Bücher mit dem Tag "kater"
430 Bücher
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.795)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthIst es schlimm, dass sie den ich super originell ist? Ja, dieses Buch hat des Öfteren Plagiatsvorwürfe bekommen, weil es schon andere Bücher und Filme gab, die dieses Thema mit einer Jagd, wo Menschen sich gegenseitig töten, behandelt hat. Das ist keine neue Idee, es gab auch schon im alten Rom Brot und Spiele. Und vielleicht ist ja daher die Idee von Panem, Brot?
ich versuche in anderen Rezensionen ein bisschen aus mir heraus zu treten und nicht über meine Gefühle zu reden, aber das fällt mir bei diesem Buch sehr schwer. Dieses Buch war ein gutes Buch unterhaltsames Buch in einer Zeit, in der ich selbst keine gute Zeit hatte. Und es hatte halt auch eine Dunkelheit, die durchaus für mich ansprechend war, und die bis heute den Charme dieser Reihe ausmacht. Wir haben eine Person, die von Anfang an traumatisiert es durch Ereignisse in ihrer Familie, den Tod ihres Vaters, wir haben oft mit Helden zu tun, die traumatische Erlebnisse haben und dadurch einen Überlebenswillen haben. Wir können diese Geschichte so gut nachvollziehen, dass da eine ältere Schwester ist, die eigentlich nur ihre jüngere Schwester beschützen möchte und der dieser ganze Medienrummel und ob sie von jemanden gemacht wird oder ob jemand in sie verliebt ist total egal ist, sie möchte einfach nur ihre Familie beschützen, weil sie gesehen hat, dass ihre Mutter in der Vergangenheit das nicht konnte. Schon bevor sie in die Arena gegangen ist, hat Katniss um ihr Leben gekämpft und das war auch immer die Motivation für sie, weiter zu machen. Das war ihr Antrieb von Anfang an. Deswegen hat sie in Gale einen Freund gesehen. Und so gut auch der erste Film ist, er bringt bei weiten nicht die Tiefe des Buches heraus und dementsprechend würde ich immer das Buch den Filmen bevorzugen. - Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.217)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthSo viel realistischer als jeder andere Heldin ist das Portrait von Katniss in diesem Buch. Wir haben hier eine gebrochene Person, eine Person, die für Propaganda genutzt wird und wo ein öffentliches Helden Bild erzeugt wird. Es wird mit Dingen gearbeitet, die Anteile sind von ihr. Aber die Öffentlichkeit hat ein ganz anderes Bild von ihr als sie wirklich ist. Und sie wird wieder benutzt, sie wurde die ganze Zeit benutzt. Er ist von dem Kapitol, jetzt von den Rebellen. Viel deutlicher als die Filme, die leider gar nicht mehr so gut geworden sind, auch wenn immer wieder betont wird, dass Teile davon in Berlin gedreht worden, worauf manch ein Berliner sehr stolz ist - wir sehen hier eine Person, die bereits zerbrochen ist, die höllische Qualen leidet, die bereits traumatische Erlebnisse vor den Beginn der Spiele und vor Beginn des ersten Buches hat, aber nun mehr und mehr Lust durch die Ereignisse bekommt. Und eine komplizierte Beziehung zu zwei Menschen, die sie in ihrem Leben hat. Ich bin sonst kein Fan von Liebes Dreiecksgeschichten dass sich eine Frau zwischen zwei Männern entscheiden muss. Nur selten geben diese Geschichten wirklich klare Vorteile des anderen Menschen. Wenn wir uns beispielsweise in der Twilight Reihe Edward und Jacob angucken, er hat wirklich irgendjemand gedacht, dass Bella den Werwolf nimmt? Im Grunde genommen hatte er von Anfang an keine Chance und war nur ein Trostpflaster und sie betont ja auch immer wieder, dass sie nur mit ihm befreundet ist, gerade deswegen ist der dritte Teil sehr seltsam, aber dazu gerne in einer anderen Rezension mehr. Kommen wir zurück zu dem Liebes Dreieck, was hier einfach sehr authentisch ist. Denn sie hat einmal einen Freund und Gefährten, den sie nicht verlieren möchte, der ihr sehr ähnlich ist und der sie verliert, weil er die Rebellion von Anfang an befürwortet, weil er kämpfen möchte. Weil er ein Stück weit auch die rebellische Seite von Katniss widerspiegelt, das ist allerdings eine destruktive Seite, die sie immer wieder vor Probleme und Hindernisse stellt.
In den Büchern kommt auch viel mehr zur Geltung das Gale und Katniss sich so ähnlich sehen, dass sie für Verwandte gehalten werden. Und auf der anderen Seite gibt es da Peeta, welcher ein Aussehen hat, dass an Das Aussehen von der kleinen Schwester, Primrose Everdeen erinnert und im ersten Buch wird ja bereits Peeta von ihr als Verletzter während den Spielen gepflegt und es sogar dafür eingegangen, das Liebespaar zu spielen während den Spielen und danach, um so sein Überleben zu garantieren, so wie sie bereits ihre Schwester nach dem Tod ihres Vaters gepflegt hat, als Katniss Mutter katatonisch war.
die Entscheidung am Ende für Peeta war nicht von Anfang an klar, wir werden die meiste Zeit der Triologie nicht darüber informiert, wer von den beiden es wird, es könnte jeder von den beiden sein. Die Entscheidung von Katniss ist letztendlich davon abhängig, dass das, was sie die ganze Zeit beschützen wollte, verloren geht durch einen Menschen, der ihr sehr nahe stand und den sie geliebt hat. Und es ist ein unglaublich traurig und düstere Sender, aber auch ein realistisches Ende, dass sie letztendlich versucht ihren Frieden zu finden aber nicht ihren Frieden finden kann, selbst mit Kindern. Kaum ein andere Reihe bekommt es hin, ein so authentisches Bild zu malen von Trauma und das eben nicht einen, was einen nicht umbringt, stärker macht, sondern dass es weiteres Trauma hinterlässt und Spuren hinterlässt auf der Seele. Es ist so traurig, dass es in den letzten Jahren immer wieder Romane gab, die sich sehr großzügig an dieser Rai bedient haben. Dementsprechend viele ich auch Jugendlichen oder jüngeren Menschen, die noch nicht diese Buchreihe gelesen haben, diese Buchreihe zu lesen aber natürlich auch mit einer Warnung, dass die Themen teilweise sehr sehr düster sind. Auch weitaus düsterer als in den Filmen.Am Ende kann man gar nicht so richtig glücklich sein für die Helden, die wir die ganze Zeit begleitet haben. Wir sind einfach glücklich, dass es vorbei ist und dass sie sich für einen Menschen entschieden hat, der ein Diplomat ist, der liebevoll zu ihr ist und der schon in einer Rückblende im ersten Buch Schläge kassiert hat von seiner Mutter, damit Katniss und ihre Familie nicht verhungert. Und man wünscht ihr, dass sie Frieden finden kann, auch wenn es sehr bedrückend ist. Aber ein Buch muss nicht dafür sorgen, dass du dich gut fühlst, wir brauchen kein happy end, um etwas aus dem Buch heraus zu ziehen und mit jedem Buch finden wir ein Stück weit auch uns selber und wie wir zu den Zeilen stehen.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(8.928)Aktuelle Rezension von: Bettinaviolabarth„Der beste zweite Teil“ klingt wahrscheinlich erst einmal seltsam, aber ist ganz kurz zusammen gefasst das, was ich über dieses Buch immer wieder sagen würde, wenn jemand sagt: beschreibe mir in weniger als fünf Worten, was dieses Buch für dich ist?
die Tribute von Panem ist eine Triologie, die funktioniert und wo auch jedes Buch für sich funktioniert und das haben wir leider sehr sehr selten. Ich hatte damals eine Freundin, die zuerst den zweiten Teil gelesen hat und die auch wunderbar damit klar kam, ab dem zweiten Buch in diese Welt einzusteigen. Nur selten gelingt das einer Buch Reihe, oft muss man einfach den ersten oder die vorherigen Teil gelesen haben, um irgendwie verstehen zu können, was jetzt in diesem Teil passiert.Aber das ist nicht das, was ich damit meine. Das ist quasi noch mal ein extra! Was ich meine: oftmals haben wir die große Problematik, dass Bücher handwerklich nach einer bestimmten Art und Weise gemacht werden, die Person hat ihre Liebe gefunden, dann kommt es im zweiten Teil zu einem Konflikt und Drama, im dritten Teil finden sie wieder zueinander. Und der zweite Teil einer Triologie fühlt sich oft an nach diesen handwerklichen Dingen. Oftmals sind zweite Teile sehr zäh, versuchen Handlungsstränge zu verbinden oder machen auf. Dieser zweite Teil ist hingegen sehr gut durchdacht und hat für sich alleine eine super spannende story. Wir erleben etwas vollkommen Neues, wir treffen auch alte Charaktere wieder, aber es ist nicht der riesige Fan Service, von dem das Buch lebt, sondern es ist zählt eloquent eine spannende und neue Geschichte, neue Herausforderungen und im Grunde genommen auch ein neues Thema.
Während wir im ersten Buch Katniss und ihren Überlebenskampf schon vor den Spielen kennen gelernt haben uns sehen, wofür sie kämpft und warum sie das ganze mitmacht, haben wir nun eine Person, die überlebt hat, aber nicht so richtig weiß, was sie mit diesem gewonnenen Leben anfangen soll. Viel besser als der Film bringt das Buch herüber, wie orientierungslos Katniss ist. Sie ist traumatisiert, nicht nur von dem Verlust ihres Vaters und den Ereignissen in ihrer Familie, nein, sie ist auch traumatisiert von den Spielen und erkennt bereits bei der großen Tour zu den verschiedenen Distrikten, dass sie nicht ein Leben gewonnen hat in Freiheit, sondern ein Leben in Gefangenschaft, wo sie ständig wieder den dramatischen Erlebnissen aus der Zeit in der Arena ausgeliefert sein wird. Sie kann nicht ihren Frieden finden.
Und weil sie ein Symbol für die Rebellion ist, soll sie vernichtet werden. Ich erinnere mich noch, wie mein damaliger Freund mich ausgelacht hat, dass ich mit Anfang 20 ein Jugendbuch gelesen habe. Aber ganz ehrlich: es war mir absolut recht, denn ich habe selten so ein kluges und spannendes Buch gelesen, egal in welchem Genre.
Von dem Ende des Buches möchte ich gar nicht erst anfangen. Es war so spannend, so mitreißen und jedes Mal, wenn ich dieses Buch wieder lese, bin ich so traurig, dass ich sehr wenig das wieder gefunden habe in anderen Büchern.
- Laura Kneidl
Someone New: Special Edition
(1.631)Aktuelle Rezension von: PrinzessinAgiiMicah wird von ihren Eltern in eine Form gepresst, und seit dem verschwinden ihres Bruders noch viel mehr. Das schlimmste ? Sie vermissen ihn nicht mal .. aber Micah schon sie sich ihn und findet Julian der versucht etwas zu verstecken. Gemeinsam versuchen sie das Leben zu meistern und lernen sich auf eine neue Art kennen, einander und sich selbst !
Anfangs war Micah super nervig.. naiv, zickig, kindisch und ein typisches reiches Gör !
erst ab der zweiten Hälfte des Buches ist es richtig gut geworden und deshalb hat es dann auch 4 Sterne verdient !Tolle Thematik die wichtig ist und uns zeigt was liebe ist !
- Haruki Murakami
Kafka am Strand
(1.096)Aktuelle Rezension von: herr_hygge„Kafka am Strand“ war mein zweiter Murakami und so ganz anders als das, was ich mir darunter vorgestellt habe.
Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise in eine Geschichte die skurril, spannend, im positiven Sinn realitätsfern und mit den unterschiedlichsten Charakteren gepflastert ist.
Wir begleiten den 15jährigen Kafka Tamura, der von zu Hause und seinem lieblosen Vater ausreißt. In einer fremden Stadt findet er Zuflucht in einer Bibliothek und verliebt sich in die um einige Jahre ältere Leiterin Saeki-san. Gleichzeitig begibt sich Nakata, ein älterer, geistig etwas minderbemittelter Herr, der mit Katzen sprechen kann, auf Spurensuche und findet Hinweise die in einen andere Welt weisen. Vieles erscheint wie in einem Traum und es stellt sich die Frage wo endet die Reise der beiden, die voll ist von rätselhaften Begegnungen.
Ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht, wie ich dieses Buch finde. 🤔 Auf jeden Fall hat es mich außerordentlich gut unterhalten, mich gleichzeitig auch gefordert und gerade Kapitel 16 hat meinem Nervenkostüm einiges abverlangt.
Ich glaube diese vielschichtige Geschichte ist nicht für jeden etwas. Fans von japanischer Literatur können aber beherzt zugreifen. - David Safier
Mieses Karma
(5.072)Aktuelle Rezension von: Maijas_LeseoaseWas passiert in diesem Buch? Kim, eine total unsympathische Fernsehmoderatorin stirbt und wird als Ameise wiedergeboren. Sie muss positives Karma aufbauen um als ein höheres Tier wiedergeboren zu werden und so für ihre schlechten Zeiten Buße tun. Nachdem sie schon sehr oft als Ameise wiedergeboren wurde trifft sie auf eine andere wiedergeborene Seele im Ameisenkörper. Diese andere Seele ist Casanova und sie kann kaum glauben, dass es genau dieser berühmte "Frauenliebhaber" sein soll. Casanova dagegen freut sich sehr über eine weibliche Seele als Ameise. Jetzt will sie unbedingt die Reinkarnationsleiter nach oben erklimmen.. sie schafft es ihr Karma zu verbessern, aber auch wieder zu verschlechtern. Wer gerne viel Lachen möchte, sollte sich unbedingt dieses Buch holen.
- Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.974)Aktuelle Rezension von: Franzi1
"Friedhof der Kuscheltiere" von Stephen King ist zweifellos ein Meisterwerk des Horror-Genres und entfaltet sich als ein fesselnder, psychologisch intensiver Albtraum, der den Leser in seinen Bann zieht. King, der bereits für seine Fähigkeit bekannt ist, die Abgründe der menschlichen Psyche zu erkunden, liefert mit diesem Roman erneut eine mitreißende Geschichte.Die Handlung beginnt scheinbar harmlos, als die Familie Creed in ein idyllisches Haus auf dem Land zieht. Doch die Friedhofsstätte in der Nähe des Hauses, die scheinbar magische Kräfte hat, entpuppt sich als Quelle für unaussprechliche Schrecken. King webt geschickt Spannungsfäden, die den Leser von Anfang an fesseln und ihn auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnehmen.
Die Charakterentwicklung ist eines der beeindruckendsten Elemente des Romans. Die Familie Creed wird mit solcher Detailgenauigkeit und Empathie dargestellt, dass der Leser eine tiefgehende Verbindung zu ihnen aufbaut. Wenn die Schrecken des Friedhofs ihr Leben durchdringen, wird die emotionale Intensität des Romans umso wirkungsvoller.
Die Atmosphäre, die King erschafft, ist düster und beklemmend. Die Beschreibungen der Umgebung, des Friedhofs und der übernatürlichen Ereignisse sind so lebhaft, dass sie den Leser förmlich in die Geschichte hineinziehen. Der Autor nutzt geschickt die Ängste vor Verlust und Tod, um eine beunruhigende Stimmung zu erzeugen, die bis zur letzten Seite anhält.
Die Spannungskurve erreicht im Verlauf des Romans immer neue Höhepunkte, und King überrascht mit unerwarteten Wendungen. Die Art und Weise, wie er die Grenzen zwischen Realität und Übernatürlichem verschwimmen lässt, trägt dazu bei, dass "Friedhof der Kuscheltiere" zu einem fesselnden Erlebnis wird.
Die psychologische Tiefe der Figuren, die eindringliche Atmosphäre und die meisterhafte Handhabung von Horror-Elementen machen diesen Roman zu einem unvergesslichen Lesevergnügen. "Friedhof der Kuscheltiere" ist zweifellos ein weiterer Höhepunkt in Stephen Kings beeindruckendem Schaffen und ein Muss für alle, die nach einem intensiven und packenden Horrorroman suchen.
- Michail Bulgakow
Meister und Margarita
(436)Aktuelle Rezension von: Wolf-MacbethMichail Bulgakows "Meister und Margarita" hat mich in eine faszinierende und surreale Welt entführt. Die Mischung aus Satire, Fantasie und metaphysischen Elementen machte das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.
Die Geschichte folgt dem geheimnisvollen Professor Woland, der als Teufel persönlich in Moskau erscheint und zusammen mit seiner schillernden Truppe chaotische Ereignisse auslöst. Inmitten dieses Wirbels tauchen die Hauptfiguren Meister und Margarita auf. Als Schriftsteller kämpfe ich mit meinen Werken gegen die Zensur und gesellschaftliche Zwänge. Margarita, eine faszinierende und starke Frau, findet sich in Wolands bizarrem Umfeld wieder.
Bulgakow erforscht tiefgründige Themen wie die menschliche Natur, die Macht der Kunst und den ewigen Konflikt zwischen Gut und Böse. Die surrealen Elemente und unerwarteten Wendungen in der Handlung ließen mich in Staunen und Nachdenken versinken.
Die Sprache des Autors ist meisterhaft und zog mich durch ihre bildhafte Beschreibungen und eindringlichen Dialoge in den Bann. Die politischen Anspielungen verleihen dem Werk eine zusätzliche Ebene, die auch heute noch relevant ist.
"Meister und Margarita" ist ein zeitloses Buch, das mich als Leser herausforderte und inspirierte. Bulgakows Meisterschaft in der Erzählkunst wird durch die Vielschichtigkeit der Charaktere und die tiefgründigen Themen deutlich. Für Liebhaber surrealer Literatur und tiefgründiger Geschichten ist dieses Buch ein absolutes Muss.
- Fiona Blum
Liebe auf drei Pfoten
(57)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerVielleicht lag es am diesjährigen deutschen Tropensommer, daß der Roman vorrangig das Lebensgefühl des römischen Backofens besonders gut transportierte…
Man bekam als Leser jedenfalls einen guten Eindruck vom Flair der italienischen Hauptstadt während der Sommermonate.
Verdunkelte Räume, Zikadengesang, heißer Asphalt und vieles mehr waren sofort spür- und greifbar.
Weniger präsent waren für mich die Charaktere.
Anfangs nahmen diese nur schwer Gestalt an. Ich habe die Namen den verschiedenen Personen nicht gut zuordnen können bzw. kam es zu Verwechslungen. Irgendwann ist es mir gelungen, ich konnte mir die Namen merken und hatte die Figuren vor Augen.
Möglicherweise waren auch hier die herrschenden Temperaturen ausschlaggebend... An bildhaften Darstellungen seitens der Autorin mangelte es jedenfalls nicht!
Leider fand ich diesmal keinen Zugang zu den Protas. Im Denken und Handeln für mich oft nicht nachvollziehbar, blieben so ziemlich alle Charaktere, trotz Skurrilität, farblos – außer Bruno.
Trotzdem ein besonderer Roman, da er ganz nebenbei viele kleine Informationen vermittelte. Vielleicht unnützes Wissen, aber sehr unterhaltsam.
- Bettina Belitz
Splitterherz
(1.754)Aktuelle Rezension von: Villa_malLitElisabeths Vater nimmt als Psychiater eine neue Stelle an und somit beschließen ihre Eltern ausgerechnet ein Jahr vor ihrem Abitur aus Köln aufs Land zu ziehen. Als Stadtkind verschrien, dessen Vater auch noch "Seelenklempner" ist, hat sie es nicht leicht an der neuen Schule. Sie hasst ihre neue Heimat, bis sie auf Colin trifft. Doch der wird nicht nur von den übrigen Dorfbewohnern gemieden, sondern hat auch noch ein wahnsinnig großes Geheimnis.
Die Hauptprotagonistin hat viele Probleme, mit denen sich sicherlich einige Jugendliche identifizieren können, was sie direkt sympathisch macht. Colin ist zwar geheimnisvoll und rätselhaft, aber nicht der typische Badboy, wie in vielen anderen Jugendromanen.
Ähnlich wie Elisabeth selbst, tappt der Leser relativ lange im Dunkeln, auf welches Geheimnis sie bei Colin gestoßen ist. Trotzdem zieht sich die Handlung keines wegs. Im Gegenteil; die Spannung steigt Seite zu Seite, Wort für Wort.
Lediglich das Cover wird dem Inhalt des Buches meinem Geschmack nach nicht gerecht.
Dieses Buch ist wirklich ein gelungener und vor allem kreativer Urbanfantasy-Jugendroman.
- Haruki Murakami
Die Chroniken des Aufziehvogels
(599)Aktuelle Rezension von: R_D1Dem Protagonisten, Toru, passieren seltsame Begegnisse. Seine Welt beginnt sich zu ändern, gerät aus den Fugen. Es ist nicht nur die Geschichte Torus, einem arbeitslosen Mann aus Tokio. Es ist auch die Geschichte Japans, die Geschichte eines Krieges, die mit Toru mehr zu tun hat, als er glaubt.
Der Stil ist typisch für Haruki Murakami: nüchtern, detailliert und surreal hat er eine Trilogie über einen eher passiven Mann geschrieben, der sich lieber mit seiner Umgebung befasst als sein Innenleben.
Mysteriöse Begegnungen und Metaphern tragen sich zu: Es geht um einen Vogel, der jeden Morgen die Welt aufzieht, um eine Hinterhofgasse, um einen Brunnen auf einem verlassenen Grundstück als Portal ins ein Unterbewusste.. und um ein freches Mädchen aus der Nachbarschaft. (übrigens meine Lieblingsfigur!)
Ich habe damals "Mister Aufziehvogel" gelesen und inzwischen auch "Die Chroniken des Aufziehvogels", die Übersetzung direkt(!) aus dem Japanischen, gelesen und gehört - und bin hellauf begeistert! DAS ist für mich Surrealismus!
Empfehlenswert für Haruki-Murakami-Fans und FreundInnen des Surrealen und Metaphorischen.
- C.C. Hunter
Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht
(2.257)Aktuelle Rezension von: BucherpalastIch habe die Bücher schon als junges Mädchen geliebt und liebe sie jetzt immer noch. Bei Teil 1 und 2 finde ich merkt man richtig das diese Buchreihe eher auf jüngere Leser angelehnt ist, das schadet der Story für sich jedoch gar nicht, vor allem da ich finde das die Reihe mit fast jedem Band besser wird und vor allem auch gruseliger.
Mal davon abgesehen das Band drei eindeutig mein Lieblingsband ist, finde ich ist Band fünf echt mit Ausnahme der ekligste, bei welchem ich wieder für mich dachte, dass das doch niemals Kinder lesen sollten (alle die die Reihe kennen wissen hoffentlich auf was ich hier anspiele, I mean dieser Besucher hat echt schräge Sachen getrieben).
Für mich hat diese Reihe jedoch noch etwas besonderes was mir bis jetzt noch in keinem anderen Buch so passiert ist. Ich liebe Derek, Kylie und Lucas wirklich sehr, die sind alle auch ein super Pärchen und ich gönne jedem sein Glück (Schleichwerbung: jaaaa ich bin Team Lucas) für mich sind allerdings nicht die Hauptcharaktere meine Lieblinge egal ob vom Charakter oder vom Pärchen. Meine Favoriten waren damals und sind es jetzt immer noch: Burnett und Holiday!! Die beiden sind allein schon unglaublich großartige Charaktere doch gemeinsam lassen sie mich einfach schmelzen.
Davon abgesehen ist Burnett so gut wie der einzige Bookboyfriend auf meiner Liste der ein Vampir ist, er ist einfach himmlisch.
Jedem von euch der Fantasy und Liebesdrama liebt kann ich diese Reihe wirklich echt nur empfehlen, die Bücher waren damals der einzige Grund das ich immer mal in so ein Sommercamp wollte (Spoiler Warnung: ich habe es niemals durchgezogen, weil fremde Menschen nicht so mein Ding sind) - Bettina Belitz
Scherbenmond
(813)Aktuelle Rezension von: OktodocAngefangen hat das Buch recht vielversprechend. Der Vater ist verschwunden und er hat Ellie eine Aufgabe hinterlassen. Sie soll ihren Bruder zurück holen und dabei auch einen Schlüssel in seiner Wohnung in Hamburg finden um einen Safe öffnen zu können.
Dem Bruder geht's nicht so gut und Ellie möchte herausfinden was da nicht stimmt. Wie man sich denken kann: ein Mahr.
Nachdem Ellie den Schlüssel gefunden hat, was schon recht schnell geschehen ist, endet die Story um den Vater auch schon bzw. wird komplett vergessen. Auch das Wiedersehen mit Colin läuft nach dem recht dramatischen Abschied vom Ende des 1. Bandes total unspektakulär ab. Kaum ist sie mal glücklich macht sie ihr Glück gleich darauf wieder kaputt. Ellies Gefühlsleben ist das totale Chaos, sehr negativ. Colin's Handlungen scheinen mir auch keinen rechten Sinn zu ergeben. Stellenweise kam es mir vor als hätte die Autorin die Handlungen einfach gewürfelt.
Im Gegensatz zu Band 1 gab es hier mehr Abwechslung mit den Charakteren. Hauptsächlich hat sich immer noch alles um Ellie und ihr Innenleben und kaum um die Außenwelt gedreht aber durch die neuen Charaktere kam etwas Schwung in die Sache.
Das Ende des Buches war ziemlich unkreativ.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch recht interessiert und schnell fertig gelesen, habe mich immer mal aufgeregt und war gespannt was als nächstes passiert. Ich hoffe die Reihe bekommt ein gutes Ende, denn alles in allem fand ich die Story und die Idee bisher recht interessant.
- James Bowen
Bob, der Streuner
(970)Aktuelle Rezension von: AlinchenDer ehemalige Obdachlose James ist gerade in eine Sozialwohnung gezogen und versucht sein Leben als Straßenmusiker zu finanzieren, lebt aber dennoch von der Hand in den Mund. Gleichzeitig ist er von Methadon, einem Heroin-Ersatzprodukt, abhängig. Eines Tages findet er einen verletzen Kater, den er Bob nennt und wieder gesund pflegt. Als James Bob die Freiheit schenken möchte, bleibt Bob jedoch und aus den beiden werden beste Freunde. In den nächsten Jahren begleitet Bob James bei dessen Jobs auf der Straße. Bob hat eine Menge Fans, aber es gibt auch immer wieder Probleme.
Man kann sich beim Lesen gut vorstellen, wie James in einem Cafè sitzt und seinem Ghostwriter alle Gedanken und Geschichten mit Bob erzählt. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen kommt es, meiner Meinung nach, immer wieder zu Längen in dem eigentlich sehr dünnen Buch. James' Gedanken kreisen am Anfang immer wieder um die Frage, wo Bob herkommt, aber (logischerweise) kann Bob sie nicht erzählen, weshalb ich James nur rütteln wollte, dass er doch bitte aufhören soll. Auch bei anderen seiner Entscheidungen, hätte ich ihn am liebsten geschüttelt. Oft tut er sich selbst extrem leid, obwohl er doch selbst Schuld ist an seiner Drogenvergangenheit oder wenn er mit den Konsequenzen nach irgendwelchen Regelverstößen leben muss. All das hat dazu geführt, dass ich das Buch ganz nett für Zwischendurch finde, aber leider nicht mehr. Ich werde die Fortsetzungen nicht lesen.
Trotzdem soll auch nicht der Eindruck entstehen, dass ich das Buch gar nicht mochte. Ich verstehe, was viele Menschen daran lieben, insbesondere Katzenfreunde. Aber es kann nicht jedes Buch jedem gefallen.
- Walter Moers
Der Schrecksenmeister
(1.201)Aktuelle Rezension von: Sanne54Ein düsteres Kapitel zamonischer Geschichte: Der Schrecksenmeister Eißpin bringt Krankheit, Elend und Tod über das Städtchen Sledwaya, indem die Kratze (ein Katze, die sprechen kann) Echo lebt ... wobei das mit dem Leben nach dem Tod seiner Besitzerin vorbei zu sein scheint. Er droht zu verhungern. Da aber das Fett einer Kratze eine wichtige alchemistische Zutat ist, bietet der Schrecksenmeister ihm ein grausamen Deal an: Er nimmt sich seiner an, er füttert ihn mit den großartigsten Köstlichkeiten und weiht ihn sogar in seine Kunst ein - doch am Ende muss sich Echo von ihm beim nächsten Vollmond schlachten und auskochen lassen. Eißpin will an das wertvolle Kratzenfett! In seiner Verzweiflung willigt der Verhungernde ein. Und nun beginnt ein kulinarisches Fest, dass Moers in der ihm besonderen Art genußvoll und gewohnt wortgewaltig beschreibt. Ständig schwingt die Frage mit, wie der oder ob der kleine Echo seinem Schicksal entrinnen kann. Wer Moers gerne liest, der sollte dieses Buch auf keinen Fall auslassen und sich in einen neuen, schräges und wieder überaus kreativ ausgestalteten Winkel Zamoniens entführen lassen.
Bei Moers lohnt sich immer auch das Hardcover zu kaufen, auszuleihen o.ä, da das Buch schon von der Haptik, vom Format und wegen der detaillierten Illustrationen ein echter Genuss ist.
- Christiane Lind
Endlich Schnurrlaub
(31)Aktuelle Rezension von: TialdaRezension:
Nachdem mich schon Christiane Linds erstes Katzenbuch “Weihnachtspunsch und Weihnachtskater” so begeistern konnte, habe ich mich richtig auf “Endlich Schnurrlaub: Katzen auf Reisen” gefreut – wie sich herausstellte zu Recht.
In acht Kurzgeschichten wird von verschiedenen Arten der ‘Katzenreise’ berichtet – teils sehr witzig, wie z.B. die Geschichte von Lucky, der mit frecher ‘Berliner Schnauze’ erzählt, was er davon hält in ein Tierheim nach Braunschweig abgeschoben zu werden und wie er zurück in die geliebte Hauptstadt kommt, teils aber auch sehr traurig, wie die Story der streunenden, abgemagerten Struppi, die auf Madeira in eine Auffangstation für Katzen gebracht wird, und dort beinahe ihren Lebensmut verliert – hier konnte ich die Tränen kaum zurückhalten.
Der Autorin ist es gelungen in ihren Geschichten völlig unterschiedliche Katzencharaktere und -leben wiederzugeben, sodass sicher nicht nur Katzenliebhaber ihr Herz an die eine oder andere Samtpfote verlieren. Die Storys sind aus verschiedenen Blickwinkeln – sowohl vom Tier als auch vom Mensch – geschildert und jede einzelne konnte mich fesseln, sodass ich das Buch innerhalb eines Abends zu Ende gelesen hatte.
Abgerundet wird “Endlich Schnurrlaub” durch kleine schwarze Katzensilhouetten zwischen einigen Absätzen und einem Anhang, in dem die Autorin den Wahrheitsgehalt der einzelnen Kurzgeschichten offenlegt.
Fazit:
8 Kurzgeschichten – 8 verschiedene Katzencharaktere – 8 Mal wiedererkennend kichern oder auch mal zu Tränen gerührt sein. Christiane Lind – für mich die Meisterin der Katzengeschichten.
- Jana Winschek
Lieb oder stirb
(29)Aktuelle Rezension von: ChrischiDHanna hat die Nase endgültig voll von Männern. Sie geht nicht mehr aus, igelt sich zunehmend ein und alle Versuche ihrer Freunde, sie aus dem Haus zu locken schlagen fehl. Doch plötzlich steht ein seltsamer Typ in Hannas Wohnung, der sich als Tod vorstellt. Toddy stellt Hanna ein Ultimatum: Wenn sie bis zu ihrem Geburtstag nicht endlich wieder verliebt ist, was voraussetzt, dass sie es zuvor ernsthaft versucht, stirbt sie. Mit dem Tod im Nacken muss Hanna sich entscheiden...
Hanna erscheint auf den ersten Blick schon ein bißchen naiv. Sollte man eigentlich glauben, eine gestandene Frau von Mitte dreißig würde nicht mehr jeden Blödsinn mitmachen, nur weil sie eine rosarote Brille auf der Nase hat. Doch weit gefehlt, es geht scheinbar noch schlimmer als gedacht. Daher ist es auch nicht verwunderlich und absolut nachvollziehbar, dass sie den Männern nach der letzten Pleite endgültig abgeschworen hat. Doch unweigerlich stellt der Leser sich die Frage, wie er selber in der Situation handeln würde, stünde plötzlich der Tod im Zimmer und stellt ein Ultimatum.
Glücklicherweise muss man dies für sich selber nicht entscheiden, sondern kann relativ entspannt auf der Couch verfolgen wie Hanna sich entscheidet und welchen Weg sie einschlägt. Dass dieser mehr als ein Hindernis birgt, sollte von vornherein klar sein. Auch die Fettnäpfchen werden nicht ausgelassen, so bekommt man ordentlich etwas zum Schmunzeln, trotz der Tragik des Geschehens. Man hofft zwar, dass Hanna am Ende den Richtigen findet und man hat als Leser auch schon den ein oder anderen Kandidaten im Auge, doch es ist keinesfalls sicher, dass es wirklich so weit kommt. Und dass der Tod keine halben Sachen macht und wahrlich nicht zimperlich ist, beweist er mehrmals eindrucksvoll.
„Lieb oder stirb“ bietet amüsante Lesestunden, in denen man sich aber möglicherweise auch ein wenig Gedanken über das eigene (Liebes)Leben macht. Mit ihrem eingängigen Schreibstil nimmt die Autorin den Leser sofort gefangen was noch dadurch verstärkt wird, dass die Geschichte aus Hannas Sicht erzählt wird, man also von Anfang an mittendrin ist. Beste Unterhaltung und die Möglichkeit für einige Zeit der Realität zu entfliehen. - Erin Hunter
Warrior Cats - In die Wildnis
(1.160)Aktuelle Rezension von: Pianoforest04In der Geschichte geht es um einen Kater der sein Zuhause und seine Besitzer verlässt, um in der gefährlichen und ebenfalls abenteuerlichen Wildnis zu leben. Dabei wird er in einer der vier Katzenclans aufgenommen, die in Konkurrenz zueinander stehen. Sammy- der Kater- muss sich behaupten und seine eigene Rolle finden, welche er in seiner Geschichte einnehmen möchte.
Besonders hat mir die Idee der Geschichte gefallen, dass die Handlung durch die Augen einer Katzen beschrieben werden. Für mich brauchte dies zwar etwas Gewöhnungsbedarf, da die Vorstellung, dass man Katzen verkörperte etwas fremdartig war.
Andererseits war es aber auch eine tolle Erfahrung miterleben zu können, wie Katzen in freier Wildnis leben. Durch die detailierte Beschreibung konnte man sich gut hineinversetzen und sich das Leben als Katze besonders gut vorstellen, als wäre man die Katzen selbst gewesen!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Prisoner of Azkaban
(931)Aktuelle Rezension von: DottiRappelIch freue mich schon auf die nächsten Bände!
- Ava Reed
Die Stille meiner Worte
(752)Aktuelle Rezension von: rou_booksHeute möchte ich euch ein für mich ganz besonderes Buch vorstellen.❤️
Eines dieser Bücher, dass man jedem Menschen in die Hand drücken und sagen möchte "LIES ES"📖
Eines dieser Bücher, dem kein Wort oder Begriff ganz gerecht werden kann, für das was man dabei empfunden hat und was es einem gibt.💖🤯
Eines dieser Bücher, dass man ganz tief ins Herz geschlossen hat und nie wieder loslassen wird.♾️
Die Rede ist von "Die Stille meiner Worte" von Ava Reed.🥰✨️
2019 las ich die Geschichte zum ersten Mal und schon da war es um mich geschehen. Doch beim zweiten Mal war das Leseerlebnis noch intensiver, ich war nicht nur kurz davor zu weinen, nein, ich weinte.🤧🥹🤩
Die Geschichte hat mich so viele Gefühle durchleben lassen. Verbundenheit, Mitgefühl, Schmerz, Verständnis, Hoffnung, Trauer...
Sie wird abwechselnd aus Hannahs und Levis Sicht erzählt und in beiden habe ich mich wiedergefunden.
In Hannahs Trauer und Levis Echtheit und Tiefgründigkeit.🥺🥰
Ava Reed macht hier ganz deutlich klar "Es is okay, nicht okay zu sein, es ist okay einen Menschen verloren zu haben und trotzdem glücklich sein zu können und es ist auch okay wieder traurig zu sein".
Hier wird einem gut vor Augen geführt, dass es nicht nur um Oberflächlichkeit geht und gehen sollte, sondern die Risse in den schicken Fassaden auch eine Daseinsberechtigung haben.
Ich möchte jedem Menschen da draußen dieses Buch ans Herz legen.🫶
Lest es, liebt es, fühlt.💞
Ein Highlight fürs Leben.
PS: Danke Ava für diese Geschichte! Sie bedeutet mir die Welt.🥹❤️
- Emily Byron
Das Herz und die Dunkelheit - Der Fluch der Ewigen
(35)Aktuelle Rezension von: chillbibliophieINHALT:
Als die introvertierte Jordis eines Abends in einer Bar den attraktiven Cayden kennenlernt, ahnt sie noch nichts von den lebensverändernden Folgen ihrer Begegnung. Die Verbindung zu dem mysteriösen Mann mit den silbernen Augen reißt nicht ab - immer wieder scheint das Schicksal sie zusammenzutreiben. Als Jordis endlich hinter sein Geheimnis kommt, ist es fast zu spät: Cayden ist Teil einer Macht, die so alt ist wie die Menschheit selbst ... und ebenso lebensgefährlich ...
REZENSION:
Das Buch war gut geschrieben und auch immer wieder neueSeiten die mich verblüfften. Es passierte viel was man verarbeiten musste doch trotzdem war es mir persönlich nicht zu viel. Was mich jedoch schon störte war das die Charakter mir zu wenig Tiefe hatten und man auch wenig in die Gefühlsebene blicken konnte. Ebenfalls hätte ich mir Kapitel aus seiner Sicht gewünscht um mehr über ihn herauszufinden. Auch nach 4 Tagen von Liebe zu sprechen ist krass aber noch etwas verständlich.
Ich bedanke mich beim Edel Elements Verlag für das Rezensionsexemplar
- Karin Rössle
Deschperate Housewives
(23)Aktuelle Rezension von: vanessablnWie das Cover bereits andeutet, ist "Deschperate Housewives" eine unterhaltsame und witzige, aber auch angenehm realistische Lektüre. Anette hadert nicht nur mit ihrem 50. Geburtstag und den Zwillingstöchtern, die langsam flügge werden, sondern auch mit dem Exmann und anderen Männern, die ihren Weg kreuzen. Ihre beiden Töchter (allerdings mit 19 nicht mehr mitten in der Pupertät, wie in der Inhaltsangabe erwähnt) und der Kater Schnäpsle lenken sie zum Glück immer wieder ab. Auch die Nachbarinnen=Freundinnen schwelgen in alltäglichen Sorgen, Verliebtheit, Online-Partnerbörsen-Wahn, usw. Weil sie so nahe beieinander wohnen, ist es nicht leicht, Neuigkeiten für sich zu behalten. Durch die Bäume, Hecken und Gärten hört man immer so einiges mit. Mindestens täglich (sofern das in der Realität auszuhalten ist...) treffen sie sich auch ganz bewusst auf ein Glas Wein und andere alkoholische Getränke (was sich im Buch ganz schön summiert, was mir etwas irgendwann zu viel wurde), um sich auszutauschen und zu trösten. Es passiert zwar nicht Weltbewegendes, aber man begleitet die Frauen gerne und fühlt und schmunzelt mit ihnen. Ein besseres Bild könnte ich mir allerdings nur von drei von ihnen machen, die anderen gehen irgendwie unter im schwäbischen Einerlei.
Das Buch besteht aus gut verdaulichen Kapiteln, zwischendurch (aber eigentlich eher selten) kommt sogar der Kater zu Wort. Er hätte sich für meinen Geschmack ruhig etwas öfter zu Wort melden können. Die 300 Seiten habe ich zwar gemächlich, aber gerne gelesen. Für zwischendurch oder als Urlaubslektüre ist es ein gelungener Frauenroman, sowohl gut geschrieben als auch witzig und realistisch. - Bengt Thomas Jörnsson
Der Bulle von der Schlei
(21)Aktuelle Rezension von: Darryl1208Insgesamt hat mir das Buch durchaus gefallen.
Guter Schreibstil, tolle Charakthere und interessante Umgebung. Die Parodie auf verschiedenste Fernseserien ist einfach toll.
Das der Fall gelöst wird, wie man es von der titelgebenden Fernsehserie erwartet, gibt dem Buch seine eigene Art Humor. - Sabine Ludwig
Serafinas Geheimnis 1. Dreimal schwarzer Kater
(27)Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookwormHexengeschichten haben mich seit meiner Kindheit begeistert, ich denke Bibi Blocksberg ist Schuld, und ich lese solche Geschichten auch heute noch gerne. Sei es Kinderbuch oder für Erwachsene, daher war ich sehr neugierig auf dieses Buch.
Leider konnte dieses Buch nicht mit meine Erwartungen mithalten. Es ist kaum eine Hexengeschichte, wenn Serafina nicht ein einziges Mal hext und auch sonst die Hexerei eher im Hintergrund eine Rolle spielt.Die Geschichte fand ich einfach nur seltsam und konnte mich leider nur wenig begeistern. Auch Serafina war für mich als Charakter nur wenig interessant.
Die Zeichnungen waren ganz niedlich, aber auch hier habe ich schon bessere gesehen.auf weitere Bücher aus der Reihe werde ich verzichten.