Bücher mit dem Tag "katzenkrimi"
133 Bücher
- Mirjam Müntefering
Kalle und Kasimir – Die rätselhafte Wahrsagerin
(17)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWährend Kater Kasimir und Mops Kalle noch angestrengt überlegen, wie sie Herrchen und Frauchen wieder zusammen bringen können, fällt ihnen urplötzlich der nächste Fall vor die Füße. Denn in der Nachbarschaft kommt es seit geraumer Zeit immer wieder zu Einbrüchen, die allerdings häufig erst Tage später bemerkt werden. Der oder die Täter wissen genau wonach sie suchen und wann niemand daheim ist. Spuren werden keine hinterlassen, alles sieht aus wie gehabt, außer der gestohlenen Wertgegenstände. Kalle und Kasimir nehmen sogleich die Ermittlungen auf, die sie schnell zu der Frage führen was eigentlich die seltsame Wahrsagerin, die ebenfalls seit einiger Zeit die Gegend unsicher macht, mit dem Ganzen zu tun hat?
Nach Mads und Linnas Trennung müssen die Kollegen und Freunde Kalle und Kasimir sich immer etwas einfallen lassen, damit sie sich wenigstens von Zeit zu Zeit sehen können. Am einfachsten wäre es natürlich, die die beiden Besitzer endlich wieder zueinander fänden, dann könnte man auch wieder unter einem Dach wohnen. Von zwei Wohnungen aus ermittelt es sich auch ganz schwer, weshalb die gewitzten Vierbeiner einen Plan aushecken, der hoffentlich genau das bewirkt was er soll, auch wenn sie sich mit manchen menschlichen Begriffen nach wie vor schwer tun. Es ist aber auch wahrlich nicht einfach Dinge wie beispielsweise 'Romantik' zu verstehen.
Kater und Mops zeigen wieder einmal ihr detektivisches Gespür, was teilweise auf Zufällen, aber eben auch auf Können beruht. Für irgendetwas, außer Unterhaltung, müssen die Krimi-Abende schließlich gut gewesen sein. Der Leser strickt sich natürlich seine eigene Geschichte zusammen, die relativ klar auf der Hand zu liegen scheint. Doch hat die Autorin noch mindestens ein Ass im Ärmel, mit dem man wohl nicht unbedingt gerechnet hätte. Überhaupt, solange der Polizei nicht begreiflich gemacht werden kann, wem sie einmal auf den Zahn fühlen sollten, steht es sowieso in den Sternen, ob die Einbrüche aufgeklärt werden können. Schließlich muss Kalle immer wieder schmerzlich feststellen, dass die Menschen ihn einfach nicht verstehen. Hoffentlich erhört ihn wenigsten seine Hundeherzdame.
Mit viel Charme kommt auch der zweite Band rund um die tierischen Spürnasen daher. Die Spurensuche folgt vielleicht manchmal recht eigenwilligen Regen, und doch kann einzig durch einen anderen Blickwinkel manches plötzlich glasklar erscheinen, für das man zuvor einfach blind war. - Anita Meybohm
Tuxedo
(14)Aktuelle Rezension von: sakuKater Balboa beginnt ein neues Leben bei Charlotte und Max, kann sich aber an sein Leben vorher gar nicht erinnern. Er findet neue Freunde, aber grausame Morde terrorisieren die Katzengemeinde und er will sie lösen. Dabei wird er Antworten auf alle seine Fragen finden.
Der Anfang des Buchs hat mir sehr gefallen mit lustigen Szenen und mit der Beschreibung der Katzen. Da musste ich oft an meine Katze oder an die Katzen in der Familie. Aber irgendwann sind mir die Katzen zu menschlich geworden, in ihren Gesten oder Gedanken.
Der Vergleich mit unserer Gesellschaft hat mich trotzdem interessiert, diese Tendenz, irgendeine Gruppe aus irgendeinem Grund ausstossen zu wollen.
DIe kleinen Zeichnungen waren schön, sowie die Beschreibungen von Potsdam und dem Park.
Faszit: Ein gutes Buch insgesamt. Frau Meybohm hat geschrieben, dass sie an einen zweiten Krimi denkt; den würde ich gern lesen. - Akif Pirinçci
Felidae - Katzencomic
(444)Aktuelle Rezension von: PerleKlappentext:
Der ´Katzenkrimi
Francis, der samtpfotige Klugscheißer, ist neu im Revier. Als er bei seinem ersten Erkundungsspaziergang auf einen grausam zugerichteten toten Artgenossen stößt, ist ihm klar, daß hier sein Intelligenzquotient gefordert ist. So rollt sich vor dem Leser mit katzenartiger Geschwindigkeit eine Geschichte von atemberaubender Spannung auf: eine Geschichte von serienmäßigen Morden und religiößen Sekten, von Computern und rolligen Katzen, von Wahnideen und Omnipotenz phantasien ... Eine Tierfabel, die in einem spannenden und furiosen Finale menschlich - moralische Abgründe enthüllt.
Doch "Felidae" ist nicht nur eine Tierfabel, sondern auch ein Kriminalroman, ungewöhnlich gutgeschrieben und sehr logisch entwickelt. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
" ... der wohl exquisite Krimi des Jahres (Stern)
Eigene Meinung:
Bin per Zufall auf dieses Buch bzw. Katzenkrimi gestoßen. Der Titel des Buches war mir schon irgendwie bekannt. Hatte bestimmt mal vor ca. 20-30 Jahren davon gehört oder ein Klappentext davon gelesen bzw. im TV von gehört oder in einem Büchershop oder Bücherecke in einem Laden gesichtet, ca. Ende der 80er, vielleicht als es erschien. Mir war bekannt, dass es sowas wie Stephen King sein musste oder sollte oder wäre. Deshalb las ich es damals sicher nicht und kaufte es mir nicht. Weil dass zu der Zeit nicht ganz mein Fall war mit um die 20-25 Jahren - aber jetzt mit über 40 und sogar schon über 50 traue ich mich auch, solche Bücher zu lesen. Man wird ja älter und muss heutzutage belesen sein, um mitreden zu können.
Meine Meinung über diesen Krimi ist geteilt - halb mochte ich es - und andererseits wieder nicht - will gar nicht groß was dazu zu sagen. Es ist sehr schwer darüber eine offene Meinung zu äußern, dass muss jeder für sich entscheiden, was man darüber denkt. Auf jeden Fall geht es ja um eine Katze oder Katzen, und nicht um Menschen, dass muss man ja auseinanderhalten. So sehe ich das auf jeden Fall!
Zum Autor:
Akif Pirincci, geboren 1959, legte bereits mit zwanzig seinen ersten Roman vor, Tränen sind immer das Ende (Goldmann Taschenbuch 6380). Mit dem Bestseller Felidae gelang ihm der große Durchbruch. Das Buch wurde als bester deutscher Kriminalroman ausgezeichnet, seine Verfilmung ist in Vorbereitung. Nach "Der Rumpf" (Goldmann Taschenbuch" 42366 ist gerade mit Francis vierter Roman und die Fortsetzung von Felidae in gebundener Form bei Goldmann erschienen. Pirincci lebt heute als freier Autor in Bonn.
Ja, und als ich dies gerade schrieb, fiel es mir wie Schuppen von den Haaren, dass ich mich gut dran erinnere, dass in der Zeit von 1987-1989 eher letzteres, der Film bestimmt bei RTLplus oder nem anderen privaten TV-Sender gezeigt wurde, ich ihn aber garantiert nicht gesehen habe, da ich damals sehr ängstlich war, da ich alleine wohnte, und dann eventuell nicht hätte schlafen können.
Da ich eben geteilter Meinung bin - vergebe ich mittlere drei Sterne für dieses Buch bzw. für diesen schon gut geschriebenen Katzenkrimi. Hatte in ca. drei Tagen eine gute Unterhaltung von 282 Seiten Spannung und Freude und Liebe zu Katzen. Das Buch ist auch aus dem Jahre 1989, sieht man mal wie gut mein Gedächtnis ist. Ich liebe ja Katzen-Bücher - aber dieser Krimi war schon sehr außergewöhnlich!
- Jean Bagnol
Commissaire Mazan und die Erben des Marquis
(31)Aktuelle Rezension von: Ingrid_DavisWenn man mir vor einem halben Jahr gesagt hätte, ich würde einen Katzenkrimi lesen und das auch noch mit dem größten Vergnügen, hätte ich vermutlich meinem Gegenüber ein Fieberthermometer angeboten. Und jetzt isses soweit - ich habe einen Katzenkrimi gelesen, und das mit dem größten Vergnügen.Bei einer Lesung auf das Buch aufmerksam geworden habe ich mich einfach mal dran gewagt, und habe schon die weiteren Bände bestellt, als ich noch nicht mal halb durch war.Der Mordfall ist interessant, vor historischer Kulisse im wunderschönen ländlichen Frankreich angesiedelt, dass auf so kunstvolle Art zum Leben erweckt wird, dass man meint, der Duft von Lavendelhonig und Croissants weht durchs Fenster herein. Sympathische Protagonisten (Menschen und Kater) und liebenswerte Nebenfiguren runden das Ganze ab.Ein echter Wohlfühlkrimi, der einen mit einem dümmlich-zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht zurück lässt. Genau das richtige Gefühl fürs Wochenende. Ich freu mich schon auf Band 2. - Andrea Schacht
Der Tag, an dem die Katze kam
(12)Aktuelle Rezension von: catDie Geschichte ist eine schöne Fortsetzung zum ersten Teil.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder einfach und schlicht gehalten und man kann den Geschehnissen gut folgen.
Die schon bekannten Charaktere werden weiter ausgebaut und es kommen auch ein paar neue hinzu.
Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und man kann sich gut mit ihnen identifizieren bzw, ihren Gedankengängen nachvollziehen.
Es werden einige Sachen aus dem ersten Teil angesprochen, so das man den zweiten Teil auch gut für sich alleine lesen kann.
Leider machen diese Abschnitte das Buch aber auch ein bisschen langatmig, wenn man den ersten Teil schon kennt.
Erzählt wird die Geschichte wieder aus der Sicht von Jenny und Ghizmo, was das ganze Buch ein wenig auflockert und man an einigen Stellen auch wieder sehr über "das kätzische Verhalten" schmunzeln kann.
Auch hilft es der Geschichte vorwärts zu kommen und den Spannungsbogen etwas zu halten.
Das Ende ist etwas offen gehalten, so das wir uns vielleicht auf einen dritten Teil freuen können.
Alles in allem eine gelungene Fortsetzung, wenn auch vielleicht nicht ganz so spannend wie der erste Band.
- Frauke Scheunemann
Winston (Band 2) - Agent auf leisen Pfoten
(50)Aktuelle Rezension von: -Bitterblue-Auch beim zweiten Band konnte mich Kater Winston überzeugen. Ich liebe diesen kleinen Kerl und seine Freunde einfach. Oliver Kalkofe ist der perfekte Sprecher für diese Reihe. Durch seinen Charme wird die Geschichte noch lustiger.
Inhaltlich hat mir die Geschichte leider nicht ganz so gut gefallen wie der erste Teil. Ich fand die Geschichte nicht so spannend und rasant. Dennoch war es ein tolles Hörspiel. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. - Wolfgang A. Gogolin
Französisch von unten
(12)Aktuelle Rezension von: attikaAuf der einen Seite liefert der Autor ein schönes Landschaftsgemälde der Normandie ab, auf der anderen Seite eine krimiartige Handlung mit einem mehr als wundersamem Kater.
Spannung, schwarzer Humor und tiefe Gefühle sind fein miteinander verwoben. So fein, dass man sich mittendrin im Geschehen fühlt. Das macht für mich überhaupt die Stärke des Romans aus. Man fühlt mit dem Kater, mit den Figuren, man ist einfach wirklich dabei, man liest es nicht nur.
Es ist schon eine Leistung, das Innenleben der ganzen französischen Kleinstadt mitsamt den Einwohnern dermaßen authentisch rüberzubringen. Niemand weiß schließlich genau, was eine Katze wirklich denkt oder fühlt, aber wenn man die "Sieben Todsünden" liest, denkt man sofort, dass es bestimmt so sein muss wie bei Merlin und nicht anders. Vielleicht war der Autor in einem früheren Leben selbst ein schwarzweisser Kater, eine feurige Bistrowirtin oder auch ein französischer Fischer mit englischen Vorfahren, wer kann das schon wissen?
- C. M. Anlauff
Katzenmond
(6)Aktuelle Rezension von: StreiflichtIch mag Thriller und Krimis sehr gerne, bei Romanen mit Tieren dagegen bin ich immer etwas skeptisch. Klar mag ich Mickey Mouse und Donald Duck, aber ansonsten bin ich bei sprechenden Tieren leider immer etwas empfindlich. Umso neugieriger war ich auf C. M. Anlauffs erstes Buch Katzengold. Schon nach der ersten Leseprobe war ich begeistert. Nach der Lektüre des Buches umso mehr.
Nun also ein neuer Krimi mit Serrano, dem Kater, der ermittelt. Und natürlich mit Liebermann, seinem menschlichen Pendant. Ich war sehr neugierig darauf und wurde nicht enttäuscht. Wieder müssen beide Ermittler ans Werk, um unerklärliche Todesfälle aufzuklären. Wieder gelingt es der Autorin, beide Fälle wiederbar miteinander zu verbinden und auch die Beziehung zwischen Serrano und Liebermann, die keine einfache ist, fortzusetzen.
Gut gefallen hat mir, dass auf der einen Seite die Aufklärung der beiden Fälle – im Reich der Katzen und auch bei den Menschen – im Mittelpunkt steht, gleichzeitig auf der anderen Seite aber auch das Leben von Liebermann, seiner Tochter und seiner Freundin ein wichtiger Teil des Romans ist. Liebermann ist ein ganz besonderer Mensch, den ich gerade weil er so anders ist, sehr mag. Und Serrano ist ein wunderbar eigenwilliger, störrischer Kater, unter dessen Fell ein weicher Kern steckt, der sich für Gerechtigkeit einsetzt und mit allen Mitteln kämpft.
Ich mochte Katzenmond sehr, vor allem das wunderbare Ende mit der zauberhaften Überraschung! Nun freue ich mich auf Teil 3, der schon lesebereit auf mich wartet!
- Christine Anlauff
Katzengold
(38)Aktuelle Rezension von: legarouObwohl dies normalerweise nicht so mein Genre ist liebe ich Katzen und habe beschlossen, dem Buch eine Chance zu geben - zum Glück!
Kater Serranos Freundin Aurelia verschwindet und er macht sich auf die Suche nach ihr.
Kommissar Liebermann macht Urlaub und will zwei Wochen auf seine kleine Tochter aufpassen. In dem kleinen Ort sieht er eine wunderschöne Frau, von der er sofort verzaubert ist - doch auch sie verschwindet spurlos.
Liebermanns Ermittlungen bringen ihn dazu den Ort und die Bewohner genauer kennenzulernen, auch treiben ihn die Ermittlungen aber zu Serrano, und gemeinsam Lösen sie das Rätsel um die verschwundene Katze und Frau!
Also irgendwie, denn miteinander reden können sie ja nicht.
Ich fand die Interaktion von Liebermann und Serrano sehr amüsant, das hat mir besonders gut gefallen.
Im Allgemeinen war das Buch sehr amüsant und flüssig zu lesen, es kamen anfangs nur sehr viele Personen vor, da habe ich mich nicht so gut ausgekannt. Auch hätte ich mir mehr Auftritte von Serrano gewünscht.
Liebermann fand ich Anfang nicht so sympathisch, habe mich letztendlich aber doch mit ihm angefreundet.
Empfehle das Buch auf jeden Fall weiter! - Akif Pirinçci
Salve Roma
(82)Aktuelle Rezension von: katzekatzekatzeAlso, ich war nicht so wirklich begeistert von diesem Band. Habe ihn nun eben zum zweiten Mal gelesen, um mir noch ein genaueres Bild zu machen. Es liest sich sehr langatmig, obwohl die Seitenanzahl durchaus überschaubar ist.
Leider entbehrt es der Handlung jeglichen Tempos oder Vorankommens, weil wirklich gut 70% des Buches aus Beschreibungen von Umgebung bestehen. Seitenlange Beschreibungen, dann gehts mal zwei Seiten mit Handlung weiter und schon wieder seitenlange Beschreibungen. Die Handlung als solche ist viel zu dünn, die Charaktere, die neu vorkommen entbehren außer Antonio jede Tiefe und wirklich spannend ist die Handlung auch nicht. Hätte man sich mehr auf den Mordfall und weniger auf die Beschreibung der Stadt Rom konzentriert wäre daraus sicherlich ein gutes Buch geworden, aber so... Tendenz eher noch zu zwei Sternen.
Eine wirklich schöne Szene gab es als Francis und Miracolo dem Papst begegnet sind und der eine Segnung ausgesprochen hat. Das war irgendwie richtig gefühlvoll und ergreifend geschrieben, aber
Sollte man als Fan der Felidae Reihe vielleicht der Vollständigkeit halber gelesen haben, aber wirklich Lesevergnügen kommt nicht auf.
Generell habe ich das Gefühl, dass es nach Felidae und Cave Canem nur noch bergab geht... - Akif Pirinçci
Göttergleich
(21)Aktuelle Rezension von: GeisterkatzeEtwas hochtrabend geschrieben, da der Erzähler ein Klugscheißerkater ist.
Es ist eine interessante Geschichte die sich mit der Zeit befasst.
Das Ende ist überraschend schön wenn man bedenkt welchem Schlarafenland für Katzen Francies gegenüberstand.
Es gab auch viel Wissenswertes über Katzen.
Das alles macht dieses Buch um so toller. :)
- Rita Mae Brown
Ruhe in Fetzen
(75)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenIch bin rundum begeistert von diesem Buch. Die Autorin hat hier ein kleines Meisterstück vollbracht. Der Krimi ist spannend bis zum Schluss und wartet mit einigen erstaunlichen Momenten auf. Harry und ihre Tiere sind natürlich die Stars dieser Reihe allen voran Mrs. Murphy, die Tigerkatze mit dem detektivischen Spürsinn und ihr bester Freund Tee Tucker, ein mutiger Corgi. Neu auf Harrys Farm ist das Opossum Simon, dass mein Herz im Sturm erobert hat.
Eine ganz dicke Empfehlung an alle Wohlfühlkrimi-Fans, die ihre Freude an tierischen Detektiven und dem Landleben haben, allerdings sind die Morde härter als z.B. bei Tante Dimity oder den Agatha Christie Büchern um Miss Marple. - Andrea Schacht
Die Lauscherin im Beichtstuhl
(68)Aktuelle Rezension von: HimmelsblumeKloster Knechtsteden, im Jahr des Herrn 1502. Mirza, die dreifarbige Klosterkatze, kennt sämtliche Schleichwege zu Beichtstühlen, Zellen und Kellergewölben. Als eines Tages Gewalt und Verderben in die friedliche Welt des Klosters einbrechen und es sogar zu einem Mordversuch kommt, kann die schlaue Ermittlerin auf Samtpfoten – unterstützt von »ihrem« Bibliothekar Pater Melvinius – die Quelle des Bösen aufdecken und altes Unrecht wieder gut machen …
Mirza, die schlaue Klosterkatze, ermittelt in einem wahrlich fellsträubenden Kriminalfall!
Für mich war es das Erste Buch von Autorin Andrea Schacht. Sie hat eine sehr angenehme Schreibweise entwickelt, die es einem leicht machte, der Story bildlich zu folgen und so der Handlung verständlich nachzuvollziehen. In die Geschichte über die dreifarbige Klosterkatze Mirza bin ich gut hineingekommen. Es ist schon erstaunlich, ein Krimi zu schreiben, bei denen eine Katze im Mittelpunkt steht. Sehr abwechslungsreich und auf jeden Fall ziemlich interessant.
Als ich das Buch vor einigen Wochen entdeckt habe, war ich sehr fasziniert von diesem Buch. Der Klappentext war spannend geschrieben und obwohl das Buch mich sehr gefesselt hat, so ist dieses Buch eher etwas für Kids im Alter von 14 bis 17 Jahren bedacht.
Moen, die alte Besitzerin von Mirza ist Tod. Meiko, der Gärtnerbursche aus dem nahen Kloster nimmt sie auf und steckt sie in die Klosterbibliothek, was Mirza zum Anfang gar nicht gefällt. Doch bald darauf lernt die dreifarbige Klosterkatze Pater Melvinius kennen. Er verwöhnt die kleine Katze und teilt sein Wissen mit ihr. Zusätzlich beschützt Pater Melvinius sie vor dem fiesen Diakon Arnoldus und deckt gemeinsam mit Mirzas ein Komplott am Schlösschen auf. Das Buch beginnt mit der Lebensgeschichte von Mirza. Dabei wird die Story in der Ich „aus der Sicht von Mirza„ erzählt.
Neben Mirza, gibt es natürlich weitere Katzen im Buch, die im Laufe der Story immer wieder eine kleine Rolle spielen. Da dies das erste Band ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass sie in den nächsten Büchern immer wieder auftauchen werden. Dem Charaktere sind sehr unterschiedliche und zusammen Harmonieren sie gut Miteinader. Obwohl ich das Buch ganz süß fand, als Krimi würde ich dies nicht einstufen. Vielmehr als Roman, dass noch viel Luft nach oben bietet. Das Buch ist ideal für Katzenfans gedacht. Spannend, emotional und mitfühlend.
- Rita Mae Brown
Ausgefuchst
(26)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Teil 1 der Sister Jane Reihe!
Der Jagdverein des Jefferson Countys geht auf eine lange Tradition zurück und nun sucht Jane Arnold, von allen nur Sister Jane genannt, einen würdigen Nachfolger für ihren Vorsitz.
Der Machtkampf beginnt und es kristallisieren sich die adlige Fountain und der neureiche unbeugsame Howard heraus. Doch die beiden treiben es zu weit. Eine Leiche stoppt vorerst den Wahnsinn.
Ein toter Rotfuchs bringt Sister Jane schließlich auf die entscheidende Spur des Killers!
Ein bezauberndes und spannendes Abenteuer am Rande der Blue Ridge Mountains, mit einem guten Schuss Südstaatenmentalität und wahrer Tradition!
Ein muss für alle Sneaky Pie Fans! - Rita Mae Brown
Die Katze riecht Lunte
(53)Aktuelle Rezension von: heinokoViel gibt es über dieses Buch wirklich nicht zu schreiben. Es ist der 7. Band und er ist wie alle Vorgängerbände: Nett. Nette Unterhaltung.
Für den Inhalt bediene ich mich bequemerweise des Verlagstextes: „Im Mai wirft sich ganz Crozet in historische Kostüme und gedenkt des Bürgerkriegs mit einer Schlacht samt Reiterei und Platzpatronen. Doch als sich diesmal der Pulverdampf verzieht, liegt Sir H. Vane-Tempest, von echten Kugeln getroffen, in seinem Blut. Ein neuer Fall für die samtpfötige Mrs. Murphy und ihre tierischen Kumpane.“
Das Ambiente erinnert mich irgendwie immer an die Filme mit Inspector Barnaby, also Kleinstadt mit vielen Traditionen, ziemlich schräge Menschen mit viel Klatsch und Tratsch. Stimmt natürlich nicht. Denn die Autorin beschreibt Örtlichkeiten und Menschen in Amerika, und dies aus der Sicht von Mrs. Murphy, der hellwachen Tigerkatze und ihren tierischen Kumpanen. Trotzdem werde ich die Filmbilder beim Lesen nie wirklich los. Auch ist der erzählte Krimi ähnlich gemütlich wie bei Inspector Barnaby. Große Aufregungen stehen dem Leser nicht bevor. Natürlich ist Mrs. Murphy klüger als die Menschen, und die Dialoge von Tier zu Tier machen Spaß. Die Krimihandlung ist halt leider sehr schlicht gestrickt. Insofern bleibt als Summe das Urteil: Nette Unterhaltung.
- Christine Anlauff
Katzenmond
(23)Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_KleeblattHauptkommissar Liebermann hat noch ein paar Tage Urlaub, bevor er sein Amt als leitender Ermittler der Mordkommission antritt. Da wird eine männliche Wasserleiche gefunden und er in die Ermittlungen, für die er ab Montag verantwortlich ist, mit einbezogen. Viele Hinweise führen zur Liebesschule "Aphrodite", die vor einiger Zeit in Liebermanns Straße eröffnet hat. Leicht gemacht wird ihm die Arbeit nicht, hat er doch mit einem Kollegen zu tun, der sich bei der Beförderung übergangen fühlte und auch die Pathologin ist ihm nicht wohlgesonnen. Bei seinen Ermittlungen begegnet ihm immer wieder Kater Serrano, der ihm und seiner Freundin Nico zu allem auch noch ein Katzenbaby ins Haus brachte. Die Mutter des Katzenkindes ist Serranos Tochter Krümel, die auch von einem Tag auf den anderen verschwand. Seine ehemalige Geliebte Maja und Mutter von Krümel bittet ihn daraufhin, Krümel zu suchen. Auch seine Recherchen führen ihn in die Liebesschule. Seine Informationen erhält er dort von einer Siamkatze und 3 Persern. Die Schule wird bewacht von einem halbblinden Riesenhund. Er erfährt von einem Schatten, der nicht nur die 4 Katzen der Schule bedroht, sondern auch vor Überfälle auf andere Katzen nicht zurückscheut. Wird es Liebermann und Serrano gelingen, ihre Fälle zu lösen und hängen die beiden irgendwie zusammen? ... Wieder einmal ermitteln Liebermann und Kater Serrano gemeinsam. Nachdem die beiden schon im "Katzengold" beide überzeugt haben, machen sie sich wieder auf Verbrecherjagd. Auch in diesem 2. Teil hat der Leser Gelegenheit, sowohl Liebermann wie auch Serrano bei ihrer Arbeit im Kampf um Gerechtigkeit zu begleiten. Serrano hält Augen und Ohren im Katzenreich offen. Seit er nicht mehr Chef der Katzen ist und er sein Amt an seinen Sohn Cäsar abgetreten hat, bekommt er nicht mehr alles mit. Das wird ihm erst jetzt so richtig bewusst, als er merkt, dass alle von dem neuen Katzenhaus wissen, nur er nicht. Als Maja ihn bittet, doch ihre Tochter Krümel zu suchen, macht er sich gemeinsam mit Cäsar ans Werk. Immer wieder begegnet ihm auf seinen Wegen Liebermann und Serrano macht sich so seine Gedanken um ihn. Genauso wundert sich Liebermann seinerseits darüber, was Serrano so treibt. Erst führt er ihn zu einer toten vergifteten Katze und dann trifft er ihn auch sonst immer wieder in den gleichen Gegenden, in denen er selbst ermittelt. Die beiden Ermittlungen stehen in einem Zusammenhang und der Leser hat das Vergnügen, bei jedem Schritt dabei zu sein. Die Geschichte ist gut durchdacht und umgesetzt. Immer wenn ich dachte, das ist der Mörder, drehte sich die Sachlage und ich musste mich neu formieren. Ich fühlte mich wie in einem Rondell, war immer in Bewegung und machte mir meine Gedanken, wie sich denn alles zusammenfügen möge. Ich lag oftmals daneben. Neben den polizeilichen Ermittlungen Liebermanns hat der Leser auch Gelegenheit, an seinem Privatleben teilzuhaben. Seine Tochter Miri lebt nun bei ihm und die Beziehung zu Nico und deren Tochter geht in eine enge Beziehung über. Das Zusammenspiel zwischen Arbeit und Privatleben ist bei seinem Beruf nicht leicht, aber möglich. Die Autorin gibt dem Leser damit die Möglichkeit, nicht nur den taffen Polizisten kennenzulernen, sondern auch den etwas unsicheren, manchmal unbeholfenen Mann in seiner Beziehung zu Nico. Das macht ihn menschlich und symphatisch. Christine Anlauff ist es auch mit ihrem 2. Buch um Liebermann und Serrano gelungen, einen abgerundeten und spannenden Krimi und gleichzeitig ein Katzenbuch zu schreiben. Ihre Liebe zu Katzen ist spürbar, denn nur wer Tiere liebt und beobachtet, kann deren Verhaltensweisen so gut beschreiben. Ich kann nur hoffen, dass das noch nicht die letzte Geschichte von Serrano und Liebermann ist, denn dieses Buch ruft förmlich nach einer weiteren gemeinsamen Ermittlung. - Rita Mae Brown
Mausetot (Ein Mrs.-Murphy-Krimi 19)
(21)Aktuelle Rezension von: Erin_J__SteenDer Klappentext passt nicht wirklich zum Buch. Das finde ich immer recht unglücklich. Irgendwie erwartete ich eine Patientin, die im Krankenhaus ermittelt. Harry hält sich aber nur für ambulante Eingriffe im Krankenhaus auf und es geht die meiste Zeit um Krebs, die Gesundheitsreform und andere kritische Themen. Das kann man mal machen, ist in dieser Schaffensphase der Autorin aber etwas zu dominant. Trotzdem ist der Fall spannend wie immer, nur die Figuren und die Stimmung, die mir sonst so gut an den Büchern gefällt, leidet unter den schweren Themen ein wenig. - Rita Mae Brown
Sour Puss
(6)Aktuelle Rezension von: KamilaMrs.Murphy Mystery No 14 Some authors´ books get better with time, some don´t. I used to love the Mrs.Murphy mysteries, not because the actual stories were so good (which never really were), but because I really enjoyed the beastly charachters and their dialogues. Somehow I have the feeling that their part got smaller over the years/books (it gets a little better in No 15 though). I´m still planning to read all the other Mrs.Murphy books, but I don´t expect too much of them. They´re nice and easy, not more, not less. - Fabian Navarro
Miez Marple und die Kralle des Bösen
(34)Aktuelle Rezension von: meineweltauspapierMiez Marple und die Kralle des Bösen
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Autor:Fabian Navarro
Verlag : Goldmann Verlag
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Inhalt:
In einer Stadt, die vor die Hunde geht, willst du keine Katze sein.
Aus gutem Grund hat Katzendetektivin Miez Marple beschlossen, das komfortable Leben einer Wohnungskatze zu führen. Wäre da nicht ihr guter Freund Kater Watson, der bei seinen Ermittlungen gegen die Betreiber eines Katzengras-Onlineshops auf ein haarsträubendes Verbrechen gestoßen ist und nun in Schwierigkeiten steckt: in einer Zelle der Katzenpolizei. Als Mordverdächtiger. Schon zwitschern es die Vögel von den Dächern und auch die Bellt-Zeitung berichtet: Miez Marple ermittelt! Wird es der flauschigen Detektivin gelingen, Watson zu retten und die Stadt davor zu bewahren vor die Hunde zu gehen?
Mein Leseeindruck:
Fabian Navarro hat das Katz- und Mausspiel bei Krimis wohl wortwörtlich genommen als er das Buch schrieb, denn dieser Kriminalroman wird aus der Sicht der Fellnasen erzählt.
Ich habe mir das Buch gekauft, da ich als Katzenmama und Agatha Christie-Mädel dem Wortspiel nicht widerstehen konnte.
Und ich wurde nicht enttäuscht, das Buch verbindet vieles was ich mag:
🔎 Einen spannenden Kriminalfall den es zu lösen gilt
🔍Einen angenehmen Schreibstil, untermalt mit viel Witz und Humor
🐈 tolle Charaktere (und ich dachte schon mein Kater hat einen ausgefallenen Namen 😄)
Wer wissen möchte wer hinter allem steckt und was das alles mit der Baldrian-Mafia und der Kanalorganisation K.A.E.S.E zu tun hat - unbedingt lesen!
Mich hat das Buch unfassbar gut unterhalten und war mal der etwas andere Krimi.
Fazit:
Ein tierisch guter Krimi!
- CATHERINE ASHLEY MORGAN
Die List der roten Katze
(12)Aktuelle Rezension von: LennyIch dachte schon, dass der Titel gar nicht so gut passt, da die Katze ziemlich in den Hintergrund tritt, doch der Titel passt!
Das Cover hat mich angelockt, da ich auch einen roten Stubentiger habe...
Einiges konnte ich mir nicht soo gut vorstellen, aber insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Dass eine so schlaue Ermittlerin auf einen so simplen Trick hereinfällt und dadurch in Schwierigkeiten kommt, war für mich unfassbar, doch es hat sich ja als Vorteil herausgespielt.... mehr verate ich nicht! Unbedingt selbst lesen! Ich gebe das Buch gleich im Freundeskreis weiter....
- Fielstedde Kerstin
iCats Kamikatze: Ein tierisches Krimi-Hörspiel (iCats Katzenkrimis / Kamikatze)
(1)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeDie Geschichte kannte ich ja schon, habe den Roman innerhalb weniger Tage verschlungen und in der Rezension nicht mit Lob gespart.
Als ausgesprochener Nicht-Hörbuch-Fan war ich dennoch äußerst neugierig auf die ungekürzte Hörspiel-Fassung der Geschichte und wurde überwältigt!
Erzähler und Stimmen der lieb gewonnenen Helden, Soundeffekte im Hintergrund, Musik als Zwischenspiel. Kein anderes Hörspiel konnte mich bisher auch nur annähernd so begeistern.
Absolute Empfehlung! Auch wenn du den Roman bereits kennst: Diese Interpretation musst du gehört haben!
- Heike Wolpert
Schönheitsfehler
(38)Aktuelle Rezension von: DithmarscherdeernWenn unsere tierischen Hausgenossen tatsächlich sprechen könnten … dann würden wohl viel mehr Verbrechen in der Welt aufgeklärt werden!
Im Krimi "Schönheitsfehler - Kater Socke ermittelt" von Heike Wolpert geht es um den Mord an einem Schönheitschirurgen. Kommissar Peter Flott ermittelt in Hannover mit seinem Team in diesem Fall. Da der Mord am Rande einer Feier eines Pharmakonzerns stattgefunden hat, liegt die Vermutung nahe, dass es berufliche Hintergründe hat. Aber auch im privaten Umfeld des Toten gibt es einige, die ein Motiv gehabt hätten. Ein, in einer Transportbox ausgesetzter, Kater hat das Verbrechen hautnah miterlebt. Er sucht sich den Ermittler Peter Flott als seinen neuen Menschen aus. In der Nachbarschaft findet er schnell neue Artgenossen, mit denen er sich anfreundet und auch anfängt zu ermitteln. Wer findet den Mörder eher?
Eine nette Vorstellung, dass die Katzen miteinander über den Fall sprechen und auf Verbrecherjagd gehen. Nur leider können sie sich den Menschen gegenüber nicht verbal äußern. Eine nette, kleine Kriminalgeschichte, die nebenbei auch noch die Romanze des Ermittlers mit einer Tierärztin beinhaltet und nicht so sehr blutrübstig ist. Bei der Lektüre spürt man die Liebe der Autorin zu den kätzischen Vierbeinern. Das sieht man auch schon auf dem Cover: eine wunderschöne schwarze Katze, die einen, mit ihrem intensivem Blick, zu hypnotisieren scheint.
Eine Geschichte, die mich gut unterhalten hat! Eine Kleinigkeit, die mir nicht gefallen hat: die Kapitel sind mir zu lang.
Dies war der 1. Fall von Kater Socke. Weitere sind bereits erschienen
- Rita Mae Brown
Die Geburtstagskatze: Ein Fall für Mrs. Murphy
(24)Aktuelle Rezension von: AoibheannDie allseits geliebte Tally wird 100 Jahre alt. Halb Crozet macht sich auf den Weg, um mit ihr zu feiern. Auch Mary "Harry" Haristeen und ihre Katze Mrs. Murphy sind unter den Gästen. Doch noch bevor das Fest so richtig in Schwung kommt, wird eine der Organisatorinnen tot aufgefunden. Harry und Mrs. Murphy fühlen sich berufen, Schlimmeres zu verhindern.
Enttäuschend. Die Handlung ist eher drittklassig und die Autorin legt den Protagonisten eher ihre poltischen Ansichten über Amerika in den Mund statt passender Dialoge. Die "wirklich wichtigen Personen", die Tiere, kommen kaum zu Wort und wenn doch, dann eher in kurzen und ziemlich unsinnigen Dialogen. Richtig zur Aufklärung des Falls können sie nicht beitragen. Auch einige Handlungen sind mir zusehr an den Haaren herbeigezogen (eine 100 jährige die plötzlich ein im Stock verstecktes Schwert schwingt?!) Die Handung kommt überhaupt nicht richtig in Fahrt und auf den letzten Seiten präsentiert die Autorin dan - tada! - die Auflösung, die allerdings auch nur eher halbwenigs Sinn ergibt. Da halfen leider auch sehr niedlich gezeichneten Bildchen zwischendurch nicht.