Bücher mit dem Tag "kati naumann"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kati naumann" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Schulcafé Pustekuchen 2, Backe, backe, Hühnerkacke (ISBN: 9783440156407)
    Kati Naumann

    Schulcafé Pustekuchen 2, Backe, backe, Hühnerkacke

    (17)
    Aktuelle Rezension von: Osilla
    Die Autorin:
    Kati Naumann (geboren 1963) studierte Museumswissenschaften (Museologie) und arbeitete in verschiedenen Museen. Inzwischen arbeitet sie als Schriftstellerin und verfasst Gedichte und Songtexte für verschiedene Künstler. Für die Kindersendung „1, 2 oder 3“ schreibt sie Drehbücher, außerdem verfasste sie verschiedenen Hörbücher, unter anderem "Die kleine Schnecke Monika Häuschen". In der Reihe "Schulcafé Pustekuchen" sind bisher zwei Bücher erschienen: "Die Mogelmuffins" (2018) und "Backe, backe, Hühnerkacke" (2018). Im Februar 2019 erscheint der dritte Band: "Die leckerschmecker Klassenfahrt".

    Inhalt:
    Tillis Schulklasse möchte ein ganz besonderes Klassenfest feiern, mit Feuer, toller Dekoration, Konfetti und vielem leckeren Essen. Um das Essen kümmert sich natürlich Tillis Oma, Moma, die Inhaberin des Schulcafé Pustekuchen, di viel Wert auf gutes und gesundes Essen legt. Doch die Bemühungen der Schüler werden immer wieder torpediert, denn die Nachbarin Frau Wurstmayr will ihre Ruhe haben und auch die Lehrerin Frau Habersack ist der Meinung, dass zu viel Freude den Kindern schadet. Doch Tilli gibt nicht auf und gemeinsam mit ihren Mitschülern, ihrer Oma und der wunderbaren Lehrerin Frau Rosenblatt können sie das Fest vielleicht noch retten.

    Kritik und Fazit:
    Die Geschichte wird von allerlei bunten und aufgeweckten Illustrationen begleitet. Gleich zu Beginn werden alle wichtigen Charaktere der Handlung in einer Szene im Schulcafé Pustekuchen bildlich dargestellt und man ahnt sofort, in welcher Konstellation die Figuren zueinander stehen.

    Im Zentrum der Geschichte steht Tilli Hupf, sie ist Dreh- und Angelpunkt der Erzählung und die treibende Kraft hinter den Vorbereitungen des Klassenfestes. Sie wird ganz besonders durch Moma und ihre beste Freundin Annika unterstützt. Aber auch ihr kleiner Bruder Jakob und ihre viel beschäftigte Mutter Vera Hupf kommen ihr zu Hilfe, wenn es nötig ist.

    Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet. Tilli ist ein aufgewecktes Mädchen mit viel Selbstbewusstsein. Ihre Großmutter Moma ist ein ganz besonderer Mensch. Sie ist immer positiv gestimmt und sie schafft alles, was sie sich vornimmt.
    Ihnen gegenüber stehen die beiden Antagonisten Frau Wurstmayr und Frau Habersack. Hier wird mit starken Klischees gearbeitet, sodass man gegen Ende der Erzählung einiges zu Lachen hat. Ich hätte mich aber auch während der gesamten Erzählung über noch mehr humorvolle Szenen gefreut.

    In "Schulcafé Pustekuchen – Backe, backe, Hühnerkacke", geht es um Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft. Nur wenn alle Kinder und (fast) alle Erwachsenen zusammen arbeiten kann das Klassenfest stattfinden, denn es gibt einige Hürden zu überwinden. Ein wenig vorhersehbar war für mich die ein oder andere Lösung der Probleme und hin und wieder wirkte die Handlung auf mich etwas zu konstruiert. Oftmals scheint auch einfach das Schicksal es mit Tilli gut zu meinen, sodass sich alles ganz schnell lösen lässt. Ich hätte mir da vielleicht noch mehr Initiative der Kinder gewünscht.
    Alles in Allem hat uns das Buch recht gut gefallen, die Handlung hätte aber durchaus noch etwas mitreißender sein können, das Ende war dann aber ein wirklich krönender Abschluss der Geschichte.
  2. Cover des Buches Was uns erinnern lässt (ISBN: 9783959675703)
    Kati Naumann

    Was uns erinnern lässt

    (152)
    Aktuelle Rezension von: graphida

    Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen: 1977 und 2017.

    Die 14-jährige Christine lebt in den 70er Jahren im Grenzgebiet des Thüringer Waldes und sie lernt sich zu arrangieren mit der Einsamkeit, den Einschränkungen und dem Leben im ehemaligen Hotel, das schon lange keine Gäste mehr empfangen kann. Ein Leben im Sperrgebiet, jeder Ausflug muss beantragt werden, ein Übertreten der Grenze ist auch in Notfällen nur mit Passierschein möglich. Sie kennt es nicht anders, wächst gut behütet mit ihren Geschwister am Rennsteig auf bis sich von einem auf den anderen Tag alles verändert. Soldaten räumen das Haus, die Familie wird abtransportiert und es bleibt die Frage, die Christine auch Jahrzehnte später noch beschäftigt: wer war der Denunziant ?


    Zeitsprung ins Jahr 2017: Eine junge Frau namens Milla entdeckt auf ihrer Suche nach sogenannten Lost Places auf eine Falltür mitten im Wald. Darunter verbirgt sich nicht nur ein Keller, sondern ein Stück Geschichte. Familiengeschichte. Grenzgebiete. Erinnerungen. Der bisher unentdeckte Platz übt auf die junge Frau eine magische Anziehungskraft aus. Wer hat hier gelebt und warum ist der Keller gut erhalten, inklusive der Marmeladengläser und das Haus darüber verschwunden. Milla begibt sich auf die Suche und findet die ehemaligen Bewohner des Hauses, die ihr mit Skepsis und Ablehnung begegnen…


    Der Roman macht die Angst, die Willkür, die ständige Bedrohung in der DDR deutlich.

    Erinnern oder Vergessen, Geschichte ruhen lassen oder auch 40 Jahre später noch den Denunzianten finden und ihn zur Verantwortung ziehen ? Vom Loslassen und neu anfangen.


    Das Buch hatte einige unnötige Längen, war aber insgesamt gut geschrieben, gut recherchiert, berührend und interessant.

    Wer wie ich in den alten Bundesländern aufgewachsen ist, mit allen selbstverständlichen Freiheiten und der uneingeschränkten Bewegungs- und Meinungsfreiheit, kann durch das Buch ein Stück besser nachvollziehen, welche Ängste und Vorsicht auch viele Jahre später noch verinnerlicht sind.

    Lesenswert.

  3. Cover des Buches Schulcafé Pustekuchen - Die Mogelmuffins (ISBN: 9783440154991)
    Kati Naumann

    Schulcafé Pustekuchen - Die Mogelmuffins

    (38)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Das war mal ein richtig süßes Kinderbuch. Es geht um ein uriges Schulcafé mit einer tollen Bäckerin, die zufällig auch die Oma unserer Protagonistin Tilli ist. Und es geht um kleine Spickzettel für die nächste Klassenarbeit. 

    Es hat auf jeden Fall richtig Spaß gemacht, die Illustrationen zum Buch sind sehr gelungen, und die Geschichte eignet sich auch zum Vorlesen sehr gut! Gedacht für Kinder ab 8; ich kann es auf jeden Fall empfehlen. 

  4. Cover des Buches Die kleine Schnecke Monika Häuschen 3: Warum blinken Glühwürmchen? (ISBN: 9783748802402)
    Kati Naumann

    Die kleine Schnecke Monika Häuschen 3: Warum blinken Glühwürmchen?

    (25)
    Aktuelle Rezension von: Glueckskinderbuch_de

    Heute möchte ich euch den bereits dritten Band rund um die kleine, süße Schnirkelschnecke Monika Häuschen und ihre Freunde, allen voran der selbstbewusste Regenwurm Schorsch und die schlaue Graugans Herr Günter, vorstellen. In diesem Buch dreht es sich hauptsächlich darum, wie Tiere sich miteinander verständigen. Es geht ums Zwitschern, Quaken, Schnattern und Zirpen und noch so viel mehr.

    Alle Bände der Buchreihe, die neben den wunderbaren Hörspielen ins Leben gerufen wurden, können unabhängig voneinander gelesen werden. Während es im ersten Buch ("Warum haben Regenwürmer Superkräfte?") um die Geburt von Monika Häuschen und anderen Tierbabys ging, und darum, was unterschiedliche Tiere gemeinsam haben und was sie unterscheidet, wurden im zweiten Band ("Warum pupsen Schnecken?") die Themen Ausscheidungen, Gerüche, Riechen und Schmecken in den Mittelpunkt gestellt. Im aktuellen dritten Buch dreht sich nun alles um die Kommunikation der Tiere.

    Die Autorin Kati Naumann hat wieder vier ganz liebenswerte, lustige, interessante und kindgerechte Geschichten verfasst. Die kurzweilige Handlung rund um die Gartenbewohner wird dabei, wie gewohnt, mit einer ordentlichen Prise an Sachwissen gewürzt. Ich bin immer wieder begeistert von diesem Zusammenspiel aus Kinderbuch und Sachbuch.

    Und wie in allen Bänden kann man auch als Erwachsener noch eine Menge dazulernen. Wusstet ihr beispielsweise, dass Regenwürmer miteinander sprechen indem sie sich berühren? Oder dass asiatische Winkelfrösche einander zuwinken, um sich Botschaften zu senden? Solch spannende Fakten könnt ihr und eure Kinder in dem Buch erfahren. Auch geht es u.a. um den Gesang der Vögel, um die Sprache der Raupen, der Honigbienen, der Meerschweinchen und des Hundes sowie um die Kommunikation von Bäumen. Auch die Leuchtsprache der Glühwürmchen wird richtig anschaulich erklärt.

    Begleitet wird die Handlung von den niedlichen und witzigen Illustrationen von Barbara Fisinger, die leider nicht als Urheberin auf dem Titelbild erwähnt wird. :(

    "Die kleine Schnecke Monika Häuschen – Warum blinken Glühwürmchen" ist ein liebevolles, spannendes und humorvolles Kinderbuch rund ums Summen, Quaken, Quieken und Singen, welches die Liebe zur Natur unterstützt. Wenn ihr die kleine Schnecke und ihre Freunde noch nicht kennt, dann wird es Zeit. Ich verspreche euch, es lohnt sich! :)

  5. Cover des Buches Sehnsucht nach Licht (ISBN: 9783365005552)
    Kati Naumann

    Sehnsucht nach Licht

    (153)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte-Y

    In „Sehnsucht nach Licht“ nimmt Kati Naumann uns mit auf eine Reise ins Erzgebirge. Es geht um die Familiengeschichte der Familie Steiner – seit Generationen eine Bergbaufamilie. Sie erzählt diese mit all ihren Höhen und Tiefen. Besonderes Augenmerk spielt dabei die Uranförderung nach dem 2. Weltkrieg und der damit verbundenen Auswirkungen auf Mensch, Natur und Politik. Luisa, die jetzige Generation, geht auf eine Zeitreise … auf die Suche nach ihrem damals unter mysteriösen Umständen verschwundenen Großonkel …


    Die Kapitel werden aus zwei Sichtweisen im damals und jetzt geschrieben. Für den Spannungsaufbau ist dieser Zeitenwechsel toll, aber für den Lesefluss war es meiner Meinung nach nicht so gut geeignet. Da fiel es manchmal schwer, wieder an der richtigen Stelle gedanklich „einzusetzen“. Die Charaktere und Schauplätze waren sehr detailliert und anschaulich dargestellt. Man konnte sich gut hineinversetzen; hatte das Gefühl man war vor Ort. Insgesamt ein sehr interessantes Thema. Viele Dinge wusste ich so nicht. Sehr gut recherchiert. Wer sich für das Thema interessiert ist hier gut aufgehoben.

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