Bücher mit dem Tag "kantaki-saga"

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5 Bücher

  1. Cover des Buches Feuerstürme (ISBN: 9783492281256)
    Andreas Brandhorst

    Feuerstürme

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbrunnenkobold1

    Da es schon einige Monate her war, seit ich den Vorgängerband „Feuervögel“ gelesen hatte, fiel es mir anfangs nicht ganz leicht, in die Handlung einzusteigen. Vieles hatte ich vergessen, zudem gab es von Beginn an mehrere Handlungsstränge, die mein Konzentrationsvermögen auf die Probe stellten. Das hielt zum Glück nicht lange an.

    Schnell wurden die abwechslungsreichen Perspektivenwechsel immer interessanter und selbst wenn ich mal wieder eine Kleinigkeit vergessen hatte, konnte ich doch problemlos die Kernaussagen erfassen. (Im Anhang des Romans findet sich auch ein ausführliches Glossar, das in solchen Fällen hilfreich sein kann.) Der Bezug zu den Vorgängerbanden ist vorhanden und einige bislang offene Fragen wurden geklärt. Ich hatte beim Lesen das angenehme Gefühl, dass hier nun langsam alle Fäden verwoben werden und alles für das „große Finale“ arrangiert wird.

    Wie man es von Andreas Brandhorst gewöhnt ist, sind die Romanfiguren detailreich und sorgfältig ausgearbeitet und trotz des großzügigen Personalaufgebots lassen sich alle problemlos unterscheiden. Es gib einige ungewöhnliche Figuren, deren Sichtweisen man kennenlernt und die zum Teil auch eine sehr interessante Innensicht zu bieten haben. Zudem taucht ein „neuer Spieler“ in der Milchstraße auf, den noch niemand richtig einschätzen kann. Die Motivationen der meisten Fraktionen sind nachvollziehbar, was es schwierig macht eindeutige „Gut und Böse“ Zuordnungen zu machen. Das gefällt mir sehr.

    Besonders beeindruckt haben mich auch wieder die Graken, die mich ähnlich faszinieren, wie die Kantaki in Band 1. Nur sind die Graken „die Bösen“ und das macht sie noch spannender (für mich zumindest). In diesem Band kommt man ihnen sehr viel näher als im Vorgänger und man erfährt so einiges über die faszinierenden Geschöpfe. (Den Graken Mrarmrir habe ich zum Namenspaten für meine zweitliebste Orchidee auserkoren, aber das nur am Rande.) (Nein, ich bin nicht verrückt, wieso?)

    Obwohl ich anfangs nicht so richtig Lust auf das Buch hatte - ich war einfach zu sehr mit anderen Themen beschäftigt - hat es mich schnell überzeugt und ich hatte viel Freude am Lesen. Ein wirklich spannender zweiter Teil der Graken-Trilogie und mein neuer Favorit aus der gesamten Kantaki-Saga! Generell finde ich die Graken Trilogie schon jetzt interessanter als die Diamant-Trilogie (obwohl auch die mich überzeugt hat).

    Ich bin sehr gespannt auf den Abschlussband „Feuerträume“ (, den ich lesen werde bevor ich wieder alles vergessen habe ;) ).

  2. Cover des Buches Der Zeitkrieg (ISBN: 9783492281232)
    Andreas Brandhorst

    Der Zeitkrieg

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Solara300
    Kurzbeschreibung

    Nach den dramatischen Ereignissen im Universum, treffen wir wieder auf Diamant und Valdorian.
    Die Kantaki Pilotin Diamant , die merkt das etwas mit Raum und Zeit nicht stimmt, auch wenn sie im Transraum , im Nov. 299 SN in Vater Grars Schiff verbunden ist.

    Dabei sieht sie Schatten ihrer Erinnerungen.
    Bilder von sich, als sie noch die Xeno Archäologin war, bevor sie Diamant wurde und ihre Erinnerungen an Valdorian. Der Valdorian der im Omnivor ist und dem ein Auftrag zuteil wird.
    Denn der Krieg ist noch nicht vorbei.

     

     
    Cover
    Das Cover ist dieses Mal im Grünton gehalten und für mich eindeutig wieder passend zur Reihe mit den Rauschiffen und dem Planeten.

     

     
    Schreibstil

    Der Autor Andreas Brandhorst, hat hier einen gelungenen dritten Band verfasst, der mich wieder mitgenommen hat zu Diamant und Valdorian und ihren Perspektiven, in verschiedenen Zeitebenen und Planeten.
    Dabei bekommt man mit, welche Entscheidung man getroffen hat, oder wie in Diamants Fall, ihr die Eliminatoren durch die Risse der Zeit gefolgt sind um sie umzubringen.
    Dies allerdings hat ein Ende, als sie jemand rettet.
    Sehr interessant diese Perspektiven und verschiedene Sichten, den alles gehört zu dem Krieg dazu.

     

     
    Meinung

    Entscheidungen die alles verändern …

    In Raum und Zeit sind war keine Grenzen, aber sehr wohl Erinnerungen und auch Fehler, die man begangen hat und die man hier gezeigt bekommt.
    Den man wird hier zu den verschiedenen Planeten mitgenommen und ihren Technologien, wie die der Xurr und der Horgh mit ihren überlichtschnellen Raumschiffen, wie auch in die Geschichte von dem Magnaten Sohn Valdorian und seiner Gier nach Macht und dem Besitz. Auch Diamant erinnert sich noch daran, weit zurück, als sie noch Lidia DiKastro war.

    Interessant finde ich das Valdorian einen Weg gefunden hat mit der Omnivor Energie ins Jahr 5521 zu reisen und dort sich selbst zu begegnen als greiser alter Mann. Nur das er selbst da sehr viel jünger ist.
    Mir gefällt die Idee, mit der der Autor hier spielt und umsetzt. Zum einen, das man mehr über die Protas und den Krieg zwischen den Kantaki und den Temporalen mitbekommt, wie auch die der Menschen die für ihre Seite gekämpft haben.

    Vor allem da man schon Teil der Geschichte der beiden wurde.

    Der Glossar und die Chronologie am Ende des Buches finde ich wie immer sehr hilfreich, da ich da selbst immer wieder nachschlagen muss.

     
    Fazit

    Absolut gelungener dritter Band der Reihe!
    Wenn Zeit relativ ist.

    Die Reihe

    – Diamant: Die Kantaki-Saga 1
    – Der Metamorph: Die Kantaki-Saga 2
    – Der Zeitkrieg: Die Kantaki-Saga 3
    – Feuervögel: Die Kantaki-Saga 4
    – Feuerstürme: Die Kantaki-Saga 5

     
    5 von 5 Sternen
  3. Cover des Buches Diamant (ISBN: 9783492281218)
    Andreas Brandhorst

    Diamant

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Solara300

    Kurzbeschreibung

    Im Jahr 2017 verändert sich das Leben der Menschen weitreichend.
    Die Kantaki treten in ihr Leben und helfen Ihnen zu fremden weit entfernten Planeten zu kommen. Denn die Kantaki beherrschen Raumschiffe die Raum und Zeit sehr viel schneller durchqueren können als andere.
    Inmitten dieser Herrschaft teilen sich zwei Großmächte die Herrschaft auf. Das Konsortium und die Allianz.

    Inmitten dieser Bündnisse lebt der Anführer des Konsortiums Valdorian, der durch eine Kantaki die er einst liebte den Vorteil für sich erschaffen möchte. Sie soll ihm helfen Ewig zu leben.
    Dabei scheint ein neuer Krieg bevorzustehen und die Temporalen wollen an die Macht.
    Ein Krieg der alles verändert und erst beginnt steht bevor und wird alles verändern …

     

    Cover

    Das Cover ist mit dem Blau sehr schön gestaltet und passt in den Science- Fiction Bereich.
    Zum einen sieht man Weltraumschiffe und zum anderen ein Magnet /Kraftfeld.

     

    Schreibstil
    Der Autor Andreas Brandhorst hat einen flüssigen und sehr interessanten Schreibstil hier mit einer Geschichte verbunden, die einen fasziniert mitnimmt, in die neuen Möglichkeiten wo die Menschen nach Krieg, Tod und Verwüstung umsiedeln. Dabei lernen wir die Kantaki kennen, die ihrem Kodex folgen und die anders als die Menschen mit ihren Raumschiffen weite Strecken in kürzester Zeit zurücklegen können.
    Hier trifft man wie man es vom Autor gewohnt ist, auf eine bildhafte Sprache die bei mir Kopf Kino auslöst und vor allem auf verschiedene Perspektiven wie Aspekte, die alles in allem eine Verkettung größeren Ausmaßes auslösen können.
    Durch die verschiedenen Sichtweisen bekommt man nicht nur die Protas vorgestellt, sondern auch ihre ganz eigene Charakteristika die sie ausmacht.
    Für mich eine Science- Fiction Reihe die mit “Diamant” absolut begeistern konnte.

     

    Meinung

    Wenn ein Diamant alles verändert …

    Dann sind wir bei einer Geschichte über vergangenes Glück, eine Liebe und die Frage nach dem überleben. Den genau das wird hier Thema. Sei es jetzt wo die Menschen unterkommen und mit wessen Hilfe, wie auch die Kantaki die ihnen helfen. Man lernt das Konsortium kennen, insbesondere Valdorian und auch Lidia die Kanatki Pilotin.
    Beide waren mal verliebt ineinander und Jahre danach will Valdorian von Lidia Hilfe.
    Gleichzeitig wird man Zeuge über die Machtverhältnisse die gefährlich ins Wanken geraten und einer neuen größeren Bedrohung, die bevor steht.

    Hier gefällt mir nicht nur wieder die einzelnen Schicksale die hier beleuchtet werden, sondern auch das große Ganze.

    Sei es jetzt von der Frage was genau passierte und vor allem wo es hinführt.

    Ich freu mich jetzt schon auf mehr vom Autor.

     

    Fazit

    Absolut empfehlenswert und Science – Fiction vom feinsten!
    Eine Reise, viele Gefahren und die Frage nach der Zeit.

    Die Reihe
    Diamant: Die Kantaki-Saga 1
    Der Metamorph: Die Kantaki-Saga 2
    Der Zeitkrieg: Die Kantaki-Saga 3
    Feuervögel: Die Kantaki-Saga 4
    Feuerstürme: Die Kantaki-Saga 5
    Feuerträume: Die Kantaki-Saga 6

    5 von 5 Sternen

  4. Cover des Buches Der Metamorph (ISBN: 9783492281225)
    Andreas Brandhorst

    Der Metamorph

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    Mühe habe ich mir gegeben, aber das Ergebnis kann nicht mehr aussagen als im Text steckt. Und das ist eher mau. Zwischendurch kommen schon Abschnitte mit Inhalt, aber dann fällt die Wirrnis wieder ein. Tut mir leid, absolut nicht meins!

  5. Cover des Buches Feuervögel (ISBN: 9783492281249)
    Andreas Brandhorst

    Feuervögel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: MalinaAnningan

    Kurzbeschreibung

    In der Milchstraße, viele Tausend Jahre in der Zukunft, haben sich die bösartigen Graken ausgebreitet und bedrohen die Freiheit der Menschheit und aller anderen Völker der Galaxis. Niemand weiß woher sie kommen und was ihr Ziel ist, sicher ist nur: es ist beinahe unmöglich, sich gegen sie zur Wehr zu setzen.

    Der Offizier Tako Karides, der mit den Graken eine persönliche Rechnung offen hat, kämpft trotzdem unerbittlich gegen den grausamen Gegner. Bei einem Kampfeinsatz auf dem Planeten Kabäa trifft er auf den geheimnisvollen Jungen Dominik, dessen ungewöhnliche Fähigkeiten eine entscheidende Rolle im endlos wirkenden Krieg spielen könnten.



    Cover

    Wie auch bei den anderen „Kantaki“ Covern ist auf dem Titel von „Feuervögel“ ein schwarzer Hintergrund zu sehen, vor dem ein eindrucksvolles Raumschiff abgebildet ist. Dieses mal ist das Cover in feurigen rot-orange Tönen gestaltet, sehr passend zu Titel und Inhalt des Romans.



    Schreibstil

    Wie alle Romane von Andreas Brandhorst bewegt sich auch „Feuervögel“ auf einem hohen sprachlichen Niveau, und der Text ist gespickt mit zahllosen wissenschaftlich anmutenden Begriffen. Diese werden erklärt oder erklären sich im Text quasi von selbst. Wer eine Gedächtnisstütze benötigt, findet im Anhang ein Glossar. Ebenso im Anhang zu finden ist eine zeitliche Übersicht in der kurz die Vorgeschichte geschildert wird – aus Sicht der Romanfiguren sozusagen, denn wer die ersten drei Kantaki-Romane gelesen hat, weiß genauer über manche Ereignisse Bescheid.

    Die Kapiteleinleitungen sind stets so gestaltet, dass sofort klar ist, wo es weiter geht, zusätzlich enthält jedes Kapitel aber auch einen kurzen Hinweis darauf, zu welchem Zeitpunkt es spielt und gegebenenfalls aus wessen Sichtweise erzählt wird.

    Räumliche Gegebenheiten sind bereits bekannt aus der Diamant-Trilogie und ausführlich genug geschildert um direkt wieder einsteigen zu können. Neue bzw veränderte Schauplätze werden ebenfalls detailreich aber unaufdringlich beschrieben.

    Die Figuren sind meiner Ansicht nach besonders gelungen. Hauptfigur Tako Karides hat eine eindeutige Motivation für seine Ziele, so sind all seine Handlungen – auch die gelegentlich irrational wirkenden - nachvollziehbar und der Offizier wirkt „echt menschlich“. Auch bei den Nebenfiguren hat Andreas Brandhorst Einfallsreichtum bewiesen, besonders fallen dabei natürlich die Graken und ihre Anhängerschaft auf.



    Meinung

    Der Stil von Andreas Brandhorst ist für mich inzwischen unverkennbar: ein insgesamt hohes Sprachniveau mit viel Raum für die Fantasie des Lesenden macht das Lesen seiner Romane stets zu einem Erlebnis. Schon jetzt habe ich bildhafte Erinnerungen an den Roman, die mich glauben lassen, das ganze als Film gesehen zu haben.

    Die häufig wissenschaftlich klingende Wortwahl gibt einem das Gefühl, dass der Autor genau „Bescheid weiß“ - tatsächlich existierende Sachverhalte gründlich recherchiert und selbst erdachte Wissenschaft ausführlich entwickelt hat.

    In „Feuervögel“, dem vierten Kantaki-Roman und Beginn der Graken-Trilogie haben mich besonders die feindlich gesinnten Graken, begeistert. Der recht schlichte Name der außergewöhnlichen Rasse lässt viel Spielraum für Vermutungen, daher war ich anfangs extrem gespannt, endlich einem Graken zu „begegnen“ und herauszufinden ob er als „Bösewicht“ überzeugen kann. Die Antwort lautet: Ja, auf jeden Fall! Nach den geheimnisvollen Temporalen aus Band 1 bis 3 hatte ich wohl unbewusst einen ganz ähnlichen Gegner erwartet und würde somit sehr von den Graken überrascht, die mit völlig anderen, aber nicht weniger bedrohlichen Eigenschaften aufwarten. Zu gerne würde ich hier all die unheimlichen Details über die faszinierenden Wesen schildern und erläutern, wie genau sie mich so wunderbar gegruselt haben!

    Die gesamte Erzählung hat einen soliden Verlauf, teilweise absehbar, teilweise mit unerwarteten Wendungen. Eine gute Mischung, wie ich finde. Ich hatte viel Freude beim Lesen Ich bin gespannt wie es weitergeht, daher werde ich mir in Kürze den nächsten Band „Feuerstürme“ vornehmen.

    Bisher ist „Feuervögel“ mein Favorit aus der großartigen Kantaki-Saga.

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