Bücher mit dem Tag "karl popper"
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7 Bücher
- Freya Klier
Gelobtes Neuseeland
(2)Aktuelle Rezension von: BuecherstapelGelobtes Neuseeland. Fluchten bis ans Ende der Welt lief mir ganz zufällig über den Weg. Freya Klier verbindet die Schicksale bekannter Personen wie Karl Popper und Karl Wolfskehl mit denen unbekannter, realer Zeitgenossen, denen gemeinsam ist, dass sie schon zu Beginn des Nationalsozialismus nach Neuseeland emigrierten. Man fühlt mit Menschen, die verzweifelt versuchen, Familienangehörige in Sicherheit nach Neuseeland zu bringen und trifft auf unerschrockene Neubürger, die selbstverständlich die Aufenthaltsgenehmigung für ein Kindermädchen beantragen, um wenigstens dieses eine Mädchen vor den Nazis zu retten. Bei der Lektüre stellt sich immer wieder die Frage, ob Flächenstaaten wie Australien und Neuseeland mehr für die Juden aus Deutschland hätten tun müssen, als sich nur Ärzte und "nützliche" Einwanderer herauszupicken. Für ein so ernstes Thema ein spannend und flüssig zu lesendes Buch zu einem bisher unbekannten Aspekt der Emigration aus Hitler-Deutschland. - Hans-Joachim Schwerin
Vernunft und Glaube in Philosophie und Theologie
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Hans J. Störig
Kleine Weltgeschichte der Philosophie
(20)Aktuelle Rezension von: SokratesDiese Geschichte der Philosophie sollte ebenfalls in keinem Regal fehlen: Störig behandelt nicht nur die Philosophie des Ostens, insbesondere der asiatischen Philosophie, sondern auch das indische religiöse (philosophische) System. Insbesondere bei den antiken Philosophen behandelt Störig auch solche Philosophen (z.B. Cicero), die in anderen vergleichbaren Büchern keine Erwähnung finden. - Harald Schmidt.
Avenue Montaigne
(15)Aktuelle Rezension von: HoldenDeutsche? So uncool! Die Doppelausgabe zur Schmidtschen Kolumne im "Focus", 2007 in Bielefeld begonnen und jetzt beendet. Im Rückblick ein toller Überblick über die Politik der Nullerjahre, Riester und Struck, vor AFD und Trump die "gute alte Zeit". Im Kern sind die Deutschen einfach verbissener verglichen etwa mit Franzosen und Italienern, auch wenn diese natürlich übertrieben-klischeehaft dargestellt werde. "Savoir-vivre" und "dolce vita" sind einfach nicht zu übersetzen. "Verbissenheit" eventuell als Alternativtitel? Würd mich freuen, ihn wieder mehr in der Glotze zu sehen. - Pawel Huelle
Verschollene Kapitel
(1)Aktuelle Rezension von: HallogenDiese literarischen Kolumnen sind relativ weit gestreut, reichen von Erika Steinbach (Bund der Vertriebenen) bis zur Französischen Revolution, beschäftigen sich aber v. a. mit Anekdoten und Randepisoden mitteleuropäischer Autoren und Philosophen wie Elias Canetti, Bohumil Hrabal, Bruno Schulz oder Karl Popper und mit russischen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts (Muratov, Nabokov, Bulgakov) sowie mit dem Literaturbetrieb als solchen. Mehrfach schildert Huelle Reisen zu den Heimatorten von Schriftstellern (Nabokov, Dostojevski), auf denen er deren Umfeld nachfühlen will. Die thematische Vielfalt lässt die Zusammenstellung dann aber willkürlich erscheinen, denn Stalin, Erika Steinbach oder Kaiser Hirohito haben mit Literatur nun wirklich nichts zu tun. Zudem ist der Ton einige Male unpassend. Das Buch zeugt von der Bildung des Autors, aber auch davon, dass er manchmal etwas zu ungestüm vorgeht (etwa wenn er darauf verfällt, Kriegsverbrechen aufzurechnen oder wenn er Strafe für Stalin fordert). Es ist mehr ein Buch zum Rumblättern als zum Lesen, denn diese Anekdötchen sind zwar recht nett, aber so besonders spannend ist es dann auch nicht, dass etwa Schulz genau ein Jahr nach seinem letzten Brief an seine Brieffreundin starb. Recht amüsante Details aus dem Leben von Schriftstellern (so heuerte Hrabal einen Doppelgänger an, um Touristen etwas zu bieten), mehr nicht. - B Cher Gruppe
BILDUNG IN NEUSEELAND: KURA KAUPAPA MAOR
(1)Aktuelle Rezension von: AicherIn diesem Buch wird über Schulen und Universitäten in Neuseeland informiert. Mancher Artikel ist durchaus lesenswert. ABER: Es sich keinesfalls um die originalen Ausführungen eines Buchautors oder einer Gruppe von Buchautoren, sondern um eine ausschließliche Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Artikeln aus der freien Enzyklopädie Wikipedia stammen. Die Anschaffung des Buches ist deshalb aus meiner Sicht eigentlich schon in wirtschaftlichem Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst im Internet bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?