Bücher mit dem Tag "kerle verlag"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kerle verlag" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Rufus, der kleine Osterwaschbär (ISBN: 9783451714108)
    Annette Langen

    Rufus, der kleine Osterwaschbär

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Der Waschbär Rufus sieht all die bunten Ostereier und kann es nicht glauben. Wer hat die denn so beschmutzt? Da muss er sich doch gleich ans Werk machen und sie sauberwaschen. Als der Osterhase Jupp das sieht, schlägt er die Hände über dem Kopf zusammen. All die Arbeit umsonst. Rufus ist entsetzt, hat er es doch nur gut gemeint. Schnell trommelt er die Waldtiere zusammen, dass sie ihm helfen, die Eier für das Osterfest noch rechtzeitig bunt zu bemalen.
    Ein wunderschönes Osterbuch für die Kleinen ab 3 Jahre, die sich über Rufus amüsieren können, wenn er all die Eier wieder abwäscht. Die Seiten sind voller kleiner Details, sodass man immer wieder was Neues findet bei jedem Mal, wenn man das Buch wieder zur Hand nimmt. Wunderbare Ideen sind liebenswürdig und in den schönsten Farben illustriert. Auch ist die Message gut gedacht. Zusammenhalt und Freundschaft sind alles!
  2. Cover des Buches Das alte Haus (ISBN: 9783451712746)
    Wilhelm Matthießen

    Das alte Haus

     (10)
    Aktuelle Rezension von: yezz

    Ich habe das Buch in einer älteren Version geschenkt bekommen. Einige Geschichten sind nett, andere sind mir für meine Tochter (noch) zu heftig. 

    Natürlich kann argumentieren, dass töten oder getötet werden in Märchen öfter vorkommt, aber ich weiß nicht, ob das wirklich als Gute-Nacht-Geschichte sein muss. Auch von kleinen Männchen ist die Rede, die überall im Haus versteckt wohnen (z. B. in der Uhr oder im Keller) und selbst, wenn diese Figuren durchweg freundlich waren.... Wer hatte als Kind nicht Angst vor den Monstern unterm Bett? Wenn diese Männchen nun noch mit roten Augen oder spitzen roten Zähnen beschrieben werden.... Puh. 

    Die Sprache ist recht altmodisch, was natürlich auch mit dem Alter der Originalfassung zutun hat.

  3. Cover des Buches Die Frechen Krabben machen Zirkus (ISBN: 9783451713477)
    Barbara Rose

    Die Frechen Krabben machen Zirkus

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Engel1974

    „Die frechen Krabben“ sind die Zwillinge Milli und Lilli Floh, ihre Freundinnen Lotte und Emma sowie das Minischwein Namens Emil. In ihren Geschichten geht es um Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft. So erleben sie gemeinsam jede Menge tolle Abenteuer.

    „Die frechen Krabben machen Zirkus“ von Barbara Rose ist mittlerweile der 3. Band dieser liebenswerten Mädchenbande. Wobei die Geschichten in jedem Band in sich abgeschlossen sind und auch einzeln gelesen werden können.

    Buchinfo:

    Titel: „Die frechen Krabben machen Zirkus“

    Autorin:Barbara Rose

    Genre: Kinderbuch

    Lesealter: 7 bis 9 Jahren

    Verlag: Kerle

    Sonstiges: 3. Band einer Kinderbuchserie, wobei jeder Band in sich abgeschlossen ist

    Um was geht es?

    Gräfin Zieselwitz steht vor einem großen Problem, für ihr schlossfest hatte sie einen Familienzirkus engagiert, der nun kurzfristig verhindert ist. Das Fest droht ins Wasser zu fallen, doch die frechen Krabben haben die rettende Idee. Warum sollten sie nicht für die Zirkusleute einspringen?

    Gemeinsam machen sie sich dran ein Programm einzustudieren, aber irgendwie scheinen die einstudierten Nummern letztendlich doch zu wenig zu sein. Zum Glück gibt es da noch die Jungs von der Affenbande ...

    Meinung:

    Die Geschichten der Autorin sind sehr kurzweilig und unterhaltsam. Mit kindgerechten Ideen und jeder Menge Humor konnte sie uns auch in diesem Band wieder mitnehmen. Das Lesen hat hier einfach Spaß gemacht.

    Super kommen in den Geschichten auch immer die Botschaften wie Freundschaft und Hilfsbereitschaft rüber. In dieser Geschichte kam ganz besonders die Botschaft an, dass man manchmal sogar über seinen Schatten springen sollte. Denn begeistert sind die Mädchen der Krabbenbande von den Jungs der Affenbande nun sicherlich nicht, das kann der Leser gut verstehen, denn wie ist es uns in diesem Alter gegangen. Jungs und Mädchen haben noch nicht viel von einander gehalten. Um ein Ziel zu erreichen, springen hier aber alle Charaktere über ihren Schatten und das Resultat lässt sich sehen.

    Obwohl uns die Vorbände von der Spannung her besser gefallen haben und es hier ein wenig an Spannung mangelt haben die Kinder sich sehr gut unterhalten gefühlt. Sie fanden die Idee der Kinder mit dem Zirkus toll und waren begeistert einmal selber eine Zirkusnummer einzustudieren.

    Das Lesealter würde ich hier so wie vom Verlag angegeben bei 7 Jahren ansetzten, allerdings würde ich aufgrund einiger schwieriger Begriffe das Buch zusammen mit den Kindern lesen. Als Selbstleser würde ich dieses Buch ab 9 Jahren empfehlen. Diese Beobachtung konnte ich in meinem Leseclub machen, den ich an der Schule meiner Kinder ins Leben gerufen habe. Hier lese ich immer zusammen mit Kindern der 1 bis 4. Klasse. Die etwas  jüngeren Kinder hatten beim Lesen Schwierigkeiten, was den Größeren nichts ausgemacht hat.

    Einig waren sich am Ende der Geschichte aber alle, die Geschichte hat Spaß gemacht zu lesen und lässt auf weitere tolle Geschichten dieser Mädchenbande hoffen.

    Fazit:

    erfrischende, humorvolle Geschichte zum Vorlesen und Selberlesen

  4. Cover des Buches Das große Herder Bilderlexikon (ISBN: 9783451713316)

    Das große Herder Bilderlexikon

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus

    Pressetexte übertreiben zuweilen. Ein vierjähriges Kind mit einem Buch zum Träumen einladen ist dann doch etwas zu dick aufgetragen, zumal ich diese Altersempfehlung für „Das große Herder Bilderlexikon“ für zu jung erachte. Ich möchte dieses Kinderlexikon allerdings nicht schlechter reden, als es ist, sondern vielmehr zeigen, was es tatsächlich bietet.

     

    Thematisch aufgearbeitet

    In diesem Lexikon werden quer durch Alltag und Wissenschaft diverse Themen aufgegriffen und auf einer Doppelseite präsentiert. Dabei dominieren die Bilder, die mit relativ wenig Text untermalt werden. Dadurch gibt es zwar viel zu sehen, aber Wissen wird nur bedingt vermittelt.

    Das lässt die Zielgruppe erahnen, die vom Verlag mit einem Alter von vier angegeben wird. Vierjährige nehmen das Lexikon dann eher als Wimmelbuch wahr, verlieren durch die schnellen Themenwechsel allerdings schnell das Interesse. Zumindest unsere Kinder schmökern in diesem Alter noch nicht.

    Wenn die Kinder älter sind, eignet sich das Lexikon sehr wohl dazu, um einen ersten Eindruck zu einem bestimmten Thema zu erhalten. Damit erinnert es recht stark an das Bilderpedia, das ich ebenfalls schon hier auf dem Blog vorgestellt habe.

     

    Illustrationen

    Das markanteste Merkmal dieses Lexikon besteht darin, dass es keine Fotos, sondern Illustrationen enthält. Das hat den großen Vorteil, dass die Bilder nicht als Fotocollage gestaltet werden müssen, sondern so gezeichnet wurden, dass sie als große doppelseitige Illustrationen ein stimmiges Bild abgeben.

    Es sollte dabei klar sein, dass ein bestimmtes Thema lediglich in seinen Grundzügen den Kindern näher gebracht wird. Wenn der Wissensdurst der Kinder größer wird, dann müssen die Eltern sich anderen Medien widmen oder so viel eigenes Wissen mitbringen, dass sie die Bilder entsprechend erweitern können.

     

    Fazit

    Unsere Kinder nutzen diese Art von Lexikon tatsächlich, um sich einem Themengebiet im Allgemeinen zu nähern und nicht, um sich ziellos durch die unterschiedlichsten Wissensgebiete zu schlängeln. D.h., dass in diesem Lexikon kaum geschmökert wird und viele Themenbereiche aufgrund von Desinteresse übersprungen werden.

    Dennoch wird das Lexikon immer wieder von den Kindern in die Hand genommen, um eben zu entdecken, wie es in einem Themenbereich ausschaut. Bei unseren Kindern hauptsächlich im Bereich der Fauna, aber die Schwerpunkte dürften bei jedem Kind anders gesteckt sein.

    Wer lieber Fotos mag, der kann zur Bilderpedia greifen, das ähnlich aufgebaut ist und preislich nahezu identisch zum Bilderlexikon liegt.


    Diese und weitere Rezensionen finden sich auf meinem Bücherblog.

  5. Cover des Buches "Gute Nacht!", sagt Wolle (ISBN: 9783451714603)
    Christine Werner

    "Gute Nacht!", sagt Wolle

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kati-Books

    Zur Geschichte 

    Wolle, das Schaf, lebt mit seinen Verwandten bei einem Bauern auf der Wiese. Es ist Herbstzeit und nach und nach werden die Schafe geschoren. Damit sie Nachts nicht frieren, gehen bis auf Wolle alle zum schlafen innen Stall. 

    Geschichten und neue Freunde lassen Wolle träumen und Abenteuer erleben.


    Zum Buch

    6 Gutenachtgeschichten in denen das Schaf Wolle jeden Abend jemand neues kennenlernt und dessen Abenteuer hört.

    Geschrieben in der Erzählform. Die Illustrationen haben charakteristische Merkmale der jeweiligen Tiere.

    Durch farblich hervorgehobene Schrift, wird zusätzlich sichtbar ob das Schaf oder der jeweilige Freund erzählt.

    Der Schreibstil ist kurzweilig und humorvoll. 


    Meine Meinung 

    Geschichten die Freude bereiten beim vorlesen, sowie beim zuhören. Ich selber hatte eine Menge Spaß, Wolle abends mit seinen neuen Freunden zu erleben und deren erlebtes zu erfahren. Und meine beiden Zuhörerinnen konnten garnicht erwarten die nächste Geschichte zur Nacht anzuhören.

    Besonders gefällt mir, dass die Geschichten auch etwas lehrreiches in sich haben.

  6. Cover des Buches Mein kleiner Freund Taschi (ISBN: 9783867372268)
    Anna Fienberg

    Mein kleiner Freund Taschi

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Chris_86
    Aufmachung des Buches

    Bei diesem Hardcover Buch kann man bereits den Protagonisten der Geschichten, Taschi, sehen. Er kommt auf dem Rücken eines Schwans zu Jack geflogen, dem er seine Abenteuer erzählt. Im Hintergrund kann man schon einige der Figuren aus den kommenden Geschichten sehen. Der Buchrücken ist nicht glatt, sondern besteht aus grobem, bedrucktem Stoff.

    Inhalt

    Das Buch gliedert sich in sechs Kapitel. Es sind größtenteils unzusammenhängende, in sich abgeschlossene Geschichten, in denen Taschi es unter anderem mit Riesen, Geistern und einem Drachen aufnehmen muss.

    Umsetzung

    Die s/w Bilder sind sehr schön und voller Details, bei denen Kinder viel entdecken können. Texte und Bilder machen ungefähr je eine Hälfte des Buches aus.

    Jack wirkt zu Anfang des Buches wenig sympathisch und patzig. Sein Vater stellt Fragen zu seinen Erzählungen und er antwortet immer wieder „‘Das ist doch ganz egal‘, sagte Jack, ‚immer willst du so unwichtige Sachen wissen!‘“ (S.10) oder „Und jetzt erzähle ich gar nichts mehr.“ (S. 11)

    Die Geschichten sind zum Teil nicht nachvollziehbar. Ein Drache ist traurig, denn er ist der letzte seiner Art. Warum er seine Familie aufgefressen hat, bleibt ein Rätsel. Und anstatt ihn aufzumuntern, lockt Taschi ihn in eine Falle, damit er in den Fluss stürzt und sein Drachenfeuer erlischt.

    Die Riesen sind zerstrittene Eheleute. Die Ehefrau sagt ihm gegenüber Dinge wie „‘Bist du das Dschintu, du mückenzerstochener Trampel von nichtsnutzigem Ehemann?‘“ (S.54) oder „‘Tschintu, schweineköpfiger Trampel von einem Ehemann […]‘“ (S.60) Es gibt eine Illustration, in der sie ihn an den Haaren zieht und bedrohlich eine Keule schwingt. Tschintu seinerseits hat seine Frau in einen Käfig eingesperrt.

    In der letzten Geschichte geht es um Baron Adlernase. Er ist gemein und gierig. Damit die Dorfbewohner ihre Häuser von ihm kaufen und den überhöhten Mieten entgehen können, stiehlt Taschi Gold aus Adlernases Schatzhöhle und die Dorfbewohner lügen diesem vor es sei von deren Kindern gesandt worden. Jacks Vater findet so ein Verhalten vollkommen in Ordnung und sagt: „‘Baron Adlernase hat bekommen, was er verdient hat […]‘“ (S. 156)

    Fazit

    Das Kinderbuch kann mich nicht überzeugen. Das schönste an ihm sind die gelungenen Illustrationen. Die Texte sind für Kinder verständlich geschrieben, doch ich finde den Inhalt ungeeignet. Es ist kein Grund erkennbar, warum die Eheleute sich gegenseitig beleidigen, einsperren oder vielleich sogar schlagen und auch das Motiv des Drachen, der seine Familie gefressen hat, bleibt unklar. Schlimm wird es für mich dann aber doch, wenn Taschi den traurigen Drachen in eine Falle lockt oder Jacks Vater Lüge und Diebstahl in Ordnung findet. An der Stelle frage ich mich, ob die Autorinnen auch gerne ein stehlendes und lügendes Kind hätten.

    Der Verlag hat mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks