Bücher mit dem Tag "katharina die große"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "katharina die große" gekennzeichnet haben.

34 Bücher

  1. Cover des Buches Der Winterpalast (ISBN: 9783518467176)
    Eva Stachniak

    Der Winterpalast

     (281)
    Aktuelle Rezension von: Wolfhound

    Die junge Varvara kommt als Dienstmädchen in den Winterpalast und ist plötzlich so viel mehr. Denn schnell sieht sie sich in der Rolle einer Spionin wieder und wird zu einer Art Vertrauten von Sophie von Anhalt-Zerbst, der zukünftigen Katharina die Große.

    Wenn man so ein bisschen die Geschichte von Katharina kennt, wird man nicht viel Neues mehr erfahren, jedoch steht hier auch mehr das Leben "hinter den Kulissen" im Vordergrund.
    Leider hatte ich mit dem Buch selbst ein paar Problemchen, da meiner Meinung nach viele Füllsätze genutzt wurden und auch Dinge lang und breit ausgeführt wurden, die nicht wirklich zur Handlung beigetragen haben. Deshalb bin ich zwischendurch aufs Hörbuch umgestiegen, das es tatsächlich überall nur in gekürzter Version gibt. Ein Vergleich hat gezeigt, dass in diesem Fall definitiv sinnvoll gekürzt wurde ohne den Kern der Geschichte zu verfälschen oder den Hörer durch zu starke Kürzung zu verwirren und dadurch zu verlieren. Auch hat Anna Thalbach wieder mal einen tollen Job als Sprecherin gemacht.
    Immer wieder erschreckend finde ich, wenn ich etwas über die Zarenzeit lese, wie willkürlich mit Menschenleben umgegangen wurde. Natürlich ist dies in allen Monarchien, sei es England, Frankreich, Spanien oder auch Deutschland, genauso geschehen, aber in Russland wirkt alles immer nochmal extremer und willkürlicher. Das hat dieses Buch wieder einmal deutlich gezeigt.

  2. Cover des Buches Katharina die Große und Fürst Potemkin (ISBN: 9783104007991)
    Simon Montefiore

    Katharina die Große und Fürst Potemkin

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Oberender

    Nach "Stalin. Der Hof des roten Zaren" war dies das zweite Buch von Simon Sebag Montefiore, das ich gelesen habe. Katharina die Große ist ja leider ein beliebter Gegenstand der historischen Trivialliteratur. Diesem Genre ist auch das vorliegende Buch zuzuordnen (Die breite Quellengrundlage ändert daran nichts, denn es kommt nicht auf die Zahl der Quellen an, sondern darauf, was man mit den Quellen anfängt). Die Zarin und ihr langjähriger Liebhaber und Mitregent Fürst Grigori Potjomkin stehen im Mittelpunkt von Montefiores Erstlingswerk, dessen englische Originalausgabe bereits im Jahr 2000 erschienen ist. Das Buch ist ein "typischer" Montefiore: Zu lang und zu detailliert; reißerisch, geschwätzig und boulevardesk. Es besteht zur Hälfte aus wörtlichen Zitaten aus Briefen und sonstigen Dokumenten, die dem Leser eine unmittelbare Nähe zu den Akteuren des Buches suggerieren sollen. Montefiore ist im Grunde kein Erzähler, sondern nur ein Zitate-Arrangeur. Die letzten zwölf, dreizehn Kapitel habe ich nur noch überflogen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Das Buch ist sehr weitschweifig, langatmig und ermüdend. Jedes Kapitel ist mit einem Wust von Informationen aller Art überfrachtet. Schon in der englischen Ausgabe hätte auf manche Kapitel komplett verzichtet werden können.

    Eine von Montefiores Hauptschwächen besteht darin, daß er Wichtiges nicht von Unwichtigem, Interessantes nicht von Banalem trennen kann. Die Annahme, alle Informationen, die man im Laufe der Recherchen zusammengetragen hat, seien gleichermaßen wichtig und mitteilenswert, führt unweigerlich dazu, daß ein mühsam zu lesendes Buch entsteht. Die Könnerschaft eines Autors zeigt sich auch darin, wie er aus seinem Material auswählt. Montefiore hat sich von seinem Material völlig überwältigen lassen. Er findet einfach kein Ende und breitet gnadenlos jeden Informationsfetzen, jede noch so obskure Anekdote und Klatschgeschichte vor dem Leser aus. Paradoxerweise bleibt beim Leser wenig hängen, nachdem diese Faktenlawine über ihn hinweggegangen ist. Ähnlich wie das Stalin-Buch wirkt auch dieses Werk über die Zarin Katharina und den Fürsten Potjomkin billig und vulgär, nicht zuletzt deshalb, weil Montefiore seine eigenartige Obsession für alles Schlüpfrige und Obszöne, für schmierige, oftmals nur durch Hörensagen verbürgte Sex-Geschichten einfach nicht zügeln kann. Von einem kritischen, reflektierten Umgang mit Quellen scheint der Mann noch nichts gehört zu haben. Um wieviel besser wäre das Buch, wenn Montefiore auf diese billige Effekthascherei verzichtet hätte! Viele Personen, die im Buch auftauchen, werden nicht porträtiert, sondern lediglich karikiert (z.B. ein österreichischer Botschafter, der angeblich in Damenkleidern vorm Spiegel steht und Opern-Arien trällert). Die Lektüre läßt sich vergleichen mit dem Genuß einer exotischen, übermäßig gewürzten Speise: Anfangs ist sie interessant, aber man wird ihrer umso schneller überdrüssig, je mehr man von ihr ißt. Es ist unverständlich, warum solcher Kitsch ins Deutsche übersetzt wurde. 

    (Hinweis: Diese Rezension habe ich zuerst im Januar 2012 bei Amazon gepostet)

  3. Cover des Buches Weiße Nächte, weites Land (ISBN: 9783426217740)
    Martina Sahler

    Weiße Nächte, weites Land

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Hat mir gut gefallen stellenweise doch etwas unglaubwürdig 

  4. Cover des Buches Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser (ISBN: 9783832196530)
    Ernst H. Gombrich

    Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser

     (16)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle

    Ein wirklich schneller Durchgang durch die Weltgeschichte. Gombrich trifft dabei den Ton "Kinder, ich erzähl euch was!" und wählt aus der Masse des Stoffes nicht nur die Haupt- und Staatsaktionen aus, sondern berichtet gern über Philosophen und Religionsstifter.

    Dabei bemüht sich Gombrich auch um eine faire Beurteilungen, was im meist gut, aber in der Zeitgeschichte eher weniger gelingt.



  5. Cover des Buches Die Zarin der Nacht (ISBN: 9783458360582)
    Eva Stachniak

    Die Zarin der Nacht

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Bellathejunkiereader
    Du sollst nicht töten, nicht stehlen, nicht lügen. Ausser im Krieg. Ausser wenn Gott oder deine Kaiserin es befiehlt.

    Ich bewundere Katharina die Grosse sehr. Wahrscheinlich sogar am meisten von allen Personen der Geschichte. Dieses Buch konnte aber die wahre Grösse dieser Herrscherin nicht wirklich einfangen. Wir bekommen alles durch eine dicke Schwade Nebel mit, da Katharina die Grosse im Sterben liegt und in Erinnerungen schwelgt. Auf diese Weise wird ihre Geschichte erzählt. Es ist aber auf Dauer ermüdend und das Buch zieht sich sehr in die Länge. Die Seiten sind so eng beschrieben, dass man das Gefühl hat gar nicht vorwärtszukommen. Viel mehr kann ich dazu auch nicht sagen, da ich das Buch wegen fehlender Motivation in der Hälfte abgebrochen habe.

  6. Cover des Buches Das Montglane-Spiel - Das Geheimnis der Acht (ISBN: 9783453354272)
    Katherine Neville

    Das Montglane-Spiel - Das Geheimnis der Acht

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Viele Legenden ranken sich um die kostbaren Schachfiguren des Montglane Spiels. In den 70er Jahren macht sich eine Frau auf die Suche nach diesen seltenen Figuren. Katherine ist Unternehmensberaterin und arbeitet mit der OPEC zusammen und stößt durch Zufall auf die Legende und will wissen was es damit auf sich hat. Wer alle Figuren besitzt soll die Welt verändern können. Was steckt dahinter? 1791 in einem Kloster. Die Novizin Mireille muss mit einer Freundin flüchten. Sie wissen aber was ihre Aufgabe ist. Die kostbaren Schachfiguren die in den Klostermauern versteckt sind müssen sie mit nehmen und an ihren Bestimmungsort bringen. Dort soll es dann weitere Figuren geben. Bald ist Mireille allein auf sich gestellt und begegnet Persönlichkeiten der damaligen Zeit und muss viele Gefahren überstehen und will doch nur eins wissen, was hat es mit dem Spiel auf sich? Dies ist einer der besten historischen Romane aller Zeiten! Katherine Neville entfaltet zwei unterschiedliche Erzählstränge, die aufeinander zu laufen. Die zwei starken Persönlichkeiten leben in unterschiedlichen Zeiten und haben mit verschiedenen Problemen zu kämpfen, aber beide sind auf der Suche nach dem Montglane Spiel. Geheimnisvoll, spannend und einfach unvergesslich.

  7. Cover des Buches KRIM (ISBN: 9783743976757)
    Katharina Füllenbach

    KRIM

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Adlerhorst
    Über die Krim wird in unseren Medien in einem mehr oder weniger immer gleichen Grundton berichtet und wenige westliche Europäer trauen sich in diesen Tagen, die Halbinsel zu besuchen. Umso lesenswerter also der Reisebericht von Katharina Füllenbach, die
    sich im November letzten Jahres aufgemacht hat, um die aktuellen dortigen Lebensverhältnisse in Augenschein zu nehmen. Sie blendet die politischen Verhältnisse nicht aus, aber sie richtet den Blick auch auf die kulturellen Höhepunkte der Region und bringt eine Reihe historischer Zusammenhänge in Erinnerung, die man durch die jüngsten politischen Turbulenzen aus dem Auge verloren hat. Ingesamt eine spannende und informative Lektüre und eine interessante Lektion über die Differenz von Eigen- und Fremdwahrnehmung.
  8. Cover des Buches Die Zarin und der Philosoph (Sankt-Petersburg-Roman 2) (ISBN: 9783471351789)
    Martina Sahler

    Die Zarin und der Philosoph (Sankt-Petersburg-Roman 2)

     (99)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: Bereits seit zehn Jahren sitzt Katharina die Große auf dem russischen Zarenthron, als sich Friedrich der Große in Preußen dazu entschließt, einen Philosophen nach Sankt Petersburg zu schicken, der sich in die engsten Kreise der Zarin begeben und ihm Bericht erstatten soll. Sitzt mit Katharina tatsächlich eine "Philosophin auf dem Thron"? Wie steht es um die Leibeigenschaft im großen Reich im Osten? Und kann die junge Ehe des Philosophen Merviers tatsächlich den Umzug in ein vollkommen fremdes Land überstehen?

    Fazit: Nachdem mich "Der Winterpalast" und "Die Zarin der Nacht" von Eva Stachniak restlos überzeugt haben, war ich sehr gespannt auf einen weiteren Roman in den deutschen Buchhandlungen, der sich mit Katharina der Großen auseinandersetzt. Ich muss ehrlich sagen, dass "Die Zarin und der Philosoph" (welches mittlerweile unter dem Titel "Die Zarin und der Spion" neu erschienen ist) nicht mit den Büchern von Eva Stachniak mithalten kann, aber dies kann durchaus Geschmackssache sein. In diesem Roman lag weniger Fokus auf den tatsächlichen historischen Ereignisse um Katharina II., als viel mehr auf den fiktiven Figuren in ihrem erweiterten Umfeld in Sankt Petersburg, wie beispielsweise auf dem preußischen Philosoph Stephan Mervier und seiner Frau Johanna. Der Schreibstil ist sauber und die Storyline entwickelt sich hauptsächlich geradlinig, wenn auch aus einigen Perspektiven. Zum Ende hin konnte mich die Autorin jedoch tatsächlich überraschen. Schwierig fand ich die Forderungen Merviers an die Zarin. Man meint, er müsse sie überreden wollen, sich an europäischen, allen voran preußischen Standards in ihrer Politik zu orientieren, fordert aber dann Dinge von ihr, die teilweise auch in Preußen noch lange keine Anwendung finden.

    Empfehlung: Wer sich gern auf eine fiktive Handlung einlassen möchte, bei der Katharina die Große diese zwar maßgeblich lenkt, aber nicht zwingend im Mittelpunkt steht, dem sei dieser Roman empfohlen.

  9. Cover des Buches Der Garten der Venus (ISBN: 9783458363361)
    Eva Stachniak

    Der Garten der Venus

     (1)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: Gräfin Sophie Potocka liegt im Sterben, als sie 1822 Berlin erreicht. Einst galt sie als die schönste Frau Europas und selbst jetzt, da ihr Körper aufgedunsen und ihre Haut dünn geworden ist, scheint sie noch immer eine gewisse Aura zu haben. Während die Ärzte ihr immer stärkere Schmerzmittel verabreichen und sich die Fäden der Gegenwart um ihren Tod zusammenspinnen, sieht die Gräfin ihr Leben nocheinmal an sich vorbeiziehen. Geboren als die Tochter eines Viehhändlers in der Türkei, geflohen aus einem Harem, Geliebte eines Gesandten. Und doch ist ihr der gesellschaftliche Aufstieg gelungen. Über 2 Ehen hat Sophie es weit gebracht, doch was hat es sie gekostet?

    Fazit: Ich bewundere immer wieder, auf welche Art und Weise Eva Stachniak kein Blatt vor den Mund nimmt. Manches Mal erfasst mich Schwindel beim Lesen ihrer Werke und plötzlich fühle ich mit diesen Frauen, die vor mir waren und doch irgendwie so modern anmuten. Nachdem ich "Die letzte Tochter von Versailles" bisher für den schwächsten Stachniak hielt, ist "Der Garten der Venus" für mich wieder ein rundum gelungenes Werk, welches nur von "Der Winterpalast" übertroffen wird. Sophie Potocka, die Protagonistin, weiß, wie sie ihre Reize zu ihrem Vorteil zu nutzen hat und ist dennoch nicht vor Rückschlägen gefeit. Am Ende ihres gesellschaftlichen Aufstiegs steht doch immer wieder eine Sache in Weg: Sie ist eine Frau. Ihr Weg nach oben führt nur durch die Betten der Männer, erst im zweiten Moment über Konversationstalent oder Intellekt. Und damit erträgt sie ein so universelles Schicksal, mit dem man einfach nur mitfühlen muss.

    Empfehlung: Für Stachniak-Fans ein ganz starker Roman! 

  10. Cover des Buches Die Gabe des Schmerzes (ISBN: 9783423134552)
    Andrew Miller

    Die Gabe des Schmerzes

     (29)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Wieder ein sehr gut klingender Klappentext, aber mit der Ausführung hat es echt gehapert. Da ich das Buch ausgeliehen hatte, habe ich es auch zu Ende gelesen. Das war ein ganz schöner Kampf. Denn es wechselte sich oft Langeweile mit Verworrenheit ab. Schade.
  11. Cover des Buches Wolgatöchter (ISBN: 9783499259388)
    Ines Thorn

    Wolgatöchter

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Buchfink_2793
    In dem Buch geht es um die Familie Reiche, die aus Georg, Ilse und ihren drei Töchtern Annmarie, Aurora und Lydia besteht. Georg ist ein erfolgloser Maler. Seine Frau Ilse hatte als Pfarrerstochter eigentlich eine gesicherte Zukunft vor sich bis sie sich unsterblich in Georg verliebte und ihm ihr Leben widmete. Mit ihren fast erwachsenen Töchtern leben sie eher ein karges Leben und müssen ständig von einem Ort zum nächsten flüchten, da Georg als Kunstfälscher Geld verdient. In Frankfurt ergibt sich eine Chance auf ein neues Leben. Ein Werber der Zarin Katharina der Großen verspricht Georg eine freie und glückliche Zukunft in Russland. Doch das die Versprechen des Werbers nicht in jeder Hinsicht der Wahrheit entspricht merkt die Familie bereits auf der harten und gefährlichen Reise an die Wolga. Dort versuchen sie mit den gegebenen Mitteln und ihren verschiedenen Charakterzügen und Fähigkeiten ihr Glück zu finden und sich eine Existenz aufzubauen.

    Es geht hauptsächlich um die sehr verschiedenen drei Schwestern und ihre Einstellung zur neuen Heimat. Alle drei träumen von unterschiedlichen Dingen und bekommen eine Menge Hindernisse in den Weg gelegt. Das Buch hat keine wirkliche Spannungskurve und schleicht eher vor sich hin. Die ständigen Perspektivwechsel haben mich am Anfang etwas gestört, aber nach etwas Zeit kann man sich daran gewöhnen. Ich fand das Buch solide und interessant. Ich fand die Eindrücke aus dem Alltag sehr gut beschrieben und auch das die Charaktere so unterschiedlich waren trug dazu bei, dass alle geschichten interessant blieben. Für mich ein gutes Buch, das man allerdings nicht unbedingt gelesen haben muss. Für Russlandfans ein guter Einblick in die Kolonistenzeit an der Wolga.
  12. Cover des Buches Die Deutschen im Zarenreich (ISBN: 9783421063069)
  13. Cover des Buches Katharina die Große (ISBN: 9783353009791)
  14. Cover des Buches Das Reich der Zaren (ISBN: 9783806230871)
  15. Cover des Buches Katharina II. , Memoiren Erster Band , (ISBN: B001XZ33OQ)

    Katharina II. , Memoiren Erster Band ,

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Moonwishes
    Katharina II., Katharia die Große, egal wie man sie nennt ist sie eine wichtige Persönlichkeit der Vergangenheit. Sie veränderte Russland. In ihren Memoiren schreibt sie, wie ihr Leben verlief, als sie nach Russland kam. Sie berichtet von ihrem Leid, ihrer Einsamkeit und ihrem schlechten Ehemann, der ihrer Inteligenz nicht im geringsten nahe kam. Katharina schreibt von dem russischen Hof und den Intrigen, die sie und ihren Ehemann auseinander bringen sollten, oder Katharinas Macht mindern sollten. Die Memoiren sind eigentlich sehr leicht geschrieben. Aber dadurch, dass Katharina sehr viel über die Detailsberichtet und immer geschrieben wird, wo sie jetzt hinreist, wo dann, wo dann und wo dann, verliert man leider schnell das Interesse. Gut haben mir die Berichte von den Intrigen gefallen. Eigentlilch dachte ich immer, dass diese ganzen Intrigen nur in Romanen statt finden. Aber anscheined war das wirklich so. Natürlich sind es die Memoiren von Katharina selbst und daher muss man die ganze Sache etwas kritisch sehen. Außerdem sollte man vor dem lesen sich etwas mit der Zeit damals beschäftigen und mit Katharinas geschichte an sich. Sie berichtet in ihren Schriften viele Dinge indirekt und man muss sehr zwischen den zeilen lesen können. Aber ich habe mich für Katharina schon länger interissiert und weiß daher was damit gemeint ist. So z.B. weiß man, dass Katharina sehr viele Männer hatte. Diese werden aber bei ihr nur so beschrieben, wie eine gute Freundschaft. Wenn man das also nicht weiß, weiß man oft nicht, ob das nun ein Freund oder eine Liebschaft ist. Das ist der erste Band und ist daher mit einem offenen Ende. In diesem ging es um die Zeit, in der sie noch keine Königin ist. Ich hoffe in dem nächsten Band geht es endlich um diese zeit und ihre Machtergreifung, denn das ist einfach das spannendste an dieser schillernden Persönlichkeit der Vergangenheit. Diese Memoiren gefallen mir persönlich sehr, auch wenn sie langatmig sind. Aber man muss sich wirklich, wirklich, wirklich, wirklich dafür interissieren! Sonst sollte man diese Memoiren nicht anfangen!!!
  16. Cover des Buches Zwischen Macht und Liebe (ISBN: 9783492984515)
    Susan Hastings

    Zwischen Macht und Liebe

     (6)
    Aktuelle Rezension von: schafswolke
    Prinzessin Sophie von Anhalt-Zerbst möchte gefallen, doch das wird ihr nicht immer leicht gemacht. Sie ahnt nicht, dass aus ihr einmal eine weltbewegende Frau werden wird: Zarin Katharina die Große.
    "Zwischen Macht und Liebe" erzählt die Geschichte einer beeindruckenden Frau.

    Das Leben von Katharina der Großen wurde schon oft verfilmt und erzählt. Ich kenne einige Filme und war gespannt auf diesen historischen Roman. Erwartet habe ich einen richtig schönen Schmöcker zum Eintauchen und Versinken, der ist es zwar nicht hundertprozentig geworden, denn dafür fehlte mir an manchen Stellen etwas mehr Gefühl, um so richtig mitfiebern, mitleiden und mitleben zu können. Es ist aber ein sehr interessantes und detailreicher Roman geworden, der sehr ausführlich Katharinas Leben wiederspiegelt. Allerdings bleibt Katharina mir ein wenig unnahbar, obwohl sie doch so viel durchleben musste.
    Am Ende aber ich habe ich das Buch von Susan Hastiing trotzdem sehr gerne gelesen und es hat mir gefallen Katharina durch ihr Leben zu begleiten.

    Wer Lust hat sein geschichtliches Wissen aufzufrischen oder zu erweitern, der wird hier vielleicht fündig werden. Es ist in meinen Augen eine gut gemachte Erzählung, die trotz der Länge nicht trocken daher kommt. Man merkt, dass in dem Buch viel Fleißarbeit steckt.

    Ich habe das Buch genossen und vergebe für das Buch 4 Sterne.
  17. Cover des Buches Herrscherinnen (ISBN: 9783421065964)
    Gertrud Fussenegger

    Herrscherinnen

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Katharina die Große, Kaiserin von Russland (ISBN: B003CM45UE)
    Hanns Kneifel

    Katharina die Große, Kaiserin von Russland

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Minje
    "Katharina die Große- Kaiserin von Russland"  von Hanns Kneifel erschien 2001 bei Weltbild.

    Inhalt
    Die sterbende Katharina sieht ihr Leben an sich vorüberziehen: ihre Ehe, ihre Liebhaber und ihre Thronbesteigung.

    Meinung

    Aufbau
    Mir gefällt die besondere Art des Buches. Katharina liegt im Sterben und aus der Sicht der Sterbenden erleben wir mit, wie ihr gesamtes Leben an ihr vorbeizieht. Anfangs habe ich das nicht ganz begriffen wegen der unterschiedlichen Namen. So ist Sophie Auguste Friederike von Anhalt Zerbst diejenige, die später Jekaterina heisst. Oder eben Katharina die Große. Als ich das begriffen habe, was das Buch gut zu verstehen.
    Zeittafel
    Eine 18 seitige Zeittafel ergänzt das Buch. Ich habe parallel zum Buch in der Zeittafel gelesen und ich empfinde diese Zeittafel als hilfreich, da es hier rein um die objektiven Daten geht.
    Quellen
    Der Autor benutzt als Quellen z.B. die Memoiren von Katharina der Großen. Mir gefällt das, da man sie als Person daurch gut kennenlernt.
    Eindrucksvoll
    Als besonders eindrucksvoll erscheint mir die 6monatige Reise ans Schwarze Meer 1787. Außerdem beeindruckt hat mich, was Katherina alles für Russland gemacht hat. Man bedenke, sie hatte den Mut, sich als erste gegen die Pocken impfen zu lassen. Was für ein Mut in der damaligen Zeit!

    Fazit
    Man muss bedenken, dass alles aus Katherinas Sicht geschildert wird.
  19. Cover des Buches Katharina die Kleine (ISBN: B0736SM525)
    Margit Steeger

    Katharina die Kleine

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Der Favorit der Zarin (ISBN: 9783442458035)
    Boris Akunin

    Der Favorit der Zarin

     (9)
    Aktuelle Rezension von: greteb
    Man liest in zwei Zeiten und wartet mit Spannung auf die Zusammenführung. Es macht auf jeden Fall Spaß.
  21. Cover des Buches Der Winterpalast (ISBN: 9783869091679)
    Eva Stachniak

    Der Winterpalast

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962
    Wawara oder auch gebürtig Barbara wird von der Kaiserin Elisabeth am Hofe von  Sankt Petersburg aufgenommen, als Bedienstete. Das hatte sie dem Buchbinder  und Vater von ihr versprochen, eh er verstarb. Schnell schafft sie es sich am Hofe  nützlich zu machen und wird zur Lauscherin und Spionin ausgebildet. Spione am  Hof gibt es auch noch viele andere, darum dreht es sich auch ausschließlich. Klatsch  und Tratsch ist in den Gemächern sehr gefragt.

    Mich hat diese Hörbuch, trotz toller Leserin gelangweilt. Obwohl die Geschichte  locker erzählt wird, spielt dieses in der Geschichte wichtige Zarenpalast die ganze Zeit nur dort in Sankt Petersburg und handelt durchweg nur von der Kaiserin  Katharina (die spätere Katharina die Große) und einigen Verwandten und Wawara.  Katharina die Große, regierte über 34 Jahre nachdem sie zur Kaiserin gekrönt  wurde, nach einem Staatsstreich gegen ihren Mann Peter. Da hätte man eine  wesentlich interessantere Geschichte machen können. Zahlreiche Liebhaber  teilten heimlich das Bett mit ihr. Kinder hat sie so einige bekommen, die ihr allerdings  immer kurz nach der Geburt weggenommen wurden. Ihr angetrauter Ehemann Peter  wollte nichts von ihr wissen, teilte nie das Bett mit ihr. Die Kinder hatten allesamt anderes, als Zarenblut in den Adern. 


    Nach dem Tod von Elisabeth wird er zunächst zum Kaiser ernannt. Ein Putsch verbannt ihn allerdings und kurz darauf kommt er ums Leben. Katharina wird die Herrscherin im russischen Reich.

    Die Figuren bleiben einfach zu blass und wirklich anfreunden konnte man sich  mit keiner Person so wirklich. Selbst die Liebhaber, die ja eine wichtige Rolle  spielten, laufen einfach nur so nebenher. Die Autorin konnte mich persönlich mit  ihrem dicken Werk nicht überzeugen. Somit spare ich mir auch die weiteren  Bücher/Hörbücher.
  22. Cover des Buches Katharina II., Deutschland und die Deutschen. Katharina II., Rußland und Europa, 2 Bde. (ISBN: 9783805328579)
  23. Cover des Buches Die Fürstin reitet - Erzählung (ISBN: B002O8POJS)
    Ina Seidel

    Die Fürstin reitet - Erzählung

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Königinnen (ISBN: 9783407810199)
    Maren Gottschalk

    Königinnen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Windpferd
    Kurz und anschaulich erzählt die Autorin vom Leben von fünf Königinnen: Eleonore von Aquitanien, Isabella von Kastilien, Elisabeth I., Christina von Schweden, Katharina die Große. Für jemanden, der in der Geschichte der euopäischen Königshäuser nicht so bewandert ist, manchmal verwirrend, aber dennoch sehr informativ und als Einstieg in dieses Thema gut geeignet.

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