Bücher mit dem Tag "kind verschwunden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kind verschwunden" gekennzeichnet haben.

37 Bücher

  1. Cover des Buches Passagier 23 (ISBN: 9783949609008)
    Sebastian Fitzek

    Passagier 23

     (3.028)
    Aktuelle Rezension von: Marie_Cherie

    Dieses Werk war mein erster Thriller vom Autor Fitzek. Ich fand' das Buch von Anfang an her spannend und man konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das Buch enthält viele Wendungen, die man so nicht erwartet.

    Es lohnt sich definitiv das Buch zu kaufen. Noch aufregender wird es natürlich, wenn man die Story auf einem Kreuzfahrtschiff im Urlaub liest.

  2. Cover des Buches Die Therapie (ISBN: 9783947185955)
    Sebastian Fitzek

    Die Therapie

     (3.854)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Der Beginn ist echt denkbar spannend. Viktor ist verzweifelt , denn seine Tochter Josy ist verschwunden. In Panik rennt er umher und ruft nach ihr. Seine Frau weiß auch nicht mehr weiter. Dann, einige Jahre später macht sich Viktor auf, um im Ferienhaus auf einer Insel zur Ruhe zu kommen und nachzudenken. Aber da wird er von seltsamen Dingen auf der Insel in Atem gehalten und dann steht da eine junge Frau und die weiß etwas...
    Sebastian Fitzek wird gefeiert und umjubelt, aber mich packt er nicht. Die Therapie fängt stark an und lässt dann schnell nach und trudelt so dahin und dann aus. Das Ende, eigentlich überraschend und spannend, verpufft irgendwie und der Autor schafft es nicht, seinen Figuren Tiefe zu geben und mich als Leser zu packen oder gar berühren.

  3. Cover des Buches Die Hütte (Filmausgabe) (ISBN: 9783548288796)
    William Paul Young

    Die Hütte (Filmausgabe)

     (618)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Worum geht es? 

    Im Mittelpunkt steht Mackenzie Allen Philips, genannt „Mack“. Bei einem Camping-Ausflug mit seiner Frau Nan und seinen fünf Kindern, wird seine Tochter Missy von einem Serienkiller entführt und getötet. Dies hat vor der eigentlichen Handlung stattgefunden. Er hat dabei nicht nur seine Tochter, sondern auch seinen Glauben verloren. Wir begegnen Mack, wie er im Postkasten eine Einladung zu einem Wochenende in einer Hütte erhält. Unterzeichnet von Gott. Mack macht sich auf zur Hütte, denn mit diesem hat er eine Rechnung offen.  

     

    Kritik

    Der weitaus größte Teil des Buches besteht aus Dialogen zwischen Mack und Gott, der sich ihm in drei Personen zeigt, als Afroamerikanerin, die sich mit „Papa“ ansprechen lässt, als Asiatin namens Sarayu (Wind) und als hebräischer Handwerker. Sie verkörpern die Dreifaltigkeit. Das mag verwirrend sein, es wird jedoch erklärt, dass dies nur die Form ist, in der Gott sich speziell Mack zeigen möchte, damit dieser sein anthropomorphes Gottesbild eines strengen (und nicht wirklich guten) Mannes über Bord wirft. Besonders sympathisch fand ich sie am Anfang nicht, das hat sich aber im Laufe des Buchs verändert. Auf Romanebene habe ich so eine Beziehung zu Gott aufbauen können.

    Ein zentrales Thema (aufgrund von Macks Schicksal) ist die Theodizee-Frage. Wenn Gott gut ist und Macht hat, wie kann er dann das Böse zulassen?

    Das Buch ist ein sehr langes (und der Roman ist mir zu lang) Plädoyer für Liebe, Toleranz, Verständnis, Vertrauen und Vergebung. Der Autor distanziert sich von der offiziellen Theologie, indem betont wird, dass die theologischen Ausführungen und die Ausbildung von Religionen Gott von den Menschen entfremdet haben. Statt Denken sollte man eher Fühlen. Und überhaupt ist das Buch sehr kirchenkritisch. Letztlich ist es aber genau eben das, die protestantische Theologie runtergebrochen auf Kinder-Uni-Sprache. Das ist grundsätzlich ganz schön zu lesen und für jeden, der nicht so damit vertraut ist und viele Fragen zur Religion hat, sicher bereichernd (ich habe vor Urzeiten mal evangelische Religion studiert, für mich war das meiste nicht unbekannt).

    Interessant ist, dass der Roman in den USA zunächst im Selbstverlag erschienen ist, aber so gut ankam und durch Mundpropaganda so bekannt wurde, dass er zu einem New York Times Bestseller wurde (bis 2016 wurden 22 Millionen Exemplare verkauft) und schlussendlich ja auch sogar verfilmt.

    Es besteht also deutlicher Bedarf an einer Erklärung der Liebe Gottes auf einem verständlichen Level. Es wird aber – das hat mir ganz gut gefallen – nicht alles wegerklärt, sondern ein bisschen Mysterium bleibt. Die letzten Seiten, wenn man nach dem ganzen Gerede wieder ins Geschehen hineinkommt, waren recht bewegend.

    Es gibt aber durchaus Punkte, die mir persönlich ganz und gar nicht gefallen haben. Es geht primär um den Menschen, der nach wie vor als Krone der Schöpfung aufgefasst wird. Die Frage, warum es giftige Pflanzen gibt, wird so beantwortet, dass das Gift in geringen Dosen als Medizin zu gebrauchen ist. Dass Gift einfach für die Pflanze selbst nützlich ist, wird dabei nicht erwähnt. Wenn es um Gott geht, dann muss es schon um die gesamte Schöpfung gehen. Auch gibt es zu Frauen recht stereotype Ansichten.

    Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich für diese Themen interessiert und sich mit religiösen Fragen jenseits von offizieller Theologie und Kirche auseinandersetzen möchte. Man muss allerdings bereit sein, sich auf diese Fragen einzulassen. Viel Handlung gibt es nicht.

     

     

  4. Cover des Buches Mädchen aus Papier (ISBN: 9783570164600)
    Sina Flammang

    Mädchen aus Papier

     (41)
    Aktuelle Rezension von: denise7xy

    Erster Satz

    Früher, als ich noch klein war, hatte ich Angst vor dem Spiegel.

    Meinung

    Maris Familie scheint auf den ersten Blick wie jede andere: Mutter, Vater, Tochter - wäre da nicht das leere Zimmer im Haus, das andere Mädchen auf den Bildern und die oberflächlichen Gespräche, um ja keine alten Wunden aufzureißen. Maris Schwester verschwand als sie drei war und hinterließ eine Lücke, die nicht gefüllt werden kann, so sehr Mari es auch versucht. Doch dann steht Annika urplötzlich nach zwölf Jahren wieder vor der Tür und Mari weiß nicht, wie sie damit umgehen soll. 

    Vor jedem Kapitel gibt es einen kurzen Gedanken von Mari, über den Inhalt oder einem dazu passenden Gedanken oder Thema, ehe sie die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt. Der Schreibstil war sehr angenehm und für ein Jugendbuch passend.
    Mari hat nicht viele Freunde, auch ihre Eltern scheinen sich von der Masse zurückgezogen zu haben. Von ihrer Schule und den Mitschülern spricht Mari überhaupt nicht, stattdessen nimmt sie uns mit zu einer Gruppentherapie für Kinder, dessen Geschwister weg sind. Sei es durch Tod oder Verschwinden. Sie besucht die Gruppe schon länger und lernte dort ihre beste Freundin Clementine kennen, dessen ältere Schwester starb. Kurz vor Annikas Auftauchen kommt Ole neu in die Gruppe, sein Bruder verschwand spurlos im Urlaub. Die drei werden mit der Zeit zu einem guten Team, wenn auch mit vielen Meinungsverschiedenheiten.
    Als ihre Schwester wieder auftaucht, weiß Mari zunächst nicht wie sie sich fühlt. Einerseits froh, andererseits ändert sich gerade ihre ganze Familie und sie fühlt sich alleine und vernachlässigt. Ihre Eltern versuchen es Annika so recht wie nur möglich zu machen und fragen Mari nicht, wie sie sich dabei fühlt. Einige Aktionen haben mich auch wirklich sprachlos gemacht und mich gut in Marie hineinversetzten lassen. Die Geschichte braucht jedoch gerade am Anfang ihre Zeit, um Fahrt aufzunehmen und zieht sich dadurch etwas.

    Charaktere

    Mari unterscheidet sich selbst in Tag- und Nacht-Mari. Erstere übernimmt den Platz der vermissten Tochter und bereitet ihren Eltern nicht unnötig Sorgen, währenddessen bricht die Nacht-Mari aus und stromert des Nachts draußen herum, gegen alle Regeln. Sie ist es auch, die nicht erfreut ist, dass Annika wieder da ist. Doch im Verlauf der Geschichte muss Mari lernen, beide zu einer Person zu kombinieren und sich selbst zu sehen.

    Über Ole hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren. Ruhig und noch überhaupt nicht über das Verschwinden seines Bruders hinweg, war er ins sich gekehrt und geriet oft mit Mari aneinander. Clementine war das Gegenteil. Viel zu viel mitzuteilen und eine sehr offensichtliche Essstörung, die keiner der Erwachsenen wahrnahm. Obwohl alle drei doch sehr unterschiedlich waren, so war doch bei allen etwas gleich - sie wurden sich überlassen. Während ihre Eltern sich dem Verlust eines Kindes hingaben, vergaßen sie das andere.

    Fazit

    Am Anfang etwas zu viel Länge, schöner Schreibstil und eine Reise zu sich selbst und den eigenen Wünschen. 4 Sterne

  5. Cover des Buches Im Wald (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 8) (ISBN: 9783548289793)
    Nele Neuhaus

    Im Wald (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 8)

     (617)
    Aktuelle Rezension von: BaumIr

    Dies war mein erstes Buch von Nele Neuhaus und ich bin überzeugt, das war nicht mein letztes 😊 Ich schaffe es immer wieder bei Krimreihen mittendrin einzusteigen aus Unwissenheit 😅 Aber das war kein Problem, die Geschichte ist in sich geschlossen und konnte auch so gelesen werden.

    Überzeugen konnte mich vor allem der angenehme und flüssige Schreibstil, sowie die Idee hinter der Geschichte. Es blieb spannend bis zur letzten Seite, immer neue Wendungen ließen mich miträtseln und Theorien verwerfen (oder auch wieder hervorholen 😁).

    Ein Stern Abzug gibt es von mir, da es für mich einfach zu viele Figuren waren und ich zeitweise nicht mehr durchblickte, wer was mit wem hatte und mit wem wie verwandt ist. Da half mir auch die Liste am Anfang nicht 🤷🏼‍♀️

    Aber alles in allem ein gelungener Krimi 👍🏻

  6. Cover des Buches Grabesgrün (ISBN: B00BYUHBIE)
    Tana French

    Grabesgrün

     (616)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ein sehr spannender, manchmal auch eher unterhaltsamer Kriminalroman. Mir hat er sehr gut gefallen! 

    Es geht um den Mord an einem jungen Mädchen. Der Fall weist Parallelen auf zu einem Fall von vor zwanzig Jahren. Damals war der heutige Ermittler als eines der Opfer involviert, was er geheimhalten möchte. 

    Alleine durch diese Parallelen fand ich den Fall schon sehr spannend. Als Leser rätselt man natürlich mit, was damals geschehen ist und auch, was es mit dem aktuellen Fall zu tun haben könnte. Wer ist der Täter? 

    Dabei fand ich das Buch aber nicht durchgehend spannend, eher atmosphärisch und unterhaltsam. Auch das Privat- bzw. Gefühlsleben der Ermittler nimmt viel Raum ein. 

    Die Auflösung des Falles ist nicht unbedingt vorhersehbar, dafür aber sehr tragisch und schockierend. 

    Für einen ersten Band auf jeden Fall überzeugend! Ich werde sicherlich diese Reihe fortsetzen. 

  7. Cover des Buches Verträumt (ISBN: 9783745074628)
    S.T. Kranz

    Verträumt

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Latzel
    Erstmal vorab. 
    Dieses und der zweite Teil lagen schon einige Zeit auf meinem Sub, da mich der Titel und das Cover total angesprochen habe. 

    Ich habe mich im Nachhinein sehr darüber geärgert, das ich es nicht gleich gelesen habe. 
    Obwohl ich sagen muss, das ich den Klappentext vorab nicht gelesen habe ( mache ich oft nicht, wenn für mich vorn alles stimmt) und ich etwas anderes erwartet hatte.

    Warum?
    Weil es einfach grandios ist !
    Es regt zum Nachdenken an, es hinterlässt Fragen wie: Warum hat keiner hingesehen, zugehört, wieviel Leid kann ein Mensch vertragen.

    Der Schreibstils des Autors wirkt "etwas gehoben", weshalb ich ein paar Seiten brauchte um in das Buch zu kommen. Doch dann hat er mich gefesselt und ich habe das Buch in zwei Rutschen verschlungen.

    Wir haben selbst einen Menschen mit dieser Erkrankung in der Familie ( er ist seit 17 Jahren trocken) und vieles was geschildert wurde kommt mir bekannt , gerade die Reaktionen aus dem Umfeld.
    Man darf nie die Augen verschliessen, es gibt nicht nur starke Menschen. Und aus irgendwelchen Gründen können diese, aber auch ähnliche Krankheiten jeden von uns treffen.
    Wir Menschen ,alle samt , sollten hinterfragen und nicht immer vorschnell Urteilen.

    Der Autor hat das Gefühlsleben aller sehr gut und glaubhaft dargestellt.

    Das Buch regt zum Nachdenken,auch im Nachhinein an.
    Danke an Dich Stefan!
  8. Cover des Buches Amnesie (ISBN: 9783442476435)
    Michael Robotham

    Amnesie

     (313)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    In diesem Band spielt Joe O’Loughlin zwar nur eine Nebenrolle, denn die Geschichte steht im Mittelpunkt von Vincent Ruiz, der sich mit einem Gedächtnisverlust im Krankenhaus befindet. 


    Michael Robotham ist es gelungen einen raffinierten Psychothriller zu konstruieren bei dem der Buchtitel Programm ist. Als Leser*in tappst Du genauso im Dunkeln wie der hartgesottene Ermittler Vincent Ruiz und deckst mit ihm gemeinsam die Puzzleteile auf. 


    Mir hat es  gut gefallen wie der Autor das Buch durch den Aufbau spannend gestaltet, denn Du begleitest Ruiz dabei seine Erinnerungen wiederzufinden. Zeitweise sorgte aber genau diese Wahl der Erzählweise auch im Tempo. Es werden aber viele Spuren gelegt, die letztendlich zu einem logischen Schluss führen. 


    Leser*innen kommen durch die gelegentlichen spitzen Bemerkungen zwischen O’Loughlin und Ruiz wieder auf ihre Kosten. Ich mag das Zusammenspiel der beiden Protagonisten sehr. 


    Freue mich auf jeden Fall darauf bald Band 3 zu entdecken. 



    • 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 •

    Eine gute Fortsetzung, die überwiegend durch Spannung punkten konnte.


    4 | 5 Sterne  🌟


    ________________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  9. Cover des Buches Bezwungen (ISBN: 9783733504243)
    Teri Terry

    Bezwungen

     (752)
    Aktuelle Rezension von: Cindy1

    Auch hier gefällt mir das Cover wieder sehr gut. 

    Die Geschichte hat mich natürlich, wie bei den zwei Bänden davor, auch wieder komplett in den Bann gezogen. 

    Ich finde die Idee hinter der Story wirklich toll und sie wurde schön und spannend umgesetzt. Ich war von Anfang an gefesselt und wollte erfahren wie es weiter geht. Die Charaktere haben sich wirklich gut entwickelt und die Geschichte hat ein tolles Ende gefunden. 

    Eine Trilogie die ich nur empfehlen kann. 

  10. Cover des Buches Blauer Montag (ISBN: 9783328102458)
    Nicci French

    Blauer Montag

     (250)
    Aktuelle Rezension von: annaxlin

    https://splendid-tales.blogspot.com/2020/01/rezension-zu-blauer-montag-von-nicci.html

    Als der 5-jährige Matthew verschwindet, geht ein Aufschrei durch London. In den Zeitungen erscheint sein Bild – und die Psychotherapeutin Frieda Klein kann es nicht fassen: Matthew gleicht bis ins Detail dem Wunschkind eines verzweifelten kinderlosen Patienten von ihr. Ist dieser Mann ein brutaler Psychopath? Warum hat sie das als Therapeutin nicht schon vorher bemerkt? Zusammen mit Inspector Karlsson stößt Frieda auf Parallelen zum Verschwinden eines Mädchens vor mehr als zwanzig Jahren. Sie kommt dem Entführer immer näher. Doch es ist ein Wettlauf gegen die Zeit …

     

    Satteln wir das Pferd von hinten auf: Das Buch endet hochspannend mit einer überraschenden Auflösung. Jedoch war der Weg bis dahin sehr langatmig und schleppend. Die Handlung hatte über weite Strecken einfach zu wenig Spannung und beinhaltet mehrere verschiedene Handlungsstränge, die jedoch nicht alle in Zusammenhang mit der Haupthandlung stehen. Dadurch dauert es zu lange, bis die Geschichte zum Wesentlichen kommt.

     

    Zudem werden viele Charaktere eingeführt, die nicht wirklich nahbar waren. Ich hoffe aber zumindest bei der Protagonistin Frieda auf eine weitere Entwicklung in den Folgebänden der Reihe des Autorenpaars Nicci Gerrard und Sean French.


    Insgesamt hat mich »Blauer Montag« leider nicht überzeugen können. Wenn nur etwa ein Drittel des Buches wirklich spannend ist und mich zum Weiterlesen animiert, ist das schlichtweg zu wenig. Deshalb gibt es trotz des grandiosen Endes nur 3 von 5 Herzen. Ich sehe in der Reihe dennoch Potential, dass sie sich in den weiteren Bänden in eine positive Richtung weiterentwickelt. 

  11. Cover des Buches Geisterfjord (ISBN: 9783596512683)
    Yrsa Sigurdardottir

    Geisterfjord

     (390)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Drei Städter begeben sich auf eine abgelegene Gegend, in der sie von der Zivilisation fast gänzlich abgeschnitten sind, um dort ein altes Haus zu restaurieren. Dann geschehen dort unheimliche Dinge und Konflikte zwischen den dreien sind vorprogrammiert. Diese Passagen sind recht atmosphärisch und spannend.

    Gleichzeitig wird die Geschichte einer Polizistin und eines Psychologen erzählt, die eine Reihe rätselhafter Todesfälle und Vorfälle zu klären versuchen. Wie hängen beide Geschichten zusammen? Wie klären sich die rätselhaften Vorkommnisse letztlich auf.

    Ohne spoilern zu wollen, kann ich verraten, dass sich keine natürliche Erklärung für die Phänomene findet. Generell bin ich einer übernatürlichen Erklärung auch nicht abgeneigt, aber wenn man einen Thriller erwartet, denkt man beim Lesen die ganze Zeit darüber nach, wie sich alles klären könnte. Ich fand den Roman zwar ganz spannend, aber gerade die Auflösung fand ich dann doch etwas wirr und überzogen und irgendwie unbefriedigend. Da hätte ich mir mehr erwartet.

    Ein ganz netter Schmöker, an den man nicht mit den falschen Erwartungen herangehen sollte. Ich würde ihn also nur bedingt empfehlen.

  12. Cover des Buches Aschenputtel (ISBN: 9783442375806)
    Kristina Ohlsson

    Aschenputtel

     (330)
    Aktuelle Rezension von: mattder

    Einer streift umher und sucht sich kleine Mädchen die er als Puppen bezeichnet und die er ermordet. In einen Zug nach Stockholm geht erst die Mutter verloren weil der Zug ohne sie weiter fährt. Der Schaffner kriegt bescheid das ein Mädchen in Abteil zurück geblieben ist. Trotz bescheid aufzupassen trotzdem verschwindet das Kind. Ein Kommissar der 20 Jahre in Dienst ist und eine Fallanalyiker übernehmen den Fall. Die Befragung in Bahnhof ergibt nichts konterst unser das der Schaffer sich etwas kosmische verhalt mit angepassten angeben. Die Mutter wird befragt an Familien Stand und Verhalt ins zueinander gibt aber ungenau aussagen. Bis der Rechner der Polizisten kommt 2 Anzeigen wegen Gewalt heraus und ein Kontaktverbot zu Mann. Die Polizisten will Mann und neuen Freund befragen. Der Weg der Polizisten zur Polizei wird erzählt, eigentlich wollte Geige spielen aber durch Unfall konnte sie es nicht mehr. Die Frau mit Hund die Mutter an Bahnsteig abgelenkt der Heimweg wird aus erzählt spielt aber für den weiteren Fall eine Roll. Die Polizeien treffen sich zur Fall Auswertung mit Ermittelungsergebnisse. Die Kollege gibt seid nach Abgrämen ein, überlegt mit wen die Kollegin schläft. Das Liebesleben der Kollegin wird erzählt sie hat was mit ihrem ehemaligen Professor. Der Polizisten wacht zuhause bei seiner Frau auf der Alltag wird beschrieben. Als zwischen Sekunde wie das Mädchen in einer Wanne in einer Wohnung liegt. Ein Frau die Mörder komm sieht Zeugenaufruf in Fernsehe. Die Polizei befragt die Mutter des Mädchens nochmal dabei kommen Brandwunden an den Armen der Mutter zum Vorschein. An nächsten Tag kriegt die Mutter ein Paket mit Haaren und Kleidung der Tochter es wird untersucht ob es wirklich um die Haare handelt. Das Leben des einen Polizisten wird beleuchtet mit Frau. 

  13. Cover des Buches Dein eines, wildes, kostbares Leben (ISBN: 9783551315618)
    Jessi Kirby

    Dein eines, wildes, kostbares Leben

     (249)
    Aktuelle Rezension von: A-Basan

    Seit sie denken kann, hat Parker immer das gemacht, was andere, im Besonderen ihre Mutter, von ihr erwartet haben. Sie war fleißig und strebsam, absolviert die High School mit Bestnoten und wird auf einen Elite-College angenommen. Doch dann stößt sie auf das Tagebuch von Julianna, die vor zehn Jahren tragisch verstarb. Und beginnt, über ihr eigenes Leben und ihre eigene Zukunft nachzudenken.

    Die zentrale Aussage des Buches ist, dass wir nicht dazu da sind, die Erwartungen der anderen zu erfüllen. Parker ist so gefangen in ihrer Welt, dass es ist zunächst undenkbar vorkommt, daraus auszubrechen. Sie muss ihren ganzen Mut zusammennehmen, um für sich selbst einzustehen und sich auf den Jungen, den sie liebt einzulassen. Doch der Text ermutigt junge Menschen, ihren eigenen Weg zu gehen. Denn manchmal kann das Leben schneller zu Ende sein, als man glaubt, oder durch eine minimale Abweichung eine ganz andere Wendung nehmen. 

    Schön sind auch die Referenzen auf den Dichter Robert Frost, mit dem sich die Heldin nicht ohne Grund den Nachnamen teilt.

    Für Heranwachsende absolut lesenswert!




  14. Cover des Buches Sie finden dich nie (ISBN: 9783746633589)
    Cara Hunter

    Sie finden dich nie

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Ein Mädchen ist verschwunden. Wie konnte sie verschwinden, ohne dass es jemand bemerkt hat? Wann hat sie jemand zuletzt gesehen? Wer war es? Dies sind einige der Fragen, die das Team von Inspektor Fawley zu lösen hat.

    Es beginnen nun die Ermittlungen und Analysen was geschehen ist, und Stück für Stück gibt es neue Hinweise, um dem Täter auf die Spur zu kommen.  Auf dem Weg dorthin lernt man die Charaktere und das familiäre Umfeld kennen und stellt fest, dass manche Dinge nicht das sind, was sie zu sein scheinen, verborgene Geheimnisse, die ans Licht kommen und den Kreis der möglichen Verdächtigen erweitern...

    Fazit: Ein sehr gut ausgearbeiteter und gut durchdachter Thriller, der mich vor allem im letzten Drittel in Atem gehalten hat. Und der sich dank des flotten Schreibstils schnell lesen lässt. Mir hat der Thriller gut gefallen und somit bewerte ich ihn mit 4 von 5 Sternen.


  15. Cover des Buches Rabenherz (ISBN: 9783522504928)
    Anja Ukpai

    Rabenherz

     (143)
    Aktuelle Rezension von: austrianbookie99
    Ok, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte, dachte ich mir, wie kann das schon fertig sein!?
    Ist echt ein gutes Buch; es ist flüssig geschrieben; man möchte es nicht weglegen, aber das es schon hiermit fertig ist, ist schon schade.
    Man möchte nämlich viel mehr wissen!
    Viele Dinge werden gar nicht (richtig) erläutert!

    Aus den Tagebüchern des Rabenlords
    Sonntag, 05.September (im 600. Jahr n.V.)

    Ich habe sie gesehen. Sie ist wunderschön.
    Und sie ist so begabt.
    Irgendetwas ist an ihr.
    Etwas Geheimnisvolles, Unergründliches.
    Ich kann es nicht beschreiben.
    Ich möchte hinaus und sie ansehen.
    Die ganze Nacht.
    Sie ansehen bis zum Morgengrauen.

    Diese Tagebuchsausschnitte sind mir oftmals ein Rätsel...
    Manchmal komm ich einfach nicht richtig mit oder verstehe etwas nicht...vieles bleibt einfach im Verborgenem.

  16. Cover des Buches Das Labyrinth (ISBN: 9783832163679)
    Sigge Eklund

    Das Labyrinth

     (57)
    Aktuelle Rezension von: misery3103
    Die elfjährige Magda ist spurlos verschwunden. Ihre Eltern – und vor allem ihr Vater – stehen zunächst unter Verdacht, doch auch 8 Monate später gibt es kein Lebenszeichen. Was ist an dem Abend ihres Verschwindens wirklich passiert, während die Eltern ein Stück entfernt in einem Restaurant zu Abend gegessen haben und das Mädchen allein Zuhause war?

    Das Buch ist in wechselnden Kapiteln jeweils aus der Sicht von Magdas Mutter, ihrem Vater, einem Angestellten ihres Vaters und der Schulkrankenschwester erzählt. Nach und nach wird immer mehr klar, wie die vier Personen miteinander verbunden sind und welche Rolle sie alle beim Verschwinden des Kindes spielen.

    Als Leser muss man sich allerdings einiges selbst zusammenreimen, weil nicht alle Ereignisse aufgeklärt werden – hier kann man sich allerdings denken, welche Ereignisse zu Magdas Verschwinden geführt haben – und wie tragisch diese Ereignisse sind.

    Der Schreibstil ist sehr gut und ich mochte es, wie mit jedem Kapitel mehr klar wurde, welches Verhältnis alle handelnden Personen zueinander haben. Als schwedische Antwort auf „Gone Girl“ – wie es der Klappentext nennt – würde ich das Buch allerdings nicht verstehen, denn die Geschichten ähneln sich gar nicht. Das Buch ist allerdings sehr psychologisch aufgebaut. Es geht bei allen Personen um viel nicht verarbeitetes Trauma in der Kindheit usw.

    Insgesamt fand ich das Buch clever aufgebaut und gut geschrieben, aber mir hätte es besser gefallen, wenn es eine „richtige“ Auflösung gegeben hätte. So denkt man als Leser zwar, man wüsste genau was passiert ist, aber man bekommt es nicht in einer Auflösung präsentiert.
  17. Cover des Buches Monteperdido – Das Dorf der verschwundenen Mädchen (ISBN: 9783596701704)
    Agustín Martínez

    Monteperdido – Das Dorf der verschwundenen Mädchen

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ein Krimi mit einer düsteren und beklemmenden Atmosphäre. Ein Thema, das betroffen macht.
    Die düstere Grundstimmung zieht sich durch das gesamte Buch.
    Zwei elfjährige Mädchen sind spurlos verschwunden, nach fünf Jahren taucht eines der Mädchen wieder auf...
    Der Fall wird neu aufgerollt. Was wurde damals übersehen?
    Spannend, dunkel, überraschend. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mich an den Erzählstil zunächst etwas gewöhnen musste.

  18. Cover des Buches Verflucht (ISBN: 9783453534315)
    Victoria Schwab

    Verflucht

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Cover:
    Persönlich gefällt mir die Farbkombi von Orange und schwarz sehr, irgendwie kommen da richtige Halloween/Samhain-Vibes auf. Der Hintergrund lässt schon einen Hauch von Grusel erkennen.

    Charakter:
    Die Charakter sind merklich mit Liebe gemacht worden. Die temperamentvolle Lexi, die irgendwie nie gehört oder gar ernst genommen wird, erlebt Abenteuer, von denen die Dörfler nie glauben würden, dass sie passieren. Wobei mir einige Charakter und Verhaltensweisen wirklich sehr auf den Geist gegangen sind. Aber das ist auch der Job von ihnen.

    Handlung:
    Schon von Anfang an wird eine gewisse, leicht düstere Spannung aufgebaut. Lexi erzählt ihrer kleinen Schwester Wren von der Hexe von Near, die vor Jahrhunderten in ihrem Dorf lebte. Zu diesem Zeitpunkt ist sonst noch nicht viel für den Leser erkennbar, doch es hat schon jetzt einen Anflug von "es ist nicht alles gut gelaufen". Der Nebel, die Düsternis, die Nacht für Nacht an die Fenster klopft und plötzlich verschwindende Kinder halten den Spannungsbogen hoch und lassen einem nicht mehr los. Das grosse Finale schliesslich lässt, mit grossem bildlichem Denken, leichte Schauer über den Rücken jagen. Düster, aussichtslos, gefährlich. Und doch ist da dieser Funke Hoffnung, dass nicht alles umsonst war, dass alles gut wird und wieder Frieden nach Near kommt.» - Moon
  19. Cover des Buches Das Gift des Zweifels (ISBN: 9783426632918)
    Thomas H. Cook

    Das Gift des Zweifels

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Bluecupcake
    Ich habe das Gift des Zweifels als kleinen Übergang gelesen, da es auch relativ dünn mit 316 Seiten ist. Zunächst war ich etwas skeptisch am Anfang des Buches, da es noch nicht so richtig fahrt aufnahm, jedoch mit jeder Seite mehr meine Aufmerksamkeit bekam und so auch die Spannung langsam stieg. Wie der Zweifel Eric Moore plagt und ihn der Gedanke nicht los lässt sein Sohn könnte daran beteiligt sein. Sehr gut fand ich auch wie der Autor es geschafft hat, die Ich-Perspektive so gut zu beschreiben. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, jedoch ist es wie ich finde nicht ganz ein Psychothriller für mich. Von mir gibt es für dieses Buch 4 von 5 Sternen. :)
  20. Cover des Buches Stille Nacht (ISBN: 9783453438842)
    Mary Higgins Clark

    Stille Nacht

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Aus meiner Sicht kein klassischer Krimi, sondern eher eine gut geschriebene Weihnachtsgeschichte. Und auch wenn einiges ziemlich schnell schon durchschaubar ist, ist der Autorin trotzdem ein guter Spannungsbogen gelungen.
     Auch wegen der Kürze der Geschichte war es eine kurzweilige, gute Weihnachtsgeschichte. Ich würde das Buch jedoch niemanden aus meinem Umfeld als Krimi schenken.

    Gelesen und bewertet 06.12.2020

  21. Cover des Buches Toter Himmel - Du drehst dich um. Wo ist dein Kind? (ISBN: 9783426522257)
    Gilly Macmillan

    Toter Himmel - Du drehst dich um. Wo ist dein Kind?

     (45)
    Aktuelle Rezension von: MissNorge

    In diesem sehr packenden Thriller hat die Autorin viele aussagekräftige Aspekte vereint. Wie kann eine Mutter ihren kleinen Sohn im Wald alleine vorlaufen lassen? Als sie am Spielplatz ankommt,ist er nicht zu sehen. Sehr schnell haben die nicht betroffenen Mitmenschen eine schuldige Person ausgemacht, nämlich Rachel, die nicht auf ihr Kind aufpassen kann. Doch wie schnell kann man solche Vorurteile fällen, ohne genau zu wissen, wie eigentlich der Ablauf war? Rachel muss viel Kraft entwickeln um sich selbst vor Anfeindungen zu schützen, sich um Ben zu sorgen und auch die Polizei dreht ihr Leben "auf links".

  22. Cover des Buches Ins Dunkle. Eine Horrorgeschichte (ISBN: B00A5ITVZW)
    Dee Hunter

    Ins Dunkle. Eine Horrorgeschichte

     (19)
    Aktuelle Rezension von: hege
    Klappentext:
    „Jack will ein paar Sommertage mit seinen Studienfreunden verbringen – in einem Wald, der angeblich verflucht ist. Plötzlich verschwindet Jacks Tochter. Ein Albtraum beginnt...“

    ***

    So werden wir, wie es schon das Cover verspricht, in den Wald geführt. Undurchsichtig. Dunkel. Furcht einflößend. Später lernen wir, dass damit der Rahmen gesetzt worden ist für das Eintauchen ins Unterbewusstsein des Protagonisten Jack. Rachel, die ehemals als erfolgreiche Brookerin tätig, lebt nun zurückgezogenem im Waldhaus ihrer Tante und ist sehr glücklich. Jedes Jahr treffen sich die hier die vier Freunde aus der Studienzeit und lassen alte (gute)Zeiten aufleben.

    „... umarmt, auf die Schulter geklopft, in den Oberarm geboxt. Wir waren wieder vereint. Die alte Clique, die sich jedes Jahr traf, Unsinn redete, in Selbstmitleid zerfloss und Pläne zum Sturz der Regierung ausarbeitete. Je nach Höhe des Alkoholspiegels.”

    Jack, der in besagtem Jahr seine kleine Tochter Sophie mitgebracht hat / mitbringen muss, tat sich schwer mit Erklärungen, warum er Sophie nicht wie sonst bei seiner Frau gelassen hat. Ohne hier mehr vom Inhalt verraten zu wollen (es ist ohnehin nur eine ca. sechsundzwanzig Seiten lange Kurzgeschichte, was schon fast wieder ein Vorwurf ist, denn das Thema hätte Stoff zumindest für einen Kurzroman hergegeben!) – es geht um ganz besondere Cookies, die Rachel als Gastgeberin anbietet. Bei dem Hinweis auf ein altes indianisches Rezept, war mir klar, dass unser guter Jack auf eine „spirituelle Reise“ geschickt wird. Die alte schamanische Brücke, durch heilige Pflanzen vermittelt, bewirkt im wahrsten Sinne des Wortes inmitten des Waldes die Erdung der Person Jack. Während er durch den Wald irrt und seine Dämonen ihn verfolgen, erfahren wir die ganze Geschichte zur Trennung von seiner Frau, zu ihrem Krankheitsbild und was dazu führte. Das, was Jack verdrängt hatte kommt aus ihm heraus und jagt ihn durch den Wald. Es erscheint ihm wie eine Ewigkeit, aber es sind nur zehn Minuten. Auf der Suche nach seiner vermeintlich verschwundenen Tochter findet er zur Wahrheit und zu sich selbst. Im "Dunklen" erfährt er den Horror als Konsequenz seines eigenen Abwehrmechanismus. Verleugnung und Substitution zogen ihn in ein Loch im Wald, verfolgt von seiner eigenen Tochter – dem Monster.
    Auf der Lichtung (wunderbares Gegenstück zum Dunkel / Erleuchtung; Aufklärung; Aufhellung) laufen ihm Rachel und Sophie entgegen. Jack ist überglücklich. Er glaubt, davongekommen zu sein. Im Haar seiner Tochter aber findet er, als er ihr über den Kopf streicht, Tannennadeln. --- DIE Warnung!
    Die psychodynamische Erfahrung – das Wiedererleben von emotional bedeutsamen Erinnerungen - wird dadurch auch in die Zukunft versetzt, sofern Jack nicht bereit ist, gemeinsam mit Tochter Sophie, die unter der Krankheit der Mutter, ihrem Fernbleiben (Anstalt) leidet, behutsame Gespräche der Aufklärung zu führen.
    An dieser Stelle, da es sich um ein so genanntes „offenes Ende“ handelt, wünscht man sich die Fortsetzung. Das Potential ist da ... !

    Fazit:
    Sehr gutes Gruselmaterial, das ich gerne für Mal-So-Zwischendurch empfehlen kann. Sehr flüssiger Schreibstil. Sauber lektoriert und momentan kostenlos auf Amazon.de im Kindle-Format. Ich vergebe gerne fünf Sterne.
  23. Cover des Buches Schattenfreundin (ISBN: 9783404167463)
    Christine Drews

    Schattenfreundin

     (187)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    „Schattenfreundin“ ist der 1. Fall für Charlotte Schneidmann und Peter Käfer aus der Feder von Christine Drews. Die Inhaltsangabe las sich für mich spannend und interessant. Der Anfang mit der Geschichte rund um die eigentliche Krimihandlung konnte mich durchaus überzeugen, aber die weitere Umsetzung fand ich dann nicht mehr so gelungen. Die Handlungen mancher Figuren konnte ich nicht so richtig nachvollziehen. Und auch Charlotte Schneidmann kommt anfänglich unsympathisch rüber. Das relativiert sich dann jedoch schnell, als man mehr über ihre persönliche Vergangenheit erfährt. Ihr Kollege Peter Käfer hingegen blieb mir zu blass, was ich schade fand. Aber vielleicht ändert sich das ja noch in den Folgebänden? 

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Autorin einen durchaus gut gemachten Serienstart geschaffen hat. Durch eingebaute Wendungen schafft sie es etwas Spannung zu erzeugen. Aber im Ganzen betrachtet hat mich der Krimi nicht richtig fesseln können. Deshalb vergebe ich eine Leseempfehlung aber nur 3 von 5 Sterne.

  24. Cover des Buches Am Anfang war die Schuld (ISBN: 9783734101236)
    Jane Shemilt

    Am Anfang war die Schuld

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Senerraaaatata

    Am Anfang hat sich das Lesen etwas gezogen, aber nach dem ich die Hälfte des Buches gelesen hatte, packte mich die Spannung. Der Moment als Jenny erfuhr was mit ihrer Tochter geschehen ist war so emotional, dass man als Leser am liebsten mit einschreiten würde und das war auch das was das Buch so toll machte.

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