Bücher mit dem Tag "katz und maus-spiel"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Finderlohn (ISBN: 9783453438712)
    Stephen King

    Finderlohn

     (388)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    John Rothstein hat die Trilogie rund um den Amerikaner Jimmy Gold in den 60er veröffentlich. 1978 bricht ein aufgebrachter Fan namens Morris Bellamy bei diesen ein. Er empfindet, dass er die Werte seiner Figur verraten hat. Er bringt den Autor um und stiehlt aus dessen Safe über 20.000 Dollar und vollgeschrieben Notizbücher. Es handelt sich u. a. um die unveröffentlichte Fortsetzungen von Jimmy Gold. Als Morris nach Hause zurückkehrt, vergräbt er aus Panik wegen seiner Tat das Geld und die Notizbücher. Morris landet kurze Zeit später lebenslänglich im Knast, allerdings wegen einem komplett anderen Verbrechen.

    Über 30 Jahre später: Peter Saubers Familie hat es nicht leicht. Sein Vater, der sich in der Schlange der Arbeitslosen befand und von Mr. Mercedes angefahren und schwer verletzt wurde, befindet sich in einer Krise. Er kann momentan nicht arbeiten, weshalb der Familie Geld fehlt und das tut der Beziehung zu seiner Frau nicht gut. Pete entdeckt durch Zufall Morris vergrabenen Koffer und beschließt monatlich anonym Geld an seine Familie zu schicken. Vier Jahre lang reicht Rothsteins Geld. Die Notizbücher bewahrte er auf und las diese. In der Gegenwart, als Rothsteins Ersparnisse alle sind, benötigt seine Familie erneut Geld. Die Notizbücher sind ein Ausweg. Da wird Morris Bellamy aus dem Gefängnis entlassen… Bill Hodges und sein Team versuchen ein Unglück zu verhindern.

     

    Die Beschreibung des Inhalts behandelt nur den ersten Teil des Buches, welches in drei Teile aufgebaut ist. Der erste Teil hat sich wie ein langer Prolog gelesen, denn dort werden die beiden wichtigsten Figuren des Buches ausführlich vorgestellt. Schon dieser Teil war unglaublich spannend, denn es hat schon da ein Gefühl ausgelöst, auf was die Geschichte gesteuert wird. Zudem fand ich die Verbindung zum ersten Teil überaus grandios. Ich hatte in dem Buch mehrere Aha-Momente. Aber am meisten ist mir die Kinnlade nach unten geklappt, als es in den Showdown ging.

     

    Stephen King hat den Figuren mit seiner Art zu Schreiben wieder so viel Leben eingehaucht. Selbst Morris konnte man nicht komplett böse sein. Irgendwo hat er auch so gehandelt, dass man es bis zu einem gewissen Punkt verstehen konnte. Er hat dann eben nur deutlich die Grenzen überschritten. Zudem hatte er nicht das beste Leben und was er im Knast teils ertragen musste, war alles andere als ein Zuckerschlecken. Dennoch befreit ihn das nicht von seinen Taten.

    Pete hingegen, der mit 13 Jahren den Koffer gefunden hat, war von Anfang an ein intelligenter, ruhiger Junge, der vor allen seine 4 Jahre jüngere Schwester über alles liebt und ich habe es ihm abgekauft, dass so eine junge Person so handelt. Normalerweise hätte ich gesagt, dass er viel zu jung ist, um solche Gedanken und Pläne zu entwickeln, aber Pete wurde als dieser Junge eingeführt, der das draufhat. Ich mochte einfach die Beziehung zwischen Pete und Tina. Das wurde so ähnlich aufgebaut, wie bei Jerome und Barbara. Solch eine positive Beziehung zwischen Geschwistern mag ich irgendwie immer sehr in Geschichten.

    Bill Hodges, Holly Gibney und Jerome Robinson fühlten sich wie Nebenfiguren in der Geschichte an, da sie die gesamte Zeit den Geschehnissen hinterher gehinkt haben. Am Ende waren sie da, um die Situation zu lösen, aber irgendwie hätte man diese auch nicht gebraucht, obwohl diese Geschichte ja wegen den Figuren entstanden ist. 

    Allerdings muss ich anmerken, dass ich inzwischen langsam verstehen kann, was man an Holly Gibney finden kann. Im ersten Band konnte ich nicht wirklich etwas mit ihr anfangen, doch hier hat sie gezeigt, dass sie schnell Zusammenhänge findet und die Details sieht. Ohne sie wäre Bill ziemlich aufgeschmissen gewesen. Dennoch war sie hier bei Weiten nicht meine Lieblingsfigur in der Geschichte.

     

    Die Ereignisse im Buch haben sich immer mehr zugespitzt und ich habe gespannt auf den Knackpunkt dieser gewartet. King hat immer wieder neue Details eingestreut, hat der Geschichte immer mehr Tiefe verleiht und mich gequält, mich auf die Folter gespannt. Das Buch war für mich ein Fest und vielleicht ist das eine Meinung, die nur wenige vertreten, aber ich fand den zweiten Teil dieser Reihe noch packender als den Ersten. 

    Den ersten Band fand ich auch gut, aber da gab es schon Passagen für mich, die sich gezogen haben. Hodges Beziehung zu Janey fand ich damals komisch, dass sich das so schnell entwickelt hatte. Dazu fand ich Holly nicht sonderlich toll und war nicht warm mit ihr. Hier war ich die gesamte Zeit gespannt, wie es weitergeht. Stephen King kann eben ausschweifend schreiben, ohne zu langweilen und in diesem Band hat er es für mich in Perfektion getrieben. Ich habe förmlich an den Seiten geklebt und jedes Wort eingezogen.

     

    Vor allem ging es ja die gesamte Zeit um die Bücher von John Rothstein und jetzt würde ich diese fiktive Geschichte über Jimmy Gold auch gern lesen. „Scheiß auf den Scheiß“, wurde immer wieder passend aus diesem Werk zitiert. 

    Könnte King nicht dazu auch die Bücher schreiben? Ich möchte gerne wissen, warum Morris und dann auch noch Pete von den Geschichten von John Rothstein so fasziniert waren. Diese Liebe zu den Büchern war irgendwie ansteckend. Auch wenn es bei Morris etwas sehr Krankhaftes hatte und einen fast wieder abschreckte, hat es mich durch Pete dann wieder umso mehr interessiert.

     

    Fazit: Ein großartiges Buch, was ich wirklich richtig gerne gelesen habe. Vielleicht hat mir auch die Thematik in dem Band besser gefallen, als im ersten Band, da es hier um Bücher ging, die eine gewisse Faszination ausgelöst haben. Irgendwie konnte ich die Figuren hier einfach sehr nachvollziehen. Von mir gibt es die vollen 5 Sterne.

  2. Cover des Buches Mr. Mercedes (ISBN: 9783453438460)
    Stephen King

    Mr. Mercedes

     (566)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Eine Menschenmenge Jobsuchender steht vor dem Arbeitsamt, als ein silberner Mercedes auf diese zugerast kommt. Dieser crasht mitten in die Menge und tötet acht Menschen, darunter eine Mutter mit ihrem Baby. Als das Auto später gefunden wird, liegt auf dem Beifahrersitz eine Clownsmaske, aber keine Spur zum Fahrer.

    Detective Kermit William Hodges, von seinen Freunden gern Billy genannt, hat es nicht geschafft in seiner aktiven Karriere diesen Massenmörder zu schnappen. Er ist nun im Ruhestand und verbringt seine Tage einsam und depressiv vor dem Fernseher. Manchmal spielt er mit der alten Knarre seines Vaters. Trostlos ist sein Leben, bis er einen Brief bekommt. Dieser kommt von Mr. Mercedes, wie sich dieser selbst nennt. Er verhöhnt Hodges und das stachelt den ehemaligen Polizisten an diesen Mörder dingfest zu machen.

     

    Es war wieder so ein typisches Buch von Stephen King und im gleichen Atemzug auch nicht, denn das King nun auch gute Thriller schreiben kann, das war mir neu.

    Tatsächlich habe ich zu dem Buch gegriffen, da mich eigentlich sein neues Buch „Holly“ interessiert und dazu sollte man ja die „Mr. Mercedes“ – Reihe erst einmal gelesen haben. Und außerdem hat mich Stephen Kings angebliche Lieblingsfigur Holly Gibney interessiert, die ja hier ihren ersten Auftritt hat.

     

    Es war ein interessantes Katz- und Mausspiel zwischen Ermittler und Täter. Denn es wurde sehr schnell klar, wer der Täter ist – Brady Hartsfield. Die Geschichte wird abwechselnd aus Hodges und Hartsfield Sicht erzählt.

    Hodges als Figur war ja schon interessant, da er einerseits schon den klischeehaften Polizisten darstellt – mit viel Berufserfahrung, geschieden, arbeitswütig – und gleichzeitig dennoch anders ist, da er ja nicht im Dienst ist, sondern auf eigene Faust ermittelt und das sogar soweit führt, dass er sich strafbar macht.

    Brady Hartsfield hingegen ist der irre Gegner. Es war richtig spannend in seinen kranken Kopf abzutauchen. Seine Gedanken waren teils so abstoßend und auch wenn ich bis jetzt nicht verstehe, wie er auf seine kranken Ideen kommt, war er als Täter total authentisch. Natürlich hat er eine tragische Hintergrundgeschichte und seine Beziehung zu seiner Mutter war mehr als gruslig. Eine sehr spannende Figur.

    Dann gibt es noch Jerome Robinson, einen schwarzen Schüler, der Hodges Rasen mäht und ihn sonst bei anderen Tätigkeiten zur Hand geht. Er kennt sich mit Computern heraus und je weiter der Fall voranschritt, desto mehr wurde er mit eingebunden. Jerome hat mir richtig gut als Figur gefallen. Kein Wunder, da es Stephen King eben mit Leichtigkeit schafft seinen Figuren Leben einzuhauchen und sie spannend zu gestalten.

    Und dann ist da noch Holly Gibney. Diese trat erst bei der Hälfte in Erscheinung und ich wusste nur, dass diese wohl einen psychischen Knacks haben soll. Anfangs war es schwierig überhaupt etwas mit ihr anzufangen, aber nach und nach hat sie sich mit in die Geschichte gemogelt und wurde am Ende sogar zu Heldin. So ganz kann ich die Faszination hinter der Figur nicht ganz verstehen. Nur zum Ende hin konnte ahnen, in welche Richtung das noch geht. Es konnte auch daran liegen, dass ich die anderen drei Figuren viel spannender fand.

     

    Die Geschichte hat sich anfangs sehr langsam entwickelt und das ist auch eigentlich mein einziger Kritikpunkt. Ich habe mich nicht gelangweilt, da es King immer schafft, nicht zu weit abzuschweifen, dass er einen als Leser verliert oder zu detailliert zu erzählen, dass man sich langweilt. Er findet in den meisten Büchern (bis auf wenige Ausnahmen, meiner Meinung) das perfekte Maß. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Handlung, gerade weil es ein Thriller ist, etwas hurtiger voranschreitet. Die zwei Kontrahenten haben sich lange belauert, bis sie dann endlich gehandelt haben.

    Aber insgesamt hat sich die Spannung stetig gesteigert in ein fulminantes Finale zu gehen. Wobei ich auch da sagen muss, dass er den Höhepunkt hinausgezögert hat. Stephen King ist halt kein Autor, der seine Handlung voran prügelt, sondern der sie stetig langsam entwickelt lässt. Teilweise habe ich mich wie ein Fisch an der Angel gefühlt (kleine Randnotiz: So hat er Hodges Hartfields eine ganze Weile bezeichnet), der auf den großen Bumm wartet und King hat da noch ein Kapitel reingeschoben und noch eins, hat meine Neugierde angestachelt, um es dann enden zu lassen.

     

    Fazit: Die Atmosphäre in dem Buch roch so richtig nach Thriller, von der ersten Seite an. Das fand ich schon erstaunlich, da ich ja bis jetzt nur seine „Horror“-Werke gelesen habe. Für den Anfang hätte ich mir etwas mehr Dynamik gewünscht. Ansonsten hatte man hier wieder wunderbare, detaillierte Figuren zum Verlieben (ohne Brady, den kann wohl nur eine Mutter lieben) und eine steigende, spannende Geschichte. Vier Sterne von mir.

  3. Cover des Buches Still (ISBN: 9783453419346)
    Zoran Drvenkar

    Still

     (248)
    Aktuelle Rezension von: Martin_Hildebrandt


     

    „Hey, was wird das?“, dachte ich nach den ersten Kapiteln. In seinem Roman wechselt der Drvenkar zwischen den Erzählperspektiven SIE (Plural), ICH und DU und auch insgesamt hat er einen eigenen konsequent durchgezogenen Schreibstil, den ein regeltreuer Lektor anprangern würde. Schon optisch fällt auf, dass es wenig wörtliche Rede gibt, und wenn diese schon vorkommt, dann verwendet er nicht die üblichen einleitenden und abschließenden Satzzeichen, sondern nur Spiegelstriche.

    Doch das macht nichts, denn es ist einfach nur ein ungewöhnlicher Erzählform. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite straff gespannt, nicht nur wegen der finsteren Thematik, sondern auch, weil der Leser nicht weiß, wie die einzelnen Perspektiven ineinandergreifen. Kurze Kapitel, wunderbare Cliffhanger und immer wieder Überraschungen – Ich musste das Buch an einem Tag durchlesen, ging nicht anders.

    Der Thriller ist definitiv nichts für schwache Nerven und obwohl er ein rasantes Tempo hinlegt, hatte ich wieder den Eindruck, dass der Autor nicht nur sein Handwerk sehr virtuos beherrscht, sondern auch eine Tiefe mitliefert, die er womöglich in anderen Genres noch umfassender rüberbringt oder rüberbringen kann. Außer Zoran Dvenkar und Henri Faber, dessen Spezialität es ist, alle seine Hauptfiguren aus Ichperspektiven heraus zu begleiten, kenne ich keinen modernen Autor, dem diese ungewöhnlichen Perspektivwechsel überzeugend gelingen und funktionieren. Aber ich habe den Verdacht und die Hoffnung, da draußen im Bücherwald gibt es noch weitere Werke einer neuen Sorte von Autoren, die mit innovativen Ideen das Krimi- und Thrillerangebot auffrischen, die ich einfach noch nicht kenne. Zoran Drvenkars andere Thriller kommen definitiv auf meinen Stapel ungelesener Bücher.

     

  4. Cover des Buches Bomben gegen das Vergessen (ISBN: 9783499427114)
    Alexandre Lous

    Bomben gegen das Vergessen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: BTOYA
    Ein raffiniertes Katz und Maus-Spiel. Spannend. Zum Buch: "Und es gefällt dir, Polizist zu spielen?" "Na, und ob! Im Grunde bleibe ich ja Söldner. Zu Zeiten der OAS habe ich keine Fragen gestellt, sondern auch nur die Aufgaben erledigt, die man mir auftrug. Jetzt ist es das gleiche. Nur mit dem Unterschied, daß ich mich auf der Seite der etablierten Macht befinde. Weniger Geld, aber dafür den Schutz des Gesetzes." Kressmann weiß, wovon er spricht. Er ist ein Profi, genau wie Lagrange. beides bezahlte Berufskiller. Nur arbeitet Kressmann jetzt auf der anderen Seite - gegen Terroristen, aufmüpfige Minderheiten, Politspinner, wie er sagt. Früher hat er wie Lagrangre für die verschiedensten Auftraggeber gearbeitet. Pünktlich und zuverlässig. Heute haben sie sich nach Jahren wiedergertroffen, immer noch Profis, nur Lagrange hat keine etablierte Macht, kein Gesetz im Rücken. Er weiß auch, daß es kein Zufall ist, daß er Kressmann ausgerechnet in Nizza wiedertrifft. Denn Lagrange ist dabei, für seinen Auftraggeber, den Van-Orden, die Entführung eines Reisebürokaufmanns vorzubereiten. Er hat auch die Attentate, die gleichzeitig in Paris, Wien, Rom und Brüssel verübt worden sind, vorbereitet. Doch in Brüssel ist es dann passiert. Conrad, der Bombenleger, hat Lagranges Instruktionen nicht befolgt, ist am Tatort geblieben - und wird fotografiert. Zufällig. Von einem Amateur. Aber sein Foto geht durch viele Zeitungen. Und so ist es eine reine Frage der Zeit, wann es die anderen Profis in der Hand halten und ihre Schlüsse ziehen. Aber Lagrange ist lange genug Profi, um auf Kressmann einzugehen. Er blufft. Zum Autor: Alexandre Lous schreibt unter verschiedenen Pseudonymen Romane, Essays und phantastische Geschichten.
  5. Cover des Buches Recoil (ISBN: 0553284452)
    Brian Garfield

    Recoil

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Die Rückkehr der Wölfe (ISBN: 9783404159338)
    Alec Covin

    Die Rückkehr der Wölfe

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Carol-Grayson
    Sie nennen sich die "Wölfe von Fenryder". Sie lassen deinen schlimmsten Alptraum wahr werden. In Tusitala sorgten sie für das Grauen. Ihr neues Ziel heißt New York. Die Spur der "Wölfe" führt Detektiv Molder und seine Freundin Sarah Widar in eine Galerie, wo der mysteriöse Maler Forrest Magnus seine Bilder zeigen soll. Doch die Ausstellung endet in einem Blutbad... (Klappentext) Spannung PUR... steht auf dem Aufkleber des Buchcovers und das ist nicht übertrieben! In seinem zweiten Roman „Die Rückkehr Der Wölfe“ führt ALEC COVIN den Leser von Kapitel zu Kapitel immer tiefer hinab in eine düstere Szenerie, in deren Mittelpunkt die eheimgesellschaft „Fenryders Wölfe“ steht. Diese Organisation, die unter dem Decknamen einer Stiftung für zeitgenössische Kunst und der Führung von Walter Skoll agiert, bedient sich der dunkelsten Mächte und der Ängste ihrer Widersacher und schreckt dabei vor nichts zurück. Sie stellt offenbar eine größere Gefahr dar, als jede terroristische Vereinigung. Ihr Ursprung geht auf General Fenryder zurück, eine geheimnisumwitterte Figur aus dem amerikanischen Bürgerkrieg, die offenbar noch unter den Lebenden weilt, soweit man von „Leben“ sprechen kann. Der mysteriösen Vereinigung auf der Spur sind nicht nur die Behörden, sondern auch der Privatdetektiv Tim Modin, dessen Bruder von der Organisation grausam ermordet wurde, die Journalistin Sarah Wadir, deren Beweggründe zunächst nicht offensichtlich zutage treten, und die die Geliebte des berühmt-berüchtigten Malers Forrest Magnus wird. Nicht ganz uneigennützig, denn Magnus, der in besagter Stiftung eine Vernissage veranstaltet, soll den Verbündeten den Weg in das Innerste der Geheimgesellschaft ebnen, was auch gelingt. Unterstützung erhalten die Freunde dabei von einer Sekretärin der Stiftung, Jodie Stevenson, deren schwerkranke Mutter eine Kapazität als Historikerin für den Sezessionskrieg ist. Wenn man den Autor ALEC COVIN mit STEPHEN KING vergleicht, so geschieht dies nicht zu Unrecht, denn auch er schenkt den Lesern immer wieder zunächst nur einzelne Puzzleteile in Form von geschickt ausgearbeiteten filmreifen Szenen, bis er endlich das fertige Bild enthüllt – oder doch nicht? Wenn man den Erstroman „Augen Der Angst“ nicht gelesen hat, wird es an einigen Stellen etwas schwierig, die Zusammenhänge zu erfassen. Alles in allem aber ist „Die Rückkehr Der Wölfe“ ein actionreicher Thriller, der die Themen Politik und Okkultismus geschickt miteinander verbindet und der den Leser für lange Zeit fesselt. Erstveröffentlichung in THE SPINE
  7. Cover des Buches Poker mit dem Satan (ISBN: B0000BPDJA)
    Lionel White

    Poker mit dem Satan

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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