Bücher mit dem Tag "keks"
25 Bücher
- Tommy Jaud
Resturlaub
(1.069)Aktuelle Rezension von: Perse- Details:
Ausgabe: eBook
Erscheinungsdatum:
Verlag: Fischer Verlag
Genre: Komödie
Seitenanzahl:
- Inhalt:
- Meinung:
Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen. Es kann auf jeden Fall mit der Simon Peters - Reihe mithalten. Sehr witzig geschrieben und Ironie und Sarkasmus kommen auch nicht zu kurz!.....
Fazit:
Tipp:
- Carolin Wahl
Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1)
(402)Aktuelle Rezension von: MirjaxR E Z E N S I O N 📚
》unbezahlte Werbung
M E I N U N G 💭
Das Buch hatte ich nun schon bereits seit einiger Zeit auf meinem SuB und nun wurde es endlich befreit.
Ich fand, dass die Story sehr vielversprechend klang, mit dem Jungen aus der High Society, dessen Leben sich durch einen Skandal komplett ändert und dem Mädchen, das Trekkingtouren veranstaltet und früh gelernt hat, Dinge nicht als selbstverständlich anzusehen.
Die beiden treffen aufeinander, nachdem Aleksanders Eltern ihn nach dem Skandal zu Norahs Trekkingtour schicken und es direkt zwischen den beiden knistert. Zu dem Zeitpunkt wehrt sich Norah aber noch sehr dagegen, aus Angst wieder verletzt zu werden und Aleksander akzeptiert ihre Grenzen.
Beide Protagonisten mochte ich sehr gerne, bei Aleksander hatte man nicht den verwöhnten Schnösel, den man bei High Society erwarten würde, sondern er war mitfühlend und hat sich immer um alle anderen gekümmert und war zuvorkommend. Gleichzeitig hat er während der Trekkingtouren eine neue Seite von sich kennengelernt.
Und Norah war auch ein sehr lieber Mensch, die früh mit Verlusten klar kommen musste und die bereits zutiefst verletzt wurde, weshalb ihr oft ihre Ängste im Weg standen.
Allerdings muss ich sagen, dass ich mir von der Story etwas mehr erwartet habe, teilweise hat sie sich ganz schön in die Länge gezogen und mir ging Norah's Verhalten immer mehr auf die Nerven. Wobei man aber auch sagen muss, dass Aleksander sich bei ihrem Verhalten so toll verhalten hat, wo man selbst sicherlich schon oft aufgegeben hätte.
Alles in allem war es aber eine schöne Geschichte für zwischendurch, die aber noch etwas mehr Potenzial gehabt hätte.
F A Z I T ✨️
3,5/5 ⭐️
Ich mochte die Geschichte gerne, hatte teilweise aber auch meine Schwierigkeiten damit. Es hat sich für mich teilweise leider etwas in die Länge gezogen und gerade zum Ende hin begann mit Norah's Verhalten etwas auf die Nerven zu gehen. Vor allem, weil ich sie als Protagonistin eigentlich sehr gerne mochte.
Außerdem mochte ich die Grundidee mit dem Jungen aus der High Society und dem Mädchen aus der Natur ganz gerne.
Trotz allem war es aber eine schöne Geschichte, aus der man allerdings etwas mehr hätte rausholen können. - Helen Fielding
Bridget Jones - Verrückt nach ihm
(208)Aktuelle Rezension von: VespasiaBücher wie dieses zu lesen ist wie Reibekäse direkt aus der Packung zu essen: eigentlich weiß ich, dass ich es nicht tun sollte, aber ich mache es trotzdem. Und manchmal macht es auch Spaß. Ich habe die Vorgänger zugegebenermaßen nicht gelesen, wohl aber die Filme gesehen (und genossen). Daher dachte ich, probiere ich es mal mit diesem Band. Mir ist natürlich auch klar, dass ich nicht unbedingt zur Zielgruppe gehöre, aber da mir die Filme gefallen haben und ich zumindest von den ersten beiden Büchern auch viel Gutes gehört habe, dachte ich, ich lese trotzdem mal rein.
Bridget ist mittlerweile über 50, hat Kinder und ihr Darcy ist tot. Das war schonmal der erste Dämpfer. Jetzt muss sie nämlich neu ins Datingleben einsteigen. Im Grunde genommen ging es einerseits darum, andererseits um ihre Gewichtsprobleme, die dann aber nach der ersten Hälfte auf meiner Meinung nach überhastete Weise gelöst wurden und dann nur am Rande noch auftauchten. Ich weiß zwar, dass das auch in den ersten Bänden thematisiert wurde, aber ich fand das irgendwie unangenehm. Es muss sich im Leben doch noch um mehr drehen als Männer und Gewicht. Ihre Jobprobleme kamen zwar auch vor, aber alles wirkte sehr oberflächlich. Nach der Hälfte habe ich angefangen, ein wenig zu überfliegen, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass „Verrückt nach ihm“ irgendwas zu bieten hatte, was nicht schon von einer jüngeren und spritzigeren Version von Bridget dargeboten wurde (zumindest nach dem zu urteilen, was ich aus den Filmen kenne). Und natürlich fehlt Darcy sehr.
Es gibt aber auch positives zu berichten: die Szenen, in denen das Thema Trauer und Neu-verlieben nach einem großen Verlust aufgearbeitet wurden, sind gut gelungen. Und das mit dem Reibekäse aus der Packung fand ich lustig, weil ich mich in solchen kleinen Dingen wiederfinden konnte.
Fazit: War nicht meins. Wirkte auf mich wie ein Aufguss der alten Bridget.
- Leonie Swann
Gray
(118)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlZuerst sei gesagt, dass ich den kleinen Graupapagei ins Herz geschlossen habe.
Was ich sehr gut finde, ist der Hinweis der Autorin am Ende des Buches, dass Gray ein Ausnahmevogel ist und andere Papageie wahrscheinlich nie solch einen Wortschatz haben werden, wie das Tier in der Geschichte. Auch die Fakten, dass Tierhaltung gut geplant und durchdacht sein muss und Papageie sich nicht zur Einzelhaltung eignen, finde ich einen guten Hinweis. Da hat die Autorin wohl recht und tut gut daran, es zu erwähnen.
Ich musste schon bei den beiden Schafskrimis "Glenkill" und "Garou" schmunzeln und dieses Buch ist wieder einmal herzergreifend herrlich und liebenswürdig erzählt.
Die Gedankengänge des Professors sind interessant und man hat selbst während des Lesens eigene Ideen, was die Spannung aufrecht hält... Man will wirklich wissen, was tatsächlich passiert ist und kann das Buch nicht weglegen!
Ich habe von Anfang an das Gefühl gehabt, dass der Papagei mehr weiß, als anfänglich vermutet. Es ist ein interessanter Kriminalfall und eine witzige Geschichte, die ich sehr gern gelesen habe.
Da ich eine große Tierfreundin bin, fand ich das Buch sehr gut und einfach zum Schmunzeln.
Also, liebe Leser und Leserinnen da draußen: "Nehmt 'ne Nuss", macht es euch gemütlich und lest dieses Buch! Ich kann versprechen, dass das Entdecken dieser Geschichte sicher keine "Bad Romance" wird! In diesem Sinne: "Spielt das Spiel"...
- Suza Kolb
Die Haferhorde - Immer den Nüstern nach!
(11)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberCover/Gestaltung: Das Cover zeigt Toni beim Springen sowie Frischling Freddy. Damit werden die beiden zentralen Handlungsstränge der Geschichte vorgestellt. Super süßes Cover! Die Gestaltung des Buches ist Hammer! Die Illustrationen sind kindgerecht und sehr süß. (Lieblingsbild Seite 94) Der Titel taucht auch immer wieder in der Geschichte auf, was ich toll finde.
Schreibstil: Suza Kolbs Schreibstil ist dem Zielgruppenalter angemessen und flüssig zu lesen. Als Erwachsener hat man das Buch auch in einem Rutsch durch.
Thematik: Der dritte Teil der Haferhorde verfolgt zwei Handlungsstränge: Einmal geht es um Frischling Freddy, der auf dem Hof Unterschlupf sucht, nachdem er seine Herde verloren hat. Die Bewohner des Blümchenhofs versuchen das kleine Wildschwein vor den Zweibeinern zu verstecken. Dennoch richtet das kleine Tier am Ende großes Chaos an.
Nachdem Schoko, Keks und Toni im Vorgängerband Super-Reitponys geworden sind, widmen sie sich nun dem Springen. LeserInnen lernen hier nicht nur einiges über Pferde und Springreiten (ich habe durchaus was dazu gelernt), sondern auch über Freundschaft und Ehrgeiz. Im Gegensatz zu Schoko werden Toni und sein Reiter Paul nämlich sehr ehrgeizig und wollen schon nach der ersten Stunde für ein Turnier trainieren. Letztendlich vermittelt die Geschichte, dass (Pferde-)Sport vor allem Spaß machen sollte.
Charaktere: In diesem Handlungsstrang geht es nicht hauptsächlich um Vierbeiner, sondern auch um die Freundschaft von Lotte, Greta und Paul. Schön, dass mit Paul nun auch ein sehr sympathischer Junge die Haferhorde begleitet. Freddy ist ein niedlicher kleiner Fratz, den man gernhaben muss. Hoffentlich gibt es ein Wiedersehen in einem weiteren Band.
Fazit: Ein passender dritter Teil einer schönen Kinderbuchreihe, die nicht nur Pferdefans etwas über das Reiten, die Tiere, Freundschaft und Ehrgeiz vermittelt.
- Carolin Wahl
Larsson Legacy (Crumbling Hearts, Band 3)
(49)Aktuelle Rezension von: Sophie_267! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !
Ein einziger gestohlener Kuss auf dem Maskenball und ihre Welt bricht auseinander
Lovisa und Theo dürfen nichts miteinander zu tun haben, denn ihre Familienunternehmen machen sie zu Erzfeinden. Und trotz der geliebten Feindschaft zwischen ihnen kommen sie sich immer näher...
Was für ein schöner Reihenabschluss.
Ich bin bin sehr begeistert und wärde es sogar waagen zu behaupten, dass "Larson Legacy" mein liebster ist.
Dieses Buch vereint so viele schön Elemente. Enemies-to-Lovers, Forbidden-Romance und ein Hauch High-Society im Norden Europas.
Der Schreibstil und die Atmosphäre gehen in Hand mit Carolin Wahls anderen Büchern und ermöglichen gerade jetzt den perfekten Cozy-Winter Read. Eishockey, Eiskunstlauf und Skifahren zusammen mit Schokolade und Keksen - was gibt es besseres an einem kalten Wintertag.
Die Sprache ist verhältnismäßig einfach gehalten und nicht ganz so anspruchsvoll, also gut geeignet für einen lockeren Read zwischendurch.
Die Charaktere hier sind sehr angenehm und sympathisch. Gerade Theos Grumpy-Art ist zum Teil unfassbar lustig. Es ergeben sich viele Dynamiken ganz natürlich und auch auch die Hintergrundfiguren wirken dreidimensional, so dass sie sich in Bild einfügen.
Die Crumbling-Hearts Reihe gat hier seinen phänomenalen Abschluss gefunden. Während Band eins und Band zwei solide 4-Sterne Bücher waren, ist Band 3 tatsächlich 5 Sterne für mich. Ein klarer Fall von das rechte Buch zur rechen Zeit. Definitiv eine Empfehlung an Fans der Autorin.
Die Crumbling-Hearts Reihe:
Band 1: Skogen Dynasty
Band 2: Golden Heritage
Band 3: Larsson Legacy
Laut Verlag enthält dieses Buch folgende potentiell triggernde Inhalte (Achtung, Spoiler !):
- Tod und Trauerbewältigung
- Panikattacken und PTSD
Dieses Buch ist mir Rezensionsexemplar vom Loewe-intens-Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden.
- Viola Shipman
Weil es dir Glück bringt
(124)Aktuelle Rezension von: Aleks_LarischIch habe wirklich viel erwartet, da das Cover ansehnlich ist und auch die Rezepte eine gute Idee darstellen. Allerdings konnte ich nach ca 20 Seiten das Wort „ Obstplantagen“ und „ Apfel „ wirklich nicht mehr lesen. Es hat sich durch das ganze Buch gezogen und gezogen. Letztendlich weiß ich bis jetzt nicht, was die Protagonistin nun dazu bewogen hat, die Obstplantaaaasch zu übernehmen.. langweilig, vorhersehbar und sich wiederholend.
- Michel Birbæk
Wenn das Leben ein Strand ist, sind Frauen das Mehr
(121)Aktuelle Rezension von: claude20Viktor Stern, von allen nur Vik genannt, ist Drehbuchautor. Er hat großen Liebeskummer, denn seine Freundin die Schauspielerin Grace hat ihn verlassen. Bereits seit 3 Monaten versucht er jede Nacht irgendwie zu überleben ohne an Grace zu denken und sich von den Erinnerungen an Sie einholen zu lassen. Es schlägt sich irgendwie durch, indem der immer unterwegs ist. Es besucht zahlreiche Promiparty, schläft im Hotel und in fremden Betten. Seine Arbeit als Drehbuchautor ist auch momentan nicht sehr zufriedenstellend. Die Producer und Regisseure und auch seine Agentin machen ihn das Leben schwer. Eigentlich hat er aber nur ein Ziel. Endlich raus aus Deutschland bzw. raus ans Meer. Denn hier meint er die Antwort auf alles finden und einfach mal abschalten zu können. Wird Vik sein Glück finden draussen am Meer?
Dies ist bereits mein 4. Buch, welches ich vom Autor Michel Birbaek gelesen habe. Ich muss gestehen ich bin ein großer Fan von ihm. Jedesmal wieder überrascht es mich, wie ein dänischer Autor Bücher in deutscher Sprache verfasst und dabei soviel Wortwitz beweist, obwohl es sich nicht um seine Muttersprache handelt.
Auch in diesem Buch merkt man wieder, das Michel Birbaek die deutsche Sprache liebt und wie er mit ihr spielt. Er jongliert mit den Wörtern, bildet neue Wortkreationen und macht feine aber tiefsinnige Witze und Wortspiele. Sogar Muttersprachler tun sich oft schwer mit ihrer Erzählkunst, wo Michel Birbaek eine Erzählweise nutzt die amüsant, lustig, facettenreich und frisch daherkommt.
Auch diesem Buch merkt man an, dass der Autor auch im Bereich der Comedy zu Hause ist. Aber dieses Buch hat nicht nur lustige Töne. Herr Birbaek setzt sich auch mit den Themen Freundschaft, Liebe, Vertrauen und Verantwortung für andere Menschen auseinander.
Ich finde auch dieses Buch wieder ausgesprochen gelungen und werde bestimmt auch weitere Bücher von Michel Birbaek kaufen und lesen.
© claude - Shermin Arif
33 süße Rezepte aus der Vorratskammer
(18)Aktuelle Rezension von: Durga108Shermin Arif hat in diesem Büchlein 33 praxisnahe und einfach nachzukochende Rezepte ausgewählt, die einem den Mund wässrig machen. Von div. Kuchen über Kekse bis zu Konfekt und Pudding ist alles dabei; manche etwas unspektakulär, wie z.B. Zimtzucker oder Erdbeersirup, manche außergewöhnlich und exotisch, wie z.B. das süße Walnusspesto und der arabische Milchpudding mit Kardomom.
Besonders gut hat mir gefallen, dass die Rezepte oft ohne Gluten und viel Ei auskommen, manche sind sogar vegan. Großartig ist auch, dass die Puddings mit Stärke und nicht mit Gelatine gebunden werden, dadurch werden sie viel cremiger, außerdem kommen so VegetarierInnen und VeganerInnen auch in diesen Genuss.
Mir hat es v.a. der Haselnusskuchen angetan, der zwar simpel klingt, dafür aber herrlich schmeckt und bei jedem meiner Besucher sehr gut ankam.
Shermin Arif hat auf wenigen Seiten geschafft, herrliche Dessert- und Kuchenrezepte unterzubringen, die durchweg lecker sind.
- Petra Schier
Der himmliche Weihnachtshund
(123)Aktuelle Rezension von: HopeandliveDrum räume jeder ordentlich seinen Schreibtisch und sein Büro auf und dann gibt es auch keine unliebsamen und peinlichen Überraschungen. So ging es Santa, der einen Wunschzettel fand als er alle Wunschzettel sortierte um alles für das kommende Weihnachtsfest zu richten. Und schwupps findet er noch einen, der kleine Haken dabei ist, der neunjährige Michael, der sich so sehnlichst seine weggezogene allerbeste Freundin Fiona wieder her wünscht ist nun ein erwachsener Mann von 30 Jahren. Was nun?
Da ist guter Rat teuer, doch Santa Claus samt seiner Frau und seinen tatkräftigen Elfen haben eine rettende Idee. Der kleine Labradorwelpe Keks soll helfen, die beiden guten Freunde wieder zusammen zubringen und Weihnachten wäre gerettet.
Allerdings hat sich in den Jahren doch so einiges verändert, denn Michael ist nun Juniorchef der familieneigenen Futtermittelfabrik und steht kurz vor der Verlobung mit der kapriziösen Linda, die mit Hunden mal so gar nicht kann. Wirklich glücklich wirkt Michael auch nicht, doch er ist gewillt den Weg zu gehen, der für alle Beteiligten wohl das Beste ist.
Fiona ist inzwischen Tierärztin geworden und wieder in ihren Heimatort zurückgekehrt, das schon seit einigen Monaten, doch hat sie mit ihrem damaligen Kinderfreund keinen Kontakt aufgenommen, obwohl sie doch ein bestimmtes Anliegen hat, welches ihr allerdings schwer fällt zu formulieren und außerdem weiß sie durch die Medien, welchen Ruf sich Michael bei den Frauen inzwischen erworben hat. Nein danke!
Somit ist wieder die Saison eröffnet und der niedliche Labradorwelpe Keks, der Name passt:) und die Elfen stürzen sich in ihre Aufgabe und fabrizieren ein wahres Chaos. Der Leser darf gespannt sein, ob das was wird:), ein wahres Lesevergnügen.
- Malte Pieper
Wenn der Keks redet, haben die Krümel Pause
(30)Aktuelle Rezension von: Cappuccino-MamaDie Schulzeit – manch einer steckt mittendrin, ein anderer hingegen hat sie (glücklicherweise) längst hinter sich. - So auch ich! Und Malte Pieper, der Autor des Buches ebenfalls, wenn auch erst seit relativ kurzer Zeit. Doch diese Zeit hat scheinbar einen so bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen, dass er seine Erinnerungen und Eindrücke gleich einmal in einem Buch niedergeschrieben hat. Das Cover: Ein schönes knalliges Rot bildet den Hintergrund für das Cover. Mit weißer Farbe (die mich persönlich, farbentechnisch gesehen, etwas an Kreide erinnert) ist eine gezeichnete Szene auf der Vorderseite des Buches dargestellt – manche der Schüler sind gelangweilt, andere treiben dagegen Unfug. Der Buchtitel befindet sich, passend zur Gestaltung, in einer Sprechblase, die aus dem Mund des „Lehrkörpers“ kommt. Rechts im Vordergrund ist das gezeichnete Porträt des Autors Malte Pieper, der sich mit dem Zeigefinger an die Stirn tippt (Zeigt er dem Lehrer da etwa respektlos den sprichwörtlichen Vogel, oder will er kundtun, dass er ein großer Denker ist?). (Auf der Innenseite des vorderen Buchdeckels befindet sich übrigens ein ganzseitiges Foto des Jungautors.) Der ergänzende Untertitel des Buches WENN DER KEKS REDET, HABEN DIE KRÜMEL PAUSE lautet HÖHEPUNKTE EINES SCHÜLERLEBENS – spätestens jetzt wird die Thematik des Buches klar. Auf der Buchrückseite dominiert wohl das bekannte Gesetz der Lehrer (von diesen seit Generationen gerne verwendet): Der Lehrer hat immer recht! Und da Malte Pieper auch als Comedian tätig ist, dürfen hier auch nicht die Empfehlungen seiner Bühnenkollegen fehlen – Oliver Welke, Thomas Hermanns und Hennes Bender rühren für das Buch die Werbetrommel. Der Inhalt: Der Inhalt dieses Buches besteht aus den verschiedenen Phasen des Schullebens – angefangen vom Erstkontakt bis hin zum Verlassen der Schule. Jeder der verschiedenen Abschnitte beginnt mit einem passenden Zitat. Nach dem Vorwort des Autors (überschrieben mit: „Wir können mehr als nur Facebook!“) folgt: „Jetzt fängt der Ernst des Lebens an!“ - Der Erstkontakt: Hier lernt der Leser Klein-Malte und seine neuen (Schul-)Freunde kennen, die ihn fortan durch die Schulzeit begleiten werden. „Ihr seid bescheuert. Ich bin verrückt. Also alles ganz normal!“ - Der Unterricht: Der Leser erfährt hier einiges über den Unterricht an Maltes Schule, samt allem drum und dran – seien es die Tücken der (mehr oder weniger modernen) Technik bei den Gerätschaften der Schule, als auch die oft sehr veralteten Lehrmaterialien (Es lebe die DDR – von Wiedervereinigung ist in den Schulbüchern noch keine Spur!). „Wenn der Keks redet, haben die Krümel Pause!“ - Die Lehrer: Malte erklärt die einzelnen Lehrertypen (der Schwache, der Strenge, der Tyrann, der Clevere, der Kumpel, der Gottlehrer, der Faule, der Engagierte, der Frustrierte, der Resignierte und auch die Untoten). Und tatsächlich kann ich viele meiner ehemaligen Lehrer leicht den einzelnen erwähnten Lehrertypen zuordnen. „Ich mag euch, weil ihr dumm seid!“ - Die Schüler: Hier dreht sich alles um die Schüler: ihr Verhalten, die Hausaufgaben und die Eltern, wobei letztere auch hier wieder in verschiedene Typen untergliedert werden (Eislaufeltern, Lehrerkiller, Ja-Sager, die Gleichgültigen, die Protzeltern, die Verständnisvollen, Lehrereltern und die Psychologen). „Wir sind hier nicht beim Entchenfüttern im Freibad!“ - Der Schulalltag: Hier fängt alles bereits mit dem Schulweg an, sei es zu Fuß, oder auch per Bus oder einem sonstigen Verkehrsmittel. Aber auch andere unerfreuliche Dinge kommen an dieser Stelle zur Sprache, so auch die verhassten Bundesjugendspiele, die nicht unbedingt zu Maltes Lieblingsveranstaltungen zählen. Aber auch Klassenfahrten oder das Schulessen finden hier Erwähnung. „Ihr müsst bestehen. Ich brauch das für mein Lehrerego!“ - Das Abiturient: Ein kurzer Abschnitt über das Abitur – viel Stress und dann die Prüfung und der Start in ein neues Leben. „Das versteht ihr nicht, das ist pädagogisch!“ - Das Bildungssystem: Maltes knappe Erläuterungen zum Bildungssystem und über seine Auswirkungen. Meine Meinung: Die Lust auf einen Schulbesuch hat das Buch bei mir keinesfalls geweckt. Allerdings: Bei mir wurden beim Lesen Erinnerungen an die (ungeliebte) Schulzeit wach. Und ich musste feststellen, dass sich manche Dinge wohl nie ändern – selbst nach Jahrzehnten nicht. Und manche Sätze des „Lehrkörpers“ werden wohl nie aussterben: „ Der Lehrer beendet den Unterricht!“ (- Klar, der Lehrer verpasst ja auch nicht den Bus, wenn er die Stunde zu spät beendet...!). Leider hatte das Buch auch einige Längen, die mir mitunter etwas die Lesefreude nahmen, doch diese waren eher die Ausnahme. Gefallen hat mir die Gestaltung des Buches: Jede Kategorie erhielt eine passende Illustration. Die einzelnen Abschnitte waren unterteilt in kurze Kapitelchen, was dazu verleitet, auch dann mal kurz etwas im Buch zu schmökern, auch wenn man eigentlich keine Zeit dazu hat. „Rot ist die Farbe des Lehrers!“ Wie oft mussten wir zu unserer Schulzeit diesen Satz hören, denn was ansonsten die Farbe der Liebe ist, ist für Schüler die Farbe, die mitteilt, ob man bei Klassenarbeiten gute oder schlechte Leistungen erbracht hat! Was brachte den Jungautor wohl dazu, diese Farbe für sein Buch zu verwenden? Triumph über die Lehrer, oder aber Respektlosigkeit? Vielleicht beides, denn größtenteils kommen die Lehrer in diesem Buch recht schlecht weg! Und so manches mal fragt man sich, wie so mancher Lehrer überhaupt zu seinem Beruf kam (ich dachte da öfter beim Lesen an den Begriff „Fachidiot“), z. B. Der Physik- und Chemielehrer der es beinahe schafft, die Schule, seine Schüler und letztendlich sich selbst in die Luft zu sprengen. Meine Lieblingsszenen: Der Einschulungstest: Klein-Malte soll seine Familie als Tiere darstellen. Dann folgt die Interpretation des Schulpsychologen und die wahren Hintergründe, weshalb Malte seine Familie so gemalt hat und nicht anders – da klaffen Theorie und Realität dann doch schon sehr auseinander. Was musste ich hier beim Lesen lachen über die Erläuterungen. Ein weiteres Highlight würde ich so umschreiben: Lehrer und Technik oder die Technik, das unbekannte Wesen. Hier wird schnell klar, dass so mancher Lehrer mit der Technik auf Kriegsfuß steht. Und wer muss die Situation retten? Natürlich ein Schüler! Veraltete Schulmaterialien: Es ist schon peinlich, wenn der angehende Lehrer eine Karte entrollt und diese noch mit den Symbolen des Dritten Reichs versehen ist... - und das in Anwesenheit des Prüfers, der den jungen Referendar beurteilen soll! - Da heißt es nur: Augen zu und durch! ...und natürlich fand ich auch die bereits erwähnte Szene sehr amüsant, als so mancher Unterricht des betagten Physik – und Chemielehrers im Chaos endete – wobei das (natürlich misslungene) Eichen des selbst konstruierten Thermometers noch zu den harmlosen Anekdoten zählte... Mein Fazit: Ein Schulbuch der etwas anderen Art, das man nicht ganz so ernst nehmen darf und bei dem man erstaunt feststellt, wie wenig sich doch seit der eigenen Schulzeit geändert hat, selbst wenn diese bereits Jahrzehnte der Vergangenheit angehört. Es ist die Abrechnung eines noch relativ „frischgebackenen“ Abiturienten mit den mehr oder auch weniger geliebten Lehrern. Vielleicht nicht unbedingt die höchste Schreibkunst (das erwartet hier sicherlich auch keiner), aber größtenteils doch sehr unterhaltsam – weniger ein ernstzunehmendes Sachbuch, sondern vielmehr dient dieses Buch vielmehr der Unterhaltung. Ein kurzweiliges Buch, das mich nicht ganz überzeugen konnte, dennoch vergebe ich gerne für die humorvolle und kurzweilige Unterhaltung vier Sterne und gestehe, dass ich die Schule nach Lesen des Buches ebenso wenig vermisse, wie vorher. - Lucy Storm
Ein Keks zum Verlieben
(38)Aktuelle Rezension von: Birgit_KnörrDer Roman „Ein Keks zum Verlieben“ von Lucy Storm ist eine zuckersüße Liebesgeschichte mit weihnachtlichem Flair!
Die gestresste Studentin Sarah ist im Finale ihres Studiums und verdient sich mit einem wirklich schönen Job auf dem Weihnachtsmarkt das nötige Geld für ihr Studium und Jonas, der überaus charmante Sohn des Profitorientierten Chefs von Sarah, die im wahrsten Sinne des Wortes aufeinanderprallen. Dieser Aufprall sorgt für Veränderung in beider Leben, vor allem in dem von Jonas . Die beiden sympathischen Hauptprotagonisten entwickeln Gefühle für einander und insbesondere Jonas emanzipiert sich und bietet seinem Vater die Stirn, der sein Leben bereits arrangiert zu haben, glaubt. Er folgt seinen Träumen, liebt es zu backen und er eröffnet eine Bäckerei. Trotz einiger Irrungen und Wirrungen finden die beiden zueinander, und es mündet in einem happy end. Ein kurzweiliger Liebesroman der süßen Winter-/und Weihnachtszauber versprüht. Atmosphärische 4 Sterne.
- Sabine Niedermayr
Freundschaft ... oder weil Einhörner keine Regenbögen pupsen
(12)Aktuelle Rezension von: xotilMeinung
Der Schreibstil angenehm und altersgerecht zu lesen die Schriftgröße super angepasst für Erstleser die sich an die ersten Bücher trauen.
Die Storys eignet sich auch wundervoll zum Abends Vorlesen durch die kurzen Kapitel: Das ganze Buch wird mit schwarz weiß Bildern begleitet.
Eine lustige Geschichte über Freundschaft und Abenteuer bietet uns die Autorin hier die spanend und anschaulich durch den bildlichen Schreibstil daher kommt.
Eine etwas andere Freundschaft zwischen einem kleinen Jungen und einem Einhorn die unter anderem verrückte Streiche aushecken.
Ein tolles Buch das ich hier lesen durfte und es gerne weiterempfehle.
- Olivia Miles
Weihnachten in Briar Creek
(87)Aktuelle Rezension von: HopeandliveBriar Creek ist eine ganz entzückende kleiner Stadt irgendwo in Amerika und dort wird Weihnachten so richtig schön zelebriert mit allen möglichen Aktionen. Kara Hastings, eine junge Frau, die schon so einiges angefangen und auch wieder aufgehört hat, ist nun bestrebt ihre kleine Bäckerei, in die sie ihr ganzes Erbe hineingesteckt hat, am Leben zu erhalten. Doch das ist nicht einfach, wenn Frau alles macht und so erlebt der Leser sie beim Backen der köstlichsten Cookie-Kreationen, natürlich nicht ohne selbst während des Lesens solche zu genießen. Alle Bemühungen scheinen jedoch nicht zu fruchten und so entschließt sie sich den weihnachtlichen Dekowettbewerb von Briar Creek in diesem Jahr zu gewinnen.
Nate Griffin, ein sehr selbstbewusster Unternehmensberater aus der Großstadt, verbringt einige Tage bei seiner Tante, die eine sehr liebenswerte Pension in der kleinen Stadt besitzt und ebenfalls bestrebt ist, den diesjährigen Wettbewerb unbedingt zu gewinnen. Jedoch mit dem Hintergedanken ihrem geliebten Neffen Weihnachten und auch die Liebe wieder näher zu bringen. Nate hat sich aus guten Gründen ein sehr rationales Leben aufgebaut und nun ist er nicht nur mit seiner Tante und ihren Vorstellungen herausgefordert, er begegnet auch noch Kara, die so ganz anders ist als die Frauen in der Großstadt und die etwas in ihm anrührt, dass schon lange Zeit in ihm verschüttet war.
Auch Kara sieht sich durch Nates klare und direkte Art sehr herausgefordert und so darf sich der Leser mit Heißer Schokolade und entsprechenden Cookies dazu ganz entspannt zurücklehnen und diese liebenswerte Weihnachtsstory genießen. Da es der letzte Band einer Reihe, die jedoch nicht aufeinander aufbaut, sondern jeweils einzeln gelesen werden kann, bekommt man auch Lust, die anderen Nebendarsteller in ihren eigenen Geschichten kennenzulernen.
- Manuela Inusa
Auch donnerstags geschehen Wunder
(58)Aktuelle Rezension von: claudis_buecherweltKlappentext:
Marianne wohnt mit ihrem Kater Johnny Depp in Hamburg. Nachdem ihr Freund Martin sie betrogen hat, tröstet sie sich mit romantischen Komödien – und mit Keksen, die sie in Hülle und Fülle backt. Einen Teil davon verkauft sie im Café Wallenstein, wo sie als Kellnerin arbeitet. Als sie eines Tages mit ihrer Freundin Tasha auf den Hamburger Dom geht, überredet Tasha sie, eine Wahrsagerin zu besuchen. Diese sieht sofort, dass Marianne mit einem gewissen Martin nicht glücklich werden konnte – schließlich dürfen nicht mehr als zwei Buchstaben der Vornamen zweier Liebender übereinstimmen. Und sie sieht Schottland, denn dort scheint die Liebe auf Marianne zu warten ...
Meine Meinung:
Für mich ist es das erste Buch der Autorin gewesen, welches ich gelesen habe aber da ich schon viel von ihr gehört habe, war ich natürlich sehr gespannt.
Zu Beginn des Buches bin ich gut in die Geschichte reingekommen. Man lernt die Hauptprotagonistin Marianne sehr schnell mit allen Ecken und Kanten kennen. Das hat mir gut gefallen.
An den weiteren Aufbau des Buches musste ich mich allerdings erstmal gewöhnen und habe es tatsächlich auch erstmal nicht so richtig verstanden.
Die Kapitel gestalten sich nämlich in zwei unterschiedlichen Szenarien wie sich Marianne entscheiden könnte. Einmal der Weg welcher sie nach Schottland führt und zum anderen wenn sie in Deutschland bleibt. Man sieht zwar an den Überschriften, dass die Kapitel sich unterscheiden, aber beim ersten "unterschiedlichen" Kapitel habe ich tatsächlich erst an einen Fehler gedacht. Es hat ein paar Seiten gebraucht und zusätzlich noch ein Nachlesen in den Rezensionen, bis ich es verstanden hatte.
Ganz am Ende fügt sich dann alles wieder zusammen. Mir persönlich haben die Schottland Kapitel besser gefallen und hätten mir ausgereicht.
Der Scheibstil selbst ist schön lebendig und auch die Beschreibungen der Gegend, vor allem in Schottland, authentisch.
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, aber die Aufspaltung in zwei Szenarien war leider nicht so meins.
Alles in Allem ist es aber ein schönes Wohlfühlbuch für das ich 3,5 von 4 Sternen vergeben möchte. - Renate Blaes
Advent, Advent ...: Sieben Weihnachtsgeschichten
(11)Aktuelle Rezension von: 0_Lavender_0Der Teil einer roten Zipfelmütze vor blauem Hintergrund, als Blickfang, zweidimensional gehalten, macht von Anfang an klar, worum es in diesem Buch geht.8 Kurzgeschichten und ein Nikolausgedicht verkürzen die Wartezeit auf Weihnachten.
Obwohl es schon so viele Bücher zum Thema gibt, schafft es Renate Blaes neue Nuancen zu finden. Die vielfältigen Geschichten berühren, sie bringen zum Schmunzeln oder zum Nachdenken, je nach Inhalt. Abwechslungsreich erzählt die Autorin von allerhand Menschen und ihren Beziehungen zueinander, auch von der Einsamkeit. Vergnüglich und zugleich erschreckend erleben wir eine Beziehungskrise in der ach so friedlichen Weihnachtszeit, Erinnerungen an früher fingen genauso Einzug, wie ein Kater, der zu Wort kommt und aus seiner Sicht höchst unterhaltsam schildert, was er von Weihnachten hält.
Passend zum Buch ist auch ein Hörbuch erschienen, das in Dominic Kolbs angenehmer Sprache zu einem Genuss wird und den Texten Lebendigkeit verleiht.
Ich persönlich ziehe das Buch vor, weil Lesen meine Leidenschaft ist und einen weit höheren Stellenwert hat als das Hören einer Geschichte. Es liegt ganz am Leser/Hörer, welcher Variante er den Vorzug gibt. Beide sind empfehlenswert.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen.
- James Krüss
Die Weihnachtsmaus
(13)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEine kleine weihnachtliche Reimgeschichte
für Kinder ab 2,5 Jahren
Ich liebe James Krüss Sprache, die klar und harmonisch mit viel Witz erzählt und noch schöner reimt.
Seine Reimgeschichten erzählen auf sehr besondere Art , entführen in die Welt der Sprache, die unglaublich viel ausdrückt. Hier wird nicht nur erzählt. Mit allen Sinnen nimmt man die Geschichte auf.
James Krüss war und ist ein Meister der Sprache, ein Reimkünstler und Erzähler wie es nur wenige gab und gibt. Auch wenn er nun bereits 20 Jahre Tod ist leben seine Geschichten weiter, so wie die Weihnachtsmaus, die Annette Swoboda für uns so herrlich erfrischend, fröhlich, bunt illustriert hat.
Und so trifft in diesem Buch eine wunderbare, weihnachtliche Reimgeschichte auf witzige, stimmungsvolle, originelle Illustrationen. Ein echtes Gesamtkunstwerk, das beim Lesen und Betrachten zu leben beginnt.
Zugegeben ich mag die kleinen Bilderbücher nicht so sehr und rate jedem möglichst die große Ausgabe eines Buches zu kaufen doch dieses kleine Büchlein ( so klein ist es gar nicht) ist ideal um es in den Nikolausstiefel zu stecken. Und was gibt es lustigeres als eine Weihnachtsgeschichte an Nikolaus als Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu schenken.
*
Normalerweise stelle ich hier ungern Bilder aus dem Buch vor, denn es ist immer wie ein Geheimnis verraten doch heute möchte ich es doch mal tun und das hat einen Grund.
Vor ein paar Tagen erzählte ich beim Einkaufen einer Nachbarin mit Kind von diesem Buch.
Sie sagte darauf hin: "---- ach das kennen wir schon, das hat meine große Tochter bekommen als sie gerade in die Schule gekommen ist."
Da viel mir ein, das es die Geschichte der Weihnachtsmaus als Erstlesetitel bei Oetinger gibt. Ich erklärte der Nachbarin, das ich aber eine Bilderbuchversion meine, die so wunderbar illustriert ist. Die Augen des Kindes leuchteten doch die Mutter meinte wenn die Geschichte im Haus sei würde das reichen.
Ich beendete das Gespräch weil unsere Nachbarin einer der Mütter ist, die ohnehin ungern vorlesen.
Aber NEIN!!!
Es reicht nicht die Geschichte im Haus zu haben.
Hier haben wir ein Bilderbuch, das in Bild und Text erzählt. Die Stimmungen, die über Inhalt und Reim transportiert werden greift die Illustratorin Annette Swoboda auf phantastische Weise auf und veranschaulicht sie in ihren wunderbaren Bildern.
Sie nimmt uns mit in die Weihnachtswelt von Menschen und Mäusen.
Für all diejenigen, die James Krüss Geschichte von der Weihnachtsmaus noch nicht kennen, sie kommt zur Weihnachtszeit und verschwindet nach den Feiertagen, sobald der Baum abgeschmückt ist, wieder.
Auch wenn die ein oder andere Maus das ganze Jahr unbemerkt mit im Haus lebt fällt dies nur zur Weihnachtszeit so richtig auf.
Denn wann immer etwas an Süßem fehlt sagt man: " ...das war wohl die Weihnachtsmaus!" Was die Mäuse und Menschen so alles anstellen das erzählt diese kleine schelmenhafte Reimgeschichte, auf äußerst amüsante Weise.
Ohne die wunderbaren Illustrationen wäre es allerdings nur halb so schön, denn hier sehen wir was die Mäuse alles so anstellen um an die vielen Leckereien zu gelangen.
Da wird die Angel ausgeworfen, auf Leitern geklettert, Konstruktionen gebaut mit denen man Süßigkeiten vom Tannenbaum holt und abtransportiert, da wird geschlemmt und gefeiert, bis der letzte Krümel vertilgt ist.
Ein heiteres Mäusetreffen, das noch mehr zum Schmunzeln veranlasst wenn man in weiteren Bildern die ratlosen Familienmitglieder beobachten kann, wie sie verzweifelt versuchen den Mäusen auf die Spur zu kommen.
Ganz zum Schluss sehen wir dann noch wie und mit welchen Transportmitteln sich die Mäusebande aus dem Staub macht. Mal schon fast nostalgisch mit einer voll beladenen Ente, mal mit einem Hippi-Flowerpower VW Bus, mal mit modernerem Lastenrad oder auch mit Schubkarre oder auf Skiern.
*
Nachdem im unsere Lesekinder im letzten Jahr James Krüss "Weihnachts ABC" zu einem der drei Lieblingsbücher erwählt hatten bin ich mir ziemlich sicher, dass "die Weihnachtsmaus" in diesem Jahr unter den Top 5 sein wird und das nicht nur bei den Kindern!
- Claudia Weiand
Drachen mögen keine Kekse
(9)Aktuelle Rezension von: BlausternJulius verbringt in einem kleinen Dorf in Bayern bei seinem Opa die Ferien. Er hat in Max, Moritz und Pauline gute Freunde gefunden. Paulines Mutter arbeitet im nahegelegenen Luxushotel am Empfang, in dem auch Max Schwester als Zimmermädchen tätig ist. Die Mutter erlaubt den Kindern, sich dort einen älteren Film in dessen Kinosaal anzusehen. Da stoßen sie plötzlich auf LCD - Lennox-Carl zu Deutenberg, ein Mitschüler Julius‘. Dieser ist der Sohn eines superreichen Vaters, was er auch bei jeder Gelegenheit durchblicken lässt und deshalb unter allen Mitschülern sehr unbeliebt ist. Die Familie verbringt ausgerechnet dort ihren Urlaub. Und dann verschwindet auch noch die teure Uhr des Vaters aus dem Hotelzimmer, der daraufhin das Zimmermädchen beschuldigt. Doch Max‘ Schwester hat diese Uhr nicht entwendet, und das wollen die vier Meisterdetektive nun beweisen.
„Drachen mögen keine Kekse“ ist der zweite Band um Julius und den Drachen Quentin. Es ist nicht notwendig, zuvor den ersten Band gelesen zu haben. Zwar lernt man dort bereits die Charaktere kennen, doch der zweite Band hat eine in sich abgeschlossene Handlung. Das Buch wird im Tagebuchstil von Julius auf eine sehr humorvolle und spannende Art erzählt, und ist ganz sicher eine wunderbare Ferienlektüre für Kinder ab 8 Jahren. Themen wie Freundschaft, Akzeptanz, Neid und wie man mit diesem umgeht, spielen hier eine große Rolle. Der Drache Quentin tritt hier weniger in Erscheinung, hat aber immer die passenden Tipps für Julius parat. Sehr schön sind auch die originellen Zeichnungen anzusehen, und das Daumenkino am unteren rechten Seitenende ist einfach genial und eine super Idee. - Cornelia Funke
Kein Keks für Kobolde
(93)Aktuelle Rezension von: BookartWie fast alle Cornelia Funke Bücher eine großartige Geschichte. Ich würde sie fast noch mehr für Erwachsene empfehlen, da man die Geschichte nochmal aus ganz anderer Perspektive wahrnimmt, da man es eventuell mit eigenen Lebenserfahrungen vergleichen kann. Als Kind kann man aber auch schon viel mitnehmen und die Figuren sind einfach nur bezaubernd.
Für alle die humorvolle, spannende Geschichten und Fantasiewelten mit realem Bezug zu unserer Welt mögen.
Altersempfehlung: 9 - ☆ Jahre
- William Kotzwinkle
E. T., der Außerirdische
(13)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch von Will von Kotz zu einem der größten Filmhits überhaupt: Der Außerirdische endet zurückgelassen in den USA (zum Glück noch vor Trump) und findet sich mit Elliott und seinen Geschwistern an, die ihn versorgen und mit ihm spielen, an Halloween hat man es als Außerirdischer gar nicht mehr nötig, sich zu verkleiden. Später hatte E.T. einen Gastauftritt bei den "Simpsons" (in der "Akte X"-Folge). Mr. Kotzwinkle (!) gelingt das Kunststück, nicht nur Film und Drehbuch nachzuerzählen, sondern wirklich Literatur hervorzubringen, indem er zB E.T.s übersinnliche Fähigkeiten emotional und empathisch beschreibt und die Faszination der Geschichte zu vermitteln vermag. In 9 von 10 Fällen geht so ein Buch "nach dem Drehbuch" in die Hose, hier funktionierts. Das kleine Glück zum Selberbacken
(1)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyGlückskekse selber backen - eine tolle Idee. Der Verlag arsEdition hat einen lustigen Fächer mit Original-Glückskeks-Backform entworfen. Enthalten sind zusätzlich das Rezept für ca. 30 Glückskekse, die Anleitung sowie zahlreiche nette Textbeispiele für die ersten Glückskekse aus dem eigenen Backofen...soweit so gut...leider haben mich meine Backkünste beim ersten Versuch verlassen. Ich muss zugeben, dass ich bereits beim Durchlesen gestutzt habe, da ich mir nur schwer vorstellen konnte, wie man einen Teig gleichzeitig ausstechen und anschließend noch formen kann. Wer Hippenteig kennt, der weiß, dass dieser recht zähflüssig auf Backpapier aufgetragen wird und im Anschluß schnell geformt werden muss. Meine Bedenken haben sich leider bewahrheitet. Bereits beim Teig zubereiten musste ich relativ viel Mehl (mehr als in der Anleitung) hinzufügen, um einen ausrollbaren Teig zu erhalten. Gebacken waren die Plätzchen zwar duftig süß, aber nicht mehr formbar. Schade! Nun habe ich mir ein neues Rezept gesucht und werde eben mit neuem Rezept einen neuen Versuch starten. Sollte jemand zum vorliegenden Rezept einen sicheren Tipp für mich haben, so wäre ich dankbar dafür, könnte ja auch an mir liegen und nicht am Teig ;D Zutaten für ca. 30 Stück: 3 Eiweiß 60 g Puderzucker 50 g zerlassene Butter ca. 100 g Mehl Trotz allem ist die Idee sehr lustig und ich werde mit Sicherheit demnächst Glückskekse backen.- Alexander Steffensmeier
Das große Lieselotte-Kochbuch
(19)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMit diesem schönen Kochbuch macht auch Kochmuffeln kochen Spaß!Lecker und einfache Rezepte sind schön bebildert enthalten!Für alle Lieselotte-Fans ideal! - Stella Michels
Keks-Mord. Ein Hanseaten-Krimi
(18)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisIm winterlichen Flensburg wird der Vorstand des Tourismusverbandes, Gerth Roggen, von seiner Sekretärin tot in seinem Büro aufgefunden. Neben ihm ein Adventsgesteck und Weihnachtskekse, deren Duft nach Mandeln bei den gewieften Krimilesern gleich einen Verdacht aufkommen lässt: Ja, genau! Der Tote ist durch Zyankali vergiftet worden.
Auf der Suche nach dem Täter oder der Täterin hat KHK Frieder Westermann einiges zu tun, denn der Tote ist nicht nur ein Womanizer, der nichts anbrennen hat lassen, sondern auch sonst ein ziemliches Ekelpaket. Zahlreiche Frauen - von Ex-Frau über die Escort-Dame bis hin zur aktuellen Freundin - hätten ein Motiv. Nun, Frieder, such dir eine aus.
Meine Meinung:
Dieser Krimi wird als Hanseaten-Krimi beworben, doch davon habe ich wenig gespürt. Wo bleibt der trockene Humor? Die Umgebung von Flensburg sowie ein weihnachtlicher Abstecher in die Bremer Böttcherstraße wird gut beschrieben. Die Spannung ist nicht allzu hoch. Ich hatte gleich den richtigen Riecher.
Der Krimi ist sehr leicht und flott zu lesen. Er ist eher ein Roman als Krimi. Das Privatleben von Frieder Westermann nimmt einen großen Teil der Handlung ein. Frieder ist Vater von knapp einjährigen Zwillingsmädchen, die ihn und seine Frau, ebenfalls Kriminalbeamtin, ganz schön auf Trab halten. Manches ist recht unglaubwürdig. Da ist zum Beispiel die defekt Heizung, die die Familie beinahe das Leben kostet, aber nicht repariert wird, weil die passionierten Segler ihre Ersparnisse lieber in eine 340.000 Euro teure Yacht stecken. Nun ja, als Landratte kann ich diesen Zauber des Segelns nicht wirklich verstehen, auch wenn ich bei unseren Urlauben in Hamburg, Bremen oder Kiel den Segelschiffen gerne zusehe.
Fazit:
Dieser Krimi hat mich nicht so richtig vom Hocker gerissen, daher nur 2 Sterne.