Bücher mit dem Tag "kerouac"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kerouac" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Unterwegs (ISBN: 9783644011816)
    Kerouac Jack

    Unterwegs

     (247)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    In schnellem Tempo erzählt Jack Kerouac in seinem autobiografischem Text von jener Zeit Ende der 40er in den Staaten. Er gehörte zur Beat Generation, so etwas wie die Vorgänger der Hippies. Sie sind dem Jazz verfallen, Drogen, Nachtclubs, Sex. 

    Rastlos sind sie, immer on the Road.

    Gefühlte 10 mal jagen sie kreuz und quer durch Amerika, mit gestohlenem Wagen, als Anhalter, mit dem Bus. Ein halbes Dutzend Autos gehen zu Bruch. Dean der Anführer, ein möchte-gern Schriftsteller, Träumer, Looser handelt egoistisch nur zu seinem Vergnügen, hat Frauen und Kinder über das ganze Land verstreut und lässt diese immer wieder hinter sich.


    Gut haban mir die Momente in den Clubs gefallen, wo der Jazz, der Bebop gespielt wird. Hier hat der Roman seine Stärken, hier flippen sie, die Beatnik's endgültig aus.

  2. Cover des Buches In der Kreide (ISBN: 9783257235494)
    Philippe Djian

    In der Kreide

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Es macht natürlich keinen Sinn, den Büchern der Listen ein weiteres hinzuzufügen und genau darum geht es auch bei Djian nicht. Es sind die "Bücher seines Lebens", wobei es dann auch in erster Linie um die Autoren geht und was sie mit ihm als Menschen und Schreiber gemacht haben. Salinger, Celine; Melville, Hemingway, Carver, die üblichen Verdächtigen, möchte man meinen, doch Djian nähert sich ihnen nicht von der schriftstellerischen Brillanz, sondern von der menschlichen Seite, und da natürlich von der schreibenden. Und er erzählt über sich, über sein Schreiben, seine Entwicklung und wie diese Autoren Einfluss auf seinen Werdegang hatten. Dass er nun ausgerechnet diese Schreiber gewählt hat, relativiert er im Verlauf des Buches, denn ihm fallen noch einige andere ein, die sich hier einreihen könnten.
    Das ist dann nicht mehr so wichtig, denn Djian schreibt aus der Sicht des Lesers und was ein Buch haben sollte, wenn es nicht nur gut, sondern aufrüttelnd, attackierend, bewegend sein soll. Es geht um Nachhaltigkeit und wie Literatur verändern kann,  Anstöße geben oder gleich neue Ziele vorstellen kann.
    Nebenbei, und das ist ganz sicher der Gewinn für die vielen Möchtegernautoren, wenn sie sich damit auseinandersetzen wollen, geht es um Einstellungen, die so wichtig sind, dass ein Schreiber, der es ernst meint, ohne sie nicht auskommt. Es geht nicht um Kompromisse, es geht um Individualität.
    Man kann hier viel lernen, nicht nur über Autoren, ihre Bücher und ihre Art zu schreiben, sondern in erster Linie über den Beruf des Schriftstellers, oder sollte man nicht besser sagen: Die Berufung des Schriftstellers? Djian deckt beides ab, in einem schmalen Buch, das nichts Überflüssiges enthält, Im Gegenteil.
  3. Cover des Buches Die Strömung (ISBN: 9783442715176)
    Cilla Börjlind

    Die Strömung

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Zirruswolke

    "Die Strömung" ist der dritte Band einer Reihe, für mich der erste Band, der mir in die Finger gekommen ist. Man merkt an der Art, wie die Figuren eingeführt werden, dass es eine Vorgeschichte gibt. Vielleicht liegt es daran, dass ich diese Vorgeschichte nicht kenne, dass ich mit den Charakteren nicht warm geworden bin. 

    Die Geschichte startet spannend, aber dann geht's los: ständige Wechsel von Personen, Orten, Handlungssträngen. Das war mir echt zu viel, außerdem hatte ich oft das Gefühl, dass künstlich in die Länge gezogen wurde. 

    Am Ende kommt dann Fahrt in die Sache, fand das alles aber echt zu abstrus irgendwie.

  4. Cover des Buches Und die Nilpferde kochten in ihren Becken (ISBN: 9783312004515)
    William S. Burroughs

    Und die Nilpferde kochten in ihren Becken

     (12)
    Aktuelle Rezension von: LestUmZuLeben

    Ein früher Roman von William S.Burroughs und Jack Kerouac, der auf wahren Begebenheiten basiert und von einem Mord in ihrem Freundeskreis handelt.

    Ein paar Freunde ziehen gemeinsam um die Häuser, trinken Alkohol und rauchen Zigaretten, sie leben den Augenblick. Kaum einer von ihnen hat Geld, sie leben von Tag zu Tag. Die schwierige Beziehung zweier Charaktere spitzt sich zu, bis Philipp seinen Verehrer Al schliesslich umbringt.

    Das Buch steuert auf diesen einen Moment zu, vorher lernt man alle Charaktere kennen, erlebt wie sie ihre Leben führen und wie sie zueinander stehen.

     

    Das Buch ist aus zwei unterschiedlich Perspektiven geschrieben, was mir sehr gut gefällt. Manchmal vergass ich beinahe, dass das Buch von zwei Personen geschrieben worden ist, da der Schreibstil doch recht ähnlich ist. Für Fans der Beat-Generation sicher geeignet.

  5. Cover des Buches Bebop, Bars und weißes Pulver (ISBN: 9783499254352)
    Jack Kerouac

    Bebop, Bars und weißes Pulver

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    Ich wollte schon immer etwas von Jack Kerouac lesen und da kam mir dieser schmale Band in der Wühlkiste gerade recht. "The Subterraneans" (1958), so der Originaltitel, erzählt von der unglücklichen Liebesgeschichte zwischen Leo, einem Schriftsteller, der in der Beatnick-Szene San Franciscos verkehrt, und Mardou, einer Halbindianerin, die in diese Szene rutscht und ihr psychische Erkrankung bekämpft. Leo ist in seiner Liebe ambivalent und ist zu stark dem Alkohol zugeneigt, Mardou will eigentlich unabhängig sein - es kommt, wie es kommen muss ... In den Stil dieses Buchs muss man erst reinfinden, aber dann ist es ein Hammer zu lesen. Leo als Erzähler rattert seine Gedanken und Eindrücke zum Teil recht assoziativ wirklich wörtlich ohne Punkt und Komma runter oder setzt mehrere Einschübe in Klammern bunt hintereinander, was den Text am Anfang recht anstrengend zu lesen machte. Wenn man aber lernt, den Kopf sozusagen auszuschalten und sich einfach den geschilderten Eindrücken zu überlassen, bekommt dieser Stil unheimlichen Reiz. Die ständigen Parties und Gespräche, die zwischen existenziellen Themen hin und her springen, Leos Gefühlschaos, Mardous Kampf, all das macht den Roman bald sehr spannend. Ich fands richtig schade, dass der schmale Band bald wieder zu Ende war!
  6. Cover des Buches All exclusive (ISBN: 9783832161873)
    Gunnar Homann

    All exclusive

     (8)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP
    Viktor möchte der heimischen Dorftristesse den Rücken kehren. Mit einem Greyhound-Ticket begibt er sich auf den Weg nach Kalifornien. Er will einmal quer durch die USA. Dort lernt er die deutsche Soziologiestudentin Casbah kennen. Zusammen starten sie das Abenteuer Amerika.

    Es ist interessant, Viktor bei seinem Ausflug in die USA zu begleiten. Gemeinsam mit Casbah lernt er auf der Reise die schrägsten Vögel kennen und erlebt so manches Abenteuer. Während es zu Beginn des Romans kleine Zeitsprünge gibt, werden diese gegen Ende des Buches immer größer. Das verwirrt teilweise etwas. Auch wenn sich Viktor und Casbah immer näher kommen, werden sie sich bis zum Ende siezen.

    Die Geschichte ist gut geschrieben, die Spannung ist immer auf dem gleichen Niveau. Das Buch ist definitiv ein Unterwegsroman, mit seiner geringen Seitenzahl ist es schnell gelesen. Der Roman lädt aber auch dazu ein, es sich auf der Couch gemütlich zu machen und sich von Viktor mitnehmen zu lassen.

    „All exclusive – Ein Unterwegsroman“ ist ein gutes Buch für zwischendurch, ohne allzu große Ansprüche an den Leser. Eine einfache Geschichte zum Runterkommen und Abschalten.

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  7. Cover des Buches Mit Rückenwind (ISBN: 9783932170706)

    Mit Rückenwind

     (2)
    Aktuelle Rezension von: metalmel
    Eine literarische Rucksackreise. So steht es auf dem Buch. Da nun für die meisten Menschen der Urlaub zu Ende geht - so auch für mich – dachte ich mir, ich lese das mal, dann kann ich noch in Erinnerungen schwelgen. Dachte ich... Kann ich aber nicht. Denn ich habe praktisch nie auch nur annähernd so eine Reise gemacht oder erlebt, wie die Menschen in diesem Buch. Und meistens bin ich auch froh drum. Gerade deshalb ist es ein feines Buch, denn es entführt mich an die seltsamsten Orte. Und ich darf mit Bekannten reisen: Mit Bill Bryson, Bruce Chatwin, Jack Kerouac oder Paul Theroux. Los geht es aber in Siebenmeilenstiefeln. Was für ein schöner Beginn, ruckzuck durch die Welt, über Steppen und Reisfelder, Eiswüsten und Geröll, man muss nur ein paar Schritte tun und schon befindet man sich in einer anderen Welt. Ich begegne Landstreichern, die wässrigen Kaffe aus alten löchrigen Büchsen trinken, sich jeden Morgen rasieren und durchaus bereit sind, einen Neuankömmling aufzunehmen, der von zu Hause abgehauen ist. Ich begleite Jack Kerouac auf einem LKW mit lauter abgerissenen Gestalten, die kaum der Sprache mächtig sind. Er will nach Denver, aber der Truck fährt nach Los Angeles und für eine Weile gibt er sich den Gedanken hin, wie es wäre, „die ganze Nacht durch Nebraska, Wyoming und morgens durch die Wüste von Utah zu sausen, am Nachmittag wahrscheinlich durch die Wüste von Nevada, und tatsächlich in absehbarer Zeit in Los Angeles zu sein.“ Und doch springt er dann eher vom Laster ab... Paul Theroux hingegen reist etwas stilvoller. Er nimmt den Zug und reist mit allem, was auf Schienen fährt von Boston bis nach Esquel in Argentinien. Da er sehr zielstrebig ist, ist er immer etwas ratlos, wenn er auf Leute trifft, die mal hier einen Monat verbringen und mal dort einige Wochen. Und so trifft er auf Wolfgang, der irgendwo in Südamerika mit ihm in einem Abteil sitzt und erst mal still vor sich hin leidet. Er ist schon seit Monaten kreuz und quer unterwegs und hat zu jedem Land eine knappe Meinung. Nicaragua: „Hätt ich nicht hinfahren sollen.“ Costa Rica: „Langweilig.“ Bolivien: “Die Leute in Bolivien sind alle blöd.” Mein Gott, möchte man da rufen, dann bleib doch zu Hause! Am besten gefallen aber hat mir die Geschichte aus Helge Timmerbergs Buch „Tiger fressen keine Yogis“. Helge ist auf dem Weg nach Indien. Und nach Indien muss man über Land. Hinfliegen gilt nicht. Und so findet er sich Istanbul, wo er das Ekeltraining auf der Toilette des „Puddingshops“ besteht, einer alten Absteige für Hippies. Doch auch das ist nicht mehr, was es mal war. Heute laufen nur noch Horden von Touristen mit Führer samt Regenschirm durch („we have ten minutes time for the Hippies.“). Also macht Helge sich auf den Weg. Für 120 Dollar wird er von Peter, einem Österreicher und Mustafa mitgenommen. Die beiden fahren alte Schrottlaster nach Katmandu. Mustafa ist das personifizierte Unglück. Er zieht es magisch an. Kurz vor der iranischen Grenze fährt er über einen dicken Stein und hat von da an ein Loch im Tank, danach muss Peter noch 2.000 DM Bakschisch an türkische Polizeibeamte zahlen, weil die einen Ersatzmotor in Mustafas Bus finden, der in seinen Papieren nicht aufgeführt ist. Mustafa findet das in Ordnung. Jetzt stimmt irgendwas mit Mustafas Fahrgestellnummer nicht, weswegen sie einen Führer aufs Auge gedrückt kriegen, der sie durch den Iran begleiten muss: „Ali, 27 Jahre alt, fanatisch und dumm, eine prima Mischung.“ Außerdem ist Mustafa schuld, dass sich die drei nun eine Bombennacht vor den Toren Teherans um die Ohren schlagen müssen. Sein Reisepass läuft nämlich in zwei Tagen aus und er will ihn gerne morgen auf der türkischen Botschaft verlängern lassen. Auch will er, dass ihm irgendein iranisches Amt 2.000 Dollar auszahlt, weil er die mal eingezahlt hat. Natürlich klappt nichts von alledem und sie haben alsbald einen Achmed am Hals, der Mustafa Böses will. Daraufhin dreht Ali durch und plärrt, dass er hier zu bestimmen habe und überhaupt sei er der bekannteste Denunziant im Lande und er lasse Leute foltern! Jawoll! Doch dann bekommt Mustafa seinen Pass verlängert und sie können weiterfahren. Mustafa fährt langsam, denn schließlich ist es eine schnurgerade Strecke und da darf man nur 50 Km/h fahren. Höchstens. Ali-Denunziant sitzt mit im Laster und wird geröstet, da Mustafa mit voll aufgedrehter Heizung fährt – um seinen Motor zu schützen. Ob sie wohl jemals ankommen werden?
  8. Cover des Buches Lebendiger Buddha (ISBN: 9783458357063)
    Jack Kerouac

    Lebendiger Buddha

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Neala
    Dieses Buch ist die Biographie des Siddartha Gautama auf seinem Weg zur Erleuchtung und damit zum Buddha. Der Inhalt beschreibt einerseits das Leben des Siddartha Gautama und andererseits die Lehren des Buddhismus. Ein wunderbares Werk über das Leben und Sterben, welches einem zum Nachdenken anregt. Lässt man sich auf das Leben von Buddha ein und liest man mit seinem Herzen, so wird man von tiefer Trauer bis zur Glückseeligkeit jede Gefühlslage durchleben. Eines der wenigen Bücher, welches mich zu tiefst berührt hat!
  9. Cover des Buches On the road (ISBN: 9788866210382)
  10. Cover des Buches Und am Ende sind sie alle tot (ISBN: 9783426301302)
    Henrik Lange

    Und am Ende sind sie alle tot

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Wichmann
    Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung der Leseprobe.

    Cover
    Kurz und prägnant in einer farbenfrohen Aufmachung verspricht das Cover Vergnügen in Comic-Art. Der Einstieg ist gelungen.

    Inhalt und Aufteilung des Buches
    Bereits das Inhaltsverzeichnis zeugt von einer Fülle an ‚bekannter‘ Literatur, die zumindest dem Titel nach einmal Auge oder Gehörgang gestreift haben sollte. Um einige zu nennen: ‚Im Westen nichts Neues‘, ‚Romeo und Julia‘ oder gar 1984. Hinter jedem Titel ist der Autorenname vermerkt, außer bei Gottes Werk ‚Die Bibel‘. Dies mag dem Umstand geschuldet sein, dass diese durch zu viele Autorenhände ging und für die Zusammenstellung alter Schriften allenfalls Flavius Josephus, bzw. die Synode von Laodicea zu benennen wäre. Allein diese Hinweise bräuchten wohl zu viel Platz auf der knappen Übersichtsseite. Im Folgenden werden zu jedem Titel zwei Buchseiten präsentiert. Eine enthält lediglich Titel und Autorenname des Werkes, die andere Seite stellt insgesamt vier Bilder mit wichtigsten Aspekte dar. Dermaßen gebrieft ist es tatsächlich möglich eine kurze Zusammenfassung widerzugeben oder zumindest zu erahnen, worum es in einem entsprechenden Werk geht. Nicht außer Acht zu lassen ist jedoch das Augenzwinkern dieser ‚Besprechungen‘, denn wirklichen Hintergrund werden sie nicht aus vier Schlagworten ziehen.
    Dem trägt auch die jeweils eine fast vollständig unbedruckte Seite Rechnung: Es geht um den schnellen Überblick, mit Augenmerk auf den kurzen Witz mit schneller Pointe.

    Zielgruppe
    Das Buch richtet sich an diejenigen, die zumindest einen Kurzüberblick erhaschen wollen auf Titel, die jederzeit als Smalltalkthema hervorgekramt werden könnten. Zeichnungen und Comic-Schrift ermöglichen den Schnellüberblick, ohne einen Schnelllesekurs für die nun unnötige Gesamtlesung des jeweiligen Buches absolviert zu haben.

    Stil
    Das Buch ermöglicht durch die Verknappung auf Wichtigstes einen schnellen Überblick im Comic-Stil, wobei die Schrift aufgrund des verwendeten Schriftfonts teils schwer lesbar ist.

    Autor
    Der Buchautor Henrik Lange veröffentlichte ebenso auf humoristische Art ‚Filmklassiker für Eilige und die Anleitung ‚Wie Sie den Schwedenkrimi des Jahrhunderts schreiben‘.

    Fazit
    Mit Humor zu verstehende Kurzübersicht wichtiger Werke.
    Ich mags.
    5 Sterne!

    Rezension von Wichmann-Reviews.de

  11. Cover des Buches Die Beat Generation (ISBN: 9783854451556)
  12. Zeige:
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