Bücher mit dem Tag "katstrophe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "katstrophe" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Wächter der Nacht (ISBN: 9783453316188)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Nacht

     (955)
    Aktuelle Rezension von: dominona

    Wiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die Verträge zur Koexistenz stehen auf wackeligen Füßen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind. 

    Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. Während der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte,  kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht. 

    Dann doch lieber das Lied der Krähen....

  2. Cover des Buches Wächter des Tages (ISBN: 9783453316195)
    Sergej Lukianenko

    Wächter des Tages

     (512)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Wie bereits beim ersten Band, unterteilt sich dieses Buch in drei einzelne Geschichten, die jedoch spätestens in der dritten wieder miteinander verknüpft werden. Auch Inhalte des ersten Buches werden neu beleuchtet, weshalb ein Quereinstieg in diese komplexe Geschichte aus Intrigen und strategischen, das Schicksal beeinflussenden Handlungen nicht empfehlenswert ist.

    Dieses Buch beschäftigt sich vermehrt mit den Dunklen. Magier, Hexen, Tierwesen und Vampire, die in der Tagwache ihren Dienst ableisten und das Gegengewicht zu den Lichten Wesen der Nachtwache bilden. Ein Gleichgewicht, das durch geschickte Schachzüge beider Seiten aus den Fugen zu geraten droht und nur von der regulativ eingreifenden Inquisition und der zwischenweltlichen Existenzebene des Zwielichtes wieder ins Lot gebracht werden kann. Spannend, intrigant, um Ecken gedacht, manchmal verwirrend und letztlich doch wieder schlüssig. Eine klasse Fortsetzung des ersten Teils und ebenso empfehlenswert.

  3. Cover des Buches Maria Stuart (ISBN: 9783872910110)
    Friedrich Schiller

    Maria Stuart

     (557)
    Aktuelle Rezension von: Woerterschloss_

    Schulbuch, Pflichtlektüre... Naja, normalerweise kann mich das, was ich für die Schule lesen "muss" tatsächlich nicht so überzeugen. Nicht, dass ich die Romane/Dramen schlecht finde, auch kann ich bis zu einem gewissen Grad verstehen, warum vieles "älteres" heutzutage noch gelesen werden soll, aber die Geschichten konnten nie dieses brennende Begeisterung in mir wecken, die mich privat dazu bringt, Seite um Seite umzublätter, ohne zu merken wie die Zeit vergeht, gar zu vergessen, dass ich überhaupt lese, und die Figuren nicht nur vor meinem inneren Auge lebending werden, sondern tatsächlich neben mir zu stehen scheinen. "Maria Stuart" war aber wider Erwarten anders als die Schullektüren, die ich bisher gelesen habe. 

    Zugegebenermaßen war ich anfangs recht skeptisch, denn das Lesen von Schillers "Die Räuber" war wirklich ein Kraftakt für mich und auch als ich die ersten Szenen dieses Dramas gelesen habe, hat mir die nicht so leicht zugängliche Sprache zu schaffen gemacht und vor allem wie unfassbar lang ich fürs Lesen gebraucht habe. Auch dass Figuren an verschiedenen Stellen anderes genannt wurden oder über sie gesprochen wurde, während sie nicht anwesend oder überhaupt noch nicht aufgetreten waren, hat es kompliziert gemacht. Das fehlende geschichtliche Hintergrundwissen hat das Ganze nicht vereinfacht.

    Mit diesen Schwierigkeiten bin ich allerdings zunehmend gut zurecht gekommen, was den Lesefluss natürlich ungemein verbessert hat. Ich habe angefangen, weit über die vorgegebenen Szenen hinauszulesen, weil ich tatsächlich wissen wollte, wie es weiter geht. 

    Auch für die Figuren sind immer lebendiger geworden, sodass ich nicht wie anfangs verwirrt war, sondern ein Gefühl für sie bekommen habe, sie einschätzen konnte und gespannt war, welche Entscheidungen sie treffen würden.

    Was auch zu meinem Vorteil war, war, dass mir Schauplatz und Handlungszüge nicht so fremd waren, da ich auch sonst sehr gerne Romane lese, die an Königshöfen spielen, in denen Intrigen und Macht, Familie und Liebe eine große Rolle spielen. 

    Auch das sie Emanzipation der Frau eine so große Rolle gespielt hat, hat mir sehr gut gefallen, da ich das nicht erwartet hätte - gerade da es sich um so ein "altes" Drama handelt. Jedoch waren Maria und Elisabeth beides starke Frauenfiguren und insbesondere erstere auch in anderen Bereichen ein Vorbild. 

  4. Cover des Buches Wächter des Zwielichts (ISBN: 9783453316201)
    Sergej Lukianenko

    Wächter des Zwielichts

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Zwielicht – das beschriebt die Welt am besten, in die der Autor seine Leserschaft verfrachtet. Alles wirkt leicht düster und beklemmend. Niemandem, egal wie freundlich, ist zu trauen. Ein permanentes Gefühl von zuschnappenden Fallen und boshaften Intrigen hat mich beim Lesen begleitet. Das Buch ist, wie gewohnt, in drei Teile aufgesplittet, deren einzelnen Geschichten am Ende brillant miteinander verwoben werden.

    Das, was Lukianenko hier abliefert, ist wie in den ersten beiden Büchern, ganz hohe Kunst. Keinesfalls fällt dieser Band gegenüber den ersten beiden ab, sondern setzt die Geschichte eindrucksvoll fort.

    Der Stil ist fesselnd und hat mich das Buch fast nicht aus der Hand legen lassen. Wer die Wächter-Reihe nicht kennt, sich einer urbanen Fantasygeschichte gegenüber aufgeschlossen zeigt und schon immer mal eine andere, düstere und zwielichtige Seite Russlands kennenlernen wollte, sollte hier unbedingt einen Blick riskieren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

  5. Cover des Buches Wächter der Ewigkeit (ISBN: 9783894804169)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Ewigkeit

     (399)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Eigentlich wollte Lukianenko ja nur drei Bücher schreiben. Nach längerer Pause ging es dann aber doch weiter und das sogar insgesamt sehr gut. Story und Charaktere bilden sich angemessen weiter. Der Erzählstil ist gewohnt mitreisend. Hier kann man als Wächter-Fan nur wenig falsch machen. Daumen hoch.

  6. Cover des Buches Das Killer-Ding (ISBN: 9783404231799)
    Kate Wilhelm

    Das Killer-Ding

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Spannendes Katz und Masu spiel auf einem fremden Planeten. Commander Trace sieht sich nach einem Unfall plötzlich einer Killer Maschine gegenüber. Spannender Abenteurroman mit SF Elementen
  7. Cover des Buches Der ferne Ruf (ISBN: 9783453305786)
    Gordon R. Dickson

    Der ferne Ruf

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Realistischer Sf Roman über die Reise zu dem Mars, die die meisten Schwierigkeiten nicht im technischen sondern im Politischen Bereich bekommt. Mit diesem Roman erhielt Dickson viel Zuspruch
  8. Cover des Buches Herz zu gewinnen (ISBN: 9782496703603)
    Catherine Bybee

    Herz zu gewinnen

     (39)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Genre: Unterhaltung

    Erwartung: Ein unterhaltsames Buch mit tollen Charakteren

    Meinung:

    Das Cover ist gut. Der Schreibstil ist ebenfalls gut, sodass ich das Buch schnell gelesen habe und nun auf Band 2 gespannt bin.

    Ich bin direkt in dem Buch angekommen. Das liegt auch an dem guten Schreibstil. Ich muss hier die gut gestalteten Charaktere betonen. DIese haben mir alle gut gefallen. Gerade Colin hat mir als Mann extrem gut gefallen. Ich mag auch Parker und die Familien drum herum sehr gerne.

    In der Mitte kam bei mir ein Spannungstief und es war mir etwas zu langatmig. Ein bisschen mehr Spannung wäre gut gewesen.

    Fazit: 4 Sterne gibt es von mir.

  9. Cover des Buches Ein Stern kehrt zurück (ISBN: B002HQPKD2)
    John Brunner

    Ein Stern kehrt zurück

     (2)
    Aktuelle Rezension von: seoirse_siuineir

    Klappentext: 

    UNHEIL VON DEN STERNEN

    Irgendwann, etwa hunderttausend Jahre in der Zukunft, entdeckt der junge Creehan, daß sich ein fremder Stern der Erde nähert.Noch ist es Zeit, den Himmelskörper von seinem Kollisionskurs abzubringen. Und Creehan (sic!) macht es sich zur AUfgabe, die Öffentlichkeit auf die Gefarhr hinzuweisem.
    Doch die Erde ist ein Trümmerfeld vergessener Reiche und Kulturen geworden. Die Menschen sonnen sich im Glanz der stolzen Vergangenheit und sind nicht geneigt, die drohende Kosmische Katastrophe ernst zu nehmen. Doch Creehan gibt nicht auf. Er wandert durch die Welt auf der mühseligen Suche nach Gleichgesinnten, die ihm helfen sollen, das Unheil anzuwenden und die Menschheit zu retten..."

    Es handelt sich bei diesem Buch um die Übersetzung von "Catch a Falling Star" aus dem Jahr 1968, was wiederum eine Überarbeitung des Buches "The Hundredth Millenium" von 1959 - also eines Frühwerkes von John Brunner - war. Die deutsche Ausgabe erschien 1972 im Heyne-Verlag, die Übersetzung besorgte Birgit Ress-Bohusch.
    Zum Inhalt: Wie der urspüngliche Originaltitel vermuten läßt, spielt das Buch ca. hunderttausend Jahre in der Zukunft. Die Welt ist nur noch dünn besiedelt und die Menschheit in die unterschiedlichsten Rassen zerfallen, die kaum noch miteinander in Kontakt treten.
    Der Held der Geschichte, der junge Creohan, entdeckt einen Stern, der sich mit der Erde auf Kollionskurs befindet und diese in 300 Jahren auslöschen wird, falls man nicht irgendeine Möglichkeit findet, den Stern von seinem Kurs abzubringen - genau das macht sich Creohan zur Aufgabe. Er macht sich auf die Wanderschaft, um Gleichgesinnte zu finden, da die meisten Menschen in seiner eigenen Stadt - von Brunner als "Historiker" bezeichnet - lediglich die ruhmreiche Vergangenheit längst vergangener Kulturen im Auge haben und die drohende Katastrophe nicht ernst nehmen...

    Brunner gelingt es trotz der Kürze des Werkes, viele nachdenkenswerte Aspekte mit aufzunehmen. Besonders die Beschreibung der unterschiedlichen Rassen und wie sie miteinander umgehen, ist beeindruckend. Auch die Erklärung der jeweiligen Gesellschaftsstrukturen ist hochinteressant. In Creohans Volk beispielsweise muß offensichtlich niemand arbeiten, die Vorfahren haben es geschafft, pflanzliche Häuser zu züchten, die ihre Eigentümer versorgen, Fleisch kann kostenlos von sogenannten "Schlachtopfern" gewonnen werden. Die Menschen verbringen ihre Zeit mit mehr oder weniger sinnvollen Dingen: Creohan beobachtet mit seinem Teleskop den Himmel, die "Historiker" schwelgen in der Vergangenheit, andere verleben ihre Tage im Drogenrausch.
    Andere Rassen sind deutlich primitiver: so zum Beispiel die "Zwerge", die ähnlich den früheren Wikingern, ihre einzige Aufgabe darin sehen, fremde Städte zu zerstören.

    Für die meisten Errungenschaften dieser Zivilisation wie z.B. die Pflanzenhäuser liefert Brunner keine Erklärung, was teilweise verstörend wirkt, aber eben auch zum Nachdenken anregt.

  10. Cover des Buches Der Kuss des Satyrs (ISBN: 9783426501535)
    Elizabeth Amber

    Der Kuss des Satyrs

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:


    Die Toskana im 19. Jahrhundert. Für Jane sollte ein Traum in Erfüllung gehen, als der attraktive Nicolas sie heiratet. Doch Jane ist eine unkonventionelle Frau, die nicht bereit ist, sich ihrem Gemahl brav unterzuordnen. Sie ahnt nicht, dass Nicolas ein Geheimnis hat: Einmal im Monat, bei Vollmond verwandelt er sich in einen Satyr, jenen mythischen Naturgeist, der nur für die Leidenschaft lebt …


    Was ich erwartet habe:

    Ein bisschen Erotik, eine Prise Liebe, mystische Wesen und vor allem ganz viel Abenteuer und Fantasy.

    Was ich bekommen habe:

    Wahrscheinlich den Schock meines Lebens. Warum? Das will ich euch gerne erklären.

    Wir haben hier als Protagonistin die liebe Jane, welche sehr unkonventionell ist und mitten in die Fänge eines notgeilen Satyrs gelangt. Denn bereits im Prolog trifft sich der Satyr - aka Nicholas - mit seinen Satyrkumpels auf einer Lichtung, wo er er es gemeinsam mit seinen Artgenossen wird mit ein paar Nymphen treibt - die habne natürlich keine Gefühle und er sehnt sich nach einer Frau, die einfach nur die Seine ist. Als wäre das alles noch nicht schlimm genug, findet die Autorin es hier ganz interessant, dem Satyr noch ein zweites Glied wachsen zu lassen - was er damit macht könnt ihr euch an fünmf Fingern abzählen und da will ich auch gar nicht weiter drauf eingehen, weil einem schon beim Lesen echt schlecht geworden ist. Das Buch hätte meiner Meinung nach auch eine gute Steilvorlage für einen Porno abgegeben, denn ohne Sinn und Verstand geht es hier nur um das EINE.

    Als ob dieses ganze Rumgemache in allen Lebenslagen noch nicht schlimm genug ist, werden in dem Buch auch Orgien zelebriert. Der eifersüchtige Nicholas teilt seine Braut nur zu gern und sieht auch noch dabei zu wie lustig über sie drüber gerutscht wird. Jane als Protagonistin bekommt hier das Bild übergestülpt mehr als nur eine Schlampe zu sein, sie wird benutzt und vorgeführt. Einfach nur ekelhaft und wenn ihr mich fragt primitiv und pervers. Dass man so etwas in einem Buch beschreibt kann ja schön und gut sein, aber die Details hätte uns die Autorin bitte mehr als nur ersparen können.

    Und als wäre das alles noch nicht schlimm genug haben wir hier auch noch den klassischen Fall von Dummheit im Quadrat. Der Satys Nicholas wird vergiftet und sie rettet ihn indem sie... na könnt ihr es ahnen - richtig (!) - erst mal locker flockig über ihn drüber rutscht und so seine Lebensgeister wieder erweckt.... oh bitte. Wie dumm ist das denn?

    Zu diesem Buch habe ich nur eins zu sagen: Lasst die Finger davon, wenn ihr gute Literatur sucht! Ich war schon lange nicht mehr so enttäuscht. Ich habe mich schon lange nicht mehr so beim lesen geekelt. Das Buch ist eine schreiende Katastrophe! Eigentlich müsste man diesem Fetzen keinen Stern geben.
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