Bücher mit dem Tag "karten"
247 Bücher
- Daniel Kehlmann
Die Vermessung der Welt
(3.415)Aktuelle Rezension von: BM2TE22aIch finde das Buch sehr spannend zu lesen und es ist relativ einfach geschrieben, so dass es leicht zu lesen ist. Ich hielt den Einblick in das Leben und die Arbeit der beiden Wissenschaftler Gauß und Humboldt für sehr spannend. Allerdings sollte man immer bedenken, dass es sich um einen Roman und nicht um ein historisches Werk handelt, daher sind einige Ereignisse im Buch nicht historisch korrekt. Das Ziel des Buches ist es aber nicht, die historischen Ereignisse korrekt darzustellen, sondern den Hauptfiguren eine gute Persönlichkeitsbild zu geben. Meiner Meinung nach ist dies sehr gut gelungen und man lernt die beiden Herren beim Lesen sehr gut kennen und weiß, wie sie dachten. Ich würde das Buch allen Lesern empfehlen, die sich für Geschichte und Wissenschaft vor 200 Jahren interessieren. JR
- John Green
Margos Spuren
(1.946)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeQuentin ist seit seiner Kindheit verliebt in die Nachbarstochter Margo. Als sie ihn eines Nachts auf einen Road-Trip und Rache-Tour mitnimmt, fühlt er sich ihr erstmals deutlich näher. Doch am nächsten Tag ist sie verschwunden und Q hat allerhand Hinweise zu entschlüsseln um ihren Spuren zu folgen.
Dieses Buch gleicht beim Lesen einer Achterbahnfahrt: anfangs kurios und amüsant, dann beklemmend, dann ein Rätselkrimi, dann langweilig und stockend, dann richtig aufregend und spannend um an Ende irgendwie ernüchternd und pathetisch. Zwischendurch aber immer wieder richtig witzig.
Ein Buch über Freundschaft und darüber, wie wir andere Menschen sehen und verstehen (lernen) können. Das übertriefende Pathos am Schluss nervte ziemlich.
- Leigh Bardugo
Das Gold der Krähen
(916)Aktuelle Rezension von: kruemel_keks_Der Schreibstil, den ich im ersten Buch kritisiert habe, fand ich hier wesentlich besser und nicht so durcheinander, wie im ersten Band.
Ich fand es ganz gut jetzt auch Kapitel aus der Sicht von Wylan zu lesen, die haben einfach nochmal Einblicke in seine Figur gegeben. Was mir auch gefallen hat ist, dass es in Ketterdam gespielt hat und man so die Stadt nochmal ein bisschen kennenlernen konnte, welche die Figuren sozusagen geformt hat. Auch hier hat mir die Story wieder gut gefallen, und auch wieder besonders die Pläne von Kaz. Es macht Spaß zu lesen, was alles passiert und wie sich die Puzzelteile der Pläne auch für den Leser zusammenfügen und so auch Wendungen kommen, an die man vielleicht nicht gedacht hätte.
Nochmal die genaue SPOILERwarnung!!!!!!!!!!!!
Auch das Ende hat mir eigentlich sehr gut gefallen, wie alle so langsam ihren Platz finden und ihren Weg gehen. Jedoch wird das alles für mich vom Tod von Matthias überschattet. Ich weiß das ist wahrscheinlich einfach mein subjektives Empfinden, da er mein liebster Charakter war. Meiner Meinung nach hat die Autorin auch hier wieder sehr gut beschrieben, wie sein Sinneswandel stattfindet und das aber dennoch nicht von jetzt auf gleich passieren kann und auch die Liebe zu Nina war sehr schön beschrieben. Ich finde es wirklich schade, dass Bardugo ihn hat sterben lassen und sehe es auch als ein wenig unnötig an. Klar man denkt wahrscheinlich, irgendjemand musste ja jetzt noch sterben, weil es kann ja nicht immer so glatt laufen, dass alle durchkommen etc., aber ich fand gar nicht, dass alles immer so glatt lief. Ich meine es war auch klar, dass der erste Plan für die Rache auch hier wieder scheitern wird, aber man hat wirklich gemerkt wie bestürzt alle waren. Ich weiß nicht, wie gesagt ist wahrscheinlich sehr subjektiv, aber ich finde nicht, dass immer jemand sterben muss, wenn es mal "zu gut" läuft.
Eine Figur, die ich leider weniger gemocht habe durch diesen Band ist Nina. Sie hat Matthias immer schlecht gemacht für seine Verhaltensweisen und seine Handlungen als Druskelle, aber sie hat sich nie selber hinterfragt oder reflektiert, dass die Rawkan nicht besser sind bzw sie selbst nicht besser ist. Das fand ich sehr schade, da es immer so rüberkam als wöllte sie, dass Matthias unbedingt von diesem schlechten Gedankengut der Fjerdan wegkommt, sie selbst sieht es aber nicht ein mal etwas genauer hinzuschauen und darf sozusagen patriotisch hinter ihrem Land stehen.
Aber dennoch alles in allem ein guter Read.
- James Dashner
Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth
(1.728)Aktuelle Rezension von: BiscuitbeeMich hat absolut jedes Buch der Reihe gefesselt doch das hier ist mMn mit Abstand das Beste. Ich weiß noch, wie ich das Buch damals als Jugendliche gelesen hab. Hatte noch nie zuvor so ein tolles Buch gelesen, die komplette Handlung war was Neues für mich. Mittlerweile sind auch meine Neffen und Nichten in dem Alter, das Buch zu lesen und sie sind auch total begeistert!
- Jo Berger
Schneeflockenküsschen
(77)Aktuelle Rezension von: Katharina83Ein sehr schönes Buch was die Weihnachtsgeschichte gut umgesetzt hat.
Mir hat Bezug zum heutigen Leben gut gefallen. Auch die schwierigen die der Engel hatte wahren so real. Ich konnte herrlich in die Weihnachtszeit abtauchen.
- Cecelia Ahern
Ich hab dich im Gefühl
(1.232)Aktuelle Rezension von: Alexa-TimEs ist mein erstes Buch von der Autorin gewesen. Daher war ich sehr gespannt auf den Schreibstil und die Geschichte. Es hat mich von Anfang an abgeholt. Der Schreibstil war sehr flüssig, sodass ich nur durch die Seiten flog.
Ich mochte die Geschichte um Joyce, ihren Vater und Justin sehr. Joyce hat etwas tragisches erlebt. Sie macht in dem Buch eine tolle Charakterentwicklung durch. Ihr Vater war mir von Anfang an sympathisch. Man merkte seine Gebrechlichkeit im Alter. Die beiden zusammen wirkluch eine tolle Familie.
In der Mitte des Buches wurde es ein wenig langatmig, da es viele Situationen gab, wo Justin und Joyce hätten aufeinander treffen können und reden oder sich vorstellen. Aber zum Ende hin war ich wieder Feuer und Flamme und habe beiden hinterher gefiebert und mitgetrauert.
Ein schönes Buch der Autorin. Ich freue mich schon auf mehr von ihr. - Reif Larsen
Die Karte meiner Träume
(282)Aktuelle Rezension von: MeinbuecherregalDie Karte meiner Träume von Reif Larsen aus dem Fischer Verlag
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🗺 Inhalt
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T.S. Ist noch kein Teenager aber ein begeisterter Kartenzeichner.
Das Talent erkennen auch andere und er soll eine Auszeichnung bekommen. In diesem Buch geht es um T.S., seine Familie und seine Reise zur Preisverleihung
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🗺 Was hat mir gefallen?
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Das Buch handelt von T.S. ... seinen Erlebnissen, seinem Leben und seinen Empfindungen. Das ist teilweise entspannt zu lesen... einlullend...
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🗺 Was hat mir nicht gefallen?
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Leider war das nicht mein Buch... und ich kann die begeisterten Stimmen nicht teilen. Ein großer Grund wird der sein, dass dieses Genre nicht mein bevorzugtes Thema ist. Aus dem Grund fließt das nicht in meine Beurteilung mit ein.
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Was mir aber auch nicht gefiel, ist das sperrige Format von diesem Taschenbuch... es ist größer als normal und dadurch ziemlich unhandlich.
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Die Zeichnungen in dem Buch fand ich beim Durchblättern richtig schön... beim Lesen leider nicht. Denn jede Zeichnung ist mit mehr oder weniger viel Text versehen. Als ob man die ganze Zeit ein Buch mit Fußnoten und Querverweisen liest. Man wird immer wieder unterbrochen.
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🗺 Fazit
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Irgendwie hat mich das Buch an eine Mischung aus „My Girl“ und „der alte Mann und das Meer“ erinnert. Wer gerne Geschichten von Kindern liest, die geistig ihrer Zeit voraus sind und eine Vorliebe für Roadtrips hat... ist hier bestimmt gut aufgehoben. Bei mir war es eher der Ehrgeiz, der mich zum Weiterlesen motiviert hat.
- Sergej Lukianenko
Wächter der Nacht
(956)Aktuelle Rezension von: dominonaWiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die Verträge zur Koexistenz stehen auf wackeligen Füßen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind.
Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. Während der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte, kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht.
Dann doch lieber das Lied der Krähen....
- Leonie Swann
Garou
(487)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlDie Fortsetzung des Schafs-Krimis "Glenkill"! Wieder einmal ermitteln Miss Maple und die restliche Schafsherde in einem spannenden Fall. Charmant umgesetzt!
- Lewis Carroll
Alice im Wunderland
(1.167)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyEine fabelhaft kuriose Geschichte die wohl jeder schon in der ein oder anderen Version kennt. Ich hatte mich sehr darauf gefreut die Geschichte rund ums Wunderland zu lesen, bin nun aber doch etwas enttäuscht. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Verfilmung über die Jahre hinweg sehr oft und sehr gern gesehen habe und sich die Handlungsabläufe doch stark unterscheiden. Außerdem finde ich Alice im Buch doch ziemlich nervig und unbedacht. Das war auf die Dauer eher schwer zu ertragen. Die Schreibweise konnte mich allerdings überzeugen und durch die eingefügten Gedichte und Liedtexte entsteht eine ganzheitliche Leseerfahrung.
- Markus Zusak
Der Joker
(1.353)Aktuelle Rezension von: SchiebeliniIch muss ehrlich sein: Eigentlich weiß ich nicht, was ich genau hierzu sagen soll.
Vom Joker habe ich bisher nur als Bösewicht bei Batman gehört und jetzt wünschte ich, es wäre so geblieben. Was auch immer mir dieses Buch erzählen oder sagen wollte, ist bei mir schlicht und ergreifend nicht angekommen. Die Odysee beginnt mit unserem Hauptcharakter Ed, der zum Sterben langweilig ist und genau das die gesamte Story auch über bleibt. Aus unbekannten Gründen entscheidet er sich, einen Banküberfall zu verhindern. Genauso unbekannt bleiben die Gründe, weshalb er die Karten, die er daraufhin bekommt, abarbeitet und sich in das Leben anderer Leute einmischt. Und noch unbekannter bleiben die Hintergründe des Ganzen, denn am Ende bin ich genauso schlau wie vorher. Oder sogar noch verwirrter, denn ich habe erst einmal eine Viertelstunde mit fast sichtbaren Fragezeichen in den Augen dagesessen und die Existenz meiner Intelligenz und die des Autors hinterfragt.
Nein, ehrlich, ich verstehe kein bisschen, was eigentlich der Sinn dieses Buches ist. Denn der Autor will dir unbedingt etwas mitteilen, das Buch trieft nur vor so davon, dass es auf jeden Fall eine Botschaft vermitteln will und auch ganz toll tiefgründig ist. Deshalb ist bedeutungsschwangerer Satz an Satz gereiht und nicht einmal ein Klopfen an der Tür ist einfach nur das, sondern direkt eines "das sich wie das letzte Klopfen jemals anhörte." Wat?! Steht Gevatter Tod vor der Tür oder hat Ed wieder zu viel eingeschmissen?
Es muss noch dazu gesagt werden, dass mir dieses Buch vorgelesen wurde. Vielleicht sind mir dadurch manche Kniffe im Schreibstil abhanden gekommen. Aber glücklicherweise sind mir dadurch auch die anscheinend unzählbaren Punkte erspart gelieben, die sich wie zufällig mitten im Satz verirren. Das sieht. Dann wohl so. Aus. Toll.
Die Charaktere oder die Story rettet aber auch nichts mehr. Wer am Anfang viele Fragen hat, wird am Ende unzählige haben. Warum macht Ed das Ganze eigentlich mit? Ich finde absolut keine Verbindung zu diesem Typen, weil ich ihn zu keiner Zeit nachvollziehbar finde. Wer hat diese Karten geschickt? Am Ende wird hier eine Erklärung hingeklatscht, die alles erklären soll, aber gleichzeitig auch nichts, tiefgründig sein will, aber am Boden des Sandkastens aufgehört.
Das Ende und damit eigentlich der gesamte Roman erinnert mich an die berühmte Szene aus dieser einen Kochshow, bei der ein Teilnehmer über sein missglücktes Gericht sagt: "Started making it, had a breakdown ... Bon appétit!"
- Michel Houellebecq
Karte und Gebiet
(174)Aktuelle Rezension von: holzmair_evaDer kapitalistische Kunstbetrieb, in dem Stars gemacht werden, in diesem Fall ein zurückgezogen lebender Absolvent der École des Beaux-Arts namens Jed Martin, dessen Fotos von Michelin-Regionalkarten einen PR-gesteuerten Hype auslösen. Der richtige Augenblick, um eine Geliebte zu halten, der, wenn einmal versäumt, nicht mehr nachgeholt werden kann. Die Distanz zwischen Sohn (Jed) und Vater, die zu Weihnachten nur mit Mühe ein Gespräch führen können. Die Zumutungen des Alterns, die sowohl Jeds Vater (er wird gegen Ende des Romans in Zürich assistiert Selbstmord begehen) als auch Michel Houellebecq plagen, der im Roman als versoffen der Einsamkeit fröhnend dargestellt wird und den Jed aufsucht, damit er ein Vorwort für seine nächste große Ausstellung schreibt. Die Frage, was Kunst und Künstler sein (bei Houellebecq eindeutig männlich geprägt) eigentlich bedeuten.
All das und noch mehr ist in diesem Roman verpackt, liest sich amüsant, etwa die Porträts von Houellebecqs Kollegen wie Frédéric Beigbeder oder von Möchtegernberühmtheiten und Adabeis der Pariser Szene, nur stellenweise etwas langatmig (etwa wenn Houellebecq zu viel aus Wikipedia und anderen Schriften zitiert) und hält für ausgesprochene Houellebecq-Hasser:innen auch noch die Befriedigung bereit, dass der Autor ermordet und zerstückelt in seinem Landhaus aufgefunden wird. Was will frau mehr!
- Robin Jarvis
Dancing Jax – Auftakt
(327)Aktuelle Rezension von: hooks-books-buecherIch habe es geöffnet und gelesen und es hat mich völlig in seinen Bann gezogen.
Die Protas sind spitze , die Story wird zu keinem Zeitpunkt langweilig und macht großen Spaß es zu lesen.
Zu dieser Reihe gehören noch 2 Folge Bände - Zwischenspiel und Finale auf die ich mich schon sehr freue.
Der dritte Band ist Neu leider nicht mehr im Handel erhältlich ,aber hoffe doch sehr das ich ihn irgendwo mal erwischen werde.
- Hans Fallada
Jeder stirbt für sich allein
(313)Aktuelle Rezension von: Sonja_Schmitz1Durch Zufall bin ich auf Fallada und dieses Buch gestoßen.
Es ist eine sehr gut erzählte, tragische Geschichte über den Krieg, Hitler, den Widerstand und die Menschen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit weitere Fallada Bücher lesen. - Stephen King
Drei
(839)Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff🚪🦞
𝘋𝘳𝘦𝘪. 𝘋𝘢𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘪𝘤𝘬𝘴𝘢𝘭𝘴𝘻𝘢𝘩𝘭.
𝘋𝘳𝘦𝘪 ?
𝘑𝘢, 𝘥𝘳𝘦𝘪 𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘺𝘴𝘵𝘪𝘴𝘤𝘩. 𝘋𝘳𝘦𝘪 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘔𝘪𝘵𝘵𝘦𝘭𝘱𝘶𝘯𝘬𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘚𝘶𝘤𝘩𝘦.
𝘞𝘦𝘭𝘤𝘩𝘦 𝘥𝘳𝘦𝘪 ?
Der zweite Band von Stephen Kings monumentaler Fantasy Saga „Der dunkle Turm".
Nach der Konfrontation mit dem Mann in Schwarz erreicht Roland den Strand des Meeres, dem seltsame Monsterhummer entsteigen, die ihm schwere Wunden zufügen. Irritiert beobachtet er, wie sich drei Türen in unsere reale Welt öffnen und seine Blicke auf die Drei lenken, die auserwählt sind, ihm bei der Suche nach dem dunklen Turm zu helfen, wie es das Orakel prophezeit hat.
💭
Nachdem ich ja meine Startschwierigkeiten mit „Schwarz“ hatte, war ich auch noch zu Beginn von „Drei“ skeptisch.
Aber als dann der erste Sprung von Mittwelt nach New York im Jahre 1987 erfolgt und wir Eddie Dean kennen lernen, da hat King mich dann doch wieder gehabt. Noch mehr überrascht war ich dann, als wir (O)detta aus dem Jahr 1964 begegnen.
King hat mich mit diesen außergewöhnlichen Charakteren und der Story gut unterhalten und das Potenzial der Reihe dargelegt.
Ich bin gespannt wie es auf der Suche nach dem dunklen Turm weitergeht und denke, dass die anderen Teile mir noch mehr gefallen könnten.
⭐️⭐️⭐️✨
- Gavin Extence
Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat
(523)Aktuelle Rezension von: Mrs_Nanny_OggDieses Buch fiel mir zufällig in die Hände und hat mir wunderbare Lesestunden geschenkt. Ich bin mehr als begeistert von der Geschichte, die von der Art an Bücher von John Irving erinnert, von der Art zu erzählen und den wunderbaren Gedanken und Impulsen, die ich darin entdeckt habe. Es ist eines dieser Bücher, die mich vom ersten Satz an gefangengenommen haben.
Die Geschichte wird aus der Sicht des 17jährigen Alex erzählt, der etwas ausholen muss, um SEINE GEschichte zu erzählen. Er fängt bei dem Zeitpunkt an, als er berühmt wurde, weil ihn im Badezimmer seines Hauses in Südengland ein Meteorit getroffen hat und er diese ungewöhnliche Begegnung überlebt hat. Seitdem hat Alex epileptische Anfälle, kann eine Zeitlang nicht zur Schule gehen und muss sich Entspannungstechniken aneigenen, um die sehr unangenehmen Anfälle zu reduzieren oder sogar zu vermeiden.
Der Junge besticht durch seine neugierigen Fragen über die Welt, gleichzeitig hat er mir den Eindruck vermittelt, zumindest autistische Züge zu zeigen, Ironie versteht er überhaupt nicht. Aufgrund seines tiefgreifenen Erlebnisses, will Alex entweder Neurologe oder Astrophysiker werden.
Nun, unser Gehirn erschafft für jeden individuellen Menschen ein eigenes einzigartiges Universum. Darin existiert alles, was wir wissen. Alles, was wir sehen oder berühren. Alles, was wir fühlen und woran wir uns erinnern. In gewisser Weise erschaffen unsere Gehirne die Realität."
Dann lernt Alex Mr. Peterson kennen, einen Vietnamveteranen, der nun Pazifist ist und sich für Amnesty International engagiert. Die beiden verbindet eine anfangs holprige, aber sehr tiefe Freundschaft. Mr. Peterson wird eine Vaterfigur für den vaterlosen Alex und führt ihn in die Buchwelt von Kurt Vonnegut ein (den ich auch erst durch dieses Buch kennengelernt habe und nun unbedingt Bücher von ihm lesen möchte!)
Ich glaube, eine Geschiche zu erzählen, ist der Versuch, die Komplexität des Lebens begreifbar zu machen. Es ist das Bemühen, Ordnung von Chaos zu trennen, Muster von Willkür. Andere Mittel dafür sind Tarot und Wissenschaft."
Schließlich geschieht etwas im Leben von Mr. Peterson, dass Alex vor eine unglaubliche Entscheidung stellt. Aber der beharrliche Denke Alex findet eine Lösung und zeigt damit, was wahre Freundschaft bedeutet.
Ein unglaublich guter Roman, der sowohl von der Geschichte, als auch vom Stil her ein Lichtblick ist.
- Nina Weber
Dead Man’s Hand
(22)Aktuelle Rezension von: Deaf_LeseratteDas habe ich noch nie erlebt, diesen Buch zu lesen. Habe selbst ein Gefühl, als wäre ich bei der Serie „24“ mit Kiefer Sutherland. Diesen Krimi geschieht alles an einem Abend. Da müßte die Polizistin Sara mitsehen, wie ein Spieler plötzlich tot umfällt. Sie hat selbst ein Verdacht, dass es ein Mord sein muss und müßte neben Poker spielen auch ermitteln und hat jemanden zur Hilfe geholt… Das Buch ist sehr spannend und hat mir gut gefallen und es wurde viel über Poker und die übliche Begriffe aufgeklärt. Ich selbst habe früher gerne Poker gespielt, online und bei einem Turnier. Für die Newcomer für Poker ist es gut geeignet.
- Markus Heitz
Des Teufels Gebetbuch
(201)Aktuelle Rezension von: evas_reading_spaceWir lernen hier unsere zwei Hauptcharaktere Tadeus Boch und Hyun Poe kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Er, der ehemalige Spieler mit Geldproblemen, der unbedingt seine Pik 9 zurück bekommen will und sie, die reiche trauernde hinterbliebende Verlobte, die das Kartenspiel unbedingt vernichten will. Und trotzdem schaffen die beiden es für ihr eines gemeinsames Ziel zusammenzuhalten: Alle Karten des verfluchten Spiels zu sammeln.
Dennoch muss ich ehrlich sagen, dass mich das Buch mit sehr gemischten Gefühlen zurückgelassen hat.
Auch wenn ich eigentlich ein Fan von unterschiedlichen Zeitlinien, vielen Hintergrundinformationen und wechselnden Sichten bin, war das letzte Drittel für mich doch recht anstrengend weswegen der Reiz für mich etwas abgeflacht ist. Zeitweilig war es mir dann etwas zu viel und ich musste viele Lesepausen einbauen, um es zu beenden.
Dennoch muss man sagen, dass hier Fantasy und Thriller Elemente gut verbunden wurden und die Charaktere sowohl Tiefe als auch einen gewissen Charme aufweisen konnten und am Anfang dafür sorgt, dass man ihre Reise rund um die Welt mit Spannung verfolgt.
Auch wenn es für mich persönlich leider zu langwierig wurde, ist es trotzdem eine spannende Geschichte mit viel Tiefgang und Komplexität.
- Tanja Cappell
Handlettering Alphabete
(24)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNachdem mir Handletterings schon eine Weile auffielen, habe ich dieses Buch gefunden. Durch youtube-Videos auf die Autorin aufmerksam geworden, in der sie sehr sympatisch Schritt für Schritt erklärt, habe ich mir dieses Buch dann gegönnt. Ruck zuck war ich angefixt. Es werden hier die empfehlenswerten Materialien beschrieben, ohne Werbung zu machen. Frau Hölle schreibt, daß jeder das Handlettering lernen kann, das wirkte auf mich sehr motivierend. Dazu gibt es auch ein Übungsheft. Jetzt lettere ich so nacheinander zu und finde das extrem entspannend. - Christopher Schacht
Mit 50 Euro um die Welt. Wie ich mit wenig in der Tasche loszog und als reicher Mensch zurückkam
(119)Aktuelle Rezension von: CarinaElena• Rezension - 3/5 ⭐️ •
"Vier Jahre, 45 Länder, 100.000 Kilometer - und ein Überraschungserfolg! Christopher Schacht ist erst 19 Jahre alt und hat gerade sein Abi in der Tasche, als er eine verrückte Idee in die Tat umsetzt: Mit nur 50 Euro »Urlaubsgeld« reist er allein um die Welt. Nur mit Freundlichkeit, Flexibilität, Charme und Arbeitswillen ausgestattet, ohne Flugzeug, ohne Hotel, ohne Kreditkarte. Humorvoll und mitreißend erzählt Christopher Schacht von seinen unglaublichen Erlebnissen und verrät, was er unterwegs über das Leben, die Liebe und Gott gelernt hat. Eine faszinierende Story, die Lust macht, Neues zu wagen und seine Träume zu leben! Ein echter Pageturner fürs nächste Reisegepäck."
Irgendwie hab ich mir unter dem Buch etwas anderes vorgestellt. Mir haben die Emotionen gefehlt ... es war einfach nur wie eine Nacherzählung von erlebten Ereignissen. Es gab zwar ein paar Kapitel die mir gut gefallen haben, allerdings war mir alles zu nüchtern beschrieben. Vielleicht liegt es auch daran das der Autor ein Mann ist und seinen Fokus mehr auf den Spaßfaktor gelegt hatte. Für mich eher eine lockere humorvolle Nacherzählung mit wenig Tiefgang.
- Stephanie Garber
Legendary
(262)Aktuelle Rezension von: BooksdreamsandcandlesLegendary von Stephanie Garber ist der zweite Teil einer Trilogie und ein würdiger Nachfolger des ersten Bandes. Auch hier finden wir einen farbgewaltigen Schreibstil wieder, der es schafft, eine ganz eigene, bunte und doch düstere Welt voller Abenteuer und Sinneseindrücke zum Leben zu erwecken. Das Rätsel um Legend und seine Welt geht spannend und in einem guten Tempo weiter. Einmal zu lesen begonnen, konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen. Ich wollte wissen, wie es weitergeht, habe mit gerätselt und fand die neu gewonnenen Wendungen und Erkenntnisse mehr als spannend. Als Leser lernen wir neue geheimnisvolle Charaktere kennen und erfahren mehr über einzelne Personen aus dem ersten Teil und das Beste, auch in diesem Band wird die Wahrheit erst gegen Ende des Buches offenbart und wir erleben ein Abenteuer, in dem alles möglich und doch nichts ist, wie es scheint. Eine klare Leseempfehlung von mir.
- Simon Garfield
Karten!
(6)Aktuelle Rezension von: HeldentenorEin Buch, das sich seinem Thema sehr unterhaltsam nähert, aber leider nur wenig Neues oder Überraschendes bereithält, Mir missfällt der aufgesetzt flapsige Tonfall und die sehr kurzen Kapital. Ich hätte gern mehr erfahren. Insgesamt nur auf dem Niveau einer netten Unterhaltung unter Freunden. - Lara Adrian
Gefangene des Blutes
(999)Aktuelle Rezension von: halo123ok ich lese die Bücher nicht direkt in der Reihenfolge in der sie veröffentlicht wurden, daher wusste ich schon ungefähr wie die Beziehung der beiden am Ende aussehen wird. Aber die Geschichte hat mir dennoch sehr gut gefallen. Es war mega interessant zu sehen wie die beiden mit ihren Gaben umgehen und diese nutzen. Ich muss zugeben..... anders als die anderen Bücher hat dieses hier mich mehrmals zum lachen gebracht AUF EINE GUTE WEISE. Die Dialoge..... mein Gott wie ich die geliebt habe. EInfach wie Dante mit den anderen Kriegern umgeht aber vor allem all seine Interaktionen mit Sterling.... oder sollte ich Harvard sagen.
- Edward Brooke-Hitching
Atlas der erfundenen Orte
(10)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchWas hat die Entdecker und Kartografen aller Jahrhunderte dazu getrieben, nicht existente Inseln und Gebirge in ihre Karten aufzunehmen? Wann und wo hat der Irrglaube seinen Ausgang gefunden? Bei jenen Herrschern, die die Herkunft ihrer Bodenschätze verschleiern wollten?
Minutiös werden die erfundenen Orte aufgelistet und die Entstehungsgeschichte der Irrtümer. Die eine oder andere wird auch als bewusste Fälschung entlarvt.