Bücher mit dem Tag "kevin j. anderson"

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15 Bücher

  1. Cover des Buches Dune – Der Wüstenplanet (ISBN: 9783453323131)
    Frank Herbert

    Dune – Der Wüstenplanet

     (525)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke

    Anlässlich des zweiten Dune-Films von Denis Villeneuve habe ich mir das erste Buch von Frank Herbert noch einmal vorgenommen, weil es viele Jahre her ist, dass ich es das erste Mal las. Meine Meinung damals war: Es ist gut, aber irgendwie komisch geschrieben und sehr kompliziert. Meine Meinung heute ist: Ja, es ist komisch geschrieben und kompliziert, aber es ist trotzdem oder vielleicht sogar genau deswegen ein solcher Klassiker.

    Über den Einfluss und die Wichtigkeit von Dune wurde schon oft genug geschrieben und das mit Recht: Moderne Science Fiction ist ohne die Dune-Romane kaum denkbar. Herbert erschafft eine futuristische, faszinierende Welt, die unendlich weit entfernt scheint und trotzdem zum Greifen nahe: Denn das erste Dune-Buch ist im Prinzip wie ein Fantasy-Epos geschrieben. Große Häuser, die das Reich (in diesem Fall das Weltall) unter sich aufgeteilt haben, Herzöge, Barone und ein Imperator, die politische Ränkeschmiede betreiben und die Geschichte eines Volkes von Einheimischen, die sich gegen ihre kolonialistisch angehauchten Invasoren wehren. Die Kraft und Macht, die von einer Messias-gleichen Figur ausgehen kann und wie sich Menschen die Religion so zur Waffe aneignen können, um ihre Ziele zu erreichen. 

    Man merkt, die Themen von Dune sind nicht einem bestimmten Genre angepasst; genauso gut könnte eine solche Geschichte aus einem Mittelalter-Roman stammen. Aber genau das macht Dune so besonders: Indem Herbert ein Sci-Fi-Setting wählte, das uns trotz allem so altbekannt und auch aktuell vorkommt wie kaum ein anderes gibt er seiner Geschichte einen Realismus und eine historisch beeinflusste Wucht (Stichwort: Aufstieg des Islam), der man sich beim Lesen kaum entziehen kann.

    Aber Dune ist auch sehr herausfordernd. Der Schreibstil ist meist flüssig, manchmal aber auch etwas stockend. Actionszenen werden mehr erklärt als beschrieben. Manche Dinge, die besonders gegen Ende passieren, würden manche wohl als etwas zu merkwürdig für ihren Geschmack abtun. Und das ist auch völlig in Ordnung: Dune möchte seine Leser nicht zufriedenstellen. Es möchte seine Leser herausfordern und zum Nachdenken anregen.

    Die neuen Filme sind hervorragend und ich kann sie nur empfehlen. Genauso wie dieses Buch und die Nachfolgebände. Dune wird immer ein Klassiker bleiben, denn seine Themen sind zeitlos.

  2. Cover des Buches Die Kinder des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453319554)
    Frank Herbert

    Die Kinder des Wüstenplaneten

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Nach dem Ende von Band 2 kommt man zu der Überzeugung, dass in Band 3 naturgemäß Alia und Pauls Kinder ins Zentrum der Handlung rücken. Eine Überlegung, die sich bereits auf den ersten Seiten bewahrheitet. Allerdings in einem Umfang, was man so nicht vermuten würde. Denn diesmal geht es um all die Leben, welche sowohl Alia, als auch die Zwillinge in sich tragen. Während Alia mit einer zunehmenden Machtgier ins Zentrum der Handlung rückt, bleibt bei Leto und Ghanima erstmal unklar, in welche Richtung sich die beiden entwickeln.

    Klar hervor arbeitet sich dies erst, als Lady Jessica nach Arrakis zurückkehrt. Sie weiß bereits um das Schicksal ihrer Tochter und dem was die Schwesternschaft für ihre Enkel vorgesehen haben. Was Jessica jedoch nicht bedacht hat ist der Umstand, dass gerade Leto außerhalb dieser festgesetzten Regeln aggieren wird.

    Zu Anfang dümpelt die Handlung ein wenig dahin, was sich schlagartig ändert, als Leto und Ghanima gezwungen sind unabhängige Wege zu  bestreiten. Hier wird insbesondere der Fokus auf Leto gerichtet, was interessant anmutet, gelegentlich jedoch in zu vielen Längen der unzähligen Leben ausschweift. Leto wird dabei allerdings klar, dass der Wüstenplanet so, wie er jetzt besteht, keine Zukunft haben wird. Dies zwingt ihn zu drastischen Maßnahmen. Entscheidungen, welche in meinen Augen, ruhig etwas mehr ausgebaut gehört hätten. So bleibt alles eher in einem dunstigen Nebelschleier, der am Ende zwar seine Auflösung findet, aber ein etwas unbefriedigtes Gefühl zurücklässt. Die Nebenfiguren bekommen diesmal dafür mehr Platz eingeräumt, was in mancherlei Hinsicht wieder einen guten Fokus auf die Story liefert, da man sie somit aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.


    Fazit: Band 3 ist eine deutliche Steigerung zu den ersten beiden Bänden. Es geht nach wie vor um die Macht auf dem Wüstenplanet, wobei diesmal die Handlung besonders komprimiert ist. Zugleich bekommt man einen Einblick in die Verhaltensmuster der Verwandten der Atreides, obwohl es sich hier immer nur um kurze Augenblicke handelt.

  3. Cover des Buches Resurrection Inc. (ISBN: 9783959620024)
    Kevin J. Anderson

    Resurrection Inc.

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Line1984
    Als ich das Cover von "Resurrection Inc. sah war es vollkommen um mich geschehen. Ich war sprachlos es war liebe auf den ersten Blick und eines Tages kaufe ich mir auch noch das Taschenbuch denn dieses Buch muss man einfach einfach im Regal stehen haben.

    Ich muss gestehen ich hatte keinerlei Erwartungen an das Buch ich ließ mich überraschen was mich hier wohl alles erwarten würde. Eins kann ich euch schon mal sagen ich habe es in einem Zug ausgelesen.

    Allerdings muss ich sagen das der Einstieg ins Buch nicht sehr leicht war, es gab eine Vielzahl von technischen Begriffen die ich erst noch genauer kennen lernen musste. Hinzu kamen viele neuartige Erfindungen die ich ebenfalls noch nicht kannte. Das brachte beeinflusste auch meinen Lesefluss doch ich blieb dran denn auf der anderen Seite faszinierte mich das ganze ungemein.

    Nach einigen Seiten fiel es mir immer leichter mich zurecht zu finden.

    Der Schreibstil des Autoren würde ich als locker und flüssig beschreiben. Sobald man die ganzen neuartigen Begriffe kennt ist es ein leichtes sich das ganze bildhaft vorzustellen.

    Außerdem finde ich seinen Stil sehr einnehmend und fesselnd. Das ganze hatte eine gewisse Sogwirkung der ich mich nicht entziehen konnte.

    Die Handlung war absolut spannend. Ich saß stellenweise atemlos und sprachlos vor dem Buch. Denn "Resurrection Inc." ist etwas völlig neues, etwas nie dagewesenes. Dieses Buch hebt sich deutlich von der breiten Masse ab den das hier ist alles aber kein Mainstream.

    Ich bin absolut begeistert und geflasht. Denn dieses Buch regt ganz klar zum Nachdenken an es zeigt seinen Leser deutlich wie ersetzbar der Mensch doch ist.
    Klare Leseempfehlung!

    Fazit:

    Mit "Resurrection Inc." gelingt Kevin J Anderson ein grandioses Meisterwerk welches mich vollkommen geflasht hat. Ein Buch fernab des alltäglichen Mainstreams, ein Buch welches es so noch nie gegeben hat. Bitte mehr davon! Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl!!!!
  4. Cover des Buches Der Gottkaiser des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453320444)
    Frank Herbert

    Der Gottkaiser des Wüstenplaneten

     (88)
    Aktuelle Rezension von: glasratz


    Arrakis wird nicht mehr Dune genannt. Es ist ein grüner Planet, wie Millionen anderer auch. Doch 3500 Jahre nach dem Tod von Paul Atreides herrscht von dort noch immer sein Sohn Leto II über das bekannte Universum. Nach seiner Verschmelzung mit den Sandforellen in ein Mischwesen aus Wurm und Mensch verwandelt, ist er selbst die letzte Quelle von Melange, ein als Gott verehrter Despot, der mit seiner eisernen Herrschaft die Menscheit auf ihren „Goldenen Pfad“ schicken will.

    Trotz der interessanten Prämisse setzt dieses Buch den Abwärtstend in der Folge der Dune-Romane unbeirrt fort. War „Die Kinder des Wüstenplaneten“ keine gute Fortsetzung, aber für sich kein schlechter Roman, so ist dieses Buch zwar eine logische Fortsetzung, aber allen voran kein gutes Buch.

    Zunächst ist hier das Problem, dass das Buch nicht dem Muster der vielschichtigen Handlungsstränge seines Vorgängers folgt, sondern stattdessen nach dem wesentlich einfacheren, kammerspielartigen Muster von „Der Herr des Wüstenplaneten“ gestrickt ist. Ja, stellenweise fühlt es sich sogar so an, als versuche Herbert das gleiche Buch mit anderen Charakteren noch einmal neu zu schreiben. Das bedeutet, dass es abseits der Haupthandlung um den Protagonisten Leto II höchstens einzelne Szenen, aber keine wirklichen Geschichten gibt.

    Dazu kommt, dass der Plot selbst wenig ereignisreich ist. Reine Gespräche nehmen, wie in den anderen Büchern auch, den Hauptteil ein, werden aber nur selten durch irgendwelche Ereignisse, die die Handlung vorantreiben würden, unterbrochen. Im Grunde redet Moneo mit Leto, Leto mit Duncan, Duncan mit Moneo, dann wieder Moneo mit Leto. Dass etliche der Gespräche keinen Sinn machen, sondern nur von Leto gefördert werden um andere Charaktere zu verwirren, wird dabei explizit erwähnt. Dies macht es dem Leser nicht unbedingt leichter.

    Es macht auch viel weniger Spaß diesen Gesprächen zu folgen als in den Vorgängern. Leto hat in den Jahrtausenden seiner Herrschaft einen großen Teil der Kultur und Gesellschaftsordnung der Welt von Dune ausradiert. Mentaten sind verboten, die Zensunna und die Orange-Katholische Bibel spielen keine Rolle mehr, der Adel ist entmachtet und CHOAM ist Geschichte. Damit ist Frank Herberts Welt ein großer Teil ihrer scheinbaren Tiefe, von welcher sie über die vorherigen Bände gezehrt hat, einfach genommen. Wie scharf dieser Bruch ist, zeigt sich auch daran, dass sämtliche Einleitungstexte der Kapitel nur noch von Leto stammen, nicht mehr aus anderen Hintergrundwerken des Universums.

    Natürlich, dies ist vermutlich gewollt und soll die Absolutheit der Herrschaft des Gott-Imperators zeigen, aber spannender macht es das Buch auch nicht.

    Dies liegt zum großen Teil darin begründet, dass Leto kein besonders interessanter Charakter ist. Er war es schon im letzten Band nicht. Nun, als Quasi-Gott ist er es noch weniger. In jeder Szene ist er stets ein Dozent, der mehr Oberlehrer als Despot seinen Untergebenen mit vielen sprachlichen Tricks und Fallstricken seine Philosophie offenbart. Dabei wiederholt er sich auch gerne oder erklärt unterschiedlichen Charakteren das selbe Thema. Zu meinem Leidwesen hat mich die Philisophie des Goldenen Pfads wesentlich weniger interessiert als die Gedankenwelt der Fremen und die Zensunna.

    Der Goldene Pfad selbst wird auch trotz der gewaltigen Textmenge die darüber geschrieben wird nie ganz erklärt. Es bleibt ein Sammelsurium aus unterschiedlichen, sich mitunter widersprechenden Ideen. Gespräche dieser Art waren schon der Tiefpunkt des Vorgängers und nun machen sie das ganze Buch aus!

    Auch die anderen Charaktere des Buches sind keine großen Würfe. Sie sind hauptsächlich eindimensionale Statisten, die genau ein oder zwei Emotionen verkörpern und eigentlich nur dazu da sind um Leto irgendwelche Gesprächspartner zu geben. Nicht einmal der hundertfach wieder geklonte Duncan Idaho schafft es an seinen Vorgänger aus dem letzten Roman heranzukommen. Er wirkt hier wie eine schlechte Parodie von Huxleys John Savage.

    Passend dazu herrscht im gesamten Buch eine merkwürdige Atmosphäre unterdrückter Sexualität. Ständig wird darüber gesprochen, Andeutungen gemacht oder Gerüchte verbreitet. Ständig darf irgendjemand nicht mit irgendjemandem schlafen aber eine oder beide Seite dürfen oder möchten nicht, weshalb nichts daraus wird. Das wirkt irgendwie ungesund und entwickelt sich zum Ende hin zu einem unterschwelligen Hauptthema des Buches. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich damit anfangen soll. Meine beste Theorie ist, dass der Autor bei diesem Buch etwas frustriert war und bei den anderen davor wohl nicht.


    Alles in Allem ist es wirklich kein gutes Buch. Die Dune-Romane weisen damit einen linearen Abwärtstrend in der Qualität auf und ich bin sehr gespannt, ob sich dies beim nächsten Roman fortsetzt.

  5. Cover des Buches Der Herr des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453319547)
    Frank Herbert

    Der Herr des Wüstenplaneten

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    12 Jahre liegen zwischen dem Ende von Band 1 und dem Beginn des 2. Bandes rund um den Wüstenplanet. Paul ist nunmehr der Imperator und muss sich an mehreren Fronten behaupten. Zum einen vor seiner "Ehefrau", andererseits vor den großen Häusern und der MAFEA. Hinzu kommt, dass neben der Schwesternschaft eine weitere Vereinigung in die Handlung eingeführt wird. Durch diesen Umstand erwartet man als Leser einen neuen Spannungsbogen, was am Anfang auch so wirkt. Jedoch nach den ersten Seiten bereits in einer ermüdenden Endlosdiskussion seinen weiteren Verlauf findet. Stellenweise kann das Buch, dann wieder sehr überzeugen, wenn neue und alte Figuren auftauchen von denen man sich nicht erwartet hätte, dass sie einen Platz finden.


    Persönlich hat mir Pauls Entwicklung in diesem Band bedeutend besser gefallen, als in Band 1. Man liest gut heraus, dass er in einem permanenten Selbstzweifel bezüglich seiner getroffenen Entscheidungen steckt. Auf der anderen Seite läuft dagegen Chanis Entwicklung in eine konträre Richtung. Sie wirkt in manchen Szenen allzu überspitzt dargestellt. Zu Alia hab ich in diesem Band keinen richtigen Bezug gefunden. Sie ist zwar anwesend, aber es erscheint mir, als stünde sie in einem permanenten Wettkampf zu Paul, sich selbst und der Schwesternschaft. Das ermüdet die Szenen mit ihr zu lesen.


    Fazit: Band 2 ist keineswegs schlecht. Gerade der Hauptprotagonist macht einen merklichen Wandel durch und auch die neuen Figuren bieten Potenzial. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass es manchmal in der Handlung stockte und sich die Figuren allzu oft in stillen Gedankengängen verlieren.

  6. Cover des Buches Splatterpunk III.' Horror Extrem' (ISBN: 9783453072138)
    Uwe Luserke

    Splatterpunk III.' Horror Extrem'

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Das Haus Atreides (ISBN: 9783453521599)
    Brian Herbert

    Das Haus Atreides

     (17)
    Aktuelle Rezension von: PieEmpire
    Habe es als Lückenfüller zwischen der "Ordensburg" und den "Jägern" gelesen. Mir fiel hier erst das erste Mal auf, dass sich der Schreibstil doch von dem Frank Herberts unterscheidet, aber nicht schlimm. Inhaltlich: seeehr spannend, hab es regelrecht verschlungen :) Und man erfährt sehr viel Interessantes über die Vorgeschichte!
  8. Cover des Buches Träume vom Wüstenplaneten (ISBN: 9783641254193)
  9. Cover des Buches Sonnenstürme (ISBN: 9783453523067)
    Kevin J. Anderson

    Sonnenstürme

     (16)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf
    ist der dritte Band der Saga der Sieben Sonnen.

    Der Konflikt zwischen den Hydrogern und den Menschen eskaliert. Die Position der Ildrianer ist zumindest unbestimmt; zumal Jora'h als neuer Weiser Imperator sich einem innerern Konflikt im Reich der Ildrianergegenüber sieht.

    Und die Kilkiss Roboter beziehen eindeutig Position. Es sieht nicht gut aus im Reich der Hanse... und dann gibt es da noch diese seltsamen Wasserwesen ...

    Die Story und die Charaktere werden konsequent weiterentwickelt und immer vielschichtiger. Ein wirklich gelungener, mächtiger Zyklus, den ich nur weiterempfehlen kann. Nicht von Band  1 abschrecken lassen!
  10. Cover des Buches Star Wars - Palast der dunklen Sonne (ISBN: 9783442249282)
  11. Cover des Buches Der Sternenwald (ISBN: 9783453522206)
    Kevin J. Anderson

    Der Sternenwald

     (17)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf
    ... ist der 2. Teil von Anderson's Saga der 7 Sonnen.

    Da es zu diesem Buch bislang keine Inhaltsbeschreibung gibt, etwas ausführlicher mit der Gefahr von SPOILERN!!

    Der erste Teil der Sage - Das Imperium - hatte mich nicht vollständig überzeugt. Allerdings werden dort - wie so oft bei mehrteiligen Romanen - die wesentlichen Rahmenbedingungen auf Kosten der Spannung gelegt. Ich kann nur jedem raten, Teil 1 vorher zu lesen.

    Teil 2 baut nahtlos darauf auf. 

    Handlungsstrang 1 Der Krieg
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    Der Konflikt zwischen Menschen, Ildrianern und Hydrogern verschärft sich. Weder Menschen noch Ildrianer verfügen über effektive Waffen gegen diesen Feind. 

    Bei den Ildrianern ist die Erinnerung an die letzte Auseinandersetzung mit den Hydrogern geheimgehalten worden. Und langsam wird deutlich, dass damals auch andere bislang unbekannte oder untergegangene Zivilisationen beteiligt waren. 

    Handlungsstrang 2 Die Ildrianer
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    Der weise Imperator liegt im Sterben und sein Sohn Jora'nh soll sein Nachfolger werden. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Ildrianer den Menschen keineswegs so freundlich gesonnen sind, wie man annimmt. Schließlich haben sie die Generationenschiffe der Menschen geborgen und zu bewohnbaren Welten gebracht. 

    Die Hoffnung der Ildrianer, die im ersten Hydrogerkrieg fast vernichtet worden wären, ist es, mit den Hydrogern einen separaten Frieden schließen zu können.

    Handlungsstrang 3 Die Roamer
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    Die Roamer, eine menschliche Splittergruppe, stehen vor einem Zusammenbruch ihres Wirtschaftssystems, das bislang auf der Herstellung von Ekti - das "Benzin" der Raumfahrt - beruhte. Die Produktionsanlagen wurden von den Hydrogern weitgehend vernichtet.

    Die Roamer werden als technisch innovativ beschrieben und hier sehe ich ihre Hauptrolle.

    Handlungsstrang 4 König Peter/Basil Wensezals
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    Der Marionettenkönig der terranischen Hanse mausert sich zu einem ernstzunehmenden Rivalen für Basil Wenzelas, dem Vorsitzenden der Hanse.

    Hier bahnt sich ein politischer Konflikt an, wer im Reich der Menschen die wahre Macht repräsentiert. 

    Handlungsstrang 5 Die TVF
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    Die Terranische Verteidigungsflotte steckt eine Niederlage nach der anderen ein. Es fehlt an geeigneten Waffen gegen die Hydroger. Um menschliche Verluste zu minimieren, setzt man zunehmend auf Roboterbesatzung. Allerdings basieren diese Roboter auf einer Technik, die ursprünglich von den ausgestorbenen Klikiss entwickelt wurde und die man nicht wirklich versteht.

    Handlungsstrang 6 Die Klikiss-Roboter usw.
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    Schon nach Teil 1 musste man die Aussage der Klikiss-Roboter anzweifeln, dass sie nichts über das Aussterben ihrer Schöpfer wissen.
    In Teil 2 stellt sich immer mehr heraus, dass die Roboter im ersten Hydrogerkrieg und auch jetzt eigene Ziele verfolgen. Gleichzeitig vertraut die TVF zunehmend auf Roboterkrieger basierend auf Klikisstechnik.

    Neben den Robotern und der sog. Klikiss-Fackel (das Zünden von Gasriesen als Sonne) haben die Klikiss eine weitere Technik hinterlassen, die nun wiederentdeckt wird und die die Karten im galaktischen Konflikt neu mischen könnte.


    Fazit:
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    Auch dieser Band hat noch seine Längen. Allerdings wesentlich dichter und spannender als Teil 1. Die Saga nimmt Fahrt auf. Freue mich auf Teil 3.

    Leseempfehlung:
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    Ja. Guter SciFi Roman mit fantastischen Konzepten.
  12. Cover des Buches Gefallene Sonnen (ISBN: 9783453523685)
  13. Cover des Buches Sky Captain and the World of Tomorrow (ISBN: 0451411633)
  14. Cover des Buches Von Feuer und Nacht (ISBN: 9783453522732)
    Kevin J. Anderson

    Von Feuer und Nacht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ist Band 5 der Buchreihe "Die Saga der Sieben Sonnen".

    Der Krieg zwischen Hydrogern und Klikiss-Robotern einerseits und Menschen, Ildrianern, Wentals, Faerocs und Verdani ist voll entbrannt. Und vieles ist anders als es auf den ersten Blick aussieht.

    Wie bereits in den anderen Büchern der Reihe schildert Anderson die Ereignisse aus der Sicht verschiedenster Personen, die sich an den unterschiedlichsten Orten seines Universums befinden und ganz unterschiedliche Interessen verfolgen. Es gelingt Anderson die Handlungsfäden zusammenzuhalten ohne den Leser zu überfordern bzw. zu verwirren. Gleichzeitig hat jeder Handlungsstrang seine eigene Dynamik und Spannung. 

    Die Personen - allen voran Basil Wenzelas, König Peter, der weise Imperator Jora'h - entwickeln sich weiter. Der seit langem schwellende Konflikt zwischen König Peter und Basil erreicht einen neuen Höhepunkt. 

    Eine gelungene Fortsetzung, die Lust auf Band 6 macht. Es bleibt spannend....

    Meine persönliche Empfehlung: Lesenswert, unterhaltsam

  15. Cover des Buches Das Imperium (ISBN: 9783453521810)
    Kevin J. Anderson

    Das Imperium

     (19)
    Aktuelle Rezension von: walli007
    Der alte Krieg Seit langem herrscht Frieden im Imperium. Die Menschen sind von der Erde ausgeschwärmt und haben mit Hilfe der Ildrianer fremde Welten besiedelt. Die irdische Hanse betreibt Handel und widmet sich der Wissenschaft. Gerade die wissenschaftliche Neugier bringt sie dazu, die Technik eines erloschenen Volkes verstehen und nutzen zu wollen. Es gelingt den Wissenschaftlern einen Gasriesen in eine Sonne zu verwandeln, doch sie ahnen nicht, dass sie eine unheilvolle Kettenreaktion in Gang setzen. Sowohl die Hanse als auch die Ildrianer und noch ein paar andere kochen jeweils ihr eigenes Süppchen.... Bei diesem Roman handelt es sich um den ersten Band einer siebenteiligen Saga, der mit einem recht langen Vorspiel beginnt. Natürlich werden einige Begrifflichkeiten erklärt und Stellung, Bedeutung und Wissenstand der einzelnen Völker und Stämme erläutert. Zwangsläufig startet das Buch daher etwas langatmig und bei einigen Passagen, habe ich das Gefühl gehabt, ich habe schon ähnliches gelesen. Einige Science Fiction Epen scheinen irgendwie gleichartig aufgebaut zu sein. Erst als die eigentliche Handlung beginnt, entwickelt diese Saga etwas Eigenes, was die Lektüre dann auch interessant macht. Es entfaltet sich ein Kriegs- , Macht- und Intrigenspiel, das nicht so leicht zu durchschauen ist und wie es sich für eine Reihe gehört, endet das Buch mit einem Cliffhanger, der mich schon überlegen lässt, auch den zweiten Band zu lesen.
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