Bücher mit dem Tag "kanibalen"

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13 Bücher

  1. Cover des Buches Metro 2033 (ISBN: 9783453529687)
    Dmitry Glukhovsky

    Metro 2033

     (646)
    Aktuelle Rezension von: vikasbookshelf

    Metro 2033 war für mich eines der Bücher, die ich wirklich unbedingt lesen wollte, es beim ersten Versuch aber abgebrochen habe.

    Warum? Weil es mir unglaublich schwer fiel die ganzen Handlungsorte, Stationen und Schauplätze auseinander zu halten. Immer wieder musste ich die Karte aufschlagen oder zurück blättern um nachzulesen, ob wir uns jetzt an einem neuen Ort befinden oder es noch der gleiche wie von vor 3 Seiten ist. 

    Als dann 2010 das Videospiel dazu erschien war ich immer noch völlig fasziniert von dem Setting und der Handlung die Glukhovsky hier erschaffen hat, also gab ich dem Buch eine weitere Chance. (mit ausgedruckter Karte der Metrostationen^^) 

    Ziemliches Tam-Tam für ein Buch, aber es hat sich gelohnt. Metro 2033 ist ein Meisterwerk. Man muss sich drauf einlassen, man kann es nicht "mal eben" lesen, aber es lohnt sich. Man kann beim lesen die Düsternis, die klaustrophobische Beengtheit der Räume spüren, die abgestandene, muffige Luft nahezu spüren.

  2. Cover des Buches Gebannt - Unter fremdem Himmel (ISBN: 9783841503138)
    Veronica Rossi

    Gebannt - Unter fremdem Himmel

     (1.127)
    Aktuelle Rezension von: HeartofHope


    Durch Zufall bin ich auf diese Buchreihe aufmerksam geworden, gerade durch die zwar relativ schlichten, aber dennoch sehr schönen Cover der Bücher. Auch der Klapptext klang für mich sehr interessant und so durfte der erste Band bei mir einziehen. 

    Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten, mich in dieser Welt zurechtzufinden. Ohne große Erklärungen wurde ich hier in eine Zukunft unserer Welt gerissen, in welcher ich erst einmal mit den Gegebenheiten nichts anfangen konnte. Gerade das Leben in den verschiedenen Realitäten war für mich doch sehr gewöhnungsbedürftig. In Perrys Welt konnte ich mich etwas besser zurechtfinden, einfach weil diese Welt unserer dann doch noch viel ähnlicher war, wenn auch man hier das Gefühl hatte, in die Vergangenheit zurück versetzt worden zu sein. Ich befand mich also in einer Geschichte mit zwei komplett gegensätzlichen Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Mit der Zeit hatte ich diese Gegebenheiten aber verstanden und konnte mich gut damit arrangieren. 

    Die Charaktere gefielen mir sehr gut. Sehr schnell wurde klar, dass die Hauptprotagonisten zwei wirklich starke und kämpferische Persönlichkeiten sind. Aria zeigte sich gerissen und war nie gewillt, aufzugeben. Perry dagegen war zu Beginn eher der verschlossene Kerl, doch konnte ich relativ gut hinter seine Fassade blicken und erkennen, dass er ein wirklich liebevoller Mann mit einem unglaublich großen Herzen ist. 

    Die Handlung gefiel mir auch sehr gut. Es wurde bereits zu Beginn der Geschichte sehr spannend. Schnell erkannte ich, dass hinter den Geschehen um Aria und Perri noch ein viel größeres Geheimnis zu stecken schien. Dieses machte mich natürlich umso neugieriger auf den Rest der Geschichte. Immer wieder gab es kleinere Spannungspunkte. Aber es gab auch witzige und romantische Szenen. Gerade die Nebencharaktere, welche stellenweise sehr viel Witz und Humor in sich hatten, konnten die Handlung unglaublich auflockern. 

    Dieser erste Band war wirklich ein toller Einstieg in diese Dystophie. Ich bin sehr froh, dass ich zufällig auf diese Buchreihe gestoßen bin und bin bereits sehr neugierig auf den zweiten und dritten Band. 

    Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung


  3. Cover des Buches Getrieben - Durch ewige Nacht (ISBN: 9783841503398)
    Veronica Rossi

    Getrieben - Durch ewige Nacht

     (651)
    Aktuelle Rezension von: HeartofHope

    Viele Monate der Trennung liegen zwischen Aria und Perry und nun können sie sich endlich wiedersehen. Doch leider können die beiden ihre Liebe nicht ausleben, denn Perrys Stamm der Tiden kann Aria nicht akzeptieren. Nachdem Aria einem Giftanschlag nur knapp entkommen konnte, beschließt sie schweren Herzens Perry und seinen Stamm zusammen mit Roar zu verlassen, um nach dessen großen Liebe Liv und Informationen zu der Blauen Stille zu suchen, denn das Überleben steht nicht nur für die Stämme, sondern auch für die Siedler immer schwieriger. Perry dagegen muss sich als Kriegsherr gegenüber seinen Stamm beweisen, denn nicht jeder kann seine Entscheidungen akzeptieren. 

    Ich habe die Geschichte um Perry und Aria bereits im ersten Band sehr gemocht. Diesesmal fiel mir auch das Reinfinden in die Handlung deutlich leichter, war es doch zu Beginn des ersten Bandes sehr schwer, die vollkommenen Gegebenheiten zu verstehen. Mittlerweile kam ich damit aber gut zurecht. 

    Die Handlung gefiel mir wieder sehr gut. Ich muss gestehen, dass sie mich sowohl im ersten als auch in diesem Band nie komplett vom Hocker reißen konnte, ich war nie wirklich an das Buch gefesselt. Dennoch gab es einige Wendungen, die ich nicht so habe kommen sehen, sodass es mir nicht langweilig wurde. 

    Perry und Aria machten in diesem Buch beide eine ganz bedeutende Charakterentwicklung durch. Durch all die Widrigkeiten, denen sich die beiden stellen müssen, mussten beide wachsen. Man merkte während des Lesens, wie stark die beiden werden, nahmen immer ihre Mitmenschen an erster Stelle. Beide stehen sehr großen Problemen gegenüber, aber es scheint so, als würden sie gerade gemeinsam alle diese Probleme mit Bravour meistern können. Ich bin sehr gespannt, wie sich diese Stärke im dritten Band zeigen wird. 

    Für mich ist die Buchreihe eine wirklich tolle Dystophie und ich kann jedem, der dieses Gerne gerne mal liest, eine klare Leseempfehlung aussprechen. Ich bin sehr gespannt auf das Finale. Für den zweiten Band vergebe ich vier Sterne. 


  4. Cover des Buches Die Schlachtbank (ISBN: 9783864253065)
    John Passarella

    Die Schlachtbank

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Im zweiten Band, wird trotz des Umstandes einen anderen Autor vor sich zu haben, ein guter Bezug zur Serie geschaffen. Allerdings ist es im Gegensatz zu Band 1 nicht mehr so, dass man ohne die Vorgeschichte der Serie auskommt. Hilfreich ist es hierbei eindeutig den Vorgänger gelesen zu haben, da dort ja eine grobe Gesamtfassung bis Staffel 2 vorliegt.

     

    Zur Handlung selbst: Sie hat diesmal ihre kleinen Schwächen. Der anders geartete Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber ist man erst mal über diese Hürde hinweg steht einem ein Lesevergnügen der besonderen Art bevor.

    Im Gegensatz zu Band 1 wo alles noch etwas ruhiger abläuft, haben wir es hier schon mit einer etwas blutigeren Handlung zu tun. Wer dies nicht mag sollte definitiv die Finger davon lassen.

    Die Protagonisten wirken an manchen Stellen ein wenig verloren und scheinen immer einige Seiten zu brauchen, bis sie wieder in der Handlung sind - ein Manko, dass sich leider bis zum Ende durchzieht. Ob dies an der Story selbst liegt oder vielmehr am Autor kann ich gar nicht sagen, aber die Verbindung zu den Figuren wirkte irgendwie sehr oberflächlich und lieblos.

     

    Fazit: Wenn man Horror sucht wird man hier fündig. Allzu viel Hintergrundstory über die Figuren darf man sich nicht erwarten, aber dafür gibt es ja auch Band 1. Sicherlich hätte man die Protagonisten besser ausarbeiten können, es bleibt zu hoffen, dass dies in etwaigen Folgebänden geschieht - wenn noch welche erscheinen.

     

  5. Cover des Buches Das Spiel (ISBN: 9783641078645)
    Richard Laymon

    Das Spiel

     (582)
    Aktuelle Rezension von: Susi180

    Eines Tages erhält die junge Bibliothekarin Jane einen Fünfzig-Dollar-Schein und die Aufforderung, sich an einem ominösen „Spiel“ zu beteiligen: Wenn sie jeweils mitternachts eine bestimmte Aufgabe löst, dann verdoppelt sich ihre Belohnung. Sie macht mit. Die ersten Aufgaben sind noch leicht, doch sie werden härter – bis es kein Zurück mehr gibt: Das „Spiel“ artet zu reinstem Terror aus .... 


    Der Autor:

    Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und studierte in Kalifornien englische Literatur. Er arbeitete als Lehrer, Bibliothekar und Zeitschriftenredakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete und zu einem der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten wurde. 2001 gestorben, gilt Laymon heute in den USA und Großbritannien als Horror-Kultautor, der von Schriftstellerkollegen wie Stephen King und Dean Koontz hoch geschätzt wird.



    Meine Meinung:

    Mal wieder ein toller Schreibstil des Autors. Wie schon in anderen Büchern von ihn, kam gut in die Geschichte. Mal sollte aber erwähnen, das es sehr langsam losgeht. Der Autor hält sich nicht sonderlich mit Charakterbeschreibungen auf, sondern konzentriert sich auf die Handlung. Diese ist hier jedoch sehr schleppend am Anfang. Die Aufgaben für unsere Protagonistin beginnen fast harmlos und steigern sich in ein Drama. Was hier ab der Hälfte des Buches passiert ist kaum vorhersehbar. Mich konnte die Handlung wirklich überraschen.



    Das Buch besticht durch seine Spannung, denn natürlich möchte man wissen was da los ist. Wer ist der Gegenspieler und was für absurde und abscheuliche Aufgaben lässt er sich einfallen. Selbstverständlich handel die Charaktere auch hier wieder nicht sonderlich logisch, das kennt man aber schon aus anderen Büchern des Autors. Was mir jedoch stark aufgefallen ist, ist das es hier weniger Brutal und sexistisch zugeht. Auch das kennen wir sonst anders. 



    Das Buch macht wirklich großen Spaß. Laymon schafft es, mir Bilder in den Kopf zu pflanzen. Auch einige Wendungen und die Tatsache das man bis zum Ende nicht weiß warum das alles, macht das Buch zum Suchtmagneten. Ich finde dieses Buch eines seiner Besten und es ist auch gut für Anfänger geeignet. Ein guter Thriller der mich mega gut unterhalten hat. Laymon zählt zu meinen Lieblingsautoren und er kann einfach richtig gut schreiben. Dennoch sind seine Bücher sicher Geschmackssache, dieses jedoch kann von jedem gelesen werden. Klare Empfehlung.

  6. Cover des Buches Poison Princess - Der Herr der Ewigkeit (ISBN: 9783570308998)
    Kresley Cole

    Poison Princess - Der Herr der Ewigkeit

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    „Ich merke sehr wohl, dass du auf meinen Hintern starrst, du Perverser“, blaffte ich den Tod an, der hinter mir ritt.
    //S.270//

    Der Tod bedachte sie mit einem wütenden Blick und ging davon.
    „Was habe ich dir gesagt, Evie ?“, flüsterte Lark mir zu. „Du bist eine ganz heiße Kandidatin für die nächste Mrs. Tod. Falls du das Spiel beenden willst, wäre das eine Möglichkeit.“
    //S. 407//

    Meine Meinung:
    Nach dem krassen Ende von Band 1 musste ich natürlich sofort den 2. Teil lesen und auch wenn mir etwas fehlte, bzw. nicht die gleiche herrliche Energie wie zuvor herrschte, zog mich Kole mit ihrem fantastischen Schreibstil und ihrer genialen postapokalyptischen Welt völlig in den Bann.

    Nachdem die Welt ja nun ihrem Untergang geweiht ist und Evie ihre Gabe akzeptiert, geht der Kampf um´s Überleben erst richtig los. Fadenscheinige Verbündete, bei denen ich immer wieder neu überlegte, ob man ihnen nun trauen kann oder nicht und Kannibalen, die mir eine fette Gänsehaut bescherten, treten Evie und ihren Freunden in den Weg.

    Cole überraschte mich immer wieder. Teils mit ihren grausamen und auch ein wenig ekligen Schilderungen ihrer Welt oder mit Offenbarungen, mit denen ich so nie gerechnet hätte.

    Allerdings finde ich es schon nervig und auch echt Standard, dass sie jetzt natürlich eine Dreiecksbeziehung mit einbaut. Ich kann es echt nicht mehr lesen und es hängt mir sowas zum Hals raus. In Band 1 findet das Mädchen ihren vermeintlichen Seelengefährten, nur um in Band 2 dann eine Alternative geboten zu bekommen....Kotz....

    Vor allem aber hat Cole das nicht einmal wirkloch subtil oder geschickt eingeflochten. Kaum verbringt Evie ein wenig Zeit mit dem Tod, da findet sie ihn rattenscharf und Jack....momentmal....wer war gleich noch mal Jack ? Den vergisst sie natürlich, bis sie es soweit mit den Tod treibt, dass da ein wenig Schuldgefühle auflackern.
    Sorry, aber ich fand das einfach nur mega nervig, zumal ein wenig die Story darunter litt und ich jetzt schon keine Lust mehr habe, zu hoffen, dass mein Favorit, eindeutig der Tod ;), das Rennen macht :D

    Denn das ist eigentlich nicht Coles Stil und in ihren anderen Büchern wurde es höchstens hauchzart angedeutet. Leider wurden die Bände nach dem 3. leider nicht mehr ins deutsche übersetzt, weshalb ich, trotz meiner miesen Englischkenntnisse, wohl doch auf das englische Original zurückgreifen muss. Und die Rezis im Netz diesbezüglich fielen teils nicht so prickelnd aus, weshalb ich befürchte, dass diese Dreiecksgeschichte wohl derart ins Rampenlicht gezerrt wird, dass der Rest untergeht...mal sehen...

    Es ist leider nicht mehr so viel Dynamik zu spüren und ich finde, dass sich Cole ganz schön auf den Erzählstrang auf dem Anwesen des Tod ganz schön ausgeruht hat. Beinahe ein Viertel, sogar bald die Hälfte dreht sich draum, wie sie mit dem Tod rumschäckert und nicht wirklich versucht, zu fliehen oder so und da enttäuschte mich Evie einfach so sehr...

    Hier ist Evie irgendwie heuchlerisch und macht sich selber ganz schön was vor. Jack ist ihre große Liebe, aber sie würde auch mit anderen Männern schlafen, wenn es ihr hilft...Okaay...da habe ich wohl ein anderes Moralempfinden als sie. Zudem scheint sie die Veführung von Tod wohl zu genießen und macht da echt Sachen, die ich einfach nur als nuttig empfinde. Zwar finde ich sie auch beharrlich und stark, aber ich mag es eben nicht so, wie sie mit Jack und dem Tod spielt.....zumal sie und der Tod eine weitreichende Vergangenheit eint, die mir nochmal die Luft aus den Lungen presste und echt krass ist.

    Der Tod...soll ich den wahren Namen verraten ? Ne....machen wir es mal spannend ;)
    Jedenfalls liebe ich den Tod. Sein ganzes Auftreten und seine Art sie so verflucht sexy, da kann ich Evie schon zum Teil verstehen. Was mir so an ihm gefällt sind seine ruhige und nachdenkliche Art. Er rastet nicht einfach so aus oder wechselt ständig seine Meinung. Zudem fand ich es einfach so süß, wie er sich gegen die Anziehungskraft zu Evie so wehrte. Tod ist einfach ein gradliniger Charaktere, der so eine Stärke und auch gleichzeitig Verletzbarkeit ausstrahlt.

    Ihre gemeinsame Geschichte ging mir unter die Haut und ich mag ihn ganz klar mehr als Jack, der mir hier richtig auf den Keks ging.
    Dieses hin und her in seinem Verhalten war einfach nur so nervig und er verhielt sich manchmal schlimmer als ein Mädchen mit PMS....ist so. Am liebsten hätte ich ihn gegen eine Wand gepfeffert und gebrüllt, was er denn nun eigentlich will. Und dieses mürrische "Ich bin ja so ein Bad Boy, der eigentlich total die Gefühle hat" zog im Vorgänger...hier nicht mehr. Zudem kamen Sachen über ihn raus, die ich schon leicht bedenklich fand und es zeigte wieder einmal, dass er ein Lügner ist, obwohl er Evie versicherte, ehrlich zu ihr zu sein. Ich mag einfach dieses Wechselmütige so gar nicht an ihm und finde die Chemie zwischen ihm und Evie auch nicht so prickelnd.

    Lark fand ich anfangs echt ätzend. Natürlich hat sie Evie und ihre Freunde verraten und auch während der Zeit auf der Burg mochte ich sie nicht. Das änderte sich nach und nach, als man sie näher kennenlernt und sie nicht die Hardcorezicke raushängen lässt. Eigentlich ist Lark eine sehr loyale und witzige Person und ich liebe ihre Unverfrorenheit. Sie konnte so frech und unverschämt sein...mega :D Und Lark zeigte auch sehr sanfte Seiten. Vor allem ihre Tiere, die sie dank ihrer Gabe ja beeinflussen kann, sind ihr ein und alles. Ich fand es so shcön, wie zärtlich sie mit ihnen umgegangen ist.

    Matthew ist immer wieder überraschend und ich glaube auch nach Band 2 kann ich ihn immer nich nicht so wirklich einschätzen. So oder so spielt er gewiss sein eigenes Spiel.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und super leicht lesbar. Spannend, emotional und gefühlvoll.

    Bewertung:
    Anders als Band 1, aber die Richtungen, die Cole dieses Mal gegangen sind, fand ich sehr spannend und ich hasse-liebe diese Frau eindeutig. Von mir gibt es knappe:

    5 von 5 Sterne
  7. Cover des Buches The Road (ISBN: 9781617530029)
    Cormac McCarthy

    The Road

     (79)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Dieses Buch geht definitiv unter die Haut. Der Junge und der Mann – nie erfährt man ihre Namen – quälen sich mühsam zu Fuß vom Norden in die wärmeren südlichen Gefilde der USA. Ständig sind sie auf der Hut vor anderen Menschen, denn auf dieser toten Erde ist sich jeder selbst der Nächste. Der Junge hat keine Erinnerungen an ein normales Leben. Ein Leben vor der Katastrophe, die namenlos bleibt, jedoch auf der Erde Tod und Zerstörung hinterlassen hat.

    Wird sie so enden, unsere Erde? Werden wir als Menschheit so zu Grunde gehen? Das Buch macht nachdenklich und hinterfragt den Sinn des Lebens. Worin besteht der Sinn, wenn so gar nichts mehr Sinn zu machen scheint?

    Das Buch liest sich zügig, wenn auch nicht immer einfach. Meist besteht der Text aus Dialogen zwischen Vater und Sohn. Der Sohn lechzt nach Information vom Vater vor der Katastrophe, gleichzeitig kann er es sich schwerlich vorstellen. Es wird den Beiden viel abverlangt, das Ende stimmt schließlich alles andere als heiter. Ruhig und besonnen spielt der Autor seine Zukunftsmusik. Wer viel Aktion erwartet, ist hier schlecht bedient. 

  8. Cover des Buches Die Familie (ISBN: 9783453676251)
    Richard Laymon

    Die Familie

     (162)
    Aktuelle Rezension von: Fili_S

    Inhalt

    Eine Gruppe Touristen gefangen in einer unterirdischen Höhle ohne Ausgang, während über ihnen das Hotel abfackelt. Der einzige Ausweg, entweder auf die Feuerwehr warten oder selber die Initiative ergreifen. Die Gruppe spaltet sich und während einige eine Mauer einreißen, lassen sie damit den Horror eines lang gehüteten Geheimnisses frei.

    Spannung

    Die Spannung am Anfang lässt etwas zu wüschen übrig und es dauert etwas (jetzt keine 50 Seiten), bis die Geschichte so richtig in Fahrt kommt. Doch die Spannung, die dann herrscht, ist richtig klasse. Die Autorinnen wissen, wie im im Buch selber zwischen den Kapiteln Cliffhänger einbauen müssen!

    Charaktere

    In die Charaktere kann man sich gut hineinversetzten. Man fühlt mit, bekommt Aggressionen und gefühlte Nervenzusammenbrüche, wenn man das Handeln des Sohnes des Hotelbesitzers liest. Alles ist stimmig und passt. Die Waage zwischen den guten und den nervigen/schlechten Figuren ist sehr gut.

    Meinung

    Das Buch hat mir wirklich gefallen und ziemlich mitgerissen. Allerdings war mir der Einstieg etwas mit zu wenig Spannung. Sie hat sich eher langsam aufgebaut, daher auch einen Stern Abzug. Ich kenne anderes von Laymon, daher bin ich da so "streng". Ansonsten wieder richtig gut. Der Schreibstil ist wie eh und je hervorragend und mitreißend! 

  9. Cover des Buches Dschungelkind (ISBN: 9783426784747)
    Sabine Kuegler

    Dschungelkind

     (612)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Dschungelkind von Sabine Kuegler

    Diese wahre Geschichte erzählt von der Kindheit der Autorin. Ihr Vater ist Sprachforscher und will die Sprache der Eingeborenen im Urwald von WestPapua (Indonesien) erforschen und verstehen lernen. Diese Eingeborenen leben wie in Urzeiten und haben kaum Kontakt zur Zivilisation. Somit kommt Sabine und ihr Bruder wie auch die ältere Schwester mit der Mutter mit in den Urwald. Sie erleben viele Abenteuer im Urwald und nach und nach Freunden sie sich mit den Eingeborenen an. Auch manche gefährliche Situation erleben sie. Von Tieren zu Infektionen bis ,,komisches Essen,, und Rituale ist alles dabei. Im grossen ganzen eine Herrliche Kindheit. Schwieriger wurdes es als Sabine in ein Internat in die Schweiz ging und sich plötzlich sehr fremd vorkommt und auch vieles gar nicht kennt. Was in der Zivilisation halt normal ist.

  10. Cover des Buches Brasilien (ISBN: 9783865030399)
    Hans Staden

    Brasilien

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Monsignore
    Eigentlich wollte Hans Staden von Homburg 1548 nach Indien. Das wollten schon manche und stiegen an einem völligen anderen Ort von Bord. Staden landete an Brasiliens Küste. Sieben Jahre lang lebte er bei Eingebohrenen und war als Christenmensch völlig entsetzt: die Leute verspeisten sehr gerne Menschenfleisch! Und auch er sollte - so wurde ihm immer wieder verkündet - als Braten herhalten, aber erst noch an Leibesfülle zunehmen. Staden kam mit dem Leben davon. Er schrieb jeden Tag alles auf, was er erlebte und beobachtete. "Wahrhaftige Historia der wilden, nackten, grimmigen Menschenfresser-Leute" war der Titel der Erstausgabe, die 1557 erschien und zig Auflagen erlebte. Für uns ist es heute ein Lesevergnügen sondergleichen. Der sich überlegen glaubende Europäer beschreibt Sitten und Gebräuche der "Wilden" in einer Art und Weise, die heute schräg und komisch wirkt. Außerdem spürt man, dass über all seinem Schreiben stets das Damoklesschwert der Schlachtung und Verspeisung steht. Die Ausgabe in der Edition Erdmann enthält Auszüge, sprachlich angepaßt und mit Illustrationen der Erstausgabe versehen.
  11. Cover des Buches Sündiger Engel (ISBN: 9781939541703)
  12. Cover des Buches Young World – Die Clans von New York (2 MP3 CD) (ISBN: 9783837309041)
    Maria Koschny

    Young World – Die Clans von New York (2 MP3 CD)

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    New York, ein Jahr nach der Seuche. Alle Kinder und alle Erwachsenen sind tot, nur die Jugendlichen haben überlebt. Doch auch ihr Leben ist begrenzt, sobald sie erwachsen werden, sterben auch sie. Die Menschheit wird also in wenigen Jahren komplett aussterben, wenn kein Gegenmittel gefunden wird. Jefferson und seine Freunde machen sich auf den Weg, im verwilderten Manhattan nach der Lösung für ihr Problem zu suchen…

    Die Geschichte wird abwechselnd in der Ich-Perspektive von Jefferson und Donna erzählt. Die beiden kennen sich schon ewig, waren aber immer nur gute Freunde. Die wechselnde Perspektive wird im Hörbuch durch zwei unterschiedliche Sprecher noch verdeutlicht. Wirklich ins Herz schliessen konnte ich die beiden allerdings nicht, sie wirkten etwas unecht auf mich. Die Nebenfiguren bleiben blasse Stereotypen, mit denen ich nicht mitleiden konnte.

    Da ich auch schon mal in New York war, verwirrten mich öfters die als kaum überwindbar dargestellten Distanzen. Die Gruppe muss beispielsweise vom Washington Square Park, wo sie wohnen, zur Public Library. Dazu nehmen sie einem Pickup und bereiten sich vor, als gehe es darum, nach Kanada auszuwandern. Ja, die Welt scheint ziemlich gefährlich zu sein, aber für eine Strecke von rund 3 km…? Das wäre ja selbst zu Fuss in deutlich weniger als einer Stunde zu schaffen.

    Ebenfalls verwirrt hat mich, wie die Gesellschaft durch den Tod der Erwachsenen so komplett zusammenbrechen konnte. Immerhin sind die Überlebenden keine kleinen Kinder, sondern Jugendliche. Kann da wirklich niemand Gemüse anbauen, Kleider nähen und Ähnliches? Ein Jahr nach der Seuche drohen die Überlebenden zu verhungern, weil sie alle übriggebliebenen Konservendosen leergegessen haben…

    Der Schreibstil des Autors Chris Weitz ist ziemlich gewöhnungsbedürftig. Das Buch fühlt sich weniger wie ein Roman, sondern eher wie ein Drehbuch an, im Stil von "Ich: Bla bla, er darauf: blu blu, ich wieder: blo blo". Für sensible Leser eignet sich das Buch übrigens nicht, Chris Weitz scheut nicht davor zurück, die Gewaltszenen (inklusive Hundekämpfe) plastisch zu beschreiben, und von denen gibt es in "Young World" genug, wie auch Vulgärsprache.

    Die Idee, eine Welt ohne Erwachsene zu zeichnen und den überlebenden Jugendlichen gleichzeitig einen Zeitzünder in Form der lauernden Seuche zu geben, fand ich sehr interessant. Allerdings konnte ich mich zu wenig in die Figuren hineinfühlen und fand den Schreibstil zu sperrig, um wirklich von "Young World" überzeugt zu sein.

    Mein Fazit
    Sperriger Schreibstil
  13. Cover des Buches Virus (ISBN: 9783404167630)
    Dustin Thomason

    Virus

     (42)
    Aktuelle Rezension von: eletroe

    Hat mir überhaupt nicht gefallen hab es dann abgebrochen und weg gelegt

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