Bücher mit dem Tag "kelten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kelten" gekennzeichnet haben.

349 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.614)
    Aktuelle Rezension von: VioCo

    Ich habe mich lange von dem Buch bzw. der Serie „Outlander“ ferngehalten, da ich nicht gerne diesen Hypes folge.

    Als ich dann aber mit Feuer und Stein begonnen hatte, konnte ich den Hype verstehen.

    Diana Gabaldon nimmt den Leser auf eine Zeitreise mit nach Schottland. Die Landschaft, die Charaktere und das Geschehen sind so toll, detailreich, bildlich und nicht zu langatmig beschrieben, dass man die ganze Zeit die Szenerie vor Augen hat.

    Ich habe die ganze Zeit mit Claire mitgefiebert und konnte nicht aufhören zu lesen! Erst danach habe ich die erste Staffel der Serie angefangen.

    Super Buch!!

  2. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.279)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  3. Cover des Buches Der Kinderdieb (ISBN: 9783426506882)
    Brom

    Der Kinderdieb

     (617)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Eigentlich bin ich gar kein Fantasy-Fan, das Buch hatte ich nur gekauft, da es spannend geklungen hatte, die dunkle Seite hinter Peter Pan zu erfahren. Allerdings musste ich feststellen, dass das Buch bis auf den Aspekt, dass einer der Protagonisten Peter hieß und Kinder auf eine Insel brachte, auf der sie nicht erwachsen wurden, nicht viel mit dem Original zu tun hatte. Ich hatte eigentlich gehofft, Captain Hook und andere Bekannte wiederzufinden, doch das blieb mir verwahrt. Stattdessen bekam ich ein Buch mit Charakteren, zu denen ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen konnte, die ich nicht einmal mochte. Deshalb war es mir auch egal, als diese alle nach der Reihe starben. Peter konnte man ja quasi gar nicht mögen, da er in dieser Geschichte schließlich als böse dargestellt werden sollte, die „Teufel“ oder Elfen blieben mir zu blass und der zweite Protagonist Nick handelte auch nicht immer nett. Der anfängliche Teil in Manhattan und auch der danach, als Peter noch einmal zurück gekommen war, um noch zwei Jungen zu holen hatte mir eigentlich wirklich gut gefallen, doch sobald es nach Avalon gegangen war, traten für mich einige Längen und langweilige Stellen auf. Das Buch ist mit sechshundert Seiten wirklich dick, doch es kam mir nicht so vor, als wäre wirklich viel passiert. Ich denke, ich bin einfach mit einer falschen Erwartung in das Buch hereingegangen. Sicher steckt viel Arbeit darin, was auch die genannten Einflüsse zeigen, doch ich gehöre wohl einfach nicht zur Zielgruppe. Für Fantasy-Fans, die viele Schlachten und dergleichen lieben, ist das Buch sicher etwas, für Leute, die einfach nur Peter Pan mögen und durch die angebliche böse Seite dessen angelockt werden, eher nicht. Ob das, was er tat, nun böse war, wurde nur am Rande von Nick, besonders am Ende thematisiert, im Vordergrund stand das Thema jedoch nie. Noch eine kleine Anmerkung: Als Peter Nick in New York rekrutierte kam eine Person namens Freddie vor. Diese wurde mal mit „y“ und dann wieder mit „ie“ geschrieben. Auf Seite einunddreißig liegen zwischen den zwei Varianten sogar nur drei Zeilen.

  4. Cover des Buches Der Winterkönig (ISBN: 9783644408012)
    Bernard Cornwell

    Der Winterkönig

     (271)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Mr. Bernard Cornwell verfolgt leider beim Erzählen der Artus-Geschichte die selbe antichristliche Linie wie in seiner Uhtred-Saga.

    In diesem Fall ist das nicht nur eine ideologische Fragwürdigkeit, sondern zerstört den Sinn der gesamten Artus-Geschichte. Figuren wie Lancelot oder Guinevere setzt Cornwell in einer schon peinlich verqueren Weise um, sodass dieses Buch nur als Auswuchs einer wirren Phantasie betrachtet werden kann.

    Leider versucht Cornwell, seine (voreingenommene) Meinung zu dem Thema der breiten Masse einzutrichtern. Und das ist ein Schritt, der nicht mehr toleriert werden kann.

    Daher: Keine Leseempfehlung!

  5. Cover des Buches Feenherz: Göttin wider Willen (ISBN: 9783426215357)
    Cornelia Zogg

    Feenherz: Göttin wider Willen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Herzgefluester
    "Feenherz" ist mir, zusammen mit "Herz im Aus", bei meiner Stöberei durch die Bücherlandschaft im Netz begegnet. Das hübsche Cover und ganz besonders der Klappentext haben meine Neugierde auf Danas Geschichte geweckt.

    Es ist ein Schock für die 18-jährige Dana Glensdale als sie nach einem Sturz plötzlich 2000 Jahre in der Vergangenheit erwacht. Noch vor Kurzem lebte sie für Shopping und Partys, jetzt muss sie im Irland der Vergangenheit nach einer Göttin suchen, um zurück nach Hause zu gelangen. Schnell merkt sie, dass der Weg durch die keltischen Ebenen nicht nur viele Gefahren birgt, sondern auch einige Herausforderungen für sie bereithält. Ebenso wie eine Liebe, die so nicht sein darf.

    Mit "Feenherz- Göttin wider Willen" ist Cornelia Zogg eine durchaus gelungene Fantasygeschichte aus der Feder gesprungen.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, trotz mancher sprachlicher Ungenauigkeiten, über die man aber hinwegsehen kann. Insgesamt ist es sehr locker und leicht gehalten, außerdem fühlt man sich durch die Ich-Perspektive von Dana schneller in die Rolle ein.

    Der Anfang der Handlung beginnt rasant. Zusammen mit der Protagonistin steigt man direkt in das Gesehen ein, da nicht erst unnötig Zeit mit irgendwelchen Belanglosigkeiten verschwendet wird.

    Dana war mir von Beginn an unglaublich sympathisch, auch wenn man erst im Laufe der Geschichte mehr über sie erfahren hat. Ich konnte ihre Verwirrung gut nachvollziehen, als sie völlig ahnungslos in einem kargen Raum auf einer unbequemen Pritsche erwacht. Auch ihr anschließender Unglaube darüber, nur die Große Göttin Morrígain wäre in der Lage dazu, sie zurück in ihre Zeit zu schicken, war mehr als verständlich. Allerdings waren, ihr anhaltender Zorn auf die Menschheit, die Götter und all diejenigen die ihr gerade über den Weg liefen sowie ihr 'rumgeschreie', zeitweise äußerst nervenaufreibend.

    Sie ist eine sehr authentische Protagonistin, die den Zeitgeist des 21. Jahrhunderts in die Vergangenheit bringt. Ihr loses Mundwerk ist dabei nur ein Punkt der für sie typisch ist, wenn auch teilweise unangebracht. Nach außen wirkt Dana wie eine starke Persönlichkeit, die jedoch ihre Unsicherheit durch Sarkasmus zu verbergen versucht. Während des Verlaufs der Geschichte, macht sie eine ziemliche Wandlung durch, welche ich zu Beginn nicht erwartet hätte, die mir im Nachhinein aber gut gefallen hat.

    Auf ihrem Weg durch die Dörfer und Ebenen wird ihr die Pristernovizin Enwyn an die Seite gestellt. Im ersten Moment wirkte Enwyn sehr unsympathisch. Ich konnte ihre extreme Abneigung Dana gegenüber nicht verstehen und auch ihre übertriebene Anbetung der Götter war für mich nicht wirklich nachvollziehbar, doch je weiter ich in dir Story eintauchte und je besser ich sie kennen lernte, desto besser gefiel mir ihr Charakter.

    Auch die vielen anderen Charaktere, die einem im Laufe der Geschichte begegnen, sind mit viel Sorgfalt beschrieben, sodass einem manch einer sympatischer oder unsympatischer ist. Doch ich will denen, die Story's mit Feen und Göttern lieben, die Spannung nicht vorweg nehmen.

    Fazit

    Cornelia Zogg ist es gelungen, eine atemberaubende Welt voller Naturgeister und Götter zu erschaffen. Während des Lesens fühlt man sich, durch die detailreichen Beschreibungen, in eben diese Welt versetz. Die einzelnen Dimensionen, in denen sich Dana und ihre Gefährten aufhalten sind liebevoll gestaltet. Etwas langwierig, aber dennoch genauso fantasievoll, ist die Unterwelt mit ihren sieben Ebenen geschaffen.

    Aus meiner Sicht ist Feenherz eine gelungene, lesenswerte Fantasiestory, überwiegend für Jugendliche geeignet, aber durchaus auch für Fantasiebegeisterte jeden anderen Alters.
  6. Cover des Buches Lindner und das Keltengrab (ISBN: 9783842513471)
    Jürgen Seibold

    Lindner und das Keltengrab

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Kommissar Stefan Lindner gilt im Landeskriminalamt als Experte für die ganz speziellen Fälle. Dabei kommt er selbst nur sehr schwer mit solchen Verbrechen zurecht – vor allem seine Fähigkeit, sich in die Umstände eines Mordes hineinzudenken, setzt ihm zu. Das ist diesmal nicht anders. In einem Wasserspeicher in Nürtingen, der oberhalb der Stadt in einem flachen Hügel untergebracht ist, wird ein Toter gefunden. Er ist auf einem hölzernen Schragen aufgebahrt, neben ihm steht sein Motorroller, dazu sind einige Kleider und Werkzeuge sowie mehrere Prachtstücke aus seiner Sammlung historischer Waffen sorgfältig auf Decken und Tüchern drapiert. Lindner wird erst nicht schlau aus der Inszenierung, aber als ihn ein Kollege darauf hinweist, dass schon die Kelten ihre toten Fürsten auf ähnliche Weise begruben, ergibt sich eine Spur – und Lindner taucht in eine fremde Welt tiefer ein, als es gut für ihn ist." (Klappentext)

    Die Stärke des Buches ist die originelle Idee, die Welt der Kelten miteinzubeziehen.

    Es ist der dritte Band mit Lindner. Und vielleicht muss man die ersten Bände lesen, um gut in die dritte Geschichte hineinzukommen. So fehlt z.B. eine Personenbeschreibung des Kommissars, was bei mir den Lesefluss gehemmt hat, weil ich mir Lindner nicht recht vorstellen konnte.

    Die Krimistory ist solide gebaut. Die Auflösung kommt ein bisschen behäbig daher, insgesamt machen es die Verdächtigen und Schuldigen es den Polizisten ein bisschen zu einfach. Es gibt einige witzige Nebenhandlungen. Lindner kämpft mit seinem Smartphone und muss sich dran gewöhnen, dass seine Mutter einen Lover hat.

    Fazit: ein sympathisches Buch für gemütliche Lesestunden.
  7. Cover des Buches Das verbotene Eden 1 (ISBN: 9783426509401)
    Thomas Thiemeyer

    Das verbotene Eden 1

     (664)
    Aktuelle Rezension von: Tuppis

    Es herrscht das Jahr 2080. Seit 65 Jahren gibt es keine Zivilisation mehr. Männer und Frauen leben strickt getrennt und sind verfeindet, seit ein menschengemachter Virus den größten Teil der Menschheit dahingerafft hat. 

    Als Juna, Priesterin der Brigantia, das Dorf Ingran erreichte fand sie den Rigani-Tempel zerstört vor. Das Dorf war geplündert worden. In ihr steigt eine ungeheure Wut auf die Männer auf. 

    David ist Mönch und mit einem Bruder auf dem Weg zum Kreis der Verlorenen, um dort einen Säugling zu holen. Die Frauen legten dort ihre männlichen Babys ab. Er hinterfragt die Gesetze, die die strikte Trennung der Geschlechter vorschreibt. 

     

    Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Es klingt plausibel, auch wenn die Vorstellung Angst macht. 

     

    Hass ist ein schlechter Wegweiser. Jede Seite hat ihre Sicht weitererzählt, um die Gegenseite schlecht zu machen. Frauen erzählen von Teufeln, die nur gewalttätig sind und Männer erzählen von Hexen, die nur das Böse wollen. Dadurch wurde jahrzehntelang die Abneigung geschürt. Dass es Liebe gibt, wissen nur ganz wenige - aber sie kommen nicht gegen das System an. Erst als eine junge Kriegerin und ein junger Mensch anfangen, über die Gesetze nachzudenken und ihre Liebe finden, kann sich vielleicht etwas ändern. 

     

    Das Ende hat mir sehr gut gefallen - da es noch 2 weitere Bände gibt, ist nicht alles abgeschlossen. Komischerweise stört es mich dieses Mal nicht so sehr…

  8. Cover des Buches Grabesgrün (ISBN: B00BYUHBIE)
    Tana French

    Grabesgrün

     (614)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ein sehr spannender, manchmal auch eher unterhaltsamer Kriminalroman. Mir hat er sehr gut gefallen! 

    Es geht um den Mord an einem jungen Mädchen. Der Fall weist Parallelen auf zu einem Fall von vor zwanzig Jahren. Damals war der heutige Ermittler als eines der Opfer involviert, was er geheimhalten möchte. 

    Alleine durch diese Parallelen fand ich den Fall schon sehr spannend. Als Leser rätselt man natürlich mit, was damals geschehen ist und auch, was es mit dem aktuellen Fall zu tun haben könnte. Wer ist der Täter? 

    Dabei fand ich das Buch aber nicht durchgehend spannend, eher atmosphärisch und unterhaltsam. Auch das Privat- bzw. Gefühlsleben der Ermittler nimmt viel Raum ein. 

    Die Auflösung des Falles ist nicht unbedingt vorhersehbar, dafür aber sehr tragisch und schockierend. 

    Für einen ersten Band auf jeden Fall überzeugend! Ich werde sicherlich diese Reihe fortsetzen. 

  9. Cover des Buches Rionnag: Krieger meiner Seele (ISBN: 9783748706243)
    A.C. LoClair

    Rionnag: Krieger meiner Seele

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Nachtkerzenschwaermer

    Das Zentrum dieser Geschichte ist Kendra. Eine Frau die mitten im Leben steht. Ihr Mann, ihre drei Kinder, das Haus und der Job füllen ihr Leben und erfüllen es. Doch immer wieder brechen mysteriöse Träume in ihre heile Welt herein. Kendra zieht es zu einem fremden Zuhause und sie sehnt sich nach dem Unbekannten mit den blauen Augen. Gleichzeitig träumt sie immer wieder von der Gefahr, die ihre fremde Heimat bedroht. Als die Träume immer mehr von ihrem Leben vereinnahmen, entschließt sich Kendra professionelle Hilfe zu suchen. Unter ärztlicher Aufsicht lässt sie sich in Hypnose versetzen und macht sich auf die Suche nach der Ursache der verwirrenden Visionen. Dabei landet sie als Arathea in einem kleinen keltischen Dorf, fern in der Vergangenheit. Zerrissen zwischen den Welten wanderte Kendra´s Seele hin und her. Einerseits befindet sich ihre schottische Familie in großer Gefahr, anderseits wartet in der Gegenwart ebenfalls ihre Familie auf sie. Die Realitäten und Zeiten fangen an ineinanderzugreifen und sich zu beeinflussen, denn die alte, keltische Magie durchzieht und verbindet alles.

     

    Ebenso fließend vermischen sich Wirklichkeit und Fantasy. Kleinigkeit um Kleinigkeit verschwimmt die Grenze.  Jeder Mensch hat eine Seele, ist von Farben umgeben und  Zeit ist nicht linear. Ganz klar Fantasy. Oder?  Ein Buch, das nachdenklich stimmt. Woran glaubt man? Was zählt im Leben? Wofür lohnt es sich wirklich zu kämpfen? Kendra weiß es und sie kämpft für die, die sie liebt. Mit Worten und Zuneigung, mit Wissen und Kräutern und als letzten Ausweg mit Waffen. 

     

    Ich finde es wunderschön, dass es hier um die Familie als Ganzes geht, obwohl der Buchtitel etwas anderes suggeriert. (Jaaa… Es geht natürlich auch um die große Liebe… Aber nicht nur ;-) …) Besonders berührt haben mich die stillen Momente: mit den Kindern, am Strand, in den schottischen Wäldern und das Zuhause im keltischen Dorf Nairn. (Und eventuell auch der Typ mit den blauen Augen ;-)… Vielleicht…) Diese machen die etwas längeren Arztsitzungen mehr als wett. 

    Vor allem liebe ich das Ende! Anders hätte die Geschichte einfach nicht ausgehen dürfen! 

     

    FAZIT: Ich bin zwar nicht Kendra, aber ich würde meinen, die Geschichte ist von folgenden Farben umgeben: ein kraftvolles Orange mit Wirbeln von romantischen Rosa, spirituellen Violett, herzlichen Gold und im Zentrum ruhen zwei Punkte Seelenblau. Ein Buch, das das Herz berührt und mit einem glückseeligen Lächeln zurück lässt:

     

    „Mo chridhe, thoir dhachaigh mi. Mein Herz, bring mich heim.“ 

  10. Cover des Buches Die Hüterin des Steins: Sammelband der großen Klea-Reihe (ISBN: B08DP5P65S)
    Sibylle Baillon

    Die Hüterin des Steins: Sammelband der großen Klea-Reihe

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Jazzy

    Meine Meinung:

     Wer eine spannende Geschichte über eine mutige junge Frau im Zeitalter vor Christus miterleben möchte, ist bei diesem Sammelband genau richtig. Die Hauptfigur in diesen Büchern ist Klea. Eine mutige junge Frau die nicht so recht in die damalige Zeit passt. In einer doch recht Männer starken Welt, in der Frauen so gut wie keine Rechte haben, bäumt Klea sich auf und versucht ihren Weg zu finden.

    Dabei dürfen wir sie als Leser begleiten. Es geht um Sklaverei, die Kelten, die Römer, Piraten und um Griechenland. All dies wird in den vier Büchern sehr gut dargestellt und logisch aufgebaut. Etwas Fantasy (übernatürliches)  kommt noch hinzu und macht das Ganze noch charmanter.

    Da ich schon mehrere Bücher der Autorin gelesen habe, war ich schon sehr gespannt, wie diese Buchreihe enden würde. Und ich wurde nicht enttäuscht! Das Buch hat mich sehr gefesselt und die Seiten flogen förmlich an mir vorbei.

     

    Fazit: Ein toller Roman mit tollen Charakteren an die sich der Leser noch lange zurückerinnern wird.

    Ich empfehle das Buch mit 5 Sternen weiter und halte beide Daumen nach oben!

  11. Cover des Buches Der schwarze Garten (ISBN: 9783952484906)
    Dorothe Zürcher

    Der schwarze Garten

     (24)
    Aktuelle Rezension von: MohoraAutumn

    Eine spannende und kurzweilige Erzählung, die alte Sagen und Legenden in moderner Zeit wieder aufleben lässt. Schon nach wenigen Seiten fühlte ich mich nach Zürich transportiert, die Autorin vermag es ungeheuerlich gut, die Atmosphäre der Stadt in Worte zu fassen. Im Verlauf der temporeichen Geschichte erfährt man so einiges über Mythen und heilige Orte aus Zürich und Umgebung. Ich fühle mich eingeladen, bei meinem nächsten Besuch diesem Schlangenring nachzuspüren, wobei ich die verbliebenen sakralen Bauten bestimmt mit ganz anderen Augen anschauen werde.

    Durch den relativ zackigen Schreibstil fiel es mir bei manchen Passagen etwas schwer, der Handlung zu folgen, da hätte ich mir mehr Details gewünscht.
    Die Hauptcharakterin schien mir anfangs fast schon übertrieben zynisch, liess dann aber mit der Zeit ihren weicheren Kern durchschimmern, was für mich auch authentisch rübergekommen ist.

    Alles in allem ein sehr gelungenes Buch, das ich allen sehr empfehlen kann, die sich für Sagen und geschichtenumrankte Orte interessieren - ob sie nun Zürich mögen oder nicht ;)

  12. Cover des Buches Niederbayerische Göttinnen (ISBN: 9783954518258)
    Ingrid Werner

    Niederbayerische Göttinnen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    3.5 Sterne

    Dies ist die ältere Printausgabe zu Ingrid Werners Buch "Flowerpower und Druidentrank". Dieses Cover gefällt mir persönlich besser als das neue.

    Im vierten Fall rund um Karin Schneider wird im Wald nahe eines Keltengrabs eine Leiche im Wald gefunden, die ungefähr 50 Jahre alt ist. Mit dieser Leiche beginnt eine Reihe von Morden, mitten darunter Karin Schneider!


    Die Kriminalfälle sind in sich abgeschlossen und unabhängig lesbar, auch wenn das Privatleben von Karin natürlich von Buch zu Buch immer weiter geführt wird.


    Wieder ist Ingrid Werner mit diesem Buch ein Cosy-Crime gelungen, diesmal mit vielen Informationen rund um die Kelten in Niederbayern. Hügelgräber, bestimmte Rituale, Hohle Steine und mehr kommen im Buch vor. Das Thema ist sehr gut recherchiert worden und war sehr spannend und interessant in den Krimifall eingebaut! Der Schreibstil war ebenfalls wieder gut verständlich und mit einigem Humor versehen! 


    Ich habe schon den dritten Fall von Karin Schneider gelesen, dort hat sie teilweise etwas naiv gehandelt, das war diesmal besser gelungen. Trotzdem ist Karin keine herkömmliche Ermittlerin der Polizei sondern bekommt ihre Infos aus Gesprächen mit den Dorfbewohnern. Vieles ist etwas überspitzt geschrieben und nicht besonders realistisch, dafür aber humorvoll und skurill. 


    Auch in diesem Teil kommt wieder eine Menge Lokalkolorit vor, was mir sehr gut gefällt. Man lernt die Bayern, das Land und die Leute auf humorvolle Art und Weise kennen. Letztes mal ging es um ein Volksfest in Garhamer diese Lokation hat mir als Achterbahn-und Freizeitparkfan noch einen Tick besser gefallen. Auch den Fall an sich fand ich letztes mal noch ein Stück interessanter, aber dies ist ja immer auch der Geschmack des einzelnen. Für mich gab es diesmal ein paar Stellen die sich gezogen haben, ausserdem waren mir die einzelnen Familienkonstellationen etwas zu viel und ich war teils etwas verwirrt. Nichtsdestotrotz viele interessante Infos über Kelten und ein interessanter Fall mit einem gelungenen Showdown am Schluss. Ich empfehle die Reihe gern an Cosy-Crime-Leser weiter 

  13. Cover des Buches Flowerpower und Druidentrank (ISBN: 9783752607598)
    Ingrid Werner

    Flowerpower und Druidentrank

     (28)
    Aktuelle Rezension von: pieni_tarinankertoja

    Ein Cosycrime im niederbayerischen Rottal wirbelt das Leben von Karin und ihrer Tochter Susa gehörig durcheinander. 

    Nicht das Karin an ihrem schlechten Gewissen gegenüber Max und ihren Gefühlen diesem gegenüber schon genug zu knabbern hätte. Nein, da taucht doch zusätzlich noch eine Leiche vor ihrer Nase nach Jahrzehnten durch einen dummen Zufall wieder auf und lässt Karin glatt in die nächsten Ermittlungen schliddern. 

    Intrigen, Familiengeheimnisse und drei durchgeknallte keltische Göttinnen erschweren das Ganze auch noch ein bisschen und lassen nicht nur bei Karin den Puls in abnorme Höhen schießen. 

    Mir hat der witzige Schreibstil, das leichte Augenzwinkern in manchen Kapiteln und das Setting mit den leicht übertriebenen Charakteren ausgenommen gut gefallen. Hat die Geschichte für mich genau die richtige Länge, keine oder besser gesagt nur kaum Nebenkriegsschauplätze und so kann die/der Lesende sich auf das Wesentliche konzentrieren und eine rätselhafte, aber überaus vergnügliche Zeit im Rottal verbringen. Dass es sich dabei auch bereits um den 4. Band einer Reihe handelt, die ich vorab aber nicht gelesen habe, stört das Lesevergnügen auch in keinster Wrise und ist auch ohne Vorkenntnisse sehr gut und verständlich lesbar, also aus meiner Sicht deshalb sehr zu empfehlen.

  14. Cover des Buches Ildathach. Jenseits des Vergessens. (ISBN: 9783943987867)
    Amanda Koch

    Ildathach. Jenseits des Vergessens.

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Rubinrot_Laura

    Klapptext:

    Der plötzliche Tod ihrer Mutter stürzt die siebzehnjährige Étaín Dún deVanora in tiefe Trauer. Dieser Schmerz lähmt und berührt sie mit einer Kälte, die ihr nicht unbekannt ist. Denn der Tod reißt alte Wunden aus der Vergangenheit auf. Je mehr sie versucht, diese längst verwehte Zeit zu verstehen, desto geheimnisvoller wird sie. Étaíns Mutter webte Geheimnisse. Uralte Worte erzählen von der Anderswelt und selbst Man und Calf sind mehr als nur Inseln in der Irischen See.
    Sind die Mythen doch nicht nur alte Geschichten? Und verbirgt die Vergangenheit hinter der Zeit etwas ganz anderes?

    Mit ihrem vierten Roman schuf Autorin Amanda Koch ein Werk, dass sich über das Genre der phantastischen Literatur dem Thema Angst stellt, und der Frage: Was geschieht, wenn wir sterben?

    Der alte Glaube der Inselkelten spielt in dem Mythos, der der Geschichte um Étaín und Nate zugrunde liegt, eine wesentliche Rolle. Dabei wird die Bedeutung der Mythen und deren Wahrheitsgehalt aus unterschiedlichen Perspektiven hinterfragt als auch erlebt. Das Thema der Anderswelt stellt auf spiritueller Ebene eine wichtige Rolle dar, und zeigt durch die Protagonistin, was geschieht, wenn wir die Grenzen der irdischen Welt überschreiten.

    Ein Roman. Ein Mythos und die Suche nach der Wirklichkeit.

    Cover:

    Das Cover mag auf dem ersten Blick nicht spektakulär wirken und kommt anfangs sehr einfach rüber. Aber so ist es nicht, beim zweiten Blick sieht man den wunderschönen Torbogen, in der Mitte der Mond. Wohin führt uns dieses Tor? Das Cover ist wunderbar passend zum Buch gestaltet wurden.

    Die Charaktere:

    Étaín ist noch sehr jung und eine Musterschülerin auf einem Internat, sie hat sich viel von ihren Eltern gefallen lassen, ist ihren Wünschen nachgegangen und geht auf ein besonderes Internat um ihren Vater nachzustreben. Im laufe der Geschichte macht Étaín eine große Wendung und findet endlich heraus wer sie wirklich ist. Dies mitzuverfolgen, mit Étaín zu fühlen und zu entecken, lies mich sie sehr ans Herz wachsen. Die Autorin hat eine sehr sympatische Protagonistin geschaffen. Nate und Étaín Vater schaffen einen tollen gegen Pol und im ganzen harmonieren alle Charaktere wunderbar zusammen, die Autorin hat dadurch sehr authentische Charaktere erschaffen.

    Der Schreibstil:

    Man kann Amanda Kochs Schreibstil schwer in Worte fassen, man fühlt eine Leichtigkeit beim lesen die einen das Buch spüren lässt. Man hinterfragt viel und es kommen immer wieder neue Rätsel und Fragen dazu, daher wird es einfach nie langweilig. Bis zum Schluss will man so viel entdecken und heraus finden das man völlig die Zeit beim lesen verliert.

    Meine Meinung:

    Vorab kann ich schon mal sagen, dieses Buch wird nicht jedermanns Sache sein. Man sollte Interesse alten Mythen haben oder neugierig darauf sein. Dieses Buch hinterfragt vieles im Leben. Es zeigt uns so viel. Im ganzen ist es eine wundervolle Geschichte, basierten auf die keltische Anderswelt und ihre Mythen.  Amanda Koch hat es einfach drauf Orte zu beschreiben, beim lesen fühlt man sich als wäre man wirklich an der irischen See. Die Geschichte wie Étaín zu sich selbst findet und den Tod ihrer Mutter erforscht hat mich echt total in den Bann gezogen. Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven, der von Étaín und der von „Die Eine“, in die Gedanken der „Einen “ einzutauchen war spannend aber auch etwas unheimlich zugleich. Das Ende kam dann anders als Gedacht aber im ganzen passt es wunderbar zur Geschichte und das fand ich einfach so besonders an diesem Buch, man wusste nie was als nächstes passiert, konnte nicht voraussehen.

    Fazit:

    Ich machte eine Reise zu mir selbst, hinterfrage jetzt viel mehr im Leben. Dieses Buch hat mich vollkommen begeistert und gehört definitiv zu eins der besten Bücher was ich je gelesen habe.

    ☆☆☆☆☆

  15. Cover des Buches Die Tochter der Wälder (ISBN: 9783426435199)
    Juliet Marillier

    Die Tochter der Wälder

     (402)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain
    "Ich hätte der siebte Sohn eines siebten Sohns sein sollen, aber die Göttin hat uns einen Streich gespielt, und ich war ein Mädchen."



    Das Mädchen Sorcha (sprich: Sor-ra) wächst, von ihren sechs älteren Brüdern behütet, in den Wäldern von Irland auf. Sie kennt viele Pflanzen und deren heilende Wirkung und ihr Vater besitzt die Ländereien von Sevenwaters.

    Eines Tages jedoch kehrt ihr Vater mit einer neuen Ehefrau heim, die nichts Gutes verheißt. Sorchas Leben stellt sich auf den Kopf und sie und ihren Brüdern wird ein unglaubliches Schicksal zuteil: die neue Frau verwandelt ihre Brüder in Schwäne und nur wenn Sorcha schweigend sechs Hemden aus der extrem schmerzenden Miere-Pflanze herstellt, können sie wieder zurückverwandelt werden.

    Als ob das nicht genug wäre, hat das Feenvolk ihren Weg mit einer extremen Prüfung nach der anderen versehen und der Leser kann nur hilflos zusehen, wie die kleine Sorcha eine unglaubliche Stärke und Kraft an den Tag legt.



    "Die Tochter der Wälder" ist der erste Band der Sevenwaters-Saga und löste beim Lesen in mir das gleiche Gefühl aus wie "Die Nebel von Avalon". Da es eines der Lieblingsbücher von Sarabandi ist, musste es auch auf meine Zu-Lesen-Liste. Glücklicherweise hat der Pan Verlag nun eine Neuauflage herausgebracht.

    Sorcha wächst mit den alten Wegen auf, sie ehrt die Göttin und kennt alle Rituale und Gebräuche zu den alten Feiertagen. Ihre Prüfung ist unglaublich nervenaufreibend und das Ende ist unheimlich spannend. Die letzten 140 Seiten habe ich in einem Rutsch gelesen und dabei öfters Tränen in den Augen gehabt, so schön ist es. Zum Glück ist das Ende nicht extrem traurig, sodass man mit einem Glücksgefühl zurückbleibt und nicht zwingend mit dem zweiten Band fortfahren muss.

    Eine fantastische Lektüre, die ich jedem empfehle, der sich für eines der folgenden Themen interessiert:

    - Die Macht und Kraft der Frau

    - Irland

    - Alte Götter, Traditionen und Gebräuche

    - Strategiespiele der Mächtigen, Verrat und Intrigentum

    - Familiengeschichten

    - Herdfeuergeschichten

    - .......

    Am Ende gibt es zudem einen praktischen Anhang mit Karten und Namenserläuterungen, sodass man zugleich ein wenig irisch(e Tradition) kennenlernt.
  16. Cover des Buches Der Sterbeschlamassel (Das Dododilemma 2) (ISBN: B01DM5JD84)
    Anette Kannenberg

    Der Sterbeschlamassel (Das Dododilemma 2)

     (7)
    Aktuelle Rezension von: BlueSunset
    „Der Sterbeschlamassel“ ist eine Fortsetzung, die ich schon seit einiger Zeit lesen wollte und endlich bin ich dazu gekommen. Vom Stil bleibt der zweite Teil ganz seinem Vorgänger treu: Voll mit quirligem und absurdem Humor. Wieder einmal nimmt auch die Wissenschaft einen nicht unwichtigen Teil des Geschehens ein, doch es bleibt alles gut verständlich und einfach. 
    Diesmal begleitet der Leser Séamus, einen jungen Studenten, der gleichzeitig der Klon des bereits aus dem ersten Buch bekannten schrulligen Wissenschaftlers ist. Im Gegensatz zum ersten Buch, ist „Der Sterbeschlamassel“ kein Science-Fiction-Roman, sondern konzentriert sich eher auf das Genre des Grusels, Horrors und der Schauergeschichten. Doch wer bereits den ersten Teil gelesen hat weiß, dass man hier aber keinen klassischen Horror zu erwarten hat, sondern eine ironische Version, die sich selbst nicht ernst nimmt. Mit einem Augenzwinkern nimmt Anette Kannenberg die Klischees auf die Schippe. 
    Fazit
    Wieder einmal konnte mich die Autorin mit ihrem ausgesprochen leichtem und sehr humorvollen Schreibstil überzeugen. Auch die Geschichte ist wieder sehr kreativ und bietet viele Facetten an. Tatsächlich ist „Der Sterbeschlamassel“ eine Fortsetzung, die keinerseits im Schatten des Mondmalheurs steht, sondern genauso ein herausragendes Werk ist. Ich bin sehr gespannt, was sich Anette Kannenberg für das dritte und letzte Buch „Das Dododilemma“ ausgedacht hat. Nun heißt es warten, bis endlich der dritte Band erscheint!
    Ich kann die Bücher der Reihe wirklich nur wärmstens empfehlen. Sie sind skurril, lustig, kreativ und sehr liebevoll. Greift zu und lasst euch begeistern!


    Ich bedanke mich bei Anette Kannenberg für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst. 
  17. Cover des Buches Tödliches Ritual (ISBN: 9783492258883)
    Marina Heib

    Tödliches Ritual

     (90)
    Aktuelle Rezension von: nati51
    Obwohl ich die beiden ersten Bände von Marina Heib „Weißes Licht“ und „Eisblut“ über den Sonderermittler Christian Beyer bisher noch nicht kannte, habe ich mich sehr schnell in das Buch einlesen können, da es nur wenig Hinweise auf die vorherigen Fälle gab.

    Hauptkommissar Markus Lorenz, ein Mann mit einem Alkoholproblem, erfährt in seiner Stammkneipe, dass sich an einem Teich im Botanischen Garten von Göttingen, ein brutaler Mord ereignet hat. Er eilt zum Tatort, um sich die Frauenleiche anzusehen und trifft dort auf die Göttinger Oberbürgermeisterin Marlene Falck. Ein Wort gibt das andere und ohne, dass Markus Überlegungen anstellt, gibt er der Oberbürgermeisterin eine Ohrfeige. Die Presse freut sich, denn sie hat ein fantastisches Foto im Kasten.

    Ein weiterer Frauenmord geschieht und bisher wurden die beiden Verbrechen noch nicht in einem Zusammenhang gesehen. Markus bittet seinen langjährigen Freund Christian Beyer, Chef eines Sonderkommandos für Serientäter aus Hamburg, um Hilfe, da er fristlos gekündigt hat. Dieses geschieht inoffiziell, da Christian keinen Auftrag hat. Doch dann wird die Tochter der Oberbürgermeisterin von Göttingen ermordet. Markus wird wieder eingestellt und Christian darf offiziell ermitteln. Zum Zeitpunkt der Morde geschehen auch mehrere Vergewaltigungen in Göttingen. Es stellt sich die Frage, ist der Mörder auch der Vergewaltiger. Welche Rolle spielt die Göttinger Burschenschaft Herculania? Die Ermittler tappen im Dunkeln, doch dann entdeckt Christians Freundin Anna, eine Psychologin, dass die Morde an keltischen Feiertagen stattfinden.

    Bisher war mir Marina Heib noch nicht bekannt. Als Schauplatz Göttingen auszuwählen, hat mir gefallen, denn viele Orte waren mir vertraut.

    Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte wird spannend erzählt. Die Charaktere der Beteiligten werden gut beschrieben. Die Ermittler sind menschlich mit ihren Stärken und Schwächen und wirken dabei sehr sympathisch. Man kann sich die Personen und Situationen bildhaft vorstellen. Interessant fand ich auch die eingefügten Tagebucheinträge des Mörders, die einem die Gründe für seine anormalen Handlungen näher brachten. Gestört hat mich zu Beginn, dass etwas rätselhafte Anfangskapitel, doch schnell war man darüber hinweg und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Für mich ein lesenswerter deutscher Regionalkrimi.
  18. Cover des Buches Gehetzt (ISBN: 9783608982343)
    Kevin Hearne

    Gehetzt

     (333)
    Aktuelle Rezension von: Mandthebooks
    Rezension: (kann Spoiler enthalten)

    Das Buch habe ich mal durch Zufall bei Arvelle entdeckt, wo es im Angebot war, und dann auch gleich bestellt, weil es wirklich interessant klang. Ich hatte mich auf einen tollen Start in eine neue Reihe gefreut.
    Atticus gefiel mir sehr gut. Er hat uns interessante Einblicke in seine Vergangenheit, seine Magie und auch in die verschiedenen anderen Wesen gegeben. Es wurde auch niemals langweilig und seine durchaus rigorose Art, Dinge zu klären, gefiel mir sehr gut.
    Es war spannend, wie Atticus versucht, zu überleben und irgendwie für ein Mindestmaß an Gerechtigkeit zu sorgen, auch wenn das manchmal ein wenig schief ging und er sich nicht unbedingt immer Freunde machte.
    Grundsätzlich gefiel mir der Einstieg vor allem deshalb sehr gut, weil sehr viel passiert. Es geht alles recht schnell und wir lernen viele Figuren kennen. Das muss man mögen, mir persönlich hat es hier aber gut gefallen, weil es einfach irgendwie zur Geschichte gepasst hat.


    5 Sterne
  19. Cover des Buches Grün wie die Hoffnung (ISBN: 9783442383559)
    Nora Roberts

    Grün wie die Hoffnung

     (379)
    Aktuelle Rezension von: lesenbirgit

    Dieses neue Cover ist auch sehr schön. Ich habe noch die ältere Version, aber es kommt ja auf den Inhalt drauf an. Die Bücher von ihr sind allesamt einfach nur traumhaft geschrieben. Ich habe bis jetzt alle verschlungen.Gerade die mystischen wie dieses hier haben es mir angetan. <Ich liebe ihre Bücher und habe auch schon ganz viele im Bücherschrank stehen. Es ist auf jeden Fall wert es zu lesen. Die ganze Trilogie

  20. Cover des Buches Der Feenturm (ISBN: 9783442477111)
    Aileen P. Roberts

    Der Feenturm

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Zwei Junge Frauen, Dana und Marita, machen sich auf den Weg um einen erlebnisreichen Sommer in Schottland zu verbringen. Sie wandern als Backpacker, zelten auf Campingplätzen und lernen dabei allerhand freundliche und sympathische Leute kennen. Nachdem sie sich eine Weile durch das Land geschlagen haben, besichtigen sie, gemeinsam mit zwei schottischen Männern, einen alten Broch. Aus einer Albernheit, welche Dana im Scherz von sich gegeben hat, wird bitterer ernst. Sie muss allein eine Nacht im Broch verbringen, um sich ihr nächstes Abendessen zu verdienen. Die Nacht bricht herein und Dana wird es immer unbehaglicher. Schließlich wird sie von dem Geist Rionach heimgesucht, der, genau wie Dana, sehr verwundert über diese Begegnung ist. Sie eröffnet ihr, dass sie eine alte Keltenkriegerin ist und bisher von kaum einem Menschen gesehen wurde. Rionach bittet Dana darum, in ihre Zeit zurückzureisen und ihre Tochter Mael vor dem Angriff der Nordmänner zu retten. Auch Tage später kann Dana dieses Ergebnis nicht vergessen und kehrt zum Bruch zurück, um erneut mit Rionach zu sprechen. Am Ende soll Dana nicht nur vieles über die schottische, sondern auch ihre eigene Vergangenheit erfahren. Das Buch ist gut recherchiert, hat einen fließenden Schreibstil und eine leichte Spannung. Für mich hätte die Handlungsabfolge schneller und alles in allem etwas spannender sein können, aber im großen und ganzen ist es ein gelungenes Lesewerk

  21. Cover des Buches Die Kelten (ISBN: 9783836953238)
    Birgit Fricke

    Die Kelten

     (12)
    Aktuelle Rezension von: elane_eodain
    INHALT & GEDANKEN: Ein Schmuckstück, das ist das Erste, aber nicht das Letzte, was mir zu diesem Buch einfällt. Das keltische Volk fasziniert mich schon lange und die Autorinnen Anne Bernhardi und Birgit Fricke schaffen es mit schönen Bildern und kundigen Texten sowohl den Zauber als auch das (beschränkte) Wissen, das wir über die Keltenstämme haben, in einem Buch für junge und auch ältere Leser wunderbar zu vereinen. Dazu tragen auch die am Ende eines jeden der 7 Kapitel hinzugefügten keltischen Sagen bei, in denen natürlich auch König Artus nicht fehlen darf.

    Themen des Buches sind die keltische Gesellschaft, das Alltagsleben der Kelten, ihr Handwerk und ihre Religion, aber auch ihre Waffen und Kriege.
    Das letzte Kapitel beschäftigt sich außerdem mit Irland, der Feenwelt und dem keltischen Erbe.

    Ich hatte noch kein Buch über die Kelten in der Hand, das inhaltlich so rund und gestalterisch so ansprechend ist. Bisher musste ich mich immer entscheiden zwischen Sachbuch, Mythen oder Kunstbuch. Das hat jetzt ein Ende.

    FAZIT: Umfassend, reich bebildert, aber dennoch nicht erschlagend. "Die Kelten" ist ein sehr schönes und reichlich wissenvermittelndes Buch, das ich jedem, der sich für die Keltenstämme interessiert, aber kein trockenes Sachbuch lesen möchte, uneingeschränkt empfehle!
  22. Cover des Buches Der Schattenfürst (ISBN: 9783499246258)
    Bernard Cornwell

    Der Schattenfürst

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das Buch schliesst zeitlich und inhaltlich direkt an den Vorgängerband an. Auch das Grundkonzept der "Geschichte in der Geschichte" bleibt unverändert. Das ist auch gut so, denn das gibt dem Buch Struktur und Halt. 

    In diesem Band geht es viel turbulenter und spannender zu - insofern wird das erste Buch deutlich in den Schatten gestellt.

    Viele der Figuren sind ja schon aus Band 1 dem Leser bekannt, genauso wie die Orte. Von daher habe ich mich jetzt auch leichter damit getan der Handlung zu folgen. 

    Das Buch hat ein ordentliches Tempo, nur ganz selten von ein paar Längen unterbrochen. Dafür gibt es aber jede Menge Kampfgetümmel und auch etliche sehr gruselig Untaten. Das historische Umfeld hat der Autor sehr realistisch heraus gearbeitet und dem Leser so einen tollen Einblick in das 5. Jahrhundert gegeben. 

  23. Cover des Buches Die Kinder Húrins (ISBN: 9783608960419)
    J. R. R. Tolkien

    Die Kinder Húrins

     (222)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Eine sehr schöne Überarbeitung und Interpretation eines Abschnitts des Silmarillions von Christopher Tolkien mit wundervollen Illustrationen.

    Vor allem durch das Vor- und Nachwort erhält das buch eine schöne Tiefe.

  24. Cover des Buches Ausersehen (ISBN: 9783899418552)
    P.C. Cast

    Ausersehen

     (270)
    Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk

    · • ● Inhalt eigene Worte ● • ·

    Shannon führte ein ruhiges gutes Leben als Lehrerin, so glaubte sie zumindest. Eine Auktion, auf die sie nur durch Zufall gestoßen ist, verändert alles. Die dort ersteigerte Vase katapultiert sie in eine andere Epoche, in der sie nun für eine Göttin gehalten wird. Eine Göttin kurz vor ihrer Heirat. Shannon kann es kaum glauben und versucht zunächst alles, um wieder in ihrer ursprünglichen Welt zurück zu kommen. Doch nach und nach gefällt ihr die neue Welt, die Menschen darin und ihre damit verbundene große Aufgabe. Sie fühlt sich für diese Welt verantwortlich. Böse Wesen bedrohen Partholon und Shannon kann ihre neue Welt nicht einfach im Stich lassen oder?

    · • ● Schreibstil ● • ·

    Ich-Erzähler Perspektive

    Schreibstil ist einfach und dadurch ist alles leicht/flüssig zu lesen. Shannon führt oftmals "Selbstgespräche im Kopf" und hat dabei, wie ich finde, einen witzigen Humor. Dadurch wirkt alles ebenfalls witzig und locker.

    Leseprobe Zitat:

    "Ihre Wangen waren leicht gerötet, und sie wirkte aufgeregt (vielleicht war er doch nicht hässlich), als sie wieder mit der Reihe der anderen Mädchen verschmolz." (Seite 66)

    "Er würde mich sein süßes kleines Weib nennen wollen und mir auf den Hintern klopfen." (Seite 67)

    · • ● Mein Fazit ● • ·

    Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und ich liebe es. Es hat einfach alles, was ich mir nur wünschen kann. Fantasie, Humor, etwas Erotik und dazu auch noch ein wenig Horror (böse Wesen und deren Art ist etwas erschreckend). Perfekt. Ich musste oft lauthals lachen und habe ebenfalls immer mit gefiebert. Das Buch konnte ich dadurch nicht aus der Hand legen und kann es daher jedem empfehlen, welcher sich ebenfalls für solch einen Inhalt interessiert. Für mich eines meiner Schätze, welches ich nicht mehr her gebe und immer mal wieder lesen kann.

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