Bücher mit dem Tag "kathedrale"
68 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.667)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4.5 ⭐️⭐️⭐️⭐️
Fun Fact: Ich hab zuerst mit The Infernal Devices damals angefangen und dieser Reihe übersprungen weil ich ein bisschen ab geturnt wurde von der TV Serie. Aber da ich denn Film mal wieder gesehen habe und mir erstaunlicherweise gut gefallen hat gib ich dieser Reihe eine Chance und hier bin ich. Dieses Buch macht denn Anfang der Shadowhunters und wir folgen Clary die in diese Welt gezogen wird. Da ich bereits vertraut bin mit Cassandra Clare Schreibstil war es einfach für mich das einzige was ich ihn Erkenntnis setzen muss ist das hier der Anfang macht und wir somit in die Welt eingeführt werden. Da ich bereits einiges weiß war es auch einfach die Geschichte zu folgen. Ich mochte hier wieder eingeführt zu werden und das auch die kleinen Details erklärt wurden außerdem gefällt mir hier die Charakter deutlich besser als sie in denn Filmen oder Serien Repräsentiert wurde. Besonders mochte ich Clary als Charakter und auch Jace hat es mir angetan. Die Geschichte hat mir gefallen ich mochte die Geschichte hier neu kennenzulernen und es hat mir gefallen wie wir in die Welt hineingeführt wurden und ich kann es kaum abwarten was mich noch erwartet musste mir gleich alle anderen bände dieser Reihe kaufen. Im ganzen mochte ich die Geschichte und bin überrascht wie gut es mir gefallen hat besonders da ich in letzter Zeit etwas die Liebe zu denn Shadowhunters verloren habe bin ich umso froh das ich dennoch Freude daran habe.
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.793)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffDer Autor vermag wie kein zweiter eine spannende Geschichte zu erzählen. Diese Barcelona Tetralogie kann in der Reihenfolge beliebig gelesen werden. Es entsteht ein Gesamtkunstwerk, das je nach Lesereihenfolge und aktuellem Roman einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte und seine Protagonisten wirft.
Steht in den Top 5 meiner Lieblingsbücher!
- Ken Follett
Die Säulen der Erde
(6.180)Aktuelle Rezension von: Moritz_HoffmannEs gibt wenige historische Romane, die die Entwicklung einer mittelalterlichen Stadt in den Vordergrund stellen und ebenso wenige, bei denen über weite Strecken ein Priester als Held im Mittelpunkt steht. So weit also speziell und gelungen. Der historische Hintergrund scheint stimmig, auch wenn den Intrigen und Schlachten der Edelleute etwas mehr Raum gewidmet werden konnte - während man die Sexszenen und unter diesen insbesondere die extrem intensiv geschilderten Vergewaltigungen hätte kürzen, oder auch teilweise ganz weglassen können. Eine der Vergewaltigungen sprengt dabei völlig den Rahmen, in welcher der Leser aus der Sicht William Hamleighs erfährt, wie William Hamleigh Aliena vergewaltigt; quasi mit dem Vergewaltiger als Identifikationsfigur. Das empfinde ich nur noch als widerwärtig und wirft auf den Autor ein zweifelhaftes, zumindest sehr unsympathisches Licht ...
An den Dialogen schwächelt es auch, das mag jedoch am Übersetzer liegen. Die Eingangssequenz des Prologs (Straßenjungen) war nicht dazu angetan, mich zu packen, sie erschien mir eher plump.
Kurzum: Der Roman ist nicht schlecht. Er ist jedoch nicht so gut, um derart gefeiert zu werden, aber in dieser Hinsicht gehen die Meinungen auseinander und es gibt oft unverdient gelobte Bücher (Uhtred-Serie von Cornwell: SCHLIMM.)
- Ken Follett
Die Tore der Welt
(1.310)Aktuelle Rezension von: VespasiaNachdem ich von „Die Säulen der Erde“ so begeistert war, habe ich mich schon sehr auf die Lektüre gefreut. Jetzt, wo ich fertig bin, hadere ich allerdings mit meiner Meinung. Ich fand das Buch nicht schlecht – wie auch bei den „Säulen“ gab es hier sehr viel Positives: die Art und Weise, wie der Autor seine Geschichte aufbaut, wie er die Charaktere zeichnet und man auf jeder Seite dabei ist und wissen möchte, wie es weitergeht, um am Ende das Gefühl zu haben, von liebgewonnenen Freunden Abschied nehmen zu müssen. Das schafft nicht jeder Autor so gut, und auch, wenn es ihm im 1. Band etwas besser gelungen ist, war es auch hier so. Mit 1200 Seiten ist das Buch natürlich auch wieder sehr lang, man muss sich also die Zeit nehmen und darauf einlassen, aber genau das macht die Bücher auch spannend, denn auf so vielen Seiten ist Platz für Details, man hat Zeit, die Charaktere richtig kennenzulernen, in die Welt einzutauchen und ich hatte am Ende auch nicht das Gefühl, dass hier gestreckt wurde. Besonders spannend fand ich den Ausbruch der Pest und den Umgang damit, der einen Großteil des Buches einnimmt, nicht nur, aber gerade auch in Anbetracht unserer aktuellen Situation. Daher muss ich sagen: mir hat das Buch eigentlich gefallen. Aber.
Was mir unglaublich auf die Nerven ging, waren die ständigen Sex- und Vergewaltigungsszenen, die weit jenseits des guten Geschmacks waren und mich fragen lässt, was zur Hölle einen Autor dazu verleitet, das so zu schreiben. Ich möchte hier gar nicht ins Detail gehen, aber weniger wäre hier mehr gewesen. Dabei meine ich nicht, dass solche Szenen nicht in einem Buch vorkommen dürfen, aber wie sie geschrieben waren, fand ich absolut fragwürdig. Zumal ich oft das Gefühl hatte, dass gerade die gewaltvollen Szenen eher zum Schock reingeschrieben wurden, aber sich mit dem Thema dann nicht weiter befasst wurde, zumindest nicht mit den seelischen Folgen, die solche Ereignisse für die betroffenen Personen eigentlich haben müssten. Und dass, obwohl Follett seine Charaktere auch hier wieder recht gut ausgearbeitet hat (wenn ich auch sagen muss, dass er hier einen deutlicheren Hang zur Eindimensionalität hatte, als im Vorgänger).
Dazu kommt, dass Follett kaum mal zehn Seiten auskommt, ohne die tollen Brüste irgendeiner Frau zu erwähnen oder, der Abwechslung halber, ihre wohlgeformten Schenkel, ihre Schamhaare o.ä. Vergleiche von Brüsten mit Eiern, Erkennung von Schwangerschaft (Brüste größer!), der Körper von Müttern (Brüste schlaffer), der Körper von älteren Frauen (tonnenförmig, aber mit grooooßen Brüsten!) – vielleicht war das im 1. Band auch so und ich habe es irgendwie geschafft, darüber hinwegzulesen, aber hier fiel es mir zumindest auf, bis ich jedes Mal, wenn schon wieder irgendein Mann irgendeiner Frau auf die Möpse glotzen muss, das Buch kurz weglegen musste, um ausgiebig mit den Augen zu rollen. Normalerweise sehe ich über sowas gerne hinweg, aber hier war das in einer Häufung, die schon nicht mehr feierlich ist. Tatsächlich hat das, gerade zum Ende hin, mein Lesevergnügen doch deutlich geschmälert. Ich hoffe wirklich, dass im nächsten Band wieder weniger Brüste und dafür mehr relevanter Inhalt zu finden ist. Nicht, dass es auf den 1200 Seiten nicht auch so viel Inhalt gegeben hätte, aber ohne den ganzen Mist wäre das Buch mir fünf Sterne wert gewesen.
Obwohl es sicherlich noch andere Kritikpunkte gibt. Beispielsweise fällt auf, dass Follett ein ähnliches Muster benutzt, wie im Vorgänger: hassenswerte Charaktere, denen zunächst alles zu gelingen scheint und die „Guten“, die hart arbeiten, aber die immer wieder zurückgeworfen werden. Fairerweise muss ich sagen: es funktioniert auch ein zweites Mal. Hätte der Autor vielleicht mal das warme Gefühl in den Lenden ausgeschaltet und den ganzen Nonsens weggelassen, wäre „Die Tore zur Welt“ ein würdiger, wenn auch nicht an den ersten Band heranreichender, Nachfolger gewesen.
Fazit: Ich habe das Buch gerne gelesen. Ich würde es auch weiterempfehlen. Aber meine Güte, ich möchte nie wieder irgendwas von den wohlgeformten Rundungen eines weiblichen Busens lesen.
- Carlos Ruiz Zafón
Das Spiel des Engels
(1.388)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffDer Autor vermag wie kein zweiter eine spannende Geschichte zu erzählen. Diese Barcelona Tetralogie kann in der Reihenfolge beliebig gelesen werden. Es entsteht ein Gesamtkunstwerk, das je nach Lesereihenfolge und aktuellem Roman einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte und seine Protagonisten wirft.
Steht in den Top 5 meiner Lieblingsbücher!
- Ruben Laurin
Die Kathedrale des Lichts
(61)Aktuelle Rezension von: verruecktnachbuechernIm Jahre 1215 wird der Waisenjunge Moritz mit nach Magdeburg genommen, als talentierter Steinmetz macht er sich schnell bekannt.
Doch nicht jeder gönnt ihm dem Erfolg und er macht sich nicht nur wichtige kirchliche Persönlichkeiten zur Freunden, sondern trifft auch auf Feinde die ihm um jeden Preis vernichten wollen.
Der Bau einer Kathedrale als Mittelpunkt in einem
historischen Roman mag einigen Lesern bekannt sein.
Der Magdeburger Dom steht auch heute noch.
Ich lese gerne historische Romane, aber dieser hier konnte mich nicht wirklich fesseln. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, aber der Roman wird hat mich erst ab der Hälfte des Buches gepackt. Da wurde die Geschichte von Moritz und Helena doch spannend. Für mich waren das zu viele Seiten ohne Spannung. Auch der Wechsel der Erzählperspektiven konnte da nicht helfen.
Mit den Charakteren wurde ich einfach nicht warm.
Der Roman wirkt gut recherchiert, der Bau wirkt stimmig und man bekommt tiefe Einblicke in die damalige Arbeitsweise.
Kein Buch für mich.
Ich habe das Buch im Rahmen von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.
- Dan Brown
Der Da Vinci Code
(8.185)Aktuelle Rezension von: ZahirahIn diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.
Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.
Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen. - Christoph Marzi
Lycidas
(729)Aktuelle Rezension von: GluecksvogelHabe das Buch schon mehrfach gelesen und bin von der ganzen Reihe begeistert.
Es ist eine so schöne Geschichte, dass man wirklich traurig ist, wenn sie vorbei ist.
Ich kann einem das Buch wärmstens empfehlen.
- Rachel Ward
Numbers
(1.145)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateJem kann das Todesdatum von jedem sehen, dem sie in die Augen blickt.
Ich habe Jem und Spinne als etwas anstrengende Protagonisten empfunden, denn einige ihrer Handlungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Zudem unterhalten sie sich viel in Jugendsprache, daran habe ich mich jedoch im Laufe des Buches gewöhnt.
Die Geschichte ist toll geschrieben und liest sich auch sehr gut. Eine kleine niedliche Liebesgeschichte ist auch enthalten. Auf Band 2 und 3 bin ich schon sehr gespannt! Auf meinem SuB liegen die Bücher schon. 😇
- Victor Hugo
Der Glöckner von Notre Dame
(299)Aktuelle Rezension von: janaobristWas soll ich sagen... ich dachte das wird ein toller Klassiker aber ich glaube ich bin noch nicht alt genug für diese Lektüre. Es ist wirklich echt anspruchsvoll geschrieben und ich habs zwar schon entschlüsselt und einigermassen verstanden aber es war wirklich ein Krampf es zu lesen und ich bin in eine riesige Leseflaute gefallen:( Ich hab mich bisschen überschätzt aber das ist okey und ich hab gemerkt es macht mir echt keinen Spass mehr dieses Buch zu lesen...wie gern ich es auch zu Ende gelesen hätte. Vielleicht in einer anderen Welt in einer anderen Zeit gebe ich dir noch eine 2. Chance
- Ildefonso Falcones
Die Kathedrale des Meeres
(521)Aktuelle Rezension von: itwt69Hungersnot, Pestepidemie, Kriege, Inquisition - dieser historische Roman hat jede Menge zu bieten. Und er hält sich ziemlich genau an die Fakten, was nicht immer selbstverständlich ist. Ein grandioses Werk, welches keineswegs ein billiger Abklatsch der "Kathedralen"-Romane von Ken Follett ist und einen sehr guten Blick über die Faszination Barcelona gibt.
- Michelle Zink
Die Prophezeiung der Schwestern - Liebe und Verrat
(151)Aktuelle Rezension von: fantasybooks01Titel: Die Prophezeiung der Schwestern - Liebe und Verrat
Autor*in: Michelle Zink
Verlag: Goldmann Verlag
Preis: Taschenbuch 8,99 Euro
Seitenanzahl: Taschenbuch 412 Seiten
Reihe: Die Prophezeiung der Schwestern Trilogie
Genre: Fantasy
Klappentext:
Sie sind zwei Schwestern, die zu Rivalinnen wurden - und an der Frage, wer gewinnt, entscheidet sich, ob die Dunkelheit die Erde einnehmen wird ...
Einst waren sie unzertrennlich, nun bekämpfen sie sich erbittert: Die Zwillingsschwester Lia und Alice, die eine Prophezeiung zu Gegenspielerinnen in einem uralten Kampf gemacht hat. Alice ist zur Anhängerin des gefallenen Engels Samael geworden, der die Erde vernichten will. Lias einzige Chance ist die gefahrvolle Reise zum Sitz der geheimen Schwesternschaft. Fast wird ihr diese zum Verhängnis, da wird sie in letzter Sekunde von Dimitri gerettet, einem Gesandten der Schwesternschaft. Er verliebt sich in Lia - und bricht, um sie zu schützen, alle Regeln ...
Inhalt des Buches:
Der Kampf zwischen den zwei Schwestern geht weiter. Wer wird am Ende gewinnen? Wird Samael auf die Erde gelangen und Dunkelheit über alles bringen oder kann Lia ihn aufhalten? Lia muss nun zum Sitz der Schwesternschaft reisen und diese Reise beinhaltet große Gefahren. Ohne die Hilfe von Dimitri wäre Lia nie so weit gekommen, Dimitri ist ein Gesandter der Schwesternschaft und bricht einige Regeln um Lia zu beschützen...
Meine Meinung:
Dadurch das ich den zweiten Teil direkt im Anschluss gelesen habe, war es ein glatter Übergang. Es war ein roter Faden und es war so als würde ich ein komplettes Buch lesen. Es war durch die Reise zu der Schwesternschaft sehr spannend. Es kommen neue Menschen dazu, man lernt die Schwesternschaft kennen und auch Dimitri ist ein neuer Mensch in Lias Leben. Lia, Luisa und Sonia finden immer mehr über die Prophezeiung heraus und versuchen sich auf das Ende vorzubereiten, auf den Kampf mit Alice und Samael. In diesem Teil geht es um Liebe durch Vertraute, aber auch neue Menschen. Aber es geht auch um Verrat , Lia wird von einem geliebten Menschen verraten und muss herausfinden wen sie überhaupt noch trauen kann und wer ihr in den Rücken fällt. Ein spannender zweiter Teil, allerdings haut er einen nicht vom Hocker. Deshalb gibt es nur 4 von 5 Sternen.~Valerie
- Thomas Thiemeyer
Das verbotene Eden 1
(663)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Ich fühle mich immer noch gefesselt und außer Atem. "Das verbotene Eden" hat alle meine Erwartungen weit übertroffen und mich selig lächelnd mit dem Gefühl zurückgelassen, dass ich ein wunderschönes Buch lesen durfte.
Ich stehe ja absolut nicht auf dieses Romeo und Julia Geschnulze, aber gegen den Zauber, den Thomas Thiemeyer in Worte gefasst hat, kam auch ich nicht gegen an.
Die Hauptcharaktere David und Juna sind absolut autentisch und strahlen so einen enormen Willen aus. Dieses Buch ist keine Liebesgeschichte - vielleicht eher eine Liebestragödie, die ein schönes Ende nimmt?
Juna ist eine Kämpferin. David ist ein Mönch. Die beiden sind sehr unterschiedlich und doch ergänzen sie sich wunderbar.Was für den einen selbstverständlich ist - wie für David das lesen und für Juna das jagen - ist für den anderen ein unbekannter Horizont.
Als die beiden sich das erste Mal begegnen spürt man, dass sie irgendwas ineinander sehen - obwohl sie sich eigentlich hassen sollten. Juna setzt für seine Befreiung sein Leben aufs Spiel und weiß im ersten Moment nicht warum. Als Juna ihn belauschte, wie er etwas aus Romeo und Julia laut vorlas, wurde sie neugierig. Ihr Bestreben, David zu schützen, lag - so redete sie es sich ein - zunächst darin, dass sie wissen wollte, wieso Romeo und Julia so empfinden konnten. Er war ihre einzige Verbindung zu einer Geschichte, die sie faszinierte.
Das Buch ließ sich flüssig lesen. Die Idee dieser Geschichte ist bestimmt nicht erst in diesem Jahrhundert entstanden, aber Thomas Thiemeyer hat sie so wundervoll umgesetzt. Es stand nicht nur dieses "Liebesdrama" im Vordergrund - wenn überhaupt - sonder vielmehr wie die Welt so heftig verändert wurde. Es ist das Jahr 2080, aber man erlebt es als wäre es gerade das 18. Jahrhundert. Irgendwie hat mir das gefallen. Es wirkte so real, dass man es wirklich glauben könnte.
In diesem Buch spielt das lesen und Bücher im allgemeinen eine privilegierte Rolle. Sehr faszninerend fand ich die Wörter, die Thomas Thiemeyer dafür gefunden hat:
Seiten um Seiten nichts als bedrucktes Papier - was sollte das nutzen? Man konnte es weder essen noch damit kämpfen. Bücher waren ein rundum verzichtbares Luxusgut.Fazit:
Ich liebe dieses Buch. Am Ende habe ich mich aber dann doch gefragt: "Haben sie sich jetzt gekriegt?" Es ist eine zarte, sich noch findende Beziehung und mehr als erfrischend. Die ganze Geschichte war zum greifen nah und wirkte so unglaublich real!
Dieses Buch werde ich nicht das letzte Mal gelesen haben und ich hoffe mehr auf solche Roman von Thiemeyer. Er kann mit Worten umgehen, als wäre es ein eleganter Tanz. Ich kann es kaum beschreiben.
Thomas Thiemeyer's "Das verbotene Eden" MUSS man gelesen haben!
Defintiv jetzt schon mein Buch des Monats! ^^
- Kai Meyer
Die Krone der Sterne
(308)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchIm Reich Tiamande herrschen die Gottkaiserin und der Hexenorden. Dabei müssen regelmäßig Mädchen zur Gottkaiserin als Bräute gebracht werden. Diesmal ist die Wahl auf Iniza gefallen, und nun hat sie, zusammen mit ihrem Geliebten Glanis, bereits einen Plan, dem zu entgehen. Doch sie wird entführt von Kranit, der dafür Geld erhalten soll. Bald finden sich alle auf der Flucht zusammen auf der Nachtwärts, deren Eignerin Shara ist, die gerade nach zweieinhalb Jahren Gefangenschaft zurück in die Freiheit strebt. Zunächst hat diese zufällige Gemeinschaft unterschiedliche Ziele, doch bald finden sie sich zusammen und sind auf der Flucht vor den Hexen, vor Hadrath, Inizas verhasstem Onkel, und in eine hoffentlich friedlichere Zukunft. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt. Welche Geheimnisse birgt jeder der vier, später fünf und zum Schluss sechs Teilnehmer dieser Gemeinschaft? Es ist eine faszinierende, äußerst komplexe Welt, in die Kai Meyer die Geschichte um diese Schicksalsgemeinschaft versetzt. Mit viel Liebe fürs Detail und manchem Augenzwinkern hat er diese Welt bevölkert, und immer wieder füttert er den Leser mit neuen Informationen darüber. Auch die Teilnehmer dieser Flucht durch eine ganze Galaxie sind äußerst gelungen angelegt, ihre Geheimnisse werden nach und nach enthüllt. Das Buch wird von liebevollen Zeichnungen ergänzt, die erst nach der Lektüre ihre wahre Pracht entfalten. Manch überraschende Wendung bringt zusätzlich Würze in dieses ohnehin schon spannende Buch. Die Geschichte liest sich äußerst flüssig, so dass die Seiten einfach nur dahinfliegen. das Buch ist zwar in sich geschlossen, aber es sind noch längst nicht alle Fragen beantwortet.
- Ken Follett
Das Fundament der Ewigkeit
(214)Aktuelle Rezension von: roxfourIm nunmehr vierten Band der Reihe "Säulen der Erde" wird die Geschichte von Ned und seiner großen Liebe Margery erzählt.
Alles in allem war der Schreibstil von Ken Follett wie so oft fesselnd und abwechslungsreich. Die Story war sehr geschichtslastig und wirkte auf mich teilweise schlecht recherchiert (ich bin zwar Laie, aber es war damals sicher nicht die Regel, dass die Menschen zwischen 70 und 80 Jahre alt wurden). Trotz der Erfahrung des Autors wirkte die Storyline auch recht vorhersehbar und war stellenweise etwas zu langatmig.
- Carlos Ruiz Zafón
Das Spiel des Engels
(58)Aktuelle Rezension von: MelliSt13David Martin ist Schriftsteller und eine schwere Krankheit wird diagnostiziert.
Nachdem die Liebe seines Lebens seinen besten Freund heiratet, zieht er sich vom Leben zurück und trotzt seinen Geldgebern.
Doch Andreas Corelli überzeugt ihn noch einmal zur Feder zur greifen....in diesem Augenblick ist ein Pakt geschlossen,der nicht mehr Rückgängig zu machen ist.
Für mich war dieses Hörbuch sehr schwere Kost,es war super gelesen, aber ständig verlor ich den Faden wenn ich das Gefühl hatte ihn zu gepackt zu haben.
Dieses Buch ist voller Dramatik und Melancholie, ein Kampf den richtigen Weg zu wählen bis tief in die Seele.
Ich habe versucht den Hintergrund zu greifen,aber ständig hatte ich das Gefühl in einem Labyrinth aus Wörtern, Eindrücken und geheimnissen zu stehen.
Eine Geschichte über das Leben und eine zweite Chance,die einem auch zum Verhängnis werden kann.
- Barney Norris
Hier treffen sich fünf Flüsse
(20)Aktuelle Rezension von: Queenelyza"Ich würde ihm raten, so zu lieben, als bekomme er womöglich nie wieder die Möglichkeit dazu. Denn es vergehe kein Tag, an dem es nicht möglich sei, dass die Person, die man am meisten liebt auf der Welt, stirbt." (S. 147)
Normalerweise beginnen meine Rezensionen nicht mit Buchzitaten, aber hier ging es einfach nicht anders. Dieses Buch beschreibt ganz normale Leben und hat vielleicht genau deswegen für jede Gelegenheit und Stimmungslage das passende Zitat. Ach was, nicht nur eines. Hätte ich mir alles notiert, was mich an diesem Buch berührt hat, hätte ich die Hälfte davon abschreiben müssen.
Dabei ist die Geschichte völlig unspektakulär. In Salisbury passiert ein Autounfall, bei dem fünf Personen anwesend sind. Zwei davon sind direkt darin verwickelt, die anderen sind Beobachter des Ereignisses. Und irgendwie sind sie - genau wie die Flüsse Wylye, Ebble, Nadder, Bourne und Avon, die ineinander fließen - durch den Unfall miteinander verbunden. Dabei ist dieses Buch anders als Bücher, die sonst anhand eines Ereignisses aufzeigen, wie Personen miteinander zusammenhängen. Es ist leise, behutsam, und es geht viel mehr um das Schicksal der einzelnen Personen, als um das große "Aha, so war das also" am Schluss.
Wir lesen von Rita, der einsamen Floristin, dies ich abends als Dealerin etwas dazu verdient. Wir begegnen einem Teenager, der zum ersten Mal verliebt ist - während sein Vater im Sterben liegt. George Street ist gerade zum Witwer geworden und weiß noch gar nicht, wie er je mit dem Verlust leben soll. Vierte im Bunde ist eine Frau, deren Mann auf Afghanistan im Einsatz ist und die so gar nicht mit ihrem Leben zurecht kommt. Und zum Schluss ein Nachtwächter, bei dessen Geschichte die Fäden dann zusammenlaufen. Er schließt sozusagen den Kreis von den fünf Personen zu den fünf Flüssen, von denen zu Beginn erzählt wird.
Das Buch ist Großbritannien pur, denn während jede Person von ihrem Schicksal und ihrem Leben erzählt, erleben wir, wie es in der Gesellschaft Großbritanniens aussieht, wenn man nicht reich und schön ist und dann auch noch aus diversen anderen Gründen nur eingeschränkte Chancen hat, sich zu verwirklichen. Dabei tut das Buch trotz seiner leisen, behutsamen Erzählweise - oder gerade deswegen? - oft weh. Denn die Gefühle und Erkenntnisse, die die Protagonisten erleben und erfahren, sind lebensnah und authentisch. Liebe, Verlust, Trauer, - all das veranschaulicht durch wunderbare Zitate wie das, das ich für den Beginn dieser Rezension ausgewählt habe. Ich habe so manches Mal in einen Spiegel gesehen, über Dinge gelesen, über die ich selber oft eher nicht nachdenken mag und die nun doch in meinem Kopf rumschwirren.
Wer weiß, vielleicht geht es meinen Nachbarn, die ja auch irgendwie mit mir verbunden sind, ähnlich? Was weiß ich denn schon von den Menschen, mit denen ich Tür an Tür lebe? Von ihrem Sorgen, ihren Nöten, ihren Ängsten? Oft vergisst man doch im eigenen "Elend", dass auch andere Menschen mit ihren Problemen zurechtkommen müssen. Da rückt dieses Buch das Denken doch ganz gut wieder zurecht - mit mir hat es jedenfalls etwas gemacht. Mich zum Denken gebracht, zum Schmunzeln, ich hatte manchmal einen Kloß im Hals und manchmal war ich entsetzt - aber genau so muss gute Literatur für mich aussehen. Und man muss es erst einmal schaffen, unspektakuläre Geschichten so ergreifend zu erzählen wie Barney Norris. Ich ziehe meinen Hut. - Ken Follett
The Pillars of the Earth
(60)Aktuelle Rezension von: °bluemoon°Die Geschichte beginnt im Rahmen des Prologs mit dem Erhängen eines dem Leser unbekannten Mannes. Eine merkwürdige Frau, die über den Tod des Mannes trauert, verflucht diejenigen, die für den Tod verantwortlich sind: einen Priester, einen Mönch und einen Ritter.
Anschließend folgt der Leser der Hauptperson Tom Builder und seiner Familie - sie versuchen, ein Bauwerk (am liebsten eine Kathedrale) zu finden, an der sie mitbauen können, damit sie Einkommen haben für den nahenden Winter. Hierbei treffen sie auf die merkwürdige Frau, die sich als Ellen vorstellt, und ihren Sohn Jack. Aufgrund eines tragischen Vorfalls verbinden sich die Familien miteinander und finden daraufhin Zuflucht und die Bautätigkeit bei einer Kathedrale beim Prior Philip.
Ab hier vermischen sich dann die Perspektiven. Man begleitet Philip durch die Strapazen seines Lebens - hervorgerufen durch den Bischof Waleran und William Hamleigh, den Earl von Shiring.
Man lernt Aliena und ihren Bruder Richard kennen, die vormals Besitzer und Erben der Grafschaft Shiring waren, und bekommt mit, wie sie um ihren früheren Besitz kämpfen.
Auch Jack, Ellens Sohn darf aus seiner Sicht erzählen, wie er mit Tom als neuem Vater lebt, sich als fähiger Gelehrter dessen erweist und sich unglücklich in Aliena verliebt.
Die ganze Geschichte wird aus so vielen verschiedenen Perspektiven und über einen Zeitraum von 39 Jahren erzählt und doch hängen irgendwie alle einzelnen Schicksale zusammen und spielen um die Entstehung der Kathedrale von Kingsbridge sowie um die Thronnachfolge und die politischen Wirren, die auf den Tod des Königs Heinrich I folgen.
Und wie in einem Kreislauf endet die Geschichte auch wieder mit dem Hängen eines Mannes.
Mehr kann ich gar nicht zum Inhalt verraten, ohne eine elendlange Rezension zu erfassen, da die Einzelschicksale so tiefgründig dargestellt werden. Es ist faszinierend, dass es trotz allem so viele Protagonisten gibt, die wirklich greifbar und real wirken, und ein jeder seine eigene Geschichte hat. Das war es auch, was für mich das beste an dem Buch war. So viele Handlungsstränge und doch alle eingebettet und verknüpft um eine Gegend und die gleichen politischen und wirtschaftlichen Kämpfe. Man wurde nicht durch die Masse erschlagen, sondern konnte sich wirklich an den Details erfreuen und es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
Und da die Personen auch oft genug schlimme Tiefschläge erleiden mussten oder man aus Sicht von Waleran und William weitere geplante, unglaublich fiese Attacken auf die liebgewonnenen Figuren mitbekam noch vor deren Ausführung, war man oft auch sehr geschockt, wütend und entsetzt. Ein Buch, dass wirklich alle Emotionen und Gefühlsregungen hervorrufen konnte. Äußerst gelungen; 5 Sterne sind hier definitiv zu wenig!
Nur noch nebenbei - auch das Englisch, in dem das Werk verfasst wurde, war angenehm und gut zu lesen. - Bianca Iosivoni
Soul Mates - Ruf der Dunkelheit
(286)Aktuelle Rezension von: BucherpalastWie ihr wisst habe ich Soul Mates Teil 1 schon schrecklich geliebt und konnte dementsprechend einfach nicht warten und habe Teil 2 direkt danach weitergelesen.
Der Schreibstil der Autorin zieht einen sofort wieder in die Geschichte hinein und erweckt die Charaktere erneut für uns zum Leben. Bianca versteht sich sehr gut darauf eine Geschichte spannend zu schreiben, davon hatte dieser Teil nämlich wieder jede Menge. So das man gar nicht wirklich aufhören wollte zu lesen. Dennoch muss ich sagen, dass Teil 2 schwächer war als der erste.
Mir kam es so vor als wäre dieser Teil hauptsächlich auf das hin und her zwischen Colt und Rayne angelegt, was an manchen Stellen doch auch mal etwas nervig war. Jedoch gab es nebenbei dann auch noch der Kampf beider Seiten. Licht gegen Dunkelheit. Hierbei schaffte es die Autorin mich immer mal wieder zu überraschen und auch zum Weinen zu bringen. Manche Dinge waren einfach tragisch und haben einem das Herz gebrochen.
Im Großen und Ganz kann ich jedoch sagen das es wieder mal ein gelungener Roman war. Bei dem Ende und allem, was passiert ist, könnte man auch fast noch auf ein Prequel hoffen. Da Bianca uns genügend Stoff übrig gelassen hat über welchen man noch weitere Geschichten verfassen könnte. - Frank Schätzing
Tod und Teufel
(79)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Ich fand die Geschichte sehr spannend und super gelesen. Normalerweise bin ich kein großer Krimifan, aber dieser hier ist auch psychologisch sehr interessant, denn die Figuren haben wirklich Tiefe und sie entwickeln sich im Laufe der Handlung. Köln im Mittelalter auf diese Weise kennen zu lernen, finde ich sehr schön, obwohl ich weder zu dem Einen noch zu dem Anderen eine besondere Verbindung habe. Dass der Autor auch die Musik selbst geschrieben hat, beeindruckt mich sehr. - Ken Follett
Die Säulen der Erde
(239)Aktuelle Rezension von: breathingfailureDie Geschichte handelt von einem Baumeister, dessen größter Wunsch ist, eine Kathedrale zu erbauen. Er und seine Kinder ziehen von Stadt zu Stadt um Arbeit zu finden.
Das Buch hat mich leider nicht sehr überzeugt, meiner Meinung nach wurde viel zu viel Wert auf unnötige Charaktere verschwendet und es war allgemein viel zu ausschweifend um an Ende alle wichtigen Charaktere auf den letzten Seiten schnell abzuhandeln.
- Nerea Riesco
Der Turm der Könige
(37)Aktuelle Rezension von: Felis2305Ein sehr schöner historischer Roman über eine Wette, die allerdings der Fiktion entsprungen ist.
Die Story ist jedoch extrem gut recherchiert und auch bei Nachforschungen valide.
Einen Stern Abzug gab es jedoch wegen des Klappentextes, dieser impliziert das die Geschichte im 13. Jahrhundert spielt, in Wirklichkeit spielt sie nahezu ausschließlich im 18. und 19. Jahrhundert… - Joseph D'Lacey
Meat
(58)Aktuelle Rezension von: mandalottiDas war mal nicht der typische Thriller, wo ein Irres rumrennt und irgendwen abmetzelt. Dieses Buch war etwas tiefgründiger und ich denke einiges kann man auch auf die heutige Fleischproduktion anwenden, auch wenn die Kühe hier nicht das waren, was sie zu sein scheinen... Lesenswert!!! - Julie Kenner
Dämonen zum Frühstück
(80)Aktuelle Rezension von: LynnCarverDie Kurzbeschreibung passt.
Ich hab jede Minute genossen. Und obwohl Jahre her, daß ich es las, mußte ich sofort die anderen drei Bände besorgen, als mir der 1. Roman in die Hände fiel. :-)
Wer Buffy liebt, Kate MacAllisters Drachen verschlingt, wird auch diese Reihe lieben!