Bücher mit dem Tag "kanton"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kanton" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Babel (ISBN: 9783847901433)
    Rebecca F. Kuang

    Babel

     (305)
    Aktuelle Rezension von: DawnWoodshill

    „Ich glaube, genau darum geht es beim Übersetzen. Darum geht es beim Sprechen. Einander zuhören und versuchen, an den eigenen Vorurteilen vorbeizugucken, um einen Blick auf das zu erhaschen, was der andere eine sagen will. Ein Stück von sich selbst preisgeben und hohen, dass jemand anders es versteht“


    Ich glaube, wenn ich Babel in einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es gewaltig. Und nein, das liegt nicht nur an der Seitenzahl. Wobei 872 Seiten auch ziemlich gewaltig sind. Aber tatsächlich meine ich die Welt, die Bedeutung und das ganze System. Besser könnte ich es gar nicht beschreiben. Mit Babel habe ich mich aus meiner Comfortzone bewegt und ein reines Fantasybuch gelesen (mit viel gesellschaftskritischen Anregungen). Babel wird als ein Bestseller über die Magie der Sprache und die Macht von Worten beworben und die Autorin Rebecca F. Kuang wusste wie sie mit den Worten umgehen musste, um die zielsicher einzusetzen. Es war mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil war auch keiner, zu dem ich normalerweise greifen würde. Allerdings hat mich das Magiesystem rund um das Silberwerk und die Worte direkt in seinen Bann gezogen. Obwohl das Buch sich langsam aufgebaut hat und wirklich viele Seiten hatte, würde ich fast schon sagen, dass es trotzdem keine Längen hatte - Babel brauchte das. Die Geschichte hat sich langsam entfaltet und einen als Leser immer tiefer hineingezogen. Die Autorin hat viel recherchiert für ihren Roman, das war beim Lesen deutlich spürbar. Und ehrlich gesagt habe ich einfach nicht erwartet, dass ein Buch, welches allein vom Genre und der Erzählweise so anders ist als die Bücher die ich sonst lese, mich so überwältigt. Es hat hat zum Nachdenken angeregt - sowohl über die Geschehnisse als auch die offene Kritik. Eine Welt und Menschen, die unserer gar nicht so unähnlich sind. Ein Protagonisten, Robin Swift, dem man bei seiner Entwicklung begleitet. Interessanterweise habe ich zu keinem Charakter auf irgendeine Art eine richtig emotionale Bindung aufgebaut und trotzdem würde ich sagen, dass es dem Leseerlebnis nicht geschadet hat. Ich habe mitgefiebert, war verwirrt und habe vor allem Wissen aufgesogen. Ich möchte gar nicht zu viel über den Inhalt verraten, um nicht zu Spoilern aber ich kann sagen. Und obwohl Babel mich völlig in seinen Bann gezogen hat, brauchte ich die Lesezeit. Ich glaube, selbst wenn ich gewollt hätte, hätte ich es nicht in einem Rutsch Weglesen können. Die Verarbeitungszeit, um das Geschriebene sacken zu lassen, war bei mir schon notwendig. Zudem erforderten der Schreibstil und dadurch auch die Handlung meine ganze Konzentration. Das Lesen war dadurch nicht direkt anstrengend aber ich musste mich aktiv darauf einlassen, dies war keine leichte Lektüre für Zwischendurch. 

    Ich bin wirtlich froh, dass ich Babel gelesen habe und es kennenlernen konnte, denn hier wurde mit so viel Hintergrundwissen und Detailarbeit eine komplette Welt aufgebaut, die auf eine Art der Magie und Bedeutung der Worte beruht, die ich mir nie hätte vorstellen können.

  2. Cover des Buches Der Chinese, 1 Blu-ray (ISBN: 4031778160937)
    Henning Mankell

    Der Chinese, 1 Blu-ray

     (335)
    Aktuelle Rezension von: stasiali

    Wo soll ich nun anfangen? 

    Am Anfang war ja alles noch spannend. Das Dorf, in dem jeder außer drei Personen umgebracht wurde, hat einem schon zum Weiterlesen angeregt. Aber es gab so viele Momente, die für das Ende so unnötig waren. Beispielsweise der Rückblick ins Jahr 1863 hat kaum etwas in die Geschichte beigetragen. An sich war es interessant zu lesen, wie die Chinesen damals leben mussten. Aber man wollte einfach nur schnell durch mit dem zweiten Teil, um einfach die Hauptgeschichte weiterzulesen. Wenn man sich nicht mit der Politik von China beschäftigt, konnte man auch die Kapiteln mit Yan Bas Vortrag und Hongs und Ya Rus Aufenthalt in Zimbabwe sparen. 

    Im Endeffekt waren nur Ya Ru, den mal eh erst spät kennenlernt und Hong, die man ebenfalls spät kennenlernt, wichtig für die eigentliche Story. Stattdessen wird unnötig viel um den heißen Brei geredet, ein bisschen Geschichte hier, ein bisschen China da, um die Story noch ein wenig langzuziehen. 

    Außerdem, die Dialoge sind ja mal mega merkwürdig. So spricht doch keiner. Liegt es an der Übersetzung oder schreibt Herr Mankell tatsächlich so? Beispiel: "Bist du dabei, deine Kräfte mit mir zu messen? Tust du das?" Diese zwei Sätze sind sehr holprig formuliert.

    Das Buch war zwar spannend, aber ein Krimi meines Erachtens ist das nicht. 

  3. Cover des Buches Wilhelm Tell (ISBN: 9783872910066)
    Friedrich Schiller

    Wilhelm Tell

     (505)
    Aktuelle Rezension von: Lobitix

    Schlecht, einfach nur schlecht.

  4. Cover des Buches Das Versprechen / Aufenthalt in einer kleinen Stadt (ISBN: 9783257613315)
    Friedrich Dürrenmatt

    Das Versprechen / Aufenthalt in einer kleinen Stadt

     (453)
    Aktuelle Rezension von: Elljen_jm

    Während man dieses Buch liest versucht man ständig herauszufinden wer nun der Mörder ist. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Stunden durchgelesen, es regelrecht verschlungen. Die Spannung blieb bis zum Schluss erhalten und ich muss zugeben ich hatte einen anderen im Verdacht der Täter zu sein, aber so war es viel tragischer, realistischer und fast schon komisch. Der Schreibstil ist bildhaft, sodass man sich das ganze sehr gut vorstellen konnte. Durch die Erzähltechnik blieb man dennoch bis zu einem gewissen Grad distanziert. Alles in einem kann man sagen, dass ich es einigen Leuten definitiv weiterempfehlen würde

  5. Cover des Buches Die Teeprinzessin (ISBN: 9783570306406)
    Hilke Rosenboom

    Die Teeprinzessin

     (231)
    Aktuelle Rezension von: colour_hunter_books

    Inhalt:
    Die junge Schmiedstocher Betty begibt sich auf eine unglaubliche Reise durch fremde Kulturen und verführerische Teedüfte. Mit gerade ein Mal 16 Jahren muss sie ihr Heim verlassen und sich durch harte Arbeit ihren Unterhalt selbst verdienen. Durch einen glücklichen Zufall kann sie eine Reise in das Land des Tees antreten.

    Meinung:
    Abenteuer, Liebe und der Weg des Erwachsenwerdens begleiten diese Geschichte. Fließend und atmosphärisch geschrieben nimmt dich „die Teeprinzessin“ auf eine Reise, dabei greift es verschiedene Facetten des Lebens auf .
    Ein Roman den ich immer und immer wieder lesen kann.
    5/5⭐️

  6. Cover des Buches Wie eine Chinesin schwanger wird (ISBN: 9783423247443)
    Lingyuan Luo

    Wie eine Chinesin schwanger wird

     (8)
    Aktuelle Rezension von: dzaushang
    Wie eine Chinesin schwanger wird? Glaubt man den Ausführungen von Luo Lingyuans gleichnamigem Roman, so ist die Beantwortung und Durchführung dieser Angelegenheit keineswegs rein privater Natur zwischen Mann und Frau, sondern, zumindest teilweise, Angelegenheit der ganzen Familie. Robert Wettstein (35) und seine chinesische Freundin Tingyi (32) reisen von Berlin nach Guangzhou, Hauptstadt der südlichen Provinz Guangdong, um dort bei der Familie der Freundin das chinesische Neujahrsfest zu erleben und gleichzeitig auch den Geburtstag ihres Vaters zu feiern. Robert, der chinesischen Sprache nicht mächtig, ist von Beginn an begeistert von dieser Stadt, schon allein wegen des überaus freundlichen Winterklimas, ihrer quirligen Lebendigkeit und Andersartigkeit. Die Eltern Tingyis sind, seitdem ihre Tochter nach Deutschland gegangen ist, besonders besorgt um sie. Insbesondere beschäftigt sie die Frage, warum es bisher noch nicht mit Enkelkindern geklappt hat. Zu dieser Frage tritt dann auch recht schnell der Familienrat zusammen. Liegt es am ungünstigen Klima in Deutschland, oder vielleicht doch an einem zu wagen oder mangelnden Kinderwunsch? Nach längerem Diskutieren verkünden die Eltern dann ihren Beschluss, Tingyi möge doch bitte alles daran setzen in der Zeit ihres Aufenthalts in China schwanger zu werden. Hier gäbe es die besten Bedingungen, die elterliche Wohnung verfüge über ein gutes Feng Shui. Robert, der mit am Tisch sitzt und das Wesentliche von seiner Freundin übersetzt bekommt ist begeistert von diesem Vorschlag. Auch sonst versteht er es in den ersten Tagen seine möglichen Schwiegereltern von sich zu überzeugen. Aber die Fettnäpfchen, in die er der Reihe nach auch schön hineintreten wird, kommen ja auch erst noch. Tingyis Begeisterung hält sich zunächst in Grenzen, soll doch ein Arzt aufgesucht werden, der das Paar mit allerlei Fruchtbarkeitstees und traditionellen Stärkungsmitteln aufrüsten wird. Denn um schwanger werden zu können müssen schließlich alle Organe vor Freude singen können. Während das Paar zum Arzt eilt bleiben die Eltern zu Hause natürlich nicht untätig. Der einbestellte Feng Shui Meister ist vor Ort und verkündet, dass das Paar vom Gästezimmer ins Arbeitszimmer umziehen muss, da dies das günstigere Feng Shui aufweise. Flugs werden Matratzen und Bettzeug umgesiedelt. Ob sich die ganze Mühe der Vorbereitung auch lohnt? Verwicklungen dieser Art gibt es noch eine ganze Reihe in dem Roman. Sie beruhen im Wesentlichen auf den kulturellen Unterschieden und der Tatsache, dass Robert Chinesisch nun mal nicht beherrscht. Seine Freundin gibt es zudem recht schnell auf alles zu übersetzen. So bleibt Robert, der mir doch etwas zu naiv konzipiert erscheint, vielfach außen vor. Wenn er wüsste, was tatsächlich (auch über ihn) gesprochen und gedacht wird.......... Alles in allem ist Luo Lingyuan ein sehr kurzweiliges, nicht allzu tiefgründiges Buch geglückt, voller Situationskomik und Humor. Ein Buch, das recht treffend Alltag und Alltägliches aus Familie und Gesellschaft im heutigen China wiedergibt. Schön dargestellt ist auch, wie das Paar, einmal in China eingetroffen, beginnt sich aus ganz anderen Blickwinkeln zu betrachten, auch mit der entscheidenden Frage, gehören wir wirklich zusammen?
  7. Cover des Buches Shenzhen (ISBN: 9781770460799)
  8. Cover des Buches Gemütliches Wandern in Graubünden (ISBN: 9783729811720)
    Stefan Barandun

    Gemütliches Wandern in Graubünden

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Inhalt: Nicht jeder hat die Musse, 4000 Meter hohe Berge zu erklimmen oder sieben bis acht Stunden durch Berg und Tal zu wandern bis man überall Blasen hat. Manche haben ganz einfach die Ausdauer dafür noch nicht oder nicht mehr. Für all jene, die es gerne gemütlich haben, bietet das Büchlein "Gemütliches Wandern in Graubünden" 30 Routenvorschläge durch den Kanton Graubünden an, um es etwas langsamer anzugehen. Meine Meinung: Ich bin gerne draussen unterwegs, halte aber dennoch nichts davon, ständig auf irgendwelche Berge zu steigen. Viel zu anstrengend! Zum Glück verschafft das Buch "Gemütliches Wandern in Graubünden" von Stefan Barandun, Katharina Hess und Paul Emanuel Müller Abhilfe. Dieses handliche Büchlein aus dem Terra Grischuna Verlag ist eine überarbeitete Neuauflage des vor einigen Jahren erschienen Vorgängers. 30 unterschiedliche Routen werden vorgeschlagen, die den gesamten Kanton Graubünden abdecken. Egal, ob Maienfeld, Klosters oder Posciavo: jede Region ist mit ihrem hübschesten Wanderweg vertreten. Die Strecken dauern zwischen 1 Stunde 45 Minuten bis 3 Stunden und führen durch hügelige Gebiete, die niemals zu steil werden. Falls Steigungen auftreten, sind diese niemals zu lang. Jede dieser Route wird vorgestellt, mit Dauer, Distanz, Höhendifferenz und Sehenswürdigkeiten. Die Autoren nehmen den Untertitel "Zeit zum Staunen und Verweilen" ernst und geben zu jeder Wanderroute Museen, Kirchen etc. an, die zum Bleiben und Anschauen einladen. Sogar auf Sitzbänke mit schöner Aussicht wird hingewiesen. Der Führer ist übersichtlich aufgebaut. Die Route wird knapp erklärt, doch mit etwas Eigeninitiative wird noch jeder Weg gefunden. Dazu werden Hintergründe und historische Begebenheiten erklärt, sodass die Nähe zum Gebiet erhalten bleibt. Stimmungsvolle Bilder verschaffen Atmosphäre. Dank dieses Buches können nun auch Kinder und ältere Leute die ganze Vielfalt des Kantons Graubünden kennenlernen. Dabei ist es egal, ob es sich um Einheimische oder Touristen handelt. Jeder wird auf diesen Pfaden etwas Neues sehen. Fazit: Ein Wanderführer für Familien mit Kindern oder ältere Leute, die noch immer aktiv sind. Auch ältere Hunde können diese Strecken gut bewältigen. Oder einfach für Leute, die sich nicht auf allzu schweisstreibende Strecken wagen. "Gemütliches Wandern in Graubünden" passt in jeden Rucksack und bietet Ideen und passende Hintergrundinformationen für alle Wanderer. Vor allem für jene, die es gemütlich mögen!
  9. Cover des Buches Abfahrt in den Tod (ISBN: 9783740800512)
    Michaela Grünig

    Abfahrt in den Tod

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Sara_Grunwald

    Man taucht in die Geschichte ein und wird mitgenommen, um außerdem einen Blick hinter die Kulissen des Skisports zu erhaschen. In vielen Geschichten weiß man als Leser schon relativ schnell, wer der Täter ist. Hier tritt erst ganz zum Schluss eine unerwartete Wendung ein und dies macht die ganze Geschichte noch sehr viel spannender.

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