Bücher mit dem Tag "katzenmord"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "katzenmord" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Sunset (ISBN: 9783453434677)
    Stephen King

    Sunset

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Areti

    Inhalt: 

    Wenn die Sonne untergeht, erwacht das Grauen ...


    Was, wenn tödlicher Horror über einen hereinbricht oder Besessenheit und Gelüste alle Vernunft besiegen? Wozu der vermeintlich normale Mensch fähig ist, wenn sein Leben plötzlich eine unerwartete Wendung nimmt: Stephen King zeigt uns das, wie nur er es kann – in dreizehn neuen unheimlichen Geschichten, erstmals in einem Band gesammelt.


    Meine Meinung:

    "Sunset" von Stephen King ist ein Sammelband mit 13 Kurzgeschichten.

    Für mich war es das erste Mal, dass ich Kurzgeschichten gelesen habe, sonst lese ich immer die Romane und Thriller von Stephen King.

    Es war also etwas völlig Neues für mich, auf das ich mich erst einmal einlassen musste. 


    Insgesamt kann ich sagen, dass die Geschichten spannend und abwechslungsreich sind.

    Es handelt sich nicht bei allen um Horrorgeschichten, aber das war für mich nicht problematisch, da ich so gut wie alle Genres gerne lese.


    Kings Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und man hat schnell eine Geschichte durch.


    Am besten haben mir allerdings die etwas längeren Geschichten wie "Das Pfefferkuchen-Mädchen", "Der Hometrainer", "N." und "In der Klemme" gefallen. Da habe ich teilweise richtig mitgefiebert. Auch "Die Höllenkatze" und "Ayana" fand ich überzeugend.


    Ich habe während des Lesens Mutmaßungen darüber angestellt, was Stephen King dazu veranlasst hat diese oder jene Geschichte zu schreiben, und dann im Anschluss seine Anmerkungen gelesen. Manchmal lag ich richtig, manchmal hat es mich völlig überrascht, was dort stand. 


    Es gab auch Geschichten, die ich zwar interessant fand, die mich aber nicht völlig mitgerissen haben oder bei denen ich mir nicht vorstellen konnte, was King damit erreichen wollte. Dort haben seine Anmerkungen dann auch nicht wirklich weiter geholfen. Es waren witzige Anekdoten, aber es hat mich nicht gepackt. 


    Insgesamt hat mir das Buch aber vor allem wegen der längeren Geschichten gut gefallen. 


    Fazit: 

    Ich kann diese Kurzgeschichtensammlung von Stephen King vor allem denjenigen Lesern empfehlen, die nicht nur Horrorgeschichten mögen, sondern offen für eine breite Vielfalt sind. Von der Länge her ist auf jeden Fall für jeden Geschmack etwas dabei und es ist abwechslungsreich. Dennoch bleiben meine Lieblingsbücher eher die Romane und Thriller von King. 

  2. Cover des Buches Felidae - Katzencomic (ISBN: B008L218AU)
    Akif Pirinçci

    Felidae - Katzencomic

     (443)
    Aktuelle Rezension von: Perle

    Klappentext:

    Der ´Katzenkrimi

    Francis, der samtpfotige Klugscheißer, ist neu im Revier. Als er bei seinem ersten Erkundungsspaziergang auf einen grausam zugerichteten toten Artgenossen stößt, ist ihm klar, daß hier sein Intelligenzquotient gefordert ist. So rollt sich vor dem Leser mit katzenartiger Geschwindigkeit eine Geschichte von atemberaubender Spannung auf: eine Geschichte von serienmäßigen Morden und religiößen Sekten, von Computern und rolligen Katzen, von Wahnideen und Omnipotenz phantasien ... Eine Tierfabel, die in einem spannenden und furiosen Finale menschlich - moralische Abgründe enthüllt.


    Doch "Felidae" ist nicht nur eine Tierfabel, sondern auch ein Kriminalroman, ungewöhnlich gutgeschrieben und sehr logisch entwickelt. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)


    " ... der wohl exquisite Krimi des Jahres (Stern)


    Eigene Meinung:

    Bin per Zufall auf dieses Buch bzw. Katzenkrimi gestoßen. Der Titel des Buches war mir schon irgendwie bekannt. Hatte bestimmt mal vor ca. 20-30 Jahren davon gehört oder ein Klappentext davon gelesen bzw. im TV von gehört oder in einem Büchershop oder Bücherecke in einem Laden gesichtet, ca. Ende der 80er, vielleicht als es erschien. Mir war bekannt, dass es sowas wie Stephen King sein musste oder sollte oder wäre. Deshalb las ich es damals sicher nicht und kaufte es mir nicht. Weil dass zu der Zeit nicht ganz mein Fall war mit um die 20-25 Jahren - aber jetzt mit über 40 und sogar schon über 50 traue ich mich auch, solche Bücher zu lesen. Man wird ja älter und muss heutzutage belesen sein, um mitreden zu können.


    Meine Meinung über diesen Krimi ist geteilt - halb mochte ich es - und andererseits wieder nicht - will gar nicht groß was dazu zu sagen. Es ist sehr schwer darüber eine offene Meinung zu äußern, dass muss jeder für sich entscheiden, was man darüber denkt. Auf jeden Fall geht es ja um eine Katze oder Katzen, und nicht um Menschen, dass muss man ja auseinanderhalten. So sehe ich das auf jeden Fall!


    Zum Autor:

    Akif Pirincci, geboren 1959, legte bereits mit zwanzig seinen ersten Roman vor, Tränen sind immer das Ende (Goldmann Taschenbuch 6380). Mit dem Bestseller Felidae gelang ihm der große Durchbruch. Das Buch wurde als bester deutscher Kriminalroman ausgezeichnet, seine Verfilmung ist in Vorbereitung. Nach "Der Rumpf" (Goldmann Taschenbuch" 42366 ist gerade mit Francis vierter Roman und die Fortsetzung von Felidae in gebundener Form bei Goldmann erschienen. Pirincci lebt heute als freier Autor in Bonn.


    Ja, und als ich dies gerade schrieb, fiel es mir wie Schuppen von den Haaren, dass ich mich gut dran erinnere, dass in der Zeit von 1987-1989 eher letzteres, der Film bestimmt bei RTLplus oder nem anderen privaten TV-Sender gezeigt wurde, ich ihn aber garantiert nicht gesehen habe, da ich damals sehr ängstlich war, da ich alleine wohnte, und dann eventuell nicht hätte schlafen können.


    Da ich eben geteilter Meinung bin - vergebe ich mittlere drei Sterne für dieses Buch bzw. für diesen schon gut geschriebenen Katzenkrimi. Hatte in ca. drei Tagen eine gute Unterhaltung von 282 Seiten Spannung und Freude und Liebe zu Katzen. Das Buch ist auch aus dem Jahre 1989, sieht man mal wie gut mein Gedächtnis ist. Ich liebe ja Katzen-Bücher - aber dieser Krimi war schon sehr außergewöhnlich!

  3. Cover des Buches Die dunkle Seite des Mondes (ISBN: 9783257057294)
    Martin Suter

    Die dunkle Seite des Mondes

     (710)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Dass der prominente Wirtschaftsanwalt Urs Blank von seinem Job frustriert ist, wird bereits mit dem ersten Satz des Romans klar. Wenig später erkennt der Leser, dass es sich um eine ausgewachsene Lebenskrise handelt. Besserung scheint die Bekanntschaft mit einem halb so alten Hippie-Mädchen zu bringen, bis Lucille Urs Blank jedoch in Kontakt mit Drogen bringt. Ein aufwändig inszentierter Pilz-Trip lässt den Anwalt vollends abstürzen. Er interpretiert es jedoch positiv als Befreiung seines inneren Tieres, das er im Lauf seiner Kindheit zu unterdrücken gelernt hatte (nomen est omen). In die Natur "zurückzukehren" und mit ihr eins zu werden wird ihm stetig wichtiger.

    Ich fand interessant, dass ich das Buch in keine "Schublade stecken" konnte. Ist es ein Roman oder ein Thriller? Richtig spannend wurde die Handlung für mich nicht, auch wenn die entsprechend notwendigen Elemente dafür vorhanden waren: Gewalttaten, überraschende Wendungen, mehrere Parteien, die auf der Jagd sind. Ich fand es ansprechend, wie gelungen anfangs der rote Faden von einem Kapitel ins nächste gereicht wurde, und ich fand es schade, dass es später eher zu einem Hin und Her zwischen den verschiedenen Figuren wurde. Die blieben etwas blaß. Gefühlen und Gedanken wurde viel Raum gegeben, dennoch war nicht immer vorhersagbar, wie jemand handeln würde - ein Pluspunkt für das Buch. Interessant fand ich zuerst auch die Dinge, die sich Urs Blank über die Natur, Survival und Jagd aneignete. Irgendwann, als mehrmals aufgelistet wurde, beispielsweise jeder Ausrüstungsgegenstand, wurde es mir zuviel, obwohl diese Auflistungen auch etwas vermitteln könnten: die Wichtigkeit des Unternehmens; die Kompetenz oder gar die Überlegenheit der Person, die sich so ausrüstet... Auch wenn diese als Stilmittel verstanden werden konnten, fand ich diese Stellen irgendwann dann langatmig. Gefallen hat mir die Idee, dass Kleinigkeiten, die eigentlich nichts mit der Sache zu tun haben, der Ausschlag sind, um die Sache zu wenden; also die Butterfly-Effekte der Handlung. Nicht ganz einverstanden war ich mit dem Ende. In Bezug auf die Hauptfigur war es sehr passend. Allerdings hätte ich mir für die Nebenfiguren einen Abschluß gewünscht, der jedoch offen blieb. Ich vergebe für das Buch vier Sterne.

  4. Cover des Buches Katzenmord am Brahmsee (ISBN: 9783752626568)
    Dagmar Schmidt

    Katzenmord am Brahmsee

     (13)
    Aktuelle Rezension von: MK262

    Schon das Titelbild hat mich gleich in den Bann gezogen, möchte mal gerne sehen was unser Kater Charly machen würde wenn er so eine hübsche Schleife an den Schwanz bekäme. Seine Halsbänder liebt er, trägt Sie ganz stolz. Gleich vorne weg er ist eine Wohnungskatze. Die Autorin Dagmar Schmidt hat es gleich von Anfang an schafft mich in Ihren Schreibstill zu hüllen und zu entführen. Sie schreibt als würde man sich schon ewig kennen und man kommt sich als Leser gleich gut aufgenommen vor. Eine gute Mischung aus Humor und Spannung. Dies war mein erstes Buch von Ihr aber ganz bestimmt nicht mein letztes. Kapitellänge und Absätze waren genau nach meinem Geschmack lieber viele kurze wo man sich schon immer auf das nächste freut als so ewige Dinger wo man als Leser schon immer vorblättert und denkt OK das habe ich noch vor mir. Vielen Dank ich wünsche weiterhin viel Erfolg.

  5. Cover des Buches Cave Canem: Ein Felidae-Roman (ISBN: B005F9BR30)
    Akif Pirinçci

    Cave Canem: Ein Felidae-Roman

     (157)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Kater Francis ist mit den Jahren gemütlich geworden. Seine kriminalistische Ader so wie sein Drang, Dingen auf den Grund gehen zu wollen, sind verkümmert. Er fristet mit seinem "Dosenöffner" Gustav Löbel, der selbst ebenso antriebslos und an der Umwelt desinteressiert wurde, ein routiniertes ereignisloses Leben. In jüngeren Jahren wäre er detektivisch tätig geworden, als sich in seinem und dem benachbarten Revier der Hunde eine brutale Mordserie ereignet. Ihn interessieren eher die erotischen Treffen mit der Türkisch-Van-Katze Roxy... Sein alter Freund, der Maine-Coon-Kater Blaubart, berichtet von einem Treffen der verfeindeten Lager der Felidae und Canidae, um in Gesprächen die aufgeheizte Stimmung aufgrund gegenseitiger Beschuldigungen zu beruhigen. Eher gelangweilt gibt Francis dem Drängen nach. Auf dem Weg zum Treffen stoßen die Beiden auf das neueste Opfer des bestialischen Mörders: Es ist Roxy... Das rüttelt den gemächlichen Kater auf und er macht sich auf, den Mörder seiner Romanze zu jagen...

    Im Zuge der Ermittlungen und des Spannungsfeldes Hund und Katz' wird dem Einzelgänger Francis der deutsche Schäferhund Hektor, ein kriegserfahrener und nunmehr pensionierter Polizeihund, aufgedrängt. Während der Spurensuche bildet sich nicht nur ein Band der Freundschaft und des Respekts, sondern Francis lernt auch seinen Sohn "Junior" sowie die Vorteile des gerade in Mode kommenden Internets kennen. Zu Dritt werden die Reihen der Katzen und Hunde aber auch die der Menschen, die in beiden Revieren leben und die Tiere mehr oder weniger liebevoll behandeln, nach dem Mörder durchforstet und es kommt zu einem aufregenden und zu Opfern führendem Finale.

    Der deutsch-türkische kontroversielle Autor Akif Pirincci (* 1959) legte nach sechs Jahren Pause mit "Cave Canem" seinen dritten Roman aus der Reihe "Felidae" vor. Eine Reihe, die mit diesem Titel 1989 startete und ein Achtungserfolg wurde. Der erste Roman fand 1994 in Form eines Animationsfilmes seinen Weg ins Kino. Mit "Cave Canem" steigert sich der Autor in seinem Schreibstil und bringt neben humorigen Einlagen, die den lässigen Kater Francis und seine Aktionen wunderbar nachvollziehbar erscheinen lassen, auch viel interessante Fakten die Katzen- und Hundewelt (die in einem Glossar im Anhang knackig erläutert werden) betreffend ein. Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Romans explodierte das Internet in unserer Welt und der Autor baut diesen Segen (oder Fluch) mit großer Begeisterung in die Geschichte ein. Es amüsiert lesen zu dürfen, wie sich Kater Francis mithilfe einer "Maus" wichtige Informationen über die Hintergründe der Mordserie beschafft. Diese ergeben einen interessanten Plot mit liebenswerten Figuren aus der Tier- und Menschenwelt. Da freut man sich auf das nächste Abenteuer des samtpfotigen Ermittlers.

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