätze ich die typische Leserschaft des Autorenduos doch so ein, dass das dann ein wenig zu viel des Guten gewesen wäre. 

    Wie dem auch sei, da das Buch bei weitem nicht mein erster Iny Lorentz war, wusste ich, worauf ich mich einließ. Der Schreibstil ist gewohnt einfach, geradlinig mit Pageturnerpotential. Das Buch lässt sich einfach wirklich sehr schnell weglesen. Aber dann wären da noch die Protagonist:innen, die wieder einmal nach dem üblichen Iny-Lorentz-Prinzip gestrickt sind. Irgendwie alle gleich, wenig tiefe und eine schön gezeichnete Linie, die unsere Held:innen von den Antatgonist:innen abgrenzt. Keine Überraschungen oder unerwartete Charakterentwicklungen. Am meisten stört mich dabei aber immer die Heiratspolitik, die die beiden in ihren Romanen anwenden. Für Leser:innen, die schon Erfahrungen mit dem Autorenduo gesammelt haben, und davon gehe ich bei einem vierten teil einer Reihe stark aus, werden wenig überrascht davon sein, dass jeder Mann und jede Frau, die in diesem Buch auftaucht, früher oder weniger ein Gegenstück findet, in dass sie sich relativ rasch verliebt, und die dann ein kinderreiches Paar bilden, das glücklich bis ans Lebensende leibt und liebt. Für meinen Geschmack einfach zu wenig Authentizität und viel zu viel Kitsch. 

    Kurzum nichts neues. Vom Aufbau her das altbewährte, das wir von Iny Lorentz kennen, und das scheinbar funktioniert, auch wenn es mich in den letzten Jahren zunehmend weniger anspricht. Dennoch hat mir das Buch relativ angenehme Stunden der Unterhaltung geboten. 

  6. Cover des Buches Wir Menschen: Was falsch läuft und wie wir es besser machen können (ISBN: 9789198188240)

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