Bücher mit dem Tag "killerkommando"

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27 Bücher

  1. Cover des Buches Meteor (ISBN: 9783404175048)
    Dan Brown

    Meteor

     (1.795)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sakrileg und Illuminati sind sicherlich keine hohe Literatur, aber Spannungsthriller mit gutem Niveau und ungeheurer Action. Meteor dagegen ist sehr lange, langatmig und manchmal sogar richtig langweilig. Die Story über amerikanischen Wahlkampf und die Hintergründe ist eigentlich spannend, aber Dan Brown kann den Spannungsbogen nicht immer halten und rutscht in völligen Durchschnitt ab.

  2. Cover des Buches Aktenzeichen Tod (ISBN: B00WTDKY34)
    René Junge

    Aktenzeichen Tod

     (18)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    „Geschichte wiederholt sich nicht? Wer sagt das? ICH wiederhole die Geschichte.“


    Der ehemalige Soldat Simon Stark lebt auf der Straße und verdrängt mit Alkohol seine Erinnerungen. Als Obdachlose verschwinden und seine neue Bekannte Sophie Palmer vom Hilfe-Bus in Schwierigkeiten gerät, muss er sich an seine Ausbildung erinnern und den Soldaten in ihm wieder zum Leben erwecken. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.



    Selten wurde ich mit einem Hauptcharakter wie Simon Stark konfrontiert: traumatisch Erlebnisse aus Afghanistan verfolgen ihn, er wird von seinem Alkoholismus – inklusive einer destruktiven Stimme in seinem Inneren – verführt und lebt unter der Brücke. Sophie bringt zwar einen Gegenpunkt dazu, schließlich ist sie in einer gutsituierten Familie aufgewachsen und hat eine Hilfsorganisation aufgebaut, ihr Charakter bleibt aber etwas farblos und geht in den actiongeladenen Szenen unter.


    Schon bald werden auch die Gegenspieler vorgestellt, sodass der Leser gleich schon in die hochtrabenden Pläne eingeweiht wird. Diese basieren auf die Naziideologie und den Euthanasiegedanken, was ein schweres Thema darstellte. Allerdings wurden damit die Gegner auch gleich als die „Bösen“ dargestellt. Für mich war das fast zu klischeehaft, da man nur ihre schlechten Absichten erfuhr, aber wenig über ihre Psyche.


    Manche der Themen haben mich sehr angesprochen. So fand ich es interessant die Obdachlosen hier in den Mittelpunkt zu stellen und mit Simon auch einen unter ihnen kennenzulernen. In anderen Krimis sind sie öfters Opfer, nie aber Hauptcharakter. Erwähnt wurde auch, wie schnell und wie unverschuldet man selbst alles verlieren kann. Besonders interessant fand ich auch, wie unterschiedliche Begegnungen mit den auf der Straße lebenden verlaufen konnten – von Hooliganangriffen über Nichtbeachtung bis zu netten Plaudereien war alles mit dabei. Auch die Themen Traumabelastung bei Soldaten und Alkoholismus empfand ich als schwierig aber durchaus interessant.


    Die Umsetzung der Geschichte konnte mich leider nicht immer erreichen. Dafür basierte sie zu sehr auf Action und erinnerte viel zu oft an einen Hollywood – Streifen. Simon als ehemaligen Soldaten konnte ich seinen Kampf ja noch abkaufen, aber bisher friedliebende Zivilisten mit Waffen auf eine Geheimagentenmission zu schicken war mir doch zu übertrieben. Ebenso musste ich die rasante Verfolgungsjagd mit der Polizei und die vielen Schusswechsel inklusive jeder Menge Toter waren mir doch zu unrealistisch.


    Fazit: Viele interessante Themen wurden aufgegriffen – für mich war aber zu viel Hollywood-Action-Streifen-Feeling mit dabei.

  3. Cover des Buches In der Finsternis (ISBN: 9783844912104)
    Sandrone Dazieri

    In der Finsternis

     (7)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti
    Die Geschichte an sich war ja nicht schlecht, aber mir waren das einfach zu viele Verschwörungen. Das ist nicht so meins. 
    Das Ende hätte man sich sparen können. Für mich war da eigentlich schon eher Schluss, aber der Autor musste halt noch unbedingt eins draufsetzen. 
  4. Cover des Buches Das Joshua-Profil (ISBN: 9783838777269)
    Sebastian Fitzek

    Das Joshua-Profil

     (125)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Fitzek hat es geschafft, mit diesem Buch einen Zwiespalt bei mir zu erzeugen. Obwohl man Cosmo hassen möchte, wird es einem nicht gerade leicht gemacht. Er ist, meines Erachtens, einer der interessantesten Charaktere, die Fitzek je auf Papier gebracht hat. Mit so viel Tiefe.

    Die allgemeine Handlung war jedoch nicht vollkommen überzeugend. Der Weg zur Auflösung war zwar durchaus spannend und fesselnd, jedoch hat mich das Ende nicht packen können. 

    Während die Enden von Fitzek natürlich nie ganz realistisch sind, fand ich dieses jedoch sehr unglaubwürdig und auch etwas unlogisch. 

    "Das Joshua-Profil" wurde nicht mein neuer Lieblings-Fitzek, doch man kann es dennoch lesen, und eine wilde Fahrt genießen. 

  5. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  6. Cover des Buches Codename Tesseract (ISBN: 9783442472574)
    Tom Wood

    Codename Tesseract

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Der Plot bietet mal eine Abwechslung zum üblichen Thriller Einerlei: Der Protagonist ist ein Auftragskiller! Das habe ich noch nicht schon mehrfach so gelesen. Insofern also: Daumen hoch!

    Die Geschichte hat ordentlich Tempo, was noch durch die vielen (85)  kurzen und knackigen Kapitel befördert wird. Sie ist auch gut aufgebaut und bietet durch viele, wechselnde Orte und mehrere Handlungsstränge reichlich Abwechslung. Leider gab es aber denn doch einige deutliche Längen zwischendurch. Das hat meinen Lesefluss gestört. Insbesondere sehr lange und ausführliche Kampfszenen - ob nun mit Schusswaffen, oder auch ohne - im Kampf Mann gegen Mann - haben mich gestört. Manchmal ist eben weniger mehr.....! 

    Insgesamt ein ordentlicher Action-Thriller mit Potential für Folgebände. 

  7. Cover des Buches Schattenmänner (ISBN: 9783328105060)
    Christian v. Ditfurth

    Schattenmänner

     (26)
    Aktuelle Rezension von: djojo

    In Berlin, Düsseldorf und Paris geschehen Morde, die teilweise sogar geschickt als Unfall hätten durchgehen können. Dem Mord in Berlin liegt ein klares mögliches Motiv zugrunde: Eifersucht und Politik. Ein Zusammenhang zu den anderen Fällen ist auf den ersten Blick nicht gegeben. 

    Erst nach einiger Zeit fällt auf, dass alle Opfer Mitglied in einer Katzengruppe auf Facebook waren. Und das, obwohl einige der Ermordeten definitiv nichts mit den flauschigen Tierchen anfangen konnten und gewiss nicht freiwillig in einer Facebook-Gruppe Katzenbildchen austauschten. Was hat es mit dieser Gruppe auf sich? Und warum wurden diese Personen, die offensichtlich keine andere Verbindung zueinander haben, ermordet?

    Eugen de Bodt ermittelt wieder gemeinsam mit seinen Kollegen Ali Yussuf und Sylvia Salinger und hält sich wie immer an keinerlei Regeln und Weisungen seiner Vorgesetzten. Nach den Erfolgen in den letzten Fällen traut sich auch kaum einer gegen die scheinbar willkürlichen Methoden des Ermittlerteams vorzugehen. Denn schließlich könnte de Bodt jederzeit bei der Kanzlerin anrufen.

    „Der Kriminalrat hob die Arme wie Moses auf dem Berg. Aber der Kriminalrat empfing nicht die Gebote. Auch nicht die Weisheit. Nur die Gewissheit, dass ihn dieses De-Bodt-Solo auch in die Hölle stürzen lassen konnte. Sie würden ihn fragen, warum er dem Kollegen nicht schon früher Zügel angelegt hatte. Ist es denn ein Wunder, dass der am Ende gar keine Grenzen mehr sah?“ (S. 367)

    Christian v. Dithfurth schreibt wie immer in kurzen, prägnanten Sätzen und bedient sich sehr häufig an den Zitaten bekannter und unbekannter Philosophen. Er lässt seine Protagonisten zitieren und verleiht ihnen damit ihren Charme und ihre Intelligenz. Und natürlich lässt der Autor es auch wieder krachen und das eine oder andere Gebäude in die Luft fliegen. Genauso wie in früheren Fällen.

    Die schnellen Perspektivenwechsel zu Beginn haben mich teilweise etwas verwirrt. Ich brauchte einige Zeit bis ich alte Bekannte wieder korrekt einordnen konnte, da der letzte de Bodt doch schon wieder eine Weile her war. Überhaupt waren die Verstrickungen aus älteren Fällen, zum Beispiel mit Lebranc aus Frankreich, ein klein wenig übertrieben. Sie erinnerten mich an diverse CSI-Verschnitte bei denen die Protagonisten in jeder zweiten Folge ach so plötzlich persönlich verstrickt sind oder Personen aus früheren Fällen treffen.

    Diese kleinen Kritikpunkte werden aber durch den Spaß an der Sprache, den Personen, ihren Sticheleien untereinander oder ihrem Schlagabtausch mit anderen Beteiligten sofort aufgewogen. Man darf de Bodt und seine Kollegen nicht immer ernst nehmen. Dann machen die De-Bodt-Thriller um so mehr Spaß. Insbesondere wenn man sich die Zitate berühmter Philosophen auch in Ruhe auf der Zunge zergehen lässt und nicht einfach schnell überliest. Bis zu dem leider kurzen aber sehr spannenden Finale hatte ich auf jeder Seite Freude an der Lektüre und ich wurde sehr gut unterhalten.

  8. Cover des Buches Die Wächter (ISBN: 9783404270453)
    David Baldacci

    Die Wächter

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Oliver Stone ist der Anführer der Wächter. Das sind vier Männer, die sich zur Aufgabe gemacht haben Verschwörungstheorien zu erarbeiten und das weiße Haus zu bewachen. Dann passiert ein furchtbarer Mord und der Schock geht bis zu den höchsten Instanzen der Regierung. Nur die Wächter, eine ambitonierte FBI-Agentin und ein ehemaliger Mann des Secret Service Mann finden eine Spur. Solider Thriller mit wenigen Überraschungen. Schade, wäre mehr möglich gewesen.

  9. Cover des Buches Schwarze Liste (ISBN: 9783442383917)
    Brad Thor

    Schwarze Liste

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Scott Harvath jagt Terroristen. Und dies tut er gnadenlos und ohne viel Federlesens. Während eines Auftrages in Paris wird er in einem vermeintlich sicheren Haus von einer Killertruppe angegriffen. Er kann sie ausschalten, muss aber bald feststellen, dass er gejagt wird. Wer ist an ihm dran? Was will man von ihm? Sein Freund Nicholas, genannt der Troll und eine Gottheit unter den Hackern, kann Licht ins Dunkel bringen. Doch Scott gefällt gar nicht, was er da erkennen muss...


    "Schwarze Liste" ist mein erster Thriller von Brad Thor gewesen und hat mich von Seite 1 an begeistert. Der Autor verbindet die hochaktuellen Themen Überwachung und Terroristenjagd und hat mir dabei mehr als einen Schauer über den Rücken gejagt.


    Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive wiedergegeben. Dabei folgt man nicht nur Scott Harvarth, sondern auch dem Hacker Nicholas, dem Chef des ATS Middelworth und einigen mehr. Obwohl das Personenkarussell nicht gerade klein ist, kam ich nach einer kurzen Eingewöhnung sehr gut zurecht. Brad Thor stellt seine Charaktere gebührend vor und zeigt durch Rückblenden oder kurz eingeschobene Erinnerungen, was sie alles drauf haben. Das hat mir sehr gut gefallen.


    Der Autor lässt seinen Lesern von Seite 1 an keinen Moment um nach Luft zu schnappen. So war ich mit Scott auf der Flucht, habe Leichen beseitigt, getötet und mir Fakten zum Thema totale Überwachung angehört, die ich so nie hören wollte.


    Ob alles, was Brad Thor in seinem Thriller erzählt, der Wahrheit entspricht, kann ich nicht beurteilen. Er spinnt seine Fäden aber so gekonnt, dass ich nicht eine Minute daran gezweifelt habe, dass er seine Figuren die Wahrheit berichten lässt. Und das ist es, was mir Angst gemacht hat. Denn wissen wir wirklich, wie weit die Überwachung schon geht?


    Neben den Fakten rund ums Hacken und Überwachen legt der Autor ein besonderes Augenmerk auf Action. Typisch amerikanisch wird geschossen, gestochen und ja, auch gefoltert. Allerdings hält sich Thor hier mit blutigen Details vornehm zurück. Das Maß an Gewalt und der Gebrauch von Schusswaffen passt in meinen Augen sehr gut zum Roman und ist nicht übertrieben. Hätte man so manchen Konflikt anders lösen können? Bestimmt! Hätte es aber auch so viel Spaß gemacht, dies zu lesen? Mit Sicherheit nicht.


    Brad Thor hat mit "Schwarze Liste" einen amerikanischen Actionstreifen im Buchformat abgeliefert. Ich war von Beginn an gefesselt und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch der Schluss passt in meinen Augen sehr gut zum Gesamtwerk. Und das Tolle: es trieft nicht vor Pathos! Herrlich!


    Der Stil des Autors ist sehr gut und flüssig zu lesen. Thors Erzählweise ist rasant, fesselnd und er streut da Details ein, wo es sinnvoll ist. Mit seiner Mischung aus Fakten zum Cyberspace und adrenalin- und testosterongeschwängerter Action hat er mich in seinen Bann gezogen.


    Fazit: Action, Blut und die Jagd nach der Wahrheit. Mit diesem Mix konnte mich der Thriller überzeugen. Ich kann ihn empfehlen!

  10. Cover des Buches Das Geheimnis von Shangri La (ISBN: 9783641151829)
    Clive Cussler

    Das Geheimnis von Shangri La

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Felis2305

    Solider Politikthriller, war kurzweilig und hat Spaß gemacht.

  11. Cover des Buches Vergeltung (ISBN: 9783518465004)
    Don Winslow

    Vergeltung

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Ich lese die Thriller von Winslow gern, vor allem natürlich die über den verfluchten Krieg gegn die Drogen. Dieser hier hat nicht das Niveau, wirkt zusammengestoppelt, kostruiert und wie ein Abklatsch von die Glorreichen Sieben oder so. Trotzdem ganz unterhaltsam.

  12. Cover des Buches Sonst kommt dich der Jäger holen (ISBN: 9783453436091)
    Michaela Seul

    Sonst kommt dich der Jäger holen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: ManfredsBuecherregal
    Beim Gassigehen buddelt Franzas ständiger Begleiter Flipper eine Maschinenpistole aus. Eine Mordwaffe? Franzas Neugier ist geweckt. Vor allem, weil ihre Nachforschungen zu einem Fall von Hauptkommissar Tixel führen. Und dem kann sie nur schwer widerstehen. Aber wie hängt der Waffenfund mit dem toten Jäger und der mysteriösen Villa im Fünfseenland bei München zusammen? Ohne es zu ahnen, gerät Franza ins Visier der Russenmafia, die ein Killerkommando auf sie ansetzt. Da kann ihr, bei aller Liebe, auch Felix Tixel nicht helfen. Sogar das BKA mischt sich ein, und der Fall wird Tixel entzogen. So ist das sechsbeinige Ermittlerduo auf sich allein gestellt ...
    (Quelle: Heyne)

    Wieder einmal ist Franza mit ihrem Flipper im Wald spazieren. Beim herumtoben buddelt dieser eine Maschinenpistole aus. Sie kontaktiert Hauptkommissar Tixel, den sie vor einigen Monaten kennenlernte, als Flipper eine Leiche gefunden hat. Dieser ermittelt ganz in der Nähe im Fall eines getöteten Jägers. Gibt es gar eine Verbindung zwischen dem Fund der Waffe und dem Jäger? Trotz Aufforderung, sich aus den Ermittlungen heraus zu halten, kann Franza nicht aus ihrer Haut und stellt eigene Nachforschungen an. So gerät sie zwischen die Fronten.

    Sonst kommt dich der Jäger holen - Teil 2 der Franza-Flipper-Reihe von Michaela Seul.
    Da haben wir die taffe Fitnesstrainerin, die Frau die sich jemanden zum Anlehnen wünscht und die neugierige Schnüfflerin die sich immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Dazu kommt ihr treuer Gefährte Flipper. Gepaart mit einem spannenden Fall und ein Kommissar, der alles versucht, dies alles unter einen Hut zu bringen.
    Ergebnis: Ein unterhaltsames Krimivergnügen.

    (manfredsbuecherregal.blogspot.de)
  13. Cover des Buches Der Engländer (ISBN: 9783492262293)
    Daniel Silva

    Der Engländer

     (55)
    Aktuelle Rezension von: TommyBBB

    Das Buch haut mich nicht wirklich um, aber es ist ziemlich rasant geschrieben, eine europäische Katz- und Mausjagd und ein netter Schluss. Wirklich nicht so ganz klar ist, wie die wesentlichen handelnden Figuren denn nun tatsächlich miteinander verbunden sind, bzw. warum sie es (immer noch) sind. Denn alle sind mehr oder weniger freiwillig dabei.

  14. Cover des Buches Das Gorbatschow Vermächtnis (ISBN: 9783942672498)
  15. Cover des Buches konkret 77: Killerkommando. Schwarzbuch: CIA und Contras (ISBN: 9783355002967)
  16. Cover des Buches Polarsturm (ISBN: 9783442374694)
    Clive Cussler

    Polarsturm

     (23)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Interessanter Grundgedanke zur Klimarettung.


    Inhalt: Mitchell Goyette ist nach außen hin ein ehrlicher und wohltätiger Geschäftsmann. In seinen Anlagen gibt er an, CO2 in die Erde zu pumpen und es so sicher zu entsorgen. Dirk und Summer Pit kommen aber hinter einen riesigen Betrug.

    Dieser Goyette sieht aber seinen Profit bedroht, als eine machbare künstliche Photosynthese entdeckt wird. Nicht nur das Labor muss dran glauben, sondern auch skrupellos die Menschen, die dieses Projekt ans Laufen bringen wollen und in der Arktis nach Vorkommen eines seltenen Metalls suchen.


    Fazit: Und somit wären wir bei Band 20 der Reihe von und mit Dirk Pitt angekommen. Erworben habe ich das Buch mla im Rahmen eines wirklich riesigen Pakets mit Büchern von Clive Cussler. – Und ich kann mich bis heute nur zu dieser Investition beglückwünschen. Tausende Seiten pures Abenteuer.


    Das Thema des Buches hat mich am Anfang ganz schön abgefuckt. Es geht im Grunde um die Auswirkungen von CO2 auf Umwelt und Klima. Und eben darum, dass ein skrupelloser Geldsack nichts weiter als seinen Gewinn sieht. Dabei begeht er eine Schweinerei der übelsten Sorte.

    Viel interessanter war der Teil, wo durch Zufall eine Möglichkeit der künstlichen Photosynthese gefunden wird. Diese Technologie könnte wirklich das Klima retten, hängt aber an einem seltenen Metall, was nur schwer zu bekommen ist und dann auch schlimm teuer wäre.

    Der Bezug zum Prolog war mir anfangs nicht ganz klar. Was hat die Polarexpedition denn jetzt mit dem heutigen Klima zu tun? Aber auch diese Frage klärt sich auf. Die Expedittion hat schon damals das seltene Material gefunden. Aus einer Quelle, die heute aber wieder in Vergessenheit geraten ist.

    Die politische Komponente in der Story war jetzt nicht so spannend. Clive Cussler hat die Politik genau so beschrieben, wie sie nun einmal ist. Ein Politiker bepflastert den anderen, nach außen hin zeigen sie alle ne reine Weste, aber 80% aller so wichtigen Köpfe sind korrupt bis in die Haarspitzen. – An diesen Stellen entstanden langweilige Längen, die die Story unterbrochen haben und mich gelangweilt.

    Die Handlung spinnt sich ein einer Mischung aus politischem Geplänkel, Geldgeilheit und Machtgier weiter. Wobei mir zu keinem Zeitpunkt klar war, warum der Bösewicht dieses seltene Metall haben wollte. Er wollte es am Ende wohl nur besitzen, damit es für diese Anlagen nicht genutzt werden konnte. Und dass diesem Geldsack dann Außgerechnet dieses CO2 zum Verhängnis wird, habe ich als ausgleichende Gerechtigkeit empfunden.

    Der Showdown ist mal wieder gezeichnet von Lebensgefahr, einem sensationellen Fund und doch eine Verabschiedung vom Ziel. Erst der Epilog hat damit aufgeräumt und den Leser auf eine glänzende Zukunft blicken lassen.


    Schon der Prolog hat mich komplett gefesselt und in seinen Bann gezogen. Allein dieses Wagnis, mit Holzschiffen im Polarkreis umher zu kreuzen, war ja ein totales Wagnis. Und dann auch noch mit zwei Schiffen, von denen irgendwann beide im Eis feststecken und die Crewmitglieder einem seltsamen Wahnsinn anheimfallen. – Diese Expedition, die mit Sicherheit auf einer wahren Begebenheit beruht, dann in eine so hochaktuelle Story einzubauen, war ein wirklich genialer Schachzug von Clive Cussler.

    Das Thema mit der künstlichen Photosynthese hat dann allerdings wieder meine Lebensgeister geweckt. – Wenn es diese Technologie, diese Möglichkeit, wirklich gibt, dann ist es schlicht und ergreifend purer Schwachsinn und mehr als frevelhaft, solche Anlagen nicht wirklich zu bauen. In Island, weiß ich, filtert man bereits CO2 aus der Luft, um es zu verflüssigen und in unterirdischen Erdschichten einzulagern. Wenn man dieses Zeug mit dieser Technologie weiter verarbeiten könnte .... – klar, das kostet Geld, aber vielleicht kann man ja aufgrund von gewonnener Energie oder irgendsowas, die Kosten wieder etwas minimieren. (Nur so eine Annahme)

    Dirk Pitt Senior kommt in diesem Teil der Reihe ungewöhnlich gesetzt rüber. Keine Heldentaten, keine geretteten Menschen. Er macht einfach nur seinen Job, benimmt sich seinem Alter entsprechend und gerät dann, auf einer Dienstreise, unverschuldet in Gefahr, kann sich da aber wieder herausmogeln.

    Die unterschiedlichen Teile, die aber irgendwie nur willkürlich aufgeteilt wirken, sind mit kleinen Grafiken voneinander getrennt. Immer wie ein Titelbild für den Abschnitt. Aber für das Verständnis hätte es diese Aufteilung nicht gebraucht. Aber trotzdem bin ich, gerade zum Ende hin, dazu übergegangen, unwichtige Passagen einfach nur zu überfliegen. Was interessiert mich denn, wie der Wurm von Geldsack noch versucht, die ganze Welt zu verarschen, wenn ihm die NUMA schon auf den Fersen ist. – Diese Stellen habe ich dann einfach überflogen. Die waren einfach nur unwichtig und man hätte hier durchaus Schreibzeit sparen können. 

    In jedem Fall war die Story schon spannend, einfach weil sie diesen wahnsinnig aktuellen Hintergrund hat. – Ich bin noch immer der Meinung, dass man diese Technologie wirklich auch nutzen sollte, wenn es sie wirklich gibt.


    Eine super Story, die an manchen stellen leider etwas in die Länge gezogen wirkt. In jedem Fall aber wieder gut als Einzelband lesbar und für Fans von Clive Cussler einfach nur ein Muss.

  17. Cover des Buches Stone Cold (ISBN: 9781447274308)
    David Baldacci

    Stone Cold

     (7)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Der dritte Teil der Camel-Club-Reihe bringt traurige Momente mit sich. Während Annabelle sich endlich aus den Fängen des Casinobesitzers Jerry Bagger befreien will, muss Oliver Stone nunmehr mit der Tatsache leben, dass er als John Carr erneut zum Leben erwacht ist.
    Alles beginnt ganz harmlos im kalten Krieg, bis zwei Spione einen Tötungsbefehl ausführen und damit auch noch Jahrzehnte später gute Karten in der Hand halten. Als Oliver von seinem alten Erzfeind Carter auf die Ermordung seiner alten Killerkommandokollegen hingewiesen wird, scheint klar, dass jemand eine Liste abarbeitet und nunmehr auch Carter und er auf der Liste stehen.
    Oliver, der mit seinem restlichen Camel-Club-Team eigentlich an der Befreiung Annabells aus den Fängen Baggers beschäftigt war, ändert seinen Plan um seine Freunde aus der tödlichen Schusslinie zu halten, bis er den Jäger zum Gejagten macht.
    Baldacci hat mit dem dritten Teil die Vergangenheit von Oliver Stone völlig offengelegt und dennoch fragt man sich, ist es die reine Wahrheit? In Washington D. C. nimmt es scheinbar niemand so genau mit der Wahrheit. Tote werden erneut zum Leben erweckt. Einzig für die Diebin Annabelle hingegen kommt die reine Wahrheit gerade recht.
    Wer selbst schon einmal in Washington war, genießt mit Baldacci die Jagt durchs Capitol, über den Arlingtoner Friehof bis ins Old Town von Alexandria.
    Der nächste Teil liegt schon bereit und ich hoffe auf ein wenig Erlösung für Oliver Stone und seinen Camel-Club.
  18. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (33)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  19. Cover des Buches Razor - Rasende Wut (ISBN: B00CFM6A96)
    Jörg Bütow

    Razor - Rasende Wut

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches BadFellas: Eine Mafia-Komödie (ISBN: B0723DF7HW)
    Tonino Benacquista

    BadFellas: Eine Mafia-Komödie

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ich hatte das Buch gerade exakt bis zur 32. Seite gelesen, und dann spoilte RTL2 mir die Handlung, indem am vergangenen Sonntag die Verfilmung ausgestrahlt wurde. Keine schlechte Mafiakomödie, aber unendlich viel flacher als die Buchvorlage: Giovanni Manzoni mußte, nachdem er bei einem Mafiaprozeß seine Mitmafiosi belastet hat, mit dem Zeugenschutzprogramm des FBI abtauchen, zum wiederholten Mal mußte man in Frankreich umziehen. Aus dem culture clash, wenn italienisch-amerikanische Neubürger mit teilweise antiamerikanischen Altbürgern zusammentreffen, wird schon mal viel Komik gesaugt. Die Darstellung des ehemaligen Mafiabosses als in Wirklichkeit armes Würstchen und die Sorgen und Nöte der Teenagerkinder werden hier viel tiefschürfender behandelt, die Mafiakiller auf der Kirmes in Cholong (aka So long) sind wortwörtlich zum Schießen. Sehr gelungen, eindeutig besser als der Film!
  21. Cover des Buches Drei Killer für ein Halleluja (ISBN: 9783404176854)
    Anonymus

    Drei Killer für ein Halleluja

     (32)
    Aktuelle Rezension von: ausWien

    Wer die Bücher von Anonymus kennt ("Das Buch ohne Namen", "Das Buch ohne Gnade", etc.), wird sich freuen von den Protagonisten Bourbon Kid, Rex und Elvis wieder zu lesen.
    Der Stil selbst ist - wie alle diese Bücher - sehr einfach gehalten (erinnert mich an jene "Nerds", die außer Horrofilme schauen und Ballerspiele spielen nichts anderes machen), aber auch sehr unterhaltsam.
    Ich genieße jedes Mal jedes Buch, da ich mich einfach nur fallen lassen kann und genieße, dass ich ein relativ seichtes Buch schreibe, mit witzigen Dialogen (auf diese freue ich mich immer am Meisten).

  22. Cover des Buches Codename E.L.I.A.S. - Doppelschlag (ISBN: 9783967119572)
    Mila Roth

    Codename E.L.I.A.S. - Doppelschlag

     (11)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Wer ist Elias und was wollen sie? Michael weiß immer noch nicht, was diese Organisation erreichen will und ob sie böse oder gut ist. Diesmal sind es gleich zwei Fälle, die die drei bearbeiten, doch irgendwie hängen sie dann doch zusammen. Die Lage um Michales Vater spitzt sich immer mehr zu, als er seinen Bruder krankenhausreif schlägt. Mal wieder muss er sich um seine Familie kümmern und mal wieder sind es Windmühlen, gegen die er kämpft.

    Auch der dritte Teil war wieder wahnsinnig spannend! Ich warte sehnsüchtig auf den nächsten Teil!

  23. Cover des Buches Der gute Mensch von Düsteroda (ISBN: 9783954004539)
    Andreas Kolb

    Der gute Mensch von Düsteroda

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Valasch

    Durch Zufall ist mir der Roman in einem Bücherschrank in die Hände gefallen. Gekauft hätte ich ihn vermutlich nicht, da mich der Klappentext eigentlich gar nicht anspricht. Dass der Pfarrer in üble Machenschaften verstrickt ist, wird zwar angedeutet, aber welches Ausmaß den Leser erwartet, gibt der Klappentext nicht annähernd wieder. 

    Bereits den ersten Absatz musste ich zweimal Lesen, um mich zu vergewissern, ob ich auch das richtige Buch in den Händen halte. "Der gute Mensch von Düsteroda" erzählt die Geschichte eines Pfarrers, wohlgemerkt aus der Feder eines Pfarrers, welcher in einem kleinen Dorf im Thüringer Wald seine Schäfchen hütet und auf unkonventionelle Art und Weise den Dorffrieden bewahrt. Was einem allerdings bereits im ersten Absatz an derber Sprache und verworfener Moral entgegenschlägt, entspricht so gar nicht den Erwartungen, die der Klappentext aufgeworfen hat. Und trotz dessen, oder gerade deswegen hat er mich als Leserin direkt in seinen Bann gezogen, weil alles anfänglich so gar nicht zum Setting des Romans zu passen scheint. 

    Der Kriminalfall um den Dorfbewohner Günter Blech, die ungeahnt tiefen Abgründe des Pfarrers und die Dinge, die sich im Dorf hinter verschlossenen Türen abspielen, halten den Spannungsbogen hoch. Die Figuren sind gut charakterisiert. Sei es nun die blinde Nachbarin Betty, oder der Kommissar Brückner, der im Rahmen der Ermittlungen als Geistlicher eingeschleust wird.

    Ein wunderbar erfrischendes Buch. Der Autor spielt mit der Ausdrucksweise des Pfarrers und schafft es immer wieder, den Leser zu überraschen. Die Institution Kirche wird dann und wann kräftig auf die Schippe genommen und doch wird klar, dass dieses kleine Dorf im Thüringer Wald viel mehr ist, als eine Gemeinde gläubiger Menschen.

    Die nicht vorauszuahnende Handlung erlaubt ein spannendes Lesevergnügen bis zum Schluss. Sehr empfehlenswert!



  24. Cover des Buches Dr. Bronsons große Liebe (ISBN: 9783453024182)
    Frank G. Slaughter

    Dr. Bronsons große Liebe

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