Bücher mit dem Tag "kathrin"
14 Bücher
- Rebecca James
Die Wahrheit über Alice
(801)Aktuelle Rezension von: KaciIch mochte das Buch sehr gerne. Die Geschichte ist wirklich durchweg spannend und flüssig zu lesen. In der heutigen Zeit wäre wohl eine TW angebracht, da ich sowas aber nicht brauche, hat mich die fehlende TW auch nicht gestört. Das Buch wurde in der ersten Ausgabe als Roman rausgebracht und in der zweiten Auflage als Thriller. Ich denke wenn man sich auf einen Thriller einstellt, könnte man von dem Buch enttäuscht sein. Für mich ist es ein spannender Roman mit schweren Themen.
- Andreas Franz
Kaltes Blut
(180)Aktuelle Rezension von: LegraIch bin nicht so sehr begeistert von dem Buch.
An mancher Stelle im Buch könnte die Story etwas mehr Tiefgang vertragen und bleibt dadurch insgesamt etwas flach. Aber trotzdem ist es spannend geschrieben bis zur letzten Seite
- Mitch Albom
Das Wunder von Coldwater
(45)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenDies war das erste Buch von Mitch Albom, welches ich gelesen habe. Es war das Cover, das mich angesprochen hat und die Story klang vielversprechend. Anrufe von geliebten Verstorbenen zu erhalten, kann nicht nur ein Wunder sein, sondern vor allem die Welt ins Wanken bringen, ebenso wie das seelische Gleichgewicht.
Das Buch ist distanziert geschrieben und keinesfalls rührselig, wie es leicht bei diesem Thema passieren kann. Gerade das mochte ich an dem Buch, dass es mich emotional nicht berührte, während es dennoch spannend war und mir in Nebensätzen Gedankenimpulse gab.
Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und werde sicher auch in Zukunft zu dem Autoren greifen. - Margrit Schriber
Das Lachen der Hexe
(17)Aktuelle Rezension von: Binea_LiteratwoFür uns sind keine Flügel vorgesehen – doch eine Schwungfeder ist gewiss auch uns zugedacht. Gerade heute habe ich eine Menge Schwung und würde diesen gern an Anna Maria weitergeben und ihr auch zu gern Flügel schenken. Eine starke und tapfere Frau, die ihr Leben lang nie den Kopf in den Sand gesteckt, sondern gekämpft hat und die Leute hat reden lassen, auch wenn es noch so weh tat. Hochachtung an diese Anna Maria! Der Song von einer bekannten deutschen Musikgruppe „Lasse redn“ wäre für sie sicher eine gute Bestärkung auf ihrem Lebensweg gewesen. „Jetzt wirst du natürlich mit Verachtung gestraft, bist eine Schande für die ganze Nachbarschaft. Du weißt noch nicht einmal genau, wie sie heißen, während sie sich über dich schon ihre Mäuler zerreißen.“ (Die Ärzte) Anna Maria wird als Hexe betitelt, aus Neid der anderen Bewohner, es wird ihr nichts gegönnt, ohne Pause wird nach Fehlern an und in ihrer Person gesucht. „Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin. Die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn. Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält, und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt.“ (Die Ärzte) Anstatt sich selbst an die Nase zu fassen, ist es natürlich einfacher, über andere zu reden, einfacher anderen Leuten das Leben schwer zu machen. Gefangen im Turm zu Schwyz, denkt Anna Maria zurück an ihre schönen Tage, denn ein Menschenalter zerfällt nie nur in Glücks- und nie nur in Unglückstage. Trotz der Qualen, der falschen Verurteilungen schöpft Anna Maria bis zuletzt die Kraft aus den sonnigen Seiten des Lebens, bleibt ihrer Linie treu, denn sie hat sich nichts vorzuwerfen. Ihre Tüchtigkeit, in den noch unbetretenen Neuschnee in ihrem Leben Spuren zu hinterlassen, wird ihr aber trotz allem zum Verhängnis und der letzte Bewohner im Muotatal gibt erst Ruhe, als das letzte Wort gesprochen und Anna Maria nicht mehr unter den Bewohnern ist. Beim Lesen dieses Buches hatte ich Schmerzen, es schmerzt mich immer noch, an Anna Maria zu denken. Margrit Schriber lässt den Leser wieder tief fühlen, weit denken und bremst geschickt mit gezielten Sätzen, mit Sätzen, die sich nicht sofort verarbeiten lassen, den Lesefluss aus. Ein Zuklappen des Buches und Nachspüren, was soeben beschrieben wurde, ist zwingend. Ein erneutes Aufklappen ist dann wie ein neuer Tag, an dem man wieder die lachende Sonne zwischen den ganzen dunklen Wolken sucht. Das Lachen der Hexe und Die falsche Herrin kommunizieren miteinander, diese beiden Bücher habe ich in kurzem Abstand gelesen und gerade dies tat dem Leserherz sehr gut wie auch sehr schlecht. Beide Anne Maria´s sind so unterschiedlich und dennoch so gleich in ihrer Botschaft, dass ein Trennen dieser beiden Gesamtkunstwerke für mich kaum möglich ist. - Bertolt Brecht
Mutter Courage und ihre Kinder
(346)Aktuelle Rezension von: Ann-SophiliusBerthold Brecht, ich bin entzückt.
Mein erstes Drama diesbezüglich und die Geschichte hat mir weitenteils sehr gut gefallen. Mutter Courage verspielt sich zwar in ihrem Einsatz um den Profit ihres kleinen, rollenden Geschäfts und verliert nach und nach alle, die sie einst umgaben, allerdings scheint sie dies in ihrer Welt überhaupt gar nicht zu merken. Anfangs dachte ich, es handle sich um eine Komödie, doch im Laufe des Stücks stellt sich immer mehr die Dramatik des 30-jährigen Krieges in den Vordergrund. Die Sprache ist nicht immer leicht verständlich, doch könnte ich mir dieses Werk wunderbar auf einer jeden Theaterbühne vorstellen - hoffentlich lässt sich dieser Wunsch irgendwann realisieren! :) - Gabriella Engelmann
Goldmarie auf Wolke 7
(151)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderMarie hat einen Job im Laden Traumzeit ergattert. Dort verkauft sie Bettwäsche und alles was dazugehört. Es macht ihr richtig viel Spaß. Sie geht gerne dorthin. Vorallem weil sie sich mit ihrer Chefin Nives, die sie sehr an Frau Holle erinnert, gut versteht.
Ein weiterer Grund weswegen Marie dort gerne arbeitet ist Dylan. Dylan ist öfters im Laden und sie hat sich in ihn verkuckt. Auch Dylan scheint nicht von Marie abgeneigt zu sein. Immer wieder gibt er ihr Zeichen, dass er sie gerne näher kennenlernen würde. Doch da wäre ja noch Maries Kollegin, die ebenfalls ein Auge auf Dylan geworfen hat. Marie möchte auf gar keinen Fall die Gefühle von ihrer Kollegin verletzten, denn auch sie ist ihr sehr ans Herz gewachsen. Doch sie kommt einfach nicht von Dylan los und lässt sich auf ein Treffen mit ihm ein.
Auch ihre Stiefschwester Lykke hat es nicht einfach im Leben. Sie fühlt sich alleine gelassen. Das Verhältnis zwischen ihr und Marie ist nicht sonderbar gut und auch ihre Mutter scheint es nicht zu interessieren, wie es Lykke geht.
Doch Nives, die Chefin von Marie, ist wirklich nicht eine normale Frau. Sie kann die Schicksalsfäden der beiden spinnen und verhilft ihnen so, auf die richtige Bahn zu gelangen und zufrieden mit ihrem Leben zu werden.
Der fünfte und letzte Band der Märchenadaption Reihe von Gabriella Engelmann.
Leider fand ich diesen Band der Reihe etwas schwächer, als einige seiner Vorgänger. Die Geschichte war in Ordnung, aber nicht so, dass sie mich fesseln konnte. Es war eher etwas für zwischendurch und ich bin auch der Meinung, dass mir diese Geschichte nicht lange im Gedächtnis bleiben wird, da sie für mich nichts besonderes war. Eben eine einfache, kleine Liebesgeschichte, mit einem Hauch Magie.
Auch wurde ich mit Marie nicht ganz warm. Ich mochte sie nicht sonderlich. Sie erschien mir sehr naiv in ihrer Denkweiße und viele ihrer Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen.
Was ich wirklich gerne mag ist, dass die Charaktere der vorherigen Bänder, auch hier einen kurzen Auftritt haben. So hat man das Gefühl, dass jeder Band der Reihe doch zusammen gehört.
Im Großen und Ganzen eine Geschichte die man lesen kann, aber die für mich kein Highlight war.
- Siegfried Langer
Sterbenswort
(147)Aktuelle Rezension von: kimsbookworldCover:Das Cover gefällt mir gut. Der rote Schriftzug passt immer gut zu einem Thriller. Auch die Schienen gefallen mir gut darauf.Meine Meinung:Ein Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte. Die Spannung wurde das ganze Buch über gehalten. Die Geschichte hat mehrere Zeitsprünge zwischen heute und damals.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann.
Der Schreibstil des Autors ist fesselnd, spannend und flüssig.
auch die Orte waren gut beschrieben.Fazit:Ich hatte bis zum Schluss pures Gänsehautfeeling, weshalb ich diesen Thriller gerne weiterempfehle.
Gefühle und Ängste werden gut wiedergegeben.
Leider muss ich 0,5 Sterne abziehen, da mir Zeitsprünge in Büchern teilweise nicht besonders zusagen, auch wenn es für die Handlung relevant ist.Bewertung:
4,5/5★ ★ ★ ★ ✫
Vielen Dank an den Autor für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. - Mirjam H. Hüberli
HerzSeilAkt
(115)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageEine schöne Geschichte, die einem ans Herz geht und so viele Gefühle auslöst. Sie ist wie aus dem Alltag gegriffen, es gibt mal Streit zwischen den Freundinnen, Auseinandersetzungen mit der Mutter, die Frage, ob man den Job kündigen soll und selbst wenn man sich in einen fremden Mann verliebt ist nicht alles rosarot. Ich habe mit der chaotischen Mina mit gelitten, ihre positiven und negativen Gefühle mit erlebt und eine schöne Zeit mit der Geschichte verbracht. Die Illustrationen im Buch und das Cover sind wunderschön und die Horoskope des Tages sind viel ehrlicher und tiefgründiger, als man es gewohnt ist. Ein tolles Gesamtpaket.
- Enid Blyton
Hanni und Nanni sind immer dagegen
(164)Aktuelle Rezension von: YoyomausEin neues Internat?
Nicht mit Hanni und Nanni,
sie sind sich einig, dass sie einfach alles in Lindenhof doof finden werden!
Oder doch nicht?
Zum Inhalt (Booklet):
Hanni und Nanni sind stinksauer. Ihre Eltern haben nämlich beschlossen, dass
sie auf das Internat Lindenhof gehen sollen. Die Zwillinge denken gar nicht
daran, dort auch nur ein Schuljahr zu verbringen. Doch dann finden sie unverhofft neue Freundinnen, haben jede Menge Spaß und feiern die erste Mitternachtsparty
ihres Lebens. Am Ende sind sich Hanni und Nanni einig: Lindenhof
ist der schönste Ort der Welt!Cover:
Das Cover ist hübsch anzusehen und zeigt bei meiner alten Version die beiden Zwillinge Hanni und Nanni welche sich scheinbar gegen jemanden tuschelnd verbünden – im Hintergrund sieht man eine Burg, was man sehr gut als das Internat interpretieren kann. Bei der neuen Buchversion ist es so ähnlich. Wir sehen die beiden Zwillinge, wie sie dem Betrachter frech entgegenblicken, hier jedoch eher sehr einträchtig und harmlos wirken. Auch hier haben wir im Hintergrund wieder das Internat. Die Farben sind bei der neueren Version natürlich viel ansprechender und werden wahrscheinlich so auch vor allem von jungen Lesern eher ´bevorzugt.
Eigener Eindruck:
Hanni und Nanni sind empört. Fortan sollen sie ein neues Internat besuchen und ihre Freunde zurücklassen. Das passt ihnen natürlich gar nicht und sie sind mit ihren Eltern und der neuen Schule im Argen. Die Zwillinge sind sich einig, sie wollen ihr Schuljahr an der neuen Schule ganz schrecklich finden, ja, möglichst alles boykottieren und so ist der Start in der neuen Schule mehr als einfach für die beiden. Die Noten passen nicht, mit den neuen Mädchen kommen sie nur schwerfällig ins Gespräch und die Sitten an der Schule wollen sie ganz und gar nicht mit leben. Doch je länger die Mädchen an der Schule sind, desto mehr bemerken sie, dass ihr Betragen ganz fürchterlich ist und sie beginnen Freundschaften zu knüpfen. Das erste Jahr wird turbulent. Zwischen neuen Freunden, Lügen und Streichen gilt es auch eine Mitternachtsfeier zu machen, einen Dieb zu entlarven und die schulischen Leistungen wieder auf Vordermann zu bringen.Der Kinderbuchklassiker Hanni und Nanni stammt aus der Feder der Kinderbuchautorin Enid Blyton, welche ab den 1940ern Kinderbücher veröffentlicht hat. Dem Alter geschuldet kommen einige Geschichten manchmal recht altbacken daher, vielleicht passen sie auch nicht mehr ganz in die aktuelle Weltanschauung, aber sie verkörpern immer wieder eins: Die Themen mit denen sich die Helden ihrer Geschichten beschäftigen werden nicht langweilig. Es geht um das Erwachsen werden, vielleicht ein bisschen um das Rebellieren und um Freundschaften. Die Bücher sind Klassiker und gehören für mich auf jede Leseliste. Die Geschichten der Autorin lesen sich einfach und man kann sich schnell in die Situation der Protagonisten einleben. Schön finde ich bei den alten Büchern, dass es immer Zeichnungen gab, sodass man sich die Charaktere gut vorstellen konnte. Die Autorin versteht es die Bücher so zu schreiben, dass keine Fragen offenbleiben und man stets im Lesefluss bleibt. Während des Lesens freundet man sich immer mehr mit Hanni und Nanni an und man schließt in einem gewissen Maß auch mit ihnen Freundschaft, weil man das Gefühl hat bei den Geschichten mit dabei zu sein. Das macht Spaß und ist vor allen für junge Leser ein schönes Bonbon. Durch diese erste Geschichte wird dem Leser vermittelt, dass Freundschaften wichtig sind, es auch schön ist, wenn man verzeihen kann und dass es nicht unbedingt schadet, wenn man sich an die eine oder andere Sache anpasst und vielleicht auch einmal über seinen Schatten springt. Das ist schön und harmonisch. So etwas mag ich. Deshalb gibt es von mir auch eine absolute Leseempfehlung.
Fazit:
Einfach ein Muss für junge Leser, auch wenn die älteren Bücher natürlich nicht der „Neudenkerform“ entsprechen und etwas altbacken daherkommen, trotzdem lesen sich die Bücher aber toll und vermitteln in der alten sowie auch in der neuen Auflage ein wichtiges Thema: Freundschaft.
Idee: 5/5
Charaktere: 5/5
Logik: 5/5
Spannung: 4/5
Emotionen: 4/5
Gesamt: 5/5
Daten:
ISBN: 9783505137761
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Gebundenes Buch
Umfang: 192 Seiten
Verlag: Egmont Schneiderbuch
Erscheinungsdatum: 06.08.2015
- Luisa Valentin
Jeder neue Tag mit dir
(31)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKathrin und Markus,
ein glückliches Paar all die dreizehn Jahre, als Ehepaar.
Bis zu Kathrins Geburtstag…an dem Markus’ Überraschung
für Kathrin, zu seiner für ihn unangenehmen wird.
Plötzlich sehen sie sich mit Irritationen von außen konfrontiert.
Ein Hochzeitskoffer den Inhalt , mit den Erinnerungen
an den Beginn ihrer Liebe, bringen das
„ Miteinanderredenkönnen „ & die Schmetterlinge im Bauch zurück.
Eine Geschichte zum Nachdenken und über das Vertrauen.!! - Joy Fielding
Verworrene Verhältnisse
(69)Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_bookIch kenne bereits 23 Bücher aus der Feder von Joy Fielding, doch ich musste feststellen, dass ich seit 2018 keins mehr gelesen habe. Da kam mir "Verworrene Verhältnisse" auf meinem SuB gerade recht. (obwohl ich bereits befürchtete, dass es vielleicht nicht meinen Geschmack trifft)
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und einfach, sodass ich gut in der Geschichte voran kam. Manchmal hatte ich das Bedürfnis, den Roman abzubrechen. Zum einen gab mir das Erzählte nichts. Zum anderen fand ich die Frauen- und Männerbilder, die Frau Fielding hier schuf, einfach nur furchtbar.
Die Beziehungen sind toxisch. Es gibt keine*n Sympathieträger*in. Die Figuren sind voll von Klischees.
Doch genau das ist es, was wahrscheinlich geschehen sollte. Lesende werden sich furchtbar über jede einzelne Person, die auftritt, aufregen.
Ich konnte mich dem Sog irgendwann nicht mehr entziehen. Ich wollte unbedingt wissen, warum Gary in Lynns Leben tritt, was er im Schilde führt. Ich wollte versuchen zu begreifen, was die Frauen zu ihren Gedanken und ihrem Handeln trieb.
Leider gibt es wenig bis keine überraschenden Wendungen. Alles ist sehr vorhersehbar . Daher hätte ich mir tiefere Einblicke in die Psyche der Menschen gewünscht.
Es ist kein Buch, welches ich aktiv weiterempfehlen würde, aber es hat mir auch nicht wehgetan, es zu Ende zu lesen. Joy Fielding bleibt dennoch weiterhin auf meiner to-read-Liste.
©2023 a_different_look_at_the_book
- Herbert Friedmann
Schmetterlinge im Bauch
(12)Aktuelle Rezension von: FavoleKathrin ist 17 und will endlich frei sein... Inhalt: An ihrem 17. Geburtstag haut Kathrin von zuhause ab, weil sie sich von der Fürsorge und dem toleranten Verhalten ihrer Eltern eingeengt fühlt. Unterschlupf findet sie bei ihrer Freundin Anna, die bereits eine eigene Wohnung hat. Auf dem Weg dorthin trifft sie auf Phillip. Doch wo bleiben die Schmetterlinge im Bauch? Meinung: Dieses Buch ist nervig. Kathrin als Protagonistin ist nervig. Sie hat alles, was man als Jugendliche gebrauchen könnte, inklusive aller Freiheiten, aber genau davon fühlt sie sich eingeengt? Sie nistet sich unangemeldet bei einer Freundin ein, hält sich aber nicht an deren Regeln und ist dann noch wütend auf diese? Tut mir wirklich leid, aber Kathrin ist einfach eine egoistische und verzogene Göre. Ein wenig mehr Erziehung und weniger Freiheit wäre sicher nicht verkehrt gewesen. Insgesamt ist as Buch sonst ganz ok. Plot ist nachvollziehbar und auch Figuren sind ganz gut ausgearbeitet, auch wenn sie nerven. Aber vielleicht sollte einfach kein Mann über das Seelenleben einer Teenagerin schreiben.... Als ich vor kurzem die Kuschelrock-Bücher wieder im Schrank entdeckt habe, dachte ich, dass ich die gerne mal wieder lesen würde und hab mit denen angefangen, an die ich mich nicht erinnern konnte. Jetzt weiß ich zumindest bei diesem Buch warum.. Fazit: Eine Teenagergeschichte, die ich schon als Teenager nicht wirklich nachvollziehen oder mitfühlen konnte... Schade. - Marie Louise Fischer
Sanfte Gewalt
(1)Aktuelle Rezension von: PerleDiesen Roman kann man gut und flüssig durchlesen, hatte ihn in zwei Tagen aus, bei 180 Seiten. Ein sehr umstrittenes Thema, wenn eine Frau ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann eingeht, das kenne ich zu gut, denn meine Eltern haben sich auch 1980 getrennt und scheiden lassen. Daher weiß ich, wie das abläuft und was es da für Geheimnisse gibt. Dass man sich heimlich treffen mussten und dass niemand wissen darf und nicht drüber geredet werden darf. Der Roman oder die Geschichte ist zwar nicht schlecht, aber sie hat mich jetzt auch nicht vom Hocker gehauen. Doch Marie Louise Fischer ist eine meiner Lieblingsautoren, und ich mag ihre Bücher und traue ihr viel zu. Hab mir heute wieder ein Buch von ihr gekauft und bin sehr gespannt darauf. - 8
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