Bücher mit dem Tag "kay"
55 Bücher
- Ally Condie
Cassia & Ky - Die Auswahl
(4.518)Aktuelle Rezension von: WauwuschelVor kurzem bin ich über dieses Buch gestoßen, das schon etwas älter ist. Die Idee, dass das Leben der Menschen vom System geregelt wird und selbst die Partner einem zugeteilt werden, klang interessant und deswegen habe ich das Buch in die Hand genommen. Am Anfang hat mich das Setting auch überzeugt aber je mehr ich gelesen habe, desto langweiliger wurde es. Das Potenzial wurde einfach nicht genutzt und ich konnte mich auch in keine Person hineinversetzen, einfach weil alles so oberflächlich abgehandelt wurde. Bis zur Hälfte des Buches war alles gut und ich dachte wirklich, dass ich eine neue gute Dystopie gefunden habe, aber leider wurde ich enttäuscht.
Cassia und Ky (immerhin haben wir besondere Namen, die nicht jeder dritte Protagonist hat) waren mir sympathisch und ihre Moralvorstellungen und wofür sie kämpften waren mir klar. Außerdem haben sie schon jetzt eine ordentliche Charakterentwicklung hinter sich. Doch ihre Liebesstory und wie das mit Cassias Freund abgehandelt wurde, fand ich unschön und ziemlich flach und unpersönlich. Wirklich Liebe habe ich nicht gespürt und da sie beide deswegen kämpfen, konnte ich ihnen nach einer Weile nicht mehr folgen. Insgesamt war das Buch okay und jeder sollte sich seine eigene Meinung darüber bilden. Nur werde ich wahrscheinlich erst eine Pause machen, bevor ich den zweiten Band in die Hand nehme.
- Joanne K. Rowling
Ein plötzlicher Todesfall
(775)Aktuelle Rezension von: fayreadsIn der Kleinstadt Pagford stirbt Barry Fairbrother. Die AnwohnerInnen sind erschüttert über seinen plötzlichen Tod, doch mit dem Todestag wird der Abgrund der Stadt deutlich. Fairbrother war ein bedeutendes Gemeinderat-Mitglied und nun ist ein Platz frei, den viele wollen, aber nur einer bekommen kann.
Diese Streitereien bekommen auch die Kinder der Kleinstadt-PolitikerInnen mit und auch sie haben einige Schwierigkeiten in ihrem Leben. Doch sie können nicht tatenlos zugucken und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren nach und nach immer mehr Geheimnisse.Fazit:
Durch die Autorin hatte ich gewisse Ansprüche und wurde auch nicht enttäuscht. Anfangs hatte ich eine andere Geschichte erwartet, doch der Kleinstadt-Krieg, den ich bekommen habe, habe ich auch gerne gelesen.
Leider waren es mir zu viele Figuren, da ich die ersten 200 Seiten damit verbracht habe, mich zu fragen, welche Sicht ich gerade lese und wer das noch einmal war.
Außerdem waren mir die Jugendlichen etwas zu gewollt wild geschrieben. Sie dachten eigentlich immer nur an Sex oder wie sie ihre Eltern ruinieren können und das war mir etwas zu viel. Bei den Jugendlichen hätte ich auch gerne mehr über Gaia gelesen, die mir etwas zu kurz kam, obwohl sie eigentlich ein interessanter Charakter war.
Das Ende war extrem deprimierend. Zwischendurch hatte ich die Hoffnung auf ein Happy-End, doch dann wurde ich enttäuscht. Ich hätte mir eindeutig ein anderes Ende gewünscht und wenigstens ein paar Figuren ein schönes Leben gewünscht.
- Lilly Lucas
This could be love
(343)Aktuelle Rezension von: CheekyRollIch habe mich sofort in dem Buch verloren. Es hat mich einfach mitgenommen und mir das Gefühl gegeben irgendwo am Strand zu liegen. Besonders interessant fand ich, dass es sich das Buch auch mal um Tennis gedreht hat. Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und haben sich toll entwickelt. Zudem hat man auch etwas über Hawaii gelernt und konnte super in die Welt eintauchen. Weglegen konnte ich das Buch kaum. Eine absolute Empfehlung von mir.
- Mario Puzo
Der Pate I
(432)Aktuelle Rezension von: itwt69Die Geschichte der Mafia in Amerika wird spannend und interessant erzählt, im Mittelpunkt stehen die verschiedenen Personen, hauptsächlich natürlich Sizilianer. "Don" Corleone und seine Familiengeschäfte sind brutal und alles andere als legal, aber man kommt nicht umhin, ein gewisses "Verständnis" aufzubringen.
- Kai Meyer
Das Wolkenvolk. Band 1
(493)Aktuelle Rezension von: EngelsteamIn diesem Buch begegnen uns mehrere Personen und auch Völker.
Alles fängt beim Wolkenvolk an. Hier wohnt der junge Niccolo. Seine Wolke sinkt bedrohlich und eines Tages wird er deswegen den Erdboden ( zum ersten Mal in seinem Leben) betreten. Er soll etwas wichtiges für seine Wolke suchen, damit sie weiter existieren kann. Und wieder hoch nach oben steigen kann. Auf dieser Wolke selbst spielt sich selbst auch immer wieder zwischendurch abenteuerliches ab, so dass wir auch dort immer wieder zurück kehren im Buche.Niccolo lernt auf seiner Reise mehrere Wegesbegleiter kennen. Da wäre zum Beispiel Wisperwind oder Nugua und Feiqing. Und Mondkind, die ebenfalls noch eine interessante Rolle in diesem Buche Bekommt ( jedenfalls im ersten hier).
Ich fand den Stil des Autors soweit ganz gut. An manchen Stellen nur manchmal etwas langatmig. Aber sonst gut. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Es endete spannend und gerne möchte ich nun wissen wie es weitergeht.
- Susanne Esch
Die Rebellin von Koron
(12)Aktuelle Rezension von: Daniela_LatzelHier hat mich diesmal der Klappentext neugierig gemacht.
Da ich starke Frauen mag.
Stärke Frauen wie Mika und Kaya, die mit einer Söldnertruppe, nachdem ihr Vater nicht mehr war ,ihrem Land , welches von Männern dominiert wird den Rücken kehren.
Dabei verlieren sie nie ihr Ziel aus den Augen.
Welches das ist? Das müsst ihr selber heraus finden.Dies war mein erstes Buch der Autorin, aber sicher nicht mein Letztes.
Den Schreibstil beschreibe ich gern als flüssig und nicht abschweifend. Er ist sehr angenehm zu lesen.
Leider ist mir die Schrift im Buch auf Dauer doch viel zu klein. Daher einen halben Stern Abzug . Ebenso einen halben Stern Abzug für die vielen vielen Namen gleich am Anfang. Ich hatte da so meine Schwierigkeiten reinzufinden wer mit wem.
Die Charaktere sind gut gelungen und entwickeln sich weiter.
Die Schauplätze so detailreich, das ich mich sehr wohl in der Geschichte und in Koron gefühlt habe.Die Geschichte hat für mich von Anfang bis Ende Sinn ergeben.
Das Ende war so passend- Toll - Wolfgang Koeppen
Tauben im Gras
(230)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHier geht's zur Kurzmeinung auf meinem Blog.
Kurzmeinung
+ beeindruckender Stil, vor allem die vielen Synonyme und bildhaften Umschreibungen, die sich auseinander entwickeln und in freien Assoziationsketten aneinander gefügt werden
+ fließende Übergänge zwischen den Perspektiven durch Verknüpfung über unvollständige Sätze oder identische Worte
+ starke Verflechtung der Perspektiven, indem die Figuren sich wechselweise begegnen
- sprachlich so komplex, dass es sehr viel Konzentration erfordert und anstrengend zu lesen ist
- fühlt sich ziellos an, auch wenn das Ziel, das München der Nachkriegszeit zu analysieren, durchaus erreicht wird
- Patricia Cornwell
Scarpetta
(106)Aktuelle Rezension von: MaFuSeit Cornwell Benton Wesley hat sterben und dann völlig unlogisch wieder hat auferstehen lassen, lese ich die Scarpetta-Reihe nur noch mit viel Skepsis und weil ich einige der Charaktere sehr mag. Aber auch diesmal bin ich enttäuscht worden, die Geschichte bleibt flach, ich hatte nie wie in den ersten Bänden das Gefühl, mittendrin zu stecken. Und die Aussage von Marino, die versuchte Vergewaltigung von Scarpetta sei die ehrlichste Tat in seinem Leben gewesen? Sehr fragwürdig...
- Mary Kay Andrews
Sommer im Herzen
(6)Aktuelle Rezension von: jeanne1302Nachdem Grace ihren Mann inflagranti erschwischt, dreht sie durch. Daraufhin bekommt sie vom Richter eine Therapie aufgedrückt, bei der sie "Heilung durch Vergebung" lernen soll. Leider ist auch die Therapeutin vor Beziehungsstress nicht gefeit.
Dies ist ein gutes Buch, um
a) die Augen auf bei der Partnerwahl zu halten und sich möglichst bald zu trennen oder innerhalb der Beziehung Probleme zu lösen, bevor man den Sprung ins Fremdgehen wagt
b) eine Scheidung zu bewältigen, die man selbst gerade durchläuft. Man wird sich in vielem wiedererkennen
c) erleichtert aufzuatmen, wenn man diesen Rosenkrieg hinter sich hat.
Unlogisch an diesem Buch ist die Liebesgeschichte zwischen Wyatt und Grace, denn aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich sagen: Jede Beziehung, die auf einem noch ungeheilten Herzen aufbaut, kann niemals Bestand haben.
Während oder nach einer Scheidung sucht man/frau erstmal vielleicht Bestätigung, seinen Selbstwert und insbesondere das eigene Ich wieder zusammen. Die vielen negativen Emotionen wie Trauer, Enttäuschung, Wut, ja vielleicht sogar Hass und Verbitterung schließen jedes noch so liebevolle Herz zu. Garantiert. Und mit einem solch verschlossenen und verletzten Herzen zieht man vieles an im Leben - aber garantiert keine neue Liebe.
Soll zwar passieren, glaube ich aber nicht wirklich dran.
- Lena Kiefer
Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
(251)Aktuelle Rezension von: Ein_buchmenschMit Knights entführt uns Lena Kiefer zu den Nachfahren der Ritter der Tafelrunde.
Die Knights sind dafür zuständig Menschen mit Einfluss zu beschützen und in eine Friedliche Richtung zu leiten.
Die haben unterschiedliche Fähigkeiten um die Emotionen von eben diesen zu beeinflussen. Natürlich gibt es aber auch eben diese, die diese Macht ausnutzen wollen.
Unsere Protagonistin Charlotte gerät eben zwischen diese Fronten und auf einmal ist sie einen Jahrhunderte alten Konflikt verstrickt.
Der Schreibstil von Lena Kiefer hat mich wie immer gefesselt und das typische Cliffhanger am Ende durfte natürlich auch nicht fehlen.
- Mary Kay Andrews
Weihnachtsglitzern
(205)Aktuelle Rezension von: claudias_buecherweltDas Cover, der Klappentext und die Kategorie sagen eigentlich" schnulzig" und " Happy End". Letzteres stimmt, aber schnulzig ist die Story nicht. Okay, am Happy End ist "Heile Welt" angesagt, aber das gehört sich nun mal für ein Weihnachtsbuch. Der Weg dort hin ist flüssig geschrieben, unterhaltsam und humorvoll. Gewürzt mit etwas Spannung durch seltsame Vorfälle, eine Prise Nachdenklichkeit und Vorfreude. Ein Buch für herrlich entspannte Stunden. Sehr gut gefiel mir das Nachwort der Autorin, worin sie die Hintergründe zum Buch, die Weihnachts - Playlist und Rezepte für weihnachtliche Cocktails packt.
- Kim Kestner
Zeitrausch - Spiel der Vergangenheit
(269)Aktuelle Rezension von: LegraDas Thema des Buches Zeitreise, Parallelwelten und Realitäten ist ein ziemlich komplexes und aufregendes Thema, über das es sich zu lesen lohnt. Da ich Zeitreisen sehr interessant finde und ich auch viele positive Meinung im Internet gelesen hatte, musste ich es einfach lesen. Das Cover des Buches ist ein richtiger Blickfang. Die Geschichte beginnt ohne Vorworte. Zuerst lernt man Alison ein bisschen kennen, dann landet sie auch schon in der Zukunft und erfährt so halbwegs was los ist. Während man Alison kennenlernt, wird die Story etwas verwirrend zwischen durch und man blickt auch nicht mehr ganz so gut durch. Ab und zu hat mich die Story an Die Tribute von Panem erinnert. Die Geschichte an sich ist spannend, aber man hätte mehr daraus machen können. Am besten finde ich das Ende, da mir Alisons Entwicklung gut gefällt, auch wenn sie mir im Mittelteil viel zu schnell war. Der Charakter von Kay. Zuerst wusste ich nicht so recht, wo ich ihn einordnen sollte, denn er wirkte mysteriös und geheimnisvoll. Er verbirgt viel, gibt nicht viel von sich preis und bleibt lange Zeit eher ein Rätsel. Aber während der Geschichte fand ich ihn ganz nett. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesgeschichte. Zu Beginn können sich die beiden nicht wirklich riechen, dies ändert sich dann aber. Allerdings ging es mir mit den Gefühlen der beiden doch manchmal zu schnell. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Zu Beginn allerdings wirkt alles ein wenig holprig und ich hatte Probleme mich in die Story hinein zu versetzen. Die Zeit in der Vergangenheit ist gut beschrieben, die Fakten hat Kim Kestner gut recherchiert. Es ist alles schlüssig und nachvollziehbar.
- Christelle Zaurrini
Sommernachtswende
(71)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageDa ich aus Versehen Teil 2 zuerst gelesen habe bin ich von Teil 1 nun positiv überrascht. Er ist für meinen Geschmack viel gefühlvoller und berührender gewesen und zu lesen, wie schön und gleichzeitig schwierig die Entwicklung der Liebe zwischen Emma und Dylan war hat mein Herz erfüllt und den Zusammenhalt in Teil 2 in ein ganz anderes Licht gerückt. Ich habe die Protagonisten schnell in mein Herz geschlossen, doch auch die Nebencharaktere gefallen mir sehr gut, wenn man von Martin absieht. ;-)
Ich bin durch die Seiten geflogen und habe alles um mich herum vergessen. Eine schöne Liebesgeschichte, die ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann.
- Susanne Gerdom
Dracyr - Das Herz der Schatten
(95)Aktuelle Rezension von: Julia_S06Ich persönlich fand das Buch wirklich gut geschrieben.
Endlich mal etwas anderes als all die anderen typischen Drachen-Storys. Diesmal sind die Drachen nicht die Bösen sondern die Guten!
Die Emotionen werden super rübergebracht, man fühlt sich als könnte man die Gefühle der Protagonistin selbst fühlen.
Das Buch steht schon in meinem Lieblingsbücher-Bücherregal ;)
- Peter F. Hamilton
Seelengesänge
(34)Aktuelle Rezension von: thursdaynextDas einzige was dieser SciFi Reihe fehlt um wirklich absolut erstklassig zu sein ist ein kleiner Funken Witz. Ansonsten gibt es nichts zu meckern. Der unabdingbare rote Faden zieht sich humorfrei durch , die Welten rasen dem Untergang entgegen, der jugendliche Held wird ausgeschickt um gegen den "Drachen" des drohenden Weltenuntergangs anzutreten, die Technik ist vom Feinsten,man lebt in diesen Welten ...... Ich hoffe ja noch immer, wohl vergeblich, das Vater Horst samt überholter Religion endlich von der Bildfläche verschwindet , doch er ist zäh. Die Space Opera entwickelt sich, allein durch die Länge zur Soap Opera in Space Bei allen drängenden offenen Fragen, Problemen und Handlungssträngen kann man gar nicht anders als auf Band 4 hinzufiebern, Hintersinn und Esprit sind jedoch auch in diesem wohl kaum zu erwarten. Schade. Dafür einen Stern Abzug. Großartige Sci Fi ist es dennoch. - Patricia Cornwell
Totenbuch
(145)Aktuelle Rezension von: ReneesemeeInhalt:
Steht bald auch ihr Name im Totenbuch des Leichenschauhauses? Scarpettas schwierigster und bedrohlichster Fall.
Kay Scarpetta versucht einen neuen Anfang, um vor den Dämonen der Vergangenheit zu fliehen. Doch ihrem alten Todfeind kann sie auch in Charleston, South Carolina, nicht entkommen: Er sitzt in einer psychiatrischen Anstalt an der Ostküste und sorgt dafür, dass es die berühmte Pathologin bald mit einem bestialischen Mord zu tun bekommt.
Am Anfang sieht es für Kay Scarpetta, ihre Nichte Lucy und Pete Marino in Charleston, South Carolina, gut aus. Ihr neu eröffnetes forensisches Labor für Pathologie floriert. Doch wie aus heiterem Himmel beschuldigt sie ein mächtiger Politiker der Profitgier. Ist dieser Mann auch für die Sabotage in ihrem Labor verantwortlich? Oder wer sonst will Kay Scarpetta aus Charleston vertreiben? Dann wird die Pathologin mit dem brutalen Mord an einer Frau in deren Luxusapartment am Strand konfrontiert. Es folgen zwei weitere Mordfälle, einer barbarischer als der andere. Und als viertes Opfer steht Kay Scarpetta auf der Todesliste.
Dr. Kay Scarpettas Kühlkammer in Charleston liegt ein kleiner Junge im Labor, man hat seinen toter Körper in einem abgelegenen Sumpf gefunden. Scarpettas Untersuchungen haben beweisen das man ihn den sechs Jahren seines kurzen da seins schwer misshandelt wurde. Und doch bleibt seine Identität Verborgenen und das obwohl Kay alle Hebel in Bewegung setzt. Niemand scheint den kleinen Jungen zu vermissen.
Doch der kleine Junge bleibt nicht der einzige Tote dessen Mord sie aufzuklären versucht. Den auch dem amerikanischen Tennisstar Drew Martin Mord in Rom steht Scarpetta vor einem weiteren Rätsel.
Kann Scarpetta und ihr Team diesen Fall lösen oder stehen sie diesmal vor einem Rätzel?
Dieser Fall war schon wieder etwas spannender mein durchhalten hat sich also gelohnt. - Kim Kestner
Zeitrausch - Spiel der Zukunft
(173)Aktuelle Rezension von: miahAchtung! Es handelt sich um den zweiten Teil einer Reihe. Diese Rezension könnte daher Spoiler enthalten, wenn man den ersten Teil nicht kennt.
Inhalt:
Alison bereitet sich auf ihre erneute Teilnahme bei der Show "Top the Realities" vor, denn sie weiß, sie hat nur zwei Jahre, um alles zu lernen, damit sie in der Wildnis überlebt und Kay das auch beibringen kann. In der Zukunft angekommen, ist aber doch alles ganz anders als gedacht.Meine Meinung:
Nachdem mir der erste Band sehr gut gefallen hat, wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Alison nimmt die Vorbereitungen auf ihre erneute Teilnahme bei der Show sehr ernst. In jeder freien Minute trainiert sie. Sie verzichtet auf sehr viel, um sich daran zu gewöhnen, wie es sein wird, wenn sie nicht mehr auf Hilfsmittel zugreifen kann. Sie ist hochmotiviert und lernt fleißig.Da sie genau weiß, wann man sie erneut in die Zukunft holen wird, hat sie einen genauen Plan, welche Fähigkeiten sie sich aneignen muss und möchte. Ihr Ehrgeiz ist beeindruckend. Ihre Eltern lassen sie machen, auch wenn vor allem ihre Mutter ihr Verhalten merkwürdig findet, aber sie reden nicht mit Alison darüber.
Als Alison dann schließlich erneut an der Show teilnimmt, gibt es einige Überraschungen. Manches hat Alison aber auch einfach nicht wirklich bedacht. Ihre Erwartungen an die Begegnung mit Kay erschienen mir recht naiv, obwohl sie doch genau wusste, dass Kay sie linear gesehen noch gar nicht kennt.
Die Show ist dieses Mal ganz anders als in Band 1. Man sieht riesige Unterschiede. Was die verschiedenen Realitäten angeht, musste man sehr aufpassen, dass man nicht durcheinanderkam. Die zeitlichen Zusammenhänge linear zu ordnen, ist schwierig, aber ich denke mit ein wenig Konzentration kann man mit der Autorin mithalten.
Die Beziehung zwischen Kay und Alison geht mir hier allerdings auch wieder zu schnell. Wenn ich das richtig verstanden habe, kannte Kay Alison noch nicht wirklich, als sie in der Hütte zusammen kamen. Zumindest war das mein Eindruck aus den Schilderungen der Ereignisse, die Kay seit der ersten Challenge erlebt hat.
Der Schreibstil ist gewohnt locker und flüssig. Auch komplizierte Inhalte in Bezug auf das Zeitreisen und seine Auswirkungen werden gut und verständlich erklärt, allerdings muss man sich dabei konzentrieren, sonst verliert man schnell den Durchblick.
Es bleiben einige Fragen offen. Mich beschäftigt insbesondere immer noch Kays angeblicher Tod, den Alison bereits in Band 1 zu verhindern versucht, nachdem sie Besuch von ihrem zukünftigen Selbst bekommt. Bisher schloss sich der Kreis immer und alles lief auf eine gemeinsame Zeitlinie hinaus. Das würde aber bedeuten, dass Kay sowieso gar nicht stirbt und Alison falsch interpretiert hat, was sie sieht. Was ist dann aber mit dem Mädchen, das Kay gerettet hat und durch Alisons Eingreifen nicht mehr rettet? Es bleibt auf jeden Fall spannend und interessant. Ich freue mich zumindest auf die Auflösung in Band 3.
- Susan Kay
Das Phantom
(252)Aktuelle Rezension von: Wolkenzottel"Das Phantom" von Susan Kay ist eine bemerkenswerte Neuinterpretation der Geschichte des Phantoms der Oper, die mich von Anfang bis Ende tief berührt hat. Die außergewöhnliche Art und Weise, wie Kay die Hintergrundgeschichte des Phantoms einfängt und ihm eine neue Tiefe verleiht, hat mich so sehr mitgenommen, dass ich das Buch bereits fünfmal gelesen habe.
Die Handlung entführt den Leser in die frühen Jahre des Phantoms, von seiner tragischen Kindheit bis hin zu den Ereignissen, die ihn zu dem geheimnisvollen und verstörten Charakter machen, den wir aus Gaston Lerouxs Original kennen. Kay zeichnet ein eindringliches Porträt des Phantoms, das mitfühlend, einfühlsam und gleichzeitig verstörend ist.
Die Art und Weise, wie Kay die Emotionen und die innere Zerrissenheit des Phantoms darstellt, ist meisterhaft. Man spürt förmlich den Schmerz, die Einsamkeit und die verzweifelte Suche nach Akzeptanz und Liebe. Die Entwicklung des Charakters im Laufe der Geschichte ist tiefgreifend und mitreißend.
Kay schafft es, die Leser in die düstere und geheimnisvolle Welt des Paris des 19. Jahrhunderts zu entführen. Ihre detaillierten Beschreibungen der Schauplätze und der Atmosphäre verstärken das Gefühl von Faszination und Bedrohlichkeit. Man taucht ein in die Welt der Oper und erlebt die Aufführungen und Intrigen hautnah mit.
"Das Phantom" von Susan Kay hat mich mit seiner ergreifenden Geschichte und der einfühlsamen Darstellung des Phantoms tief berührt. Ich konnte mich mit den Charakteren identifizieren und ihre Schmerzen und Hoffnungen nachempfinden. Das Buch hat mich so sehr gefesselt, dass ich es bereits fünfmal gelesen habe, und jedes Mal entdecke ich neue Facetten und Emotionen.
Fazit: "Das Phantom" von Susan Kay ist eine außergewöhnliche Neuinterpretation der Geschichte, die das Phantom der Oper zum Leben erweckt. Die einfühlsame Darstellung der Charaktere, die atmosphärische Beschreibung der Umgebung und die tiefgründige emotionale Reise haben mich tief berührt. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der nach einer mitreißenden und bewegenden Lektüre sucht. Es ist ein Buch, das man immer wieder lesen kann und das jedes Mal neue Emotionen hervorruft.
- Kim Kestner
Zeitrausch - Spiel der Gegenwart
(129)Aktuelle Rezension von: miahAchtung! Es handelt sich um den dritten Teil einer Reihe. Diese Rezension könnte daher Spoiler enthalten, wenn man die ersten beiden Bände nicht kennt.
Inhalt:
Nach den atemberaubenden Ereignissen der letzten zwei Jahre will Alison eigentlich nur noch mit Kay zusammensein und zu ihrer Familie zurückkehren und zwar ohne Zeitreisen. Doch sie hat die Rechnung ohne "Top The Realities" gemacht. Die Fernsehshow macht ihr das Leben zur Hölle. Die einzige Lösung: Alison muss Zeitreisen verhindern.Meine Meinung:
Mich haben die ersten beiden Bände sehr gefesselt. Daher war ich gespannt auf das Finale dieser Trilogie. Doch leider war es für mich der schwächste Band der Reihe.Die Handlung knüpft nahtlos an die Ereignisse aus Band 2 an. Es empfhielt sich auf jeden Fall, die drei Bände direkt oder zumindest kurz hintereinander zu lesen. Ansonsten kann man schnell den Überblick verlieren.
Alison reist in diesem Band sehr oft durch die Zeit und betritt dabei auch andere Realitäten. Mir fiel es schwer, den Überblick zu behalten und zu erkennen, was hier noch logisch ist und was nicht. Mich hat sehr gewundert, dass Alison bei ihren ersten Zeitreiseversuchen anscheinend immer in der richtigen Realität gelandet ist, in diesem Band hat sie plötzlich damit Probleme.
Ein Großteil der Handlung besteht daraus, Pläne zu schmieden. Meistens will Alison Kay nicht miteinbeziehen, dabei weicht Kay nicht von ihrer Seite. Das kann er auch gar nicht, denn sonst wirkt der Störsender nicht mehr. Mir fehlte es hier an Teamwork und Vertrauen.
Die Zeitreisen waren bisher immer sehr logisch und am Ende hat sich ein Kreis geschlossen. Doch Alison versucht hier, die Zukunft zu verändern, um ihre Gegenwart zu retten. Damit durchbricht sie ihre Realität und das wird leider recht unverständlich und unübersichtlich.
Die Geschichte braucht ein bisschen, ist dann aber sehr rasant. Es werden einige Ereignisse aus den ersten beiden Bänden miteinander verknüpft und Zusammenhänge aufgedeckt. Es braucht Konzentration, um das alles nachzuvollziehen.
Das Ende empfand ich als komplettes Chaos und irgendwie war es dann doch auch zu einfach. Was als erbitterter Kampf angekündigt wurde, entpuppte sich fast als Spaziergang. Es war zwar spannend, aber irgendwie auch zu brutal und unlogisch.
Vielleicht hätte hier ein Zeitstrahl im Epilog eine Hilfestellung sein können, um nochmal einen Gesamtüberblick zu bekommen. Das wäre auf jeden Fall mal was Neues gewesen. Ich habe am Schluss nicht mehr ganz verstanden, was nun wann passiert ist oder in der Zukunft noch passieren kann.
- Patricia Cornwell
Post Mortem
(239)Aktuelle Rezension von: Chrissy2019Die Gerichtsmedizinerin Kay Scarpetta muss sich gleich zu Beginn ihres ersten Falls mit männlichen Gockeln rumplagen. Da Sie die Position der Leitung innehat stößt das in der „Männerwelt“schwer auf. Zudem hat sie einen zähen und schweren Fall zu lösen der schon einigen Frauen das Leben gekostet hat und sich keine Anhaltspunkte zeigen um den bestalischen Serienmörder zu stellen... Als sie dem Täter auf die Spur kommt gerät sie selbst in höchste Gefahr! Ein spannendes Erstlingswerk von Patricia Cornwell! - Patricia Cornwell
Bastard
(71)Aktuelle Rezension von: Imke_BrunnKrimi mit mehreren Toten um die Rechtsmedizinerin Kay Scarpetta mit einem tatverdächtigen Autisten, viele Sprünge zwischen Handlungssträngen. Mir waren die Sprpnge zwischen verschiedenen Handlungsorten und die Übergänge häufig zu abrupt. Das hat mich häufig aus dem Lesefluss gerissen. An vielen Stellen war mir nicht klar, warum Kay als einziger etwas auffällt und sie plötzlich alles weiß, wo sie doch von so vielen Informationen ferngehalten wurde.
Die Beschreibungen der doch sehr brutalen Mordmethoden war mir auch zu präsent und wiederholt um das wirklich genießen zu können.
Der Strang der Handlung, der aus der Vergangenheit bin in die Gegenwart reicht war mir in der immer wieder erwähnten Art der Verletzungen zu brutal und abstoßend. Das wäre für mich eher ein Thema für eine eigene Geschichte, hier fand ich es eher überflüssig, den Zweck der Handlung hätte man auch weniger detailliert und brutal erreichen können.
- Mary Higgins Clark
Und hinter dir die Finsternis
(62)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderKay ist Bibliothekarin und plant eine Benefizveranstaltung. Als Kind war sie öfter auf dem Anwesen der Carringtons, denn ihr Vater hatte dort gearbeitet. Dieser Ort wäre Ideal für eine Veranstaltung. Nach anfänglicher Skepsis willigt Peter Carrington ein. Kay ist sofort fasziniert von dem Mann und verliebt sich Hals über Kopf. Auch für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick und bald gibt es eine große Hochzeit für die Beiden. Das Glück wird aber bald von den Schatten der Vergangenheit überschattet. Vor vielen Jahren verschwand eine junge Frau vom Anwesen und die erste Frau von Peter Carrington kam auf mysteriöse Weise ums Leben. In Beiden Fällen wurde Peter beschuldigt, aber nie kam etwas heraus. Nun will die Mutter des vor 22 Jahren verschwunden Mädchens die Wahrheit und klagt Peter Carrington öffentlich an. Die Quenn of Crime hat einen neuen, einen Topp Thriller mit vielen Überraschungen und schnellen Wendungen geschaffen. Spannend bis zur letzten Seite. Ein Pageturner.
- Patricia Cornwell
Die Tote ohne Namen
(258)Aktuelle Rezension von: SusanneKDas Buch „Die Tote ohne Namen" von Patricia Cornwell hält Kay Scarpetta auf Trab. Sie verfolgt Temple Gault, einen Serienmörder, der in New York zuschlägt, aber eigentlich auf der Suche nach einer Konfrontation mit ihr ist. Unterstützung im Kampf gegen den intelligenten Täter, der sich auch Unterstützung gesucht hat, erhält die Gerichtsmedizinerin wie gewohnt von Marino, Wesley und Lucy.
Cornwell hat wieder einen Pageturner geschaffen:
- Sprachlich ist es ein Lesevergnügen - kurze Sätze, viel Dialog, bildhafte Beschreibungen.
- Die inneren Konflikte und Dämonen der Hauptfiguren sind toll ausgearbeitet. Ihre Spannungen untereinander werden fast greifbar und sind nachvollziehbar für den Leser.
- Die Handlung bleibt nie stehen, sondern geht immer vorwärts. Entweder, weil wieder ein Mord passiert und der Temple Gault zugeschlagen hat. Oder weil die Polizei/FBI/Scarpette einen Schritt weiterkommen und das nächste Indiz gefunden haben.
- Das unweigerliche Finale zwischen Gault und Scarpetta förmlich spüren kann und gespannt ist, wie Scarpette es schafft, dieses zu lösen. Am Ende zeigt sich, dass das die Frauen ungewöhnliche Lösungen parat haben.
Für mich einer der besten Thriller in letzter Zeit, dessen Spannung ich erlegen bin und den ich entspannt an einem Wochenende gelesen habe.
- Patricia Cornwell
Body Farm
(208)Aktuelle Rezension von: ArmilleeIch habe schon einige Bücher von Patricia Cornwell gelesen, mit Kay Scarpetta. Und obwohl Thriller als Genre und die Themen Gerichtsmedizin und Pathologie genau mein Ding sind, konnte ich bisher nicht mit dieser Autorin warm werden.
Das hat sich nun mal geändert. Das geheime ABC der Toten hatte einen tollen Spannungsbogen und ich bin mit den Romanfiguren gerne an der Aufklärung beteiligt gewesen.
Ja okay, die Nichte Lucy nervt etwas mit ihrer Art und ja, der Anfang war unübersichtlich.
Aber die Liason mit einem verheirateten Kollegen, in den Kay sich völlig verliebt hat und wo sie auch die Ehefrau kennt, dass macht mich neugierig, wie das wohl ausgeht.
Ich hätte mir etwas mehr Hintergrund und Vorleben des Mörders gewünscht. Die Frage nach dem Warum und die Ursachen.
Geltungssucht und 'immer im Mittelpunkt stehen' haben hier nicht gereicht, finde ich.
Einsichten und Arbeitsweisen in die "Body Farm" sind immer wieder interessant, auch wenn ich mir die Detail im Freigelände lieber nicht bildlich vorstelle. Ich brauche meinen Schlaf ! ;o)