Bücher mit dem Tag "katzengeschichten"
42 Bücher
- Christiane Lind
Endlich Schnurrlaub
(31)Aktuelle Rezension von: TialdaRezension:
Nachdem mich schon Christiane Linds erstes Katzenbuch “Weihnachtspunsch und Weihnachtskater” so begeistern konnte, habe ich mich richtig auf “Endlich Schnurrlaub: Katzen auf Reisen” gefreut – wie sich herausstellte zu Recht.
In acht Kurzgeschichten wird von verschiedenen Arten der ‘Katzenreise’ berichtet – teils sehr witzig, wie z.B. die Geschichte von Lucky, der mit frecher ‘Berliner Schnauze’ erzählt, was er davon hält in ein Tierheim nach Braunschweig abgeschoben zu werden und wie er zurück in die geliebte Hauptstadt kommt, teils aber auch sehr traurig, wie die Story der streunenden, abgemagerten Struppi, die auf Madeira in eine Auffangstation für Katzen gebracht wird, und dort beinahe ihren Lebensmut verliert – hier konnte ich die Tränen kaum zurückhalten.
Der Autorin ist es gelungen in ihren Geschichten völlig unterschiedliche Katzencharaktere und -leben wiederzugeben, sodass sicher nicht nur Katzenliebhaber ihr Herz an die eine oder andere Samtpfote verlieren. Die Storys sind aus verschiedenen Blickwinkeln – sowohl vom Tier als auch vom Mensch – geschildert und jede einzelne konnte mich fesseln, sodass ich das Buch innerhalb eines Abends zu Ende gelesen hatte.
Abgerundet wird “Endlich Schnurrlaub” durch kleine schwarze Katzensilhouetten zwischen einigen Absätzen und einem Anhang, in dem die Autorin den Wahrheitsgehalt der einzelnen Kurzgeschichten offenlegt.
Fazit:
8 Kurzgeschichten – 8 verschiedene Katzencharaktere – 8 Mal wiedererkennend kichern oder auch mal zu Tränen gerührt sein. Christiane Lind – für mich die Meisterin der Katzengeschichten.
- Christiane Lind
Weihnachtspunsch und Weihnachtskater
(37)Aktuelle Rezension von: TanjaChristmannDies ist meine persönliche Lesemeinung. Sie muss nicht mit anderen Lesermeinungen übereinstimmen.
Zum Inhalt mit meinen Worten:
Wunderschöne Kurzgeschichten rund um die Liebe und Katzen und alles um die schöne Weihnachtszeit.
Meine persönliche Lesemeinung:
Wirklich wunderschöne Geschichten rund um Weihnachten und rund um meine Lieblingsfellnasen: Katzen!
Hier bleibt kein Herz versteinert. Die Autorin hat in jede einzelne Geschichte so viel Wärme und Liebe gelegt. Kurz war ich am überlegen eine weitere Katze zu adoptieren. Aber da ich schon genug habe, habe ich den Gedanken wieder verworfen. Doch gerade bei einer Geschichte wurde mir mein Herz so warm, auch jetzt noch beim nachdenken. Ich sage nur soviel... eine Katzendame hat ihren Seelenfreund gefunden...
Ich wünsche mir ja so gerne weitere Geschichten rund um die Fellnasen, damit mein Herz weiter übersprudeln kann.
Mein liebstes Zitat aus dem Buch:
„Was hat der Kater, was ich nicht habe?“
Bildquelle:
Mein Eigentum. Einer meiner fünf Fellnasen wollte hier unbedingt mit auf das Bild. Smoky möchte auch nicht zu auffällig in die Kamera schauen.
- Ralf Schmitz
Schmitz' Katze
(660)Aktuelle Rezension von: katzekatzekatzeIch hatte von Ralf Schmitz auf Youtube einen Auftritt beim WDR gesehen, wo er aus diesem Buch vorgelesen hat. Da mir dieser Auftritt unglaublich gut gefallen hat und ich Ralf Schmitz grundsätzlich sehr sympathisch finde und natürlich selbst stolze und glückliche Katzenbesitzerin bin, habe ich mir das Buch auch endlich mal besorgt.
Ich muss leider sagen, dass es mich nicht so umgehauen hat, wie der Auftritt/Die Lesung. Es ist einfach was anderes, wenn die Anekdoten lustig vorgetragen werden, oder man selbst alles nur still für sich liest.
Es ist was Nettes für Zwischendurch um sich ein bisschen die Langeweile zu vertreiben, als Geschenk oder Ähnliches wäre es für mich jedoch leider nicht die erste Wahl.Was mir gut gefallen hat sind natürlich die liebevollen Gedanken zum Zusammenleben mit einer Katze, manche Sätze haben mich wirklich bewegt und viele Anekdoten haben mir auch ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Besonders das Schlusswort finde ich unglaublich schön.
Was ich persönlich allerdings sehr kritisch sehe und was mich dazu bringt, das Buch doch sehr schlecht zu bewerten ist Folgendes (Achtung, könnte Spoiler enthalten):
Ralf Schmitz hatte zwar 26 Jahre lang eine Katze, doch mit artgerechter Haltung scheint er sich nur rudimentär auseinander gesetzt zu haben.
Um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen: Katze in EINZELHALTUNG in der Wohnung, das geht schonmal gar nicht, weil Katzen immer Gesellschaft brauchen, insofern man ihnen keinen Freigang ermöglichen kann. Und schon gar nicht hält man eine einzelne Katze dann auch noch in einer winzigen 30 m² Wohnung, das grenzt mMn schon an Tierquälerei. (Tut mir leid, wenn ich das so hart ausdrücken muss)
Da wird erzählt, dass die Katze vom Balkon aus dem 5. (?) Stock fällt. Würde gar nicht passieren, wenn man als gewissenhafter Halter einfach ein Katzennetz angebracht hätte. Sowas sollte man WISSEN.
Natürlich lernt man mit der Zeit dazu und niemand ist von Anfang an perfekt, aber dann hätte er es, schon allein aufgrund seines Bekanntheitsgrades und seiner Beliebtheit wenigstens in einer Fußnote erwähnen sollen.
Was daran lustig sein soll, eine Katze mit Alkohol zu vergiften verstehe ich auch nicht so ganz (das hat mir aber schon im Auftritt etwas Bauchweh gemacht )
Hier werden grundlegend falsche Umgangsweisen mit diesen Tieren bagatellisiert und ins Lächerliche gezogen und ich mache mir große Sorgen, dass manche Leute sich ein Beispiel daran nehmen, weil es im Endeffekt die Haustiere sind, die darunter leiden werden.
Ich würde mir von Ralf Schmitz sehr wünschen, dass er wenigstens in einer Neu-Auflage dieses Buches dementsprechende Hinweise mit einfügt.
- Ralf Schmitz
Schmitz' Katze
(104)Aktuelle Rezension von: samy_evilIch bin sowieso ein großer Fan von Ralph Schmitz, aber die Anekdoten die er über seine Katze Minka, die eigentlich einfach Katze heißen sollte, zum besten gibt sind absolut traumhaft.
Und jeder der 'ne Katze hat, wird seinen Vierbeiner, in einer der vielen Geschichten wiedererkennen.
Dann die Art und Weiße wie er die Geschichten performt, bestes Beispiel: Der Countdown hmhmhm......
Dann, was bei uns in der Familie seit Jahren immer wieder zur Sprache kommt:
- Napoleon, aber nicht vor 6Uhr Abends...
- Die Tierstimme, ja fein machst du das...
- Schonmal bei Meerschweinchen einen Salamiklau erlebt, zum schießen
- Geli Grimm
Der Tag der toten Katze
(18)Aktuelle Rezension von: FeFu14 kleine Geschichten, die alle mit dem selben Satz beginnen: "Ich hasse es, wenn der Tag damit beginnt, dass ich eine überfahrene Katze begraben muss."
Die Geschichten könnten teils unterschiedlicher gar nicht sein. Von wahrlich märchenhaft, über humorvoll, übersinnlich, bis hin zu echt gruselig ist alles vertreten.
Wirklich schlecht war keine einzige. Und das kann man bei 14 Geschichten echt selten sagen. Meist ist immer was dabei, das einem gar nicht taugt. Aber hier definitiv nicht. ^^
Die Schönsten waren "Jacky", "böse Geister", "Treue bis in den Tod", "Elf tote Katzen" und "die Katze war schuld".
Aber es braucht als Dosenöffner schon etwas mehr innere Kraft um sich diesen Kurzgeschichten mit dem ewig gleichen, einleitenden und so schockierenden Satz anzunehmen. - Fritz Eycken
Lebensansichten des Katers Murr
(53)Aktuelle Rezension von: vanessaliestEs ist ein witziges Buch, das teilweise aus der Sicht des Herrn Kapellmeisters und teilweise aus der SIcht des Kater Murr geschrieben ist. Ich fand es anstrengend zu lesen, teils wegen der antiquierten Sprache und teils weil die beiden Geschichten sich meist mitten im Satz unterbrechen und man immer wieder hin und her blättern muss um der Story zu folgen. Man kann aber darüber hinweg sehen, einfach weil dieser Kater GOLD ist! Man lacht sich schlapp! - Tad Williams
Traumjäger und Goldpfote
(110)Aktuelle Rezension von: Rebecc4Mit Traumjäger und Goldpfote wagte ich mich an ein Werk, das 1985 erstmals im Englischen unter "Tailchaser's Song" von dem namhaften Autoren Tad Williams erschien. Das Buch wird als "Tierfantasy" bezeichnet und erzählt die Geschichte des Katers Fritti Traumjäger.
Katzen, Fantasy und ein bekannter Autor sind eigentlich drei Faktoren, die mir eine gute Unterhaltung liefern könnten - es aber leider nicht taten. Das ca. 380 Seiten lange Werk zog sich für mich derart in die Länge, dass ich das Gefühl hatte, es habe 3.000 Seiten. Spannung kam bei mir leider nicht auf. Stattdessen erging sich das Werk seitenlang in den Beschreibungen, wie Fritti von A nach B reist und was er unterwegs erlaubt.
Die Katzen kommen in dem Werk nicht besonders gut weg. Sie scheinen zwar intelligenter, als die Menschen mutmaßen würden, und haben ihre eigenen Legenden, Geschichten und Götter - kommen aber gleichzeitig, wenn ein Haus ausgeräumt wurde und eine Katze weg ist, nicht einmal auf die Idee, diese könnte schlicht umgezogen sein. An die intelligenten Katzen aus "Die Schwarze Katze" kommen die hier beschriebenen Katzen nicht heran.
Kurz und gut, ich wurde mit der Geschichte leider nicht warm. Auch als absolute Katzenliebhaberin gibt es von mir für dieses Buch leider keine Leseempfehlung. - Nils Uddenberg
Die Katze, die kam, um zu bleiben
(8)Aktuelle Rezension von: FeFuEs liest sich extrem entspannt, fast so, als säße man mit dem Erzähler in der Sonne auf einer Parkbank und lauscht dem Bericht wie die Katze Mieze sich in das Leben und die Herzen des Erzählers und seiner Frau geschlichen hat.
Angenehm und entspannt sind die Worte mit denen sich dieses Buch wohl am Besten umschreiben lässt. Der Lesefluß ist durchgehend gleichmäßig und zieht sich nicht.
Der Erzähler teilt mit uns seine Gedanken. Eigentlich wollte er nie wieder ein Haustier. Aber eigentlich hatte er dank Mieze auch gar keine andere Wahl. Er beschreibt was sie mit Mieze erleben und ergänzt dies wunderbar flüssig mit seinen eigenen Gedanken und diversen Informationen aus anderen Quellen.
Dieses Buch nimmt einen ganz ohne Action, Spannung, Aufregung, Herzrasen, etc mit seiner Ruhe und Gelassenheit gefangen.
Die Übergänge sind so fließend, man kommt gar nicht erst ins Stocken.
Und als i-Tüpfelchen finden sich viele sehr schöne Illustrationen zwischen den Seiten.
Letzter Pluspunkt: wir müssen am Ende des Buchs nicht um die Katze trauern. 😊 - Tom Cox
Alles für die Katz
(47)Aktuelle Rezension von: Manuela_PrienInhalt:
Eigentlich liebt Tom Katzen, aber Terrorkater The Bear macht ihn echt fertig. Als Tom das Herz von Bears Besitzerin Dee erobert, muss er sich wohl oder übel mit der Killerkatze anfreunden. Das junge Paar legt sich noch fünf weitere Stubentiger zu. Und zwischen verwüsteten Kleiderschränken und erbeutetem Federvieh muss Tom endlich klarstellen, wer das Sagen hat: die Miezen oder er.
Meinung:
Ich habe,wie einige andere auch,ein humorvolles Buch erwartet.
Leider war es schnell zu Ende für mich.
Wir haben selbst drei Tiger und keiner von ihnen würde dem Tierarzt und seiner Einschläfer- Spritze zum Opfer fallen,wenn ein Kind unterwegs ist,das geht gar nicht.
Fazit:
Wer Tiere,insbesondere Katzen liebt,lässt besser die Finger von diesem Buch!
Süßer die Katzen nie schnurren
(7)Aktuelle Rezension von: Kitsune87Süße und vorallem schnurrige Kurzgeschichten.- A. N. Wilson
Der Streuner
(43)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch habe das Buch bis zu Seite 216 gelesen die letzten Seiten habe ich aber auch nur überflogen. Ich habe nicht die Motivation dieses Buch zu beenden.
Bisher fand ich die Geschichte an sich sogar ganz gut. Die Länge in der die Ereignisse beschrieben werden ist gut gewählt, nur ist der Schreibstyl etwas kompliziert. Viele Schachtelsätze und unbekannte Wort (Ich habe die alte Ausgabe, da kommt noch die alte Rechtschreibung hinzu) machen es auf Dauer anstrengend das Buch zu lesen.
Es stört mich auch, dass Männer und Frauen in der Regel alle gleich dargestellt werden. Männer (außer einen Nebencharakter mit dem Namen Garry, der vielleicht 3 Seiten lang vorkam) werden immer als brutal, bösartig und kaltblütig dargestellt während Frauen die verheulten, nichtsnutzigen, verweichlichen Haushälterinnen sind.
Ich breche Bücher ungern ab, aber bei diesem Buch komme ich wirklich nicht weiter. Ich möchte mich auch nicht mit einen Buch quälen, dass mir am Ende nicht gefällt, da es nur noch rund 50 Seiten sind und da glaube ich doch eher weniger dass noch etwas interessantes passiert.
- Christine Anlauff
Katzengold
(38)Aktuelle Rezension von: legarouObwohl dies normalerweise nicht so mein Genre ist liebe ich Katzen und habe beschlossen, dem Buch eine Chance zu geben - zum Glück!
Kater Serranos Freundin Aurelia verschwindet und er macht sich auf die Suche nach ihr.
Kommissar Liebermann macht Urlaub und will zwei Wochen auf seine kleine Tochter aufpassen. In dem kleinen Ort sieht er eine wunderschöne Frau, von der er sofort verzaubert ist - doch auch sie verschwindet spurlos.
Liebermanns Ermittlungen bringen ihn dazu den Ort und die Bewohner genauer kennenzulernen, auch treiben ihn die Ermittlungen aber zu Serrano, und gemeinsam Lösen sie das Rätsel um die verschwundene Katze und Frau!
Also irgendwie, denn miteinander reden können sie ja nicht.
Ich fand die Interaktion von Liebermann und Serrano sehr amüsant, das hat mir besonders gut gefallen.
Im Allgemeinen war das Buch sehr amüsant und flüssig zu lesen, es kamen anfangs nur sehr viele Personen vor, da habe ich mich nicht so gut ausgekannt. Auch hätte ich mir mehr Auftritte von Serrano gewünscht.
Liebermann fand ich Anfang nicht so sympathisch, habe mich letztendlich aber doch mit ihm angefreundet.
Empfehle das Buch auf jeden Fall weiter! - Peter Gethers
Klappohrkatze sucht Herz
(40)Aktuelle Rezension von: Manuela_PrienEinfach herzzerreißend dieses Buch,für Katzenbesitzer ein MUSS!
Spannende Geschichte,sehr gut zu lesen. - Wolfgang A. Gogolin
Geist der Venus
(24)Aktuelle Rezension von: katze267Dieses Buch vereint auf nur 109 Seiten 14 sehr unterschiedliche Kurzgeschichten in einer interessanten Mischung.
Ein Hauptthema dieser Geschichten ist der Genuss : guter Wein, Gourmetküche, Kuchen,kein Genussthema wird ausgelassen. Das andere Hauptthema sind Emotionen, auch hier wird ein breites Spektrum von Liebe, Eifersucht, Wut, Hass und Einsamkeit angesprchen.
So unterschiedlich wie die Themen sind auch die Stile : von heiter-poetisch bis fast sachlich nüchtern. Auch die Protagonisten sind vielfältig : alt, jung, Mann , Frau, viele soziale Schichten und in 2 Fällen sogar Tiere als "Hauptpersonen".
Dadurch wird das Lesen sehr abwechslungsreich und es kommt keine Langeweile oder eine Erwartungserfüllung auf. Durch ihre Kürze sind die Geschichten auch eine ideale Zwischendurchlektüre, zumal das Buch mit nur 109 Seiten auch ein recht handliches Format aufweist.
Insgesamt eine wirklich gelungene Mischung. - James Herriot
Alles für die Katz
(9)Aktuelle Rezension von: PerleKlappentext:
Die schönsten Katzengeschichten des berühmten englischen Tierarztes, der mit seinen Büchern auch in Deutschland die Bestsellerlisten eroberte. Wer Herriots Erzählungen liebt, wird hier alte Bekannte wiedertreffen und neue Freunde gewinnen: etwa Oscar, den getigerten Kater, der gern mal auf einen Schluck Bier in die Dorfkneipe einkehrt, das Kätzchen Moses, das im Schilf gefunden wurde und sein Heru an ein Schwein verschenkt, die elegante, weißpfotige Emily, die mit einem aristokratischen Tramp über die Landstraßen flankiert, oder den klugen Alfred, der dafüt sorgt, dass in Herrchens Süßwarenladen das Geschäft läuft.
JAMES HERRIOT
ist das Pseudonym des Tierarztes
James Wight (1916 - 1995).
Eigene Meinung:
Dieses Buch fiel mir vor 2 Tagen in die Hände, welches schon ein paar Jahre in meinem Regal schlummerte. Ich konnte es zu der Zeit nicht lesen, weil mir mein Katzenweibchen fehlte, welches ich abgegeben hatte und nur noch meinen Kater hatte, der gerade 11 Jahre alt wurde. Jetzt kann ich wieder Katzenbücher lesen, ohne dass es weh tut.
Entweder habe ich das Buch auf einem Flohmarkt in meiner Nähe entdeckt oder in einem Öffentlichen Bücherschrank gefunden. Ich kannte die Tiergeschichten von Janes Herriot schon ein paar Jahre, da ich schon das Hunde mit den tollen Geschichten las und habe mindestens noch ein weiteres im Regal liegen, das ich mit Sicherheit auch bald lesen werde. Vielleicht noch dieses Jahr.
Die schnurrigen Katzengeschichten waren einfach mal wieder klasse. Sowas liebe ich ja und könnte sie mindestens einmal im Jahr lesen. Sie sind immer wieder schön. Und manchmal weint man ein paar Tränchen, wenn in einer Geschichte das liebe Kätzchen stirbt oder eingeschläfert werden muss oder es nach einer OP nicht mehr gerettet werden kann oder evtl. sogar das Herrchen stirbt.
Die 219 Seiten hatte ich schnell durch, Donnerstagabend die Hälfte und Freitag vormittag die zweite Hälfte von ca. je 100 Seiten. Es wurde in einer angenehmen nicht zu kleinen Schrift geschrieben und man konnte es ziemlich flott lesen. Die Seiten flogen mir um die Nase und es hätten noch paar Seiten mehr sein können. Es gan glaube ich nur einen Schreibfehler, den ich aber überlesen hatte. Und den größten Teil des Buches hatte ich zu Hause gelesen und konnte es meinem Kater laut vorlesen und er lag währenddessen auf seiner Kratztonne und lauschte meiner angenehmen Stimme und fühlte sich sehr wohl dabei.
Schade, dass dieser sehr nette charmante Tierarzt von England nicht mehr lebt, er wäre jetzt 100 Jahre alt und so habe ich zu seinem Gedenkjahr an ihn gedacht und dieses tolle Katzenbüchlein gelesen. Er wird jetzt im Himmel bei all den vielen Katzen sein und seinen Frieden haben. R.I.P.
Vergebe hierfür gut und gerne liebgemeinte 5 Sterne!
Miau - Miau - Miau
Werde es an eine Freundin weitergeben - die ein großer Katzenfan ist und alles über und mit Katzen sammelt! - Johannes Thiele
Neue Katzenkrimis
(7)Aktuelle Rezension von: konstanze717 Kurzgeschichten verschiedenster AutorInnen rund um Katz und Kater. Der Begriff "Krimi" ist her allerdings sehr weit gefasst: Von Fantasie- und Gruselerzählungen über "lieb-netten" Katzengeschichten bis zu wirklich spannenden Krimis ist da alles dabei. Entsprechend schwer viel mir deshalb auch die Bewertung. Geschichten, die auf jeden Fall alle Sterne verdient hätten, wären z.B.: "Der Dunkle", "Die Katze, der Gerichtsdiener und das Skelett", "Gingers Waterloo" oder "Der Duft nach wilden Orangen". Punkteabzug gabs für Geschichten, die mir sprachlich zu langatmig und inhaltsarm erschienen bzw. zu weit von der im Titel angeführten Bezeichnung "Krimi" abwichen. Als große Katzenfreundin traf es mich auch immer besonders hart, wenn einmal die Katze als bemitleidenswertes Opfer ausstieg... Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wohl alle ihren Gefallen an diesem Buch finden werden, die gerne Geschichten unterschiedlichster Art rund um Katz und Kater lesen und nicht ganz so fixiert auf 100% Krimi sind. - Janice Bennett
Vier Pfoten und ein Herz voll Liebe
(10)Aktuelle Rezension von: LesezeichenfeeFees Einleitung
Als es bei Weltbild im Herbst Bücher im Angebot gab, kaufte ich mir einige, darunter: Vier Pfoten und ein Herz voll Liebe. Nur weil es ein Katzenbuch war und es mir ab und an danach ist, so was zu lesen. Wahrscheinlich bekam ich auch durch die Andrea Schacht Bücher wieder die Lust an Katzenbüchern.
Fee zum Inhalt
Dieses Buch besteht aus drei Geschichten. Natürlich spielt in jeder Geschichte eine oder mehrere Katzen die Hauptrolle. Die Geschichten spielen alle in einer längst vergangenen Zeit.
Die erste Geschichte: Ein unzertrennliches Paar (Janice Bennett)
Ariadne Whitcombe soll einen Pfarrer heiraten. Sie ist gerade mit ihrer Mutter und ihrer Schwester an diesen Ort gezogen. Es plagen sie schwere Geldsorgen, durch die Hochzeit mit dem Pfarrer wären sie alle Sorgen los. Doch da ist der Viscount St. Claire der einen großen, trotteligen aber gutmütigen Hund hat. Dieser Hund hat sich in Aris Liebling verliebt. Aris Liebling ist eine süße kleine Katze. Und dann gibt es noch Diana, ihre neue beste Freundin. Es gibt große Verwicklungen und natürlich kommt am Ende alles anders als geplant.
Fees Meinung
Diese Geschichte ist sehr romantisch, aber ohne Schmalz. Sie ist sehr süß geschrieben und vor allem die vielen Momente, in denen Hannibal (der trottelige Hund) ständig ausreißt und Aris Liebling besuchen möchte. Das amüsante daran ist, dass sie sich ständig mit dem Viscount in die Haare bekommt. Daraus ergeben sich sehr viele Begebenheiten, über die man einfach Schmunzeln muss. Man kann sich in die Personen versetzen und findet es schade, wenn die Geschichte nach 83 Seiten ihr Ende findet.
Die zweite Geschichte: Katzenkinderstube (Shannon Donnelly)
Emaline´s Verwandter Newell hat sein Herrenhaus verspielt und nun gehört es Sir Ashten Ravenhill. Sie wohnt im Pförtnerhaus und bangt nun darum, dass sie dort wohnen darf. Die Miete ist auch sehr günstig und bezahlbar. Aber es gibt zwei Probleme. Sir Ashten möchte das Herrenhaus verkaufen, da es nur zwei Interessenten gibt, weiß sie, dass sie sich dann nach einer neuen Bleibe umsehen muss. Und da ist dann noch Lea, ihre Katze. Lea hat ihre Kinder schon immer im Herrenhaus zur Welt bekommen und großgezogen. Emmaline hat auch noch zwei Söhne. Die möchte sie gerne aus dem Dunstkreis des Spielers heraushalten. Aber wie geht das, wenn die Söhne ständig die Katzen besuchen und ihnen Namen geben und die Katze jeden Umzug ins Pförtnerhaus zunichte macht, indem sie, sobald ein Fenster oder eine Tür offen ist, die Katzenkinder wieder zurückbringt?
Fees Meinung
Eine süße Geschichte. Lea hat ihren eigenen Kopf und den setzt sie durch. Sie und ihre sympathischen Katzenkinder wachsen dem Leser sehr schnell ans Herz. Die Charaktere der Mitwirkenden sind wunderbar herausgearbeitet und so leidet man mit. Für Lea hat man das meiste Verständnis. Sie hat immer dort ihre kleinen bekommen und aufgezogen, also macht sie dies wieder und warum auch nicht. Sie bekommt dort doppelte Streicheleinheiten und leckeres Futter. Sie benimmt sich wie eine ganz normale Katze. Jeder Leser kann sich das gut vorstellen und ist mit ganzem Herzen bei der Geschichte. Und so sind die 95 Seiten ganz schnell ausgelesen. Mit einem bedauernden Schade legt man das Buch zur Seite.
Die dritte Geschichte: Lord Wintergreen und das Beast (Mona Gedney)
Lord Wintergreen ist ein von sich eingenommener Mann und so stört es ihn nicht, als er einen Bettler anrempelt und dieser so unglücklich gegen eine Frau rempelt, deren Tasche reißt und die ganzen Lebensmittel auf den Boden fallen. Natürlich sind die meisten kaputt. Es trifft auch noch eine arme Frau. Eine junge Frau hat das gesehen, sie ist Multitasking, den sie beschimpft den Lord, hilft der Frau die Sachen zusammen zu lesen und entschädigt sie dafür, da der Adlige das nicht einsieht.
Kurze Zeit später bekommt er einen Brief, angeblich von der Exfrau seines verstorbenen Bruders, die einen Sohn hat. Er hasst sie und will sie fertig machen. Da die Frau einen Gasthof führt, fährt er dorthin und wohnt dort unter falschem Namen. Mrs. Stanwick, die Besitzerin des Gasthofes, ist die junge Frau, die ihn wegen der Vorgeschichte so zusammengefaltet hat. Das Beast, wie der Kater des Hauses heißt, hat es auf viele abgesehen. Seine Krallen sind scharf und er ist Katzenweltmeister im Bällchen zurückschießen. Klar, dass es viele Verwicklungen gibt und manche Unfälle sind positiv.
Feees Meinung
Diese Geschichte ist so simpel wie einfach :-). Hier kann man sich vorstellen, dass man sich hinsetzt und auch gleich eine Geschichte schreibt. Eine ganz einfache Geschichte, jedoch nicht ganz ohne Spannung. Beast ist wirklich ein niedlicher Kater. Ich habe mich sofort in ihn verliebt. Alle lieben ihn, auch wenn sie seinen Kratzattacken ausgesetzt sind. Niemand ist ihm wirklich böse. Auch der Leser nicht. Er amüsiert sich und ist total begeistert von dem Kater. Nach 78 Seiten ist leider Schluss mit der Geschichte und dem Buch. Nachdem man sich nun so richtig schön eingelesen hat.
Fees Erfahrungen
Es sind keine typischen Liebesgeschichten, was ich auch total langweilig finden würde. Außerdem muss schon viel passieren, dass sich die richtigen ineinander verlieben und dazu auch noch stehen. Meiner Meinung nach sind das einfach süße Katzengeschichten, die am Schluss ihr Happy-End in einer Liebesgeschichte finden. Das ist wie bei einer meiner Lieblingsautorinnen Victoria Holt, nur eben mit Katzen. Daher mag ich das Buch, denn diese Katzen sind einfach nur genial. Sie schleichen sich in das Herz des Lesers und wollen nicht mehr verschwinden.
Von den Autorinnen kenne ich kein anderes Buch und ich kenne sie auch nicht. Nie von ihnen gehört, aber ich würde jederzeit ein Buch von ihnen kaufen oder ertauschen.
Das Buch ist sehr unterhaltsam und fürs Herz, aber nichts zum traurig sein und heulen. Es ist einfach nur nett, süß, niedlich und sehr sympathisch. Die Geschichten haben alle eins gemeinsam, dass sich die Hauptakteure miteinander bekriegen, was ich hier sehr amüsant finde. Es ist eine ganz leichte Lektüre, ohne Tiefsinn, ohne nachdenken zu müssen. Für mich ist das so entspannend, wie plätscherndes Wasser.
Die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Die Katzentatzen begleiten einen auf jeder Seite. Der Herausgeber hat sich da viel Mühe gegeben.
Fees Schlusswort
5 Sterne und eine Kaufempfehlung. Ich werde das Buch trotzdem bei Tauschticket vertauschen, weil es für mich kein Buch zum Behalten ist. Ich habe das Lesen genossen, möchte es aber nicht noch mal lesen.
Lesezeichenfee im Februar 2010 - Janice Bennett
Auf weichen Tatzen ins Glück
(5)Aktuelle Rezension von: GriinsekatzeIch liebe einfach solche Kurzgeschichten. Es ist etwas Entspannendes für zwischendurch. Jedem Katzenliebhaber kann ich nur empfehlen, mal zu diesem Buch zu greifen. Die kleinen Helden der Geschichte bringen immer ein liebendes Paar zusammen. Wenn man dazu noch gerne Geschichten aus dem 18. oder 19. Jahrhundert liest, kann man dieses Buch eigentlich nicht nicht mögen. Es gab genügend stellen bei denen ich schmunzeln musste. Viel spaß für die, die es noch lesen werden und wollen. - Jone Heer
Sommerkätzchen
(8)Aktuelle Rezension von: gaby2707In dieser Anthologie stellen 22 Autorinnen und Autoren, darunter die Herausgeberin Jone Heer, Gisa Pauly, Maike Hirsch, Hajo Steinert, Werner Fuld und Tommie Bayer uva., ihre Katzengeschichten vor.
Da ist z.B. die kleine Katze Schlumpel, die einem Dichter und Schöngeist den Kopf verdreht. Oder ein Wanderer durch Amerika, dem an jedem Ort eine andere Katze ihre Aufmerksamkeit schenkt. Ich bin dabei, wenn der Präsident eines Landes einer kleinen Katze sein Leben verdankt oder ein kleiner Kater ein Ehepaar entzweit.
Es gibt große Katzen und Kater, kleine Kätzchen, verspielte, aggressive, verschmuste. Immer machen sie ihrem Dosenöffner große Freude.
Ein wunderbares kleines Buch mit 22 netten Katzengeschichten. Nicht nur für Katzenliebhaber lesenswert.
- Renate Fabel
Katzen lieben ihr Zuhause
(3)Aktuelle Rezension von: Kitsune87Eine sehr niedliche Geschichte. - Ingrid Klein
Die kratzt nicht
(1)Aktuelle Rezension von: Kitsune87Das Buch gibt es eigentlich schon was länger. Hab es mir als Kind in Österreich gekauft. Man erkennt in diesen Geschichten seinen eigenen Stubentiger auf jeden Fall wieder :) - Lili Hayward
Weihnachten auf Samtpfoten
(16)Aktuelle Rezension von: shizu_readsErwartet hatte ich eine reine Liebesgeschichte mit winterlichem Setting und eben einer Katze. Doch was der Klappentext nicht verrät, ist die mythische Prise, die dem Ganzen eine wundervolle Abwechslung beschert.
Es ist nichts Neues, und natürlich weiß man bereits, dass es gut enden wird. Aber ich hab es wirklich gerne gelesen. Wurde sogar ein klein wenig überrascht und hab am Ende echt ein paar Tränen vergossen (ich bin momentan einfach sehr sentimental, vor allem wenn es um Tiere geht).
Ich hatte das Gefühl selbst in Enysyule zu wohnen, hatte den Wald und den Stein vor Augen und einen leichten Duft von Tannen in der Nase. Die kleinen Einschübe aus Erinnerungen haben etwas ganz eigenes und bringen einen Hauch Mystik hinein. Genau passend zum Ende des Jahres.
Jess war mir sehr sympathisch, genauso wie die anderen Charaktere. Bei solchen Romanen erwarte ich nicht sonderlich viel Tiefe, zu platt dürfen sie aber auch nicht sein. Hat hier wunderbar gepasst.
Und auch wenn das weihnachtliche Feeling erst gegen Ende des Buchs aufkommt, ist es trotzdem eine schöne Lektüre zur Jahreszeit.