Bücher mit dem Tag "karibi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "karibi" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Eine Frau für alle Fälle (ISBN: 9783732534975)
    Laura Wagner

    Eine Frau für alle Fälle

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Hellena92
    Die oberste Devise ist, finde die aus dem Altenheim entflohene Oma und bring sie in ihr langweiliges Leben zurück, damit sie dort auf das Ende warten kann, wie es jeder normale, alte Mensch tut. 
    Das will Oma aber nicht und haut ab. Wer kann es ihr verübeln? Sandy, eine Angestellte einer unbeauftragten Detektei, ihres Zeichens Enkelin der Verschwundenen, sowie Stöckelschuh tragender, noch bei den Eltern lebender (wobei das erlaubte Alter für sowas schon überschritten ist) Tollpatsch, soll sie finden.
    Auf der Reise zur Insel beginnt jedoch das zu erwartende Abenteuer. Sie fällt von Bord und wird kurzer Hand für eine Anhängerin eines Drogenrings gehalten.
    Sandy lernt liebe, verrückte aber auch bösartige Menschen kennen. Aber auch den drogenabhängigen Riesendackel. Der neben der Drogenabhängigkeit einen weiteren teuren Geschmack hat: Handtaschen und Pumps. Sandys Handtaschen und Pumps.

    Das Zusammenspiel der Charaktere ist Frau Wagner sehr schön gelungen. Sandys Tollpatschigkeit ist manchmal etwas schwer zu ertragen, doch es lohnt sich auf jedenfall das Buch bis zum Ende durch zu lesen, denn es gibt viel zu lachen.

    Wer Spaß an einer lustigen Ferienlektüre hat, welche einen in die wunderschöne Karibik entführt, greift zu Laura Wagners Buch!
  2. Cover des Buches Der Fluch der Zuckerinsel (ISBN: 9783937357997)
    Nora Berger

    Der Fluch der Zuckerinsel

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Belis

    Heimlich  müssen sich Annabelle und Leon treffen, denn ihre verfeindeten Familien streiten seit langem um ein Stück Land. Nach einem tränenreichen Abschied schifft sich Leon nach Paris ein. Doch kein Lebenszeichen zeugt von seiner Ankunft dort. Schweren Herzens geht Annabelle schließlich die Ehe mit dem Sklavenhändler Ramazon ein. Doch ihre Liebe gehört dem Verschwundenen. Gibt es noch Hoffnung auf Glück?

     

    Der Schreibstil war angenehm und konnte mich auf die zauberhafte Insel Martinique mitnehmen. Der gesellschaftliche Wandel zur Zeit Napoleons spiegelt sich im Geschehen wieder. Gute Beschreibungen der Handlungsorte bringen mich im zweiten Teil der Erzählung auch nach Paris mit seinen Licht- und Schattenseiten. Sprachlich finde ich die Erzählung authentisch. Einige historische Fakten wurden eingebracht, könnten meiner Meinung nach noch etwas ausführlicher sein. Der Erzählerstil in miteinander verflochtenen Handlungssträngen zeigt unterschiedliche Perspektiven und ermöglicht dem Leser ein Gesamtbild.

     

    Weniger überzeugen konnte mich die Prota Annabelle. Ihr kindliches Wesen als junge Frau wurde mit für ihr Alter zu erwachsenen Entscheidungen gemischt. Ich hatte teils Schwierigkeiten dies nachzuvollziehen. Auch die Zeitsprünge in der längere Jahre andauernden Erzählung brachten den Lesefluss ins Stocken. Es wäre schön gewesen die Kapitel mit Angaben dazu zu versehen. So wurde ich den Gedanken an eine teils sehr konstruierte Handlung nicht los. Was im Allgemeinen schade für die Geschichte ist. Der Verlauf hatte Spannung, Kämpfe, Liebesgeschichten und historische Fakten zu bieten. Ich würde die Erzählung eher als Abenteuer, Roman über gesellschaftlichen Umbruch denn als Romantik bezeichnen. Dafür überwiegen die Auswirkungen des Fluches mit Ängsten, Tod und Veränderungen zu sehr.

     

    Daher kann ich der historisch zuzuordnenden Erzählung nur 4 Sterne geben. Sie ist lesenswert, konnte mich aber nicht voll überzeugen. Dennoch werde ich gerne weitere Bücher der Autorin zur Hand nehmen.

  3. Cover des Buches Elementarteilchen küssen besser (ISBN: 9783941101203)
    Regina Wall

    Elementarteilchen küssen besser

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Elke_Roidl

    Linda ihre Jugendzeit war nicht so toll ihre Eltern wollten immer nur das sie lernt und in der Schule wurde sie als Streberin verschrien.

    Heute fliegt sie mit ihren Freundinnen Anna und Betty nach Miami und dort besteigen sie ein Kreuzfahrtschiff.

    Die Mädel´s feiern bald Lindas 30igsten Geburtstag und das ist ihr Geschenk.

    Philipp ist auch an Bord und er leidet unter der Seekrankheit - er will nur schlafen ABER ein klopfen läßt es nicht zu.

    Der Steward und eine Frau stehen dort um ihm seinen Koffer zu bringen und die Frau hofft das er ihren Koffer hat aber nein hat er nicht.

    Im Restaurant sieht er SIE wieder wie ihr ein Missgeschick passiert, Philipp ist von der Frau begeistert und hofft sie bald irgendwo zu treffen.

    Sein Wunsch geht in Erfüllung und beide verstehen sich gut ABER da ist noch eine Kollegin von Philipp und die naja was sage ich - lest es selber

  4. Cover des Buches ¿Identität? (ISBN: 9783957034267)
    Angela Planert

    ¿Identität?

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    „Drachenseele“ war das erste Buch der Autorin, das mir gut gefallen hat. Daher wagte ich mich jetzt an diesen Thriller, dessen Thema mich neugierig gemacht hat.

    Inhalt:
    Katharina träumt seit vielen Jahren davon, endlich wieder nach Kolumbien zu reisen. Als sich ihr die Chance bietet, dort für eine Weile zu arbeiten, greift sie sofort zu. Ziemlich schnell fühlt sie sich zu ihrem neuen Vorgesetzten hingezogen, dem Rollstuhlfahrer Antonio Nicoljaro. Sie kommen einander näher, doch mehrere Anschläge trüben ihr Glück. Wer trachtet ihnen nach dem Leben? Und warum?

    Meinung:
    Die Geschichte des Buches ist in Kolumbien angesiedelt. Ich kenne Südamerika nicht, aber die Schilderungen der Autorin sind so plastisch, dass Land und Leute vor meinen Augen lebendig wurden. Das macht auf alle Fälle einen Großteil des Reizes dieses Buches aus.
    Die Dialoge finden zum Teil in Deutsch, zum Teil in angedeutetem Spanisch statt. Dazu benutzt die Autorin die spanische Methode, Ausrufe- und Fragezeichen auch an den Anfang eines Satzes zu stellen. Zudem verwendet sie einfache spanische Begriffe, so dass klar ist, wann in welcher Sprache geredet wird. Für Leser, die Spanisch beherrschen oder zumindest teilweise verstehen, mag das hilfreich sein. Mich hat diese Vorgehensweise jedoch gestört, da ich eben keine Spanischkenntnisse habe und mir auch nicht erst ein paar aneignen wollte, bevor ich mich in die Lektüre stürzte. Gerade die an den Satzanfang gestellten Ausrufe- und Fragezeichen haben mich optisch immer wieder irritiert und die spanischen Floskeln erschlossen sich mir auch nicht immer. An dem Punkt hätte ich mir eine andere Lösung gewünscht.
    Das Buch arbeitet mit einer Vielzahl von Figuren, angefangen mit den beiden Protagonisten Katharina und Antonio. Beide sind ausgezeichnet dargestellt und absolut lebensecht charakterisiert. Das setzt sich bei den Nebenfiguren und Gegenspielern in gleicher Weise fort, was mir insgesamt hervorragend gefallen hat. Auch das Verwirrspiel in der zweiten Hälfte des Buches, in dessen Verlauf der Leser nicht mehr weiß, wer Freund oder Feind ist, basiert zum großen Teil auf den so vielschichtig angelegten Figuren.
    Ein weiterer Pluspunkt der Geschichte ist die Dramaturgie. Das Buch ist spannend von Anfang bis zum Ende. Zwar wechseln sich actionreiche und langsame Szenen ab, doch niemals kommt der Leser/die Leserin wirklich zur Ruhe. Gerade im zweiten Teil des Buches peitscht die Autorin den Leser/die Leserin durch eine nervenaufreibende Handlung. Das ist wirklich großartig gemacht.
    Sprachlich hat mir das Buch gut gefallen. Es liest sich angenehm. Nur bei Rückblenden habe ich mich oft allein gelassen gefühlt. Ich musste selbst raten, wann sie beginnen und wann sie enden. Das stört für meinen Geschmack den Lesefluss.

    Wertung:

    Aus einer zaghaften Liebesgeschichte wird unversehens ein spannungsgeladener Thriller, der mit unglaublichen, nicht mehr enden wollenden Wendungen aufwartet. Dabei bleibt die Spannung auf durchgängig hohem Niveau, sodass ich das Buch erst wieder aus der Hand legen konnte, als ich wusste, wie es ausgeht. Figuren und Dramaturgie sind großartig, die Sprache liest sich flüssig, lediglich die Rückblenden und die Gestaltung der spanischen Dialoge fand ich ein wenig unglücklich. Für mich persönlich ergibt das Gesamtbild ein „gut“ und vier Wertungspunkte, obwohl ich gerne mehr gegeben hätte.
    Mein Fazit: Nervenaufreibender Thriller mit tollen Figuren und unglaublichen Wendungen. Lesenswert!
  5. Cover des Buches Karibikstürme (ISBN: 9789963526543)
    Ela van de Maan

    Karibikstürme

     (5)
    Aktuelle Rezension von: hexe2408

    Piratenkapitän Myles Morten denkt langsam an seinen Ruhestand. Obwohl er noch sehr jung ist, möchte er aufhören mit seinem bisherigen Tun und endlich das Leben auf andere Art und Weise genießen. Einen letzten Schatz möchte er noch in seinen Besitz bringen und dann glanzvoll abdanken. Das war zumindest sein Plan, bevor sie auf einer eigentlich verlassenen Insel auf die Besatzung eines Passagierschiffes stoßen und ihn plötzlich Gefühle übermannen, die er so gar nicht kannte.

     

    Wie bereits in den anderen beiden Büchern der Karibik-Reihe geht es wieder zurück in das 18. Jahrhundert. Obwohl ich sonst nicht so viele historische Geschichten lese, hat mich dieser Aspekt hier überhaupt nicht gestört. Zum einen kannte ich natürlich die Gegebenheiten aus den anderen beiden Büchern schon und außerdem passt eine Piratengeschichte natürlich auch einfach gut in diese Zeit. Man kann die einzelnen Bände unabhängig voneinander lesen, da die Handlung nicht direkt weitergeht und jedes Buch für sich abgeschlossen ist.

    Durch schöne Beschreibungen und einige Details zu der Umgebung und den Personen wird die Handlung trotz der Kürze lebendig. Auf der einsamen Insel treffen zwei Welten aufeinander, die doch auf ungeahnte Weise miteinander verbunden sind. Die Piraten wollen eigentlich einfach nur ihren Schatz haben und dann wieder verschwinden. Doch die Passagiere des gestrandeten Schiffes machen ihnen ihr Vorhaben unmöglich. Die Entscheidungen, die dann getroffen werden, sind nicht unbedingt piratenhaft, passen aber sehr gut in die Entwicklung der gesamten Handlung.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und mitnehmend. Obwohl die Geschichte ja recht kurz ist, hat man nicht das Gefühl, durch die Geschichte zu hetzen oder wichtige Dinge zu verpassen. Die Perspektivwechsel sorgen für eine schöne Dynamik und ermöglichen es, das Geschehen von verschiedenen Seiten zu verfolgen und geben somit auch die Chance, die Figuren besser kennen zu lernen. Auch wenn man eine Ahnung hat, was passieren könnte, ist die Handlung nicht komplett vorhersehbar. Es gibt immer wieder kleine Wendungen und Auseinandersetzungen, die alles ändern können. Bis kurz vor Schluss bleibt offen, ob es den Ausgang geben wird, den ich mir beim Lesen erhofft habe.

     

    Eine schöne facettenreiche Kurzgeschichte, die gern noch etwas länger hätte gehen können.

     

    Vielen Dank an den Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar!

  6. Cover des Buches Ein Magdeburger an der Ostsee: Wolfgang Schreyer und seine Bücher (ISBN: 9783956558740)

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