Bücher mit dem Tag "katharina von aragon"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "katharina von aragon" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Der dunkle Thron (ISBN: 9783404189151)
    Rebecca Gablé

    Der dunkle Thron

     (461)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Anfangs hatte ich Zweifel bei diesem Band der Waringham-Saga. Aus dem Grund, da wir uns nicht mehr im Mittelalter aufhalten, ich war ein wenig kritisch gegenüber dem eingestellt, aber am Ende konnte das Buch mich trotzdem überzeugen.
    Nick war mir von Anhieb sympathisch und ich hatte keine Probleme in das Buch reinzukommen. Die Geschichte war natürlich wieder sehr spannend, ich war froh, dass es keine typische historische Liebesgeschichte war. Es war erfrischend, auch etwas über die Königin „Bloody Mary“ zu erfahren, weil ich davor nichts über sie wusste. Die Charaktere waren meiner Meinung nach, alle wieder mit viel Tiefsinn und außerdem konnte man sich gut in sie hineinversetzen. In diesem Teil hat mich auch sehr interessiert, dass die berühmten Frauen von Henry the eight vorgekommen sind. Ich finde es schade, dass man leider fast keinen Einblick auf ihren Charakter bekommen hat, was ich mir schon erhofft hatte.
    Nichtsdestotrotz hat dieser Roman mir genauso gut gefallen wie die anderen Teile, ich freue mich den nächsten Band zu lesen und kann diesen Roman jedem empfehlen, der historische Romane mag. 

  2. Cover des Buches Die Schwester der Königin (ISBN: 9783746633701)
    Philippa Gregory

    Die Schwester der Königin

     (244)
    Aktuelle Rezension von: BookEla

    Es fühlte sich beim lesen wirklich so an als ob ich an Ort und Stelle war. Ich habe mit allen Protagonisten mitgefühlt, sämtliche Emotionen wurden beim lesen spürbar. Dieses Buch macht süchtig und kann ich nur jedem ans Herz legen der gerne Historische Roman liest!!! 

  3. Cover des Buches Ich, Heinrich VIII. (ISBN: 9783732598236)
    Margaret George

    Ich, Heinrich VIII.

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Wer war dieser König, der fünf Ehefrauen sein Eigen nannte und davon zwei aufs Schafott schickte? War er ein blutrünstiges Monster oder was trieb ihn an, sich auf diese grausige Weise von lästig gewordenen Frauen zu befreien?
    Ich habe dieses Buch keinen Moment als langweilig empfunden und es hat mir einen ganz neuen Blickwinkel auf die Person Heinrich des VIII. ermöglicht. Margaret George hat es geschafft mit diesem fiktiven Tagebuch, den König und seine Zeit für die Lesedauer von über 1200 Seiten wieder lebendig werden zu lassen.
  4. Cover des Buches Die zwölfte Nacht (ISBN: 9783734101250)
    Charlotte Lyne

    Die zwölfte Nacht

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Henry VIII ist für vieles bekannt, v.a. aber auch für seinen Verschleiß an Ehefrauen. Charlotte Lyne hat sich Ehefrau Nummer Sechs vorgenommen und erzählt von Catherine Parrs Leben vor, mit und nach Henry. Immer an ihrer Seite stehen die Seymours, die ebenfalls die englische Geschichte prägten.

     Im damaligen England gab es den Brauch, die zwölfte Nacht nach Heiligabend groß zu feiern. Lyne nimmt immer wieder Bezug auf diese Nacht, lässt Catherine Aufregendes und Aufwühlendes erleben, erzählt ihre Geschichte in zwölf Kapiteln. Dieser Kniff hat mir sehr gut gefallen, denn der Geschichte wird so ein sehr schöner Rhythmus gegeben. An den Schreibstil musste ich mich erst ein wenig gewöhnen, Lyne schreibt hier etwas altmodisch. Trotzdem habe ich mich bald eingefunden und bin Catherine gerne durch die Seiten gefolgt. So ganz nah kam man ihrem Charakter nicht, trotzdem fand ich sie sehr sympathisch und bin jetzt etwas schlauer, was die letzte von Henrys Frauen an begeht. Man merkt die gründliche Recherche, denn das gezeichnete Bild dieser Epoche ist sehr lebendig und authentisch gelungen. Von kleinen Längen mal abgesehen, hat mich Die zwölfte Nacht sehr gut unterhalten.

  5. Cover des Buches Die ewige Prinzessin (ISBN: 9783732567010)
    Philippa Gregory

    Die ewige Prinzessin

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Heiress

    Katharina von Aragon ist neben Anne Boleyn eine der Tudor-Königinnen, die mich immer fasziniert hat. Nun einmal ihre Geschichte zu lesen  hat mich sehr bewegt. Sie war furchtlos, und sich ihrer Rolle im Leben mit all den an sie gestellten Anforderungen bewusst. Sie scheint eine starke Frau gewesen zu sein, quasi ein Girlboss ihrer Zeit. 

    Das Buch hat mir soweit ganz gut gefallen. Der Anfang ging sehr schleppend dahin, aber als sie dann zu Heinrichs Ehefrau wurde und die eigentliche Geschichte begann, war ich vollends gefangen. Dennoch muss ich ein paar Punkte kritisieren. Es war an einigen Stellen sehr verwirrend und vor allem der Zeitsprung von 10 Jahren am Ende hat mich sehr enttäuscht. In einem Moment siegt sie über die Schotten und auf der nächsten Seite steht sie vor Gericht. Das kam mir zu schnell abgebügelt vor. 


  6. Cover des Buches Liebesbriefe großer Frauen (ISBN: 9783737410601)
    Sabine Anders

    Liebesbriefe großer Frauen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Nachdem ich neulich einen Band "Liebesbriefe großer Männer" gelesen hatte und wirklich begeistert, erstaunt und ergriffen war von der Vielfalt an Emotionen, von Zärtlichkeit bis Zerrissenheit, bin ich über die "Liebesbriefe großer Frauen" ein klein wenig enttäuscht. Der Funke wollte zu Beginn nicht so recht überspringen und bei den ersten Schreiben habe ich mich manchmal regelrecht schwer getan weiter zu lesen. Nach ungefähr einem Drittel hat sich das aber dann doch wesentlich verändert und es sind hier ein paar wirklich anrührende Briefe zu finden. Edith Wharton an William Morton Fullerton, Emily Dickinson an „Meister“, Elizabeth Barrett Browning an Robert Browning, George Sand an Musset und Chopin, Annette Droste-Hülshoff an Levin Schücking, Rahel Levin… Als sehr interessant empfand ich, wie bereits auch im Band der "großen Männer", dass man zu jeder Person eine Einleitung erhält. Hierbei gibt es viele interessante Fakten über die Protagonisten zu erfahren, ihre Lebensumstände, die Karriere, die oft verzwickten Beziehungen. Beim Lesen wurde mir auch wieder einmal bewusst, wie beschwerlich, aber auch romantisch Kommunikation früher doch war. Ein Brief war tagelang unterwegs und dann immer diese Ungewissheit, ist der Brief angekommen, hat er schon geschrieben oder fehlte ihm bisher die Gelegenheit dazu? Wann trifft endlich die ersehnte Antwort ein? Diese Ungewissheit ist auch oft Thema in den Briefen, genauso wie Trennungsschmerz, Beziehungsstress und Zukunftsangst. Hier liegt auch der Grund dafür, warum mir die „Liebesbriefe großer Männer“ besser gefallen haben. Die Damen sprechen allzu oft von den negativen Auswirkungen ihrer Sehnsüchte, von ihren Ängsten, Zweifeln. Die Herren waren dagegen viel eher bereit die positiven Seiten der Sehnsucht, die Vorfreude auf ein Wiedersehen, ihre Liebe und Lust in den Vordergrund zu stellen. Aber trotz allem hat mir die Lektüre Freude bereitet und man bekommt selbst Lust wieder einmal einen Brief auf schönem Briefpapier zu verfassen. Wann haben Sie den letzten Liebesbrief in der Hand gehalten oder selbst einen verfasst? Im Hintergrund läuft Tasmin Archer…“In your care“, ach ich habe auch noch eine Platte von Dusty Springfield gefunden ;)
  7. Cover des Buches Das Schwert der Wahrheit (ISBN: 9783775159296)
    Gilbert Morris

    Das Schwert der Wahrheit

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Buchbloggerin

    Ich möchte euch heute einen historischen Roman vorstellen, der sehr empfehlenswert ist! Mir war nicht klar, dass mich Das Schwert der Wahrheit von Gilbert Morris so sehr umhauen würde, denn ich muss zugeben, es hat etwas gedauert, bis die Geschichte mich für sich eingenommen hat. Die zweite Hälfte hatte es dann aber wirklich in sich.

    Autor: Gilbert Morris, Verlag: SCM Hänssler, Seitenzahl: 458, Ausgabe: gebunden, erschienen am: 16.05.2019, Neupreis: 19,99 €, Originaltitel: The Sword of Truth

    Der erste Band der Wakefield-Saga! England im 16. Jahrhundert. Durch tragische Umstände lernt Myles, unehelicher Sohn einer Magd, seinen adeligen Vater kennen: Sir Robert Wakefield. Plötzlich findet Myles sich im schillernden Hofleben voller verwirrender Liebesaffären und Machtkämpfe wieder. Als er in die Auseinandersetzungen um William Tyndale gerät, der die Bibel ins Englische übersetzt, muss er sich entscheiden zwischen der Frau, die er liebt, und dem Glauben, dem er seinen Lebenssinn verdankt.

    Wie bereits erwähnt, verlief die erste Hälfte des Romans eher unspektakulär. Es war nicht langweilig, aber die Erzählweise war ruhig und im Vergleich zum späteren Verlauf der Handlung war es einfach noch nicht so „spannend“. Nach und nach lernt man all die Charaktere kennen, und auch wenn es viele waren, hat der Autor es geschafft, diese so in die Handlung einzubinden, dass es mir nicht schwer fiel, die Personen zuzuordnen und mir zu merken, wer wer war.
    Ich habe bisher noch keinen Roman gelesen, in dem einem die Historie (hier: die Geschichte Englands) nebenbei, aber doch interessant und prägnant nahegebracht wird wie in Das Schwert der Wahrheit. Mir sind viel mehr Einzelheiten über die Zeit des Heinrich VIII. in Erinnerung geblieben, als früher im Geschichtsunterricht zu Schulzeiten. Nachdem ich den Roman beendet hatte, habe ich mir den Wikipediaeintrag zu Heinricht VIII. durchgelesen und musste feststellen, dass der Roman sehr nah an der Wahrheit steht (außer was die fiktiven Personen angeht :)).
    Wer also auf „spielerische“ Weise etwas Geschichte lernen möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

    Doch nicht nur, dass man vieles daraus lernen konnte, hat mir gefallen. Der Autor hat kein Blatt vor den Mund genommen, wenn es darum ging, unschöne, teils schreckliche Szenen zu beschreiben. Es werden Folterungen, Stierkämpfe (aber auch Kämpfe unter anderen Tieren) beschrieben usw., Szenen, die wirklich unter die Haut gehen. Und wenn dann noch reale Schauplätze erwähnt werden, z. B. der Tower of London, fühlt man sich beim Lesen schon ganz anders – oder?

    Das, was ich besonders spannend fand, war, dass in diesem Roman eine sehr berühmte Persönlichkeit auftaucht: William Tyndale. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Bibel zu übersetzen, und er war der erste, der für die mehrere Länder umfassende Verbreitung der Bibel gesorgt hat. In diesem Roman war Myles, der Protagonist, Teil dieser geheimen und sehr gefährlichen Aktion. Einige Jahre hatte er mit Tyndale zusammengearbeitet und die Bibeln aus Deutschland nach England geschmuggelt. Wenn man bedenkt, dass jeder heutzutage (jedenfalls bei uns in Europa) so viele Bibeln haben kann, wie er nur möchte, ist es wirklich krass, was früher alles dafür getan wurde, dass man eine Bibel zumindest einmal in der Hand halten konnte.

    Ihr seht also, dieser Roman ist spannend und informativ. Ich wünsche mir, dass jeder dieses Buch lesen würde, denn darin erfährt man nicht einfach nur viel über die Geschichte Englands, sondern auch einen Teil der christlichen Geschichte. Und Morris hat es geschafft, dies auf eine so spannende Art zu erzählen, dass man das Buch irgendwann nicht mehr weglegen möchte. Eigentlich ist es ein 5-Sterne-Buch, doch ich vergebe 4 von 5 Sterne, denn ich gehe davon aus, dass die folgenden Bände mindestens genau so gut sind (hoffentlich)!
    Also: eine mega Leseempfehlung!!

  8. Cover des Buches Die Königinnen (ISBN: 9783451173318)
    Jean Plaidy

    Die Königinnen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Durch dieses Buch von Jean Plaidy erfährt man historische Fakten, hübsch in Romanform verpackt, über das Schicksal der vielen Frauen von Heinrich dem VIII. Sehr interessant.
  9. Cover des Buches Katharina von Aragón (Die Tudor-Königinnen 1) (ISBN: 9783548063058)
    Alison Weir

    Katharina von Aragón (Die Tudor-Königinnen 1)

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Claudi1990

    1501 heiratete die 15-jährige spanische Prinzessin Katharina von Aragon den gleichaltrigen Arthur Tudor, Kronprinz von England und der Erstgeborene von König Heinrich VII. Doch nur 5 Monate nach der festlichen Hochzeit verstirbt Arthur und lässt Katharina als Prinzessinnenwitwe zurück. Nach Jahren der politischen Abwägungen und nach Erhalt des päpstlichen Dispens, heiratet Katharina 1509 schließlich Heinrich VIII, der jüngere Bruder von Arthur, und wurde damit Königin von England. Auch wenn die Ehe politisch vorteilhaft war, liebte sich das junge Ehepaar aufrichtig und führte zunächst eine glückliche Ehe. Auch politisch erlebte England eine Blütezeit: während Heinrich VIII Teile Nordfrankreichs eroberte, verteidigte Katharina währenddessen England erfolgreich gegen die Schotten, England schloss Bündnisse mit Spanien, am englischen Hof gingen bekannte Gelehrte wie Thomas Morus ein und aus und das Königspaar war beliebt beim Volk. Doch das Glück trübte sich schnell: zahlreiche Fehlgeburten belasteten die Ehe (einzig Prinzessin Maria, die später als Bloody Mary in die Geschichtsbücher eingeht, überlebte) und Heinrich war besessen von der Idee, einen legitimen männlichen Thronfolgen zu haben. So wandte er sich seiner jungen Mätresse Anne Boleyn zu und schmiedete den Plan, seine Ehe mit Katharina zu annullieren - eine der größte politischen Skandale in der Geschichte Englands. 

    Heinrich VIII, der insgesamt sechs Frauen heiratete und dafür mit dem Papst brach, ist wohl eine der bekanntesten und erschreckendsten Monarchen der englischen Geschichte. Das Buch "Katharina von Aragon - Die wahre Königin" widmet sich dem Leben der jungen spanischen Prinzessin, die die erste Ehefrau von Heinrich VIII wurde. Da in der Populärliteratur ein starker Fokus auf Anne Boleyn gelegt wurde und wird, ist den meisten wohl wenig über Katharina bekannt - dies völlig zu Unrecht, denn genauso wie Anne Boleyn war auch Katharina eine faszinierende Persönlichkeit. Nach dem Tod ihres ersten Ehemanns ernannte ihr Vater Katharina zur Botschafterin von Spanien in England, sodass Katharina erste weibliche Diplomatin Europas wurde. In dieser Rolle sowie auch später als Königin wurden ihre diplomatischen Fähigkeiten und strategisches Denken sehr geschätzt, zudem setzte sie sich für Arme und die umfassende Bildung von jungen Frauen wie ihrer Tochter Maria ein. Auch nachdem Heinrich VIII sie zugunsten von Anne Boleyn vom Hof verstieß, weigerte Katharina sich einer Scheidung zuzustimmen und lebte bis zu ihrem Tod mit nur wenig Dienern in sehr bescheidenen Verhältnissen in Abgeschiedenheit, da sie sich ihrem Gewissen, ihrem Glauben und der Zukunft ihrer Tochter verpflichtet fühlte.

    All diese Geschehnisse und Eigenschaften machen Katharina von Aragon zu einer sehr spannenden Persönlichkeit, sodass ich den Roman trotz einiger Längen sehr gerne gelesen habe. 




  10. Cover des Buches Die Tudors. Heinrich VIII. und seine Frauen (ISBN: 9783442370580)
    Anne Gracie

    Die Tudors. Heinrich VIII. und seine Frauen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Snow
    Eigentlich habe ich dieses Buch gekauft, weil ich auf ergänzende Literatur zur gleichnamigen Serie gehofft habe. Tatsächlich kam ich mir jedoch vor, als hätte ich das Drehbuch zur Serie in der Hand, denn im Prinzip liest sich dieses Buch, als hätte jemand die TV-Serie protokolliert. Es ist buchstäblich "Der Roman zur großen TV-Serie", und völlig überflüssig, wenn man die Serie gesehen hat. Es gibt keine weiteren Informationen, Beschreibungen, kein gar nichts. Nach maximal zwei Seiten findet wie bei der Fernsehserie ein harter Schnitt statt und der Schauplatz wechselt. Szenen werden mit knappen Sätzen eingeleitet, ehe es in die aus der Serie bekannten Dialoge übergeht. (Ich habe es nicht überprüft und es ist auch schon etwas länger her, dass ich die Serie gesehen habe, aber teilweise kamen mir die Dialoge doch sehr bekannt vor.) Wer historische Romane von z.B. Rebecca Gablé gewöhnt ist, sollte von diesem Buch tunlichst die Finger lassen. Wem das ganze historische Drumherum oder halbwegs plastische Figuren hingegen egal sind und sich lieber mit einem günstigeren Buch als mit der TV-Serie auf DVD begnügen möchte, ist hier goldrichtig.
  11. Cover des Buches Die weiße Königin (ISBN: 9783837028669)
  12. Cover des Buches The Constant Princess (ISBN: 9781416559184)
    Philippa Gregory

    The Constant Princess

     (9)
    Aktuelle Rezension von: anushka
    Philippa Gregory erzählt in ihrem Roman "The Constant Princess" die Geschichte von Catalina, Infanta von Spanien, spätere Queen Katherine von England und die erste Frau von Henry VIII, die dieser später für Anne Boleyn verlässt. Doch nicht die Geschichte um Anne Boleyn und die Reformation der Kirche in England sind Gegenstand dieses historischen Romans, sondern Catalinas Jugend in Spanien als Tochter der kriegerischen Isabella und Ferdinand von Spanien, die dort die Inquisition einführen. Catalina hat ein großes ideelles Erbe mitgebracht und wurde dazu erzogen, Königin von England zu sein. Dies - so glaubt sie, ist ihr Schicksal und Gottes Wille. Doch dann stirbt Prinz Arthur und Catalina wird mit 16 Jahren Witwe und aufgrund von Streitigkeiten zwischen England und Spanien mittellos. Nun ist sie von ihrem Traum, Königin von England weiter entfernt denn je. Jahre verbringt sie in Ungewissheit, weigert sich jedoch, nach Spanien zurückzukehren. Und ihre Hartnäckigkeit soll sich auszahlen. Gregorys Interesse wurde bei den Recherchen zu "The Other Boleyn Girl" (dt. "Die Schwester der Königin") entfacht und sie wollte diese starke Frau darstellen, die Henry VIII vor ein Kirchengericht zerrt und wegen der - bzw. um sie los zu werden und frei für Anne Boleyn zu sein - er mit Rom und der katholischen Kirche bricht. Katherine wird als sehr starke Frau mit sehr viel Ehrgeiz, Hartnäckigkeit und Lebenserfahrung dargestellt, die sich darüber bewusst ist, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, bis sich eine Andere ihres Thrones bemächtigen wird. Und vor allem von Henry zeichnet Gregory ein Bild, mit dem es nachvollziehbar wird, wie es passieren konnte, dass dieser Mann sechs Ehefrauen hatte und zwei davon sogar hinrichten ließ als er ihrer überdrüssig wurde. Der Leser lernt ihn in diesem Buch als zehnjährigen, verzogenen, verwöhnten und nicht zum Königsein erzogenen Zweitgeborenen kennen, der eitel ist, Geschenke liebt und Beratern blind vertraut. Er lässt sich leicht manipulieren und das weiß auch schon Katherine zu nutzen. Ich fand diesen Roman sehr aufschlussreich, obgleich nicht ganz deutlich wird, wie viel der Geschichte auf konkreten historischen Fakten beruht. Auch kannte ich Katherine bislang als sehr gläubige, sehr katholische Frau und war doch etwas überrascht, dass sie in diesem Roman weniger zu Gott und mehr zu ihrem verstorbenen Ehemann betet. Das Ausmaß an Demütigung, aber auch Stärke und Willen wird durch die geschilderten Ereignisse sehr deutlich. Schade fand ich allerdings, dass das Buch eigentlich vor der Geschichte mit Anne Boleyn endet und nur noch die Szene vor dem Kirchengericht geschildert wird. Mich hätten die Ansichten Katherines zur Reformation und auch die politischen Querelen mit Spanien und dem Kaiser, die dadurch entstanden sind, sehr interessiert.
  13. Cover des Buches Das Gift der Königin (ISBN: 9783596804719)
    Carolyn Meyer

    Das Gift der Königin

     (34)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Ein sehr schönes Jugendbuch über ein faszinierendes Kapitel des englischen Könighauses. Der Tudors. Eine tolle Idee, die Geschichte aus Sicht der ältesten Tochter Heinrichs des 8., Mary erzählen zu lassen. Gestört hat mich das etwas kindliche Cover und auch die etwas zu seichte Erzählweise. Aber auch und gerade für Jugendliche zu empfehlen.
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