Bücher mit dem Tag "kenneth oppel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kenneth oppel" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Düsteres Verlangen (ISBN: 9783407811219)
    Kenneth Oppel

    Düsteres Verlangen

     (95)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Viktor und Konrad Frankenstein leben gemeinsam mit ihren Eltern ein sorgenfreies Leben und haben Spaß daran. Auch ihre gemeinsame Cousine, die nach dem Tod ihrer Mutter bei ihnen eingezogen ist, lebt nun dort. Der gemeinsame Freund Henry, ist oft zu Besuch und zu viert erleben die vier eine wunderschöne Zeit. Eines Tages stoßen sie durch Zufall auf ein geheimes Zimmer, in das sie durch einen Geheimgang gelangen. Jedoch ist das ein fataler Fehler, den die vier begehen…

    Ich habe dieses Buch durch Zufall bei Kik gesehen und habe eine Weile hin und her überlegt, ob ich dieses Buch mitnehmen sollte. Da dies aber nur zwei Euro gekostet hat, habe ich mir den ersten und den zweiten Band einfach mitgenommen. Hätten sie mir nicht gefallen, hätte ich sie ja immer noch weitergeben können. Aber ehrlich gesagt, hat mir der erste Band total gut gefallen, womit ich ja überhaupt nicht gerechnet habe. Deshalb sind Band 1 und Band 2 auch noch in meinem Besitz.

    Diese Geschichte hat mich total gefesselt und fasziniert. Eigentlich lese ich keine Bücher, die in diesen Jahren spielen, aber dennoch wollte ich diesem Buch eine Chance geben und das habe ich auch dann getan. Bei diesem Buch erwarten einen Wendungen und Überraschungen, mit denen man überhaupt nicht rechnet. Beim Lesen wird es wirklich niemals langweilig, denn es gibt immer ein neues Abenteuer auf das sich die vier einlassen. Hut ab, für diese geniale Geschichte.

    Viktor ist unser Protagonist in dem Buch und das Buch wird auch aus seiner Sichtweise geschrieben. Ich war total fasziniert davon, in die Gefühlswelt von Viktor zu tauchen. Es sind all die Gefühle, die ihn immer wieder im Griff haben, dabei ist es ganz egal, um welches Gefühl es sich dabei handelt. Auch wie die Dunkelheit bei ihm und generell in die Geschichte eingearbeitet wurde, hat mir unglaublich gut gefallen. Man merkt beim Lesen auch sehr deutlich, dass Viktor sich weiter entwickelt. Ich bin ganz neugierig darauf, wie er sich im zweiten Band verhalten wird.

    Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Alle wurden sehr gut gezeichnet und authentisch dargestellt. Elizabeth mochte ich total gerne. Sie ist eine sehr mutige und loyale Person, was ich sehr bewundere. Konrad ist sehr nachdenklich und nimmt mit seiner freundlichen Art und Weise jeden für sich ein. Und auch Henry ist ein total Liebevoller Mensch, der in diesem Buch genau den richtigen Platz bekommen hat. Aber auch Viktor konnte mich mit seiner stürmischen Art total überzeugen, auch wenn er Entscheidungen aus dem Bauch heraus trifft.

    Der Schreibstil von Kenneth Oppel war für mich neu, aber ich hätte niemals damit gerechnet, dass dieser mich so sehr an die Seiten fesseln wird. Kenneth Oppel schreibt total locker, spannend und fesselnd, was dafür sorgt, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Man muss unbedingt wissen wie es weiter geht. Die Schreibweise von Kenneth Oppel ist total flüssig und angenehm.

    ,,Düsteres Verlangen‘‘ ist eine Geschichte, bei der ich niemals damit gerechnet habe, dass sie mich so sehr überzeugen könnte. Auch wenn das Buch aus der Ich Perspektive geschrieben wurde, kommt wirklich kein einzelner Charakter zu kurz. Jeder bekommt genug Raum und Zeit, um sich weiter zu entwickeln und um sich zu entfalten. Ich bin jetzt richtig gespannt darauf, wie es im zweiten Band weitergehen wird. Von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung!

  2. Cover des Buches Affenbruder (ISBN: 9783407812063)
    Kenneth Oppel

    Affenbruder

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Valabe

    "Anfangs habe ich dich nicht geliebt. Ich fand dich seltsam, und ich glaube, ich war eifersüchtig. Und manchmal habe ich dich gar nicht haben wollen. Aber das hat nicht lange gedauert. Du warst mein kleiner Bruder. Das hab ich wirklich so empfunden. Das war nie vorgetäuscht". S. 432

    Ben ist 13, als seine Mutter mit einem kleinen Schimpansen heimkehrt. Einem Schimpansen eines militärischen Forschungsstützpunktes. Seiner Mutter entrissen, als diese betäubt war. Bens Vater bekommt an der Universität von Victoria die Erlaubnis für ein neues und hoffentlich bahnbrechendes Forschungsobjekt: einem Schimpansen die Gebärdensprache beizubringen und sich damit über Artgrenzen hinweg mit einer anderen Spezies zu verständigen. Dafür zieht die gesamte Familie in den 70iger Jahren von Toronto an das andere Ende von Kanada. Zan, wie der kleine Schimpanse von nun an heißt, wohnt bei der Familie im Haus, trägt menschliche Kleidung und lebt wie ein menschliches Familienmitglied. Was zu Beginn nur ein Forschungsprojekt war, wird vor allem für Ben ein sehr persönliches Erlebnis. Denn Zan ist kein einfaches Versuchstier, er wird sein „kleiner Bruder“. Als das Forschungsprojekt scheitert, erlebt Ben was es heißt ein Schimpanse in den Händen der Wissenschaft zu sein.

    Kenneth Oppel verfasste seit Mitte der 80iger Jahre über 30 Kinder- und Jugendromane, darunter auch die bekannte Airborne-Serie. Mit „Affenbruder“ wendet er sich der Thematik der Versuche an Schimpansen zu, welche vor allem in den 70iger Jahren in Kanada häufig durchgeführt wurden. Aus der Sicht von Ben erzählt er, wie sich das Leben mit einem Schimpansen im Haus gestaltet und geht auch auf die schwierige Frage ein, wie weit ein Mensch gehen darf um seine Forschung an Schimpansen (als genereller Stellvertreter für Tierversuche) voranzutreiben.

    Besonders gut gefallen hat mir der Ansatz diese Thematik aus Ich-Perspektive eines heranwachsenden Teenagers zu erzählen. Die Sätze bleiben dadurch kurz und prägnant, aber dennoch nicht abgehakt oder zu wenig informativ. Ebenso wie Zan, entwickelt sich auch Ben während ihrer gemeinsamen Zeit. Kenneth Oppel beschreibt nicht nur Ben´s Gefühlswelt, sondern versucht auch die von Zan mit in die Geschichte einfließen zu lassen. Dadurch ergibt sich eine Mischung aus anthropomorph angehauchten Empfindungen von Ben und Zan und der oft nüchternen wissenschaftlichen Einstellung seines Vaters. Als Leser ist man somit hin- und hergerissen von diesen beiden Gefühlswelten.

    Ein sehr interessanter Abschnitt im Buch war für mich die Zeit, in der Ben sich teilweise mit den Wörtern ausdrückte, die Zan während des Projektes gelernt hatte. Obgleich dies im ersten Moment wirr klingt aus dem Munde eines Teenagers, so verdeutlichte es doch zugleich, wie komplex eine Sprache ist und das mehr dazu gehört als das Lernen weniger Worte. Kenneth Oppel geht zwar nicht genauer ein, wie Zan die Worte lernt oder wie intensiv dieses Lerntraining aussehen mag, ob meiner Meinung nach würde dies auch zu sehr in die Tiefe gehen und das Buch zu sehr in die Länge ziehen. Dazu gibt es genügend Literatur in gut sortierten Bibliotheken.

    Ebenso ein wichtiger Punkt für mich in diesem Buch ist auch die oftmals ungeschönte Art und Weise, wie Kenneth Oppel den Alltag mit Schimpansen beschreibt. Es wird nicht nur einmal verdeutlicht, dass diese Tiere keineswegs niedliche Kuschelaffen sind, die gar putzig aussehen in Menschenkleidung. Tierversuche und das (weitgehend) natürliche Verhalten der Schimpansen in Gefangenschaft werden ebenso im Buch angesprochen, wie auch der Nutzen dieser Tiere für die Unterhaltungsindustrie.

    Ein wenig merkwürdig fand ich im ersten Moment die Verhaltensänderungen von Ben während seiner Phase das Alphamännchen in der Schule markieren zu müssen. Beim weiteren Lesen wurde aber deutlich, dass dies eine Art für Ben war sich mit der schweren Phase des Erwachsen werden auseinander zu setzen und mit Zan als „kleinem Bruder“ nahm er die Verhaltensweisen von Schimpansen gleichermaßen an wie Zan als Mensch aufgezogen wurde. Für mich stellte dies aber auch ein Wink des Autors dar, wie stark das Leben mit einem Wildtier auch auf die Verhaltensweisen von jungen Menschen wirken kann, und das diese Problematik keineswegs zu unterschätzen ist.

    „Affenbruder“ ist für mich während des Lesens keineswegs nur ein leicht unterhaltsamer Jugendroman gewesen, sondern wirkte eher mahnend und aufrüttelnd. Manche Schilderungen mögen für Zartbesaitete etwas grausig sein, aber oftmals ist an der Realität nichts zu beschönigen.

  3. Cover des Buches Ein dunkler Wille (ISBN: 9783407811332)
    Kenneth Oppel

    Ein dunkler Wille

     (27)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Der zweite Band der Frankenstein Dilogie schließt sich nahezu nahtlos an Band eins an. Victor ist untröstlich und er ist sehr verzweifelt über den Tod seines Bruders. Voller Überzeugung will er ihn zurück holen, aber nicht durch die Alchemie, sie hat ihn zu sehr enttäuscht. Doch er findet einen Weg ins Reich der Toten und trotz aller Warnungen und auch Bedenken seiner Angebeteten Elizabeth und seines besten Freundes Henry, will er wieder Mal alles dran setzen seinen Kopf durchzusetzen. 

    Tatsächlich findet durch den Tod Konrads eine Realistisch beschriebene Charakterentwicklung der Figuren statt. Jedoch entwickelt sie sich bei Victor in eine beängstigende, gar verrückte Richtung. Bereits im ersten Teil war er egoistisch, egozentrisch und stellenweise mehr als überheblich. Anfangs war er dies in Band zwei eher nicht, doch im Verlaufe des Buches ging er mir wirklich gehörig auf den Nerv mit seinem immer mehr entwickelnden Größenwahn... Sein Denken und Handeln wird mehr oder weniger nachvollziehbar, zumindest, wenn man ans Ende der Story stößt, manchmal fand ich es jedoch etwas zu radikal und zu schnell schwankend.

    Die Geschichte an sich war für mich ganz in Ordnung, wobei ich sie doch etwas zu langatmig fand. Man hätte durchaus ein paar Kapitel weglassen oder gar kurzen können. Ich konnte leider schon viel vorausahnen, was mir in diesem Band gar nicht gefallen hat, dadurch wurde mir die Spannung etwas genommen.

    Dennoch war der Schreibstil angenehm und diesmal gab es tatsächlich einen gruseligen Mysteryfaktor, welchen ich bei Frankenstein generell auch erwarte. Anstelle von Alchemie ist nun Okkultismus getreten und es war spannend einmal in die Welt hineinzutauchen.

  4. Cover des Buches Silberflügel (ISBN: 9783407743527)
    Kenneth Oppel

    Silberflügel

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Vielleicht hatte dieses Buch es bei mir wieder schwer, da ich vorher so viel Gutes darüber gehört hatte. Es hieß, dass es eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft sei und das Buch wurde sehr gelobt. Daher hatte ich irgendwie hohe Erwartungen an das Buch, die nicht eingehalten werden konnten.

    Ich muss sagen, dass mich die Geschichte irgendwie nicht so berührt und mitgerissen hat. Bei der Freundschaft zwischen den beiden Fledermäusen habe ich nicht so viel gespürt. Auch die Charakterentwicklung des Protagonisten hat mich nicht überzeugt, obwohl am Anfang eine gute Basis dafür geschaffen wurde.
    Geschrieben wird die ganze Geschichte übrigens in der Er-/Sie-Perspektive.

    Am Anfang des Buches wird viel Interessantes aufgeworfen, was dann später leider nicht mehr aufgegriffen wird und dadurch 'verpufft'.
    Es geht um ein "großes Versprechen", die Feindschaft zwischen Fledermäusen und Eulen und außerdem weiß man nicht genau, ob Schattens Vater verschwunden oder tot ist.
    Die Geschichte selbst dreht sich dann allerdings nur darum, dass Schatten seine Kolonie verliert und wieder finden will. Der Vater wird nicht aufgegriffen und auch beim "großen Versprechen" oder der Feindschaft zwischen den beiden Arten geht es nicht weiter. Da hatte ich mir mehr erhofft, wobei es ja noch weitere Bände gibt.

    Außerdem fand ich das Buch stellenweise recht grausam. Es wird ausgiebig geschildert, wie Nahrung in Form anderer Tiere getötet und gegessen wird.
    Das fand ich für die Altersgruppe etwas brutal, zumal die Handlung eben ansonsten auf einem eher kindlichen Niveau bleibt.


    Fazit: Bei mir ist der Funke nicht übergesprungen und ich werde die weiteren Bände erstmal nicht lesen. Die Freundschaft konnte mich nicht berühren und die spannenden Storylines aus dem Anfang (das "große Versprechen", die Feindschaft zwischen Fledermäusen und Eulen, Schattens verschwundener Vater) werden nicht weitergeführt.

    Silberflügel bekommt von mir 2,4 (also gerundet 2) / 5 Sterne.

  5. Cover des Buches Feuerflügel (ISBN: B008BS4AIQ)
    Kenneth Oppel

    Feuerflügel

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ** Inhalt ** Ein schweres Erdbeben lässt die Bäume des Waldes schwanken und splittern. Greif, der junge Silberflügel, wird durch einen aufgerissenen Spalt tief in die Erde gezogen. Greifs Vater Schatten erkennt schnell, dass sein Sohn in die Unterwelt gerissen wurde, und er macht sich auf die höchstgefährliche Reise, ihn zu retten. Aber noch jemand ist auf der Suche nach Greif – ein Tod bringender Feind, von dem Schatten gehofft hatte, er sei für immer besiegt. Wer würde Greif zuerst finden? Gab es überhaupt einen Weg aus dem düsteren Totenreich? ** Meine Meinung ** Ich war ja von den ersten beiden Bänden total begeistert und war dementsprechend neugierig auf den dritten Teil. Ja, er ist wieder spannend geschrieben, aber irgendwie konnte mir die Story nicht so fesseln und eintauchen. Es war für mich alles so weit hergeholt – die Unterwelt und was dort abgeht. Okay, es ist Fantasy, aber das passt irgendwie so gar nicht zu den vorherigen Teilen. Spontan erinnerte mich das Buch an Philip Pullmans „Das magische Messer“. Auch finde ich es schade, dass in diesem Buch Schatten mit seiner Freundin Marina, die mittlerweile seine Gefährtin ist, nicht mehr die Hauptcharaktere sind, sondern ihr Sohn Greif mit seiner guten Freundin. Ich finde es schade, dass der dritte Teil, das Ende einer Trilogie, nicht an die vorherigen Bände anknüpfen kann und für Kinder halte ich diesen Band auf gar keinen Fall geeignet. Also vergebe ich gerade mal 2 knappe Sterne.
  6. Cover des Buches Sonnenflügel (ISBN: 9783407789334)
    Kenneth Oppel

    Sonnenflügel

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Igelchen

    Das Abenteuer mit Schatten geht weiter.

    Dieses Mal haben es Schatten und seine Kolonie mit alten und neuen Feinden zu tun. Schatten wächst auch in diesem Teil der Geschichte über sich hinaus. Manchmal wirkt er dabei etwas überheblich und ist doch noch verletzlich wie eine junge Fledermaus. Besonders interessant war für mich die Einbindung von realen Experimenten der Menschen mit Fledermäusen in die Geschichte. An einigen Stellen glaubte man, nun gibt es keinen Ausweg mehr. Doch der Autor hielt immer wieder überraschende Wendungen in der Geschichte bereit. Durch den zweiten Teil habe ich noch mehr Einblicke in die Welt der Fledermäuse bekommen.

    Für mich ein wahrer Lesegenuss. Ich freue mich auf den dritten Teil der Trilogie.

  7. Cover des Buches Nachtflügel (ISBN: 9783407741646)
    Kenneth Oppel

    Nachtflügel

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Highlight
    Das Buch war, wie auch der erste Band, gut zu lesen und spannend von Anfang bis Ende.

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