Bücher mit dem Tag "kartographie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kartographie" gekennzeichnet haben.

41 Bücher

  1. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (3.417)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Verglichen mit anderen Büchern von Daniel Kehlmann steht dieses für mich leider ziemlich am Ende der Liste. Es hat mich kaum gefesselt und dadurch dass ein Großteil des Buchs aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen besteht auch hin und wieder abgehangen. Die Idee, sich solch berühmte Protagonisten zu angeln ist dennoch bemerkenswert. Der Schreibstil an sich hat mir allerdings sehr gut gefallen und war der Zeit, in der der Roman spielt, wunderbar angepasst.

  2. Cover des Buches Die Karte meiner Träume (ISBN: 9783596184446)
    Reif Larsen

    Die Karte meiner Träume

     (282)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Die Karte meiner Träume von Reif Larsen aus dem Fischer Verlag

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    🗺 Inhalt

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    T.S. Ist noch kein Teenager aber ein begeisterter Kartenzeichner.

    Das Talent erkennen auch andere und er soll eine Auszeichnung bekommen. In diesem Buch geht es um T.S., seine Familie und seine Reise zur Preisverleihung

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    🗺 Was hat mir gefallen?

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    Das Buch handelt von T.S. ... seinen Erlebnissen, seinem Leben und seinen Empfindungen. Das ist teilweise entspannt zu lesen... einlullend...

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    🗺 Was hat mir nicht gefallen?

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    Leider war das nicht mein Buch... und ich kann die begeisterten Stimmen nicht teilen. Ein großer Grund wird der sein, dass dieses Genre nicht mein bevorzugtes Thema ist. Aus dem Grund fließt das nicht in meine Beurteilung mit ein.

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    Was mir aber auch nicht gefiel, ist das sperrige Format von diesem Taschenbuch... es ist größer als normal und dadurch ziemlich unhandlich.

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    Die Zeichnungen in dem Buch fand ich beim Durchblättern richtig schön... beim Lesen leider nicht. Denn jede Zeichnung ist mit mehr oder weniger viel Text versehen. Als ob man die ganze Zeit ein Buch mit Fußnoten und Querverweisen liest. Man wird immer wieder unterbrochen.

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    🗺 Fazit

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    Irgendwie hat mich das Buch an eine Mischung aus „My Girl“ und „der alte Mann und das Meer“ erinnert. Wer gerne Geschichten von Kindern liest, die geistig ihrer Zeit voraus sind und eine Vorliebe für Roadtrips hat... ist hier bestimmt gut aufgehoben. Bei mir war es eher der Ehrgeiz, der mich zum Weiterlesen motiviert hat.


  3. Cover des Buches Wassermusik (ISBN: 9783423146814)
    T. C. Boyle

    Wassermusik

     (381)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Boyle erzählt die weitgehend wahre Geschichte des schottischen Forschers Mungo Park, der im 18. Jahrhundert als erster Weißer den Verlauf des Niger erkundete. Zur Seite stellt er ihm die frei erfundene Figur des Ned Rise, einen englischen Grabräuber und Galgenstrick, der mit dem Entdecker im tiefsten Afrika die wildesten Abenteuer besteht. Außerdem dabei: ein phantastisches Panoptikum von Hexen und Schlägern, Kannibalen, Huren, Glücksrittern.

    Schräg schräger am schrägsten

  4. Cover des Buches Karte und Gebiet (ISBN: 9783832164522)
    Michel Houellebecq

    Karte und Gebiet

     (177)
    Aktuelle Rezension von: holzmair_eva

    Der kapitalistische Kunstbetrieb, in dem Stars gemacht werden, in diesem Fall ein zurückgezogen lebender Absolvent der École des Beaux-Arts namens Jed Martin, dessen Fotos von Michelin-Regionalkarten einen PR-gesteuerten Hype auslösen. Der richtige Augenblick, um eine Geliebte zu halten, der, wenn einmal versäumt, nicht mehr nachgeholt werden kann. Die Distanz zwischen Sohn (Jed) und Vater, die zu Weihnachten nur mit Mühe ein Gespräch führen können. Die Zumutungen des Alterns, die sowohl Jeds Vater (er wird gegen Ende des Romans in Zürich assistiert Selbstmord begehen) als auch Michel Houellebecq plagen, der im Roman als versoffen der Einsamkeit fröhnend dargestellt wird und den Jed aufsucht, damit er ein Vorwort für seine nächste große Ausstellung schreibt. Die Frage, was Kunst und Künstler sein (bei Houellebecq eindeutig männlich geprägt) eigentlich bedeuten.

    All das und noch mehr ist in diesem Roman verpackt, liest sich amüsant, etwa die Porträts von Houellebecqs Kollegen wie Frédéric Beigbeder oder von Möchtegernberühmtheiten und Adabeis der Pariser Szene, nur stellenweise etwas langatmig (etwa wenn Houellebecq zu viel aus Wikipedia und anderen Schriften zitiert) und hält für ausgesprochene Houellebecq-Hasser:innen auch noch die Befriedigung bereit, dass der Autor ermordet und zerstückelt in seinem Landhaus aufgefunden wird. Was will frau mehr!

  5. Cover des Buches Malfuria. Das Geheimnis der singenden Stadt (ISBN: 9783401800172)
    Christoph Marzi

    Malfuria. Das Geheimnis der singenden Stadt

     (226)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Ein Mädchen ein Junge und die bösen Schatten? Catalina Gerät in Machenschaften und ahnt nicht das dies alles erst der Anfang ist.

    Am Anfang wird gemütlich alles erklärt und die unterschiedlichen Stränge werden immer mehr miteinander verflochten.

    Eine fantastische Welt wartet darauf entdeckt zu werden, obwohl sie zuallererst so wirkt als wär es die unsere. Die Geschichte ist spannend und fantasievoll geschrieben. Wohin wird der Wind diese Geschichte tragen?

    Der Schreibstil is einfach zu lesen und lässt einen leicht in die Welt eintauchen.

    Ich denke man kann dieses Buch getrost (älteren) heranwachsenden Fantasy Lesern empfehlen. 

  6. Cover des Buches Karten! (ISBN: 9783806234411)
    Simon Garfield

    Karten!

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Heldentenor
    Ein Buch, das sich seinem Thema sehr unterhaltsam nähert, aber leider nur wenig Neues oder Überraschendes bereithält, Mir missfällt der aufgesetzt flapsige Tonfall und die sehr kurzen Kapital. Ich hätte gern mehr erfahren. Insgesamt nur auf dem Niveau einer netten Unterhaltung unter Freunden.
  7. Cover des Buches Tiefe (ISBN: 9783552057623)
    Henning Mankell

    Tiefe

     (177)
    Aktuelle Rezension von: Sultanine

    Eine Geschichte mit wuchtiger Atmosphäre, die einen in einen Sog ziehen kann. Tiefe beschreibt für mich das innere Schweben, welches der Offizier in der Geschichte erfährt. Er lotet nicht nur im Außen seine Welt aus, sondern wankt in inneren Motivationen im Dunkel seiner Seele herum auf der Suche nach Liebe und Klarheit. 

    Mega. Ganz ganz groß. 

  8. Cover des Buches Die Geschichte der Welt in zwölf Karten (ISBN: 9783570011072)
    Jerry Brotton

    Die Geschichte der Welt in zwölf Karten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Sich ändernde Weltsichten

    "Die Sicht auf die Welt", zumindest die jeweilige, legt Brotton je seinen Betrachtungen zu Grunde.

    So, wie vor 2500Jahren bereits die Menschen eine "Draufsicht" auf eine Keilschrifttafel bannten, so. wie in den Entdeckungsjahrzehnten und Jahrhunderten die Kartographen die wichtigsten Mitarbeiter waren und Schritt für Schritt die "weißen Flecken" auf den aufwändigen Landkarten der Zeit verschwanden (und wo sie noch bestanden höchsten Anreiz für Entdecker boten), so ist die "Draufsicht" auf die Welt immer auch Zeichen und Ausdruck des Verständnisses der Welt und des Umgangs mit dieser.

    Wie nun zumindest zwölf maßgebliche Epochen und Gesellschaften ihre Weltsicht je auch durch die von ihnen hergestellten Landkarten und deren Nutzung ausgedrückt haben, dem geht Jerry Brotton sehr interessant und sehr anregend zu lesen in diesem Buch nach.

    Die von ihm gesetzten Kapitelüberschriften (z-B Glaube, Wissenschaft, Imperium, Toleranz, Geld) und die dazu genannten Karten (von Al-Idrisi über die Hereford Karte zur Weltkarte des Diogo Ribeiro bis hin zu Google Earth) sagen zunächst dem Leser wenig bis nichts, Was sich umgehend ändert, wenn Brotton in den einzelnen Kapiteln die Zusammenhänge der Gesellschaft in ihrer jeweiligen Ausrichtung mit den entsprechenden Karten zusammenbringt.

    So steht Google Earth erkennbar und klar für eine "Gesellschaft der Information", des auch virtuellen Austausches, des "demokratischen Charakters" nicht nur der virtuellen Landkarte, sondern auch des Informationszuganges und gar der Informationszugabe durch den Benutzer.

    "Freie Information, wechselseitig getauscht", dafür stehen Bits und Bytes von Google Earth unter anderem.

    Oder auf der anderen Seite 1655 die drei Hemisphären der Weltkarte, eingelassen im Boden des Amsterdamer Rathauses (Norden, Süden und der Himmel). Amsterdam war gar nicht explizit verzeichnet, so stark war das Selbstbewusstsein der Amsterdamer Bürger und Händler, der allseits bekannte Mittelpunkt der Welt zu sein.

    Eine Karte und eine Form der Darstellung, die Brotton explizit auf die Rolle der Karten bei den vielfachen Handelsreisen und deren sich zuvor stark veränderter Form der Finanzierung zurückführt. Karten, die nun durch neue Techniken stärker vervielfältigt werden konnten.

    Mit dem (durch und auf den Karten) erkennbarem Ziel, die schnellsten, sichersten und ökonomischsten Routen anzugeben. Das Geld, der Gewinn, die Ökonomie beherrschtes das Denken jener Zeit, nicht nur in Amsterdam, und das kann man aus diversen Karten jener Zeit deutlich ablesen, wie Brotton vor Augen führt.

    Ähnliches gilt für das "Zeitalter des Glaubens" mit der Hereford-Karte, deren Nutzen ausdrücklich für Pilger und gläubige Menschen erkennbar ist.

    Oder im Blick auf die "Weltkarte des Gerhard Mercator" von 1569 (auch der "Erfinder" des ersten Atlas), eine Karte, auf der die in der Blüte stehende Aufklärung, der Konflikt Mercators selbst mit den orthodoxen Glaubensansichten und die sich neu entwickelnde "Individualisierung" sich Ausdruck verschaffte.

    "Die Menschen machen ihre eigene Geographie......unter unmittelbar vorhandenen, gegebenen und überlieferten Umständen".

    Die Stärke Brottons ist es, diese "Umstände" aus den im Buch vorgestellten Karten herauszulesen und sie dem Leser sichtbar zu machen. Bis hin zu den Besonderheiten bei Google Earth, die in Feinheiten der Darstellung die Zentrierung der modernen Welt ebenso hervorhebt.

    Ein interessantes Buch, in dem Brotton einen anderen Ansatz der "Weltgeschichte" verfolgt und viel Neues an Informationen und Blickwinkel vermittelt.
  9. Cover des Buches Die Macht der Karten (ISBN: 9783806237047)
    Ute Schneider

    Die Macht der Karten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Dieses Buch hat mich ein wenig zwiespältig und enttäuscht zurückgelassen. Einerseits versucht die Autorin die Entstehung und die Bedeutung von Landkarten in den historischen und machtpolitischen Kontext der damaligen Herrscher zu setzen und andererseits, springt sie zwischen Zeit und Raum.

    Einige Themen erscheinen zusammenhanglos aneinandergereiht. Im Kapitel „Atlanten: Die ganze Welt und ihre Ausschnitte“
    Stehen die Atlanten im Mittelpunkt und zwischendurch gibt es Einschübe wie „Die Attraktivität“ (s. 52) oder „Die Erde als Globus“ (S. 60). Diese Einschübe sind auch grafisch irgendwie unpassend dargestellt. Als Leserin, die beruflich mit Karten zu tun hat, ist es für mich nicht allzu schwierig dieser Unordnung zu folgen, doch für jemanden, der hier nicht so firm ist, kann dieses Durcheinander ein Grund sein, das Buch enttäuscht zur Seite zu legen. Hier habe ich mir sehr gewundert, dass der Verlag nicht korrigierend oder zumindest beratend zur Seite gestanden ist. Da helfen die oft doppelseitigen schönen Abbildungen von Karten nicht hinweg.

    Für kartografische Laien ist das Kapitel „Innovation für die Kartografie“, in dem die Historikerin auf die verschiedenen Messtechniken, Kartenprojektionen und spätere Standardisierungen eingeht, recht informativ.

    Ein großes Kapitel widmet sich auch dem Thema „Was Kartografen nicht wissen bzw. verschweigen“. Hier ist von „innerer“ und „äußerer Zensur“ die Rede. Man zeigt (als staatlicher Landkartenerzeuger) nur das her, was man herzeigen will. Manches wird durch Farben verfälscht – siehe S. 119: eine verfälsche Weltkarte aus den Jahre 1919-29, die die UdSSR durch Farbe (rot) und Verzerrung größer erscheinen lässt. Solche und ähnliche Karten wurden in den Zeiten des Kalten Krieges sowohl von den Sowjets (als Darstellung ihre Größe) und von den Amerikanern (als Darstellung der Bedrohung) verwendet.

    Fazit:

    Ich kenne viele Bücher über die Geschichte der Kartografie von ihren Anfängen bis hin zur Satellitenkarte. Dieses hier ist stellenweise enttäuschend, daher reicht es nur für 3 Sterne.
  10. Cover des Buches Der Moormann (ISBN: 9783740802158)
    Margarete von Schwarzkopf

    Der Moormann

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Laura-Suphie

    Ich habe mich über 110 Seiten gequält, weil ich darauf hoffte, dass die Geschichte endlich mal Fahrt auf nimmt aber nein.
    Stattdessen werde ich mit Historischen Daten zu bombardiert. An sich okay, man lernt vielleicht noch etwas, wenn man die ganzen Daten einmal überprüft ob diese tatsächlich wahr sind aber das ist einfach zu viel zu recherchieren.
    Wie gesagt ich finde es nicht schlecht, ich mag auch eigentlich solche Bücher gerne, die mit Geschichtswissen um die Ecke kommen aber hier füllte das zum größten Teil die Seiten und ergab für mich zur Geschichte keinen Sinn. Wo ist der rote Faden, warum brauche ich dieses Wissen, nur weil der Charakter darin vernarrt ist, muss ich doch als Leser damit nicht zu bombadiert werden.
    Sorry, aber das hat es mir nicht leicht gemacht die Geschichte zu verfolgen, auch weil ich von der eigentlichen Hauptprotagonistin wenig zu Lesen kam, weil es immer wieder den Zeitsprung in die Vergangenheit zu dem Kartenmacher machte.
    Auch der zähe und trockene Schreibstil, der mich immer wieder beim Lesen ins Stocken brachte und die Geschichte nicht voran kam, ließ mich das Buch jetzt doch abbrechen.
    Klar möchte ich wissen was es mit allem auf sich hat, dass kann ich aber zwischen durch vielleicht beim Blättern oder am Ende noch raus bekommen aber lohnen tut sich das Buch für mich nicht.
    Idee und der Titel Top aber ansonsten war es kein richtiges Lesevergnügen, weil mir auch die Spannung gefehlt hat, der Nervenkitzel dran zu bleiben. 

  11. Cover des Buches Geographica (ISBN: 9783865390516)
    Strabo

    Geographica

     (2)
    Aktuelle Rezension von: cicero
    Umfassende und preisgünstige Ausgabe: Diese Ausgabe des geographischen Werkes von Strabon ist ganz gut gelungen. Man hat alle Bücher in einem Band, statt mehrere teure Bände, und man kann ganz gut damit arbeiten. Nachteile: Es fehlt z.B. eine Art Inhaltsverzeichnis, die dem Leser zeigen würde, wie sich das Werk Strabons im Einzelnen aufgliedert. Auch fehlen im vorderen Bereich in einigen Abschnitten die Randnummern, nach denen Strabon wissenschaftlich zitiert wird. Je nachdem, wofür man es braucht, eine gute Ausgabe. Preisgünstig, umfassend, brauchbar.
  12. Cover des Buches Der Weltbeschreiber (ISBN: 9783426272244)
  13. Cover des Buches Malfuria. Die Hüterin der Nebelsteine (ISBN: 9783401800189)
    Christoph Marzi

    Malfuria. Die Hüterin der Nebelsteine

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Catarina Seleado kann die Welt verändern und begibt sich gemeinsam mit Malfuria in das weitere Abenteuer.

    Die Geschichte des zweiten Bandes finde ich nicht so stark wie die im ersten. Wird der erste noch gut genutzt um die Welt kennen zu lernen und hat somit eine Ausrede für die Längen, ist dies beim zweiten Band anders. Bis die Geschichte in Fahrt kommt dauert es einfach recht lange. Zwischendurch passieren immer Mal Sachen die Fahrt in die Erzählung bringen, es wirkt aber wie ein Laser Wind der schnell verfliegt. Längen sind in Ordnung, und nicht immer muss die Spannung hoch gehalten werden, nur schafft das Buch es nicht einen schnell in den Bann zu ziehen. Es dauert. Am Ende wird man jedoch belohnt. Die Geschichte nimmt Fahrt auf und plötzlich wird die Spannung in einem guten Bogen aufrecht erhalten.

    Die Charaktere lernt man hierbei gut kennen. Man misstraut ihnen oder schließt sie ins Herz. Eine gewisse Tiefe haben alle Charaktere, jedoch hat man das Gefühl das man bei ein paar von ihnen nur an der Oberfläche kratzt.

    Der Schreibstil ist weiterhin gut zu lesen.

    Das Buch ist geeignet für alle die wissen wollen wir es weiter geht. Auch wenn die Spannung lange auf sich warten lässt. 

  14. Cover des Buches Die Karte des Piri Re'is (ISBN: 9783406713514)
    Susanne Billig

    Die Karte des Piri Re'is

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Sikal

    Eines gleich vorweg:

    Die Karte des Piri Re’is ist in manchen Kreisen als Mythos wohl gut bekannt und sorgt für einiges an Gesprächsstoff und Verwirrung – mit diesen Mythen hat das hier beschriebene Buch sehr wenig bis gar nichts zu tun. Weltverschwörungsanhänger oder solche die glauben, die Karte des Piri Re’is wäre aus einem UFO fotografiert, sei gesagt, dass dieses Buch nicht den Mythos um die Karte beschreibt oder gar erweitert, sondern mit wissenschaftlichem Vorgehen die tatsächlichen Hintergründe der Karte untersucht.

    Susanne Billig hat auf Grund von Untersuchungen Fuat Sezgins, Professor für Geschichte der Naturwissenschaften, ein Buch geschaffen, welches nur wenig Spielraum für oben genannte Mythen lässt. Akribisch werden die Errungenschaften der arabisch-islamischen Welt und deren Einfluss auf den Westen dargestellt und erläutert.

    Um die Herkunft der im Titel genannten Karte zu hinterfragen, wird bis zurück ins neunte Jahrhundert gegangen und Astronomie, Nautik, Geografie und Kartografie der arabischen Raumes erläutert. Die Autorin greift hier ausschließlich auf die Forschungsergebnisse von Fuat Sezgin zurück und versucht chronologisch-sachlich die Vorgeschichte zur Karte und die Entdeckung Amerikas mithilfe dieser und weiterer Karten zu erklären.

    Leider sind die Charakteristiken einzelner astronomischer und nautischer Gerätschaften zwar technisch beschrieben, jedoch sind die Bezüge zu den Bildern nicht gegeben. Somit wird es für technisch unversierte Leser unmöglich, die tatsächlichen Funktionsweisen der einzelnen Hilfsmittel der Astronomie oder Nautik zu durchschauen. Hinzu kommt, dass hier sehr wissenschaftlich vorgegangen wird und der Werdegang der arabisch-islamischen Wissenschaft im westlichen Raum einer Aufzählung von Fakten gleichkommt, was den Lesefluss jedoch sehr hemmt.

    Auch stellt sich im Laufe des Buches heraus, dass der Zusammenhang der Karte und der  wissenschaftlichen Erkenntnisse eher auf Indizien beruhen als auf tatsächliche Fakten – was die Arbeit des Herrn Fuat Sezgin oder Susanne Billigs auf keinen Fall schmälern soll.

    Definitiv klar nach dieser Lektüre ist, dass die Karte durch Menschenhand entstanden ist und sämtliche Mythen zur Karte Unfug sind. Definitiv klar ist auch, dass dieses Buch weitere Fragen aufwirft – vor allem, was den Umgang der westlichen, angeblich so sehr aufgeklärten Welt mit der Geschichtsschreibung betrifft. Aber auch hier gilt wie so oft, „Die Geschichte schreiben die Sieger“.

    Fazit:

    Wenn es auch passagenweise schwierig zu lesen ist, es immer wieder Wiederholungen gibt und die Erklärungen schwer aus den Bildern herauszulesen sind, so ruft dieses Buch dennoch auf, die eigene Denkweise zu hinterfragen. Lange wurden uns geschichtliche Fakten in der Schule eingetrichtert, welche wir heute nicht mehr in Frage stellen.

    Dieses Buch leitet wieder dazu an, sich ein eigenes Bild zu machen – von der Entdeckung Amerikas, aber auch von der Geschichtsschreibung im Allgemeinen.

  15. Cover des Buches Zwischen Gott und der See (ISBN: 9783257606157)
    John Vermeulen

    Zwischen Gott und der See

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Stirbelwurm
    Er gilt als Prinz der Weltschreiber. Mit seiner Erfindung der Mercator-Projektion, gelang es erstmals, die Kugelform der Erde auf eine zweidimensionale Karte zu übertragen. Seine Karten haben die Welt verändert und die Meere für die Seefahrt sicherer gemacht. Die rede ist von Gerhard Mercator (1512-1594), Humanist, Gelehrter und Kosmograph, dessen Leben eines der wohl aufregendsten Jahrhunderte umfasst, eine Zeit des Aufbruchs und der Veränderungen, der Entdeckungsreisen und der gnadenlosen Inquisition. Ihr fiel auch Meracator zum Opfer, der Lutherei angeklagt, sass er mehrere Monate hinter Kerkermauern, seine Freilassung verdanke er einflussreichen Gönnern. Später suchte er mit seiner Familie Zuflucht in Duisburg, wo er seine wichtigsten Ideen verwirklichte. John Vermeulen verbindet Fakten und Fiktion. Er beschreibt den Menschen hinter dem brillanten Wissenschaftler, sein Lebensdrama, seinen Kampf gegen Intrigen und Ignoranz, in dem Jahrhundert, in dem die Welt eue erfunden wurde....
  16. Cover des Buches Atlas zur Geschichte 2 Bände. 1. Bd: Von den Anfängen der menschlichen Gesellschaft bis zum Vorabend der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution 1917. 2. Bd: Von der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution 1917 bis 1972. (ISBN: B0020HX58A)
  17. Cover des Buches Atlas zur Geschichte. Band 2. Von der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution 1917 bis 1972. (ISBN: B00275VMHG)
  18. Cover des Buches Die Entdeckung der Neuen Welt (ISBN: 9783458174356)
  19. Cover des Buches Diercke Wörterbuch der Allgemeinen Geographie. Bd.2 (ISBN: 9783423034180)
  20. Cover des Buches Aristoteles und Atlantis (ISBN: 9783839161661)
  21. Cover des Buches Amerigo. Die Geschichte eines historischen Irrtums (ISBN: 9783730606049)
  22. Cover des Buches Malfuria - Die Königin der Schattenstadt (ISBN: 9783401501093)
    Christoph Marzi

    Malfuria - Die Königin der Schattenstadt

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Von der Geschichte her knüpft dieser Band genau da an wo der zweite endete. Dieser Band hat etwas mehr Fahrt. Die Spannung bleibt etwas länger auf den Höhepunkten und flaut nicht so schnell ab wie bei dem zweiten Teil. Diesen Band würde ich von der Spannung und der Geschichte her nicht ganz so gut wie den ersten Band beurteilen. Jedoch ist er besser als der zweite. Die Geschichte fühlt sich einfach mitreißender an.

    Vom Schreibstil her kann man diesen Band weiterhin gut und flüssig lesen.

    Jeder der den ersten Band gut fand sollte auch mit diesem Band abschließe ;-) er rettet wirklich das was der zweite vermurkst hat. Jedoch finde ich nicht das die Geschichte für Kinder ab 12 Jahren geeignet ist. 

  23. Cover des Buches 1421, Als China die Welt entdeckte (ISBN: 9783426273067)
    Gavin Menzies

    1421, Als China die Welt entdeckte

     (6)
    Aktuelle Rezension von: matze9889
    Shwer zu entscheiden, was Fiktion und was Historisch ist, aber dennoch lesenswert, denn die frage "Was wäre wenn... " birgt immer guten Lesestoff .... Für mich ein absoluter Geheimtipp !
  24. Cover des Buches Diercke Wörterbuch der Allgemeinen Geographie. Bd.1 (ISBN: 9783423034173)

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