Bücher mit dem Tag "karl der große"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "karl der große" gekennzeichnet haben.

85 Bücher

  1. Cover des Buches Die Päpstin (ISBN: 9783352009518)
    Donna W. Cross

    Die Päpstin

     (4.374)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Dieses Buch hat mich erstaunt. Ich habe es vor Jahren zum ersten Mal gelesen und war sofort begeistert von der Geschichte. In einem kleinen Dorf in Ingelheim lebt Johanna mit ihrer Familie. Der Vater ist ein gewaltbereiter Pfarrer und die Mutter eine Heidin, die er quasi als sein Projekt ansieht, sie zum "Richtigen" Glauben zu bewegen. Außerdem sind da noch zwei Brüder. Johanna ist ein wissbegieriges Mädchen und lernt Lesen und Schreibe, was ihr viele Probleme einbringt. 

    Nach Jahren geht Sie nach Rom, um dort als Mann verkleidet ihr Leben in den Dienst der Menschen und Gott zu stellen.

    Mir hat diese Geschichte gefallen, da Johanna hier als sehr starke Persönlichkeit gezeichnet wird und sie genau das gleiche Anrecht haben möchte, was Wissen anbelangt, wie Männer. Ich kann mich einfach super in die Geschichte einfinden und fühle mich sofort mittendrin. Eines der wenigen Bücher, welches ich sogar mehrmals gelesen habe. 

  2. Cover des Buches Paladin Project (1). Renn um dein Leben (ISBN: 9783401507941)
    Mark Frost

    Paladin Project (1). Renn um dein Leben

     (42)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Will Melendez West ist ein unscheinbarer Teenager. Er schreibt durchschnittliche Noten und sticht wegen seines zurückhaltenden Auftretens und kaum vorhandenen Freundeskreises nicht aus der Masse der Jugendlichen heraus. Er lebt ein Leben strikt nach den Regeln seines Vaters, der einen Job ausübt, der die Familie alle paar Jahre umsiedeln lässt. Vielleicht ist es ein Regierungsjob, der es notwendig macht, dass ihn sein Vater stets dringend darauf aufmerksam macht, nur nicht aufzufallen? Bei einem landesweiten Eignungstest allerdings ist Will West unachtsam und erregt das Aufsehen der Greenwood Foundation... und auch anderer sehr merkwürdiger Gestalten... Als es plötzlich Anschläge auf seine Eltern gibt, muss Will die Flucht ergreifen und begibt sich zur von der Greenwood Foundation betriebenen elitären Privatschule - dem "Center für integriertes Lernen" - in Wisconsin. Dort kristallisiert sich langsam heraus, dass die Foundation Jugendliche mit speziellen Eigenschaften "sammelt", um sich gegen einen epochalen Kampf gegen das "Niegewesen" zu wappnen... Wesen, die vor Urzeiten aus unserer Welt vertrieben wurden und nun eine Rückkehr unter Einsatz aller dunklen Mächte anstreben...

    Mark Frost begann mit 10 Jahren zu schreiben - ab 15 schrieb er professionell. Die Aufmerksamkeit David Lynch's erweckte der Autor durch seine herausragenden TV-Serien-Scripts zu "Six Million Dollar Man" oder "Hill Street Blues" ("Polizeirevier Hill Street")... gemeinsam schufen sie die legendäre Mystery-TV-Serie "Twin Peaks" samt Kinofilmableger... 1993 begann er mit "Die Liste der Sieben" seine Romankarriere und lieferte zwei Jahre später die ebenfalls fulminante Fortsetzung "Die sechs Messiahs" nach. Diese beiden Romane führten mich nun zum Start dieser Jugendbuch-Trilogie, mit welcher der 1953 geborene Autor wieder sein großartiges Talent für temporeiche Handlung, raffiniertem Mix verschiedenster Genres und der Einflechtung interessanter geschichtlicher Aspekte präsentiert.

    Dieser erste Roman ist streckenweise ein Page-Turner was die aktionsgeladenen Situationen von Will West mit seinen im Center gewonnenen Freunden und Mithelfern betrifft, lässt sich aber angenehm Zeit mit der Enthüllung der Geschichte rund um die Verteidiger dieser Welt, die als "Hierarchie" firmieren, und dem schaurig Bösen aus einer Parallelwelt - dem "Niegewesen". Die Protagonisten sind fein ausgearbeitet und bieten Charme und Witz... das Grauen lässt durch die Beschreibungen auch keine Wünsche offen. Man fühlt sich oftmals an die TV-Serie "Stranger Things" erinnert... Da dieser Roman drei Jahre VOR der TV-Serie veröffentlicht wurde, kann durchaus angenommen werden, dass die Schöpfer der Serie auch bei dieser Jugendbuch-Reihe Ideen aufgenommen haben...

    Man freut sich aufgrund eines gelungenen Cliffhanger's auf die Fortsetzung "Im Auge des Feindes"...

  3. Cover des Buches Die Gabe der Zeichnerin (ISBN: 9783492502252)
    Martina Kempff

    Die Gabe der Zeichnerin

     (44)
    Aktuelle Rezension von: talisha


    Da ich schon begeistert über die Welfensaga/Karolinger-Frauen-Trilogie von Martina Kempff war, muss ich ihr neuestes einfach lesen. Ich wurde nicht enttäuscht! 


    Der Fernhändler Isaac und der Baumeister Iosefus werden zusammen mit dessen Sohn Esra und seiner Haussklavin Dunja von Kalif Harun al Raschid nach Aachen zu König Karl dem Grossen gesandt. Sie sollen Karl bei seinem grossen Traum, dem Bau eines grossen Gotteshaus behilflich sein. Was zuerst niemand weiss, dass Ezra kein Junge sondern ein Mädchen ist. 


    Ihre Mutter starb bei der Geburt und gab ihr den Namen Teresa. Fortan zieht Dunja das Kind auf und Iosefus gibt Teresa als Jungen aus. Ezra hat das Talent ihrer Mutter geerbt: Zeichnen. Und einen Traum. 


    Zusammen mit Odo von Metz und seinem Sohn Lucas bauen Iosefus und Ezra am mächtigen Dom, dessen Highlight eine grosse Kuppel sein soll.


    Wie sie das um das Jahr 800 herum bewerkstelligt haben, die Liebe zwischen Ezra und Lucas sowie Einblicke in Karls Leben, Reisen, Politik und Bauwesen zur damaliger Zeit - all dies hat Martina Kempff in diesen aussergewöhnlich guten historischen Roman über den Dombau zu Aachen gepackt. 


    Wie auch ihre Karolinger-Frauen-Trilogie ist dieser Roman exakt recherchiert und gibt beim Lesen das Gefühl "genauso könnte es gewesen sein". Für Leser der Trilogie gibt es sogar ein Wiedersehen mit Gerswind und Luitgard. 


    Auch der Humor kommt nicht zu kurz: besonders als Isaac Abul Abbas, den weissen Elefanten, von Bagdad nach Aachen transportieren muss. 


    Fazit: Ein toller spannender historischer Roman und eine krönende Zugabe der Welfensaga! 5 Punkte. 






  4. Cover des Buches Die Rose von Asturien (ISBN: 9783426635223)
    Iny Lorentz

    Die Rose von Asturien

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Bluesky_13

    INHALT

    Graf Roderich war mit ein paar seiner Krieger unterwegs um die Männer zu finden, die seine Schafe gestohlen hatten.

    Sie trafen auf einen Waskonen und Roderich zog schon sein Schwert.

    Der Waskone schlug ihm vor, ihm zu helfen, die Diebe zu finden. Der Graf warnte ihn, ihn nicht zu veralbern, doch der Waskone hatte ein persönliches Interesse an den Dieben.


    Sie stammen aus seinen Reihen und so wird den restlichen Waskonen eine Falle gestellt. Bei diesem Angriff wurde der Vater von Maite getötet, von Graf Roderich. Er brachte den Toten in sein Dorf zurück und teilte den Bewohnern so mit, was mit Dieben geschah.

    Maite war wütend und wollte auf Roderich losgehen, er hatte ihr den Vater und dem Dorf den Anführer genommen.

    Maite war zu dem Zeitpunkt gerade mal 8 Jahre alt, als sie von Roderich dann auch noch gefangen genommen wurde.

    Maite wehrte sich, denn sie wollte die Ehre ihres Vaters verteidigen. Sie überlegte, wie sie flüchten konnte, sie würde niemals bei den Asturiern bleiben, geschweige denn für sie arbeiten.


    Graf Roderich schenkte Maite seiner Tochter Ermengilda. Die kommandierte sie herum wie eine Sklavin, Maite war zwar trotzig, doch sie gehorchte.

    Sie plante ihre Flucht und da half es ihr nicht, wenn sie geprügelt würde und das drohte ihr Ermengilda ständig an.


    In Maites Augen führte des Grafen Tochter sich auf wie ein Kleinkind. Aber sie sprach es nicht aus. Als sie von Alma geprügelt war und in den Ziegenstall gesperrt wurde, floh Maite. Sie grub sich aus ihrem Gefängnis aus und floh.


    Jahre später sollte Maite dann verheiratet werden um dem Volk einen neuen Häuptling zu bescheren. Doch Maite wollte mit entscheiden und so ließ sie sich nicht einfach den Gemahl auswählten, sondern sie wählte.

    Zu derselben Zeit sollt auch Ermengilda verheiratet werden, doch hatte weniger Glück. Für sie wurde der Gemahl gewählt und sie hatte keine Möglichkeiten, das abzulehnen.

    Ermengilda sollte einen Franken heiraten um die Asturier und die Franken zu verbünden.

    Als Maite das mitbekam, das Ermengilda auf dem Weg zu ihrem Bräutigam war, wollte sie Rache. Sie wollte das Mädchen abfangen, denn sie erinnerte sich nur zu gut an das hochnäsige Mädchen.

    Wenn sie sie abfangen, dann könnte es nicht zu dem Bündnis zwischen Asturien und Franken kommen. Ermengilda wollte nicht nach Frankreich, aber sie musste ihre Heimat verlassen um den Franken zu ehelichen.

    Maite schafft es, Ermengilda zu entführen und da fing das Abenteuer an, dass man so nicht erwartet.




    MEINE MEINUNG

    Dieses Buch ist sehr abwechslungsreich geschrieben.

    Da sind die Krieger, die für König Karl in den Krieg zogen und da ist Maite.

    Maite eine Waskonin, die den Tod ihres Vaters rächen will.


    Maite ist ein kämpferisches Mädchen und es macht sich bezahlt, dass sie schon immer bei den Jungs war. Sie konnte kämpfen und sie war sehr mutig. Wenn sie nicht so mutig wäre, würde sie nicht solange überleben.

    Sie stellt sich in diesem Buch jeden Kampf und das macht das Buch so spannend. Was würde Maite noch alles tun um sich zu rächen?


    Auch Maite hat es nicht leicht und so gerät auch sie immer wieder zwischen die Fronten.

    Wir lesen hier von den Kriegen, den Eroberungen und Zusammenschlüssen verschiedener Ländereien. Dadurch müssen auch Ehen geschlossen werden, die nicht immer einfach sind.

    So werden Frauen gezwungen und gedemütigt, wie es schlimmer nicht geht.

    Aber wer ab und an mal ein historisches Buch liest, der weiß, dass dies in der Zeit normal ist.

    Eine Frau hat da nichts zu sagen.


    Dieses Buch ist sehr abenteuerlich und zugleich in der Historie sehr gut recherchiert. Ein gelungenes Werk, von diesem Autorenpaar, wie jedes ihrer Werke.


    Jede der Frauen, Maite und Ermengilda hat einen eigenen Charakter und der ist hier sehr schön herausgefiltert. Die verschiedenen Charaktere der beiden Frauen werden hier sehr ausführlich beschrieben und wir lernen die beiden Mädchen dadurch sehr gut kennen.


    Ich habe dieses Buch gerne gelesen und es ging ziemlich zügig. Das ist nicht immer der Fall bei historischen Büchern, denn durch den geschichtlichen Hintergrund wird es oft mal auch etwas schwierig diese Werke zu lesen, aber nicht so bei diesem Autorenpaar. Sie verstehen es immer wieder, die Spannung so aufleben zu lassen und das geschichtliche so zu verpacken, das keine Langeweile aufkommt. Wirklich wieder ein gelungenes Werk und absolut lesenswert.


    Eure Bluesky_13

    Rosi    

  5. Cover des Buches Ritter, Mönch und Bauersleut (ISBN: 9783404642175)
    Dieter Breuers

    Ritter, Mönch und Bauersleut

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Viv29
    Dieter Breuers Devise ist, "daß Geschichte ja gar nichts anderes ist als eine endlose Kette von Geschichten" und im Vorwort seines Buches bemängelt er zu Recht, daß all diese spannenden Geschichten, menschlichen Schicksale, Alltagsinformation im Geschichtsunterricht meistens gar nicht zur Geltung kommen, sondern dort trockene Jahreszahlen und Herrschernamen gelehrt werden. In diesem Buch über das Mittelalter läßt er nun die Geschichten der Geschichte in den Vordergrund treten und dies auf unterhaltsame Weise.

    In zahlreichen kürzeren Kapiteln werden verschiedene Aspekte des Mittelalters geschildert, es handelt sich hier nicht um eine chronologische Abhandlung, so daß man auch mal ein Kapitel auslassen kann, wenn das jeweilige Thema nicht so interessant für einen ist. Die Weltgeschichte, ihre Herrscher und Jahreszahlen, fließt durchaus auch ein, aber dies als gut eingebrachte Hintergrundinformation, so daß man dieses Wissen gewissermaßen nebenbei mitnimmt. In manchen Kapiteln kommen Leute der Zeit selbst zu Wort, da schreibt Breuer mal als Tochter Karls des Großen, als Klostermönch oder Reliquienhändler, die den Leser direkt ansprechen. Die meisten Kapitel sind wie unterhaltsame Kurzreportagen gestaltet. Es gibt eine unglaubliche Vielfalt an Themen, von Kleidung und Ausbildung der Ritter über die Hygienesituation im Alltag, die Nahrung oder die sogenannten unehrlichen Berufe. Auch interessanten Persönlichkeiten wie Richard Löwenherz oder dem Stauferkönig Friedrich II. sind einzelne Kapitel gewidmet. So erliest man sich auf knapp 600 Seiten ein kurzweiliges Kaleidoskop des Mittelalters, flott geschrieben, vergnüglich zu lesen und mit einer Fülle an interessanten und teils ungewöhnlichen Informationen. So soll Geschichte vermittelt werden!
  6. Cover des Buches Die Botschaft des Feuers (ISBN: 9783453354920)
    Katherine Neville

    Die Botschaft des Feuers

     (22)
    Aktuelle Rezension von: cat

    Ich habe den ersten Teil " Das Montglane- Spiel" nicht gelesen aber der Buchtitel und auch die Beschreibung auf der Buchrückseite haben mich angesprochen.

    Leider war es das dann aber auch schon fast.

    Die unterschiedlichen Zeitsprünge im Buch sind gut unterteilt & man kann der jeweiligen Geschichte, die grade bearbeitet wird auch relativ gut folgen.

    Lieder verliert sich die Schriftstellerin, grade in der Geschichte um Alexandra in sehr vielen Details, die für die Geschichte/ Handlung überhaupt nicht wichtig sind und die man auch gut weg lassen hätte können und ein paar Seiten weniger wären für das Buch sehr gut gewesen.

    Ich finde das Buch sehr langatmig und es gibt nur wenige spannende Handlungen, die einen zum weiterlesen animieren.

  7. Cover des Buches Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser (ISBN: 9783832196530)
    Ernst H. Gombrich

    Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser

     (16)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle

    Ein wirklich schneller Durchgang durch die Weltgeschichte. Gombrich trifft dabei den Ton "Kinder, ich erzähl euch was!" und wählt aus der Masse des Stoffes nicht nur die Haupt- und Staatsaktionen aus, sondern berichtet gern über Philosophen und Religionsstifter.

    Dabei bemüht sich Gombrich auch um eine faire Beurteilungen, was im meist gut, aber in der Zeitgeschichte eher weniger gelingt.



  8. Cover des Buches Einladung ins Mittelalter (ISBN: 9783406573453)
    Horst Fuhrmann

    Einladung ins Mittelalter

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Horst Fuhrmann ist einer der bekanntesten Geschichtsprofessoren und Mittelalterspezialist. Seine „Einladung ins Mittelalter“ gibt es einen lesbaren Einblick in eine facettenreiche Epoche, die alles andere als „dunkel“ war. Im Stil einer Kulturgeschichte beleuchtet er die unterschiedlichen Aspekte mittelalterlichen Lebens: so beispielsweise die Mentalitätsgeschichte, das Ritterleben, Karl den Großen und sein Geistesleben, die Rolle der Kirche oder das große Problem der Fälschungen, die einen Großteil der noch erhaltenen Urkunden und Dokumente ausmachen. Fuhrmann schreibt sehr unterhaltsam, also eben gerade keine akademische Abhandlung, sondern richtet sich bevorzugt an den historischen Laien, dem er eine bewegte Epoche näherbringen möchte. Das Buch ist daher sehr gut zur allgemeinen Einführung geeignet, um sich einen unterhaltsamen, aber fachlich fundierten Überblick zu verschaffen.
  9. Cover des Buches Bevor es Deutschland gab (ISBN: 9783404641888)
    Reinhard Schmoeckel

    Bevor es Deutschland gab

     (10)
    Aktuelle Rezension von: U_Vollmer

    Es ist mir ein Rätsel, wie es der Autor geschafft hat, für so eine Sammlung von oft schon auf den ersten Blick, erst recht aber bei genauerer Suche nach seinen Quellen, in vielen Fällen schon im Grenzbereich der Verschwörungsmythen (à la "erfundene Jahrhunderte") angesiedeltem offensichtlichem Unsinn einen Verlag zu finden. Wäre eigentlich ein Fall für eine negative Sternebewertung.

  10. Cover des Buches Der letzte Paladin (ISBN: 9783404171835)
    Richard Dübell

    Der letzte Paladin

     (59)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Das Thema, die Roland Sage neu zu interpretieren und in einen historischen Zusammenhang zu stellen, hat mich an diesem Buch interessiert.

    Der Roman beginnt auf der Burg Roncesvalles und führt über den Reichstag in Paderborn hin zu dem Feldzug der Franken gegen die Mauren in Nordspanien. In der ersten Hälfte des Buches steht vor allem Arima von Roncesvalles und ihre Liebe zu Afzda Asdaq im Vordergrund. 

    Erst mit Abschluss des Reichstages zieht die Handlung deutlich an und der Roman wird richtig gut und spannend. Richard Dübell gelingt das Kunststück der bekannten Sage neue, plausible Handlungsstränge und Personen hinzu zu fügen und bringt die Geschichte zu einem überraschenden Ende.

    Fazit:

    Meiner Ansicht nach schleppt sich die Geschichte im ersten Teil. Ich war mehrfach drauf und dran, das Buch beiseite zu legen. Am Ende war ich froh durchgehalten zu haben. Sehr gut gefallen hat mir, dass im Nachwort der historische Background von der Fiktion des Romans getrennt wird und eine Einordnung der Sage in den zeitlichen Kontext stattfindet.

    Alles in allem ein durchschnittlicher Roman, den man nur lesen sollte, wenn man am Thema interessiert ist. 

  11. Cover des Buches Das Montglane-Spiel - Das Geheimnis der Acht (ISBN: 9783453354272)
    Katherine Neville

    Das Montglane-Spiel - Das Geheimnis der Acht

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Viele Legenden ranken sich um die kostbaren Schachfiguren des Montglane Spiels. In den 70er Jahren macht sich eine Frau auf die Suche nach diesen seltenen Figuren. Katherine ist Unternehmensberaterin und arbeitet mit der OPEC zusammen und stößt durch Zufall auf die Legende und will wissen was es damit auf sich hat. Wer alle Figuren besitzt soll die Welt verändern können. Was steckt dahinter? 1791 in einem Kloster. Die Novizin Mireille muss mit einer Freundin flüchten. Sie wissen aber was ihre Aufgabe ist. Die kostbaren Schachfiguren die in den Klostermauern versteckt sind müssen sie mit nehmen und an ihren Bestimmungsort bringen. Dort soll es dann weitere Figuren geben. Bald ist Mireille allein auf sich gestellt und begegnet Persönlichkeiten der damaligen Zeit und muss viele Gefahren überstehen und will doch nur eins wissen, was hat es mit dem Spiel auf sich? Dies ist einer der besten historischen Romane aller Zeiten! Katherine Neville entfaltet zwei unterschiedliche Erzählstränge, die aufeinander zu laufen. Die zwei starken Persönlichkeiten leben in unterschiedlichen Zeiten und haben mit verschiedenen Problemen zu kämpfen, aber beide sind auf der Suche nach dem Montglane Spiel. Geheimnisvoll, spannend und einfach unvergesslich.

  12. Cover des Buches Das frühe Mittelalter (ISBN: 9783596600106)
    Jan Dhondt

    Das frühe Mittelalter

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    War noch Band 9 („Die Verwandlung der Mittelmeerwelt“) empfehlenswert, so war dieser Band des französischen Historikers Jan Dhondt eine Enttäuschung. Er bleibt mit den Fakten sehr oberflächlich, scheut Jahreszahlen und erzählt allenfalls die prägenden, herausragenden Ereignisse und Tendenzen. War der neunte Band für Vorlesungsnachbearbeitung und Klausurvorbereitung noch empfehlenswert, ist dieser Band leider allenfalls etwas zur Unterhaltung.
  13. Cover des Buches Kleine Weltgeschichte (ISBN: 9783596167210)
  14. Cover des Buches Die Königsmacherin (ISBN: 9783492960939)
    Martina Kempff

    Die Königsmacherin

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Penelope1
    Es ranken sich einige Legende um Bertrada, der Mutter Karl des Großen. Eines jedoch ist sicher: sie war eine äußerst einflussreiche Frau. Während sich in den Geschichtsbüchern nur wenige Fakten über sise  finden lassen, erzählt Martina Kempff mmit "Die Königsmacherin" eine fiktive Geschichte rund um diese bermerkenswerte Frau und lässt gleichzeitig das Frankenland des 8. Jahrhundert lebendig werden. Dabei verbindet sie ihre Geschichte mit vielen wahren historischen Begebenheiten. Sehr interessant, gut recherchiert, lehrreich und unterhaltsam !

  15. Cover des Buches Karl der Große (ISBN: 9783492306126)
    Stefan Weinfurter

    Karl der Große

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Oberender

    Noch ein Buch über Karl den Großen? Erst vor zwei Monaten ist Johannes Frieds Biographie des Frankenkönigs und Kaisers erschienen. Im Vorfeld des nahenden Jubiläums - Karls des Großen Todestag jährt sich im Januar 2014 zum tausendzweihundertsten Mal - hat nun auch der Mediävist Stefan Weinfurter, eigentlich ein Experte für hochmittelalterliche Geschichte und die Zeit der Salier, ein Buch über Karl den Großen vorgelegt. Allein schon aufgrund seines schlanken und handlichen Formats ist es eine willkommene Alternative zu den sehr viel umfangreicheren Darstellungen von Dieter Hägermann und Johannes Fried.

    Weinfurters Buch bietet wenig Überraschendes. Es fasst knapp und mit dem Blick für das Wesentliche zusammen, was sich anhand der begrenzten Quellen über Persönlichkeit und Herrschaft Karls des Großen sagen lässt. Auch Weinfurter sieht in der Zeit Karls des Großen eine Schlüsselepoche, eine Zäsur in der Geschichte des Mittelalters. Nicht die Ausdehnung des Frankenreiches erwies sich als Karls bleibende und fortwirkende Leistung, sondern der von ihm geförderte Aufschwung des Geisteslebens und der Wissenschaften. Mit der sogenannten Karolingischen Renaissance, die eine lange Phase kulturellen Verfalls im lateinischen Europa beendete, leisteten Karl der Große und die Gelehrten an seinem Hof einen kaum zu überschätzenden Beitrag zur Wiederaneignung, Bewahrung und Weitergabe antiken Wissens und antiker Literatur. Ohne diese Karolingische Renaissance wäre die Verbindung Europas zum geistigen Erbe der Antike vielleicht vollständig abgerissen.

    Wie andere Autoren betont auch Weinfurter, dass die von Karl und seinem Umfeld ausgehenden Bildungsreformen kein Selbstzweck waren, sondern in erster Linie dazu dienten, das religiöse Leben auf eine solide intellektuelle Grundlage zu stellen. Karl war ein dezidiert christlicher Herrscher, der sich den Schutz der Kirche sowie die Pflege, Vertiefung und Ausbreitung des christlichen Glaubens auf seine Fahne geschrieben hatte. Der dreißigjährige Unterwerfungskrieg gegen die Sachsen hatte zweierlei Ziele: Ausdehnung des Reiches und Bekehrung eines bislang heidnischen Volkes. Weinfurter macht keinen Hehl daraus, dass Karl ein gewalttätiger Herrscher war, ein Mann, der dem Geist seiner Zeit entsprechend Gewaltanwendung im Dienst Gottes und des christlichen Glaubens als legitim und notwendig erachtete. Weinfurter ist jedoch weit davon entfernt, Karl als "Sachsenschlächter" zu verurteilen. Stattdessen plädiert er dafür, den Frankenkönig an den Normen und Wertvorstellungen seiner eigenen Zeit zu messen. Geist, Glaube und Gewalt ließen sich damals in einer Weise miteinander verbinden, die uns heute befremdet.

    Geleitet vom Bestreben, Karl aus seiner eigenen Zeit und Kultur heraus zu verstehen, zeichnet Weinfurter ein in sich schlüssiges und überzeugendes Bild seines Protagonisten, auch wenn der relative Mangel an Quellen einer Annäherung an Karl und seine Persönlichkeit von vornherein Grenzen setzt. Was Karls Größe, von der schon die Zeitgenossen sprachen, ausmachte, wird immer zu einem Gutteil rätselhaft bleiben. Der Mensch Karl ist für uns im Grunde kaum zu fassen, ein Dilemma, mit dem jeder Historiker leben muß, der sich mit den Herrschern des Früh- und Hochmittelalters auseinandersetzt. Weinfurter setzt gleichwohl eigene Akzente, die sein Buch von anderen Karlsbiographien abheben. Er vertritt die These, der Kirchenvater Augustinus habe mit seinem Werk vom "Gottesstaat" ("De civitate dei") Karls Herrschaft als König und Kaiser nachhaltig beeinflusst. Augustinus als Ideengeber Karls des Großen? Fachleute werden dieses Diskussionsangebot vielleicht interessiert aufgreifen, während Laien damit sicher wenig anfangen können. Gerade an diesem Punkt zeigt sich, dass ein gewisses Maß an Vorwissen bei der Lektüre des Buches hilfreich ist.

    Weinfurter behandelt alle Aspekte, die in einer Biographie Karls des Großen vorkommen müssen. Im Zentrum der Darstellung stehen erwartungsgemäß die Herrschaftspraxis des Königs und Kaisers, seine Kriege, seine Beziehungen zum Papsttum. Was die Annahme des Kaisertitels im Jahre 800 angeht, so hält sich Weinfurter an den Konsens der heutigen Forschung: Karls immense Machtfülle, die im lateinischen Europa ihresgleichen suchte, sollte endlich mit einem passenden Titel versehen werden, und dafür kam nur der Kaisertitel in Frage. Das fränkische Reich brach schon wenige Jahrzehnte nach Karls Tod auseinander. Das im Dezember 800 wiederbegründete westliche Kaisertum hingegen bestand für ein ganzes Jahrtausend. Karl der Große kann heute nicht mehr ohne Weiteres als "Vater" oder "Baumeister Europas" bezeichnet werden. Versuche, West-, Mittel- und Südeuropa in einem Großreich zu vereinen, sind seit den Zeiten Karls des Großen immer wieder gescheitert. Insofern ist das Karolingerreich kein Modell oder Vorbild für eine europäische Ordnung. Dass Karl der Große dennoch einen Platz in unserem historischen Gedächtnis besitzt, verdankt er seiner Bedeutung als Impulsgeber für die Rückbesinnung auf das kulturelle Erbe der Antike und als Erneuerer des westlichen Kaisertums, einer Institution, die die europäische und deutsche Geschichte für Jahrhunderte prägte. Diese Leistungen finden in Stefan Weinfurters gut lesbarem Buch ihre verdiente Würdigung. 

    (Hinweis: Diese Rezension habe ich zuerst im November 2013 bei Amazon gepostet)

  16. Cover des Buches Vita Karoli Magni /Das Leben Karls des Grossen (ISBN: 9783150019962)
    Einhard

    Vita Karoli Magni /Das Leben Karls des Grossen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Biographien, zumal wenn sie im Original in Latein geschrieben sind, stellen für den Leser meist ein Hindernis dar, verleiden so manchem die Leselust und die Freude am Unbekannten. Aber es gibt ja schon seit längerem zweisprachige Ausgaben, die eine Brücke schlagen. So auch in diesem Falle, wobei der Text immer wieder neu entdeckt und erarbeitet werden will.
    Es handelt sich dabei um eine Biographie Karl d. Großen (747/48 bis 814), verfaßt von Einhard, dem Leiter seiner „Hofschule“. Diese „Schule“ war, entgegen heutiger Vorstellungen die wir mit diesem Begriff verbinden, kurz gesagt, der geistige Mittelpunkt des Aachener Kaiserhofes. Sie umfaßte die gelehrtesten Männer ihrer Zeit, die Karl dort zusammengezogen hatte, um das durchsetzen zu können, was wir heute als „karolingische Renaissance“ bezeichnen, eine Reform in Bereichen der Bildung, der Schrift, der Architektur, des Ackerbaus und anderer Bereiche des täglichen Lebens.
    Einhard schildert hier, geschult an antiken Vorbildern wie beispielsweise dem römischen Kaiserbiographen Sueton das Leben Karls, wobei man aber entgegen heutiger Lesegewohnheiten keine Darstellung von der Wiege bis zur Totenbahre antrifft, sondern eher eine Abfassung verschiedener Themen, unterteilt in Kapitel. Dabei stellt ein Einhard die Person Karls aber keineswegs als entrückte Gestalt dar, die sich ausschließlich mit Regierungsgeschäften oder militärischen Auseinandersetzungen beschäftigte, sondern bringt ihn auch als Menschen mit seinen typischen Charaktereigenschaften näher. Man darf  aber zu keinem Zeitpunkt vergessen, welche Absichten der Autor mit seiner Darstellung verfolgte, nämlich einerseits ein absolut positives Bild als Herrschergestalt zu zeichnen und ihn andererseits als Vorbild für kommende Könige, gerade für seine Söhne (hier ist besonders Ludwig d. Fromme zu nennen) darzustellen.
    Dennoch ist das kleine Büchlein ein lesenswerter Genuß, auch wenn aus heutiger Sicht argumentiert wird, daß Einhard seinen „Helden“ zu sehr in positivem Licht erscheinen lassen wollte und negative Aspekte konsequent verschwieg. Auf jeden Fall ist die Biographie ein besserer Einstieg in das Thema "Mittelalter", als so mancher Historienroman, der einen meist reißerischen Handlungskosmos seiner Leserschaft vermitteln will.
    Noch ein kleiner Tipp: Wer die Zeit findet, in den hessischen Teil des Odenwaldes zu reisen, der sollte einen kurzen Halt in Michelstadt-Steinbach einplanen, um dort die „Einhard-Basilika“ (erbaut zwischen 824-827) zu besuchen, die der Erzähler von Leben und Wirken des fränkischen Herrschers Karl ursprünglich als Kloster gründete.

     





     

  17. Cover des Buches Die Geschichte der Germanen (ISBN: 9783868201840)
  18. Cover des Buches Pater Diabolus: Odo und Lupus, Kommissare Karls des Großen - Dritter Roman (ISBN: 9783955202569)
  19. Cover des Buches Der erste König (ISBN: 9783442488520)
    Sabrina Qunaj

    Der erste König

     (36)
    Aktuelle Rezension von: AMCLiest

    Im 8. Jahrhundert wird in Britannien der angelsächsische Krieger Offa wider Willen zum Herrscher gekrönt, nachdem der letzte König ermordet wurde. Ihm zur Seite stehen eine Handvoll Getreuer, die mit ihm kämpfen und ihn beraten. Sein Weg zu einem geradlinigen strengen König ist von vielen oft schweren Entscheidungen geprägt und macht ihn zu einem harten Menschen.

    Verkompliziert wird sein Leben mit dem Auftreten der schönen Drida. Aufgewachsen am fränkischen Königshof wird sie von Karl dem Großen zum Tode verurteilt, indem sie in einem Boot auf dem Meer ausgesetzt wird. Wider Erwarten überlebt sie und landet in Wales.

    Das Zusammentreffen dieser beiden starken Charaktere unterschiedlicher Kulturen und die Konflikte zwischen Liebe, Freundschaft und Loyalität werden von Sabrina Qunaj einfühlsam und psychologisch nachvollziehbar erzählt. Auch der Rivalität zwischen Karl dem Großen und seinem Bruder Karlmann wird ausgiebig und durchaus authentisch Raum geschenkt, sodass man ein vollkommen anderes Bild von Karl dem Großen als Menschen bekommt. Mit ebenso großer Anteilnahme werden die fiktiven Figuren, wie zum Beispiel Hilda, als auch die Lebensumstände im Frühmittelalter, dargestellt, sodass sich ein dichtes Bild ergibt. Abgerundet wird dies durch ein ausführliches Personenverzeichnis, Landkarten sowie Stammbäume und einem fundierten Nachwort der Autorin.

    Sabrina Qunaj schreibt flüssig und spannend über zwei relativ unbekannte historische Figuren und die wenigen Fakten lassen ihr genügend Handlungsspielraum, einen schönen stimmigen Roman zu gestalten. Mit Offa und Drida werden zwei Persönlichkeiten geschaffen, die sich bis zum Schluss glaubhaft miteinander weiterentwickeln.

    Daher klare Leseempfehlung für LiebhaberInnen historischer Romane!

  20. Cover des Buches Die Welfenkaiserin (ISBN: 9783492502269)
    Martina Kempff

    Die Welfenkaiserin

     (10)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Kaiser Ludwig lädt zur Brautschau ein. Obwohl ihre Mitbewerberinnnen ihr die Haare abgeschnitten haben, wird die Welfentochter Judith die neue Kaiserin. Ihr Mann, Kaiser Ludwig, hat schon drei erwachsene Söhne. Judith hat Angst um ihren kleinen Sohn ... Die Autorin hat historische Geschehnisse mit einer fiktiven Handlung verwoben. Im Mittelpunkt steht Judith, die junge Kaiserin, die sich nicht damit zufrieden gibt, nur Frau zu sein, sondern sich wiederholt in die Politik einmischt. Leider bleibt offen, welche Fakten nicht historisch belegt sind. Sind ihre Kinder auch die des Kaisers? Oder doch nicht? Auf jeden Fall macht der Roman ein Stück europäischer Geschichte erlebbar, die sonst nicht so im Mittelpunkt steht. Das nach Karl dem großen blutige Erbfolgekriege in europa wüteten, findet sich sonst kaum in einer Romanhandlung. Im Nachhinein muss ich feststellen, dass es günstiger gewesen wäre, zuerst "Die Beutefrau" von der gleichen Autor zu lesen, da das Buch an einigen Stellen Bezug darauf nimmt. Im Gegensatz zu vielen anderen historischen Romanen werden hier Schlachten und ihre Folgen nur kurz beschrieben.
  21. Cover des Buches Duden. Was jeder wissen muss. Deutsche Geschichte (ISBN: 9783411740116)
  22. Cover des Buches Deutsche Geschichte (ISBN: 9783407755247)
    Manfred Mai

    Deutsche Geschichte

     (16)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Mir hat das Buch gut gefallen und empfehle es gerne weiter. Ist spannend und gut geschrieben. Als Auffrischung wirklich gut. Manches hätte noch ausführlicher sein können. 

  23. Cover des Buches Der Jahrtausendkaiser: Roman von der gestohlenen Zeit (ISBN: 9783955300418)
    Richard Dübell

    Der Jahrtausendkaiser: Roman von der gestohlenen Zeit

     (26)
    Aktuelle Rezension von: kessi
    Dies war mein erstes Buch von Richard Dübell. Und ich kann nur sagen das es mir ausgesprochen gut gefallen hat. Phillip wurde von seinem jetzigen Herren, Herr Raimund, aus dem Kloster geholt. Er ist ehemaliger Novize und Klosterschreiber. Jetzt ist er der Truchseß auf Herrn Raimund seinem Gut. Er bekommt einen Auftrag, den es gilt gut zu erledigen. Dabei stößt er auf Ungereimtheiten, ebenso aber auch auf große Geheimnisse. In der Zwischenzeit lernt er Traude kennen, die ihren verlorengegangenen Mann sucht. Phillip hat ihn unter einen anderen Namen in der Stadt Köln kennengelert und wurde von ihm endtäuscht. So glaubt er es jedenfalls. Aude und Phillip kommen sich während der Suche immer Näher und fangen an Gefühle füreinander zu entwickeln. Dies alleine ist schon eine spannende Geschichte für sich. Aber ich will nicht zu viel verraten, denn es kommt vieles so, wie man es auf keinen Fall erwartet hat. Vor allem das Ende war für mich völlig überraschend und ich habe gedacht ich überschlage mich beim lesen um immer schneller voran zu kommen. Und was dann offenbart wurde hat mir ja fast den Boden unter den Füßen weggehauen. Fazit: Ein wirklich gelungenes Buch.
  24. Cover des Buches Die 50 populärsten Irrtümer der deutschen Geschichte (ISBN: 9783838732305)
    Bernd Ingmar Gutberlet

    Die 50 populärsten Irrtümer der deutschen Geschichte

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Es sind populäre Irrtümer (oder eben Rätsel, Gerüchte und Lügen), irgendwas weiß man darüber meist schon, aber man merkt dann oft, dass man selbst auch auf dem falschen Dampfer war. Ab der vierten oder fünften Episode hab ich dann immer schon gedacht: Mal sehen, ob ich auch diesmal die falsche Version für richtig gehalten habe... Sehr amüsant geschrieben.

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